DE4007189A1 - Verfahren zur herstellung von konstruktionselementen und konstruktionselement hergestellt nach dem verfahren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von konstruktionselementen und konstruktionselement hergestellt nach dem verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von zylin
drischen und/oder prismatischen Elementen mit im allgemeinen
länglicher Form aus gießbarem Material und die Erfindung
bezieht sich auch auf die so erhaltenen Elemente.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung
von Säulen oder Pfeiler aus Beton, Kunstharzbeton oder
Kunstharz, armiert und/oder vorgespannt oder nicht, allge
mein bestimmt für Baukonstruktionen des Ingenieurbauwesens
oder des Baugewerbes oder für die Herstellung von Masten
jeder Art.
Diese Elemente werden zur Zeit durch Zentrifugieren in
einer Form hergestellt, die allgemein aus Metall aus zwei
Schalen besteht, die ein Entformen des zentrifugierten
Teiles gestattet. Während des Zentrifugierens, das mit
mehreren hundert Umdrehungen pro Minute ausgeführt wird,
wird Zementmilch durch die zwischen den beiden Schalen der
Form bestehenden Schlitze ausgetrieben, selbst wenn diese
stark gegeneinander verspannt werden, derart, daß die
Struktur des fertigen Teiles im Bereich der Stöße der Form
nicht die gleiche ist, wie bei dem Rest der Außenfläche.
Tatsächlich ist die Fläche des zentrifugierten Gegenstandes
im Bereich der Stöße wegen der ausgetretenen Zementmilch
nicht glatt und läßt Splitt oder Sand erscheinen und
außerdem sind diese Stöße porös.
Die Anwesenheit dieser porösen länglichen Stöße erfordert
Ausbesserungsarbeiten, weil sonst diese Betonstellen vom
Frost verwittert werden, wobei die Ausbesserungsarbeiten von
Hand ausgeführt werden, um die Stöße abzukratzen oder zu
polieren und dann mit Zementmilch auszubessern. Diese
Operationen sind langwierig und kostspielig, weil sie eine
qualifizierte Arbeitskraft, eine Handhabung dieser Teile,
die mehrere Tonnen wiegen und die zur Verfügungstellung
einer Werkstatt erfordern.
Es sind bereits Verfahren zur Vermeidung dieser vorerwähnten
Nachteile vorgeschlagen worden, die in der Verwendung einer
Form aus einem Stück oder der Fertigung einer dichten Form
aus zwei Stücken bestehen.
Die Formen aus einem Stück sind nur für die Herstellung von
konischen Elementen geeignet, die ein Entformen durch ein
Herausziehen des fertigen Stückes in Längsrichtung gestat
ten. Die Länge dieser Elemente ist ebenfalls auf einige
Meter begrenzt. Darüber hinaus muß die Einführung des
gießbaren Materials in axialer Richtung durch Injektion
erfolgen, was wegen der Armierung und der Einbauten nicht
immer möglich ist, die eine Einführung des Injektionsrohres
verhindern.
Die dichten Formen aus zwei Schalen sind teuer und heikel in
der Herstellung und verschleißen relativ schnell. Anderer
seits ist es für die Garantie ihrer Dichtheit allgemein
notwendig, daß sie vor dem Auffüllen geschlossen werden,
wobei das Auffüllen des gießbaren Materials auch hier in
axialer Richtung durch Injektion erfolgen muß, was wegen der
Armierungen und der Einbauten nicht immer möglich ist. Wenn
diese Formen im übrigen im offenen Zustand gefüllt werden,
ist es unumgänglich, die Dichtung vor dem Schließen sorgsam
zu reinigen, was langwierig und heikel ist. Darüber hinaus
tritt eine rasche Zerstörung der Dichtung unter diesen
Bedingungen ein.
Was die Herstellung beispielsweise von Säulen an Ort und
Stelle anbelangt, so ist es notwendig, eine Spezialschalung
in zylindrischer oder prismatischer Form, im allgemeinen aus
Holz, herzustellen, was eine qualifizierte Arbeitskraft und
viel Zeit erfordert.
Die CH-A-6 65 244 beschreibt ein Herstellungsverfahren und
die damit enthaltenen Elemente, das darauf abzielt, die
Nachteile der vorher angewendeten Verfahren zu vermeiden.
Gemäß diesem Verfahren legt man in die Gießform oder
Schalung vor dem Eingießen oder Einspritzen des gießbaren
Materials eine Folie, im allgemeinen aus thermoplastischem
Material ein, worauf man das gießbare Material in diese
Folie einbringt.
Dieses Verfahren ergibt gute Ergebnisse wenn es der
Herstellung von speziellen Konstruktionselementen angepaßt
ist, insbesondere solchen, die Verzierungen durch Relief
bildungen oder Ablagerung an ihrer Außenfläche aufweisen.
Tatsächlich fertigt man speziell für diesen Fall Folien an,
die mit Eindrückungen versehen sind und man erhält ein
exzellentes Ergebnis bei Kosten die geringer sind als bei
anderen Verfahren zur Erzielung solcher Verzierungen.
Im Gegensatz hierzu ist dieses Verfahren für die Herstellung
von normalen üblichen Konstruktionselementen, wie Säulen
oder Masten mit glatter Außenfläche zu teuer und führt zu
nicht konkurrenzfähigen Produkten insbesondere aufgrund der
Tatsache, daß die zu verwendenden Folien hergestellt werden
müssen, die sich nicht im Handel in den notwendigen
Abmessungen befinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Konstruktionselemente ohne
Verzierungen, insbesondere Säulen und Masten mit glatter
Oberfläche bei Vermeidung des Problems einer notwendigen
Ausbesserung aufgrund von Stößen und bei akzeptablen Kosten
herzustellen und damit die Konkurrenzfähigkeit dieser
Produkte herbeiführen, was das Verfahren nach der CH-A-6 65 244
nicht gestattet.
Das Verfahren zur Herstellung von Konstruktionselementen
länglicher Form aus gießbarem Material nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Kunststoffrohr mit einem Außendurchmesser verwendet, der dem
Innendurchmesser der Gießform oder Schalung entspricht und
das eine Länge aufweist, die dem zu gießenden Element
entspricht; daß man das Rohr auf seiner ganzen Länge
aufschlitzt, daß man das geschlitzte Rohr in die Form oder
Schalung einlegt und daß man hierauf das gießbare Material
in das geschlitzte Rohr eingießt.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel und
eine Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein beim Verfahren verwendetes Rohr.
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Arten, das verwendete Rohr in
Längsrichtung zu schlitzen.
Fig. 4 zeigt die Anordnung des Rohres in der unteren Hälfte
einer Zentrifugierform.
Fig. 5 zeigt das Auffüllen der Form mit dem gießbaren
Material, wobei zuerst in das geschlitzte Rohr die Armierung
eingebracht wurde.
Fig. 6 zeigt die geschlossene Form nach dem Zentrifugieren
aber vor dem Ausschalen des hergestellten Elementes.
Bei dem vorliegenden Verfahren zur Herstellung von Elementen
der üblichen Standardkonstruktion mit glatter Außenfläche
und langgestreckter Form, wie Masten, Pfeiler, Säulen usw.
beispielsweise aus Beton, Kunstharzbeton oder aus Kunstharz
durch Zentrifugieren, verwendet man eine Form mit zwei
Schalen 1, 1 a, die zusammenfügbar und üblicherweise nicht
dicht sind. Die eine dieser Schalen 1 wird horizontal
angeordnet, wobei ihre Öffnung nach oben gerichtet ist.
Im übrigen wählt man ein Rohr 2 (Fig. 1) aus Kunststoff, das
üblicherweise durch Extrusion hergestellt wird und dessen
äußerer Durchmesser zumindest gleich, vorzugsweise um einige
zehntel Millimeter größer ist als der Innendurchmesser der
Form. Man schlitzt dieses Rohr 2 in Längsrichtung (Fig. 2)
über seine gesamte Länge und erzeugt einen Schlitz 3.
Dieser Schlitz 3 kann sich entlang einer Mantellinie des
Rohres 2 zur Herstellung von zylindrischen Elementen
erstrecken. Das bei der Herstellung dieses Schlitzes
entfernte Material bewirkt, daß wenn die beiden einander
gegenüberliegenden Lippen des Schlitzes fest gegeneinander
gepreßt sind, der Außendurchmesser des geschlitzten Rohres 2
dem Innendurchmesser der Form 1, 1 a entspricht. Auf diese
Weise sind beim Schließen der Form 1, 1 a die Lippen des
Schlitzes 3 unter Krafteinwirkung gegeneinander gedrückt und
zwar mit einem Druck der ausreichend ist, um beim Zentrifu
gieren ein Abfließen der Zementmilch und daher die Bildung
von Gratrippen auf dem fertigen Element zu vermeiden.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten Variante weist der in dem
Rohr 1 ausgebildete Schlitz geradlinige Ränder 4, 5 auf, die
einen Winkel untereinander einschließen. Die so geschlitzten
Rohre sind für die Anordnung in einer kegelstumpfförmigen
Form zur Herstellung von konischen Elementen, Masten oder
Pfeilern bestimmt. Wenn die konische Form für das Zentrifu
gieren eines Konstruktionselementes geschlossen ist, sind
die Lippen 4, 5 wie im vorhergehenden Beispiel fest
gegeneinander gedrückt.
Gemäß dem Verfahren wird das geschlitzte Rohr 2, 3 immer in
die untere Schale 1 a der Form (Fig. 4) eingelegt. Man führt
entweder in axialer Richtung oder durch spreizen der Ränder
des Schlitzes 3 des Rohres 2 eine vorgefertigte Armierung,
die aus Eisen 6 und kreisförmigen Bindegliedern 7 gebildet
ist, in das Innere des geschlitzten Rohres 2 ein. Darauf
führt man entweder durch gegenseitiges Entfernen der Ränder
des Schlitzes 3 dieses Rohres oder durch Injektion von einem
Ende der Form in das Rohr 2 eine vorbestimmte Menge
gießbaren Materials 8 ein.
Die obere Hälfte 1 b wird an ihren Platz gebracht (Fig. 6)
und verschraubt oder in jeder anderen Weise mit der Schale
1 a der Form verbunden, was das Schließen des Schlitzes 3 des
Rohres 2 hervorruft. In bestimmten Fällen kann man, falls
dies notwendig sein sollte, eine Dichtung an der Stelle des
Schlitzes 3 vorsehen, um ein Ausströmen der Zementmilch
während des Zentrifugierens zu vermeiden, jedoch ist dies
üblicherweise nicht notwendig, da die Abdichtung, die durch
das Gegeneinanderpressen der Ränder des Schlitzes 3 erhalten
wird, ausreichend ist.
Die Enden der Form sind durch Flanschscheiben, die nicht
dargestellt sind, verschlossen, worauf die Form in eine
horizontale Zentrifuge eingebracht und mit mehreren hundert
Umdrehungen, beispielsweise 100 bis 550 Umdrehungen pro
Minute während einer Zeitdauer in Umdrehung versetzt wird,
die durch das anfängliche Abbinden des gießbaren Materials
abhängt und üblicherweise ungefähr 5 bis 30 Minuten beträgt.
Die obere Schale 1 b wird weggenommen, wenn die Masse 8
gehärtet ist, nachdem die Form aus der Zentrifuge herausge
nommen ist und das Element kann entformt werden, wobei es
noch von dem Rohr 2 umgeben ist.
Dieses Rohr 2 kann weggenommen und für die Herstellung eines
anderen Elementes wieder verwendet werden. Man kann jedoch
auch das Element so verpackt lassen, wobei das Rohr
beispielsweise durch ein Klebeband entlang dem Schlitz 3
befestigt wird, um ein Aufrollen zu verhindern. Auf diese
Weise verliert das zentrifugierte Element sehr langsam seine
Feuchtigkeit, was für das langsame Abbinden vorteilhaft ist,
wodurch höhere Festigkeitswerte erhalten werden.
Es ist wichtig, daß die Abdichtung die durch die beiden
Ränder des Rohres 2 erzielt wird, wasserdicht ist, um selbst
ein geringes Entweichen der Zementmilch zu verhindern. Diese
Abdichtung kann auf verschiedene Arten herbeigeführt werden.
Bei einem wiederverwendbaren Rohr, verwendet man ein
Klebeband, das entlang der Ränder des Schlitzes 3 befestigt
wird. Man kann auch einen Überzug aus Schmierfett oder Öl
verwenden, der zwischen die Ränder des Schlitzes 3 einge
bracht wird.
Dank der Verwendung dieses Rohres im Inneren der Gießform
erhält man ein Element, das nur einen einzigen in Längsrich
tung verlaufenden Stoß aufweist. Darüber hinaus ist dieser
Stoß nur durch eine sichtbare Linie gebildet aber die
Qualität der gießbaren Masse im Bereich dieses Stoßes ist
nicht verändert und sie ist insbesondere nicht porös, da die
Zementmilch nicht entweichen konnte.
Schließlich ist die Außenfläche des durch Zentrifugieren
hergestellten Elementes glatt wie poliert und verleiht dem
Element ein Aussehen, das insbesondere ästhetisch und
angenehm für das Auge und für die Berührung ist.
Dieses Verfahren weist insbesondere die nachfolgenden
Vorteile auf:
- a. Obwohl man übliche, nicht abgedichtete Gießformen ver wendet, erhält man dennoch eine perfekte Wasserdich tigkeit der Gießform, was die Qualität des Elementes im Bereich des Stoßes nicht verändert.
- b. Das so hergestellte Element ist für seine Verwendung sofort bereit ohne abschließende Arbeiten an seiner Oberfläche.
- c. Die Qualität der Oberfläche des Elementes ist beträcht lich verbessert, das Aussehen glatt bei hoher Wasser dichtigkeit und bei einer beträchtlichen Reduzierung der Porösität.
- d. Das Verfahren gestattet die Verwendung von Formen mit geringerer Qualität die daher billiger sind, da der Zustand der Oberfläche und die Qualität des Stoßes des Elementes durch das Rohr 2 gewährleistet werden.
- e. Wenn das Element aus Beton ist und wenn man es in dem Rohr 2 während des Abbindens beläßt, so verbessert man die Qualität des Betons, welcher in einer abgeschlossenen feuchten Atmosphäre verbleibt.
- f. Indem man ein Kunststoffrohr verwendet, ist es nicht mehr für den Beton notwendig, die Schalung vorher einzuölen.
- g. Schließlich bildet das Rohr 2 für heikle Erzeugnisse, wie Säulen, deren oberflächiges Aussehen wichtig ist, weil sie sichtbar sind, gleichzeitig eine Schutzverpackung, die erst nach dem Aufstellen der Säule an ihrem Platz abgenommen wird.
- h. Da im Handel extrudierte Rohre praktisch mit jedem Durchmesser erhältlich sind, die in großen Serien hergestellt werden, so ist das Verfahren besonders wirtschaftlich und der Preis für ein solches Rohr ist vernachlässigbar.
Dieses Verfahren kann in vorteilhafter Weise für das Gießen
von Säulen an Ort und Stelle aufgrund der Anordnung des
Kunststoffrohres zwischen der gießbaren Masse des Konstruk
tionselementes und seiner Gießform verwendet werden.
Tatsächlich ist es möglich, eine einfache Schalung, ja sogar
eine notdürftige Schalung die aus einzelnen Teilen zusammen
gesetzt ist, für die Abstützung des geschlitzten Kunststoff
rohres 2 zu verwenden. Man ordnet darauf im Inneren des so
erzeugten Zylinders die gegebenenfalls vorgesehene Armierung
an, worauf man das gießbare Material, z.B. Beton,
Kunstharzbeton oder Kunstharz eingießt oder einspritzt.
Für das Entformen werden die Teile entfernt und das Rohr 2
beseitigt, worauf eine Säule sichtbar wird, die eine
polierte Oberfläche aufweist und einen einzigen längsgerich
teten Stoß zeigt, bei dem die mechanischen und physikali
schen Eigenschaften die gleichen wie bei der übrigen
Oberfläche sind, da die Zementmilch bei keinem Stoß
entweichen konnte.
Beim Gießen von Elementen an Ort und Stelle kann man
ebenfalls ein Abdichtungsmaterial, das den Schlitz zwischen
den beiden Rändern des Schlitzes 3 des Rohres verschließt,
verwenden und verhindert so das Ausfließen der Zementmilch.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Konstruktionselement läng
licher Form aus gießbarem Material, dadurch gekenn
zeichnet, daß man in eine Gießform oder Schalung vor dem
Eingießen oder Einspritzen des gießbaren Materials ein
geschlitztes Rohr einfügt, das einen Zylinder oder
Kegelstumpf bildet, worauf man das gießbare Material in
das Innere dieses Rohres eingießt oder einspritzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man nach dem Entformen oder Entschalen das geschlitzte
Rohr auf dem Konstruktionselement bis zur Verwendung
desselben beläßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das geschlitzte Rohr in das Innere einer ersten
Schale einer Gießform, die horizontal angeordnet und nach
oben offen ist, einlegt, daß man die Ränder des
geschlitzten Rohres auseinanderspreizt, daß man das
gießbare Material in das Rohr eingießt, daß man auf das
Rohr die zweite Schale der Gießform auflegt und sie an
der ersten Schale befestigt, daß man dann die Masse des
gießbaren Materials zentrifugiert, die in dem geschlitz
ten Rohr enthalten ist, in dem man die Gießform in
Umdrehung versetzt, und daß man nach einer ersten
Abbindezeit, die von dem gießbaren Material abhängt, die
beiden Schalen der Gießform entfernt, und das Element,
das von dem geschlitzten Rohr umgeben ist, ausformt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man das geschlitzte Rohr entfernt, wenn einmal das
Material genügend hart und wiederstandsfähig ist, um
entformt werden zu können.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man das geschlitzte Rohr auf dem Element bis zu seiner
Verwendung als Schutz während der Lagerung und des
Transportes beläßt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man zwischen die Ränder des Schlitzes des Rohres eine
fettige Schicht oder fettiges Material einbringt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Hauptschalung aufbaut, daß man in diese das
geschlitzte Rohr derart einführt, daß sich das Rohr an
der Schalung abstützt und daß die Ränder des Schlitzes
gegeneinander anliegen, worauf man das gießbares Material
in die durch das Rohr gebildete Form eingießt und
schließlich die Schalung und das geschlitzte Rohr
entfernt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus extrudiertem
Kunststoff besteht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das gießbare Material Beton,
Kunstharzbeton oder ein Kunstharz ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein abdichtendes Mate
rial zwischen Rohr und die Gießform zumindest in den
Bereich, in dem sich die Ränder des Schlitzes des Rohres
befinden, anbringt.
11. Konstruktionselement hergestellt nach dem Verfahren nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es nur einen längsgerichteten Stoß aufweist.
12. Konstruktionselement nach Ansprüche 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stoß die gleichen Eigenschaften wie
die restliche Außenfläche des Elements aufweist.
13. Konstruktionselement nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenfläche glatt und poliert ist.
14. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß es bei der Herstellung mit
einer Schutzhülle versehen ist, die spätestens bei der
Verwendung des Elements entfernt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH95589A CH678034A5 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007189A1 true DE4007189A1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=4199065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007189 Withdrawn DE4007189A1 (de) | 1989-03-15 | 1990-03-07 | Verfahren zur herstellung von konstruktionselementen und konstruktionselement hergestellt nach dem verfahren |
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---|---|
JP (1) | JPH03121814A (de) |
CH (1) | CH678034A5 (de) |
DE (1) | DE4007189A1 (de) |
FR (1) | FR2644388B3 (de) |
Cited By (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2644388B3 (fr) | 1991-05-24 |
JPH03121814A (ja) | 1991-05-23 |
FR2644388A1 (fr) | 1990-09-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B29C 39/28 |
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