DE4006982C2 - Gasturbinentriebwerk - Google Patents
GasturbinentriebwerkInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gasturbinentriebwerk
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Gasturbinentriebwerk ist aus der DE-PS 10 23 276
bekannt. Hierbei sind der Brenner und der Wärmetauscher bzw.
Rekuperator konzentrisch zueinander angeordnet, wobei der Bren
ner sich innerhalb des Wärmetauschers bzw. Rekuperators befin
det.
Ein Beispiel eines Gasturbinentriebwerkes aus dem Stand der
Technik ist in der Zeitschrift "Gas Turbine World",
März-April 1987, S. 24, 25 und auch in Fig. 7 der vorliegenden
Anmeldungsunterlagen dargestellt. Bezug nehmend auf diese
Figur enthält ein Gasturbinentriebwerk 41 einen Kompressor
42, eine Brennkammer bzw. einen Verbrennungsraum 49 und eine
Turbine 43, verbunden mit dem Kompressor 42 durch eine Welle
44, um so eine Last 46 durch ein Untersetzungsgetriebe 45
anzutreiben.
Ein Rekuperator 47 enthält einen Strömungskanal 47a, um, wie
durch die Pfeile angegeben ist, ein Hochtemperatur-Gas von
der Turbine 43 zu leiten, sowie einen Strömungskanal 47b, um
komprimierte Niedrigtemperatur-Ansaugluft aus dem Kompressor 42 zu leiten.
Die Strömungskanäle 47a und 47b sind nebeneinander angeordnet
mit einer wärmeleitfähigen dünnen Wand zwischen beiden
Kanälen, so daß die Wärme des Abgases von der Turbine 43 zu
der Ansaugluft geleitet und auf diese übertragen wird, um
hierdurch die Leistungsfähigkeit des Triebwerkes, d. h. den
Kraftstoffverbrauch, zu verbessern.
Solch ein rekuperatives bzw. mit Wärmeaustauscher versehenes
Gasturbinentriebwerk erfordert ein Wärmeisoliermaterial 51
zum Isolieren des Verbrennungsraumes 49, der Turbine 43 und
einer Leitung 50 zur Verbindung zwischen diesen, um eine gute
Leistungsfähigkeit bzw. Wirkungsgrad zu erreichen und
gleichzeitig die benachbarten Teile und Einrichtungen vor der
Wärme des Triebwerkes zu schützen. Infolgedessen ist ein Raum
zur Anordnung des Wärmeisoliermateriales 51 erforderlich, der
zu einer erhöhten Größe und Abmessung des
Gasturbinentriebwerkes und einer erhöhten Anzahl von
Bestandteilen führt und daher erhöhte Montage- und Herstel
lungskosten nach sich zieht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gasturbi
nentriebwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine
verbesserte Luftführung mit hoher Effizienz des Wärmeübergangs
von dem erhitzten Abgas auf die komprimierte Ansaugluft ermög
licht und eine kompakte Anordnung der Bauteile aufweist, die
eine einfache und wirtschaftliche Montage und Wartung des
Triebwerks erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem Gasturbinentriebwerk der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Brenner in direkte nebeneinanderliegender, radial beabstande
ter Anordnung zu dem Rekuperator innerhalb des Gehäuses ange
ordnet ist und der Rekuperator in hintereinanderliegender,
koaxialer Anordnung zu dem Kompressor und der Turbine ange
ordnet ist, wobei der Rekuperator und der Brenner in dem Ge
häuse derart angeordnet sind, daß ein Raum des Gehäuses als
Ansaugkanal für die von dem Kompressor komprimierte Ansaug
luft zu dem Rekuperator dient, hohlzylindrisch ausgebildet
und an einem axialen Ende durch einen Flansch verschlossen
ist, der Kompressor und die Turbine an dem einen axialen Ende
des Gehäuses angeordnet sind, derart, daß der Flansch zwi
schen dem Kompressor und der Turbine angeordnet ist und der
Rekuperator eine Axialführung des Abgases zum gegenüberlie
genden Ende des Gehäuses vorsieht.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in
den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Gastur
binentriebwerkes nach einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Gasturbinentrieb
werkes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Explosionsdarstellung des Gas
turbinentriebwerkes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung des Gas
turbinentriebwerkes nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Gasturbinentriebwerkes nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Draufsicht des Gasturbinentriebwerkes nach
Fig. 5, und
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung eines Gas
turbinentriebwerkes nach dem Stand der Technik.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 bis 4 wird ein
Gasturbinentriebwerk bzw. ein Gasturbinenmotor nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert, das
bzw. der allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet ist
und einen Kompressor 2, einen Brenner 3 und eine Turbine 4
enthält. Die Turbine 4 enthält einen Turbinenläufer 11, der
durch das Hochtemperatur-Abgas von dem Brenner 3 angetrieben
wird. Der Turbinenläufer 11 ist in Reihe mit einem
Zentrifugal-Kompressorläufer 12 angeordnet und mit diesem
durch eine Welle 13 verbunden. Die Welle 13 ist in
auskragender Weise durch ein Paar Kugellager 15 gelagert und
an einem Ende mit einem Ritzel bzw. Getriebeteil 14 zur
Antriebsverbindung mit einer Last versehen. Das Abgas wird
von einem Turbinengehäuse 26 der Turbine 4 emittiert und
strömt in einen Wärmetauscher bzw. Rekuperator oder Vorwärmer
5 durch einen Verteiler 25, wie dies durch die großen
Pfeile angedeutet ist, so daß die Wärme das Abgases auf die
ankommende Ansaugluft von dem Kompressor 2 übertragen wird,
wie dies durch die kleinen Pfeile angegeben ist.
Der Verteiler 25 ist durch eine Luftkammer oder
Staudruckkammer 27 mit dem Turbinengehäuse 26 verbunden. In
dieser Verbindung ist der Verteiler 25 mit einem
kreisförmigen Flansch 25A zur Verbindung mit der Luft- oder
Staudruckkammer 27 sowie mit einem rechteckigen Flansch 25B
zur Verbindung mit dem Wärmetauscher bzw. Rekuperator 5
versehen. Zu diesem Zweck ist die Luft- oder Staudruckkammer
27 mit einem Flansch 27A zur Verbindung mit dem Flansch 25A
des Verteilers 25 versehen. Die Luft- oder Staudruckkammer 27
ist auch mit einem Flansch 27B zur Verbindung mit dem Brenner
bzw. Verbrennungsraum 3 verbunden.
Der Rekuperator 5 ist mit einem Abgaskanal parallel zur
axialen Richtung der Welle 13 versehen, um durch diesen
hindurch das Abgas, das von der Turbine 4 kommt, zu leiten.
Der Rekuperator 5 ist auch mit einem Luftkanal im
wesentlichen parallel zu dem Abgaskanal versehen, um die
komprimierte Ansaugluft, die von dem Kompressor 2 kommt, zu leiten. Der
Abgaskanal und der Luftkanal des Rekuperators 5 sind
nebeneinander angeordnet, getrennt durch eine dünne,
wärmeleitende Wand.
Der Rekuperator 5 und der Brenner 3 sind nebeneinander und in
paralleler Anordnung zueinander in Bezug auf die
Strömungsrichtung des Abgases durch den Rekuperator 5
angeordnet. Der Rekuperator 5, der Brenner 3 und die Turbine
4 sind innerhalb einer Kammer bzw. eines Gehäuses 21
angeordnet, derart, daß ein Raum 21a des Gehäuses 21, der den
Rekuperator 5, den Brenner 3 und die Turbine 4 umgibt, und als
ein Luftkanal für die Führung und Leitung der
komprimierten Ansaugluft vom Kompressor 2 zum
Rekuperator 5, dient. Insbesondere wird die Ansaugluft durch
einen Kompressorläufer 12 verdichtet und von dem Kompressor 2
emittiert. Die komprimierte Ansaugluft strömt anschließend, wie durch die
kleinen Pfeile angedeutet, durch einen Ringkanal 23,
ausgebildet in einem Flansch 22 zum Schließen eines Endes der
Kammer in den Raum 21a des Gehäuses 21. Das
Gehäuse 21 und der Flansch 22 sind miteinander durch eine
Mehrzahl von Schrauben verbunden bzw. befestigt.
Der Rekuperator 5 ist mit einem Einlaßanschluß 5A zur
Einführung der komprimierten Ansaugluft in diesen, die von dem Raum 21a des
Gehäuses 21 kommt, versehen. Die komprimierte Ansaugluft, die durch den
Einlaßanschluß 5A in den Rekuperator 5 eingeführt wird, wird
durch die ankommenden Abgase erwärmt und ändert seine
Strömungsrichtung an einem Kopfteil 5C. Von diesem strömt die
komprimierte Ansaugluft in den Brenner bzw. Verbrennungsraum 3 durch einen
Auslaßanschluß (nicht gezeigt), der in einem Flansch 5B des
Rekuperators 5, vorgesehen zur Verbindung mit dem Brenner 3,
ausgebildet ist.
Obwohl der Wärmetauscher bzw. Rekuperator 5 hier als ein
Rekuperator vom Gegenstrom-Typ erläutert wurde, ist dies
nicht in einem begrenzenden Sinne zu verstehen, z. B. kann ein
Querstrom-Rekuperator anstelle des Gegenstrom-Rekuperators
verwendet werden.
Der Brenner 3 ist mit einer Kraftstoff-Einspritzeinrichtung 6
und einer Zündkerze 7 versehen. Die Einspritzeinrichtung 6
spritzt Kraftstoff in die Brennkammer 3 ein. Der Kraftstoff
wird mit der komprimierten Ansaugluft vermischt, die von dem Rekuperator 5
kommt, um ein Luft/Kraftstoff-Gemisch zu bilden. Das Luft/
Kraftstoff-Gemisch wird durch die Zündkerze 7 gezündet und zu
Heißgas verbrannt. Das Heißgas wird vom Brenner 3
emittiert, wie dies durch die großen Pfeile angegeben wird.
Das von dem Brenner 3 emittierte Heißgas ändert seine
Strömungsrichtung an einem Strömungskanal 28, gebildet durch
die Staudruckkammer 27 und ein Isoliermaterial 33 und strömt
in einen Spiralströmungskanal 29, gebildet durch das
Turbinengehäuse 26. Das Heißgas wird anschließend zu einem
Turbinenläufer 11 geführt, um diesen anzutreiben und
anschließend als Abgas entlassen. Das Isoliermaterial 33 ist
mit dem Flansch 22 anhaftend verbunden bzw. verklebt und
isoliert den Strömungskanal 28 in der Staudruckkammer 27.
In Fig. 4 ist eine Kappe 35 gezeigt, die das andere Ende des
Brenners 3 entgegengesetzt zu dem Ende verschließt, das durch
den Flansch 22 verschlossen ist, wobei an der Kappe die
Kraftstoff-Einspritzeinrichtung 6 und die Zündkerze 7
vorgesehen sind. Die Kappe 35 ist hohl und mit einem
Strömungskanal 36 versehen, in den durch einen Einlaßanschluß
37 die komprimierte Ansaugluft eingeführt wird. Die komprimierte Ansaugluft strömt
anschließend durch eine Mehrzahl von Auslaßöffnungen 38 und
eine äußere Umfangskammer 3a des Brenners 3 in eine
Verbrennungskammer 3b des Brenners 3. Hierdurch wird es
möglich, die Kraftstoff-Einspritzeinrichtung 6 und die
Zündkerze 7 zu kühlen und gleichzeitig den Brenner 3 zu
isolieren.
Im Betrieb wird die Wärme, die von dem Brenner 3, der Turbine
4 und dem Rekuperator 5 abgestrahlt wird, auf die komprimierte Ansaugluft
geleitet, die durch den Raum 21a des Gehäuses
21 strömt. Entsprechend ist der Raum 21a des Gehäuses 21
wirksam, um nicht nur als zusätzlicher Wärmetauscher oder
Vorwärmeinrichtung zu dienen, sondern um als Wärmeisolator zu
dienen und es hierdurch möglich zu machen, nicht nur die
Leistungsfähigkeit und den Wirkungsgrad des Triebwerkes zu
verbessern, sondern auch die Menge an Wärmeisoliermaterial
beträchtlich zu vermindern, die erforderlich ist, um den
Brenner 3, die Turbine 4 und den Rekuperator 5 zu isolieren.
Das Gasturbinentriebwerk bzw. der Gasturbinenmotor 1 kann
daher in seiner Größe kompakt und in seinem Gewicht leicht
sein.
Der Rekuperator 5 ist in Reihe mit der Turbine 4 durch den
Verteiler 25 verbunden und ist durch den Flansch 5a in
Parallelschaltung mit dem Brenner 3 verbunden. Hierdurch ist
eine raumfordernde Verrohrung zur Verbindung dieser Teile
nicht erforderlich, wobei dies zu einer
kompakten Ausführung des Motors beiträgt.
Das Gehäuse 21 ist in einer hohlzylindrischen
Form ausgeführt und vorgesehen, um mit dem Flansch 22 und der
Kappe 35 jeweils an den entgegensetzten Enden verbunden zu
werden. Solch ein zylindrisches Gehäuse 21 kann eine
ausreichende Steifigkeit erhalten, um den Rekuperator 5, den
Brenner 3 etc. zu lagern und kann eine Festigkeit besitzen,
die erforderlich ist, um als Druckbehälter zu dienen, selbst
dann, wenn ein verhältnismäßig dünnes Blechmaterial zur
Herstellung des Gehäuses verwendet wird, so daß es möglich
ist, das Gewicht des Gasturbinenmotors zu vermindern.
Außerdem kann das Gehäuse 21 aus Blech
umformtechnisch durch Pressen hergestellt werden, wobei dies
ebenfalls zu einer Kostenverminderung beiträgt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, in dem ein Kanal 40 außerhalb eines
Gehäuses bzw. einer Kammer 43 zur Leitung von komprimierter Ansaugluft von
einem Spiralkanal 42 eines Kompressors 41 zum Inneren einer
Kammer 43 vorgesehen ist. Die Kammer bzw. das Gehäuse 43 ist
zylindrisch und durch einen Flansch 44 mit einem
Gehäuse des Kompressors 41 verbunden. Obwohl nicht gezeigt, ist die
Kammer bzw. das Gehäuse 43 vorgesehen, um ebenfalls einen
Brenner, eine Turbine und einen Rekuperator zu umschließen,
die in vergleichbarer Weise wie bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel angeordnet sind.
Dieses Ausführungsbeispiel macht es möglich, die
Gestaltungsschranken für den Gasturbinenmotor zu vermindern,
z. B. um ein Lager oder mehrere Lager in dem Raum zwischen dem
Kompressor und der Turbine anzuordnen.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist deutlich, daß
erfindungsgemäß ein Rekuperator bzw. Wärmetauscher
(Vorwärmeinrichtung) und ein Brenner parallel zueinander
angeordnet sind und umschlossen werden durch eine Kammer bzw.
ein Gehäuse, so daß ein Raum der Kammer bzw. Innenraum des
Gehäuses, der den Rekuperator und den Brenner umgibt, als ein
Kanal dient, um durch diesen hindurch komprimierte Ansaugluft, die von dem
Kompressor kommt, zu dem Wärmetauscher zu führen, wodurch der
vorerläuterte Raum der Kammer bzw. des Gehäuses wirksam ist,
um nicht nur als zusätzliche Wärmetauscheinrichtung zur
Leitung von Wärme des Abgases auf die komprimierte Ansaugluft zu dienen,
sondern um ebenso als Wärmeisolator zu dienen, so daß es
möglich ist, die Leistungsfähigkeit des Triebwerkes bzw.
Motors zu erhöhen und es nicht länger erforderlich ist, eine
beträchtliche Menge an Isoliermaterial, Verrohrung etc.
aufzubringen, um hierdurch den Gasturbinenmotor in seiner
Größe kompakt und mit niedrigem Gewicht auszuführen sowie in
seinen Herstellungskosten niedrig zu halten.
Die Erfindung betrifft einen Gasturbinenmotor mit einem
Wärmetauscher und einem Brenner, die in paralleler Anordnung
zueinander, bezogen auf die Strömungsrichtung des Abgases
durch den Rekuperator, angeordnet sind. Der Wärmetauscher
bzw. Rekuperator und der Brenner sind in einer Kammer bzw.
einem Gehäuse umschlossen, so daß ein Raum des Gehäuses, der
den Rekuperator und den Brenner umgibt, als ein Kanal zur
Einführung von komprimierter Ansaugluft von einem Kompressor zu dem
Wärmetauscher bzw. Rekuperator dient.
Claims (5)
1. Gasturbinentriebwerk mit einem Brenner zum Verbrennen ei
nes Ansaugluft/Kraftstoff-Gemisches zu Heißgas, einem Kom
pressor zum Zuführen von komprimierter Ansaugluft zu dem
Brenner, einer Turbine zur Aufnahme des Heißgases von dem
Brenner und zur Abgabe von Abgas, einem Rekuperator zur Über
tragung von Abgaswärme des Abgases von der Turbine auf die
von dem Kompressor komprimierte Ansaugluft, wobei der Rekupe
rator in bezug auf die Strömungsrichtung des Abgases durch
den Rekuperator parallel zu dem Brenner angeordnet ist und
der Rekuperator sowie der Brenner in einem gemeinsamen Gehäu
se angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner
(3) in direkte nebeneinanderliegender, radial beabstandeter
Anordnung zu dem Rekuperator (5) innerhalb des Gehäuses
(21, 43) angeordnet ist und der Rekuperator (5) in hinterein
anderliegender, koaxialer Anordnung zu dem Kompressor (2, 41)
und der Turbine (4) angeordnet ist, wobei der Rekuperator (5)
und der Brenner (3) in dem Gehäuse (21, 43) derart angeordnet
sind, daß ein Raum (21a) des Gehäuses (21, 43) als Ansaugkanal
für die von dem Kompressor (2, 41) komprimierte Ansaugluft zu
dem Rekuperator (5) dient, hohlzylindrisch ausgebildet und an
einem axialen Ende durch einen Flansch (22, 44) verschlossen
ist, der Kompressor (2, 41) und die Turbine (4) an dem einen
axialen Ende des Gehäuses (21, 43) angeordnet sind, derart,
daß der Flansch (22, 44) zwischen dem Kompressor (2, 41) und
der Turbine (4) angeordnet ist und der Rekuperator (5) eine
Axialführung des Abgases zum gegenüberliegenden Ende des Ge
häuses (21, 43) vorsieht.
2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dem Flansch (22, 44) gegenüberliegende, ande
re axiale Ende des Gehäuses (21, 43) durch eine Kappe (35)
verschlossen ist, die hohl ist und wobei an der Kappe (35)
eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (6) und eine Zündkerze
(7) gelagert sind und die Kappe (35) mit einem Strömungskanal
(36) zum Einführen der von dem Kompressor (2, 41) komprimier
ten Ansaugluft zu dem Brenner (3) versehen ist.
3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brenner (3) eine Verbrennungskammer
und eine äußere Umfangskammer (3a), die die Verbrennungskam
mer umgibt, aufweist, wobei der Strömungskanal (36), der in
der Verschlußkappe (35) ausgebildet ist, mit der äußeren Um
fangskammer (34) des Brenners (3) kommunizierend verbunden
ist.
4. Gasturbinentriebwerk nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Stau
druckkammer (27) innerhalb des Gehäuses (21), wobei die Stau
druckkammer (27) mit dem Flansch (22) zusammenwirkt, um einen
Strömungskanal (28) zur Führung des Heißgases von dem Brenner
(3) zu der Turbine (4) zu bilden, wobei der Flansch (22) mit
einem Kanal (23) zum Einführen der komprimierten Ansaugluft
von dem Kompressor (2) in den Raum (21a) des Gehäuses (21)
versehen ist.
5. Gasturbinentriebwerk nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ka
nal (40) außerhalb des Gehäuses (43) zum Einführen von kom
primierter Ansaugluft von dem Kompressor (41) zu dem Raum
(21a) des Gehäuses (43) vorgesehen ist.
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CN109690192A (zh) * | 2016-08-29 | 2019-04-26 | Ifp新能源公司 | 用于产生能量、特别是电能的模块化涡轮、特别是具有热交换器的涡轮 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH02238132A (ja) | 1990-09-20 |
DE4006982A1 (de) | 1990-09-13 |
US5079911A (en) | 1992-01-14 |
JPH076403B2 (ja) | 1995-01-30 |
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