DE4006966A1 - Sicherheitsvorrichtung zum verschliessen von fensterlaeden o. dgl. - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung zum verschliessen von fensterlaeden o. dgl.Info
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- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
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- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
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- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
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- E05C9/08—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für
den Verschluß von Fensterläden oder von anderen Arten von Flü
geln für Türen, Fenster, Fenstertüren u. ä.
Viele Arten von Flügeln zum Abschließen von Fenstern, Fenster
türen u. ä. sind gefertigt mit einer Vielzahl von schrägen und
zwischen ihnen parallelen Stäben, zwischen die - ein Übel
täter - mit Leichtigkeit ein Werkzeug, züm Beispiel einen Haken
einführen und den Riegel zum Verschließen der Flügel öffnen kann.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung von leichter Anwendbarkeit
für das sichere Verschließen von Flügeln von Fenstern, Türen,
Fenstertüren zum Gegenstand, und insbesondere von solchen Flügeln,
die eine Vielzahl von parallel und in Abständen angeordnete
Stäbe besitzen, wie z. B. die Fensterläden.
Im wesentlichen ist die Sicherheitsvorrichtung für den Verschluß
von Fensterläden oder anderen Flügelarten für Türen, Fenster,
Fenstertüren u. ä. durch die Tatsache gekennzeichnet, daß sie
ein Stangenpaar mit daran befestigten Bolzen, die in entsprechende
Löcher in den nebeneinanderliegenden Stäben besagter Flügel
eingeführt werden können, umfaßt, wobei besagte Stangen durch
eine Schließvorrichtung o. ä. fest miteinander verbunden werden
können. Die Stangen können zueinander symmetrisch sein.
In einer praktischen Anwendungsform sind die Stangen Z-förmig
profiliert, und auf einem Abschnitt jeder besagter Stange ist der
entsprechende Bolzen befestigt.
Vorteilhafterweise besitzen die Stangen Löcher für die Verwendung
mit einem Vorlegeschloß oder einer ähnlichen Schließvorrichtung.
Die Stangen können mit Verbindungselementen für Körper, die für
die waagrechte feste Verbindung besagter Flügel mit der Wand ge
eignet sind, versehen werden. Diese Verbindungselemente können
Schäfte umfassen, die in Gewindesitzen, in die sie eingeschraubt
werden, festgehalten werden und die so ausgelegt sind, daß sie
mit entsprechenden Stäben fest verbunden werden können, die in
querliegende Löcher der seitlichen Stäbe besagter Flügel und
in entsprechende Löcher in der Wand oder in den Blendrahmen, an
denen besagte Flügel mit Scharnier befestigt sind, eingeführt wer
den.
Vorteilhafterweise können die Schäfte (steli) und die Stäbe (aste)
gegenseitig fest miteinander verbindbar sein mittels entsprechen
der Gewindebüchsen, die an den entgegengesetzten Enden besagter
Schäfte und Stäbe befestigt sind, wobei die entgegengesetzten
Enden Gewinde in entgegengesetzter Drehrichtung aufweisen.
Man versteht die Erfindung besser, wenn man die Beschreibung und
die beigelegte Zeichnung studiert. Diese zeigt eine praktische
Exemplifikation (Beispiel), ohne die Erfindung damit einzuschränken.
In der Zeichnung zeigt
Abb. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Er
findung, angewandt auf ein Fensterladen-Flügelpaar;
Abb. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung, angewandt auf ein Fensterladen-Flügelpaar;
Abb. 3 zeigt einen Schnitt gemäß III-III von Abb. 2;
Abb. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von
Abb. 1, isoliert; und
Abb. 5 zeigt die Vorrichtung der Abb. 2 und 3 freiliegend.
Mit anfänglichem Bezug auf die Abb. 1 und 4 umfaßt die Vor
richtung in einer ersten besonders einfachen Ausführungsform
entsprechend der Erfindung ein Paar von symmetrischen Stangen
(staffe) mit Z-Frofil. Jede Stänge besitzt einen Bolzen 5 bzw.
7 derart ausgeführt, daß er in ein entsprechendes Loch mit
Buchse in den Leisten (montanti) zu seiten zweier Flügel 13
und 15, z. B. von zwei Fensterläden, in Verschlußstellung ein
geführt werden kann. Auf den Teilstücken der Stangen 1 und 3
auf der Gegenseite der bolzentragenden Teilstücke 5 und 7 sind
zwei Löcher 17 und 19 angebracht, in die man ein Vorhängeschloß 20
einhängen kann. Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht von innen von
Fensterläden 13 und 15 in Verschlußstellung. Die Stangen 1
und 3, die mit den entsprechenden Bolzen 5 und 7 in die ent
sprechenden Löcher der Leisten 9 und 11 gesteckt sind, bilden
mit Hilfe des Vorhängeschlosses 20 ein stabiles Paar, das dadurch
das Öffnen der Fensterläden verhindert. Zur größeren Sicherheit
kann man auch mehrere Stangenpaare 1 und 3 längs der Höhener
streckung der Leisten 9 und 11 der Flügel vorsehen. Sind die
Fensterläden mit Jalousien ausgerüstet, wie die mit 21 und 23
auf der Abb. 1 gezeigten, dann werden die Bolzen 5 und 7 der
entsprechenden Stangen 1 und 3 auch in Löcher eingeführt, die
durch den Rahmen der Jalousien gebohrt sind, so daß dieselben
Stangen 1 und 3 - mit Hilfe des Vorhängeschlosses 20 paarweise
verbunden - sowohl die Jalousien 21 und 23 als auch die Flügel
13 und 15 geschlossen halten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt einen sicheren Ver
schluß der Flügel und verhindert das Öffnen derselben durch
die freien Räume zwischen den Fensterlädenstäben (stecche).
Werden die Stangen 1 und 3 nicht benützt, dann entfernt man sie
völlig von den Flügeln, auf denen keine Spur der Sicherheits
vorrichtung verbleibt außer den Löchern in den Leisten, die
übrigens praktisch kaum sichtbar sind und keineswegs ins Auge
fallen.
Auf den Abb. 2 und 3 wird eine weitere Variante der Vorrichtung
gemäß der Erfindung gezeigt, die besonders geeignet ist, eine
größere Sicherheit im Falle von mit Jalousien ausgerüsteten
Fensterläden zu garantieren. Bei dieser Ausführungsform, die
detailliert in der freiliegenden Darstellung von Abb. 5 gezeigt
wird, umfaßt die Vorrichtung ein Stangenpaar 31 und 33 mit Z-
Profil, an denen die Bolzen 35 bzw. 37 fest angebracht sind,
die ihrerseits in die entsprechenden Löcher in den Leisten 9
und 11 der zu schließenden Fensterläden eingeführt werden können.
Die Stangen 31 und 33 besitzen Löcher 47 und 49 zur Einführung
eines Vorhängeschlosses 50. Auf den Stangen 31 und 33 sind in
Achse mit den Bolzen 35 und 37 und auf den ihnen gegenüberliegenden
Seiten mit Gewindeschnitt versehene Sitze 51 und 53 zum Befesti
gen von an ihren Enden mit Gewinde versehenen Schäften 55, 57
vorgesehen. Beim Gebrauch werden die Schäfte (steli) 55, 57 durch
Muffen mit Gewinde 63 und 65 fest mit den entsprechenden Stäben
(aste) 59 und 61 verbunden. Diese Muffen werden auf den mit Ge
winde versehenen Enden der Schäfte 55 und 57 und auf den mit Ge
winde versehenen Enden der Stäbe (aste) 59 und 61 angebracht,
wobei die Gewinde besagter Schäfte in bezug auf die Gewinde be
sagter Stäbe gegenläufig sind. Beim Gebrauch werden die Stäbe
59 und 61 in Löcher eingeführt, die durch den Rahmen der ent
sprechenden Jalousien 21 und 23 und die seitlichen Leisten der
Flügel 13 und 15 geführt, um sie dann in blinde Löcher 67 und 69
der Wand, an der die Flügel mit Scharnieren befestigt sind,
ruhen zu lassen. Um Beschädigungen der durch die Jalousien und
Leisten hindurchgehenden Löcher zu vermeiden, können in besagte
Löcher Buchsen 71, 73, 75 bzw. 77 aufgekeilt werden, während
entsprechende Buchsen 79 und 81 in die Löcher 67 und 69 der
Wand eingelassen sind. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, blockieren
bei montierter Vorrichtung die Stangen 31 und 33 die Leisten
9 und 11 der Flügel 13 und 15 und ebenfalls die Jalousien 21
und 23 in Übereinstimmung mit dem an die Leisten 9 und 11 an
grenzenden Abschnitt Teil (Portion) des Rahmens. Die Stäbe 59 und 61
blockieren die Jalousien in Entsprechung der seitlichen Ab
schnitte des Rahmens und der seitlichen Leisten der Flügel
und gewähren damit einen erhöhten Sicherheitsgrad.
Es dürfte klar sein, daß die Zeichnung nur ein gegebenes
Ausführungsbeispiel zur praktischen Demonstration der Erfindung
zeigt, können doch Variationen in den Formen und der Anordnung
gefunden werden, ohne damit außerhalb dem Bereich des Konzepts, das
die Erfindung bildet, zu stehen. Zum Beispiel können die Stangen
1 und 3 und entsprechend 31 und 33 auch in unterschiedlicher
statt in gleicher Form ausgeführt werden. Auch die Vorrichtungen
zum Befestigen der Schäfte 55 und 57 und der Stäbe 59 und 61
können unterschiedlich sein, z. B. Mittel zum Spunden o. ä. Die
Verbindung der Schäfte 55 und 57 mit den entsprechenden Stangen
31 und 33 und den Stäben 59 und 61 kann man ebenfalls auf ande
re Weise bewerkstelligen. Insbesondere können die Schäfte 55 und
57 an die entsprechenden Stangen angeschweißt und mit den Stä
ben 59 und 61 mittels Klemmen, Schlüssel o. a. verbunden werden.
Claims (6)
1. Sicherheitsvorrichtung zum Verschließen von Fensterläden oder
anderen Flügeln für Türen, Fenster, Fenstertüren u. ä., dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Stangenpaar (1, 3; 31, 33) umfaßt,
an dem Bolzen (5, 7; 35, 37) befestigt sind, geeignet zum
Einführen in entsprechende Löcher in den Leisten (9, 11),
die besagten Flügeln (13, 15) anliegen; besagte Stangen können
dabei gegenseitig mit einer Schließvorrichtung (20; 50) o. ä.
fest miteinander verbunden werden.
2. Sicherheitsvorrichtung entsprechend Patentanspruch 1, gekenn
zeichnet durch den Umstand, daß besagte Stangen symmetrisch
sind.
3. Sicherheitsvorrichtung entsprechend Patentanspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch den Umstand, daß besagte Stangen auf
einem Abschnitt von jeder einzelnen der besagten Stangen ein
Z-Profil besitzen, wobei der entsprechende Bolzen fest ange
bracht ist.
4. Sicherheitsvorrichtung entsprechend einem oder mehreren vorher
gehenden Patentansprüchen, gekennzeichnet durch den Umstand,
daß besagte Stangen Löcher (17, 19; 47, 49) für das Schließen
mit einem Vorhängeschloß (20; 50) besitzen.
5. Sicherheitsvorrichtung entsprechend einem oder mehreren vorher
gehenden Patentansprüchen, gekennzeichnet durch den Umstand,
daß besagte Stangen (31, 33) mit Festmachevorrichtungen (55, 57)
für Organe (59, 61), geeignet zum waagrechten Festmachen
besagter Flügel (13, 15) an der Wand, ausgerüstet sind.
6. Sicherheitsvorrichtung entsprechend Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß besagte Festhaltevorrichtungen Schäfte (55, 57)
einschließen, die man in Gewindesitzen, in die man sie schraubt,
festmachen kann und zum Festmachen an entsprechenden Stäben
(59, 61) geeignet, wobei die Stäbe geeignet sind, in querliegen
de Löcher der seitlichen Leisten besagter Flügel (13, 15) und
in entsprechende Löcher in der Wand oder in den Blendrahmen,
an denen besagte Flügel mit Scharnieren angebracht sind, einge
führt zu werden.
Applications Claiming Priority (1)
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IT (1) | IT1233695B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2740809A1 (fr) * | 1995-11-06 | 1997-05-09 | Afbat | Dispositif pour verrouiller/deverrouiller des elements battants tels que des volets |
US6591641B1 (en) | 2002-03-25 | 2003-07-15 | Freight Securities, Inc. | Locking device for lockrod-type cargo-container closures |
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- 1989-05-24 IT IT8909430A patent/IT1233695B/it active
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1990
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- 1990-05-10 FR FR9006078A patent/FR2649745B3/fr not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2740809A1 (fr) * | 1995-11-06 | 1997-05-09 | Afbat | Dispositif pour verrouiller/deverrouiller des elements battants tels que des volets |
US6591641B1 (en) | 2002-03-25 | 2003-07-15 | Freight Securities, Inc. | Locking device for lockrod-type cargo-container closures |
WO2003080974A1 (en) * | 2002-03-25 | 2003-10-02 | Freight Securities Inc. | Locking device for lockrod-type cargo-container closures |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2649745A1 (fr) | 1991-01-18 |
FR2649745B3 (fr) | 1991-10-04 |
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IT1233695B (it) | 1992-04-14 |
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Legal Events
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