DE4006321A1 - Sicherungsvorrichtung fuer schachtabdeckungen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer schachtabdeckungen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Schachtabdeckungen, insbesondere für Kellerroste, mit einer Schachtwandbefestigungsleiste, die mindestens zwei Befestigungsmittel aufweist und deren oberer Abschnitt mit einer an einer Schachtabdeckplatte befestigbaren Verbindungseinrichtung verbindbar ist.
Eine Sicherungsvorrichtung der oben genannten Art ist aus dem Prospekt der Firma A. Baum Sicherheitstechnik, 8758 Goldbach bekannt. Eine Abdeckplatte liegt in den Ecken eines Gitterrostes oder auf einer Verbindungsstelle zweier benachbarter Gitterroste auf. Die Abdeckplatte weist einen Stift auf, der durch den Gitterrost in den Schacht hineinragt. An dem Stift ist eine Kette befe­ stigt. Die Kette ist im Schacht mit einer Schachtwandbe­ festigungsleiste an einer Schachtwand im gespannten Zustand befestigt. Damit ist ein Anheben des Gitterrostes ohne weitere Mittel nicht möglich.
Ein Einbruchsversuch kann aber leicht gelingen, wenn der durch die Abdeckplatte ragende Stift aufgebohrt wird. Dann fällt die Kette in den Schacht und die Abdeckplatte und damit der Kellerrost können leicht angehoben werden.
Andererseits kann eine unbefugte Person mit einem langen schmalen Keil, zum Beispiel mit einem Schraubenzieher, versuchen, hinter die Schachtwandbefestigungsleiste zu gelangen und die Befestigungsmittel aus der Schachtwand zu hebeln. Daher ist eine sichere Abwehr eines Einbruchs­ versuchs mit der bekannten Sicherungsvorrichtung nicht gegeben.
Eine ähnliche Gitterrostsicherung ist aus dem Prospekt­ blatt der Schössmetall für GRS 700 bekannt, bei der ein an einer Abdeckplatte angeschweißter Winkel über ein Kettenglied mit einer an der Schachtwand zu befestigenden Leiste verbunden ist. Ein Einbrecher kann diese an ihrem unteren Ende auf der Wand aufliegende und befestigte Leiste mit wenig Kraftaufwand aus der Wand hebeln, indem er ein Einbruchswerkzeug durch den Rost hindurch hinter der Leiste ansetzt und über den langen Hebelarm über die Leiste das oder die Befestigungsmittel aus der Schacht­ wand hebelt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, ein Abheben des Gitterrostes ohne dessen Zerstörung zu verhindern. Weiterhin soll der Kraft- und Mittelaufwand zum Überwinden und zur Zerstörung der Sicherungsvorrich­ tung gesteigert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung mit der Schachtabdeckplatte eine starre Verbindung bildet und einen von der Schacht­ abdeckplatte wegweisenden, mit dem oberen Abschnitt der Schachtwandbefestigungsleiste in Eingriff stehenden Rosteingriffhaken umfaßt, der in Längsrichtung in seiner ganzen Länge in einer rechtwinkligen, auf der Schachtab­ deckplatte stehenden Ebene geschlitzt ist.
Dadurch, daß der Rosteingriffhaken geschlitzt ist, kann er über zwei Gitterroststreben eingesetzt werden. Dadurch ist die Abdeckplatte auf dem Gitterrost in einer quer zur Schachtwand weisenden Richtung nicht hin und her ver­ schieblich. Bei einem versuchten Verschieben der Schacht­ abdeckplatte in der normal auf der Schachtwand stehenden Richtung gegen die Haltekraft der mit dem Rosteingriffs­ haken verbundenen Befestigungsleiste stößt der Rostein­ griffhaken auf eine Gitterstrebe, so daß die Abdeckplatte in dieser Richtung nur wenig verschieblich ist. Damit liegt die Abdeckplatte immer sicher oberhalb der flach auf der Schachtwand aufliegenden Befestigungsleiste, so daß kein Werkzeug hinter der Befestigungsleiste angesetzt werden kann, um die Befestigungsmittel seitlich aus der Wand zu hebeln. Insbesondere liegt ein Abschnitt der Abdeckplatte auf der Umrandung des Schachtes auf, so daß die unter Umständen mögliche Bewegung normal zur Schacht­ wand nicht zu einem offenen Winkel zwischen der Schacht­ wandbefestigungsleiste und der Schachtwand führt, in den ein Stemmwerkzeug einführbar ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der ge­ schlitzte Rosteingriffhaken U-förmig ausgestaltet und verfügt über einen kurzen und einen langen Arm. Der lange Arm steht dabei mit dem oberen Abschnitt der Schachtwand­ befestigungsleiste in Eingriff. Der über der Schachtwand in der letzten Rostfelder des Rostes eingesetzte kurze Arm verkürzt dabei den Weg, um den die Abdeckplatte verschieblich ist, auf den Abstand der beiden Arme voneinander. Vorteilhafterweise sind ein oder zwei Schrauben in dem kurzen Arm vorgesehen, mit denen die Position der vier Abschnitte der zwei Arme in den vier Rostfeldern feststellbar ist.
Insbesondere wird durch die Verbindung des langen Armes des Rosteingriffhakens mit dem oberen Abschnitt der Schachtwandbefestigungsleiste ein schachtwandnaher Innenraum mit dem kurzen Arm gebildet, in den ein Einbrecher selbst mit den verschiedensten Werkzeugen nicht eingreifen kann. Dieser Innenraum ist durch die Abdeckplatte, die Schachtwand und den langen Arm von mehreren Seiten gegen Eingriffe von außen abgesichert.
Bei einer ersten Ausgestaltung weist der geschlitzte Rosteingriffshaken einen zweigeteilten Verbindungshaken auf, der mit einer in dem oberen Abschnitt vorgesehenen Öffnung in Eingriff steht. Damit der zweigeteilte Verbindungshaken nicht durch Krafteinwirkung unter Schließung des Schlitzes zusammenschnappen kann, weist die Öffnung an ihrer von dem Befestigungsmittel wegwei­ senden Seite über eine die Größe des Schlitzes aufwei­ sende und in die Öffnung hineinragende Nase auf, die bei einem Eingriff des Verbindungshakens in die Öffnung zwischen den beiden Armen liegt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel weist der obere Abschnitt einen Verbindungshaken auf, der mit einer in dem geschlitzten Rosteingriffshaken vorgesehenen Ein­ grifföffnung in Eingriff steht. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß der Verbindungshaken einteilig ist und damit eine höhere Festigkeit aufweist.
Zum einfacheren Einhaken des oberen Abschnitts der Schachtwandbefestigungsleiste in den Rosteingriffhaken ist vorzugsweise eine Ausnehmung in der oberen Kante des oberen Abschnitts vorgesehen, die beim Hochschieben der Schachtwandbefestigungsleiste in den bei der Montage nicht einsehbaren Innenraum gegen eine Gitterstrebe zu liegen kommt und damit eine Zentrierführung bildet.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische An­ sicht eines Kellerrostes mit einer Siche­ rungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schachtes mit einer Sicherungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 die in der Fig. 2 gezeichnete Sicherungsvor­ richtung in einer perspektivischen Ansicht ohne eine Abdeckplatte,
Fig. 4 den oberen Abschnitt der Schachtwandbefesti­ gungsleiste nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Schachtes mit einer Sicherungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Rostein­ griffshakens gemäß einem zweiten Ausführungs­ beispiel und
Fig. 7 einen oberen Abschnitt der Schachtwandbefesti­ gungsleiste gemäß einem zweiten Ausführungsbei­ spiel.
Die Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenan­ sicht eines Schachtes 1 mit einem ihn abdeckenden Rost 2 und einer Sicherungsvorrichtung 3. Der Rost 2 liegt auf einem Rostabstützrahmen 4 auf der Wand des Schachtes 1 auf. Auf dem Rost 2 liegt eine Abdeckplatte 5, die vorzugsweise in einer Ecke des Rostes aufliegt. In der Fig. 1 sichert die Sicherungsvorrichtung 3 ein Mittel­ stück eines Rostes 2. Dadurch ist eine potentieller Einbrecher gezwungen, sein Einbruchswerkzeug, zum Beispiel ein Stemmeisen, an dem mechanisch stabilsten Ort des Rostes anzusetzen.
Die Abdeckplatte 5 verfügt vorzugsweise über abgeflachte Kanten 6, die auf dem Rost aufliegen und vorzugsweise in einem Bereich 7 auf der Schachtwand 1 liegen.
Die Abdeckplatte 5 besteht zum Beispiel aus einem drei Millimeter dicken Blech, auf das von unten ein Rostein­ griffshaken 8 angeschweißt ist. Der U-förmige Rostein­ griffshaken 8 verfügt über zwei Arme 10 und 11, die in einer normal zur Abdeckplatte 5 verlaufenden Ebene in Längsrichtung in ihrer ganzen Länge geschlitzt sind. Der U-förmige Haken 8 kann in einer anderen Ausgestaltung aus zwei an der Abdeckplatte angeschweißten L-förmigen Haken 10 und 11 bestehen.
Die Schlitze 12 weisen vorzugsweise eine Breite auf, die nur wenig über der Breite von Gitterstreben 13 des Gitterrostes 2 liegen. Die Abdeckplatte 5 mit dem Rosteingriffshaken 8 ist über eine Gitterstrebe 13 einsetzbar, wobei die quer zu dieser Gitterstrebe 13 verlaufende Gitterstrebe 14 zwischen den beiden Armen 10 und 11 zu liegen kommt. Dann ist die Abdeckplatte 5 in Richtung der Gitterstrebe 14 nicht verschieblich, während sie in der Richtung der Gitterstrebe 13 nur um den Abstand der beiden Arme 10 und 11 voneinander verschieb­ lich ist. Insbesondere kann bei einer zum Beispiel um fünf Zentimeter über den Rosteingriffshaken 8 in jede Richtung hinausragende Abdeckplatte 5 diese nicht von der Schachtwandabdeckung 7 weg ganz auf den Gitterrost 2 geschoben werden, so daß ein Stemmwerkzeug nicht in dem Rostabstützrahmen 4 hinter eine weggeschobene Abdeckplat­ te 5 eingesetzt werden kann.
Der Aufbau der Sicherungsvorrichtung 3 ist besser in der Seitenansicht der Fig. 2 zu erkennen, in der ein auf der Schachtwand 1 aufliegender Gitterrost 2 dargestellt ist. Der Rosteingriffshaken 8 mit seinen Armen 10 und 11 ist mit seiner Zwischenfläche 20 an der Abdeckplatte 5 ange­ schweißt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckplatte 5 in dem Schweißbereich 20 dünner ausgeführt. Sie kann aber auch die selbe Dicke von zum Beispiel drei Millimeter über ihre ganze Fläche aufwei­ sen.
Die beiden Arme 10 und 11 sind unterschiedlich lang. Der kürzere Arm 11 ist kürzer als die Gitterhöhe des Rostes 2 und damit nicht größer als die Höhe des Rostabstützrah­ mens 4. Er kann daher mit seinem Schlitz am Rand des Rostes in zwei Rostfelder eingesetzt werden. Diese Felder bilden einen toten Raum 39, welcher für Werkzeuge nicht zugänglich ist.
In dem kurzen Arm 11 sind vorteilhafterweise in jedem Abschnitt zur Fläche 20 parallele Löcher 11a vorgesehen, in die Schrauben oder Madenschrauben 11b einsetzbar sind, die vor dem Einsetzen der vier Abschnitte der Arme 10 und 11 in einen Gitterrost 2 derart voreingeschraubt werden, daß der Rosteingriffshaken 8 nach seinem Einsetzen auch in der auf der Schachtwand 1 rechtwinklig stehenden Richtung nicht beweglich und somit der Innenraum 39 gegen Eingriffe von oben abgesichert ist.
Der lange Arm verfügt über einen normal zu der Abdeck­ platte 5 verlaufenden Abschnitt 21, der in einem zum kurzen Arm 11 hingebogenen Abschnitt 22 übergeht und der in einem parallel zu den Armen 10 und 11 verlaufenden unteren Abschnitt 23 endet. Im Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 22 und 23 ist ein Verbindungshaken 24 aus dem langen Arm 11 herausgestanzt, der sich in einer L- Form in Richtung des kurzen Armes 11 nach oben erstreckt.
Bei der Montage der Sicherungsvorrichtung 3 kommt der Verbindungshaken 24 vorzugsweise auf der Schachtwand 1 zur Auflage. Vorteilhafterweise befindet sich dann der kurze Arm 11 im Bereich oberhalb des Rostabstützrahmens 4 im Schachtwandbereich 1.
Die Schachtwandbefestigungsleiste 25 greift mit einer Öffnung 26 in den Haken ein. Die Schachtwandbefesti­ gungsleiste 25 verläuft in ihrem oberen Abschnitt 27 vorzugsweise parallel zur Schachtwand in einem Abstand von dieser, der unwesentlich größer als die Dicke des Verbindungshakens 24 ist. Der untere Abschnitt 28 der Schachtwandbefestigungsleiste liegt auf der Schachtwand 1 auf, wobei der oben genannte Abstand durch die Höhe des S-förmigen Übergangsstückes 29 festgelegt ist. Durch die möglichst hoch im Schacht 1 angeordnete Zweipunktbefesti­ gung der Leiste 25 und deren Interaktion mit dem langen Arm 10 des Hakens 8 wird ein Verschieben des Rostein­ griffhakens 8 und damit der Abdeckplatte 5 auf dem Rost 2 wirkungsvoll unterbunden.
Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische vergrößerte Ansicht des Rosteingriffshakens 8 ohne die Abdeckplatte 5, die bei der Sicherungsvorrichtung 3 auf der Oberfläche 20 des Rosteingriffshakens 8 aufgeschweißt ist. Deutlich sind die im kurzen und langen Arm 10 und 11 vorgesehenen Schlitze 12 zu erkennen, die es ermöglichen, daß vier Abschnitte des Rosteingriffshakens 8 in vier verschiedene aber benachbarte Gitterrostkammern oder Rostfelder eingreifen, wobei der kurze Arm 11 sich vorzugsweise in zwei seitliche Endkammern des Rostes 2 hineinerstreckt.
Der mittlere Abschnitt 22 des Rosteingriffshakens 9 verläuft vorzugsweise in einem Winkel zwischen 20 und 30 Grad zu den anderen Abschnitten 21 und 23. Der zweige­ teilte Verbindungshaken 24 greift in die Öffnung 26 des oberen Abschnitts 27 der Schachtwandbefestigungsleiste 25 ein. Zwischen den beiden Teilen des L-förmigen Verbin­ dungshakens 24 liegt eine Nase 30 der Leiste 25, die besser in der Fig. 4 zu erkennen ist.
Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts 27 der Schachtwandbefestigungsleiste 25. Die rechtwinklige Öffnung 26 weist eine Höhe in Richtung der Länge der Schachtwandbefestigungsleiste 25 auf, die groß genug ist, um die Länge des Verbindungshakens 24 aufzu­ nehmen.
An ihrer oberen Kante 31 ist eine Ausnehmung 32 vorge­ sehen, die vorzugsweise leicht konisch verjüngend verläuft und deren Breite größer als die Breite einer Gitterstrebe 13 ist. Damit kann insbesondere die Schacht­ wandbefestigungsleiste 25 bis in den Bereich der Gitter­ streben 13 hochgeschoben werden, um den Verbindungshaken 24 durch die Öffnung 26 zu führen. Gleichzeitig schafft die Ausnehmung 32 eine Zentrierhilfe zum Einführen des Hakens 24.
Bei einer Kraftausübung auf den Rosteingriffshaken 9 treten Kräfte auf, die den Schlitz 12 des zweigeteilten langen Armes 10 zusammenschnappen lassen können. Daher ist die Nase 30 an der der oberen Kante 31 zugewandten Seite der Öffnung 26 vorgesehen, die zwischen den beiden Armen des Verbindungshakens 24 zu liegen kommt.
Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der auf der Schachtwand 1 montierten Sicherungsvorrichtung 3. Durch die Gitterstreben 13 des Rostes 2 ragt der durch den Schlitz 8 zweigeteilte lange Arm 10 des Rostein­ griffshakens 9 in den Schaftbereich hinein. Der in der Fig. 5 nicht dargestellte Verbindungshaken 24 greift in die Öffnung 26 im oberen Abschnitt 27 der Schachtwand­ verbindungsleiste 25 ein. Vorzugsweise schafft der mittlere Abschnitt 29 der Schachtwandverbindungsleiste 25 einen kleinen Abstand zwischen der Schachtwand 1 und dem oberen Abschnitt 27, so daß der Verbindungshaken 24 durch die Leiste 25 ohne Spiel zwischen der Schachtwand 1 und dem oberen Abschnitt 27 zu liegen kommt. Der untere Abschnitt der Schachtwandverbindungsleiste 25 weist mindestens zwei Befestigungsmittel 36 auf, durch die die Schachtwandverbindungsleiste 25 mit der Schachtwand 1 fest verbunden ist. Die Befestigungsmittel 36 können in vorgebohrte Löcher in der Schachtwand 1 eingedrehte Schrauben oder einzuschlagende Nägel sein.
Vorzugsweise sind durch die Befestigungsmittel 36 festgeklemmte Sicherungstöpfe 37 vorgesehen, so daß von oberhalb der Schachtabdeckung 2 nicht in die Befesti­ gungsmittel eingegriffen werden kann.
Dadurch, daß, wie es auch in der Fig. 2 zu erkennen ist, ein Innenraum 39 hinter dem langen Arm 10 des Rostein­ griffshakens 8 entsteht, der von oben von der Abdeckplat­ te 5 geschützt wird, kann eine unbefugte Person keinen Gegenstand von oben oder seitlich hinter die Befesti­ gungsmittel 36 bringen, um diese aus der Schachtwand 1 herauszuhebeln. Es wird vorzugsweise der obere Abschnitt 27 der Schachtwandbefestigungsleiste 25 möglichst kurz gestaltet, um diese Zugangsmöglichkeit noch mehr zu erschweren.
Die Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen vergrößerten Darstellung einen Rosteingriffshaken 8 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der durch den Schlitz 12 zweigeteilte Rosteingriffshaken 8 verfügt über eine rechtwinklige Öffnung 51, die mittig bezüglich des Schlitzes 9 angeordnet ist.
Die Fig. 7 zeigt einen oberen Abschnitt 27 der Schacht­ wandbefestigungsleiste 25 gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel, in dem wiederum eine zum Einhängen und zur Justage vorgesehene Ausnehmung 32 in der oberen Kante 31 vorgesehen ist. Zum Eingriff in die Öffnung 51 des Rost­ eingriffshakens 8 ist ein Verbindungshaken 54 aus dem oberen Abschnitt 27 herausgestanzt. Dieser nach unten weisende L-förmige Haken 54 ist auf der von der Schacht­ wand wegweisenden Seite des oberen Abschnittes 25 angeordnet. Der einteilige Haken 54 weist eine hohe Festigkeit auf.
Vorteilhafterweise sind Erhebungen 56 auf beiden Seiten der Befestigungsleiste 25 vorgesehen, die beim Eingriff des Eingriffshakens 54 in die Öffnung 51 des Armes 10 beidseitig den Arm 10 halten, so daß ein Auseinander­ spreizen der beiden Abschnitte des zweigeteilten langen Armes 10 des Rosteingriffshakens 8 verhindert wird.

Claims (9)

1. Sicherungsvorrichtung für Schachtabdeckungen (2), insbesondere für Kellerroste, mit einer Schachtwandbefe­ stigungsleiste (25, 27), die mindestens zwei Befestigungs­ mittel (36) aufweist und deren oberer Abschnitt (27) mit einer an einer Schachtabdeckplatte (5) befestigten Ver­ bindungseinrichtung (10) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerbindungseinrich­ tung (10) mit der Schachtabdeckplatte (5) eine starre Verbindung bildet und einen von der Schachtabdeckplatte (5) wegweisenden, mit dem oberen Abschnitt (27) der Schachtwandbefestigungsleiste (25) in Eingriff stehenden Rosteingriffhaken (8, 10) umfaßt, der in Längsrichtung in seiner gesamten Länge in einer rechtwinklig auf der Schachtabdeckplatte (5) stehenden Ebene geschlitzt (12) ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Rosteingriffhaken (8, 10, 11) U-förmig ausgestaltet ist und über einen kurzen Arm (11) sowie über einen langen Arm (10) verfügt, wobei der lange Arm (10) des Rosteingriffshaken (8, 10, 11) mit dem oberen Abschnitt (27) in Eingriff steht und der kurze Arm (11) nicht länger als die Höhe eines Rostabstützrah­ mens (4) ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte U-förmige Rostein­ griffhaken (8, 10, 11) aus zwei verschieden langen, an der Schachtabdeckplatte (5) befestigten L-förmigen Ansätzen (10, 11) besteht.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Abschnitten des kurzen Armes (11) jeweils eine zu der Schachtabdeckplatte (5) parallele Öffnung (11a) vorgesehen ist, in die jeweils eine Gitterstrebenanschlagschraube (11b) ein­ schraubbar ist.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Rostein­ griffhaken (8) einen zweigeteilten Verbindungshaken (10, 12) aufweist, der mit einer in dem oberen Abschnitt (27) vorgesehenen Öffnung (26) in Eingriff steht, wobei die Öffnung (26) an ihrer von den Befestigungsmitteln (36) wegweisenden Seite (31) über eine die Größe des Schlitzes (12) aufweisende und in die Öffnung (26) hineinragende Nase (30) verfügt.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (27) einen Verbindungshaken (54) aufweist, der mit einer in dem geschlitzten Rosteingriffhaken (8, 10) vorgesehenen Eingrifföffnung (51) in Eingriff steht.
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Ab­ schnitt (27) auf der von den Befestigungsmitteln (36) wegweisenden Seite (31) der Schachtwandbefestigungsleiste (25) eine die Größe des Schlitzes (12) leicht übertref­ fende Ausnehmung (32) vorgesehen ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (32) mit zuneh­ mender Tiefe verjüngt.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtabdeckplat­ te (5) mindestens 5 Zentimeter über die Verbindungsfläche (20) des Rosteingriffhakens (8) mit der Schachtabdeck­ platte (5) hinausragt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3067486A1 (de) 2015-03-13 2016-09-14 RWP Beteiligungsgesellschaft mbH Gitterrostsicherung
DE102015103758A1 (de) * 2015-03-13 2016-09-15 Rwp Beteiligungsgesellschaft Mbh Gitterrostsicherung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849878C2 (de) * 1978-11-17 1986-08-21 jobä Bäcker GmbH Fabrik für Gitterroste und Industrietreppen, 5940 Lennestadt Einbruchsicherung für Gitterroste

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