DE400614C - Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer Drehtransformatoren, die in parallel geschalteten Zufuehrungsleitungen elektrischer Leitungsnetze liegen - Google Patents

Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer Drehtransformatoren, die in parallel geschalteten Zufuehrungsleitungen elektrischer Leitungsnetze liegen

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DE400614C
DE400614C DEG56651D DEG0056651D DE400614C DE 400614 C DE400614 C DE 400614C DE G56651 D DEG56651 D DE G56651D DE G0056651 D DEG0056651 D DE G0056651D DE 400614 C DE400614 C DE 400614C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/04Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for connecting networks of the same frequency but supplied from different sources
    • H02J3/06Controlling transfer of power between connected networks; Controlling sharing of load between connected networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelungseinrichtung für Drehtransformatoren, die in parallel geschalteten Zuführungsleitungen elektrischer Leitungsnetze liegen. Bei elektrischen Wechselstromnetzen, welche von einer Stromquelle aus über mehrere parallel geschaltete Leitungen gespeist werden, ist es wünschenswert, die Spannung im Netz an jedem beliebigen Punkte ,unabhängig von ßenden Ströme derart beeinflussen, daß ein bekannt, zu .diesem Zwecke in die parallelen Zuführungsleitungen selbsttätig regelnde Drehtransformatoren einzubauen, welche mechanisch miteinander verbunden sind. Die mechanische Verbindung dieser Apparate ist aber sehr häufig recht unbequem.
  • Durch die Erfindung soll die mechanische Kuppelung dadurch vermieden werden, daß in die parallel geschalteten Verbindungsleitungen Serientransformatoren eingeschaltet werden, welche die in den Verbindungsleitungen fließenden Ströme derart beeinflussen, daß ein bestimmtes Verhältnis dieser Ströme bei allen Belastungen erhaltenbleibt. Dies geschieht dadurch, daß, wie bereits bekannt, die Drehtransformatoren von durch Kontaktvoltmeter gesteuerten Elektromotoren geregelt werden, und daß erfindungsgemäß in die Zuleitungen zu den Kontaktvoltmetern Ausgleichsapparate eingeschaltet werden, die in an sich bekannter Weise aus hintereinandergeschalteten Widerständen und Reaktanzen bestehen und welche mit den Serientransformatoren in bestimmter Weise verbunden sind. Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für ein Einphasennetz dargestellt. i ist ein Einphasenwechselstromgenerator,welcher, auf die Sammelschienen 3 arbeitet. 4 bezeichnet ein beliebiges Verteilernetz, welches mit der Stromquelle i durch eine beliebige Anzahl von Zuführungsleitungen 5 verbunden ist. Zu dem Zwecke, um die Spannung an einem bestimmten Punkte des Verteilernetzes ¢ unabhängig von der Größe,des durch die Leitungen 5 fließenden Stromes konstant zu halten, ist in die Leitungen 5 je ein Drehtransformator io eingeschaltet. Derselbe kann bekanntlich durch einen umsteuerbaren Motor, bestehend aus dem Anker 13 und den Feldwicklungen 14 und 15, automatisch eingestellt werden. Die eine der Bürsten des Motors ist über eine Stromquelle 2o mit dem beweglichen Hebel 2i des Kontaktvoltmeters 22 verbunden. Die andere Bürste ist an dem Verbindungspunkt der Wicklungen 14 und 15 angeschlossen, während die freien Enden dieser Feldwicklungen mit dem festen Kontakt 23, 24 des Voltmeters verbunden sind. Die Wicklung- des Voltmeters 22 ist über den Spannungswandler 27 an die Leitung 5 angeschlossen.
  • In die Zuleitungen der Spule des Kontaktvoltmeters 22 ist ein Apparat 37 zur Ausgleichung des Spannungsabfalles eingeschaltet. Dieser besteht ans dein Widerstanf139 und der Reaktanz -lo. Teile dieser Reakianz und flieser Widerstände sind über die Leitungen 38, _l1, d2 in Serie geschaltet und an eine Stromquelle angeschlossen, welche durch die an entsprechende Phasen (ler Leitungen 5 angeschlossene Serientransformatoren .I3 gel)ildet wird. Die Sekundärwicklungen dieser Transformatoren sind miteinander verbunden und so abgestinilut, claß die in denselben induzierten Spannungen gleich sind, wenn in den Leitungen 5 die gleichen Ströme fließen. Da die Sektindärspanntingen der Transformatoren .43 entsprechend der Belastungsänderung des Netzes -1 sich ändern. so wirrt rler Spanntin1sallfall in den .@usgleichsvorrichtungen 37 proportional finit dein Spannungsabfall zwischen den Punkten, an welchen die Priiniirwick-Ittn-eil der Spannungstransforinatoren27 an (lie Stromkreise 5 angeschlossen sind, und dein Punkte des \etzes .I, an (lern die Spannung konstant gehalten «-erden soll, sich ändern. Die Spannung, welche an die Spule des Kontaktvoltmeters 22 angelegt ist, wird daher eine solche llröße besitzen. daß die Drehtransforniatoren 1o durch entsprechende Änderung ihrer Einstellung eine bestinmite Spannung an einem 1lestininiteil Punkte des Netzes konstant halten. Durch die bisher beschriebene Einrichtung ist es allerdings noch nicht möglich, die Drehtransformatoren so einzustellen, tim auch denjenigen Spannungsabfall in den Leitungen 5 zu kompensieren, welcher durch die zwischen den Leitungen fließenden Aus-;;leichsströ nie erzeugt wird.
  • Um nun auch fliese Ströilie vollständig ausxuscllalten, werden in den entsprechenden Phasen der Leitungen 5 Flic Transformatoren IG eingeschaltet, deren -,elciiilclärwickltiilgeil hintereinander-reschaltet sind. Diese sind so abgestiniint, claß ihre Sekundärspannungen gleich sind, wenn die Belasttiilgsverteiltin- derartig ist, elaß die Spannungsabfälle in den Leitun--en einander gleich sind. An die Endpunkte der Sekundärwicklungen der Transformatoren 46 sind die in Reihe geschalteten Prittiärwicl<lt,ngeii .t8 von Hilfstransformatoren angeschlossen. Die Sekundärwicklungell 52 derselben sitl-1 parallel zti einem Teil ,leg Reaktanzen 5d angeschlossen. welche in rlen Stromkreis flci- Spule des Kontaktvoltmeters 22 eingeschaltet sind. Es ist klar, daß, sofern ein Ausgleichsstronl zwischen den Leitungen 5 mit Rücksicht auf eine durch die Transformatoren 1o aufgedrückte Cberspan-111111g fließt, die Differenz der Sekundärspannungen der Serientransformatoren .46 einen Strom durch die Wicklungen .I8 schickt und hierdurch einen Spannungsabfall in den l#',eaktanzen 54 herbeiführt. Da der Differenzstrom gegen die Spannung des Generators 1 und die Sekundärspannungen rler Transformatoren 2i 11111 90@ verschoben ist, und der Spannungsabfall in den Reaktanzen 54 um 9o= "e"elliiber dein Differenzstrom verschoben ist, ist der Spannungsabfall in den Reaktanzen 54 in Phase mit der Sekundärspannung -der Transformatoren -2;. Die Primärwicklungen d8 sind derart gegeneinandergeschaltet, daß der Spannungsabfall in der zur linken Leitung gelv:renden Reaktanz 54 die an die Spule des zugehörigen Kontaktvoltmeters 22 allgelegte Spannung vergrößert, und flaß umgekehrt der Spannungsabfall in der rechten Reaktanz die an die des zugehörigen Kontaktvoltmeters angelegte Spannung verkleinert, wenn der zu der linken Leitung gehörende Drelltransfortnator 1o Flic n:erspannung erzeugt. In diesem Falle wird der letztere so eingestellt, daß er ,1;e der linken Leitung 5 aufgedrückte Spannun- verringert, während die Spanntiilg 1-ler rechten Leitung t durch den Drehtransformator so lange vergrößert wird, bis der Ausg leiclisstroin vollständig verschwindet.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANsPRÜCHE: 1. Selbsttätige Regelungseinrichtung für Drelltransformator;-il, die in parallel geschalteten Zuführungsleitungen elektrischer Leitungsnetze liegen und die durch von Kontaktvoltmetern gesteuerten Elektromotoren geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Kontaktvoltmeter Ausgleichsapparate eingeschaltet werden, die in an sich bekannter U'eise aus hintereinander geschalteten Widerständen (39) und Reaktanzen (dop 1:estehen und die durch Serientransformatoren (d.3) von den in den Verbindungsleitungen fließenden Ströineil derartig beeinflußt werden, daß ein bestimmtes Verhältnis dieser Ströme hei allen Belastungen erhaltenbleibt.
  2. 2. Regehingseinriclltung nach -ilinspruch i. dadurch gekennzeichnet, #laß in die Zuleituligen zu den Kontaktvoltmetern weitere Apparate, insbesondere Transforinatoren (d.6, .I8, 52), eingebaut sind, welche den Spannungsabfall in den Zuleitungen kompensieren, der durch die zwischen den Leitungen fließenden Ausgleichsströme erzeugt wird.
DEG56651D 1920-06-14 1922-05-11 Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer Drehtransformatoren, die in parallel geschalteten Zufuehrungsleitungen elektrischer Leitungsnetze liegen Expired DE400614C (de)

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DE (1) DE400614C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184847B (de) * 1962-08-03 1965-01-07 Fuji Electric Co Ltd Anordnung fuer den Parallelbetrieb von Drehtransformatoren
DE1663048B1 (de) * 1965-04-24 1969-12-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Regelanordnung zur Erzielung einer gleichmaessigen Belastung von statischen Wechselrichtern

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DE1184847B (de) * 1962-08-03 1965-01-07 Fuji Electric Co Ltd Anordnung fuer den Parallelbetrieb von Drehtransformatoren
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