DE4006126A1 - Tuerschliesshilfeeinrichtung f. kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türschließhilfeeinrichtung
für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1. Eine gattungsgemäße Einrichtung ist bekannt
(EP 3 04 542 A2). Bei dieser Einrichtung ist vorgesehen, das
pneumatische Schließhilfe-Stellelement zur Schließunterstützung
mit Überdruck und zum Druckabbau nach dem Schließen der jewei
ligen Tür mit Unterdruck zu beaufschlagen, wozu entweder eine
umsteuerbare Bidruckpumpe oder je ein Überdruck- bzw. Unter
druckerzeuger notwendig sind. Im Ruhezustand nach Abschluß ei
nes Schließhilfevorgangs wird das Stellelement vorübergehend an
Atmosphärendruck gelegt. Sämtliche Druckbeaufschlagungen (Über-,
Unter- und Atmosphärendruck) des Stellelements werden dabei
über ein schaltbares Magnetventil gesteuert, und die Zeitpunkte
der Beaufschlagungen sowie die Drehrichtungsumsteuerung der Bi
druckpumpe werden durch ein zentrales elektronisches Steuergerät
aufgrund von Druck- und Türpositionsschaltersignalen koordi
niert.
Eine weitere bekannte Türschließhilfeeinrichtung (DE 37 10 347
Al) weist für jede einzelne Tür eine autarke Anordnung aus Bi
druckpumpe, Stellelement und Steuerschalter auf.
Die Bidruckpumpe wird zur Unterstützung des Türschließens im
Überdruckbetrieb, zur Unterstützung des Türöffnens im rever
sierenden Unterdruckbetrieb angesteuert. Zur Kraftvergrößerung
kann bei der letztgenannten Einrichtung jedes Stellelement
gleichzeitig einerseits mit Überdruck und andererseits mit
Unterdruck beaufschlagt werden, was allerdings eine gasdichte
Durchführung des Stellgliedes durch das Stellelementgehäuse
bedingt.
Diese Ausführung ist zwar flexibel gegenüber Schließhilfean
forderungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten an verschiedenen
Türen, ist aber gleichzeitig wegen der vorzusehenden Mehrzahl
von Pumpen - eine Bidruckpumpe pro schließunterstützter Tür -
relativ kostenaufwendig.
Wenn eine solche Einrichtung mit nur einer Bidruckpumpe mehrere
Stellelemente versorgen sollte, könnten alle Stellelemente zu
jedem Zeitpunkt nur in gleichem Sinn betrieben werden, weil die
Pumpe über das Ein-Leitungs-System nicht gleichzeitig über- und
Unterdruck liefern kann. Es ist auch bei Anschluß der Stell
elemente an die Bidruckpumpe über Magnetventile nicht möglich,
ein Stellelement zur Schließunterstützung auszufahren, während
ein anderes gleichzeitig eingefahren wird.
Dies führt je nach Betätigungskonstellation (gleichzeitiges
Türöffnen und -schließen durch Fahrzeuginsassen) und interner
Prioritätsvorgabe (z. B. Vorrang für Schließunterstützung) bei
gleichzeitigem Öffnen einer ersten und Schließen einer zweiten
Tür wegen der notwendigen Laufrichtungswechsel der Bidruckpumpe
zu unliebsamen Ansprechverzögerungen im unterstützten Schließ
verhalten der Türen und damit eventuell zu unerwünschten Warte
zeiten für die Fahrzeuginsassen.
Da Schließhilfeeinrichtungen an sich nur beim Schließen der
Kraftfahrzeugtüren Hilfe leisten sollen, den Gegendruck der
Türdichtung zu überwinden, wird ihre Unterstützung beim Öffnen
der Türen nicht unbedingt benötigt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Schließhil
feeinrichtung so auszubilden, daß gleichbleibender Komfort für
die Fahrzeuginsassen einfacher und zu geringeren Kosten ver
wirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
An einen zentralen Überdruckerzeuger werden mehrere Stellele
mente, die einzeln je einem Türschloß zugeordnet sind, über je
ein schaltbares Wegeventil angeschlossen. An jeder Tür ist
ferner mindestens ein mit deren Stellung korrelierter Steuer
schalter vorgesehen, der zur Erzeugung von Schließhilfe-Anfor
derungssignalen dient. Bei Auftreten eines solchen Signals wird
zum einen der Überdruckerzeuger eingeschaltet - sofern er nicht
ohnehin bereits aufgrund einer Anforderung von anderer Stelle
läuft - und andererseits das der jeweiligen Tür zugeordnete
Wegeventil so geschaltet, daß die Arbeitskammer des ihm flui
disch nachgeschalteten Stellelements mit dem Druckerzeuger ver
bunden wird. Im nicht aktivierten Zustand der Magnetwegeventi
le - d. h. vor und nach jedem Schließhilfevorgang - verbinden
diese die Arbeitskammer des jeweils nachgeschalteten Stellele
mentes mit der Atmosphäre. Weil die Stellelemente durch Feder
kraft rückstellbar und ihre Stellglieder von den zu betätigen
den Türschloßbauteilen durch die Federkraft mechanisch abkup
pelbar sind, kehren die Stellelemente nach jedem Schließhilfe
vorgang selbsttätig in ihre Ruhelage zurück, so daß eine Unter
druckbeaufschlagung durch die Pumpe und die dazu erforderliche
elektrische Umsteuerung etc. sich erübrigt. Entsprechend kann
ein einfacher, nicht umsteuerbarer Druckerzeuger verwendet wer
den.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche offenbaren vor
teilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schließhilfe
einrichtung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines
Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender einge
hender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen
elektrischen und pneumatischen Bestandteile einer
erfindungsgemäßen einfachen Schließhilfeeinrichtung und
Fig. 2 Details einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ein
richtung aus Fig. 1.
Ein Elektromotor 1, der zum Antrieb eines Druckerzeugers 2 mit
diesem mechanisch verbunden ist, ist nach Fig. 1 elektrisch an
einen Ausgang eines ODER-Gatters 3 mit drei Eingängen ange
schlossen und wird eingeschaltet, wenn und solange an einem der
drei Eingänge positives Potential anliegt. Jeder der drei Ein
gänge ist mit einem einpoligen Tastschalter 4 verbunden. Jeder
dieser Tastschalter ist einem nicht dargestellten Türschloß
bauteil zugeordnet und auf diese Weise indirekt mit der Posi
tion der Tür selbst korreliert. Durch das verwendete Schalt
symbol wird angedeutet, daß die Tastschalter 4 mittels eines
Schaltnockens oder einer Schaltkurve des Türschloßbauteils me
chanisch betätigt werden.
Die detaillierte Anordnung der Tastschalter am Türschloß ist
Stand der Technik und nicht Gegenstand der Erfindung. Sie wird
daher hier nicht näher dargestellt. Beispielsweise ist jeder
Tastschalter dann geschlossen und erzeugt ein Schließhilfe-An
forderungssignal, wenn sich das zugeordnete Türschloßbauteil,
z. B. eine Drehfalle, nach manuellem Türanlegen in einer Vor
raststellung befindet, und bleibt solange geschlossen, bis die
Tür entweder wieder geöffnet wird oder vollständig geschlossen
ist, wobei im letzteren Fall die Drehfalle in ihre Haupt- oder
Schließraststellung einfällt.
Jedem Türschloß ferner zugeordnet ist ein pneumatisches, ein
fachwirkendes Membrankolbenstellelement 5 mit einer Arbeits
kammer 6, einer Rückstellfeder 7 und einem Stellglied 8, wie an
den aufgeschnitten dargestellten Stellelementen 5 rechts und in
der Mitte erkennbar ist. Eine gasdichte Durchführung des Stell
glieds 8 aus dem Stellelementgehäuse ist nicht erforderlich.
Die Arbeitskammer 6 jedes der Stellelemente 5 ist über je ein
federbelastetes 3/2-Magnetwegeventil 9 mit dem Druckerzeuger 2
oder mit dem Umgebungs- bzw. Atmosphärendruck verbindbar.
An jedem Magnetwegeventil 9 ist also ein Versorgungsanschluß
9.1 - zum Druckerzeuger 2 -, ein Verbraucheranschluß 9.2 und
ein Umgebungsanschluß 9.3 vorhanden, wobei der mit der Arbeits
kammer 6 des nachgeschalteten Stellelements 5 verbundene Ver
braucheranschluß 9.2 in Ruhelage des Magnetwegeventils 9 mit
dem Umgebungsanschluß 9.3 und bei geschaltetem Magnetwegeventil
9 mit dem Versorgungsanschluß 9.1 verbunden ist. Der elektro
magnetische Antrieb jedes der Magnetwegeventile 9 ist mit dem
jeweiligen Tastschalter 4 verbunden und über diesen einschalt
bar.
Die gezeigten drei gleichartigen Anordnungen können z. B. in
einem zweitürigen Fahrzeug an Fahrer- und Beifahrertürschloß
sowie am Kofferraumdeckelschloß angeordnet sein.
Zur Verdeutlichung der einfachen Funktionsweise der Einrichtung
sind das linke und das mittlere Stellelement 5 in unbetätigter
Ruhelage - d. h. mit eingezogenem und vom nicht dargestellten
Türschloßbauteil entkuppeltem Stellglied 8 - dargestellt. Die
zugehörigen Magnetwegeventile 9 sind ausgeschaltet, die ent
sprechenden Tastschalter 4 geöffnet.
Der rechte Tastschalter 4 ist hingegen geschlossen - weil das
zugeordnete Schloß nicht geschlossen ist und die zugehörige Tür
oder Klappe zum Schließen mit Unterstützung angelehnt wurde -,
das rechte Magnetwegeventil 9 geschaltet, und somit ist über
das ODER-Gatter auch der Elektromotor 1 eingeschaltet, der
Druckerzeuger 2 arbeitet und fördert Luft über das rechte Ma
gnetwegeventil 9 in die Arbeitskammer 6 des rechten Stellele
mentes 5. Dessen Stellglied ist entsprechend gegen die Kraft
der Rückstellfeder 7 ausgefahren, es befindet sich in bekannter
Weise in Eingriff mit dem zugeordneten, nicht dargestellten
Türschloßbauteil. In der gezeigten Position des rechten Stell
gliedes 8 wird der zugehörige Tastschalter 4 unmittelbar fol
gend geöffnet, worauf der Elektromotor 1 und das rechte Ma
gnetwegeventil 9 ausgeschaltet werden. Dadurch kann der Über
druck in der Arbeitskammer 6 über den Umgebungsanschluß 9.3
entweichen, das Stellglied 8 wird von der Rückstellfeder 7 au
ßer Eingriff mit dem Türschloßbauteil gebracht und in die ein
gezogene Ruhelage zurückgestellt.
Das ODER-Gatter 3 steht hier symbolisch für eine Schaltung, in
der jeder der Tastschalter 4 gleichrangig den Elektromotor 1
einschalten kann. Der Elektromotor läuft so lange, bis alle
Tastschalter 4 wieder geöffnet sind. Das ODER-Gatter steht hier
auch für eine Leistungsstufe, die zur Entlastung der Tast
schalter 4 den Motorstrom schaltet.
Es versteht sich, daß auch für die vorstehend beschriebene,
besonders einfach und kostengünstig aufgebaute, aber dennoch
einen großen Türschließkomfort hinsichtlich Kraftaufwand der
Fahrzeuginsassen und Geräuschentwicklung beim Türenschließen
gewährende Einrichtung aufwendigere Gestaltungen realisierbar
sind, bei welchen z. B. ein Drucksensor im pneumatischen Lei
tungssystem angeordnet ist, der als Endabschalter und als Si
cherung gegen überlangen Betrieb des Druckerzeugers verwendet
wird; ebenso kann ein zentrales Steuergerät für die Leistungs
steuerung des Elektromotors sowie für die Ansteuerung der
Antriebe der Magnetwegeventile vorgesehen werden, das für jeden
der Tastschalter einen eigenen Steuereingang hat.
Der Minimierung der Geräuschentwicklung förderlich ist ferner
der Einbau von Drosseln z. B. in die Umgebungsanschlüsse der
Magnetwegeventile, weil damit das Ausströmgeräusch der Luft und
ein Zurückschnappen der Membrankolbenstellelemente unter der
Rückstellfederkraft wirksam gedämpft werden kann, wenn die
Ventile ausgeschaltet werden und die Arbeitskammern entlüftet
werden.
Fig. 2, in der die Stellelemente, Tastschalter und Magnetwe
geventile aus Fig. 1 weggelassen sind, zeigt, wie die erwähnte
Sicherung des Elektromotors 1 gegen überlangen Betrieb mittels
eines den Druck im pneumatischen Leitungssystem erfassenden
Drucksensors 10 und eines zwischen den Ausgang des ODER-Gatters
3 und den Elektromotor 1 geschalteten UND-Gatters 11 realisiert
werden kann. Der Ausgang des ODER-Gatters 3 ist an einen nor
malen Eingang des UND-Gatters 11 und der Drucksensor 10 an ei
nen negierten bzw. invertierenden Eingang des UND-Gatters 11
angeschlossen. Bei Ansprechen des Drucksensors 10 wird der Elek
tromotor 1 also auch dann abgeschaltet, wenn nicht alle Tast
schalter 4 geöffnet sind.
Als vorteilhafte Weiterbildung kann noch ein Verzögerungsglied
zwischen die Tastschalter einerseits und den Elektromotor sowie
bedarfsweise die Magnetwegeventile andererseits geschaltet
werden, welches jeweils erst nach einer bestimmten Einschalt
zeitspanne eines der Tastschalter die Aktivierung des Elektro
motors bzw. des zugeordneten Magnetwegeventils zuläßt. Kurz
zeitige oder impulsartige Einschaltung von Motor und Ventilen
wird damit verhindert, wenn die Türen mit hinreichender Kraft
von Hand geschlossen werden und die Unterstützung der Tür
schließhilfe-Einrichtung daher nicht notwendig ist. Aufgrund
der mechanischen Entkupplung der Stellglieder von den Türschloß
bauteilen können erstere auch beim Zuwerfen von Türen oder Klap
pen nicht beschädigt werden, ohne daß hierzu eigene Vorkehrungen
erforderlich sind.
Das Verzögerungsglied kann in einfacher Weise als R-C-Glied 12
ausgeführt werden, dessen Ladezeitkonstante länger als seine
Entladezeitkonstante ist.
Dargestellt ist hier nur eine verzögerte Einschaltung des Elek
tromotors 1, wobei das R-C-Glied 12 dem ODER-Gatter 3 nachge
schaltet ist. Zum Schutz auch der Magnetwegeventile gegen im
pulsartiges Einschalten müssen drei gleiche R-C-Glieder den
Tastschaltern unmittelbar nachgeschaltet werden.
Claims (10)
1. Türschließhilfeeinrichtung für Kraftfahrzeuge, enthaltend
- - einen elektrisch mindestens für die Dauer eines Schließhil fevorgangs einschaltbaren pneumatischen Druckerzeuger,
- - jeweils einzeln einem Tür- oder Klappenschloß zugeordnete
Stellelemente
mit je einem mechanisch mit einem Schloßbauteil zu dessen Verstellung bei einem Schließhilfevorgang verbindbaren und von diesem entkuppelbaren Stellglied und
mit je einer von dem Druckerzeuger über ein zugeordnetes schaltbares Magnetventil mit Überdruck beaufschlagbaren und durch das Magnetventil wenigstens vorübergehend an Atmosphärendruck anschließbaren Arbeitskammer, - - mindestens einen an jeder Tür oder Klappe angeordneten elektrischen Steuerschalter zur Erzeugung von Schließhil fe-Anforderungssignalen bei einer bestimmten Tür- oder Klappenstellung und zur wenigstens mittelbaren Einschaltung des Druckerzeugers und Steuerung des Magnetventils,
gekennzeichnet durch
- - einfachwirkende, durch Federkraft (7) rückstellbare Ausfüh rung der Stellelemente (5),
- - Entlüftung der Arbeitskammern (6) durch Anschluß an Atmo sphärendruck bei nicht geschalteten Magnetventilen (9),
- - Einschaltung des Druckerzeugers (2) bei anliegendem Schließhilfe-Anforderungssignal eines der Steuerschalter (4),
- - Umschaltung des jeweiligen Magnetventils (9) und Anschluß der jeweiligen Arbeitskammer (6) an den Druckerzeuger (2) nur bei anliegendem Schließhilfe-Anforderungssignal des zu geordneten Steuerschalters (4) und
- - Entkupplung der Stellglieder (8) der Stellelemente (5) von den zugeordneten Schloßbauteilen unter Einwirkung der Fe derkraft (7) nach Abschluß jedes Schließhilfevorgangs und Entlüftung der Arbeitskammer (6).
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - Ausführung der Magnetventile (9) als federbelastete 3/2-We geventile mit je einem Versorgungsanschluß (9.1), einem Verbraucheranschluß (9.2) und einem Umgebungsanschluß (9.3), wobei der Verbraucheranschluß (9.2) bei in Ruhelage befind lichem Magnetwegeventil (9) mit dem Umgebungsanschluß (9.3) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
- - Ausführung der Steuerschalter (4) als einpolige Tastschalter und
- - direkte Einschaltung der Magnetwegeventile (9) über die je weils zugeordneten Steuerschalter (4).
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Endabschaltung des Druckerzeugers (2, Elektromotor 1) durch die
Steuerschalter (4).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
einen dem Druckerzeuger (2) pneumatisch nachgeschalteten elek
trischen Drucksensor (10) zur Endabschaltung des Druckerzeugers
(2, Elektromotor 1) bei einem vorbestimmbaren Druckwert.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5,
gekennzeichnet durch
logische Verknüpfung (UND-Gatter 11) von durch die Tastschalter
(4) ausgelösten Signalen mit durch den Drucksensor (10) ausge
lösten Signalen, wobei der Druckerzeuger (2, Elektromotor 1)
dann abgeschaltet wird, wenn
- - kein Tastschalter (4) mehr geschlossen ist oder
- - am Drucksensor (10) der vorbestimmbare Druckwert erfaßt wird.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine den Steuerschaltern (4) elektrisch nachge
schaltete Verzögerungsschaltung (12) zur Verhinderung
impulsartigen Einschaltens des Elektromotors (1) und der Ma
gnetwegeventile (9) bei manuellem vollständigen Schließen einer
Tür oder Klappe.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
Ausführung der mindestens einen Verzögerungsschaltung (12) als
R-C-Glied, dessen Ladezeitkonstante kleiner als dessen Entla
dezeitkonstante ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
den Umgebungsanschlüssen (9.3) der Magnetwegeventile (9) zuge
ordnete Drosseln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4006126A DE4006126A1 (de) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | Tuerschliesshilfeeinrichtung f. kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4006126A DE4006126A1 (de) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | Tuerschliesshilfeeinrichtung f. kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4006126A1 true DE4006126A1 (de) | 1991-08-29 |
DE4006126C2 DE4006126C2 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=6401049
Family Applications (1)
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DE4006126A Granted DE4006126A1 (de) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | Tuerschliesshilfeeinrichtung f. kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4006126A1 (de) |
Cited By (1)
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DE4135931C1 (en) * | 1991-10-31 | 1993-04-15 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Pressure supply system for providing positioning elements with differing pressures - has controllable compressor connected to elements via feed line, pressure sensor and control switches |
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