DE4006088A1 - Verfahren zur herstellung von gegenstaenden zur verwendung bei der erstellung von zahnprothesen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gegenstaenden zur verwendung bei der erstellung von zahnprothesen

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DE4006088A1
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Description

Verfahren zur Herstellung von Gegenständen zur Verwendung bei der Erstellung von Zahnprothesen, beispielsweise eines individuellen Löffels oder der Basis für eine Bißschablone, und zur Herstellung von Aufbißschienen und Wundschutzplatten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gegenständen zur Verwendung bei der Erstellung von Zahnprothesen, beispielsweise eines individuellen Löffels oder der Basis für eine Bißschablone, und zur Herstellung von Aufbißschienen und Wundschutzplatten.
Ein individueller Löffel dient als Träger zur Abnahme des Gebißabdruckes für entweder eine Total- oder eine Teil­ prothese. Die Teilprothese kann hierbei auch als Krone bzw. Brücke oder Inlay ausgebildet sein.
Aufbißschienen oder auch Knirscherschienen genannt, dienen zur Verhinderung von Knirschbewegungen von Menschen im Schlaf. Wundschutzplatten, beispielsweise zur Anbringung in der Mundhöhle, beispielsweise im Gaumen, befindlichen Wunden, sollen verhindern, daß die auf der Wunde befindliche Salbe vom Speichel abgebaut wird. Basen für Bißschablonen dienen schlußendlich dazu, den Unterkiefer zum Oberkiefer in Relation zu bringen.
Nach dem bekannten Stand der Technik werden die oben aufgeführten Gegenstände aus einer Kunststoffmischung, bestehend aus einem Polymer und einem Monomer, hergestellt. Hierbei liegen die Kunststoffe als Ausgangsmaterial in plastischer bzw. flüssiger Form vor.
Zur Erstellung eines der oben genannten Gegenstände werden die Kunststoffe daher gemischt, die teigige Masse wird auf das Modell gebracht, per Hand in die gewünschte Form gedrückt und anschließend in einem Drucktopf polymerisiert (gehärtet). Beim Aushärten oder Verfestigen des Kunststoffes ist nicht zu vermeiden, daß sich Spannungen bilden und die Masse schrumpft. Insbesondere die Schrumpfungen bewirken, daß der Gegenstand als Ergebnis dieser Arbeitsvorgänge nicht mehr identisch ist mit dem Abdruck, der beim Patienten genommen worden ist, und der die Grundlage für die Erstellung dieses Gegenstandes gebildet hat.
Es ist unmittelbar einsichtig und bedarf keiner weiteren Erläuterung, daß die oben aufgeführten Gegenstände extrem genau gefertigt werden müssen; dies gilt insbesondere für die Herstellung der Basis für eine Bißschablone, einer Aufbißschiene und einer Wundschutzplatte. Bei der Herstellung eines individuellen Löffels hingegen kommt es weniger auf die Genauigkeit an, da zwischen Löffel und Gebiß Raum für die Abdruckmasse vorhanden sein muß, sondern vielmehr auf die Formstabilität. Herkömmliche Kunststoffe haben nämlich die Eigenschaft, sich noch ca. 30 Std. nach der Polymerisation im Volumen zu verändern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben aufgeführten Gegenstände entsprechend der Ausbildung der Mundhöhle bzw. des Gebisses nachzuformen, wobei insbesondere sichergestellt werden soll, daß nach der Herstellung der Gegenstände keine Formänderung, z. B. nach Schrumpfung, erfolgen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenstände zur Verwendung bei der Erstellung von Zahnprothesen, beispielsweise eines individuellen Löffels, oder der Basis für eine Bißschablone, von Aufbißschienen und Wundschutzplatten, entsprechend der Form und Kontur der Mundhöhle oder des Gebisses, aus einem Kunststoffblock ausgefräst werden.
Hierbei kann die Oberflächenform der Mundhöhle oder die des Gebisses in an sich bekannter Weise durch einen im Mund genommenen Abdruck als Ursprungsabdruck ermittelt werden. Die Ermittlung der Oberflächenform der Mundhöhle oder des Gebisses kann aber auch berührungsfrei auf optischem Wege räumlich erfaßt werden (EP-PS 00 54 785).
Nach einer besonderen Ausführungsform kann der Abdruck ein Gipsabdruck sein, der von dem Ursprungsabdruck genommen wird. Der Vorteil eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten oben aufgeführten Gegenstandes besteht darin, daß dieser aufgrund der Kopierfräsung absolut identisch ist mit dem vom Patient genommenen Abdruck und darüber hinaus auch formstabil.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen zur Verwendung bei der Erstellung von Zahnprothesen, beispielsweise eines individuellen Löffels oder der Basis für eine Bißschablone, und zur Herstellung von Aufbißschienen und Wundschutzplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die oben aufgeführten Gegenstände entsprechend der Form und Kontur der Mundhöhle oder des Gebisse aus einem Kunststoffblock ausgefräst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form und Kontur der Mundhöhle oder des Gebisses in an sich bekannter Weise durch einen Abdruck als Ursprungsabdruck ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruck ein Gipsabdruck ist, der von dem Ursprungsabdruck abgenommen wird.
DE4006088A 1989-11-20 1990-02-27 Verfahren zur herstellung von gegenstaenden zur verwendung bei der erstellung von zahnprothesen Withdrawn DE4006088A1 (de)

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