DE4005890A1 - Klischeehuelsen-montagevorrichtung - Google Patents

Klischeehuelsen-montagevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zum Entfer­ nen, Anbringen bzw. Wechseln von Klischeehülsen (sleeve) von Druckwalzen oder dgl.
Für Formatänderungen, Motivänderungen oder bei Abnutzung muß die Klischeehülse, die festsitzend auf dem Umfang eines Trägerzylinders bzw. Walzenkernes angeordnet ist, gewech­ selt werden, wofür der die Druckwalze bildende Maschinen­ körper z. B. durch Herausnahme aus den im Bereich seiner beiden Enden liegenden Lagerhalterungen so freigelegt werden muß, daß er für die erforderlichen Montagearbeiten frei zugänglich ist. Die Druckwalze wird dabei meist von der Druckmaschine vollständig abgenommen und in eine geson­ derte Montagevorrichtung eingesetzt, mit welcher der Hül­ senwechsel vorgenommen werden kann. Diese Arbeiten sind sehr umständlich, weil die Druckwalze für den Hülsenwechsel im Bereich beider Enden abgestützt und daher am Montageende durch eine Hilfsstange verlängert werden muß, welche die von der Druckwalze z. B. mit Hilfe von Druckluft entfernte, elastisch aufweitbare Klischeehülse aufnimmt. Es ist daher ein mehrfaches Umsetzen der Druckwalze beim Klischeewechsel erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagevor­ richtung der genannten Art zu schaffen, durch welche Nach­ teile bekannter Lösungen vermieden sind und die insbesonde­ re ein sehr einfaches axiales Abziehen bzw. Aufsetzen der Klischeehülse auf den Walzenkern ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind Haltemittel vorgesehen, die ein frei ausragendes Anordnen zumindest des Walzenkernes über seine gesamte Länge ermöglichen, ohne daß der bis zu einem Ende frei ausragende Teil der Druckwalze irgendeine zusätzliche Abstützung oder Halterung erfährt, so daß er über seine gesamte Länge und über den ganzen Umfang frei zugänglich ist. Je näher sich die Druckwalze in diesem gehalterten Zustand einer vertikalen Lage annähert, umso geringer sind die auftretenden Biege- bzw. Kippkräfte angesichts der Gesamtlänge von z. B. ein bis zwei Meter einer solchen Druckwalze, deren Klischeehülse und Walzen­ kern die Länge von einem Meter übersteigen kann. Für eine leichte Zugänglichkeit und Handhabung ist jedoch eine geneigte bis horizontale Lage der Druckwalze beim Hülsen­ wechsel zu bevorzugen. Die Haltemittel sind dann entspre­ chend stabil ausgebildet und zur Kippsicherung mit einer ausreichend großen Standfläche, z. B. eines Gestelles, verbunden, die sich über einen größeren Teil der Länge der Druckwalze erstreckt, zwischen der und der Druckwalze jedoch außer im Bereich der Haltemittel keine weiteren Abstützungen vorgesehen sind.
Statt einer axial an ein Ende der Druckwalze anschließen­ den, z. B. axial spannenden Haltevorrichtung ist eine solche Haltevorrichtung zu bevorzugen, die gegenüber der Klischee­ hülse berührungsfrei, jedoch nahe benachbart zu einem Hülsenende in einem Umfangsbereich der Druckwalze angreift. Die Haltevorrichtung kann dabei innerhalb des Außenumfangs in das Innere des Walzenkernes eingreifen, wodurch die frei ausragende Länge des Walzenkernes kleiner als dessen Ge­ samtlänge sein kann.
Da die Druckwalze beim Hülsenwechsel mechanisch verhältnis­ mäßig stark, z. B. auf Biegung, beansprucht werden kann, ist es zweckmäßig, die Haltemittel als Auflager- bzw. Stützvor­ richtung und/oder nach Art einer Klaue auszubilden, wobei eine axiale Spannung zwischen quer zur Walzenachse liegen­ den Walzenflächen und/oder eine radiale Spannung an minde­ stens einer Umfangsfläche nicht vorgesehen sein muß, aber in Bereichen vorgesehen sein könnte, deren Bogenabstand um die Walzenachse kleiner als 180° ist. Die Druckwalze kann sehr leicht aus der Haltevorrichtung herausgenommen bzw. in sie eingesetzt werden. Durch die Haltemittel kann die Druckwalze im wesentlichen bewegungs- bzw. spielfrei und so aufgenommen werden, daß der Walzenkern durch die Stützkraft gegenüber den Stützflächen ausreichend drehfest gesichert ist. Die Abstützung erfolgt zweckmäßig an bzw. mit zwei Stützstellen, die in Walzenlängsrichtung in einem gegenüber dem Stützdurchmesser bzw. Stützradius kleineren Abstand hintereinander liegen, und zwar auf derselben Seite ober­ halb der Walzenachse und etwa in gleichem Abstand von dieser. Eine Stützfläche ist von der Walzenachse abgekehrt und die andere, entgegengesetzte, ggf. von dem Walzenkern weiter entfernte bzw. geringfügig näher zur Walzenachse liegende Stützstelle ist der Walzenachse zugekehrt.
Für den Eingriff der Haltevorrichtung weist die Druckwalze zweckmäßig einen im Durchmesser gegenüber dem Walzenkern reduzierten Umfangsabschnitt auf, der an einer Flanke von dem Walzenkern und an der anderen Flanke von einem drehfest mit dem Walzenkern verbundenen Ringkörper, z. B. einem Schmitz-Ring begrenzt ist, an dessen von Walzenkern abge­ kehrte Seite ein Antriebszahnrad für die Druckwalze an­ schließt. Greift die Haltevorrichtung nur in die Lücke zwischen den Flanken ein, so sind beide entgegengesetzt anschließenden Längsabschnitte der Druckwalze von diesen Flanken bis zu den Enden frei zugänglich. Auf beiden Seiten können Bauteile unabhängig voneinander montiert werden. Der reduzierte Umfangsabschnitt bildet zweckmäßig eine der Stirnfläche des Walzenkernes gegenüberliegende, schräge Leitfläche zur Ausrichtung des eingreifenden Teiles der Haltevorrichtung, wobei diese Leitfläche durch die kegel­ stumpfförmige Übergangsfläche zwischen zwei Längsabschnit­ ten unterschiedlichen Durchmessers des Umfangsabschnittes gebildet sein kann, von denen der weitere einer der beiden Stützstellen zugeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Haltevorrichtung nur über einen Teil des Umfanges nach Art einer Trag- und Stützschale in Eingriff mit der Druckwalze steht, ohne daß eine dieser gegenüberliegende Gegenschale vorgesehen wäre, da dann eine besonders einfache Handhabung gewährleistet ist. Die Tragschale, die sich zweckmäßig über einen Bogen­ winkel von mehr als 90° und weniger als 180°, insbesondere etwa über 150° Bogenwinkel erstreckt, liegt im wesentlichen an der Oberseite der Druckwalze und bildet mit ihrer auf einem Außenumfang liegenden Tragfläche eine zentrierende Ausrichtung der Druckwalze. Ein entsprechendes Ringsegment ist mit seiner ggf. zylindrischen Außenumfangsfläche eng an eine Innenumfangsfläche der Druckwalze bzw. des Walzenker­ nes angepaßt, während die Innenumfangsfläche dieses Ring­ segmentes gegenüber dem Walzenkörper berührungsfrei bleibt. Schließt an dieses Ringsegment radial nach außen eine Sicherungsfläche zum Sichern und Verschieben sowie für die Anlage an der zugehörigen Stirnfläche des Walzenkernes und/oder der Klischeehülse an, so braucht das Ringsegment selbst nicht unmittelbar axiale Spannkräfte aufnehmen. Diese Stirnfläche bildet einen Endanschlag beim Aufschieben der Klischeehülse, die dann axial genau gegenüber dem Walzenkern ausgerichtet ist.
Zur axialen, formschlüssigen Sicherung ist es denkbar, ein oder mehrere Sicherungsglieder zwischen den Bogenenden des ggf. unterteilten oder ununterbrochen durchgehenden Ring­ segmentes verteilt vorzusehen, jedoch ist es vorteilhaft, wenn nur zwei axiale Sicherungsglieder vorgesehen sind. Eines ist an einem vorderen, der Arbeitsseite für die Bedienungsperson zugehörigen Bogenende des Ringsegmentes vorgesehen und liegt unmittelbar benachbart zu diesem Bogenende. Dieses Sicherungsglied kann z. B. ein Verschiebe­ exzenter sein, der um eine zur Walzenachse quer liegende bzw. zum Ringsegment etwa tangentiale Achse drehbar und am Außenumfang mit mindestens einer Sicherungsfläche, wie einer Druck- und Anschlagfläche, versehen ist. Ein etwa radial bewegbares Sicherungsglied liegt zweckmäßig diesem axialen Sicherungs- und Bewegungsglied im Bereich des anderen Bogenendes des Ringsegmentes in einem der genannten Winkelabstände gegenüber. Während das erste Stell- bzw. Sicherungsglied die Druckwalze und die Haltevorrichtung gegeneinander, insbesondere axial, genau ausrichtet, kann das zweite Sicherungsglied zwar auch eine axiale Ausricht­ funktion haben, jedoch tastet es zweckmäßig z. B. an der Leitfläche lediglich ab, ob die Haltevorrichtung und die Walze sicher in der gegenseitigen Eingriffs-Endstellung stehen. Z. B. kann dieses Sicherungsglied ein verjüngtes vorderes Ende als Schrägfläche aufweisen, mit welcher es an die der zugehörigen Stirnfläche des Walzenkernes gegen­ überliegende Leitfläche angelegt werden kann.
Damit sich die Druckwalze besonders einfach einsetzen läßt, bildet die Haltevorrichtung ein Einführmaul für die Druck­ walze, dessen Weite mindestens so groß wie der Außendurch­ messer des zugehörigen Tragabschnittes der Druckwalze ist und das sich zweckmäßig über einen Bogenwinkel von mehr als 180° bzw. 200° erstreckt. Ein Maulschenkel, insbesondere der hintere, ist zweckmäßig als Fortsetzung der Ringseg­ ment- bzw. Bogenform annähernd geradlinig etwa in Einsetz­ richtung verlängert, wobei das radiale Sicherungsglied in diesem Maulschenkel bzw. anschließend an das zugehörige Bogenende vorgesehen sein kann. Ist dieser Maulschenkel, radial zur Walzenachse auf seine Innenseite gesehen, zu seinem freien Ende spitzwinklig verjüngt, so kann er auf einfache Weise ein Ausrichtglied bilden, welches beim Einsetzen der Druckwalze als erstes in Eingriff mit deren Lücke bzw. Ringnut kommt und durch Gleiten an den Lücken­ flanken die axiale Ausrichtung der Druckwalze bewirkt, die zweckmäßig etwa in Längsrichtung dieses Maulschenkels eingesetzt wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge­ genstandes besteht darin, daß der Haltevorrichtung eine Vorrichtung zum Einsetzen bzw. Herausnehmen der jeweiligen Druckwalze zugeordnet ist, mit welcher diese Druckwalze aus einer entfernten Ausgangsstellung, insbesondere im wesent­ lichen radial, bis in ihren Eingriff in die Haltevorrich­ tung überführt bzw. transportiert werden kann. Zur Halte­ rung der Druckwalze weist die Einsetzvorrichtung zweckmäßig ausschließlich Auflagerflächen auf, auf welchen die Druck­ walze frei abhebbar aufliegen kann, so daß ein besonderes Befestigen oder Lösen der Druckwalze gegenüber der Einsetz­ vorrichtung nicht erforderlich ist, sondern sich diese lediglich durch Zurückfahren wieder von der in die Halte­ vorrichtung eingesetzten Druckwalze löst.
Vorteilhaft ist das Einführmaul der Haltevorrichtung im wesentlichen nach unten und/oder zur Vorderseite offen, während die Einsetzvorrichtung als Hubvorrichtung ausgebil­ det ist. Damit die Einsetzvorrichtung nicht zurückfährt, bevor die Druckwalze in der Haltevorrichtung vollständig gesichert oder freigegeben ist, kann zumindest die Rückzug­ bewegung der Einsetzvorrichtung in Abhängigkeit von der Sicherungsstellung eines bis aller Sicherungsglieder ge­ steuert sein, wofür diese entsprechende Steuerkontakte betätigen. Auch das Heben und Stillsetzen der Einsetzvor­ richtung kann in Abhängigkeit von der Stellung mindestens eines Sicherungsgliedes gesteuert sein. Das jeweilige Sicherungsglied kann über einen Stellantrieb praktisch motorisch angetrieben sein und/oder es kann unmittelbar von Hand bzw. mit einem Schlüssel betätigt werden.
Damit beim Einsetzen der Druckwalze in die Haltevorrichtung keine zu großen Belastungen auftreten, ist die Haltevor­ richtung zweckmäßig in der Einsetzrichtung gegen Feder- und/oder Gewichtskraft zwischen zwei Endstellungen nachgie­ big gelagert. Wird die Druckwalze mit einem Tragglied der Einsetzvorrichtung in die Haltevorrichtung eingesetzt, so könnte auch dieses Tragglied gegenüber der Einsetzvorrich­ tung entsprechend nachgiebig bzw. gedämpft gelagert sein.
Damit die ineinandergreifenden Glieder der Tragvorrichtung und der Druckwalze mit verhältnismäßig eng tolerierten Stütz- bzw. Paßflächen aneinander anliegen und trotzdem verhältnismäßig leichtgängig in Eingriff miteinander ge­ bracht werden können, sind der in die Druckwalze eingrei­ fende Teil der Haltevorrichtung und die Druckwalze gegen­ einander in Richtung der Walzenachse sehr leichtgängig bewegbar gelagert. Statt einer auch denkbaren bewegbaren Lagerung der Haltevorrichtung gegenüber einem Maschinenge­ stell ist zweckmäßig die Druckwalze axial auf Linear-Roll­ bahnen, wie Nadellagern, gelagert, die z. B. die Auflager­ flächen der Tragglieder der Einsetzvorrichtung bilden. Es wäre auch denkbar, die Tragglieder bzw. die Einsetzvorrich­ tung als ganzes in dieser Richtung bewegbar zu lagern. Die Auflagerflächen sind vorteilhaft im Querschnitt prismenför­ mig, wobei für jedes Ende der Druckwalze ein Auflager und im Bereich des Walzenkernes, Walzenkörpers, Schmitz-Ringes und/oder Antriebszahnrades kein Auflager vorgesehen ist. Das jeweilige Auflager liegt zweckmäßig näher beim zugehö­ rigen Ende der Druckwalze als die Haltevorrichtung bzw. zwischen einem Walzenlager und diesem Ende, wobei das Auflager einem wellenartigen Achsstück zugeordnet sein kann, das über das Wälzlager bzw. einen Außenring dieses Wälzlagers mit dem Walzenkörper verbunden ist und sich mit diesem nicht mitdreht.
Die Einsetzvorrichtung kann des weiteren durch einen Wal­ zenkran ersetzt werden, dessen Hubbewegungen über die Stellung der beiden Sicherungselemente freigegeben oder gesperrt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann bei einer Montagevorrichtung der beschriebenen oder einer anderen Art auch dadurch gelöst werden, daß sie unmittelbar an einer Druckmaschine und/oder so angeordnet ist, daß die Einsetz­ vorrichtung die Druckwalze aus der Druckmaschinenlagerung direkt in Haltemittel für die Druckwalze überführen bzw. wieder zurück in die Maschinenlagerung bringen kann. Da­ durch braucht die Druckwalze für den Hülsenwechsel über­ haupt nicht vollständig von der Maschine abgenommen bzw. entfernt werden, sondern sie wird nach Öffnen von Lager­ böcken und Freilegen ihres Bewegungsweges unmittelbar aus der Maschinenlagerung in im wesentlichen achsparalleler Ausrichtung in die Haltemittel annähernd geradlinig über­ führt. Zum Freilegen des Bewegungsweges wird das z. B. in einem Farbwerkschlitten zusammengefaßte, eine Rasterwalze und eine Tauchwalze aufweisende Farbwerk quer zur Druckwal­ ze von dieser z. B. zur Vorderseite der Maschine etwa hori­ zontal weggeschoben. Liegt die der Druckwalze zugehörige Gegendruckwalze im wesentlichen auf der vom Farbwerk abge­ kehrten Seite der Druckwalze, so kann die Druckwalze beim Herausheben aus der Maschinenlagerung in einfacher Weise dadurch von der Gegendruckwalze frei kommen, daß die Hub­ richtung entsprechend geringfügig von der Gegendruckwalze weg geneigt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere für Druckmaschinen, bei welchen Druckwerke unmittelbar übereinander und/oder seitlich benachbart an voneinander abgekehrten Seiten der Druckmaschine vorgesehen sind. Jedem Druckwerk kann eine eigene bzw. gesonderte Montagevorrich­ tung zugeordnet sein. Zwischen übereinander liegenden Druckwerken bzw. Haltemitteln kann dabei jeweils eine Einsetzvorrichtung unmittelbar unterhalb der jeweiligen Walzenachse vorgesehen sein, so daß sich unterhalb jeder Druckwalze eine Einsetzvorrichtung und oberhalb der jewei­ ligen Druckwalze eine Haltevorrichtung befindet. Die jewei­ lige Druckwalze ist zweckmäßig an frei vorstehenden, seit­ lichen Armen des Maschinengestelles gelagert, an bzw. zwischen denen auch die jeweilige Einsetzvorrichtung be­ festigt sein kann.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzel­ nen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung in teilweise geschnittener Ansicht und vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Montagevorrichtung in Axialansicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 2 in Ansicht auf ein Sicherungsglied und in vergrößerter Dar­ stellung und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein weiteres Siche­ rungsglied gemäß Fig. 2.
Die Montagevorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 4 dient zur Aufnahme einer Druckwalzeneinheit 2 ausschließlich an einem einzigen, gegenüber ihrem bzw. seinem Außendurch­ messer oder Radius kürzeren Längsabschnitt, wobei dann beide restlichen Längsabschnitte ohne jede weitere Ab­ stützung frei ausragend so getragen werden, daß sie beide für jegliche Montagearbeiten gleichzeitig zugänglich sind. Die Druckwalzeneinheit 2 weist im wesentlichen einen dreh­ baren Walzenkörper 3 mit einem durchgehend zylindrischen Walzenkern 4 auf, auf dessen Außenumfang eine über ihren Umfang einteilige, gleich lange Klischee-Hülse 5 auswech­ selbar angeordnet ist. Der Walzenkörper 3 ist mit reduzier­ ten Endabschnitten in zwei Lagern 6, 7 gelagert, deren einzelne Wälzlager mit ihren Außenringen festsitzend je­ weils in einer Lagerhülse angeordnet sind, mit welcher die Druckwalzeneinheit 2 in Lagerhalterungen einer Druckmaschi­ ne angeordnet werden kann. An den Lagerhülsen sind wellen­ zapfenförmige Endabschnitte 8 der Druckwalzeneinheit 2 befestigt, die zwischen vorstehenden Bunden jeweils einen zylindrischen Mittelabschnitt aufweisen, der zum Tragen und Lagern bzw. Abstützen der Druckwalzeneinheit 2 dient. Jeder Endabschnitt 8 ist durch Herausschrauben abnehmbar.
Mit geringem Axialabstand benachbart zu jedem Ende des Walzenkernes 4 ist am Walzenkörper 3 ein schmaler vorste­ hender Ringbund 9, 10 verdrehgesichert, jedoch axial ab­ ziehbar befestigt, der als sog. Schmitz-Ring ausgebildet ist und am Außenumfang einer Ringscheibe einen geringfügig elastischen Belag aufweist, dessen Außendurchmesser etwa gleich demjenigen der Hülse 5 ist. An einem Ende des Wal­ zenkernes 4 ist mit geringem Axialabstand benachbart zur Außenseite des zugehörigen Ringkörpers 9 ein Antriebsrad 12 verdrehgesichert, jedoch axial abziehbar gemeinsam mit dem Ringkörper 9, Axialschrauben und einem Deckel an dem Wal­ zenkörper 3 befestigt, das mit dem Ringkörper 9 eine ver­ flanschte Baueinheit bildet und unmittelbar benachbart zum zugehörigen Lager 6 liegt. Diese Baueinheit ist auf einem dreifach abgestuften, zum zugehörigen Ende im Durchmesser abnehmenden Wellen- bzw. Walzenabschnitt angeordnet, der drei Paßsitze bildet. Der Teilkreisdurchmesser des Zahnra­ des 12 ist etwa gleich groß wie der Außendurchmesser der Hülse 5, gegenüber welchem der Außendurchmesser des An­ triebsrades 12 entsprechend etwa um die Zahnhöhe größer ist. An dem dieser Antriebsseite der Druckwalzeneinheit 2 zugehörigen Endabschnitt 8 ist ein Druckluft-Anschluß 13 in Form eines über die Endfläche vorstehenden Nippels oder dgl. vorgesehen, der über einen zentralen, den Endabschnitt 8, die Lagerhülse des Lagers 6 und den bis in diese eintei­ lig reichenden Walzenkörper 3 durchsetzenden Kanal mit Öffnungen im Außenumfang des Walzenkernes 4 verbunden ist, um die Hülse 5 bei der Montage abzudrücken.
Der, eine Verbindung zwischen dem Walzenkern 4 und dem Ringkörper 9 bildende, Tragabschnitt 14 des Walzenkörpers 3 für den Eingriff der Montagevorrichtung 1 weist einen gegenüber dem Walzenkern 4 und dem Ringkörper 9 reduzierten Außendurchmesser auf und begrenzt am Boden 20 eine ringnut­ förmige Eingriffs-Lücke 11, die seitlich von ringförmigen, zur Walzenachse 21 rechtwinkligen Flanken 15, 16, nämlich den Stirnflächen des Walzenkernes 4 und der Hülse 5 einer­ seits sowie der zugehörigen Stirnfläche des Ringkörpers 9 andererseits begrenzt ist. Der Tragabschnitt ist zwischen den Flanken in Richtung zum Walzenkern 4 im Durchmesser geringfügig reduziert, wobei die kegelstumpfförmige Über­ gangsfläche zwischen den beiden Umfangsabschnitten 50, 51 eine Leitfläche 17 bildet. In der Flanke 15 ist eine ring­ nutförmige Aufnahmeöffnung 18 vorgesehen, deren Innendurch­ messer gleich dem des anschließenden Teiles des Tragab­ schnittes 14 ist, so daß dieser bis in das Innere des Walzenkernes 4 hineinreicht. Die im Durchmesser entspre­ chend weitere Außenflanke 19 der Aufnahmeöffnung 18 ist ebenfalls zylindrisch. Sämtlichen genannten Elemente sind achssymmetrisch zur Walzenachse 21 bzw. durch Rotationsflä­ chen begrenzt, so daß sie zu keinen Unwuchten führen kön­ nen.
Die Montagevorrichtung 1 ist zweckmäßig unmittelbar am Maschinen-Gestell 23 einer Druckmaschine 22 angeordnet, die nach Art eines Turmes mindestens zwei übereinanderliegende, gesonderte Druckwerke mit jeweils einer Druckwalzeneinheit 2, einer in Fig. 2 strichliert angedeuteten, im Gestell 23 liegenden Gegenwalze und einem nicht näher dargestellten Farbwerk aufweist. Für jedes Lager 6 bzw. 7 jeder horizon­ tal liegenden Druckwalzeneinheit 2 sind zwei aufrecht stehende Lagerböcke 24 vorgesehen, in welchen die Lagerhül­ sen verspannt sind und deren Oberteile zum Herausheben der Druckwalzeneinheit 2 leicht lösbar sind. Die beiden achs­ gleichen Lagerböcke 24 können mit einem gemeinsamen Schlit­ ten gegen die Gegenwalze etwa horizontal an frei vorstehen­ den Tragarmen 26 des Gestelles 23 anschlagbegrenzt ver­ schiebbar gelagert sein, um den Walzenabstand auf unter­ schiedliche Walzendurchmesser einzustellen bzw. um die Druckwalzeneinheit 2 in die in Fig. 2 dargestellte Aus­ gangsposition gegenüber der Montagevorrichtung 1 zu brin­ gen. Das Farbwerk liegt zweckmäßig auf der von der Gegen­ walze abgekehrten Seite der Druckwalzeneinheit 2 und ist ebenfalls als Schlitten in der genannten Richtung an den Tragarmen 26 verschiebbar gelagert, um es einstellen sowie von der Druckwalzeneinheit 2 abrücken zu können. Die Druck­ walzeneinheiten 2 liegen frei an einer Außen- bzw. Vorder­ seite 25 des Gestelles 23.
Die Montagevorrichtung 1 weist eine Haltevorrichtung 27 auf, mit welcher die Druckwalzeneinheit 2 in einer zu ihrer Arbeitslage achsparallelen, jedoch demgegenüber versetzten, nämlich angehobenen Lage ausschließlich am Tragabschnitt 14 horizontal festgelegt werden kann. Die Haltevorrichtung 27 liegt vollständig unmittelbar oberhalb der in Arbeitslage befindlichen Druckwalzeneinheit 2. Unmittelbar unterhalb dieser Druckwalzeneinheit 2 ist eine Einsetzvorrichtung 28 an den Tragarmen 26 angeordnet, mit welchen die Druckwal­ zeneinheit 2 unmittelbar aus den Lagerböcken 24 herausgeho­ ben und rechtwinklig zur Walzenachse 21 linear der Halte­ vorrichtung 27 bis zur Verriegelung zugeführt werden kann.
Jede Haltevorrichtung 27 weist einen an der Vorderseite 25 des Gestelles 23 hakenartig frei vorstehenden Tragkopf bzw. Greifer 29 mit einem annähernd ringsegmentförmigen Greifer­ körper 30 auf, der mit einer Konsole 31 so an einem Lager 32 gegenüber dem Gestell 23 schwenkbar ist, daß er beim Einsetzen der Druckwalzeneinheit 2 in seine Greifaufnahme 33 ausweichen kann, sofern zu große Kräfte auftreten. Die Achse des Lagers 32 liegt höher als die Mittelachse der Greifaufnahme 33 und gegenüber dieser in Richtung zum Gestell 23 so versetzt, daß die Bewegungsbahn der Greifauf­ nahme außer nach oben auch vom Gestell 23 und damit von der Gegenwalze weggerichtet ist. In Ausgangslage ist der wenig­ stens im Bereich der Greifaufnahme gegenüber der Lücke 11 geringfügig schmalere Greiferkörper 30 anschlagbegrenzt. Der Greiferkörper 30 kann gegenüber der Konsole 31 bzw. dem Gestell 23 parallel zur Walzenachse justierbar und fest­ setzbar oder zwischen Anschlagstellungen frei beweglich angeordnet sein, um sich selbsttätig gegenüber der Lücke 11 auszurichten.
Die in Axialansicht im wesentlichen teilkreisförmig be­ grenzte Greifaufnahme 33 reicht zur Vorderseite 25 nur bis an einen oberhalb der zugehörigen Walzenachse liegenden Be­ reich und auf der gegenüberliegenden Seite bis unter diese Greifer- bzw. Walzenachse, so daß ein Einführmaul 34 gebil­ det ist, das nach unten und teilweise zur Vorderseite 25 offen ist. Dadurch ist zwischen dem Lagerbock 24 und dem Greifer 29 eine zur Vorderseite 25 offene Lücke gebildet, durch welche die zumindest in Hülsen-Montagestellung voll­ ständig an der Außenseite des Gestelles 23 frei liegende und über ihren gesamten Umfang sowie über ihre ganze Länge zugängliche Druckwalzeneinheit 2 jederzeit aus der Druckma­ schine herausgenommen werden kann. Der vordere, schräg nach vorne und unten gerichtete Maulschenkel 35 endet annähernd in einer schräg nach oben geneigten Axialebene der Greifer­ achse, während der hintere, unmittelbar benachbart zur Vorderseite des Gestelles 23 liegende Maulschenkel 36 in ein nach unten ragendes Ausrichtglied 37 übergeht, dessen beide Seitenflanken gemäß Fig. 1 zu seinem unteren freien Ende hin spitzwinklig konvergieren und dadurch geneigte Leitflächen zum Gleiten an den Flanken 15, 16 und zur gegenseitigen Ausrichtung von Greifer 29 und Tragabschnitt 14 bilden.
Der um die Greiferachse gekrümmte Innenumfang 38 der Greif­ aufnahme 33 ist annähernd komplementär zum Außenumfang des Tragabschnittes 14 bzw. des Bodens 20 abgesetzt, so daß zwischen zwei unterschiedlich weiten Umfangsabschnitten 52, 53 eine zur Leitfläche 17 komplementäre Gegenfläche 39 gebildet ist, die bis in das freie Ende des Ausrichtgliedes 37 reicht, jedoch zu diesem freien Ende in der Flankenhöhe stetig abnimmt. Die Gegenfläche kann beim radialen Ein­ setzen der Druckwalze axial ausrichtend an der Leitfläche 17 gleiten. Der weitere Umfangsabschnitt 52 hat zweckmäßig gleichen Krümmungsradius wie der zugehörige Umfangsab­ schnitt 50 am Außenumfang des Tragabschnittes 14, so daß diese Umfangsflächen im Trageingriff als Stützflächen großflächig aneinander anliegen. Der engere Innen-Umfangs­ abschnitt 53 ist weiter als der zugehörige Umfangsabschnitt 51.
An seiner dem Walzenkern 4 zugehörigen Stirnseite 54 weist der Greiferkörper 30 ein lagestarr bzw. einteilig an ihm angeordnetes, ringsegmentförmig um die Greiferachse ge­ krümmtes und sich über den gesamten, gekrümmten Innenumfang 38 koaxial erstreckendes Tragglied 40 auf, das stegförmig über diese Stirnfläche 54 um ein gegenüber der Tiefe der Aufnahmeöffnung 18 geringeres Maß vorsteht, eine Fort­ setzung des engeren Abschnittes 53 des Innenumfanges 38 bzw. Stützbereiches bildet und einen im Durchmesser eng an die Außenflanke 19 der Aufnahmeöffnung 18 angepaßten Außen­ umfang als Tragfläche 55 aufweist. Der Tragbereich 40 erstreckt sich über einen Bogenwinkel von etwa 150° und reicht bis in das Ausrichtglied 37. Die Stütz- bzw. Um­ fangsfläche 52 reicht bis an die zugehörige Stirnfläche des Greiferkörpers 30.
An der Endfläche des Maulschenkels 35 ist ein axial wirken­ des Verschiebe- und Sicherungsglied 41 um eine zu dieser Endfläche etwa rechtwinklige Achse in Form einer dünnen Exzenterscheibe drehbar gelagert, deren Mittelebene etwa in der genannten geneigten Axialebene der Greiferachse liegt. Das Stell- und Sicherungsglied 41 bildet mit seiner Außen­ umfangsfläche eine Kurve, die mehrfach unterschiedliche Axialabstände von ihrer Drehachse aufweist und einen konti­ nuierlich ansteigenden Nocken 43 bildet, der an einer Flanke steil begrenzt ist. Beim radialen Einführen des Tragabschnittes 14 in den Greifer 29 ist dieser Nocken 43 in Richtung der Walzenachse 21 ausgerichtet, so daß er mit dem diametral gegenüberliegenden, den geringsten Abstand von der Exzenter-Drehachse aufweisenden Kurvenabschnitt Führungsflächen bildet, die an den Flanken 15, 16 gleiten können, wobei zumindest der Nocken 43 so weit vorsteht wie das Tragglied 40 und somit gegen dessen Eingriff in die Aufnahmeöffnung 18 sperrt.
Danach wird das Verschiebe- und Sicherungsglied 41 in die in Fig. 3 dargestellte Lage um etwa 90° gedreht, bis die steile Nockenflanke unmittelbar benachbart zur Leitfläche 17 liegt, wobei sich seine Kurve an der Flanke 16 abstützt und die gesamte Druckwalzeneinheit 2 derart verschiebt, bis das Tragglied 40 vollständig in die Aufnahmeöffnung 19 eingeschoben ist und die zugehörige Stirnfläche 54 des Greiferkörpers 30 im wesentlichen ganzflächig an dem zuge­ hörigen Bogenabschnitt der Flanke 15 anliegt. Die Druckwal­ zeneinheit 2 könnte auch von außen, z.B. manuell, verscho­ ben werden. Die eng an der Außenflanke 19 anliegende Außen­ umfangsfläche 55 des Traggliedes 40 zentriert die Druckwal­ zeneinheit 2 genau gegenüber der Haltevorrichtung 27 und bildet eine der zwei Stützstellen. Das Tragglied 40 liegt in Haltelage vollständig innerhalb des Walzenkernes 4, der sich gegen Kippbewegungen mit seiner zugehörigen Walzenflä­ che an der Ringfläche 38 abstützt. Da das Tragglied 40 und das Stützglied 38 einen Bogenwinkel von weniger als 180° einnehmen, lassen sie sich verhältnismäßig leicht bzw. nahezu berührungsfrei in die Aufnahmeöffnung 18 in jeder Drehlage des Walzenkörpers 3 einführen.
Im Übergangsbereich zwischen dem Innenumfang 38 und dem Ausrichtglied 37 bzw. im zugehörigen Endbereich des Trag­ gliedes 40 ist ein Radial-Sicherungsglied 42 vorgesehen, dessen Mittelachse in der zugehörigen Axialebene der Grei­ ferachse liegt und das paralle zu dieser Axialebene in einer Bohrung oder dgl. des Greiferkörpers 30 über ein Getriebe 44, wie einen Exzenter- und Lenkertrieb hin- und hergehend verschiebbar ist. Die Mittelachse des bolzenför­ migen Sicherungsgliedes 42 liegt etwa in der Ebene des der Gegenfläche 39 zugehörigen Endes des weiteren Stütz-Ab­ schnittes 52 des Innenumfanges 38 und ist im wesentlichen ausschließlich gegen den Außenumfang des im Durchmesser reduzierten Teiles 51 des Tragabschnittes 14 unmittelbar benachbart zur Leitfläche 17 einschiebbar. Ist das Trag­ glied 40 nicht vollständig in die Aufnahmeöffnung 18 einge­ treten, so läuft das vordere, spitzwinklig kegelstumpfför­ mig verjüngte Ende des Sicherungsgliedes 42 nicht vollstän­ dig in die axial wirkende Sicherungsstellung. Mit dem Sicherungsglied 42 wird die Druckwalze ggf. so weit ver­ schoben, daß das Tragglied 40 vollständig in die Ringnut 18 eintaucht und die Druckwalze mit ihrer Stirnfläche 15 an der Stirnfläche 54 des Greiferkörpers 30 anliegt. Ist diese Bedingung erfüllt, läßt sich das Sicherungselement 42 einfahren oder -schieben, und das Verschiebe- und Siche­ rungselement 41 ist festgezogen, so daß es sich nicht mehr ohne Schlüssel verdrehen läßt. In diesem Zustand liegt die Leitfläche 17 der Gegenfläche 39 im Abstand gegenüber. Durch die beschriebene Ausbildung ist bei einfachem und verhältnismäßig leichtem Aufbau sowie bei einfacher Einfüh­ rung ein sehr sicherer Halt der Druckwalzeneinheit 2 in der Haltevorrichtung 27 gewährleistet.
In die Greifaufnahme 33 wird die Druckwalzeneinheit 2 mit einer Hubvorrichtung 45 der Einsetzvorrichtung 28 von unten eingelegt, wobei die Hubrichtung Pfeil 46 geringfügig schräg nach vorne geneigt ist, da die Greiferachse gering­ fügig vor der Walzenachse 21 der in Ausgangsposition be­ findlichen Druckwalzeneinheit 2 liegt. Die Hubvorrichtung 45 bleibt in Hubstellung, bis die Sicherungsglieder 41, 42 eingerückt sind, wodurch dann an den Hubantrieb ein Signal gegeben wird, durch welches der Senkbetrieb in seine Aus­ gangslage freigegeben wird. Ein Taster zum Senken soll hierzu aus Sicherheitsgründen betätigt werden müssen. Nach dem Start der Senkbewegung stützt sich die Druckwalze an der Ringsegmentfläche 38 und der Außenfläche 55 der Nase 40 des Greiferkörpers 30 ab. Das Drehmoment des Walzeneigenge­ wichtes bezogen auf den Greiferkörper 30 ist gleich dem Stützmoment der Auflagerkräfte am Greiferkörper. Die Hub­ vorrichtung 45 weist für den Eingriff in den Mittelab­ schnitt jedes Endabschnittes 8 ein Tragglied 47 mit einer in Axialansicht stumpfwinklig V- bzw. prismenförmigen Tragfläche 48 auf, die an jeder Prismenflanke durch eine Reihe hintereinander liegender Wälzkörper 49 gebildet ist. Dadurch kann die Druckwalzeneinheit 2 gegenüber der jewei­ ligen Einsetzvorrichtung 28 sehr leichtgängig axial hin und her verschoben werden.
Die Hubvorrichtung 45, deren beide Tragglieder 47 synchron laufend mechanisch miteinander antriebsverbunden sind, kann z. B. gemäß Fig. 1 für jedes Tragglied 47 einen Zahnstangen­ trieb oder gemäß Fig. 2 einen Hub-Scherenarm aufweisen, der durch einander in Gelenken kreuzende und an ihren Enden über Gelenke verbundene Scherenlenker gebildet ist, wobei in Fig. 2 im unteren Bereich des Tragarmes 26 zwei Anlenk­ stellen der untersten Scherenlenker angedeutet sind.
Nach dem Zurückziehen der Einsetzvorrichtung 28 ist die Druckwalzeneinheit 2 von ihrem von der Haltevorrichtung 27 weiter entfernt liegenden Ende her zum Wechsel der Hülse 5 leicht zugänglich, wobei für diesen Wechsel der zugehörige Ringkörper 10 abgenommen wird oder in seiner Montagelage verbleiben kann. Vom Anfang bis zum Ende der Hülsenmontage kann die Druckwalzeneinheit 2 ausschließlich mit der Halte­ vorrichtung 27 ohne jede weitere zusätzliche Abstützung gesichert werden, so daß keinerlei Umsetzen der Druckwal­ zeneinheit 2 während dieser Montage erforderlich ist. An beiden Walzenseiten kann gleichzeitig gearbeitet werden, was große Zeiteinsparungen beim Formatwechsel ermöglicht. Bei Änderung des Druckumfanges (dickere Hülse) können das Zahnrad 12 und der Schmitzring 9, da ebenfalls frei zugäng­ lich, z. B. gegen ein zum neuen Hülsendurchmesser passendes Zahnrad und Schmitzring getauscht werden.
Nachdem die Druckwalzeneinheit 2 gerüstet ist, wird sie von der Einsetzvorrichtung 28 übernommen, zurück in die Lager­ böcke 24 gebracht, durch deren Schließen gesichert und dann einschließlich des Farbwerkes gegenüber der Gegenwalze eingestellt, so daß bereits nach sehr kurzer Zeit der Betrieb des zugehörigen Druckwerkes wieder aufgenommen werden kann. Beim Lösen des Greifers läuft der Nocken 43 wieder auf die Flanke 15 auf und drückt daher das Tragglied 40 aus der Aufnahmeöffnung 18. Da die beiden Sicherungs­ glieder 41, 42 nach Art einer Folgeschaltung ausgebildet sind, durch welche die Druckwalze im Tragglied 40 im einge­ rückten Zustand mit dem Sicherungsglied 42 gesichert wird, muß zuerst dieses Sicherungsglied 42 zurückgezogen werden. Der Senkvorgang ist zweckmäßig nur möglich, wenn die Druck­ walze vollständig aus dem Greifkörper 30 ausgefahren ist, d. h. die Sicherungsglieder 41 und 42 in Einfahrstellung gebracht sind. Die Hubeinrichtung kann durch einen Walzen­ kran ersetzt werden, wenn dessen Hubbewegungen ggf. in einer geeigneten Sicherheitsschaltung mit den Stellungen der Sicherungselemente 41 und 42 elektrisch verriegelbar sind.
Die Haltevorrichtung 27 hält die Druckwalzeneinheit 2 zweckmäßig nur durch Kippmoment-Verspannung unter deren Eigengewicht, ohne daß eine sonstige Verspannung erforder­ lich wäre. Die Stützstellen werden dabei, nach einer radia­ len Anstellbewegung, lediglich durch eine Längsbewegung in Eingriff gebracht und im wesentlichen spannungsfrei gegen Rückzug gesichert. Die Stützstellen liegen innerhalb einer einzigen Ringlücke 11. Die Haltevorrichtung ist vorteilhaft leicht austauschbar befestigt, um unterschiedliche Walzen­ größen halten zu können.

Claims (15)

1. Klischeehülsen-Montagevorrichtung zum Abnehmen bzw. Aufsetzen der Klischeehülse (5) eines Walzenkernes (4) von einem Walzenkörper (3) einer Druckwalzeneinheit (2) für eine Druckmaschine oder dgl., mit Haltemitteln wenigstens für den Walzenkörper (3), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltemittel wenigstens eine Haltevor­ richtung (27) zur frei ausragenden tragenden Abstützung wenigstens eines Walzenkörpers (3) einer Druckwalzen­ einheit (2) aufweist.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine Haltevorrichtung (27) zur tragenden Abstützung der Druckwalzeneinheit (2) zwei in Walzenlängsrichtung hintereinander liegende, insbeson­ dere wenigstens etwa in einer vertikalen Axialebene der Druckwalzeneinheit (2) vorgesehene Stützstellen, vor­ zugsweise mit entgegengesetzt weisenden Stützflächen (52, 55), bildet.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Haltevorrichtung (27) zur tragenden Abstützung des Walzenkörpers (3) wenigstens teilweise axial innerhalb des Walzenkernes (4) und/oder radial innerhalb von dessen Außenumfang, vorzugsweise nach Art eines, insbesondere etwa horizon­ tal, frei ausragenden Tragarmes ausgebildet ist.
4. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Haltevorrichtung (27) mindestens einen Tragkopf bzw. Greifer (29) aufweist, der an einen außerhalb und/oder innerhalb eines Hülsenendes der Klischeehülse (5), insbesondere mindestens teilweise zwischen diesem Hülsenende und dem zugehörigen Ende der Druckwalzenein­ heit (2) liegenden, Tragabschnitt (14) der Druckwalzen­ einheit (2) angepaßt ist.
5. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Greifer (29) einer Haltevorrichtung (27) eine Greifauf­ nahme (33) für einen insbesondere unmittelbar im Be­ reich des zugehörigen Endes des Walzenkernes (4) lie­ genden und/oder gegenüber dessen Außendurchmesser reduzierten Umfangsabschnitt der Druckwalzeneinheit (2) aufweist, der vorzugsweise wenigstens den Lückenboden (20) einer zwischen dem Walzenkern (4) und einem diesem im Abstand gegenüberliegenden Gegenring (9), wie einem Justierring für den Walzenkörper (3), liegenden ring­ nutartigen Lücke (11) bildet.
6. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Greifer (29) einer Haltevorrichtung (27), insbesondere als einziger Träger für die Druckwalzeneinheit (2), für den Eingriff ausschließlich zwischen den Walzenkern (4) und eine zu diesem benachbarte, vorzugsweise ein Antriebsrad (12) und/oder einen Ringkörper (9) aufwei­ sende, auswechselbare Baugruppe ausgebildet ist.
7. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Greifer (29) einer Haltevorrichtung (27) zur axial und/oder radial formschlüssigen bzw. im wesentlichen spielfreien, insbesondere verspannten Verbindung wenig­ stens mit dem Walzenkörper (3) ausgebildet ist und vorzugsweise mindestens ein in einem Greiferkörper (30) bewegbar gelagertes Sicherungsglied (41, 42) aufweist.
8. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Haltevorrichtung (27), insbesondere am Greiferkörper (30) eines Greifers (29), ein Tragglied (40) für den Eingriff in eine stirnseitig offene Aufnahmeöffnung (18) des Walzenkörpers (3) aufweist, das vorzugsweise ringsegmentförmig axial über eine Stirnseite (54) des Greiferkörpers (30) vorstehend ausgebildet und dem als Aufnahmeöffnung (18) eine Ringnut im zugehörigen Ende des Walzenkernes (4) oder dgl. zugeordnet ist.
9. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein axiales Ver­ schiebe- und Sicherungsglied (41) einer Haltevorrich­ tung (27) nur für einen begrenzten Umfangsbereich des Walzenkörpers (3), insbesondere an einem Bogenende eines ringsegmentförmigen Traggliedes (40) vorgesehen und vorzugsweise als Stellexzenter ausgebildet ist, der in einer Lösestellung ein an mindestens eine Lücken­ flanke (15, 16) einer Lücke (11) des Walzenkörpers (3) angepaßtes Führungsglied bildet und in Spannstellung für die Abstützung an der vom Tragglied (40) abgekehr­ ten Lückenflanke (16) ausgebildet ist.
10. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungs­ glied (42) einer Haltevorrichtung (27) nur für einen begrenzten Umfangsbereich des Walzenkörpers (3), insbe­ sondere im Bogenabstand von einem axialen Verschiebe- und Sicherungsglied (41) im Bereich eines Bogenendes eines ringsegmentförmigen Traggliedes (40) vorgesehen und vorzugsweise als Radialbolzen ausgebildet ist, der ein an mindestens eine Leitfläche (17) des Walzenkör­ pers (3) angepaßtes Tast- bzw. Ausrichtglied bildet und in Sicherungsstellung mit der Umfangsfläche eines verjüngten Endabschnittes an der Leitfläche (17) an­ liegt.
11. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Haltevorrichtung (27) ein insbesondere durch einen im wesentlichen ringsegmentförmigen Greiferkörper (30) eines Greifers (29) gebildetes und/oder nach unten bzw. zu einer frei zugänglichen Vorderseite (25) offenes radiales Einführmaul (34) für den Walzenkörper (3) bildet, das sich vorzugsweise über einen Bogenwinkel zwischen mehr als 90° und weniger als 180° erstreckt und insbesondere einen etwa tangential verlängerten, ein verjüngtes Ausrichtglied (37) bildenden Maulschen­ kel (36) und/oder am Ende wenigstens eines Maulschen­ kels (35, 36) ein Sicherungsglied (41, 42) aufweist.
12. Montagevorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens einer Haltevorrichtung (27) eine Einsatzvorrich­ tung (28), insbesondere eine Hubvorrichtung (45), ein Walzenkran oder dgl., zur Überführung der aus ihrer Maschinenlagerung vollständig heraushebbaren Druckwal­ zeneinheit (2) zwischen einer Ausgangslage und einer Einsetzlage zugeordnet ist, die vorzugsweise in Abhän­ gigkeit von der Stellung der Sicherungsglieder (41, 42) der Haltevorrichtung (27) zum Heben, Senken und Still­ setzen betätigt wird.
13. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Haltevorrichtung (27) und wenigstens ein Tragglied (47) einer Einsetzvorrichtung (28) für die Druckwalzenein­ heit (2) gegeneinander nachgiebig ausgebildet sind, wobei vorzugsweise ein Greifer (29) der Haltevorrich­ tung (27) in einer Einsetzrichtung (Pfeil 46) der Einsetzvorrichtung (28) um eine zur Walzenachse (21) etwa parallele Achse (32) an einem Gestell (23) gela­ gert ist.
14. Montagevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Greifer (29) einer Haltevorrichtung (27) und die Druck­ walzeneinheit (2) axial gegeneinander im wesentlichen frei beweglich sind, wobei vorzugsweise Tragglieder (47) einer Einsetzvorrichtung (28), die für den Ein­ griff in mit dem Walzenkörper (3) über Wälzlager (6, 7) verbundene Endabschnitte (8) der Druckwalzeneinheit (2) vorgesehen sind und axiale prismenförmige Trag- und Laufflächen (48) für die Druckwalzeneinheit, insbeson­ dere Linear-Rollbahnen, aufweisen.
15. Montagevorrichtung, insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bzw. mindestens eine Haltevorrichtung (27) und/oder Einsetzvorrichtung (28) für die Druckwalzeneinheit (2) am Maschinen-Gestell (23) einer Druckmaschine (22), insbesondere ober- und unterhalb einer Maschinenlage­ rung für die Druckwalzeneinheit (2) vorgesehen ist, die vorzugsweise in der Haltelage an zwei den Walzenkern (4) und beide Enden einschließenden Längsbereichen auf dem gesamten Umfangsbereich quer zur Walzenachse (21) ungehindert frei zugänglich ist.
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