DE4005829A1 - Sockel zum anbringen eines ic-chip-paketes auf einer gedruckten schaltungsplatte - Google Patents
Sockel zum anbringen eines ic-chip-paketes auf einer gedruckten schaltungsplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sockel zum Anbringen eines IC-Chip-
Paketes auf einer gedruckten Schaltungsplatte, und insbesondere
einen solchen Sockel, der in einen Abdeckrahmen eingepaßt ist, um
die Anschlüsse des IC-Chips gegen entsprechende Kontaktelemente
des Sockels zu drücken.
Zum Anbringen eines IC-Chip-Paketes mit einer Reihe oder mit
Reihen von Anschlüssen, die seitlich von dem Paket wegragen, auf
einer gedruckten Schaltungsplatte wird im allgemeinen ein Sockel
verwendet, der eine entsprechende Anzahl von Kontaktelementen
erhält, die an ihrem einen Ende mit den jeweils entsprechenden
IC-Paket-Anschlüssen und an ihrem anderen Ende mit einem ent
sprechenden Segment der Schaltung auf der Oberfläche der gedruck
ten Platte in Verbindung stehen. In bekannten, für das obige IC-
Chip-Paket ausgelegten Sockeln, beispielsweise bei SIP-(Einzel-
EIN-Anschluß-Paket) oder DIP(Doppel-EIN-Anschluß-Paket)-Paketen,
die einen Abdeckrahmen zum Drücken der IC-Anschlüsse gegen die
zugehörigen Kontaktelemente beinhalten, sind die Kontaktelemente
auf einem länglichen Sockelkörper getragen und zwar in Längsrich
tung mit diesem ausgerichtet, wobei deren einer Endabschnitt für
den Kontakt mit den Anschlüssen nach oben und deren anderer Endab
schnitt für den Kontakt mit der Schaltung auf der gedruckten
Platte nach unten ausgerichtet sind. Für die Verbindung mit dem
Abdeckrahmen umfaßt der Sockelkörper des herkömmlichen Sockels
Verriegelungsteile auf seinem oberen Seitenabschnitt, außerhalb
der oberen Endabschnitte der Kontaktelemente, d.h. über die IC-
Paket-Anschlüsse hinausragend, so daß der Sockel verbreitert ist.
Die bei dem herkömmlichen Sockel verwendeten Kontaktelemente sind
darüber hinaus im wesentlichen U-förmig und derart in den Sockel
körper eingesetzt oder eingebettet, daß ihr gebogener Abschnitt
an der Innenseite des Sockelkörpers angeordnet ist, so daß ein
Arm der U-Form auf die Oberseite des Sockelkörpers ragt, um ein
Federbein für den Kontakt mit dem IC-Paket-Anschluß zu bilden,
und der andere Arm auf den Boden des Sockelkörpers ragt, um ein
Anschlußbein für die Verbindung mit der gedruckten Platte zu
bilden. Es ist erforderlich, daß die Anschlußbeine in einfacher
Weise von oben erreichbar sind, um Verlötungen auf der gedruckten
Platte zu ermöglichen. Daher müssen die Beine nach seitwärts
auswärts bezüglich des Sockelkörpers hervorragen, d.h. über das
Verriegelungsteil hinaus, das auf der Seite des Sockelkörpers
ausgebildet ist, was ebenfalls die Breite des Sockels unerwünscht
vergrößert. Der herkömmliche, in den Abdeckrahmen eingepaßte
Sockel wird daher als unbefriedigend im Hinblick darauf angesehen,
daß eine kompakte Anordnung, insbesondere im Hinblick auf die
Breite, erreicht werden soll.
Das vorgenannte Problem ist gemäß der Erfindung gelöst worden,
die einen verbesserten Sockel zum Anbringen eines IC-Chip-Paketes
auf einer gedruckten Schaltungsplatte schafft. Der erfindungsge
mäße Sockel umfaßt einen länglichen Sockelkörper mit mehreren
Kontaktelementen. Die Kontaktelemente sind in Längsrichtung des
Sockelkörpers ausgerichtet und dienen dem Kontakt mit entsprechen
den Anschlüssen, die sich seitlich von dem IC-Chip-Paket er
strecken. Ein Abdeckrahmen ist über den Sockelkörper gestülpt, um
die IC-Chip-Anschlüsse gegen entsprechende Kontaktelemente für
eine elektrische Verbindung dazwischen zu drücken. Der Sockelkör
per trägt zwischen seinem stirnseitigen Endabschnitt die Kontakt
elemente und ist an den stirnseitigen Endabschnitten jeweils mit
Verriegelungen versehen, die zum Befestigen des Abdeckrahmens auf
dem Sockelkörper dienen. Jedes Kontaktelement umfaßt eine Basis
und ein Verankerungsbein, das sich von dem einen Ende der Basis
in den Sockelkörper hineinerstreckt, wobei das andere Ende der
Basis sich seitlich erstreckt und gegabelt ist, um ein vertikal
beabstandetes Paar Beine zu bilden, und zwar ein Federbein für
den Kontakt mit dem entsprechenden IC-Chip-Anschluß und ein An
schlußbein für die Verbindung mit einer Schaltung auf der gedruck
ten Platte. Die Kontaktelemente sind dadurch an dem Sockelkörper
gehalten, daß die Verankerungsbeine jeweils an dem seitlichen
Mittelabschnitt des Sockelkörpers befestigt sind, so daß die
Feder- und Anschlußbeine sich jeweils seitlich nach außen in
bezug auf den Sockelkörper erstrecken und zwischen den Feder- und
Anschlußbeinen ein offener Raum entsteht, der zum Löten der An
schlußbeine auf der Oberfläche der gedruckten Platte erreichbar
ist. Der Sockelkörper kann demnach so ausgelegt sein, daß kein
Teil oder Abschnitt sich bezüglich der Federbeine für die Verbin
dung mit dem Abdeckrahmen seitlich nach außen erstreckt, die
Anschlußbeine können gut innerhalb der Seitenbegrenzungen der
Federbeine angeordnet werden, während der offene Raum zwischen
den vertikal beabstandeten Feder- und Anschlußbeinen zum Sicher
stellen einfachen Verlötens der Anschlußbeine auf der gedruckten
Platte freibleibt, und der Abdeckrahmen kann so ausgelegt sein,
daß er ein Seitenteil aufweist, das nur über den IC-Paket-An
schlüssen, d.h. den Federbeinen, angeordnet ist, wobei nicht
erforderlich ist, daß er sich seitlich weiter darüber hinaus
erstreckt. All dies trägt dazu bei, die Breite des Sockels zu
verringern.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen verbes
serten Sockel für ein IC-Chip-Paket anzugeben, bei dem die Breite
auf ein Minimum reduziert ist, was als vorteilhaft für das enge
und dichte Anbringen des Paketes auf der gedruckten Platte ange
sehen wird.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt
der Sockelkörper an seinen stirnseitigen Endabschnitten seitlich
sich erstreckende Flansche, welche entsprechende Endabschnitte
des Abdeckrahmens tragen und welche Verriegelungen aufweisen zum
Befestigen des Abdeckrahmens in einer Position, in welcher die
IC-Paket-Anschlüsse gegen die Federbeine gedrückt werden. Die
Kontaktelemente sind auf dem Sockelkörper zwischen den einander
gegenüberliegenden Flanschen ausgebildet, so daß die Feder und
Anschlußbeine sich in einen Absatz hineinerstrecken, der zwischen
den in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Flanschen gebil
det ist, so daß diese Beine sich nicht seitlich über die Seitenbe
grenzungen der Flansche hinaus erstrecken. Der Abdeckrahmen ist
so dimensioniert, daß seine Breite im wesentlichen der Breite der
Flansche gleich ist, weil es nicht erforderlich ist, daß er in
einer Position an dem Sockelkörper befestigt wird, die seitlich
außerhalb der Federbeine liegt. Daher kann die Breite des Abdeck
rahmens auf ein Minimum reduziert werden, so daß die Breite der
gesamten Sockelanordnung reduziert ist, womit eine weitere Aufgabe
der Erfindung gelöst ist.
Vorzugsweise weisen die Kontaktelemente Verankerungsbeine auf,
welche nach oben gebogen sind zum Einsetzen in entsprechende
Schlitze in dem Sockelkörper. Die Schlitze sind zu der Unterfläche
des Sockelkörpers hin offen, so daß die Kontaktelemente durch
Preßeinpassen der Verankerungsbeine von unten befestigt werden
können. Da ein jedes Verankerungsbein an einem Ende der Basis
gegenüber dem Federbein ausgebildet ist, kann das Federbein im
wesentlichen von Verformungen verschont werden, denen das Veranke
rungsbein bei dem Einsetzen in die Schlitze unterworfen sein
kann. Dadurch kann das Federbein vor jeder Verformung oder Verbie
gung geschützt werden, so daß die Federeigenschaften, wie sie für
eine verläßliche elektrische Verbindung mit den IC-Paket-Anschlüs
sen wünschenswert ist, nachhaltig sichergestellt bleiben.
Der Erfindung liegt somit ferner die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Sockel für ein IC-Chip-Paket anzugeben, der ein
einfaches Anbringen der Kontaktelemente an dem Sockelkörper ermög
licht, wodurch die Federeigenschaften der Federbeine verläßlich
sichergestellt bleiben.
Die Feder- und Anschlußbeine sind vorzugsweise zick-zack-förmig
in Längsrichtung des Sockelkörpers angeordnet, so daß die An
schlußbeine ohne Störungen durch die Federbeine einer Infrarot
strahlung ausgesetzt werden können, welche für ein Aufschmelzlöten
der Anschlußbeine auf der gedruckten Schaltung verwendet wird.
Der Erfindung liegt demnach ferner die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Sockel für ein IC-Paket zu schaffen, bei dem die
Feder- und Anschlußbeine in Längsrichtung des Sockelkörpers zick
zack-förmig angeordnet sind, um Aufschmelz(ver)löten der Anschluß
beine auf der gedruckten Platte dadurch zu ermöglichen, daß eine
Infrarotstrahlung auf die Anschlußbeine gerichtet wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mit weiteren Einzel
heiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Sockels für ein
IC-Chip-Paket;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den obigen Sockel, wobei ein
Abdeckrahmen in der rechten Hälfte der Darstel
lung entfernt ist;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
obigen Sockels;
Fig. 4 eine Rückansicht des obigen Sockels;
Fig. 5 eine Schnittansicht des obigen Sockels;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Kontaktelement, das in
dem obigen Sockel verwendet wird;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kontaktelements;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Sockels entsprechend einem anderen Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Kontakt
elements, das in dem Sockel nach Fig. 8 verwen
det wird; und
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Kontaktelemente nach
Fig. 9 vor dem Trennen von einer Rohmaterial
platte.
In Fig. 1 ist ein Sockel zum Anbringen eines IC-Chip-Paketes auf
einer gedruckten Schaltungsplatte nach einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung gezeigt. Der Sockel umfaßt einen Sockel
körper 10 aus elektrisch isolierendem Kunststoff, der mehrere
Kontaktelemente 30 und einen Abdeckrahmen 20 trägt, welcher eben
falls aus isolierendem Material besteht und über den Sockelkörper
10 gestülpt ist, um dazwischen ein IC-Chip-Paket 40 zu halten. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das IC-Chip-Paket 40
als ein DIP(Doppel-EIN-Leitungs-Paket) dargestellt, mit mehreren
Anschlüssen 41, die sich seitwärts davon erstrecken und zwei
parallele Reihen von Anschlüssen 41 an den gegenüberliegenden
Seiten des Paketes bilden. Der Sockelkörper 10 ist ein längli
ches Teil, das an seinen stirnseitigen Endabschnitten jeweils
seitlich sich erstreckende Flansche 11 aufweist, so daß im wesent
lichen von einer I-Form gesprochen werden kann. Die longitudinal
beabstandeten Flansche 11 bestimmen die Breite des Sockelkörpers
10 und legen dazwischen seitlich außerhalb des Sockelkörpers 10
Absätze 12 fest. Die Kontaktelemente 30 sind auf dem Sockelkörper
10 zwischen den Flanschen 11 derart gehalten, daß sie zwei paral
lele Reihen von Kontaktelementen 30 bilden, die sich jeweils in
die Absätze 12 hinein erstrecken.
Der Abdeckrahmen 20 ist ein rechteckiges Teil mit einem Paar
gegenüberliegender Stirnstreben 21, die mittels Seitenstreben 22
verbunden sind. Der Abdeckrahmen ist über dem Sockelkörper 10
angeordnet, um die IC-Paket-Anschlüsse 41 gegen die entsprechenden
Kontaktelemente 30 zu drücken, so daß eine elektrische Verbindung
dazwischen entsteht und das IC-Chip-Paket 40 durch druckunter
stütztes Anliegen der Leitungen 41 an den Kontaktelementen 30
gemäß Fig. 5 gehalten wird. Gemäß dieser Figur ist das IC-Chip-
Paket 40 auf dem Sockelkörper 10 gehalten, wobei ein Freiraum
dazwischen verbleibt. Von den Seitenmitten der gegenüberliegenden
Flansche 11 erstrecken sich Verriegelungen 13 aufwärts, die mit
nach innen gerichteten Vorsprüngen 14 zum Einschnappen in jeweils
entsprechende Rasten 23 an den Seitenmitten der einander gegen
überliegenden Stirnstreben 21 des Abdeckrahmens 20 versehen sind,
zum lösbaren Anbringen des Abdeckrahmens 20 auf dem Sockelkörper
10. Die Rasten 23 sind jeweils in die Stirnstreben 21 eingelassen
und weisen an ihrem unteren äußeren Endabschnitt eine abgeschrägte
Oberfläche 24 auf, die mit einer entsprechend abgeschrägten Ober
fläche 15 an dem oberen inneren Endabschnitt der Verriegelung 13
in Kontakt kommt, wenn der Abdeckrahmen 20 auf den Sockelkörper
10 abgesenkt wird, wodurch sich die Verriegelungen 13 ausreichend
nach außen biegen, um die Rasten 23 nach den Vorsprüngen 14 zu
führen, wonach die Verriegelung 13 nach innen zurückkehrt, um das
Einschnappen des Vorsprungs 14 mit der Raste 23 zu bewirken.
Jeder Flansch 11 ist mit einem Paar seitlich beabstandeter, nach
oben gerichteter Rippen 16 versehen, welche mit der inneren unte
ren Peripherie des Abdeckrahmens 20 an dessen entsprechenden
Ecken in Eingriff kommen, um den Rahmen 20 auf dem Sockelkörper
10 exakt in Bezug auf das IC-Chip-Paket 40 zu positionieren.
Gemäß Fig. 5 sind die Seitenstreben 22 des Abdeckrahmens 20
jeweils an ihrem inneren unteren Endabschnitt mit einer geneigten
Kante 25 versehen, welche mit geneigten Abschnitten der Anschlüsse
41 fluchtet, so daß sie das Andrücken der Anschlüsse 41 gegen
Kontaktelemente 30 zum festen Halten der Anschlüsse 41 zwischen
der Seitenstrebe 22 und den Kontaktelementen 30 unterstützen kann.
Gemäß den Fig. 6 und 7 ist ein jedes Kontaktelement 30 durch
Stanzen und Biegen eines einzelnen länglichen Streifens elektrisch
leitenden Werkstoffes hergestellt und umfaßt eine ebene Basis 31
und ein Verankerungsbein 32, das von einem Ende der Basis 31 im
rechten Winkel nach oben weggebogen ist. Das andere Ende der
Basis 31 ist zunächst nach oben und dann horizontal gebogen, um
ein Federbein 33 zu bilden, welches ein Teil für den druckunter
stützten Kontakt mit der IC-Paket-Leitung 41 bildet. Ebenfalls
von dem anderen Ende der Basis 31 erstreckt sich ein Anschlußbein
34, das zunächst ein wenig nach unten und dann in Horizontalrich
tung gebogen ist, wobei es vertikal von dem Federbein 33 beabstan
det ist. Es dient als Lötanschluß auf der Schaltung der gedruckten
Platte. Gemäß den Figuren ist das Anschlußbein 34 aus dem Feder
bein 33 herausgebildet, um eine längliche Öffnung 35 auszubilden,
welche das Federbein 33 in zwei beabstandete Abschnitte teilt,
welche an den distalen Enden überbrückt sind. Das Anschlußbein 34
endet an einem Punkt, der vertikal mit dem distalen Ende des
Federbeins 33 fluchtet, und kann durch die Öffnung 35 nach oben
derart offengelegt werden, daß beim Anbringen des Anschlußbeines
34 auf der gedruckten Platte durch Aufschmelzlöten eine Infrarot
strahlung durch die Öffnung 35 von dem obigen Sockelkörper 10 auf
das Anschlußbein 34 gerichtet werden kann, um das Aufschmelzlöten
durch Infrarotstrahlung zu ermöglichen.
Die so geformten Kontaktelemente werden an dem Sockelkörper 10
durch Druck-Einpassen der Verankerungsbeine 32 in Schlitze 17
angebracht, welche gemäß Fig. 5 in dem seitlichen Mittelabschnitt
des Sockelkörpers 10 ausgebildet sind, so daß die Federbeine 33
seitlich nach außen von dem Sockelkörper 10 und ein wenig nach
oben von dessen oberen Ende hervorstehen und die Anschlußbeine 34
ebenfalls seitlich nach außen und ein wenig nach unten von dem
Boden des Sockelkörpers 10 hervorstehen. Die Schlitze 17 sind zu
Rücksprüngen 18 hin offen, die entsprechend an dem Boden des
Sockelkörpers 10 ausgebildet sind und in dessen Längsrichtung
verlaufen, so daß die Verankerungsbeine 32 in entsprechende
Schlitze von unten bezüglich des Sockelkörpers 10 eingesetzt
werden können, wobei die Basis 31 eines jeden Kontaktelementes 30
an der oberen Unterfläche des Rücksprungs 18 anliegt. Durch Vor
sehen des Verankerungsbeines 32 und des Federbeines 33 auf einan
der gegenüberliegenden Enden der Basis 31 kann das Federbein 33 im
wesentlichen frei von einer Kraft sein, welche auf das Ver
ankerungsbein 32 für dessen Einsetzen in den Schlitz 17 wirkt,
wodurch eine Beanspruchung über die Elastizitätsgrenze hinaus
verhindert und dadurch das Federverhalten für einen verläßlichen
elektrischen Kontakt mit dem IC-Paket-Anschluß 41 sichergestellt
ist. Das Federbein 33 und das Anschlußbein 34 sind vertikal von
einander beabstandet und bilden zwischen einander einen offenen
Raum, der genügt, um in einfacher Weise ohne Störung des Sockel
körpers 10 zum Löten des Anschlußbeines 34 auf der gedruckten
Platte erreichbar zu sein. Es sei an dieser Stelle darauf hinge
wiesen, daß gemäß Fig. 5 die Federbeine 33 und die Anschlußbeine
34 innerhalb der Breite des Sockelkörpers 10 oder der Flansche 11
liegen und daß der Abdeckrahmen 20 keinen wesentlichen Abschnitt
aufweist, der seitlich über die Kontaktelemente 30 hinausragt,
wobei die Breite des gesamten Sockels bis unter die Breite des
IC-Paketes 40 gesenkt werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Sockel nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das dem Aufbau nach dem ersten Ausführungsbeispiel
ähnlich ist. Der Sockel umfaßt einen im wesentlichen rechteckigen
Sockelkörper 50 aus elektrisch isolierendem Werkstoff und einen
rechteckigen Abdeckrahmen 60 aus ähnlichem isolierenden Werkstoff.
Der Sockelkörper 50 ist an seinen gegenüberliegenden Seiten je
weils mit in Längsrichtung ausgerichteten Schlitzen 51 versehen,
die mittels Kammzahnteilen 52 getrennt sind, jeweils zum Aufnehmen
einzelner Kontaktelemente 70. Die Kontaktelemente 70 sind aus
einer Metallplatte aus leitendem Werkstoff ausgestanzt und von
dieser bei Verbindungen 71 gemäß Fig. 10 getrennt, um ein nach
oben gebogenes Federbein 73 und ein nach unten gebogenes Anschluß
bein 74 zu bilden, wobei sich beide von einem Verankerungsende 72
erstrecken. Das bedeutet: Der Längsabschnitt des Kontaktelementes
70, mit Ausnahme von dem Verankerungsende 72 ist gegabelt, um das
Federbein 73 und das Anschlußbein 74 auszubilden, die vertikal in
derselben Weise beabstandet, wie nach dem ersten Ausführungs
beispiel, und seitlich versetzt sind, wie in Fig. 9 gezeigt. Die
so ausgebildeten Kontaktelemente sind jeweils von dem Sockelkörper
50 mit dem Verankerungsende 72 gehalten, daß tief in die entspre
chenden Schlitze 51 eingebettet oder eingesetzt ist, so daß die
Federbeine 73 sich seitwärts nach außen und leicht nach oben
bezüglich des Sockelkörpers 50 und die Anschlußbeine 74 sich
seitlich nach außen und leicht nach unten bezüglich des Sockelkör
pers 50 erstrecken. Wegen der versetzten Anordnung des Federbeines
73 und des Anschlußbeines 74 eines jeden Kontaktelementes sind
sie entlang den Seiten des Sockelkörpers 50 zick-zack-förmig
angeordnet, so daß die Anschlußbeine 74 nach oben offen liegen
können, ohne daß die Federbeine 73 stören, wodurch es möglich ist,
Infrarotstrahlung von oben auf die Anschlußbeine 74 zu richten
für Aufschmelzlöten der Anschlußbeine 74 auf der gedruckten Plat
te, gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
Von der Oberseite des Sockelkörpers 70 erheben sich Rasterstifte
54, die entlang der Seitenkante über einen begrenzten Bereich
ausgebildet sind und mit den Kammzahnteilen 52 fluchten, so daß
die IC-Paket-Anschlüsse exakt zwischen den benachbarten Raster
stiften 54 positioniert sind für die exakte Anordnung der An
schlüsse auf den Federbeinen 73. Die Rasterstifte 54 arbeiten
ebenfalls mit Abschlußwänden 55 zusammen, die auf den Stirnenden
des Sockelkörpers 50 nach oben ragen, um einen inneren Rand zu
bilden, um den herum der Abdeckrahmen 60 angeordnet ist. Der
Abdeckrahmen 60 ist auf der inneren Peripherie der gegenüberlie
genden Seitenstreben 62 angeordnet, jeweils mit länglichen Ansät
zen 63, die in Mittellücken aufgenommen sind, welche jeweils
zwischen weit voneinander entfernten Rasterstiften 54 ausgebildet
sind, zum exakten Anordnen des Abdeckrahmens 60 in bezug auf die
Längsrichtung des Sockelkörpers 50. Der Abdeckrahmen 60 ist
lösbar mit dem Sockelkörper 50 verriegelt, um die IC-Paket-An
schlüsse gegen die Federbeine 73 des Kontaktelementes 70 in der
selben Weise zu drücken, wie nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
für eine elektrische Verbindung dazwischen. Die einander gegen
überliegenden Stirnstreben 61 des Abdeckrahmens 60 sind mit Haken
64 für eine Schnappverbindung mit jeweils entsprechenden Verriege
lungsansätzen 56 an den Stirnseiten des Sockelkörpers 50 versehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Kontaktelemente 70 dahingehend
modifiziert sein können, daß sie ein Verankerungsbein aufweisen,
das nach oben gebogen ist, zum Einsetzen in entsprechend ausgebil
dete Schlitze in dem Sockelkörper in der gleichen Weise, wie nach
dem ersten Ausführungsbeispiel. In diesem Fall wird bevorzugt,
daß das Kontaktelement eine sich horizontal erstreckende Basis
aufweist, von deren einem Ende das Verankerungsbein nach oben und
von deren anderem Ende das Feder- und das Anschlußbein nach oben
und nach unten gebogen sind.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der
Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
10 Sockelkörper
11 Flansch
12 Absatz
13 Verriegelung
14 Vorsprung
15 abgeschrägte Fläche
16 Rippe
17 Schlitz
18 Rücksprung
20 Abdeckrahmen
21 Stirnstreben
22 Seitenstrebe
23 Raste
24 abgeschrägte Oberfläche
25 geneigte Kante
30 Kontaktelement
31 Basis
32 Verankerungsbein
33 Federbein
34 Anschlußbein
35 Öffnung
40 IC-Chip-Paket
41 Anschluß
50 Sockelkörper
51 Schlitz
52 Kammzahnteil
54 Rasterstift
55 Abschlußwand
56 Verriegelungsansatz
60 Abdeckrahmen
61 End-Strebe
62 Seitenstrebe
63 Ansatz
64 Haken
70 Kontaktelement
71 Verbindung
72 Verankerungsbein
73 Federbein
74 Anschlußbein
75 Verbindung
11 Flansch
12 Absatz
13 Verriegelung
14 Vorsprung
15 abgeschrägte Fläche
16 Rippe
17 Schlitz
18 Rücksprung
20 Abdeckrahmen
21 Stirnstreben
22 Seitenstrebe
23 Raste
24 abgeschrägte Oberfläche
25 geneigte Kante
30 Kontaktelement
31 Basis
32 Verankerungsbein
33 Federbein
34 Anschlußbein
35 Öffnung
40 IC-Chip-Paket
41 Anschluß
50 Sockelkörper
51 Schlitz
52 Kammzahnteil
54 Rasterstift
55 Abschlußwand
56 Verriegelungsansatz
60 Abdeckrahmen
61 End-Strebe
62 Seitenstrebe
63 Ansatz
64 Haken
70 Kontaktelement
71 Verbindung
72 Verankerungsbein
73 Federbein
74 Anschlußbein
75 Verbindung
Claims (9)
1. Sockel zum Anbringen eines IC-Chip-Paketes auf einer gedruckten
Schaltungsplatte, wobei das IC-Chip-Paket mehrere sich seitlich
erstreckende Anschlüsse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockel umfaßt:
einen länglichen Sockelkörper (10) aus elektrisch isolieren dem Werkstoff;
mehrere Kontaktelemente (30), die von dem Sockelkörper (10) mit der Längsrichtung des Sockelkörpers fluchtend getragen sind; und
einen Abdeckrahmen (20) aus elektrisch isolierendem Material, der passend über den Sockelkörper (10; 50) gestülpt ist, um die IC-Chip-Anschlüsse (41) gegen die entsprechenden Kontakt elemente (30) für eine elektrische Verbindung dazwischen zu drücken; und daß
jedes Kontaktelement (30) eine Basis (31) und ein Veranke rungsbein (32) an einem Ende der Basis (31) umfaßt, wobei das andere Ende der Basis (31) sich seitlich erstreckt und gegabelt ist, um ein vertikal beabstandetes Paar Beine zu bilden, und zwar ein Federbein (33) für Kontakt mit dem entsprechenden IC-Chip-Anschluß (41) und ein Anschlußbein (34) für die Verbindung mit einer Schaltung auf der gedruck ten Platte, wobei die Kontaktelemente (30) an dem Sockelkör per (10) befestigt sind, indem das Verankerungsbein (32) an dem seitlichen Mittelabschnitt des Sockelkörpers (10) in einer solchen Weise befestigt ist, daß das Federbein (33) und das Anschlußbein (34) sich seitlich nach außen in bezug auf den Sockelkörper (10) erstrecken und daß ein offener Raum zwischen dem Federbein (33) und dem Anschlußbein (34) gebildet ist; und
der Sockelkörper (10) an seinen stirnseitigen Endabschnitten mit Verriegelungsmitteln (13) zum lösbaren In-Eingriff-Kommen mit den entsprechenden Endabschnitten des Abdeckrahmens (20) zum Halten des Abdeckrahmens (20) in Position auf dem Sockel körper (10) versehen ist.
einen länglichen Sockelkörper (10) aus elektrisch isolieren dem Werkstoff;
mehrere Kontaktelemente (30), die von dem Sockelkörper (10) mit der Längsrichtung des Sockelkörpers fluchtend getragen sind; und
einen Abdeckrahmen (20) aus elektrisch isolierendem Material, der passend über den Sockelkörper (10; 50) gestülpt ist, um die IC-Chip-Anschlüsse (41) gegen die entsprechenden Kontakt elemente (30) für eine elektrische Verbindung dazwischen zu drücken; und daß
jedes Kontaktelement (30) eine Basis (31) und ein Veranke rungsbein (32) an einem Ende der Basis (31) umfaßt, wobei das andere Ende der Basis (31) sich seitlich erstreckt und gegabelt ist, um ein vertikal beabstandetes Paar Beine zu bilden, und zwar ein Federbein (33) für Kontakt mit dem entsprechenden IC-Chip-Anschluß (41) und ein Anschlußbein (34) für die Verbindung mit einer Schaltung auf der gedruck ten Platte, wobei die Kontaktelemente (30) an dem Sockelkör per (10) befestigt sind, indem das Verankerungsbein (32) an dem seitlichen Mittelabschnitt des Sockelkörpers (10) in einer solchen Weise befestigt ist, daß das Federbein (33) und das Anschlußbein (34) sich seitlich nach außen in bezug auf den Sockelkörper (10) erstrecken und daß ein offener Raum zwischen dem Federbein (33) und dem Anschlußbein (34) gebildet ist; und
der Sockelkörper (10) an seinen stirnseitigen Endabschnitten mit Verriegelungsmitteln (13) zum lösbaren In-Eingriff-Kommen mit den entsprechenden Endabschnitten des Abdeckrahmens (20) zum Halten des Abdeckrahmens (20) in Position auf dem Sockel körper (10) versehen ist.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kon
taktelement (30) durch Stanzen eines Metallstreifens und Biegen
hergestellt ist, um das Verankerungsbein (32), das Federbein (33)
und das Anschlußbein (34) zu bilden.
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (30) in Längsrichtung bezüglich des Sockelkörpers
(10) aufgereiht sind, während die Feder- und Anschlußbeine (33,
34) in bezug auf die Längsrichtung des Sockelkörpers (10) zick-
zack-förmig angeordnet sind.
4. Sockel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktelemente (30) aus Streifen hergestellt
sind, deren beide Hälften aufwärts- bzw. abwärtsgebogen sind, um
das Federbein (33) bzw. das Anschlußbein (34) durch die beiden
gegeneinander versetzten Hälften zu bilden.
5. Sockel zum Anbringen eines IC-Chip-Paketes mit mehreren seit
lich sich erstreckenden Anschlüssen auf einer gedruckten Schal
tungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel umfaßt:
einen Sockelkörper (10) aus elektrisch leitendem Werkstoff;
mehrere elektrische Kontaktelemente (30), die von dem Sockel körper (10) gehalten sind;
einen Abdeckrahmen (20) aus elektrisch isolierendem Material, der passend auf den Sockelkörper (10) gestülpt ist, um die IC-Chip-Anschlüsse (41) gegen die entsprechenden Kontaktele mente (30) für elektrischen Kontakt dazwischen zu drücken, und daß
jedes Kontaktelement (30) eine Basis (31) und ein Veranke rungsbein (32) umfaßt, das sich von einem Ende der Basis (31) erstreckt und in den Sockelkörper (10) hineinzubiegen ist, wobei das andere Ende der Basis (31) sich seitlich erstreckt und gegabelt ist, um ein vertikal beabstandetes Paar Beine zu bilden, und zwar ein Federbein (33) für die Verbindung mit dem entsprechenden IC-Chip-Anschluß (41) und ein Anschlußbein (34) für die Verbindung mit einer Schal tung auf der gedruckten Platte;
der Sockelkörper (10) in seinem Mittelabschnitt mit mehreren Schlitzen (17) versehen ist, die zur Unterseite des Sockel körpers (10) hin offen sind und in die jeweils das Veranke rungsbein (32) preß-eingepaßt ist, derart, daß das Federbein (33) und das Anschlußbein (34) sich im wesentlichen seitlich von dem Sockelkörper (10) in zueinander vertikal beabstande ten Positionen erstrecken und einen offenen Raum zwischen dem Federbein (33) und dem Anschlußbein (34) ausbilden; und
der Sockelkörper (10) an seinen stirnseitigen Endabschnitten mit Verriegelungsmitteln (13) versehen ist, zum lösbaren In- Eingriff-Kommen mit den entsprechenden Endabschnitten des Abdeckrahmens (20) zum Halten des Abdeckrahmens (20) in Position auf dem Sockelkörper (10).
einen Sockelkörper (10) aus elektrisch leitendem Werkstoff;
mehrere elektrische Kontaktelemente (30), die von dem Sockel körper (10) gehalten sind;
einen Abdeckrahmen (20) aus elektrisch isolierendem Material, der passend auf den Sockelkörper (10) gestülpt ist, um die IC-Chip-Anschlüsse (41) gegen die entsprechenden Kontaktele mente (30) für elektrischen Kontakt dazwischen zu drücken, und daß
jedes Kontaktelement (30) eine Basis (31) und ein Veranke rungsbein (32) umfaßt, das sich von einem Ende der Basis (31) erstreckt und in den Sockelkörper (10) hineinzubiegen ist, wobei das andere Ende der Basis (31) sich seitlich erstreckt und gegabelt ist, um ein vertikal beabstandetes Paar Beine zu bilden, und zwar ein Federbein (33) für die Verbindung mit dem entsprechenden IC-Chip-Anschluß (41) und ein Anschlußbein (34) für die Verbindung mit einer Schal tung auf der gedruckten Platte;
der Sockelkörper (10) in seinem Mittelabschnitt mit mehreren Schlitzen (17) versehen ist, die zur Unterseite des Sockel körpers (10) hin offen sind und in die jeweils das Veranke rungsbein (32) preß-eingepaßt ist, derart, daß das Federbein (33) und das Anschlußbein (34) sich im wesentlichen seitlich von dem Sockelkörper (10) in zueinander vertikal beabstande ten Positionen erstrecken und einen offenen Raum zwischen dem Federbein (33) und dem Anschlußbein (34) ausbilden; und
der Sockelkörper (10) an seinen stirnseitigen Endabschnitten mit Verriegelungsmitteln (13) versehen ist, zum lösbaren In- Eingriff-Kommen mit den entsprechenden Endabschnitten des Abdeckrahmens (20) zum Halten des Abdeckrahmens (20) in Position auf dem Sockelkörper (10).
6. Sockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel
körper (10) ein längliches Teil ist, das an seinen stirnseitigen
Endabschnitten mit seitlich sich erstreckenden und in Längsrich
tung einander gegenüberliegenden Flanschen (11) versehen ist,
welche zwischen einander Absätze (12) an der Außenseite des Sockel
körpers (10) ausbilden zum Aufnehmen der Kontaktelemente (30)
darin, wobei die Federbeine (33) und die Anschlußbeine (34) sich
jeweils seitlich erstrecken und an einer Stelle enden, die inner
halb der Seitenbegrenzungen der Flansche (11) liegt.
7. Sockel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (30) in Längsrichtung bezüglich des Sockelkörpers
(10) aufgereiht sind, wobei die Feder- und Anschlußbeine (33, 34)
in bezug auf die Längsrichtung des Sockelkörpers (10) zick-zack-
förmig angeordnet sind.
8. Sockel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Anschlußbein (34) jeweils aus dem entsprechenden
Federbein (33) ausgestanzt ist, um darin eine Öffnung (35) zu
bilden, welche das Federbein (33) auf gegenüberliegenden Seiten
der Öffnung (35) teilt und durch welche das Anschlußbein (34)
nach oben offen liegt, so daß das Federbein (33) und das Anschluß
bein (34) bezüglich der Längsrichtung des Sockelkörpers (10)
zick-zack-artig angeordnet sind.
9. Sockel zum Anbringen eines IC-Chip-Paketes mit mehreren seit
lich sich erstreckenden Anschlüssen auf einer gedruckten Schal
tungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel umfaßt:
einen länglichen Sockelkörper (50) aus elektrisch isolieren dem Werkstoff;
mehrere Kontaktelemente (70), die von dem Sockelkörper (50) getragen und in Längsrichtung des Sockels ausgerichtet sind;
einen Abdeckrahmen (20) aus elektrisch isolierendem Werk stoff, der passend auf den Sockelkörper (50) gestülpt ist, um die IC-Chip-Anschlüsse (41) gegen entsprechende Kontakt elemente (70) für eine elektrische Verbindung dazwischen zu drücken; und daß
jedes Kontaktelement (70) eine Basis (71) und ein Veranke rungsbein (72) an einem Ende der Basis (71) umfaßt, wobei das andere Ende der Basis (71) sich seitlich erstreckt und gega belt ist, um ein vertikal beabstandetes Paar Beine zu bilden, und zwar ein Federbein (73) für den Kontakt mit dem entspre chenden IC-Chip-Anschluß (41) und ein Anschlußbein (74) für die Verbindung mit einer Schaltung auf der gedruckten Schal tungsplatte, wobei die Kontaktelemente (70) an dem Sockelkör per (50) fest angebracht sind, indem die Verankerungsbeine (72) jeweils an dem seitlichen Mittelabschnitt des Sockelkör pers (50) in einer solchen Weise befestigt sind, daß die Federbeine (73) und die Anschlußbeine (74) sich seitlich nach außen bezüglich des Sockelkörpers (50) erstrecken und zwischen einander einen offenen Raum ausbilden.
einen länglichen Sockelkörper (50) aus elektrisch isolieren dem Werkstoff;
mehrere Kontaktelemente (70), die von dem Sockelkörper (50) getragen und in Längsrichtung des Sockels ausgerichtet sind;
einen Abdeckrahmen (20) aus elektrisch isolierendem Werk stoff, der passend auf den Sockelkörper (50) gestülpt ist, um die IC-Chip-Anschlüsse (41) gegen entsprechende Kontakt elemente (70) für eine elektrische Verbindung dazwischen zu drücken; und daß
jedes Kontaktelement (70) eine Basis (71) und ein Veranke rungsbein (72) an einem Ende der Basis (71) umfaßt, wobei das andere Ende der Basis (71) sich seitlich erstreckt und gega belt ist, um ein vertikal beabstandetes Paar Beine zu bilden, und zwar ein Federbein (73) für den Kontakt mit dem entspre chenden IC-Chip-Anschluß (41) und ein Anschlußbein (74) für die Verbindung mit einer Schaltung auf der gedruckten Schal tungsplatte, wobei die Kontaktelemente (70) an dem Sockelkör per (50) fest angebracht sind, indem die Verankerungsbeine (72) jeweils an dem seitlichen Mittelabschnitt des Sockelkör pers (50) in einer solchen Weise befestigt sind, daß die Federbeine (73) und die Anschlußbeine (74) sich seitlich nach außen bezüglich des Sockelkörpers (50) erstrecken und zwischen einander einen offenen Raum ausbilden.
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