DE4005753C2 - Wandeinbauspülkasten - Google Patents

Wandeinbauspülkasten

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Von Der Albrecht Groeben
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/028Pusher plates and actuating mechanisms for built-in cisterns
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/01Shape or selection of material for flushing cisterns
    • E03D1/012Details of shape of cisterns, e.g. for connecting to wall, for supporting or connecting flushing-device actuators

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandeinbauspülkasten mit einer die Wandeinbauöffnung überdeckenden Abdeckung mit einer Ausnehmung für eine Drucktaste.
Derartige Wandeinbauspülkästen für Toiletten bestehen im allgemeinen aus Kunststoff, wobei zur Verblendung der Vor­ derseite und zur Überdeckung der Wandeinbauöffnung Abdec­ kungen vorgesehen sind, die entweder aus Metall oder Kunst­ stoff bestehen. Während Metallverkleidungen dieser Größen­ ordnung, sowohl was die Herstellung als auch den Material­ aufwand anlangt, wegen der notwendigen absoluten Rostfrei­ heit sehr kompliziert in der Fertigung und teuer sind, wer­ den Kunststoffabdeckungen von vielen Kunden, jedenfalls für hochwertige Bäder, abgelehnt, da sie mit den keramischen Badverkleidungen einerseits und den meist verchromten Arma­ turen optisch geschmacklich nicht ausreichend harmonieren.
Darüber hinaus ist auch bereits vorgeschlagen worden, an­ stelle einer Abdeckplatte den Wandeinbauspülkasten nach dem Einbau in die Wandöffnung mit Fliesen zu belegen. Dies ist aber nicht nur eine äußerst aufwendige Prozedur, bei der wegen der Elastizität des Kunststoffeinbauspülkastens auch eine erhebliche Gefahr eines nachträglichen Abfallens der Keramikfliesen besteht. Diese nachträgliche Verkleidung hat zusätzlich den Nachteil, daß der Einbaukasten praktisch un­ zugänglich ist, so daß selbst einfachste Funktionsstörun­ gen, wie ein Klemmen der Drucktaste, ein Wiederaufstemmen der Wand erforderlich machen, was diese Art der Verkleidung für die Praxis völlig ungeeignet macht.
Auch ein in der Schweizer Patentschrift 438 166 vorgeschla­ gener Wandeinbauspülkasten mit einer gesonderten Abdeck­ plattung vermochte die vorstehend genannten Schwierigkeiten nicht zu lösen. Bei der Schweizer Patentschrift ist die Ab­ deckplatte lediglich am oberen Rand vertikal zur Wandfläche durch Schrauben verstellbar gelagert, während sie ansonsten seitlich und in der Höhe festgelegt ist. Dies bedeutet aber beispielsweise, daß - abgesehen von der Kompliziertheit der Konstruktion - ein Ausrichten der Armaturen an der Abdeckung zu den Fliesenfugen überhaupt nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wand­ einbauspülkasten der eingangs genannten Art so auszugestal­ ten, daß die Abdeckung bei einfacher Herstellbarkeit korro­ sionsfrei und möglichst leicht, und dazu noch variabel in Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Wandeinbauspülka­ sten der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorge­ sehen, daß die Abdeckung eine mit umlaufenden Randstegen versehene keramische Abdeckplatte ist, die seitlich ver­ stellbar an einem mit dem Einbauspülkasten verbundenen Hal­ terahmen befestigt ist.
Durch diese Ausbildung ergibt sich zunächst der Vorteil, daß mit Hilfe eines einfachen, am Einbauspülkasten ankleb­ baren oder anschraubbaren Halterahmens aus Kunststoff oder Metall, der ja letztendlich unsichtbar ist und somit hin­ sichtlich seiner weiteren Ausbildung sehr unkritisch ist, eine sehr einfache Aufhängebefestigung für die keramische Abdeckplatte möglich ist, die auch eine Reihe von zusätzli­ chen Ausgleichsfunktionen zur Überbrückung der von Fall zu Fall mehr oder weniger großen Wandeinbauöffnungen bietet.
Mit besonderem Vorteil kann dabei in Ausgestaltung der Er­ findung vorgesehen sein, daß der Halterahmen ein metalli­ sches Halteblech mit aus der Wandebene ragenden oberen und unteren Befestigungsrändern ist, wobei der obere Randsteg der keramischen Abdeckplatte mit hinter den oberen Befesti­ gungsrand des Halteblechs einhakbaren Ansätzen versehen ist.
Durch eine solche Ausbildung ist eine geradezu extrem ein­ fache Montage möglich, die darüber hinaus auch durch bloßes seitliches Verschieben die Seitenanpassung ermöglicht.
Die Justierung der Seitenstellung ergibt sich dabei automa­ tisch durch die die Ausnehmung der Abdeckplatte durchset­ zende Drucktaste, während zur Verhinderung eines Abhebens der Abdeckplatte - die durch das Einhaken am oberen Ende und das relativ hohe Gewicht nicht einmal unbedingt erfor­ derlich wäre - bevorzugt den unteren Randsteg der Ab­ deckplatte durchsetzende Befestigungsschrauben vorgesehen sein können.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Wandein­ bauspülkastens von vorne, und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
In eine Wandöffnung 1 einer Wand 2 ist (vgl. insbesondere Fig. 2) ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Einbau­ spülkasten 3 eingebaut, dessen Zuführ- und Entleerrohre im vorliegenden Fall nicht interessieren und deshalb nicht ge­ zeigt sind. Erkennbar ist lediglich die Druck­ taste 4 mit der rückwärts angesetzten Betätigungsstange 5 welche durch die im wesentlichen mit der Wandebene 6 fluchtende Vorderwand nach außen ragt. Zur Verkleidung der Wandeinbauöffnung 1 und des Kunststoffeinbaukastens 3 dient eine keramische Abdeckplatte 7 mit umlaufenden Randstegen.
Zur Befestigung dieser keramischen Abdeckplatte 7 ist auf dem Einbauspülkasten 3 ein Halterahmen in Form eines mit einer mittigen großflächigen Aussparung 8 versehenen Halte­ blechs 9 mit Hilfe von Schrauben 10 befestigt, wobei die oberen und unteren Befestigungsränder 11 bzw. 12 des Halte­ blechs schräg aus der Wandebene ragen (vgl. insbesondere Fig. 2). Der obere Befestigungsrand 11 dient zum Einhaken von am oberen Randsteg 13 der keramischen Abdeckplatte 7 angeformten Ansätzen 14 mit entsprechender keilförmiger Neigung, während der untere Befestigungsrand 12 eine Ab­ stützfläche für Befestigungsschrauben 15 bil­ det, welche den unteren Randsteg 16 der keramischen Abdeck­ platte 7 durchsetzen. Zu diesem Zweck sind Gewindehülsen 17 in Bohrungen 18 des unteren Randstegs 16 eingeklemmt oder insbesondere eingeklebt, die ein verstellbares Einschrauben der Befestigungsschrauben 15 ermöglichen.
Die Drucktaste 4 durchsetzt eine Ausnehmung 19 der kerami­ schen Abdeckplatte 7, wodurch gleichzeitig die seitliche Justierung und Fixierung der Platte vor der Wand 2 sicher­ gestellt ist. Wesentlich ist dabei, daß der obere Befesti­ gungsrand 11 kürzer ist als der obere Randsteg 13, so daß zur Anpassung die gesamte keramische Abdeckplatte 7 pro­ blemlos so weit seitlich verschoben werden kann, bis seine Ausnehmung 19 mit der Drucktaste 4 fluchtet, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß auf der einen oder anderen Seite möglicherweise die Wandeinbauöffnung sichtbar wird, die ja in der Praxis immer etwas zu groß gegenüber den Abmessungen des Einbaukastens ausgestaltet ist.

Claims (3)

1. Wandeinbauspülkasten mit einer die Wandeinbauöffnung überdeckenden Abdeckung mit einer Ausnehmung für eine Drucktaste, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine mit umlaufenden Randstegen (13, 16) versehene keramische Ab­ deckplatte (7) ist, die seitlich verstellbar an einem mit dem Einbauspülkasten (3) verbundenen Halterahmen (9) befe­ stigt ist.
2. Wandeinbauspülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halterahmen (9) ein metallisches Halte­ blech mit aus der Wandebene ragenden oberen und unteren Befestigungsrändern (11, 12) ist, und daß der obere Rand­ steg (13) der keramischen Abdeckplatte (7) mit hinter den oberen Befestigungsrand (11) des Halteblechs ein­ hakbaren Ansätzen (14) versehen ist.
3. Wandeinbauspülkasten nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Randsteg (16) von Befesti­ gungsschrauben (15) durchsetzt ist.
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