DE4005688A1 - Hydromassageduese mit dekompressionsraum und entwaesserungsablauf - Google Patents
Hydromassageduese mit dekompressionsraum und entwaesserungsablaufInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einstrahldüse, die der Einstrahlung
von Luft in ein Wasserbecken dient.
Das Wasserbecken ist dabei vorzugsweise als Whirlpool ausgebildet.
Derartige Einstrahldüsen sind in vielfacher Ausgestaltung
bekannt.
Die Erfindung geht aus von einer Einstrahldüse, wie diese
beispielsweise in der GB A 21 14 021, EP 209 646 und DE 30 40 617,
DE 2 38 865 KPA, GM 89 01 137.6 beschrieben ist.
Bekannte Einstrahldüsen haben den Nachteil, daß die Einstrahlluft
an der Mündung der Düse in Form kleiner komprimierter
Luftblasen abgegeben wird.
Nachteiligerweise erzeugen kleine an das Wasser abgegebene
Luftblasen keine zur Unterwassermassage dienenden Turbulenzen.
Bei der Dekompression der Luftblasen entsteht großer Wärmebedarf,
der durch Aufnahme aus dem Badewasser gedeckt wird.
Nachteiligerweise führt dies zum Entstehen von unangenehmen
Kaltzonen in der Nähe der Düsenmündung.
Die Düsenmündungsverschlüsse bekannter Einstrahldüsen haben
den Nachteil, daß entweder die Abgabe komprimierter Luft unmittelbar
an der Düsenmündung erfolgt oder, bei stromaufwärts
angeordneten Verschlußkörpern, daß Wasserrückstände in
den
Düsengehäusen verbleiben und dort die Gefahr von bakteriologischer
Verunreinigung besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirkungsweise und Funktion
dieser an sich bekannten Einstrahldüsen zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruches.
Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einstrahldüse mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß großvolumige
und weitgehend dekomprimierte Luftblasen an das Wasser
abgegeben werden und demzufolge starke Turbulenz und wirksame
Unterwassermassage erzeugt wird.
Die Aufgabe von Luftblasen, die bereits vor dem Verlassen der
Düsenmündung dekomprimieren, hat den Vorteil, daß Kältezonen
im nahen Bereich der Einstrahlmündung vermieden werden.
Die Verlegung des Dekompressionsraumes stromauf hat den Vorteil
daß die Einstrahlluft bereits vor dem Austritt aus der
Einstrahlmündung Wärmeenergie aufnehmen kann und sich demzufolge
die Temperatur des Einstrahlmediums erhöht.
Die Ablaufebene hat den Vorteil, daß der Dekompressionsraum
von Restwasser entleerbar ist und bakteriologische Verunreinigung
durch Restwasser vermieden wird.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 2 hat den
Vorteil, daß der Dekompressionsraum horizontal ausgebildet
ist und sich radial erweitert, daß der Entwässerungsauslauf
in das Wasserbecken mündet.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 3 hat den
Vorteil, daß der Dekompressionsraum an eine Zentralentwässerung
anschließbar ist.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 4 hat
den Vorteil, daß der Einstrahlluft stromab ein zunehmend
größeres Volumen und zunehmender Expansionsraum entgegen
steht.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 5 hat
den Vorteil, daß an der Düsenmündung Kältezonen vermieden
werden.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 6 hat
den Vorteil, daß die Einstrahlluft im wesentlichen dekomprimiert
in das Wasserbecken einstrahlt.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 7 hat
den Vorteil, daß die Eingangsmündung-Schließfeder zu Revisionszwecken
zugängig ist.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 8 hat
den Vorteil, daß der Dekompressionsraum zu Reinigungszwecken
zugängig ist.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 9 hat
den Vorteil, daß innerhalb des engen Querschnittes großer
Luft-Strömungsdruck überwiegt, daß demzufolge Wasserrückstau
in die Zuleitung ausgeblasen wird, daß der Einstrahlluft
stromab zunehmend größerer Dekompressionsraum zur Verfügung
steht, daß im Bereich des engen Querschnittes vorteilhaft
ein den Verschlußkörper und/oder die Luftzufuhr ringartig
umfassendes Restwasser-Ablaufventil einsetzbar ist.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 10 hat
den Vorteil, daß der Dekompressionsraum schützend abgedeckt
ist und der Auslaßschlitz mit einem Dekompressionsraum
umlaufenden Ringspalt ausgebildet ist.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 11 hat
den Vorteil, daß die Abdeckung als Lochplatte ausgebildet
ist.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 12 hat
den Vorteil, daß der Lufteingang und der Restwasserauslauf,
jeweils mit Ventilen versehen, in kompakter Bauform
in die vorgesehene Vertiefung einsetzbar ist, daß demzufolge
eine kostengünstige kleine Baueinheit nutzbar ist, daß
alle Bauteile von der Beckeninnenseite austauschbar sind.
Die Ausgestaltung mit den Merkmalen des Anspruches 13 hat
den Vorteil, daß bei geringem hydrostatischen Druck die Anpreßdichtung
den Ablauf öffnet und bei höherem Anpreßdruck
den Ablauf zum Kanal hin verschließt.
Die Erfindung hat gegenüber bekannten Einstrahldüsen den
Vorteil, daß mit einer geringen Anzahl von Einstrahldüsen
große Turbulenzen im Wasser erzeugt, daß ein leistungsschwächerer
Drucklufterzeuger nutzbar wird und demzufolge die
Strömungsgeräusche und der Energieverbrauch verringert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind der nachfolgenden
Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen,
den Ansprüchen und den Zeichnungen entnehmbar.
Fig. 1 zeit eine Einstrahldüse 1 mit einem topfartigen Düsengehäuse
2, dessen Innenraum als Hohlraum ausgebildet ist.
Der Hohlraum dient als Dekompressionsraum 6.
Die Pfeilmarkierung zeigt die Strömungsrichtung des
Einstrahlmediums an.
Über den Abschlußstutzen S steht der Innenraum des Düsengehäuses
mit einer nicht dargestellten Luftzuleitung und einem
Drucklufterzeuger in Strömungsverbindung.
Der Dekompressionsraum geht vorzugsweise in einen radialen
Flanschkragen F über, welcher sich an die Beckenwandung
anlegt und durch Festspannen Abdichtung erreicht.
Als Befestigungsmittel dient vorzugsweise ein innerhalb des
Dekompressionsraumes angeordneter Steg 16, der mit einem Innengewinde
17 ausgestattet ist. In das Gewinde greift eine
von der Wasserbeckeninnenseite aus einsetzbare Schraube 19,
die sich mit einem verbreiterten Kopf 20 an der Wandung der
Beckeninnenseite abstützt. Derartige Befestigungsvorrichtungen
sind aus dem Sanitärbereich, beispielsweise mit
Kelchplatte, bekannt.
Vorzugsweise ist die den Dekompressionsraum im wesentlichen
überspannende Abdeckung radial dazu ausgebildet zwischen der
Beckenwandung 18 und seiner Umfanglinie 21 einen Mediumauslaßschlitz
zu bilden.
Dabei ist es denkbar, Abstandsfüße anzuordnen, deren Höhe den
freien Auslaßquerschnitt zwischen dem Beckenboden und der
dem Innenbecken abgewandten Seite der Abdeckung bestimmen.
Vorzugsweise ist der Auslaßschlitz als Ringdüse ausgebildet.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsart ist die Abdeckung
des Dekompressionsraumes als Lochplatte mit einer
Vielzahl von Bohrungen ausgestattet. Sowohl der freie Querschnitt
der Auslaßschlitze, wie der Bohrungen ist im wesentlichen
dem Querschnitt des Dekompressionsraumes angepaßt.
Die in das Innere des Dekompressionsraumes hineinführende
Eingangsmündung 3 ist mit dem Verschlußkörper 5 ausgestattet
und führt in ihrer Verlängerung vorzugsweise mit einem
flaschenhalsartigen Fortsatz FH in den Dekompressionsraum
8 hinein, und ist stromab zu der Einstrahlöffnung 4 hin
zunehmend mit erweitertem Querschnitt ausgebildet und entspricht
im wesentlichen der Trichterform.
Es ist jedoch auch denkbar, einen zylindrischen Dekompressionsraum
auszugestalten.
Nach dem Verschlußkörper 5 ist eine Ebene 7 angeordnet, die
in einen rohrartig ausgebildeten Ablaufstutzen 15 mündet.
Der Ablaufstutzen 15 ist durch ein Ventil 22 verschließbar,
wobei vorzugsweise ein steuerbares Ventil, wie beispielsweise
ein durch Elektroenergie betätigbares Magnetventil oder
ein durch die Ablaufströmung betätigbares Schwimmerventil
oder ein durch das Einstrahlmedium betätigbares Kugel- oder
Klappenventil in die Ablaufleitung eingeschaltet ist.
Fig. 2 zeigt
eine andere Variante des Gegenstandes der Erfindung.
Der hohlzylindrische Halt des Düsengehäuses greift durch die
Montagebohrung und geht radial in den Kragenflansch F über.
Der Kragenflansch ist beckeninnenseitig angeordnet. Das Düsengehäuse
trägt ein Außengewinde und ist mit einer Kontermutter
an der Beckenwandung(-boden) festgespannt.
Der Flanschkragen ist vorzugsweise als schiefe Ebene ausgebildet
und mündet mit seinem tiefer angeordneten Randbereich in
den Innenraum des Wasserbeckens.
Die schiefe Ebene verläuft von radial außen nach zentral innen
mit einer Steigung von 0,5 Grad.
Zentral ist der Verschlußkörper 5 angeordnet.
Der Dekompressionsraum verläuft von zentral innen nach radial
außen und bildet zunehmend nach radial außen gegenüber zentral
innen einen vergrößerten Auslaßquerschnitt Q2.
Vorzugsweise ist die dem Inneraum des Wasserbeckens abgewandte
Seite der Abdeckung konisch ausgebildet, wobei der
freie Abstand des zwischen dem Flanschkragen und der Abdeckung
von zentral innen nach radial außen an Höhe gewinnt und der
Auslaßquerschnitt Q2, vorzugsweise als Ringdüse ausgebildet,
eine Höhe von wenigstens einem 0,5 mm beträgt.
Erfindungswesentlich sind für alle Varianten der Erfindung
folgende Merkmale:
- a) das Größenverhältnis zwischen dem freien Querschnitt der Eingangsmündung 3 und stromab, der Auslaßöffnung aus dem Dekompressionsraum 6, bzw. der Einstrahlöffnung(en) 4. Das Größenverhältnis zwischen diesen beiden Querschnitten soll wenigstens betragen Q1=1, Q2=5. Je nach Kompression der Einstrahlluft P1 an der Eingangsmündung mit dem Querschnitt Q1 und der Restkompression P2 an der (den) Einstrahlöffnung(en) 4 mit dem Querschnitt Q2 stehen diese Größen zueinander in dem Verhältnis P1 × Q1=P2 × Q2. Eine Restkomprimierung in Höhe der statischen Wassersäule des Inhaltes des Wasserbeckens und die temperaturabhängige Komponente ist stets zu berücksichtigen.
- b) Die Länge der Wegstrecke zwischen Q1 und Q2 ist möglichst mit großem Abstand zu wählen, sie beträgt wenigstens 20 mm.
- c) Der Dekompressionsraum muß zu Reinigungs- und Revisionszwecken zugängig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die Anordnung einer abnehmbaren Abdeckung, die mittels Gewinde-, Steck- oder Bajonettverschluß an dem Düsengehäuse 2 befestigt ist.
In einer nicht dargestellten Variante, die sich aus Fig. 1
herleiten läßt, ist der trichterförmige Dekompressionsraum
6 als Vertiefung direkt in den Boden des Wasserbeckens eingeformt.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, derartige
Vertiefung im Preß- oder Tiefziehverfahren bei der Herstellung
des Wasserbeckens zu gestalten und an dem Beckenkörper
auszubilden.
Vorzugsweise im Zentrum einer solchen Vertiefung ist der Verschlußkörper
und die Eingangsmündung 3 angeordnet. Die Anordnung
des Ablaufstutzens 15 und der Ebene 7 erfolgt vorzugsweise
analog des vorausgehend beschriebenen oder noch folgenden
Ausführungsbeispieles.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist das Ventil
22 sowohl durch zunehmende hydrostatische Kraft, wie auch
durch Druckluft betätigbar und ist dazu ausgebildet, bei
Badebetrieb und bei Drucklufteinstrahlung den Ablaufstutzen
15 bzw. den Ablauf zu verschließen und bei abnehmender hydrostatischer
Kraft den Ablauf zu öffnen.
Vorzugsweise dient als Ventil 22 eine gummielastische membranartige
Lochscheibe 13, in deren Zentrum die Luftzuführung
mit der Eingangsmündung 3 und dem Verschlußkörper 5
angeordnet ist.
Zentral ist die Lochscheibe vorzugsweise in die Nut 9 gas- und
wasserdicht eingespannt. Die Nut ist koaxial zu dem Verschlußkörper
5 nahe der Eingangsmündung 3 ausgebildet.
Radial ist an dem Düsengehäuse ein Dichtsitz 10 für die Lochscheibe
angeordnet.
Die Lochscheibe ist bevorzugt in konischer Form als Federkraftspeicher
ausgebildet, es ist jedoch auch die Anordnung
eines separaten Druckspeichers denkbar. Vorzugsweise ist die
Lochscheibe, insbesondere deren radialer Randbereich, biegeelastisch
ausgestattet, wobei die Konizität von hoch zentral
innen, nach tief radial außen verläuft. Der Innenrand ist als
Klemm- oder Spannrand ausgebildet, der äußere Rand ist als
Auflage und Dichtfläche gestaltet und gegenüber dem Klemmrand
in dünnere Materialstärke ausgebildet.
Infolge der Kraft aus dem Federkraftspeicher ist der radiale
Rand der Lochscheibe an den Dichtsitz 10 anpreßbar. In einer
bevorzugten Ausgestaltung ist die Lochscheibe als Tellerventil
ausgebildet.
Der Dichtsitz 10 ist vorzugsweise an die Randform der Lochscheibe
als Auflagefläche angepaßt, er ist innerhalb des
Dekompressionsraumes 6 koaxial zu der Nut 9 jedoch tiefer bzw.
stromauf gegenüber der Einlaßmündung 3 angeordnet. Die Fläche
der Lochscheibe dient als Flüssigkeitsablaufebene und ist dazu
ausgebildet, Restwasser aus dem Dekompressionsraum in den
Ringkanal 11 einzuleiten.
Innerhalb des Dekompressionsraumes, koaxial zu der Eingangsmündung
3, unterhalb der Nut 9 und des Dichtsitzes 10 bzw.
stromauf, ist ein Ringkanal 11 ausgebildet, der von der Lochscheibe
überspannt und durch diese abgedeckt ist.
Der Ringkanal mündet in den Ablaufstutzen 15.
In einer anderen Variante ist das Ventil 22 durch eine Vorrichtung,
wie diese als Exzenterverschluß an Badewannen bekannt
ist, bedienbar und dadurch in eine Öffnungs- und in
eine Schließstellung bedienbar.
Dabei steht das Ventil über ein Gestänge oder einen Biegestab
mit dem Bedienungselement, das vorzugsweise als Drehknopf
ausgebildet ist, in Verbindung. Der Drehknopf ist bevorzugt
innerhalb des Wasserbeckens, nahe dessen oberen Randes
angeordnet und im weiteren dazu ausgebildet, das Wasserbecken-
Auslaufventil zu betätigen. Derartige Verschlüsse sind bekannt.
Bei dieser Variante ist es selbstverständlich auch möglich,
die erfindungsgemäße Hydromassagedüse als Wasserbeckenauslaufventil
zu nutzen, dabei dient der Ringkanal 11 als Geruchsverschluß
und ist gegenüber dem Ablaufstutzen 15 mit einer Syphon-
Schleife bzw. -Vertiefung ausgebildet. Mehrere Hydromassagedüsen
sind an eine Zentralwässerung angeschlossen und mit dem
Ablaufkanal verbunden.
Claims (16)
1. Einstrahldüse (1) für ein Wasserbecken mit wenigstens
einem Anschluß für eine Mediumzuführung und wenigstens einer
Einstrahlöffnung (4) und einem Verschlußkörper (5)
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Strecke zwischen dem Dichtsitz
des Verschlußkörpers (5) und zu der (den) stromab angeordneten
Einstrahlöffnung(en) (4) ein Dekompressionsraum (6) ausgebildet
ist, dessen verschließbarer Einlaßquerschnitt (Q1) in
Öffnungsposition des Verschlußkörpers (5) kleiner bemessen ist
als der stromab angeordnete Auslaß-Querschnitt (Q2) und die
Einstrahlöffnung(en) (4), sowohl als Luftauslaß-, wie als
Wassereinlauföffnung(en) ausgebildet ist
und der Dekompressionsraum eine Flüssigkeitsablaufebene (7)
aufweist, die dazu ausgebildet ist, Restwasser aus dem
Dekompressionsraum abzuleiten.
2. Einstrahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitsablaufebene (7) ringscheibenförmig ausgebildet
ist und in den Innenraum des Wasserbeckens mündet.
3. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsablaufebene (7) in
einen rohrartigen Ablaufkanal (8) mündet und an eine Zentralentwässerung
angeschlossen ist.
4. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dekompressionsraumes
(6) stromab zur Einstrahlöffnung (4) hin größer bemessen
ist als stromauf zu dem Dichtsitz des Verschlußkörpers (5)
hin.
5. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dekompressionsraum (6) beheizbar
ist.
6. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flutungskanal (10) mit dem
Wasserbeckeninnenraum in Strömungsverbindung steht.
7. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt der Einstrahlöffnung(en)
(4) im wesentlichen dem größten freien Querschnitt
des Dekompressionsraumes (6) entspricht.
8. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dekompressionsraumes
(6) ein Federkraftspeicher angeordnet ist, der sich an dem Verschlußkörper
(5) abstützt.
9. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dekompressionsraum (6) mit
einem abnehmbaren Revisionsdeckel (12) versehen ist.
10. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsmündung (3) stromab des
Verschlußkörpers (5) flaschenhalsförmig ausgebildet ist.
11. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dekompressionsraum (6) im
wesentlichen zwischen dem das Düsengehäuse (2) überspannenden
pilzkopfförmigen Deckel (12) und dem Gehäuseflansch (13)
gebildet ist.
12. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstrahlöffnung (4) als Ringdüse
ausgebildet ist.
13. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstrahlöffnung(en) (4) als
den Deckel (12) durchbrechende Öffnungen ausgebildet sind.
14. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßdichtung den
Dekompressionsraum-Ablaufkanal (8) verschließt.
15. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dekompressionsraum-Ablaufkanal
(8) durch ein gesteuertes Ventil verschließbar ist.
16. Einstrahldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Dekompressionsraum(räume)
(6) als Vertiefung in das Wasserbecken eingeformt ist (sind) und
jede Vertiefung entwässerbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005688 DE4005688A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Hydromassageduese mit dekompressionsraum und entwaesserungsablauf |
EP91102212A EP0443467A1 (de) | 1990-02-23 | 1991-02-16 | Einstrahldüse für ein Wasserbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005688 DE4005688A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Hydromassageduese mit dekompressionsraum und entwaesserungsablauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005688A1 true DE4005688A1 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=6400789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904005688 Withdrawn DE4005688A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Hydromassageduese mit dekompressionsraum und entwaesserungsablauf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0443467A1 (de) |
DE (1) | DE4005688A1 (de) |
Cited By (1)
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1991
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |