DE4005403A1 - Einrichtung zur einstellung bzw. ausrichtung einer mine - Google Patents
Einrichtung zur einstellung bzw. ausrichtung einer mineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
- F42B23/24—Details
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einstellung bzw.
Ausrichtung einer einen Wirkkörper aufweisenden Mine, wobei
der Wirkkörper an einem Referenzorgan gelenkig vorgesehen und
in Bezug auf das zum Wirkkörper benachbarte Referenzorgan
einstellbar ist.
Die DE-PS 23 36 040 beschreibt ein Abwehrsystem mit einer in
einem Behälter untergebrachten, aus mehreren Geschossen,
einem optischen Ortungsteil und einem Stellglied mit
Horizontal- und Vertikalgetrieben bestehenden
Abschußeinheit, bei der die einzelnen Funktionen durch eine
Kommandoeinrichtung ausgelöst werden. Die Kommandoeinrichtung
ist Bestandteil der Abschußeinheit und besteht aus dem durch
einen Sensor aufsteuerbaren Ortungsteil und einem
Auswerteteil zur Auswertung der durch das Ortungsteil
gelieferten Informationen über ein sich bewegendes Objekt,
zur Einstellung des Stellgliedes und zur Auslösung einer
Zündeinrichtung. Das Referenzorgan ist bei diesem bekannten
Abwehrsystem durch einen an einem Gehäuse befestigten Stab
und durch ein den Stab umgebendes Stativ mit einer Vielzahl
von Stativbeinen gebildet. Die gelenkige Verbindung zwischen
dem Referenzorgan und dem mehrere Geschosse aufweisenden
Wirkkörper ist durch das Stellglied gegeben, das eine Anzahl
Gelenkteile aufweist, so daß es möglich ist, den Wirkkörper
in Bezug auf das Referenzorgan in jede gewünschte
Richtstellung einzustellen. Dieses Abwehrsystem weist eine
Vielzahl miteinander zusanmenwirkender Einzelteile und somit
einen relativ aufwendigen Aufbau auf.
Aus der DE 25 05 699 C2 ist eine Mine, insbes. Landmine,
bekannt, die eine am Verlegungsort vor der Detonation der
Minensprengladung für eine Aufwärtsbewegung derselben auf ein
vorgegebenes Höhenniveau sorgende Beschleunigungseinrichtung
aufweist. Bei dieser Mine kommt ein Raketentriebwerk mit
einer räumlich winkelbeweglichen Verbindung in Form eines
Kugelschalengelenkes zwischen Brennkammer und Schubdüse als
Beschleunigungseinrichtung zur Anwendung. Außerdem ist dort
eine Schwenkvorrichtung für die Schubdüse vorgesehen, die als
mechanisches Schwerependel mit zwei diametral
gegenüberliegenden Hebelarmen ausgebildet ist, wobei das
Schwerependel mit seinem gewichtsfernen Hebelarm in den
divergenten Schubdüsenabschnitt eingreift. Dort ist die
Schwenkvorrichtung insbes. zum Ausrichten des Wirkkörpers der
Mine in Richtung der Lotrechten vorgesehen. Eine
wunschgemäße Einstellung bzw. Ausrichtung auf ein zu
bekämpfendes feindliches Ziel bzw. Zielfahrzeug in eine von
der Lotrechten abweichenden Richtung ist dort nur bedingt
bzw. nicht möglich. Außerdem weist auch diese bekannte Mine
einen relativ aufwendigen Aufbau auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zur Einstellung bzw. Ausrichtung
einer Mine zu schaffen, die im Vergleich zu den bekannten
Einrichtungen der gattungsgemäßen Art sehr einfach
ausgebildet und aufgebaut ist, ohne daß sich hierdurch eine
Beeinträchtigung der Einstell- bzw. Ausrichtbarkeit einer mit
diese Einrichtung versehenen Mine ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vom
Wirkkörper in Richtung zum Referenzorgan ein Bolzenelement
wegsteht, daß mindestens zwei elastische Kraftelemente
vorgesehen sind, die mit ihrem einen Endabschnitt am
Bolzenelement befestigt und mit ihrem zweiten Endabschnitt
jeweils an einem am Referenzorgan vorgesehenen zugehörigen
Freigabeteil loslösbar angeordnet sind, wobei die elastischen
Kraftelemente in Umfangsrichtung des Bolzenelementes
mindestens annähernd gleichmäßig verteilt vorgesehen sind,
und daß mit dem Bolzenelement ein weiteres am Referenzorgan
vorgesehenes Freigabeteil loslösbar verbunden ist. Das
Bolzenelement steht vom Wirkkörper vorzugsweise in
Längsrichtung desselben zentral weg. Bei den elastischen
Kraftelementen kann es sich um Federelemente bspw. in Form
von Schraubenzug- oder Schraubendruckfedern handeln.
Selbstverständlich können die elastischen Kraftelemente auch
von anderen an sich bekannten Federelementen gebildet sein.
Entsprechend der Anzahl an elastischen Kraftelementen ist es
durch Loslösen mindestens eines elastischen Kraftelementes,
d. h. seines zweiten Endabschnittes vom zugehörigen
Freigabeteil möglich, den Wirkkörper entsprechend zu
verstellen, weil nach dem Loslösen mindestens eines
Freigabeteils das zugehörige elastische Kraftelement am
Bolzenelement nicht mehr wirksam ist, bzw. nur mehr das
mindestens eine zusätzliche verbleibende elastische
Kraftelement am Bolzenelement wirksam ist, so daß der
ursprünglich am Bolzenelement gegebene Gleichgewichtszustand
der elastischen Kraftelemente aufgehoben ist. Der dann nicht
mehr gegebene Gleichgewichtszustand führt zu einer
entsprechenden Auslenkung des Bolzenelementes, um nach dieser
bestimmten Auslenkung des Bolzenelementes wiederum einen
Gleichgewichtszustand der Kräfte der verbleibenden
elastischen Kraftelemente am Bolzenelement zu bilden.
Dadurch, daß die elastischen Kraftelemente in
Umfangsrichtung des Bolzenelementes mindestens annähernd
gleichmäßig verteilt vorgesehen sind, ergibt sich sowohl im
ursprünglichen Ausgangszustand eine symmetrische
Kräfteverteilung am Bolzenelement als auch der Vorteil, das
nach dem Loslösen mindestens eines Freigabeteils und der
dadurch bedingten Eliminierung der Kraftkomponente des
zugehörigen elastischen Kraftelementes eine problemlose
Verstellung des Bolzenelementes und somit des Wirkkörpers der
Mine gewährleistet wird. Das weitere mit dem Bolzenelement
loslösbar verbundene Freigabeteil, das direkt und
unmittelbar, d. h. ohne die Zwischenschaltung eines
zugehörigen elastischen Kraftelementes mit dem Bolzenelement
loslösbar verbunden ist, ergibt eine gute Sicherung der
Verbindung zwischen dem Wirkkörper der Mine und dem
Referenzorgan bis zur Loslösung dieses weiteren
Freigabeteils, die vorzugsweise gleichzeitig mit der
Loslösung mindestens eines weiteren mit einem zugehörigen
elastischen Kraftelement verbundenen Freigabeteils erfolgt,
um den Wirkkörper der Mine wunschgemäß einzustellen bzw.
auszurichten.
Um in der Ausgangs- bzw. Ruhestellung der Mine symmetrische
Kräfteverhältnisse zwischen dem Bolzenelement und dem
Referenzorgan zu gewährleisten, stehen vom Bolzenelement
vorzugsweise eine Anzahl elastischer Kraftelemente
gleichmäßig verteilt mindestens annähernd in einer radialen
Ebene weg. Es können drei, vier, sechs oder eine andere
Anzahl elastischer Kraftelemente vorgesehen sein. Die Anzahl
an elastischen Kraftelementen ist insbes. durch das
Referenzorgan begrenzt. Eine besonders einfache Ausbildung
der Einrichtung ergibt sich, wenn vier elastische
Kraftelemente vorgesehen sind. Eine feinere Einstellung bzw.
Ausrichtung einer Mine ist jedoch möglich, wenn anstelle von
vier gleichmäßig verteilten elastischen Kraftelementen bspw.
sechs elastische Kraftelemente in Bezug auf das Bolzenelement
gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
Eine präzise Einstellung bzw. Ausrichtung der Mine wird
gewährleistet, wenn das Referenzorgan zur Führung des
Bolzenelementes eine Kulisse mit einer der Anzahl elastischer
Kraftelemente entsprechenden Anzahl Längsausnehmungen
aufweist, die in Richtung der elastischen Kraftelemente
ausgerichtet sind und einen gleichförmigen Strahlenstern
bilden. Die Längsausnehmungen weisen lichte
Querschnittsabmessungen auf, die an die Querabmessungen des
Bolzenelementes angepaßt sind, so daß das Bolzenelement je
nachdem, welches der Freigabeteile zur Loslösung des
zugehörigen elastischen Kraftelementes betätigt wird, in der
einen oder anderen Längsausnehmung der im Referenzorgan
ausgebildeten Kulisse linear beweglich geführt wird, um den
Wirkkörper wunschgemäß einzustellen bzw. auszurichten.
Eine platzsparende Ausbildung der Einrichtung ergibt sich,
wenn die elastischen Kraftelemente in einer im Referenzorgan
ausgebildeten strahlensternförmigen Ausnehmung angeordnet
sind, die zur Kulisse konzentrisch und winkelkonform
ausgebildet ist. Durch eine solche Ausbildung der Einrichtung
ergibt sich außerdem eine geschützte Unterbringung der
elastischen Kraftelemente, so daß eine ungewünschte
Beeinträchtigung der elastischen Kraftelemente durch
Einwirkungen von außen eliminiert ist.
Zur gelenkigen Verbindung des Wirkkörpers der Mine und des
Referenzorgans sind vorzugsweise Stützarme mit Gelenken
vorgesehen. Die Stützorgane können in mindestens annähernd
radialer Richtung des Referenzorgans teleskopartig
verlängerbar sein, um auf diese Weise den Schwenkbereich des
Wirkkörpers in Bezug auf das Referenzorgan wunschgemäß
festlegen zu können. Der Schwenkbereich des Wirkkörpers in
Bezug auf das Referenzorgan ist nämlich von der Länge der
Stützorgane und von der Längserstreckung der die Kulisse für
das Bolzenelement bildenden Längsausnehmungen abhängig.
Um eine problemlose Verschwenkung des Wirkkörpers der Mine in
Bezug auf das Referenzorgan zu ermöglichen, ist der
Wirkkörper vorzugsweise mittels einer kardanischen Aufhängung
mit den Stützorganen verbunden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles der Einrichtung zur
Einstellung bzw. Ausrichtung einer einen Wirkkörper
aufweisenden Mine. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, wobei der
Wirkkörper der Mine abschnittweise und das
Referenzorgan der Einrichtung längsgeschnitten
dargestellt sind, und
Fig. 2 eine Ansicht des Referenzorgans in Blickrichtung
des Pfeiles II in Fig. 1 von oben.
Fig. 1 zeigt einen abschnittweise gezeichneten Wirkkörper 10
einer Mine 12, von dessen Unterseite 14 mittig in axialer
Richtung ein Bolzenelement 16 wegsteht. In der Nachbarschaft
des Wirkkörpers 10, d. h. von dessen Unterseite 14 beabstandet
ist ein Referenzorgan 18 vorgesehen, das mit dem Wirkkörper
10 mittels Stützarmen 20 verbunden ist. Jeder Stützarm 20
weist ein Gelenk 22 auf. Die Stützarme 20 können in Bezug auf
das Referenzorgan 18 teleskopartig verlängerbar ausgebildet
sein. Der Wirkkörper ist bspw. an einer (nicht gezeichneten)
Aufhängung kardanisch aufgehängt.
Das Referenzorgan 18 weist gleichmäßig verteilt Aussparungen
24 auf, in denen Freigabeteile 26 angeordnet sind. Das
Referenzorgan 18 ist mit einer strahlensternförmigen
Ausnehmung 28 ausgebildet, die zur Unterbringung von
elastischen Kraftelementen 30 dient. Bei diesen elastischen
Kraftelementen 30 handelt es sich z. B. um Schraubenzugfedern.
Die elastischen Kraftelemente 30 sind mit ihrem einen
Endabschnitt an den zugehörigen Freigabeteilen 26 loslösbar
angeschlossen, die zweiten Endabschnitte der elastischen
Kraftelemente 30 sind am Bolzenelement 16 befestigt, das in
Fig. 2 geschnitten und deshalb schraffiert dargestellt ist.
Wie aus Fig. 2 ebenfalls deutlich ersichtlich ist, weist das
Referenzorgan 18 eine Kulisse 32 mit einer der Anzahl
elastischer Kraftelemente 30 entsprechenden Anzahl
Längsausnehmungen 34 auf, die in Richtung der elastischen
Kraftelemente 30 ausgerichtet sind und die einen
gleichförmigen Strahlenstern bilden, der zur strahlenförmigen
Ausnehmung 28 für die elastischen Kraftelemente 30
konzentrisch und winkelkonform ausgebildet ist. Das vom
Wirkkörper 10 wegstehende Bolzenelement 16 ragt in die
Kulisse 32 hinein, wobei die Längsausnehmungen 34 zur
linearen Führung des Bolzenelementes 16 in der einen oder
anderen Richtung dienen.
In Fig. 1 ist der Wirkkörper 10 der Mine 12 in der lotrecht
ausgerichteten "0°"-Stellung gezeichnet. Er kann in Bezug auf
das Referenzorgan 18 in einer der Anzahl elastischer
Kraftelemente 30 und somit in einer der Anzahl
Längsausnehmungen 34 der Kulisse 32 entsprechenden
Raumrichtung verstellt und ausgerichtet werden. Dabei ist der
Schwenkbereich, d. h. der Schwenkwinkel zwischen dem
Wirkkörper 10 und dem Referenzorgan 18 von der Lage der
Aufhängung, d. h. des Drehpunktes am Wirkkörper 10 und somit
von der Länge der Stützarme 20 und von der Ausbildung der
Kulisse, d. h. der radialen Längserstreckung der
Längsausnehmungen 34 der Kulisse 32 abhängig.
Zum Einstellen bzw. Ausrichten des Wirkkörpers 10 in eine der
vier in den Fig. 1 und 2 gezeichneten möglichen
Raumrichtungen wird entweder ein Freigabeteil oder werden
drei Freigabeteile 26 gezogen. Gleichzeitig wird ein weiteres
am Referenzorgan 18 vorgesehenes Freigabeteil 36 gezogen, so
daß einerseits die Verbindung zwischen dem zugehörigen einen
elastischen Kraftelement 30 bzw. den zugehörigen drei
elastischen Kraftelementen 30 und den entsprechenden
Freigabeteilen 26 und gleichzeitig die eine Sicherung
bildende Verbindung zwischen dem Bolzenelement 16 und dem
Referenzorgan 18 aufgehoben wird. Die verbleibenden
elastischen Kraftelemente 30, d. h. die mit entsprechenden
Freigabeteilen 26 verbunden bleibenden elastischen
Kraftelement 30 führt dazu, daß das nun frei bewegliche
Bolzenelement 16 in die passende Längsausnehmung 34 der
Kulisse 32 hineinbewegt wird, wobei sich eine wunschgemäße
Verschwenkung des Wirkkörpers 10 relativ zum Referenzorgan 18
in die gewünschte Position ergibt.
Die Aktivierung mindestens eines der Freigabeteile 26 und des
weiteren Freigabeteiles 36 kann bspw. mittels einer (nicht
gezeichneten) Betätigungseinrichtung erfolgen, die mit einer
am Wirkkörper 10 vorgesehenen (nicht gezeichneten)
Detektoreinrichtung verbunden sein kann.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Einstellung bzw. Ausrichtung einer einen
Wirkkörper (10) aufweisenden Mine (12), wobei der
Wirkkörper (10) an einem Referenzorgan (18) gelenkig
vorgesehen und in Bezug auf das zum Wirkkorper (10)
benachbarte Referenzorgan (18) einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Wirkkörper (10) in Richtung zum Referenzorgan
(18) ein Bolzenelement (16) wegsteht, daß mindestens
zwei elastische Kraftelemente (30) vorgesehen sind, die
mit ihrem einen Endabschnitt am Bolzenelement (16)
befestigt und mit ihrem zweiten Endabschnitt jeweils an
einem am Referenzorgan (18) vorgesehenen zugehörigen
Freigabeteil (26) loslösbar angeordnet sind, wobei die
elastischen Kraftelemente (30) in Umfangsrichtung des
Bolzenelementes (16) mindestens annähernd gleichmäßig
verteilt vorgesehen sind, und daß mit dem Bolzenelement
(16) ein weiteres am Referenzorgan (18) vorgesehenes
Freigabeteil (36) loslösbar verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Bolzenelement (16) eine Anzahl elastischer
Kraftelemente (30) gleichmäßig verteilt mindestens
annähernd in einer radialen Ebene wegstehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Referenzorgan (18) zur Führung des
Bolzenelementes (16) eine Kulisse (32) mit einer der
Anzahl elastischer Kraftelemente (30) entsprechenden
Anzahl Längsausnehmungen (34) aufweist, die in Richtung
der elastischen Kraftelemente (30) ausgerichtet sind und
einen gleichförmigen Strahlenstern bilden.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Kraftelemente (30) in einer im
Referenzorgan (18) ausgebildeten strahlensternförmigen
Ausnehmung (28) angeordnet sind, die zur Kulisse (32)
konzentrisch und winkelkonform ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gelenkigen Verbindung des Wirkkörpers (10) und
des Referenzorgans (18) Stützarme (20) mit Gelenken (22)
vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützorgane (20) in mindestens annähernd
radialer Richtung des Referenzorgans (18) teleskopartig
verlängerbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkkörper (10) mittels einer kardanischen
Aufhängung mit den Stützorganen (20) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904005403 DE4005403A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Einrichtung zur einstellung bzw. ausrichtung einer mine |
EP90124007A EP0443136A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-12-13 | Einrichtung zur Einstellung bzw. Ausrichtung einer Mine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904005403 DE4005403A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Einrichtung zur einstellung bzw. ausrichtung einer mine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4005403A1 true DE4005403A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4005403C2 DE4005403C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6400631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904005403 Granted DE4005403A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Einrichtung zur einstellung bzw. ausrichtung einer mine |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4005403A1 (de) |
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- 1990-02-21 DE DE19904005403 patent/DE4005403A1/de active Granted
- 1990-12-13 EP EP90124007A patent/EP0443136A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4005403C2 (de) | 1991-12-12 |
EP0443136A1 (de) | 1991-08-28 |
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