DE4004892C2 - Nähmaschine mit einem Schwingungsentkoppler - Google Patents
Nähmaschine mit einem SchwingungsentkopplerInfo
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- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
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- D05B69/32—Vibration-minimising devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem
Schwingungsentkoppler nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Nähmaschine, welche die Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 aufweist, ist aus der deutschen
Patentschrift Nr. 960 148 bekannt. In einem Arm der
bekannten Nähmaschine ist eine Armwelle gelagert, an
derem einen Ende ein Nadelstangenantrieb und an derem
anderen Ende mehrere Rotationsteile vorgesehen sind, wie
zum Beispiel ein vom Nähmaschinen-Hauptantrieb
angetriebenes Handrad. In einer Grundplatte der
Nähmaschine ist unter anderem eine Unterwelle drehbar
gelagert, die in Wirkverbindung mit der Armwelle und
parallel zu dieser ausgerichtet ist. Die Armwelle treibt
zwei unterhalb einer Stichplatte gelagerte Greifer sowie
einen Stoffschieber an. Um vom Nadelstangenantrieb wie
auch vom Stoffschieberantrieb hervorgerufene
Drehschwingungen nicht auf die jeweils andere der beiden
vorgenannten Wellen zu übertragen, wurde am Ende der
Unterwelle, wo die von der Armwelle abgenommene
Drehbewegung eingeleitet wird, eine Kupplung mit einem
elastischen Glied vorgesehen. Dadurch wird die
Unterwelle in schwingungstechnischer Hinsicht von der
Armwelle isoliert.
Der Nachteil der bekannten Nähmaschine ist darin zu
sehen, daß ihre Armwelle ein sehr hoch abgestimmtes
Zwei-Massensystem darstellt, wobei die erste, durch den
Nadelstangenantrieb gebildete Masse, wie auch die zweite
Masse, die durch am anderen Ende der Armwelle
befindliche Rotationsteile wie Exzenter, Zahnrad und
Handrad gebildet wird, in der Armwelle Drehschwingungen
hervorrufen. Dadurch kann die Armwelle eine
Resonanzfrequenz aufweisen, die in der Größenordnung
ihrer Drehfrequenz liegt, wodurch erhöhte
Geräuschbildung und Schäden an in der Nähmaschine
befindlichen Bauteilen auftreten.
Als weiterer Nachteil ist der bekannten Nähmaschine
anzulasten, daß die vom ungleichförmig sich bewegenden
Nadelstangenantrieb hervorgerufene
Dreh-Ungleichförmigkeit unvermindert auf die zwischen
der Armwelle und der Unterwelle vorgesehenen
Übertragungsmittel wie auch über das Handrad auf den
Hauptantrieb einwirkt, wodurch - insbesondere wenn bei
den Obertragungsmitteln Metallteile fortlaufend
miteinander in Eingriff kommen - erhöhte
Geräuschbildung und Schäden an der Nähmaschine und ihren
Bauteilen auftreten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Nähmaschine so weiterzubilden, daß die
Geräuschemission der Nähmaschine verringert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der
gattungsgemäßen Nähmaschine durch die im Kennzeichenteil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Mit dieser Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß
sich die vom Nadelstangenantrieb verursachte Dreh-Ungleichför
migkeit durch den an geeigneter Stelle der Armwelle angeordneten
Schwingungsentkoppler nur auf die Armwelle auswirkt und demzu
folge nicht an andere zur Nähmaschine gehörende Bauteile bzw.
Bauteilgruppen weitergeleitet wird. Dies ist darin begründet,
daß das Rotationsteil und die unmittelbar mit diesem antriebs
mäßig in Wirkverbindung stehende Unterwelle nicht starr, sondern
gedämpft mit den Schwingungen beaufschlagt wird, die von der
Drehungleichförmigkeit des Nadelstangenantriebs herrühren. Durch
diese Maßnahme wird eine spürbare Verminderung der Laufgeräusche
der betreffenden Nähmaschine erreicht. Ferner wird durch den
Schwingungsentkoppler die Materialbeanspruchung gemindert.
Es wird noch angegeben, daß der Stand der Technik auch Lösungen
aufweist, die auf eine Kompensation bzw. Dämpfung der vom Nadel
stangenantrieb verursachten Drehungleichförmigkeit gerichtet
sind (DE 43 25 116 C1, DE 33 41 444 C1, DE-Anm.G 8407 VII/52a,
DE-PS 10 12 809), die jedoch komplizierte Einbaumaßnahmen im
Obergehäuse der Nähmaschine bedingen.
Zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen der Näh
maschine mit dem Schwingungsentkoppler sind in den Unteransprü
chen (Ansprüche 2 bis 4) aufgeführt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig.
1 bis 5 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine sehr vereinfachte Schnittdarstellung der Nähma
schine,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer einstückig ausgeführten
Armwelle mit darauf angeordnetem Schwingungsentkopp
ler,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer zweistückig ausgeführten
Armwelle, deren beide Wellenteile zwischen sich den
Schwingungsentkoppler aufnehmen,
Fig. 4 eine sehr vereinfachte Darstellung des Nadelstangen
antriebs,
Fig. 5 ein Schaubild, aus dem der tatsächliche
Geschwindigkeitsverlauf der Armwelle in
strichpunktierter Darstellung ersichtlich
ist.
Fig. 1 zeigt eine in herkömmlicher Bauart ausgeführte
Nähmaschine 1, die einen Greifer 2 mit einer horizontal
gelagerten Greiferwelle 3 aufweist, wobei die
Nähmaschine 1 die Bildung von Doppelsteppstich-Nähten
ermöglicht. Selbstverständlich kann der
Erfindungsgegenstand auch an eine Nähmaschine mit
wenigstens einem vertikal gelagerten Greifer oder an
eine Einfachkettenstich- bzw.
Doppelkettenstich-Nähmaschine mit wenigstens einem
oszillierenden bzw. umlaufenden Hakengreifer angebaut
werden.
In einem Arm 4 ist eine Armwelle 5 gelagert, wobei sie
in der Regel von einem Wälzlager 6, einem ersten
Gleitlager 7 und einem zweiten Gleitlager 8 unterstützt
wird. Die Armwelle 5 wird von einem hier nicht gezeigten
Nähmaschinen-Hauptantrieb angetrieben, wobei dessen
Drehbewegung über ein ebenfalls nicht gezeigtes
Zugmittel auf eine Riemenscheibe 9 übertragen wird.
Letztere ist Bestandteil eines Rotationsteils 10, zu dem
auch eine Hülse 11 gehört, die fest mit der
Riemenscheibe 9 verbunden ist. In der Hülse 11 sind zwei
Lagerbuchsen 12 für die Lagerung des Rotationsteils 10
auf der Armwelle 5 vorgesehen. Gemäß Fig. 1 und 2 ist
auf der Hülse 11 eine Zahnriemenscheibe 13 mittels
zweier Schrauben 14 befestigt.
Auf der Armwelle 5 ist ein Schwingungsentkoppler 15
vorgesehen, der in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen
Ausführungsform als ein Gummi-Schwingmetall 16
ausgeführt ist. Der Schwingungsentkoppler 15 besteht im
wesentlichen aus einem drehelastischen Glied 17, an
dessen beiden Stirnseiten - im Falle des vorerwähnten
Gummi-Schwingmetalls 16 - je eine Befestigungsplatte
18, 18′ festhaftend vorgesehen ist. Das drehelastische
Glied 17 des Gummi-Schwingmetalls 16 besteht aus Gummi
oder aus einem sonstigen elastischen Werkstoff. Bei
optimierter Auslegung der Drehelastizität des
Schwingungsentkopplers 15, die sich im Falle des
Gummi-Schwingmetalls 16 in einer definierten Shore-Härte
seines drehelastischen Glieds 17 und in dessen
Abmessungen äußert, tritt eine unzulässige
Winkelverdrehung zwischen einer Nadelstange 19 und einem
hier nicht gezeigten Fadenhebel einerseits und einem
Greiferantrieb 20 sowie einem Stoffschieberantrieb 21
andererseits nicht auf, weshalb die Funktion der
Nähmaschine 1 nicht gestört wird.
In den Befestigungsplatten 18, 18′ sind konzentrisch
angeordnete Gewindelöcher vorgesehen. Mittels der
Schrauben 22 ist die Zahnriemenscheibe 13 und mit dieser
das Rotationsteil 10 mit der Befestigungsplatte 18′ fest
verschraubt. Andererseits ist mittels weiterer Schrauben
23 ein Klemmring 24 mit der Befestigungsplatte 18 fest
verschraubt. Der Klemmring 24 ist mittels mehrerer
Setzschrauben 25 fest mit der Armwelle 5 verbunden.
Am vorderen Ende der Armwelle 5 ist eine fest mit dieser
verbundene Kurbel 26 vorgesehen. In dieser ist ein um
ein definiertes Maß von der Drehmitte der Armwelle 5
entfernter, parallel zu dieser ausgerichteter
Kurbelzapfen 27 angeordnet. Auf letzterem ist eine
Zugstange 28 schwenkbar gelagert. Ein am anderen Ende
der letztgenannten vorgesehenes Lagerauge 29 wird von
einem Zapfen 30 aufgenommen, der in ein Klemmteil 31
eingepreßt ist. Letzteres ist durch eine bekannte
Klemmverbindung mit der Nadelstange 19 kraftschlüssig
verbunden, die von zwei im Arm 4 vorgesehenen
Lagerbuchsen 32 aufgenommen wird. Im Falle einer
Nadeltransport-Nähmaschine ist die Nadelstange 19
bekanntlich in einem hier nicht gezeigten Schwingrahmen
gelagert, der seinerseits um einen hier ebenfalls nicht
gezeigten Zapfen derart im Arm 4 schwenkbar gelagert
ist, so daß die Nadelstange 19 neben ihrer Auf- und
Abbewegung zusätzlich eine Pendelbewegung in Nähgut-
Transportrichtung ausführen kann. Zu diesem Zweck wird
der vorgenannte Schwingrahmen von einem hier nicht
gezeigten Antrieb in eine entsprechende Schwenkbewegung
versetzt. Bei der zuletzt besprochenen
Nadeltransport-Nähmaschine befindet sich eine von der
Nadelstange 19 aufgenommene Nähnadel 33 während der
Vorschubbewegung des Nähgutes in diesem, das heißt, die
Spitze der Nähnadel 33 ist während der Vorschubphase in
ein Stichloch einer Stichplatte 34 eingedrungen. Im
Gegensatz dazu befindet sich bei der in Fig. 1 gezeigten
Nähmaschine 1 die Nähnadel 34 während der Vorschubphase
des Nähgutes außerhalb der Stichplatte 34.
In Fig. 1 wird eine Grundplatte 35 gezeigt, mit welcher
der Arm 4 in definierter Lage fest verbunden ist. In der
Grundplatte 35 ist eine Unterwelle 36 drehbar gelagert,
die von mehreren in der Grundplatte 35 vorgesehenen
Lagerstellen 37, 37′, 37′′ aufgenommen wird. Fest mit
der Unterwelle 36 ist eine weitere Zahnriemenscheibe 38
über zwei Schrauben 39 verbunden, wobei die
Zahnriemenscheibe 38 gemäß Fig. 1 rechts neben der
Lagerstelle 37′′ angeordnet ist. Die Wirkverbindung der
Armwelle 5 mit der Unterwelle 36 wird durch einen
Zahnriemen 40 hergestellt, der die durchmessergleichen
Zahnriemenscheiben 13 und 38 umschlingt.
In der Nähe der Lagerstelle 37 ist ein zweirädriges
Stirnradgetriebe 41 vorgesehen, das die Wirkverbindung
der Unterwelle 36 mit der Greiferwelle 3 herstellt. Auf
dem ein Getriebegehäuse 42 durchdringenden Teil der
Unterwelle 36 ist ein erstes, hier nicht gezeigtes
Zahnrad drehfest gelagert, das im Eingriff mit einem
zweiten, ebenfalls nicht dargestellten Zahnrad ist, das
ebenfalls im Getriebegehäuse 42 untergebracht ist und
das drehfest mit der Greiferwelle 3 verbunden ist. Die
eben erwähnten beiden Zahnräder sind vorzugsweise schräg
verzahnt und so ausgebildet, daß der
Teilkreisdurchmesser des ersten Zahnrades doppelt so
grob wie der Teilkreisdurchmesser des zweiten Zahnrades
ist. Damit wird erreicht, daß der Greifer 2 mit einer
Drehzahl umläuft, die doppelt so grob wie die Drehzahl
der Armwelle 5 ist.
An geeigneter Stelle ist auf der Unterwelle 36
wenigstens ein Exzenter 43 befestigt, der auf einen hier
nicht näher gezeigten Stoffschieberantrieb 21 einwirkt
und diesen antreibt. Der ebenfalls nicht gezeigte
Stoffschieber wird bekanntlich auf einer elliptischen
Bahn bewegt, was dazu führt, daß während der
Vorschubphase jede Zahnspitze dieses Stoffschiebers aus
der Stichplatte 34 heraustritt. Es ist seit langem
bekannt, daß die vorgenannte elliptische Bewegung in der
Regel durch die Überlagerung zweier Schwingbewegungen
erreicht wird.
In einer weiteren, aus Fig. 3 unter Berücksichtung von Fig. 1 ersichtlichen
Ausführungsform wird ein Nadelstangenantrieb 44, der aus
der Kurbel 26, dem Kurbelzapfen 27, der Zugstange 28,
dem Zapfen 30 und dem Klemmteil 31 besteht, von einer
zweistückig ausgeführten Armwelle 45 angetrieben.
Letztere wird verkörpert durch zwei Wellen, nämlich
einem ersten Wellenteil 46 und einem zweiten Wellenteil
47, die durch den Schwingungsentkoppler 15, in diesem
Fall eine flexible Wellenkupplung 48, miteinander in
Wirkverbindung stehen. Fest mit dem zweiten Wellenteil
47 ist die Riemenscheibe 9 und die Zahnriemenscheibe 13
verbunden. Wie Fig. 3 zeigt, ist der zweite Wellenteil
47 in zwei Gleitlagern 49, der erste Wellenteil 46 in
zwei weiteren Gleitlagern 50 gelagert.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Nähmaschine mit einem Schwingungskoppler beschrieben:
Durch die Umwandlung der Drehbewegung der Armwelle 5
bzw. der zweistückigen Armwelle 45 in eine geradlinige
Hin- und Herbewegung der Nadelstange 19 hat diese einen
sinusförmigen Geschwindigkeitsverlauf, wobei im oberen
und unteren Totpunkt der Nadelstange 19 ihre
Geschwindigkeit jeweils gleich Null ist, während sie in
der Mitte zwischen beiden Totpunkten ihr Maximum
erreicht. Deshalb weist der Nadelstangenantrieb 44 an
der Kurbel 26 ein stark schwellendes Lastmoment auf.
Während jeder Umdrehung der Kurbel 26 treten gemäß
Fig. 4 in den mit "A" bezeichneten Quadranten ein
Verzögerungsverlauf, in den mit "B" bezeichneten
Quadranten ein Beschleunigungsverlauf der Nadelstange
auf. Die Ungleichförmigkeit des sich ständig ändernden
Lastmomentes hat zur Folge, daß sich eine
Dreh-Ungleichförmigkeit der Armwelle 5 einstellt. Diese
Dreh-Ungleichförmigkeit ist in Fig. 5 strichpunktiert
dargestellt und zeigt die Abweichung von einer
gleichförmigen Drehbewegung (vergleiche den
durchgezogenen Kurvenverlauf). Bei fehlender
Schwingungsentkopplung führt die Dreh-Ungleichförmigkeit
zu erheblichen Geräuschen. Außerdem bewirken die im
Nadelstangenantrieb 44 auftretenden Massenkräfte
sogenannte Kraftspitzen, die erhebliche
Materialbeanspruchung verursachen.
Durch den zwischen der Kurbel 26 und dem Rotationsteil
10 vorgesehenen Schwingungsentkoppler 15 wird die
vorerwähnte Dreh-Ungleichförmigkeit auf den Bereich
beschränkt, der sich zwischen der Kurbel 26 und dem
Schwingungsentkoppler 15 befindet. Die zuvor
beschriebenen, von der Dreh-Ungleichförmigkeit
hervorgerufenen Beeinträchtigungen werden somit
wirkungsvoll von allen übrigen Bauteilen bzw.
Bauteilgruppen der betreffenden Nähmaschine
ferngehalten.
Claims (4)
1. Nähmaschine (1) mit einem Schwingungsentkoppler (15),
mit einem wenigstens eine Nadelstange (19) auf- und
abbewegenden Nadelstangenantrieb (44), welcher von
einer in einem Arm (4) der Nähmaschine (1) drehbar
gelagerten Armwelle (5) antreibbar ist und mit einer
in Wirkverbindung mit der Armwelle (5) stehenden, in
einer Grundplatte (35) der Nähmaschine (1) drehbar
gelagerten Unterwelle (36), welche wenigstens einen
unterhalb einer Stichplatte (34) angeordneten Greifer
(2) antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingungsentkoppler (15) zwischen einer zum
Nadelstangenantrieb (44) gehörenden, fest mit der
Armwelle (5) verbundenen Kurbel (26) und wenigstens
einem in einer Fluchtlinie mit der Armwelle (5)
gelagerten Rotationsteil (10) angeordnet ist, wobei
der Schwingungsentkoppler (15) die Wirkverbindung
zwischen der Armwelle (5) und dem Rotationsteil (10)
herstellt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingungsentkoppler (15) im wesentlichen
ein in einem definierten Bereich drehelastisches
Glied (17) aufweist.
3. Nähmaschine nach den vorangegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingungsentkoppler (15) ein
Gummi-Schwingmetall (16) ist, an dessen Stirnseiten
je eine Befestigungsplatte (18, 18′) vorgesehen ist.
4. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingungsentkoppler (15) als eine flexible
Wellenkupplung (48) ausgeführt ist, welche bei
Beanspruchung auf Schub, Biegung oder Verdrehung eine
Winkelverdrehung eines ersten Wellenteils (46) zu
einem zweiten Wellenteil (47) zuläßt.
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4004892A1 DE4004892A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4004892C2 true DE4004892C2 (de) | 1995-11-16 |
Family
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DE19904004892 Expired - Fee Related DE4004892C2 (de) | 1990-02-16 | 1990-02-16 | Nähmaschine mit einem Schwingungsentkoppler |
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DE (1) | DE4004892C2 (de) |
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