DE4004388A1 - Rohrweiche mit aus zwei rohrabschnitten bestehendem kueken - Google Patents

Rohrweiche mit aus zwei rohrabschnitten bestehendem kueken

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DE4004388A1
DE4004388A1 DE19904004388 DE4004388A DE4004388A1 DE 4004388 A1 DE4004388 A1 DE 4004388A1 DE 19904004388 DE19904004388 DE 19904004388 DE 4004388 A DE4004388 A DE 4004388A DE 4004388 A1 DE4004388 A1 DE 4004388A1
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Walter Beirle
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Waeschle Maschinenfabrik GmbH
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Waeschle Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrweiche der im Oberbe­ griff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
Eine derartige Rohrweiche ist aus der OE-OS 38 17 349 bekannt. Ihr Küken ist auf seine für die Funktion der Weiche unerläßlichen Konstruktionsteile reduziert, nämlich auf zwei Rohrabschnitte, die in ihrer Mitte mit dem Drehzapfen und an ihren Enden über je ein schalenförmiges Zwischenstück miteinander verbunden sind. Ein derartiges Küken kann als Schweißkonstruk­ tion hergestellt werden, was vor allem bei großen Nennweiten eine ganz erhebliche Gewichtsverminderung mit sich bringt. In der zweiten Stellung des Kükens, in der der erste mit dem dritten Anschluß des Gehäu­ ses über den zweiten Rohrabschnitt verbunden ist, ergibt sich allerdings am Gehäusedurchtritt des ersten Anschlusses ein sogenannter geometrischer Stoß, denn es stehen sich der im wesentlichen elliptische Mündungsquerschnitt des zweiten Rohrabschnittes des Kükens und der im wesentlichen kreisförmige Quer­ schnitt des ersten Gehäuseanschlusses gegenüber. Die Anpassung dieser unterschiedlichen Mündungsquer­ schnitte von Gehäuseanschluß einerseits und zweitem Rohrabschnitt andererseits ist mit erheblichen bearbeitungstechnischen Schwierigkeiten verbunden, zumal gehäuseseitig im Hinblick auf die Fluchtung der Anschlußmündung mit der Mündung des ersten Rohrabschnittes in der ersten Stellung des Kükens und auch aus Abdichtungs­ gründen keine Änderungen vorgenommen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrweiche der vorstehend genannten Gattung zu schaffen, bei der sich die erläuterten Geometrie­ probleme im Bereich des Stoßes zwischen der Mündung des ersten Gehäuseanschlusses und der Mündung des zweiten Rohrabschnittes des Kükens erheblich ver­ einfachen und daher nur in geringem Umfang Anpassungs­ arbeiten notwendig sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Rohrabschnitt im Bereich seines dem ersten Anschluß des Gehäuses zugewandten Endes in einen kurzen Rohrstutzen übergeht, der in der zweiten Stellung des Kükens koaxial zu dem ersten Anschluß verläuft.
Hierdurch wird erreicht, daß der im wesentlichen kreisförmigen Mündung des ersten Gehäuseanschlusses auch in der zweiten Stellung eine im wesentlichen kreisförmige Rohrquerschnittsfläche gegenübersteht.
Zwar ergibt sich hierbei zwangsläufig ein Winkel zwischen der Achse des kurzen Rohrstutzens und dem verbleibenden Teil des zweiten Rohrabschnitts, jedoch kann gemäß der im Anspruch 2 angegebenen, bevorzugten Ausführungsform der Rohrstutzen mit dem übrigen Teil des zweiten Rohrabschnitts über einen verschweißten Gehrungsstoß verbunden werden, dessen Vorbereitung lediglich erfordert, einerseits den Rohrstutzen, andererseits das entsprechende Ende des zweiten Rohrabschnitts in dem einem Gehrungs­ stoß entsprechenden Winkel abzuschneiden.
In der Zeichnung ist die Weiche nach der Erfindung in einer beispielhaft gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Weiche in der ersten Stellung des Kükens und
Fig. 2 den gleichen Schnitt in der zweiten Stellung des Kükens.
Die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Rohrweiche besteht aus einem im wesentlichen runden Gehäuse 1 mit drei näherungsweise Y-förmig an dessen Umfang vorgesehenen Anschlüssen 1a, 1b und 1c, von denen der erste Anschluß 1a und der zweite Anschluß 1b eine gemeinsame Mittelachse haben, die versetzt gegenüber der geometrischen Mitte des Gehäuses 1 verläuft.
Das Gehäuse enthält ein insgesamt mit 4 bezeichnetes Küken, das seinerseits im wesentlichen aus zwei parallelen Rohrabschnitten 4.1 und 4.2 sowie einem Drehzapfen 4.3 besteht, der mit seinen beiden Enden in den in der gewählten Schnittdarstellung nicht er­ kennbaren Gehäuseseitendeckeln drehbar gelagert ist. An ihren rechtsseitigen, den Anschlüssen 1b und 1c zugewandten Enden sind die Rohrabschnitte 4.1 und 4.2 über ein Ringsegment 4.4 verbunden, dessen Umfangs­ länge so bemessen ist, daß es den jeweils nicht benutzten Anschluß 1c in Fig. 1 bzw. 1b in Fig. 2 abdeckt. Zur Verbesserung der Stabilität stützen sich die Enden des Ringsegmentes 4.4 über Stege 4.5 bzw. 4.6 gegen den ersten Rohrabschnitt 4.1 bzw. den zweiten Rohrabschnitt 4.2 ab. An dem Steg 4.6 greift außerdem über eine Gabel 5 eine Zugstange 6 eines nicht gezeichneten Pneumatikzylinders an, der zur Verstellung des Kükens in die in Fig. 1 bzw. Fig. 2 gezeigte Lage dient.
Der zweite Rohrabschnitt 4.2 endet linksseitig an einem kurzen Rohrstutzen 4.7, der gemäß Fig. 2 in der zweiten Stellung des Kükens gleichachsig zu dem An­ schluß 1a verläuft. Der kurze Rohrstutzen 4.7 und der zweite Rohrabschnitt 4.2 sind längs eines Gehrungs­ stoßes 4.8 miteinander verschweißt. Die Mündungen einerseits des ersten Rohrabschnittes 4.1, andererseits des kurzen Rohrstutzens 4.7 sind miteinander über ein weiteres Ringsegment 4.9 verbunden.
Im Ausführungsbeispiel fluchtet die Längsachse des dritten Anschlusses 1c mit der Mittelachse des zweiten Rohrabschnittes 4.2, so daß sich an der Stoßstelle keine nennenswerten Anpassungsprobleme ergeben. Sofern diese Fluchtung aus konstruktiven Gründen nicht eingehalten werden kann, läßt sich der Winkel zwischen den betreffenden Achsen durch einen weiteren, kurzen Rohrstutzen überbrücken, analog zu dem Rohr­ stutzen 4.7 an dem dem ersten Anschluß 1a zugewandten Ende des Rohrabschnittes 4.2.

Claims (2)

1. Rohrweiche für Anlagen zur pneumatischen Förde­ rung von Schüttgut, bestehend aus einem Gehäuse (1) mit einem ersten Anschluß (1a), einem damit achs­ gleich fluchtenden, zweiten Anschluß (1b), einem dritten Anschluß (1c), dessen Achse mit derjenigen des zweiten Anschlusses einen Winkel von weniger als 90° einschließt, und mit einem Küken (4) in dem Gehäuse (1), das über einen zu der die Achsen der Anschlüsse enthaltenden Ebene recht­ winkligen Drehzapfen (4.3) drehbar in den Seiten­ deckeln des Gehäuses gelagert ist und im wesent­ lichen aus zwei Rohrabschnitten (4.1, 4.2) besteht, von denen der erste in einer ersten Stellung des Kükens den ersten Anschluß mit dem zweiten Anschluß und der zweite in einer zweiten Stellung des Kükens den ersten mit dem dritten Anschluß verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rohrabschnitt (4.2) zumindest im Bereich seines dem ersten Anschluß (1a) des Gehäuses (1) zuge­ wandten Endes in einen kurzen Rohrstutzen (4.7) übergeht, der in der zweiten Stellung des Kükens (4) koaxial zu dem ersten Anschluß (1a) verläuft.
2. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (4.7) mit dem übrigen Teil des zweiten Rohrabschnitts (4.2) über einen ver­ schweißten Gehrungsstoß (4.8) verbunden ist.
DE19904004388 1990-02-13 1990-02-13 Rohrweiche mit aus zwei rohrabschnitten bestehendem kueken Withdrawn DE4004388A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1059250A1 (de) 1999-06-02 2000-12-13 Waeschle GmbH Schüttgutweiche
CN101230929B (zh) * 2008-02-29 2010-04-21 合肥通用机械研究院 两位三通粉体换向阀
DE102017117601B4 (de) 2016-08-03 2023-06-22 Minebea Intec Aachen GmbH & Co. KG Freifallausscheider für Fördergut

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DE3817349A1 (de) * 1988-05-20 1989-11-23 Waeschle Maschf Gmbh Rohrweiche fuer anlagen zur pneumatischen foerderung von schuettgut

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