DE4004387A1 - Elektrischer steckverbinder - Google Patents
Elektrischer steckverbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen
Steckverbinder, der zum Einsatz z.B. in einem Rechner einge
richtet ist und der eine Abschirmung gegen elektrische Stö
rungen beinhaltet.
Steckverbinder mit Störschutzvorrichtung eines Typs, bei
dem eine metallische Abschirmung um den gesamten Umfang des
die Kontaktstücke aufnehmenden Kontaktstückträgers liegt,
sind bereits bekannt.
Als Beispiel für einen solchen Steck
verbinder ist der in der US-Patentschrift Nr. 43 37 989 ge
offenbarte Steckverbinder bekannt. Bei diesem Steckverbinder
schirmen zwei U-förmig ausgebildete Abschirmungsteile den
Kontaktstückträger von oben bzw. unten ab, und mehrere vor
stehende Teile, die als Schenkelteile eines U-förmigen
Abschirmungsteils in die entsprechenden Schenkelteile des
anderen Abschirmungsteils passen, sind so angeordnet, daß die
beiden Abschirmungsteile ineinandergreifen.
Gemäß dem obigen, herkömmlichen Steckverbinder wird der
die Kontaktstücke aufnehmende Kontaktstückträger durch die
beiden Abschirmungsteile über seinen gesamten Umfang voll
ständig eingeschlossen, wodurch eine ausreichende Abschirm
wirkung erzielt wird.
Ferner ist ein Steckverbinder bekannt, bei dem durch ent
sprechende Ausformung eines Einsatzstückes eine Kappe ausge
bildet wird, die als Hülse für den Steckverbinder mit einem
von einer Abschirmung umgebenen Kontaktstückträger dient. Das
Design dieses Steckverbinders bewirkt, daß diese Kappe ein
gefälligeres Aussehen hat.
Bei jedem der obigen, herkömmlichen Steckverbinder werden
die beiden Abschirmungsteile miteinander verbunden. Zur Ver
stärkung des Abschirmungskontakts müssen die vorstehenden
Teile des einen Abschirmungsteils die Schenkelteile des an
deren Abschirmungsteils in voller Länge überlappen. Dadurch
läßt sich ein dünnwandiger Steckverbinder nur unter großen
Schwierigkeiten herstellen. Ferner verdoppeln sich die Seiten
der Abschirmung an den sich überlappenden Teilen der vor
stehenden Teile und der Schenkelteile. Dementsprechend wird
die Abschirmung an diesen Teilen dicker. Somit ist es kaum
möglich, die obigen, herkömmlichen Steckverbinder in sehr
kleinen Größen bzw. sehr dünn herzustellen.
Ferner tritt bei dem Steckverbinder mit Kappe und Ein
satzstück das Problem auf, daß sich die Fertigungskosten er
höhen.
Im Hinblick auf die obigen Ausführungen wird die vorlie
gende Erfindung vorgeschlagen, deren Aufgabe es ist, einen
elektrischen Steckverbinder eines Typs bereitzustellen, der
wie ein herkömmlicher Steckverbinder zwei einen Kontaktstück
träger umgebende Abschirmungsteile aufweist, der jedoch
wirtschaftlich billiger hergestellt werden kann und eine aus
gezeichnete Stärke aufweist, und der ohne Schwierigkeit die
Nachfrage nach einem sehr kleinen und dünnen Steckverbinder
befriedigt, und der doch eine Abschirmwirkung hat, die gleich
oder besser ist, als die der herkömmlichen elektrischen
Steckverbinder.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen elektrischen Steckverbinder mit einer Kappe bereitzu
stellen, die als äußere Hülse dient und sich einfach und ohne
Anwendung der aufwendigen Einsatzformung herstellen läßt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen elektrischen Steckverbinder bereitzustellen, bei dem
das erste und das zweite Abschirmungsteil sicherer mitein
ander in Kontakt kommen.
Zur Lösung der obigen Aufgaben umfaßt der elektrische
Steckverbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung:
einen Kontaktstückträger, der an beiden Seitenteilen mit sich in Längsrichtung erstreckenden Eingriffsnuten versehen ist;
einen ersten metallischen Abschirmungsteil mit einem U- förmigen Abschnitt, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten zum Eingriff gebracht werden;
einen zweiten metallischen Abschirmungsteil (i) mit einem U-förmigen Teil, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten zum Eingriff gebracht werden, und (ii) mit einem Gehäuseteil, das sich vom hinteren Ende des U-förmigen Teils aus weiter nach hinten erstreckt, wobei das hintere Ende des Gehäuseteils durch Abwärtsbiegen einer flachen Platte verschlossen wird, die sich vom Gehäuseteil aus nach hinten erstreckt; und
Kontaktstücke, die vom Kontaktstückträger aufgenommen und von diesem getragen werden;
wobei die Eingriffsteile des ersten und des zweiten Ab schirmungsteils aufeinandergelegt und in die obigen Ein griffsnuten geschoben werden,
und dieser erste und dieser zweite Abschirmungsteil den Kontaktstückträger über seinen gesamten Umfang umgeben.
einen Kontaktstückträger, der an beiden Seitenteilen mit sich in Längsrichtung erstreckenden Eingriffsnuten versehen ist;
einen ersten metallischen Abschirmungsteil mit einem U- förmigen Abschnitt, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten zum Eingriff gebracht werden;
einen zweiten metallischen Abschirmungsteil (i) mit einem U-förmigen Teil, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten zum Eingriff gebracht werden, und (ii) mit einem Gehäuseteil, das sich vom hinteren Ende des U-förmigen Teils aus weiter nach hinten erstreckt, wobei das hintere Ende des Gehäuseteils durch Abwärtsbiegen einer flachen Platte verschlossen wird, die sich vom Gehäuseteil aus nach hinten erstreckt; und
Kontaktstücke, die vom Kontaktstückträger aufgenommen und von diesem getragen werden;
wobei die Eingriffsteile des ersten und des zweiten Ab schirmungsteils aufeinandergelegt und in die obigen Ein griffsnuten geschoben werden,
und dieser erste und dieser zweite Abschirmungsteil den Kontaktstückträger über seinen gesamten Umfang umgeben.
Gemäß dem elektischen Steckverbinder der vorliegenden Er
findung in der obigen Anordnung umgeben der erste und der
zweite Abschirmungsteil den die Kontaktstücke tragenden Kon
taktstückträger über seinen vollen Umfang sowie auf seiner
Rückseite, wodurch eine Abschirmwirkung erzielt wird, die der
der herkömmlichen Steckverbinder gleich oder überlegen ist.
Die Eingriffsteile des ersten und des zweiten Abschir
mungsteils wirken als Verstärkungsrippen, und die Abschirmun
gen werden nach Aufeinanderlegen dieser Eingriffsteile in die
Eingriffsnuten des Kontaktstückträgers geschoben. Dadurch
wird nicht nur der Abschirmungskontakt sondern auch der ge
samte sich ergebende Steckverbinder verstärkt. Trotzdem
schließt der erfindungsgemäße elektrische Steckverbinder die
Notwendigkeit einer teilweisen Überlappung der Abschirmungs
teile aus. Somit erfüllt der erfindungsgemäße Steckverbinder
ohne Schwierigkeit die Forderung nach einem sehr kleinen bzw.
dünnen Steckverbinder.
Erfindungsgemäß kann am hinteren Ende des ersten Abschir
mungsteils ein nach innen in den Gehäuseteil des zweiten Ab
schirmungsteils vorstehendes Halterstück angebracht sein, um
die Kabelabschirmung eines Signalkabels aufzunehmen. Bei die
ser Anordnung kann diese Kabelabschirmung des Signalkabels im
Inneren des Gehäuseteils an den zweiten Abschirmungsteil an
geschlossen werden, d.h. an Masse gelegt werden.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
enthält der Steckverbinder ferner eine auf ein an die Kon
taktstücke angeschlossenes Signalkabel gleitend aufgezogene
Kappe, die über den ersten und den zweiten Abschirmungsteil
geschoben wird.
Durch Ausbilden der Kappe auf die obige Weise, ist es
nicht erforderlich, die Kappe durch Einsatzformen herzu
stellen, wodurch sich die Herstellungskosten ermäßigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der erste Abschir
mungsteil mit einem U-förmigen Teil mit federnden, vorstehen
den Teilen am hinteren Ende der Schenkelteile ausgeführt
werden, wobei sich diese vorstehenden Teile nach hinten er
strecken und auf ihrer Außenfläche mit kleinen Warzen ver
sehen sind, und diese kleinen Warzen auf die Innenwände des
Gehäuseteils der zweiten Abschirmung einen Anpreßdruck aus
üben. Durch diese Anordnung wird der Kontakt zwischen dem
ersten und dem zweiten Abschirmungsteil noch sicherer.
In der ersten und in der zweiten Abschirmung können Öff
nungen zur Aufnahme dieser Vorsprünge ausgebildet sein, und
Vorsprünge am Kontaktstückträger können in diese Eingriffs
öffnungen eingreifen. Durch diese Anordnung wird der Kontakt
stückträger sicher und genau in der richtigen Lage fixiert.
Fig. 1 ist eine perspektivische auseinandergezogene Dar
stellung eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbin
ders;
Fig. 2 ist eine Grundrißdarstellung des elektrischen
Steckverbinders aus Fig. 1 mit teilweiser Schnittansicht;
Fig. 3 ist ein Aufriß des elektrischen Steckverbinders
aus Fig. 1 mit teilweiser Schnittansicht;
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Haupt
teile des elektrischen Steckverbinders aus Fig. 1; und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des elektrischen Steckver
binders aus Fig. 1 mit teilweiser Schnittansicht, der in
einer Steckerbuchse steckt.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der erfindungsgemäße elektrische
Steckverbinder einen Kontaktstückträger 1, Kontaktstücke 2,
eine Abschirmung 3 und eine Kappe 5.
Der Kontaktstückträger 1 ist an seinem Vorderende mit
einer Wulst 11 und in seinem Inneren mit einer Mehrzahl von
Einschuböffnungen 13 für die Kontaktstücke versehen, die in
einer gitterförmigen Rippe 12 ausgebildet sind. In der linken
und rechten Seite dieses Kontaktstückträgers 1 sind in Längs
richtung Eingriffsnute 14 ausgebildet. An seiner oberen und
seiner unteren Fläche ist dieser Kontaktstückträger 1 ferner
mit Eingriffsöffnungen 15 versehen, die den Kontaktstück-Ein
schuböffnungen 13 entsprechen. An beiden Seiten trägt dieser
Kontaktstückträger 1 ferner am hinteren Ende nach hinten vor
stehende Vorsprünge 16. Ferner trägt der Kontaktstückträger
1 auf der oberen und auf der unteren Oberfläche Vorsprünge 17
(in Fig. 1 ist nur der Vorsprung 17 auf der oberen Fläche
dargestellt).
Jedes der Kontaktstücke 2 besteht aus einem Metallteil,
das am Vorderende nach hinten umgebogen ist und als Kontakt
21 dient. An den hinteren Enden dieser Kontaktstücke 2 sind
gabelförmige Halterstücke 22 ausgebildet, und die Zwischen
stücke sind mit hochgebogenen Eingriffszungen 24 versehen.
Vor dem Einsetzen der Kontaktstücke 2 in den Kontaktstück
träger 1 werden die Kontaktstücke 2 mit Hilfe von Traversen
23 verbunden, wie in Fig. 1 gezeigt wird. Diese Traversen 23
sind so ausgeführt, daß sie in geeigneter Länge abgeschnitten
werden, wenn elektrische Leitungsdrähte 62 in den Halter
stücken 22 befestigt werden, wie später noch ausgeführt wird.
Die Kontaktstücke 2 werden dann in die Kontaktstück-Ein
griffsöffnungen 13 im Kontaktstückträger 1 eingeführt, so daß
die Eingriffszungenteile 24 in die Kanten der Eingriffs
öffnungen 15 im Kontaktstückträger 1 eingreifen, wie in Fig.
3 gezeigt wird. Dadurch wird verhindert, daß die Kontakt
stücke 2 aus dem Kontaktstückträger 1 wieder herausgleiten.
Eine Abschirmung 3 besteht aus einem ersten Abschirmungs
teil 31 und einem zweiten Abschirmungsteil 32. Wie in Fig. 4
gezeigt wird, hat dieser erste Abschirmungsteil 31 einen U-
förmigen Querschnitt und ist an den Endkanten mit einem
rechten bzw. linken Schenkelteil 33 mit Eingriffsteilen 34
versehen. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, tragen diese Schenkel
teile 33 am hinteren Ende federnde, vorstehende Teile 35, die
sich nach hinten erstrecken.
Dieser erste Abschirmungsteil 31 ist in der Mitte zwi
schen den vorstehenden Teilen 35 mit einem gabelförmigen Hal
terteil 36 versehen, der mit der ersten Abschirmung 31 aus
einem Stück ausgeführt ist.
Auf der Außenseite der Schenkelteile 33 sitzen kleine
Warzen 37 und an der Außenseite der vorstehenden Teile 35
sind kleine Warzen 38 angeordnet. In der oberen Oberfläche 39
des ersten Abschirmungsteils 31 ist ferner eine Eingriffs
öffnung 39 a vorgesehen.
Der zweite Abschirmungsteil 32 umfaßt einen U-förmigen
Teil 40 und einen Gehäuseteil 41 am hinteren Ende des U-
förmigen Teils 40. Am hinteren Ende des Gehäuseteils 41 des
zweiten Abschirmungsteils 32 ist ferner eine sich nach hinten
erstreckende flache Platte 42 aus einem Stück mit dem Ge
häuseteil 41 vorgesehen. Dieser plattenförmige Teil 42 ist so
eingerichtet, daß er rechtwinklig zur Oberfläche des Gehäuse
teils 41 nach unten abgebogen werden kann, um auf diese Weise
diesen nach hinten zu verschließen. Wie in Fig. 4 gezeigt
wird, hat der U-förmige Teil 40 einen U-förmigen Abschnitt,
und an den Endkanten seiner Schenkelteile 43 sind Eingriffs
teile 44 vorgesehen. Der U-förmige Teil 40 hat an einem un
teren Plattenteil 45 eine Eingriffsöffnung 45 a. Der Gehäuse
teil 41 hat an seinem Vorderende an beiden Seiten eine nach
außen vorstehende Eingriffszunge 46. Der Gehäuseteil 41 ist
an seinem hinteren Ende mit einem aus einem Stück mit ihm
bestehenden gabelförmigen Halterteil 47 versehen.
Die Eingriffsteile 34 und 44 des ersten und zweiten Ab
schirmungsteils werden aufeinandergelegt und in die Ein
griffsnuten 14 des Kontaktstückträgers 1 geschoben. Die Vor
sprünge 17 des Kontaktstückträgers 1 greifen in die Kanten
der Eingriffsöffnung 39 a des ersten Abschirmungsteils 31 bzw.
in die Eingriffsöffnung 45 a des zweiten Abschirmungsteils 32
ein. Damit wird verhindert, daß sich der Kontaktstückträger 1
aus der Abschirmung 3 lösen kann. Die vorstehenden Teile 35
des ersten Abschirmungsteils 31 werden mit den Eingriffs
stücken 46 in den Gehäuseteil 41 geschoben, wobei die Ein
griffstücke 46 des zweiten Abschirmungsteils 32 als Führungen
dienen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, üben die kleinen
Warzen 38 der vorspringenden Teile 35 infolge der den vor
stehenden Stücken 35 innewohnenden Federvorspannung einen
starken örtlichen Anpreßdruck auf die Innenwände des Gehäuse
teils 41 aus. Dementsprechend kommt der erste Abschirmungs
teil 31 mit dem zweiten Abschirmungsteil 32 in sicheren
Kontakt. Das Halterstück 36 des ersten Abschirmungsteils 31
steht nach innen in den Gehäuseteil 41 des zweiten Abschir
mungsteils 32 vor.
Die Kappe 5 hat einen hohlen Hülsenteil 51 und einen
elastischen Teil 52 aus einem Stück mit dem Hülsenteil 51.
Die Kappe 5 wird als biegsamer und elastischer Formteil aus
geführt. Die Kappe 5 wird gemäß Fig. 2 und 3 gleitend auf ein
Signalkabel 6 geschoben, bevor das Signalkabel 6 an die Kon
taktstücke 2 angeschlossen wird. Die in den Kontaktstück
träger 1 eingesetzten Kontaktstücke 2 werden durch An
quetschen oder dergleichen mit den elektrischen Leitungs
drähten 62 entsprechend den Kontaktstücken 2 verbunden. So
bald dann die Kappe 5 nach dem Einschieben des ersten Ab
schirmungsteils 31 und des zweiten Abschirmungsteils 32 in
dem Kontaktstückträger 1, wie oben gesagt, aufgeschoben ist,
wird sie am ersten Abschirmungsteil 31 und am zweiten Ab
schirmungsteil 32 befestigt.
Die Halterstücke 22 der Kontaktstücke 2 nehmen die elek
trischen Leitungen 62 auf und das Halterstück 36 des ersten
Abschirmungsteils 31 nimmt die Kabelabschirmung (bestehend
aus einem Metallnetz oder dergl.) des Signalkabels 6 auf.
Ferner hält das Halterstück 47 des zweiten Abschirmungsteils
32 das gesamte Signalkabel 6. Wie in Fig. 2 gezeigt wird,
greifen die Eingriffsteile 46 des zweiten Abschirmungsteils
32 in die Aussparungen 53 an der Innenseite des Gehäuseteils
51 ein. Dadurch wird verhindert, daß die Kappe 5 von der Ab
schirmung 3 abrutscht.
Bei dem auf die obige Weise zusammengebauten elektrischen
Steckverbinder umgeben der erste Abschirmungsteil 31 und der
U-förmige Teil 40 des zweiten Abschirmungsteils 32 den Kon
taktträger 1, der seinerseits die Kontaktstücke 2 trägt, über
dessen gesamten Umfang. Der Gehäuseteil 41 und die Platte 42
des zweiten Abschirmungsteils 32 umgeben den Teil des Halter
stücks 36 des ersten Abschirmungsteils 31, der mit der Kabel
abschirmung 63 des Signalkabels verbunden ist, und umgeben
auch die elektrischen Leitungen 62. Somit hat die Abschirmung
3 eine sehr starke Abschirmwirkung für alle freiliegenden
Teile der elektrischen Leitungsdrähte 62 und für den Kontakt
stückträger 1. Ferner haben die Eingriffsteile 34 und 44 des
ersten Abschirmungsteils 31 und des zweiten Abschirmungsteils
32 die Wirkung von Verstärkungsrippen. Durch Einschieben der
aufeinandergelegten Eingriffsteile 34 und 44 in die Ein
griffsnuten 14 des Kontaktstückträgers 1 werden der erste
Abschirmungsteil 31 und der zweite Abschirmungsteil 32 fest
miteinander verbunden. Dadurch erhöht sich die Stärke des
montierten elektrischen Steckverbinders in seiner Gesamtheit.
Fig. 5 zeigt den obigen elektrischen Steckverbinder C,
der in einen Gegenstecker, d.h. die Steckerbuchse S einge
steckt ist. In der Steckerbuchse S umgibt eine einzige Ab
schirmung 72 den Kontaktstückträger 70, der die Kontaktstücke
71 trägt, über dessen Umfang und auf der Rückseite. Sobald
der elektrische Steckverbinder C in die Abschirmung 72 der
Steckerbuchse S eingeführt ist, kommen die Abschirmungen 3
und 72 miteinander in Kontakt, und zwar im wesentlichen über
ihren gesamten Umfang. Ferner üben die Warzen 37 (siehe Fig. 1)
der ersten Abschirmung 31 einen starken örtlichen Anpreß
druck auf die Außenfläche der Abschirmung 72 der Stecker
buchse S aus. Somit umgeben die Abschirmungen 3 und 72 den in
der Steckerbuchse S steckenden Teil des Steckverbinders C und
schirmen ihn wirksam ab.
Claims (14)
1. Elektrischer Steckverbinder, enthaltend:
einen Kontaktstückträger, der an beiden Seitenteilen mit sich in Längsrichtung erstreckenden Eingriffsnuten versehen ist;
einen ersten metallischen Abschirmungsteil mit einem U- förmigen Abschnitt, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten in Eingriff gebracht werden;
einen zweiten metallischen Abschirmungsteil (i) mit einem U-förmigen Teil, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten in Eingriff gebracht werden,
und (ii) mit einem Gehäuseteil, das sich vom hinteren Ende des U-förmigen Teils aus weiter nach hinten erstreckt, wobei das hintere Ende des Gehäuseteils durch Abwärtsbiegen einer sich vom Gehäuseteil aus nach hinten erstreckenden flachen Platte verschlossen wird; und
Kontaktstücke, die vom Kontaktstückträger aufgenommen und von diesem getragen werden;
wobei die Eingriffsteile des ersten und des zweiten Ab schirmungsteils aufeinandergelegt und in die obigen Ein griffsnuten geschoben werden,
und dieser erste und dieser zweite Abschirmungsteil den Kontaktstückträger über dessen gesamten Umfang umgeben.
einen Kontaktstückträger, der an beiden Seitenteilen mit sich in Längsrichtung erstreckenden Eingriffsnuten versehen ist;
einen ersten metallischen Abschirmungsteil mit einem U- förmigen Abschnitt, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten in Eingriff gebracht werden;
einen zweiten metallischen Abschirmungsteil (i) mit einem U-förmigen Teil, der an den Endkanten seiner Schenkelteile mit nach innen gerichteten Eingriffsteilen versehen ist, die mit den obigen Eingriffsnuten in Eingriff gebracht werden,
und (ii) mit einem Gehäuseteil, das sich vom hinteren Ende des U-förmigen Teils aus weiter nach hinten erstreckt, wobei das hintere Ende des Gehäuseteils durch Abwärtsbiegen einer sich vom Gehäuseteil aus nach hinten erstreckenden flachen Platte verschlossen wird; und
Kontaktstücke, die vom Kontaktstückträger aufgenommen und von diesem getragen werden;
wobei die Eingriffsteile des ersten und des zweiten Ab schirmungsteils aufeinandergelegt und in die obigen Ein griffsnuten geschoben werden,
und dieser erste und dieser zweite Abschirmungsteil den Kontaktstückträger über dessen gesamten Umfang umgeben.
2. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 1, bei dem das
hintere Ende des ersten Abschirmungsteils mit einem Halter
stück versehen ist, das sich von diesem hinteren Ende aus
weiter nach hinten erstreckt und dieses Halterstück ins
Innere des Gehäuseteils des zweiten Abschirmungsteils ragt,
um dort die Kabelabschirmung eines Signalkabels aufzunehmen.
3. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 1, der ferner
eine gleitend auf ein Signalkabel aufgeschobene Kappe bein
haltet, das so eingerichtet ist, daß es an die Kontaktstücken
angeschlossen werden kann, wobei diese Kappe am ersten Ab
schirmungsteil und am zweiten Abschirmungsteil befestigt
wird.
4. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 2, der ferner
eine gleitend auf ein Signalkabel aufgeschobene Kappe bein
haltet, das so eingerichtet ist, daß es an die Kontaktstücken
angeschlossen werden kann, wobei diese Kappe am ersten Ab
schirmungsteil und am zweiten Abschirmungsteil befestigt
wird.
5. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 1, bei dem der
erste, mit einem U-förmig ausgebildeten Abschnitt versehene
Abschirmungsteil an den hinteren Enden seiner Schenkelstücke
mit federnden, vorstehenden Teilen versehen ist, wobei sich
diese vorstehenden Teile nach hinten erstrecken und an ihren
äußeren Flächen mit kleinen Warzen versehen sind, die auf die
Innenwände des Gehäuseteils des zweiten Abschirmungsteils
einen Anpreßdruck ausüben.
6. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 4, bei dem der
erste, mit einem U-förmig ausgebildeten Abschnitt versehene
Abschirmungsteil an den hinteren Enden seiner Schenkelstücke
mit federnden, vorstehenden Teilen versehen ist, wobei sich
diese vorstehenden Teile nach hinten erstrecken und an ihren
äußeren Flächen mit kleinen Warzen versehen sind, die auf die
Innenwände des Gehäuseteils des zweiten Abschirmungsteils
einen Anpreßdruck ausüben.
7. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 1, bei dem am
Kontaktstückträger ausgebildete Vorsprünge in entsprechende
Eingriffsöffnungen einrasten, die im ersten und im zweiten
Abschirmungsteil ausgebildet sind.
8. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 6, bei dem am
Kontaktstückträger ausgebildete Vorsprünge in entsprechende
Eingriffsöffnungen einrasten, die im ersten und im zweiten
Abschirmungsteil ausgebildet sind.
9. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 1, bei dem der
Kontaktstückträger in einer gitterartigen Rippe ausgebildete
Kontaktstück-Einschuböffnungen aufweist und an den Kontakt
stücken ausgebildete Eingriffsstücke in Eingriffsöffnungen im
Kontaktstückträger eingreifen, wodurch verhindert wird, daß
die in diese Kontaktstück-Einschuböffnungen eingeschobenen
Kontaktstücke aus dem Kontaktträger herausgleiten können.
10. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 8, bei dem der
Kontaktstückträger in einer gitterartigen Rippe ausgebildete
Kontaktstück-Einschuböffnungen aufweist und an den Kontakt
stücken ausgebildete Eingriffsstücke in Eingriffsöffnungen im
Kontaktstückträger eingreifen, wodurch verhindert wird, daß
die in diese Kontaktstück-Einschuböffnungen eingeschobenen
Kontaktstücke aus dem Kontaktträger herausgleiten können.
11. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 1, bei dem am
Vorderende des Kontaktstückträgers eine Wulst ausgebildet
ist, an die die Vorderenden des ersten und des zweiten Ab
schirmungsteils anliegen.
12. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 10, bei dem am
Vorderende des Kontaktstückträgers eine Wulst ausgebildet
ist, an die die Vorderenden des ersten und des zweiten Ab
schirmungsteils anliegen.
13. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 5, bei dem das
Gehäuseteil des zweiten Abschirmungsteils an beiden Seiten
seines Vorderendes Eingriffsteile in der Form nach außen vor
stehender Zungen zum Führen vorstehender Teile des ersten
Abschirmungsteils aufweist, und diese vorstehenden Eingriffs
teile in Zungenform in Aussparungen an den Innenflächen einer
Kappe eingreifen.
14. Elektrischer Steckverbinder gemäß Anspruch 12, bei dem
das Gehäuseteil des zweiten Abschirmungsteils an beiden
Seiten seines Vorderendes Eingriffsteile in der Form nach
außen vorstehender Zungen zum Führen vorstehender Teile des
ersten Abschirmungsteils aufweist, und diese vorstehenden
Eingriffsteile in Zungenform in Aussparungen an den Innen
flächen einer Kappe eingreifen.
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