DE4003922C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4003922C2
DE4003922C2 DE19904003922 DE4003922A DE4003922C2 DE 4003922 C2 DE4003922 C2 DE 4003922C2 DE 19904003922 DE19904003922 DE 19904003922 DE 4003922 A DE4003922 A DE 4003922A DE 4003922 C2 DE4003922 C2 DE 4003922C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross strut
shaped
cross
trailing arms
trailing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904003922
Other languages
English (en)
Other versions
DE4003922A1 (de
Inventor
Egon Dipl.-Ing. Olszewski
Dieter Dr.-Ing. 4790 Paderborn De Toepker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benteler Deustchland GmbH
Original Assignee
Benteler Deustchland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benteler Deustchland GmbH filed Critical Benteler Deustchland GmbH
Priority to DE19904003922 priority Critical patent/DE4003922A1/de
Priority to GB9102723A priority patent/GB2241209B/en
Priority to FR9101477A priority patent/FR2658128B1/fr
Publication of DE4003922A1 publication Critical patent/DE4003922A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4003922C2 publication Critical patent/DE4003922C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/051Trailing arm twist beam axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/014Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs with reinforcing nerves or branches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/20Constructional features of semi-rigid axles, e.g. twist beam type axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbundlenkerhinterachse für Kraftfahrzeuge entsprechend den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Verbundlenkerhinterachse zählt durch die DE 27 35 939 C2 zum Stand der Technik. Die Querstrebe ist hierbei über ihre gesamte Länge V-förmig gestaltet. Die unter einem Winkel von etwa 45° zueinander angeordneten geraden Profilschenkel sind im Scheitelbereich der Querstrebe durch einen bogenförmig gekrümmten Übergangsabschnitt miteinander verbunden. Die Stirnseiten der Querstrebe sind hinsichtlich des gekrümmten Scheitelbereichs sowie der Profilschenkel so ausgespart, daß sie die angrenzenden rohrförmigen Längslenker über etwa 180° umfassen. Dabei liegen die freien Enden der Profilschenkel etwa in den durch die Längsachsen der Längslenker verlaufenden Vertikalebenen, während der gekrümmte Scheitelbereich etwa in der durch die Längsachsen verlaufenden horizontalen Ebene an die Längslenker angeschlossen ist.
In den Verbindungsbereichen der Querstrebe mit den Längslenkern sind schuhförmige Knotenbleche eingeschweißt. Vor den Spitzen der an die Querstrebe geschweißten Schenkel der Knotenbleche sind in den Scheitelbereich der Querstrebe Sicken quer eingedrückt. Diese Sicken im Gebiet der größten Steifigkeitspunkte sollen eine Art Wellenbrechereffekt bewirken und den Spannungsverlauf in den Verbindungsbereichen günstig beeinflussen.
Aufgrund des vorgeschilderten Sachverhalts sowie der Maßnahme, daß die sich durch die Winkelhalbierende der Querstrebe erstreckende Ebene in der durch die Längsachsen der Längslenker verlaufenden Horizontalebene liegt, besteht bei der bekannten Bauart der Nachteil, daß der Schubmittelpunkt einer derartigen Verbundlenkerhinterachse eindeutig festgelegt wird und eine Variation des Schubmittelpunkts nicht möglich ist. Folglich sind auch für die übrige Gestaltung der Fahrzeugkonstruktion, insbesondere für das Fahrverhalten, Einschränkungen vorprogrammiert.
Durch die Vorgabe des Schubmittelpunkts der Verbundlenkerhinterachse muß auch ein größerer Einbauraum für die gesamte Hinterachskonstruktion bereitgestellt werden. Aufgrund der Anbindung der Querstrebe an die Längslenker unter einem vorgegebenen Winkel muß die Anpassung der Bauteile: Querstrebe/Längslenker/Karosserieanbindung/Achszapfen gleichzeitig an die Karosserie und an die Achszapfen ausschließlich durch die Gestaltung der Längslenker erfolgen. Diese Einschränkung der Konstruktionsmöglichkeit kann bewirken, daß entweder ein größerer Freiraum für die rohrförmigen Längslenker notwendig wird oder eine komplizierte Blechschalenkonstruktion zum Tragen kommen muß.
Für eine Längslenkerkonstruktion aus gepreßten Blechschalen, die anschließend mittels Punkt- oder anderer Schweißverfahren zu funktionsfähigen kastenförmigen Längslenkern zusammengefügt werden, ist in der DE 32 30 114 C2 beschrieben, wie im Anbindungsbereich der Querstrebe an einen Preßteillängslenker die V-Form des Mittelbereichs mit parallel zueinander verlaufenden Schenkelenden in eine U-Form mit einem bogenförmigen Steg übergeht. Man will hiermit den kritischen Spannungen im Anbindungsbereich Preßteillängslenker/V-förmige Querstrebe durch die vom Radaufstandspunkt induzierten Kräfte über die Radaufnahmen und Längslenker in die Querstrebe so weit reduzieren, daß sie ausreichend unterhalb der notwendigen Festigkeitsgrenzen des zu verwendenden Materials liegen.
Dieser Vorschlag beschränkt sich ausschließlich auf die Anbindung Querstrebe/Längslenker, wobei die Längslenker aus Preßteilschalen gefertigt sind, auf einen Winkel α= 0° bezüglich der Winkelhalbierenden der Querstrebe zur Symmetrieebene der Längslenker im Bereich der Anbindung Längslenker/Querstrebe und ausschließlich auf einen bogenförmig geformten Steg in den Endabschnitten der Querstrebe.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß die vergleichsweise weichen Profilschenkel der Querstrebe mehr oder weniger stark gegeneinander verschoben werden, wenn die Längslenker aufgrund der durch die Lasteinleitung über die Radaufnahmen induzierten Kräfte um ihre Längsachse verdreht werden. Die hierdurch im Bereich der Anbindungen der Querstrebe an die Längslenker erzeugten Wölb- und Biegespannungen sind hoch, was mithin zu einer Herabsetzung der Standzeit der Anbindungen der Querstrebe an die Längslenker führt.
Die Nachteile eines Längslenkers in Preßteilversion gegenüber einem aus einem Rohr gefertigten Längslenker mit kreisförmigen oder anderen Querschnitten sind einmal das höhere Gewicht, bedingt durch den im Querschnitt gesehen horizontal umlaufenden Flansch, der je nach Schweißart entsprechend breit vorgesehen werden muß, sowie der umlaufenden Schweißnaht oder Schweißpunkte, zum anderen der für den Flansch zusätzlich notwendige Freiraum sowie aller damit verbundenen Nachteile einer solchen langen Schweißkonstruktion.
Bei der bekannten Bauart wird das Punktschweißverfahren eingesetzt, da beim CO₂-Schweißen eine umlaufende Schweißnaht eine starke Neigung zum Schweißverzug wegen hoher Wärmeeinbringung bezogen auf die Bauteilgröße zur Folge hätte. Beim Punktschweißen aber wird ein breiterer Flansch benötigt, der wiederum mehr Platz beansprucht. Die Lage der Symmetrieachse der Querstrebe zur Symmetrieebene der Blechschalenlängslenker ist mit einem Winkel α=0° eingeschränkt. Die Nachteile, die sich daraus ergeben, sind die gleichen wie vorstehend anhand der DE 27 35 939 C2 erläutert.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebene Verbundlenkerhinterachse so auszugestalten, daß die Standzeit der Anbindungen der Querstrebe an die Längslenker ohne Beeinträchtigung der fahrcharakteristischen Eigenschaften merklich verbessert wird.
Die Lösung dieses Problems besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Verdrehung des V-Profils gegenüber den Längslenkermittelachsen um den Winkel 0°<α<20° möglich ist. Eine Anpassung der Gestalt der Längslenker wird hierbei weniger notwendig, so daß diese eine einfache Kontur erhalten können. Die U-förmige Ausbildung des V-Profils bietet eine besondere Anbindungsmöglichkeit der Querstrebe an die rohrförmigen Längslenker. Die U-förmigen Anbindungsbereiche de Querstrebe sorgen bei der Übertragung der Kräfte von den Längslenkern in die Querstrebe für einen weichen Übergang in die Querstrebe. Torsions- und Biegebeanspruchungen werden durch die quer zu den Längslenkerrohrmittelachsen verlaufenden Anbindungslinien der ebenen Stege der U-förmigen Profilbereiche der Querstrebe, die die Längslenkerrohre bis zu ca. 50% umschließen, von den Längslenkern in die Querstrebe übertragen. Die Übertragung der Kräfte erfolgt somit direkt über die Stege der U-Profile in die Spitze des V-Profils der Querstrebe. Betrachtet man den Querschnitt des V-Profils, so bildet die Spitze des V-Profils im Gegensatz zu den zueinander parallel verlaufenden offenen Schenkeln den steiferen Teil gegenüber Torsion und Biegung. Die weicheren offenen Schenkel des V-Profils werden bei dieser Anbindungsart nicht zur Kraftübertragung herangezogen und können frei der Torsionsbewegung nachkommen, ohne daß die Haltbarkeit der Anbindung zwischen den Längslenkern und der Querstrebe bei Dauerbeanspruchung beeinträchtigt wird.
Durch die Umformung des dachförmigen Stegs der Querstrebe zu ebenen Stegen in den den Längslenkern benachbarten Endabschnitten können also die von den Radaufnahmen in die Längslenker induzierten Drehmomente nicht mehr dazu führen, daß die biegeweichen Profilschenkel der U-förmigen Endabschnitte sich merklich gegeneinander verschieben. Vielmehr werden die Profilschenkel drehmomententlastet und dadurch die im Bereich der Anbindungen der Querstrebe an die Längslenker entstehenden Wölb- und Biegespannungen erheblich reduziert, was auch bei Dauerbeanspruchungen der Verbundlenkerhinterachse deren Standzeit merklich heraufsetzt. Die geraden Stege der U-förmigen Endabschnitte der Querstrebe nehmen nahezu allein die in die Längslenker induzierten Drehmomente auf und leiten diese dann über die U-förmigen Endabschnitte in den biegesteifen dachförmigen Steg im mittleren Längenbereich der Querstrebe ein.
Die vorstehend erläuterten vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbundlenkerhinterachse ergeben sich unabhängig davon, ob die rohrförmigen Längslenker einen kreisringförmigen, einen flach ovalen oder einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten aufweisen.
Durch die Abwinklung der durch die Winkelhalbierende der Querstrebe verlaufenden Längsebene relativ zu der durch die Längsachsen der Längslenker verlaufenden Horizontalebene ist der Schubmittelpunkt je nach Einbaulage der Querstrebe nach oben oder unten verlagert. Hierbei besteht außerdem die Möglichkeit, die ebenen Stege der U-förmigen Endabschnitte entweder im rechten Winkel zu ihren Profilschenkeln oder im rechten Winkel zu der durch die Längsachsen der Längslenker verlaufenden Horizontalebene anzuordnen. Im letzteren Fall sind die ebenen Stege dann in dem Winkel zu ihren Profilschenkeln abgewinkelt, wie auch die durch die Winkelhalbierende der Querstrebe verlaufende Ebene zu der Ebene abgewinkelt ist, die durch die Längsachsen der Längslenker verläuft.
Eine weitere Entlastung der Profilschenkel der Querstrebe ergibt sich unter Anwendung der Merkmale des Patentanspruchs 2. Dies bedeutet, daß nur noch vergleichsweise kurze Längenabschnitte der Profilschenkel der U-förmigen Endabschnitte etwa in den durch die Längsachsen der Längslenker verlaufenden Vertikalebenen an die Längslenker geschweißt sind.
Schließlich wird eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in den Merkmalen des Patentanspruchs 3 gesehen. Danach sind die U-förmigen Endabschnitte länger als die benachbarten Schenkel der Knotenbleche bemessen. Hinter den Spitzen der Knotenbleche gehen die U-förmigen Endabschnitte dann weich in die V-Form des mittleren Längenbereichs über. Damit ist die Anbindung der Knotenbleche ausschließlich im Bereich der U-förmigen Endabschnitte gewährleistet. Auf diese Weise nimmt die viel torsionssteifere Konstruktion aus Knotenblech und U-förmigem Endenbereich der Querstrebe die bei induzierten Drehmomenten gefährdeten Anbindungen der Knotenbleche auf. Dabei ist es möglich, daß die zur Querstrebe parallelen Schenkel der Knotenbleche ganz oder teilweise stumpf an die ebenen Stege geschweißt werden. Die Querstrebe wird von den dynamischen Torsions- und Biegebelastungen ausreichend entlastet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht die Anbindung der Querstrebe einer Verbundlenkerhinterachse an einen Längslenker;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1 entlang der Linie IV-IV unter Fort­ lassung des Knotenblechs;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit einem rechteckigen rohrförmigen Längslenker;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 1 bei leicht verdrehter Querstrebe ohne Knotenblech und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie VI-VI bei verdrehter Querstrebe und ohne Knotenblech entsprechend einer weiteren Ausführungsform.
Mit 1 ist in der Figur eine Hälfte einer Verbundlenker­ hinterachse für einen Personenkraftwagen bezeichnet.
Die Verbundlenkerhinterachse 1 umfaßt eine Querstrebe 2, die zwischen zwei rohrförmige Längslenker 3 (siehe auch Fig. 4) eingeschweißt ist. Die Querstrebe 2 verbindet nicht nur die beiden Längslenker 3, sondern wirkt unter anderem auch als Verdrehfeder, wenn z. B. die beiden Längslenker 3 gegen­ einander verschoben werden. Sämtliche Kräfte - insbesondere Torsions- und Biegekräfte - müssen hierbei über die Anbin­ dungen der Querstrebe 2 an die Längslenker 3 in die Quer­ strebe 2 eingeleitet werden.
Zur Verstärkung der Anbindungen der Querstrebe 2 an die Längslenker 3 ist zwischen jedem Längslenker 3 und dem be­ nachbarten Endabschnitt 4 der Querstrebe 2 ein schuhförmi­ ges Knotenblech 5 eingeschweißt.
Die Längslenker 3 sind an einem Ende mit Radaufnahmen 6 und am anderen Ende mit Gummilagern 7 zur Anlenkung an die Karosserie verbunden.
Wie die Fig. 1 und 3 zu erkennen geben, ist die Querstre­ be 2 im mittleren Längenbereich 8 mit zwei zueinander paral­ lel verlaufenden Profilschenkeln 9 versehen. Die Profilschen­ kel 9 sind durch einen V-artig profilierten dachförmigen Steg 10 miteinander verbunden. In den Endabschnitten 4 ist die Querstrebe 2 U-förmig umgeformt (Fig. 1 und 2), so daß zwischen den beiden parallelen Profilschenkeln 9 nunmehr ein ebener Steg 11 vorgesehen ist. Die Länge jedes U-förmi­ gen Endabschnitts 4 ist so bemessen, daß der parallel zur Querstrebe 2 verlaufende Schenkel 12 des Knotenblechs 5 mindestens teilweise stumpf auf den ebenen Steg 11 des U- förmigen Endabschnitts 4 geschweißt werden kann.
Die Stirnseite 13 des ebenen Stegs 11 ist im Bereich des Längslenkers 3 entsprechend dessen Kontur ausgespart (siehe auch Fig. 4), wobei der ebene Steg 11 den Längslenker 3 etwa mit 180° umgreift.
Ferner ist der Fig. 1 zu entnehmen, daß in den U-förmigen Endabschnitten 4 der Querstrebe 2 die Profilschenkel 9 verkürzt sind. Die Länge der Verkürzung entspricht etwa dem Durchmesser eines Längslenkers 3. Der Kurvenverlauf 14 der Verkürzung ist konkav. Dadurch ist die Länge der Profilschenkel 9 im Bereich ihrer etwa in der durch die Längsachse 15 des Längslenkers 3 verlaufenden Vertikalebene liegenden Stirnseiten 16 etwa gleich dem fünften Teil ihrer ursprünglichen Länge im mittleren Längenbereich 8 der Quer­ strebe 2 bemessen.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform hat die Eigen­ schaft, daß durch Lasteinleitung über die Radaufnahmen 6 in den Längslenkern 3 induzierte Drehmomente - der Drehpunkt liegt im Gummilager 7 in Punkt 17 - über die spezielle Aus­ bildung der Querstrebe 2 an die Längslenker 3 von der Quer­ strebe 2 aufgenommen werden, ohne daß sich dabei die Profil­ schenkel 9 gegeneinander verschieben.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einem rechtecki­ gen Längslenker 3. Auch hierbei ist zu erkennen, daß der ebene Steg 11 im U-förmigen Endabschnitt 4 der Querstrebe 2 den Längslenker 3′ etwa um 180° umfaßt.
In der Fig. 6 ist dargestellt, daß die Winkelhalbierende 18 der Querstrebe 2 im Winkel α zu der durch die Längsachse 15 des Längslenkers 3 verlaufenden Ebene geneigt verläuft. In diesem Fall ist der ebene Steg 11 des U-förmigen Endab­ schnitts im rechten Winkel β von 90° zu den Profilschenkeln 9 angeordnet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7, wo die Querstrebe 2 ebenfalls um den Winkel α verdreht angeordnet ist, ist je­ doch der ebene Steg 11 des U-förmigen Endabschnitts 4 im rechten Winkel β zu der Längsachse 15 des Längslenkers 3 angeordnet.
Sowohl bei der Ausführungsform der Fig. 6 als auch bei der Ausführungsform der Fig. 7 ist der Schubmittelpunkt aus der durch die Längsachse 15 der Längslenker 3 verlaufenden Hori­ zontalebene nach unten verschoben.

Claims (3)

1. Verbundlenkerhinterachse für Kraftfahrzeuge, die aus zwei rohrförmigen Längslenkern (3, 3′) und einer zwischen die Längslenker (3, 3′) eingeschweißten, im Querschnitt etwa V-förmigen Querstrebe (2) besteht, deren Stirnseiten (13) entsprechend der Kontur der angrenzenden Längslenker (3, 3′) ausgespart sind und die Längslenker (3, 3′) über etwa 180° umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Längenbereich (8) der Querstrebe (2) aus zwei zueinander parallel verlaufenden Profilschenkeln (9) sowie einem diese Profilschenkel (9) verbindenden dachförmigen Steg (10) gebildet ist und die Endabschnitte (4) der Querstrebe (2) in jeweils einen U-förmigen Querschnitt mit einem ebenen Steg (11) zwischen den parallelen Profilschenkeln (9) umgeformt sind, dessen entsprechend der Kontur des angrenzenden Längslenkers (3, 3′) ausgesparte Stirnseite (13) diesen Längslenker (3, 3′) über etwa 120° bis 180° umgreift, wobei die durch die Winkelhalbierende (18) der Querstrebe (2) verlaufende Längsebene im Winkel (α) zu der durch die Längsachse (15) der Längslenker (3, 3′) verlaufenden horizontalen Ebene geneigt vorgesehen und der ebene Steg (11) in einem Winkel (β) von 90° zu den Profilschenkeln (9) oder zu den Längsachsen (15) der Längslenker (3, 3′) angeordnet sind.
2. Verbundlenkerhinterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den U-förmigen Endab­ schnitten (4) der Querstrebe (2) die Profilschenkel (9) über eine etwa dem Durchmesser eines Längslenkers (3, 3′) entsprechende Länge der Querstrebe (2) bogenförmig konkav verkürzt sind und ihre Länge im Bereich ihrer Stirnseiten (16) etwa dem fünften Teil ihrer ursprünglichen Länge im mittleren Längenbereich (8) der Querstrebe (2) bemessen ist.
3. Verbundlenkerhinterachse nach Anspruch 1 oder 2, mit schuhförmigen Knotenblechen (5) zwischen den Längslenkern (3, 3′) und der Querstrebe (2), dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Querstrebe (2) gemessene Erstreckung der U-förmigen Endabschnitte (4) größer als die Länge der an den U-förmigen Endabschnitten (4) befestigten Schenkel (12) der Knotenbleche (5) bemessen ist.
DE19904003922 1990-02-09 1990-02-09 Verbundlenkerhinterachse fuer kraftfahrzeuge Granted DE4003922A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904003922 DE4003922A1 (de) 1990-02-09 1990-02-09 Verbundlenkerhinterachse fuer kraftfahrzeuge
GB9102723A GB2241209B (en) 1990-02-09 1991-02-08 Compound rear axle for motor vehicles
FR9101477A FR2658128B1 (fr) 1990-02-09 1991-02-08 Essieu directeur arriere combine, pour vehicules automobiles.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904003922 DE4003922A1 (de) 1990-02-09 1990-02-09 Verbundlenkerhinterachse fuer kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4003922A1 DE4003922A1 (de) 1991-08-14
DE4003922C2 true DE4003922C2 (de) 1992-03-19

Family

ID=6399775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904003922 Granted DE4003922A1 (de) 1990-02-09 1990-02-09 Verbundlenkerhinterachse fuer kraftfahrzeuge

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE4003922A1 (de)
FR (1) FR2658128B1 (de)
GB (1) GB2241209B (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720207U1 (de) * 1997-11-14 1998-01-02 Benteler Ag, 33104 Paderborn Verbundlenkerachse für Kraftfahrzeuge
DE29718751U1 (de) * 1997-10-04 1998-02-12 Otto Sauer Achsenfabrik Keilberg, 63856 Bessenbach Achsaufhängung für Fahrzeuge
EP0992375A1 (de) 1998-10-08 2000-04-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Verbundlenker-Hinterachse
DE10229919A1 (de) * 2002-07-04 2004-01-15 Volkswagen Ag Lenker in Rohr-Schweiß-Konstruktion für eine Fahrzeugradaufhängung
DE10336800A1 (de) * 2003-08-11 2005-03-10 Volkswagen Ag Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug
DE4330192B4 (de) * 1992-09-16 2005-07-07 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-Hinterachse des Verbundlenkerachs-Typs
DE102007002557A1 (de) 2007-01-17 2008-07-24 Daimler Ag Rahmenkonstruktion für einen Kraftwagen
DE102007055353A1 (de) * 2007-11-19 2009-05-28 Zf Friedrichshafen Ag Verbundlenkerachse

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5324073A (en) * 1990-08-10 1994-06-28 Benteler Industries, Inc. Tuned twist beam axle
US5518265A (en) * 1990-08-10 1996-05-21 Benteler Industries, Inc. Stress equalizing transition twist beam axle
US5409255A (en) * 1990-08-10 1995-04-25 Benteler Industries, Inc. Twist beam axle
JPH05278424A (ja) * 1992-01-22 1993-10-26 Benteler Ind Inc 捩りビーム車軸
DE4416725B4 (de) * 1994-05-13 2006-02-16 Adam Opel Ag Kraftfahrzeug-Hinterachse
DE19846400B4 (de) * 1998-10-08 2010-04-15 Volkswagen Ag Verbundlenker-Hinterachse
US6533300B1 (en) 2000-06-02 2003-03-18 Oxford Suspension, Inc. Trailing twist axle and method of manufacture
JP4540402B2 (ja) * 2004-06-15 2010-09-08 株式会社エフテック トーションビーム式サスペンション
EP2020314A1 (de) * 2007-08-01 2009-02-04 GM Global Technology Operations, Inc. Angetriebene Kraftfahrzeug-Hinterachse des Verbundlenkerachstyps
DE102014221472A1 (de) * 2014-10-22 2016-04-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Querträger für eine Verbundlenkerachse

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456425A1 (de) * 1974-11-29 1976-08-12 Volkswagenwerk Ag Einzelradaufhaengung fuer die angetriebenen hinterraeder von kraftfahrzeugen
DE2735939C2 (de) * 1977-08-10 1979-10-04 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Achsverbund für Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW
JPS5853504A (ja) * 1981-09-22 1983-03-30 Mazda Motor Corp 自動車の後輪懸架装置
JPS5890814U (ja) * 1981-12-14 1983-06-20 マツダ株式会社 自動車の後輪懸架装置
JPS58105815A (ja) * 1981-12-17 1983-06-23 Mazda Motor Corp 自動車の後輪懸架装置
DE3230114C2 (de) * 1982-08-13 1987-04-16 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Hinterachse für Kraftfahrzeuge
DE3519201C2 (de) * 1985-05-29 1993-11-11 Porsche Ag Hinterachse für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein allradgetriebenes Kraftfahrzeug
GB2220175A (en) * 1988-07-02 1990-01-04 Ford Motor Co Vehicle rear suspension unit

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330192B4 (de) * 1992-09-16 2005-07-07 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-Hinterachse des Verbundlenkerachs-Typs
DE29718751U1 (de) * 1997-10-04 1998-02-12 Otto Sauer Achsenfabrik Keilberg, 63856 Bessenbach Achsaufhängung für Fahrzeuge
DE29720207U1 (de) * 1997-11-14 1998-01-02 Benteler Ag, 33104 Paderborn Verbundlenkerachse für Kraftfahrzeuge
EP0992375A1 (de) 1998-10-08 2000-04-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Verbundlenker-Hinterachse
DE19846399A1 (de) * 1998-10-08 2000-04-13 Volkswagen Ag Verbundlenker-Hinterachse
DE10229919A1 (de) * 2002-07-04 2004-01-15 Volkswagen Ag Lenker in Rohr-Schweiß-Konstruktion für eine Fahrzeugradaufhängung
DE10336800A1 (de) * 2003-08-11 2005-03-10 Volkswagen Ag Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug
DE10336800B4 (de) * 2003-08-11 2015-03-19 Volkswagen Ag Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug
DE102007002557A1 (de) 2007-01-17 2008-07-24 Daimler Ag Rahmenkonstruktion für einen Kraftwagen
DE102007055353A1 (de) * 2007-11-19 2009-05-28 Zf Friedrichshafen Ag Verbundlenkerachse
DE102007055353B4 (de) * 2007-11-19 2015-02-05 Zf Friedrichshafen Ag Verbundlenkerachse

Also Published As

Publication number Publication date
FR2658128A1 (fr) 1991-08-16
GB2241209B (en) 1993-07-07
GB2241209A (en) 1991-08-28
GB9102723D0 (en) 1991-03-27
DE4003922A1 (de) 1991-08-14
FR2658128B1 (fr) 1992-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4003922C2 (de)
DE2735939C2 (de) Achsverbund für Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW
DE19808172B4 (de) Radaufhängung, bestehend aus Längslenkern und einem Torsionsquerträger, die miteinander verschweißt sind, sowie Einrichtungen zur Entlastung der Schweißnaht
EP0916530B1 (de) Verbundlenkerachse für Kraftfahrzeuge
EP1036679B1 (de) Verbundlenkerhinterachse
EP0752332B1 (de) Verbundlenkerhinterachse
EP2098391B1 (de) Verbundlenkerachse und Verfahren zur Herstellung einer Verbundlenkerachse
EP0681932A2 (de) Kraftfahrzeug-Hinterachse
DE3876528T2 (de) Fahrzeugaufhaengungssystem.
DE19605283B4 (de) Längslenkeraufhängung für Fahrzeuge
DE3016248A1 (de) Hinterachse fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP2127919A1 (de) Fahrzeugachse
EP1777085A2 (de) Achsaufhängung für eine längslenkergeführte Fahrzeugachse
EP0352541A1 (de) Federnde Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge
DE2430048C3 (de) Hinterachse, für Kraftfahrzeuge
DE2456425A1 (de) Einzelradaufhaengung fuer die angetriebenen hinterraeder von kraftfahrzeugen
EP1159147B1 (de) Verbundlenkerachse
DE68902009T2 (de) Montagevorrichtung fuer die elastische aufhaengung einer kraftfahrzeugachse.
DE2651432C2 (de) Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge
WO2005044603A1 (de) Verbundlenkerachse und verfahren zur herstellung eines querträgers
DE69600251T2 (de) Halbsteife Achse für ein Fahrzeug
DE3133312A1 (de) &#34;aufbauseitiger lagerbock eines kraftfahrzeuges &#34;
EP1256468A2 (de) Verbundlenkerachse und Verfahren zur Herstellung eines Querträgers
DE102021109912A1 (de) Halbstarrachse für ein Fahrzeug
DE19542105B4 (de) Verbundlenker- oder Koppellenkerachse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee