DE4003068C1 - - Google Patents

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DE4003068C1
DE4003068C1 DE4003068A DE4003068A DE4003068C1 DE 4003068 C1 DE4003068 C1 DE 4003068C1 DE 4003068 A DE4003068 A DE 4003068A DE 4003068 A DE4003068 A DE 4003068A DE 4003068 C1 DE4003068 C1 DE 4003068C1
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Norbert Dipl.-Ing. Linz At Ramaseder
Hubert Ing. St. Veit At Oellinger
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4606Lances or injectors
    • C21C5/462Means for handling, e.g. adjusting, changing, coupling

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein- und Ausbringen einer Lanze, insbesondere einer Meß- und/oder Probenahmelanze, in ein und aus einem kippbaren metallurgischen Gefäß, insbesondere einem Stahlwerkskonverter, wobei die Lanze als Führung ausgebildet ist und mittels eines in Richtung der Achse der Lanze ortsfest angeordneten Antriebes geführt und in Richtung ihrer Achse bewegbar ist, und wobei der Antrieb schwenkbar gelagert ist.
Einrichtungen zum Ein- und Ausbringen einer Lanze sind aus der DE-C-27 38 291 und der EP-A-00 79 290 bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Lanze durch eine eigens für diesen Zweck vorgesehene Öffnung in der Wand des metallurgischen Gefäßes in dieses einschiebbar, wobei die Lanze mit ihrem oberen Ende an einem Lanzenträgerwagen montiert ist, der entlang neben dem Konverter angeordneter und in der Länge der Lanzenlänge entsprechenden Schienen verfahrbar ist.
Zwecks fluchtender Anpassung der Lanze an die Öffnung in der Seitenwand des metallurgischen Gefäßes ist die Führung für den Lanzenträgerwagen gegenüber dem metallurgischen Gefäß verschiebbar bzw. neigbar. Hierfür sind aufwendige Einrichtungen notwendig, da die Führung für den Lanzenträgerwagen infolge ihrer großen Länge schwer ist und zur Vermeidung von Schwingungen der Lanze entsprechend stabil gebaut sein muß. Die Führung für den Lanzenträgerwagen und deren Abstützung am Tragwerk der Stahlwerkshalle benötigt seitlich des Konverters relativ viel Platz, so daß andere Manipulationen, wie z. B. das Aufstecken und Abnehmen einer Sonde auf die bzw. von der Lanze, nur mehr schwierig durchzuführen ist.
Die Bewegung der bekannten Lanzenträgerwagen entlang ihrer Führungen erfolgt mittels Seilwinden oder Kettenzüge. Hierbei ist die Gefahr eines Seil- bzw. Kettenrisses gegeben, wobei es zu Beschädigungen der Lanze und des metallurgischen Gefäßes kommt.
Eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der US 46 37 592 bekannt. Bei dieser Einrichtung ist eine Vorrichtung zum Zurückhalten von Schlacke in einen Konverter einschwenkbar und in ein Abstichloch von der Konverterinnenseite her einsetzbar. Die Vorrichtung ist am Ende einer Lanze befestigt, und die Lanze ist in einer mit einem Antrieb versehenen Hülse verschiebbar eingesetzt. Die Hülse ist wiederum an einem ortsfesten Stützgerüst schwenkbar befestigt.
Bei dieser bekannten Einrichtung kann es zu Schwierigkeiten kommen, sofern die Abstichöffnung des metallurgischen Gefäßes nach einem Kippen des Gefäßes nicht stets ein- und dieselbe Lage einnimmt, wie es z. B. infolge eines Zahnflankenspieles oder nach einer gewissen Abnützung eines das metallurgische Gefäß kippenden, mit Zahnrädern bestückten Kippantriebes der Fall ist.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß sie nur wenig Platz benötigt und eine große Betriebssicherheit aufweist. Die Einrichtung soll trotz einfacher Bauweise besonders stabil sein. Insbesondere soll die Einrichtung eine genaue Einstellung der Lanzenlage gegenüber dem metallurgischen Gefäß mit konstruktiv einfachen und kostengünstigen Mitteln auch dann ermöglichen, wenn das metallurgische Gefäß nach einem Kippvorgang nicht stets ein- und dieselbe Lage einnimmt.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung zum Ein- und Ausbringen einer Lanze erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antrieb um zwei einander kreuzende Achsen schwenkbar gelagert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antrieb als Reibradantrieb ausgebildet. Hierdurch wird eine problemlose Bewegung der Lanze in Achsrichtung sichergestellt, u. zw. auch dann, wenn die Lanze verschmutzt ist. Kommt es trotzdem zu einer beispielsweise durch einen Schlackenansatz hervorgerufenen Störung, wird der eine Art Sicherheitsrutschkupplung darstellende Reibradantrieb nicht in Mitleidenschaft gezogen und die Lanze kann nach Ausschaltung des Reibschlusses der Antriebsräder aus dem metallurgischen Gefäß gezogen werden. z. B. mittels eines Kranes. Nach einer Reinigung der Lanze ist die Einrichtung sofort wieder einsatzbereit.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb verschiebbar ist, vorzugsweise in Richtung senkrecht zur Achse der Lanze in etwa horizontaler Richtung. Diese Verschiebbarkeit dient ebenfalls zur Anpassung der Lage der Lanzenachse an die Öffnung des metallurgischen Gefäßes. Sie kann weiters noch dazu dienen, eine neben der Meßlanze angeordnete weitere Lanze für eine zweite Probenahme bzw. zweite Messung fluchtend zur Öffnung des metallurgischen Gefäßes zu bringen, oder auch dazu dienen, eine Räumeinrichtung vor Durchführung des Messung bzw. Probenahme durch die Öffnung des metallurgischen Gefäßes zu schieben und dabei die Öffnung von Schlacke bzw. sonstigen Ablagerungen zu reinigen, so daß bei Durchführung der Messung bzw. Probenahme keine Beschädigung der an das freie Ende der Lanzen aufgeschobenen Sonden stattfinden kann. Eine Verschiebbarkeit des Antriebes kann auch dann von Vorteil sein, wenn die Lanze in unterschiedlich angeordnete Öffnungen ein und desselben metallurgischen Gefäßes oder in unterschiedliche metallurgische Gefäße eingebracht werden soll.
Vorzugsweise ist zu diesem Zweck neben dem Antrieb für die Lanze ein weiterer Antrieb für eine weitere in das metallurgische Gefäß einführbare Einrichtung, wie eine Reinigungseinrichtung, vorgesehen.
Zur Sicherung des einwandfreien Betriebes der Lanze im rauhen Stahlwerksbetrieb ist zweckmäßig der Antrieb von einem Gehäuse umgeben, an dessen dem metallurgischen Gefäß zugewendeten Durchtrittsöffnung für die Lanze oder im Falle des Vorhandenseins einer weiteren Einrichtung für diese Einrichtung eine Abstreifeinrichtung zum Reinigen der Lanze oder der weiteren Einrichtung vorgesehen ist.
Eine vorzugsweise, besonders robuste Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem ortsfesten Stützgerüst horizontal verlaufende Schienen angeordnet sind, entlang der eine Tragplatte verschiebbar geführt ist, an welche Tragplatte eine Basisplatte um eine Achse senkrecht zur Tragplatte verschwenkbar gelagert ist und an welcher Basisplatte mindestens ein einen Antrieb für die Lanze oder im Falle des Vorhandenseins einer weiteren Einrichtung ein einen Antrieb für die weitere Einrichtung aufweisendes Gehäuse um eine parallel zu den Führungsschienen gerichtete Achse schwenkbar gelagert ist, wobei eine Schiebeeinrichtung zum Bewegen der Tragplatte gegenüber dem ortsfesten Stützgerüst, eine Verschwenkeinrichtung zum Verschwenken der Basisplatte gegenüber der Tragplatte und eine weitere Schwenkeinrichtung zum Schwenken des Gehäuses gegenüber der Basisplatte vorgesehen sind.
Um ein Abstützen der Lanze bei Versagen des Antriebes zu vermeiden, ist vorteilhaft in dem Gehäuse eine Bremseinrichtung zum Bremsen und Fixieren der Lanze oder im Falle des Vorhandenseins einer weiteren Einrichtung zum Bremsen und Fixieren der weiteren Einrichtung gegenüber dem Gehäuse vorgesehen.
Vorteilhaft ist die Lanze hohl ausgebildet und der Hohlraum der Lanze an eine Gas-Zuführungsleitung angeschlossen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist weiters im Inneren der hohlen Lanze ein Schutzrohr für im Inneren der Lanze angeordnete Meßkabel vorgesehen, wobei zweckmäßig das Schutzrohr an eine Gas- Zuführungsleitung angeschlossen ist.
Eine bevorzugte Bauform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradantrieb von zwei Paaren Reibrädern gebildet ist, wobei jeweils ein Reibradpaar die Lanze an zwei einander gegenüberliegenden Seiten stützt und mindestens ein Reibrad eines Reibradpaares antreibbar und dieses Reibrad und/oder das gegenüberliegende Reibrad dieses Reibradpaares gegen die Lanze preßbar ist.
Vorteilhaft ist der Reibradantrieb von mindestens drei Reibrädern gebildet, von denen mindestens eines antreibbar und mindestens eines gegen die Lanze preßbar ist.
Ein Verfahren zum Positionieren einer Lanze gegenüber einer Öffnung eines kippbaren metallurgischen Gefäßes, insbesondere eines Stahlwerkskonverters, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Ist-Position des metallurgischen Gefäßes mittels eines am Gefäß angeordneten Positionsgebers aufgenommen wird und eine Antriebseinrichtung zur Positionierung der Lanze in Abhängigkeit der aufgenommenen Ist-Position betätigt wird.
Zweckmäßig wird die Position der Lanze durch Positionsaufnehmer bestimmt. u. zw. einem Wegaufnehmer, der die Position der Tragplatte bestimmt, einen Winkelaufnehmer, der die Winkellage der Basisplatte gegenüber der Tragplatte bestimmt, einen Winkelaufnehmer, der die Winkelposition des Gehäuses gegenüber der Basisplatte bestimmt, und werden die Werte des Positionsaufnehmers des metallurgischen Gefäßes einem Rechner zugeleitet und dieser steuert die Antriebseinrichtungen für die Lanze, z. zw. die Schiebeeinrichtung, die Verschwenkeinrichtung und die Schwenkeinrichtung an, u. zw. solange, bis die Positionsaufnehmer, die der Lanze zugeordnet sind, eine Übereinstimmung der Lage der Lanze und der Lage der Öffnung des metallurgischen Gefäßes ergeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung mit in zurückgezogener Position dargestellter Lanze und
Fig. 2 eine teilweie geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 zeigen.
Fig. 3 veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Variante des Lanzenantriebes.
Fig. 4 veranschaulicht in Schemadarstellung ein Verfahren zur Positionierung einer Lanze.
In der Zeichnung ist ein Stahlwerkskonverter 1 im Schnitt dargestellt, wobei die Schnittebene durch die Längsachse des Konverters und seine Kippachse geführt ist. Die Mündung des Konverters ist mit 2 bezeichnet. Sie kann beim Kippen des Konverters 1 entlang eines Kreisbogens, der senkrecht zur Zeichen- bzw. Schnittebene steht, bewegt werden.
In der Wand 3 des Konverters 1 ist in der Nähe der Mündung 2 eine Durchtrittsöffnung 4 zum Einbringen ener mit einer Meß- 5 und/oder Probenahmesonde 6 bestückten Lanze 7 vorgesehen. Zum Ein- und Ausbringen der Lanze 7 dient eine an einem ortsfesten Stützgerüst, z. B. dem Hallengerüst 8, angeordnete Einrichtung 9, die wie folgt ausgebildet ist:
An dem Stützgerüst 8 sind ortsfest etwa horizontal verlaufende Schienen 10 angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als schwalbenschwanzförmige Nuten ausgebildet sind. Diese Nuten 10 sind in einer Stützplatte 11 angeordnet, die am Hallengerüst über eine Unterkonstruktion 12 befestigt ist. Entlang der Nuten 10 ist eine an der Rückseite mit schwalbenschwanzförmigen Führungsleisten 13 versehene Tragplatte 14 verschiebbar, wobei die Führungsleisten 13 in die Nuten 10 ragen. Zum Verschieben dient ein einerseits an der Tragplatte 14 und andererseits an der Unterkonstruktion 12 gelagerter Druckmittelzylinder 15.
An der Tragplatte 14 ist zentral ein senkrecht zu ihr ausgerichteter Schwenkzapfen 16 angeordnet. An diesem Schwenkzapfen 16 ist eine parallel zur Tragplatte 14 angeordnete Basisplatte 17 schwenkbar gelagert. Als Schwenkantrieb ist ein Druckmittelzylinder 18 vorgesehen, der einerseits an einem Fortsatz 19 der Basisplatte 17 und andererseits an der Tragplatte 14 angelenkt ist. Die Basisplatte 17 ist mit zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Lagerböcken 20 ausgestattet, die sich etwa senkrecht zur Basisplatte 17 nach vorne erstrecken. Zwischen diesen Lagerböcken 20 ist ein Gehäuse 21 eingesetzt und über Schwenkzapften 22 an den Lagerböcken 20 schwenkbar gelagert. Auch hier ist als Schwenkantrieb für das Gehäuse 21 ein Druckmittelzylinder 23 vorgesehen, der einerseits an der Basisplatte 17 und andererseits an dem Gehäuse 21 angelenkt ist.
Das Gehäuse 21 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweigeteilt ausgebildet, wobei sich in jedem Teil des Gehäuses 21 zwei in Richtung der Längsachse 24 der Lanze 7 im Abstand voneinander angeordnete, von Reibrädern 25 gebildete Radpaare 26, 27 befinden. Die Reibräder 25 sind mit seitlichen Führungswulsten28 ausgestaltet. Die Reibräder 25 eines ersten Teiles des Gehäuses 21 stehen mit einer Lanze 7 im Reibschluß, die im anderen Teil des Gehäuses 21 vorgesehenen Reibräder 25 stehen mit einem Räumer 29 im Reibschluß, der zum Reinigen der Durchtrittsöffnung 4 des Konverters 1 vor Durchführung einer Probenahme bzw. einer Messung dient, so daß die an der Lanze 7 vorgesehenen Probenahme- 6 bzw. Meßsonden 5 keine Beschädigung beim Einführen in den Konverter 1 erfahren können.
Jedes Reibradpaar 26, 27 weist ein mittels eines Motors 30 antreibbares Reibrad 25 sowie ein gegen das zweite Reibrad 25 z. B. mittels Federn preßbares Reibrad 25 auf, so daß die Lanze 7 bzw. der Räumer 29 jeweils von den beiden Reibradpaaren 26, 27 sicher gehalten und bewegt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die zum Antrieb der Reibräder dienenden Motoren 30 so zum Zentrum des Gehäuses 21 angeordnet, daß das Gehäuse 21 möglichst gewichtsausgeglichen ist. Im Inneren des Gehäuses 21 befinden sich Bremsbacken 31, die zur Sicherung der Lanze 7 bzw. des Räumers 29 bei Betriebsstillstand dienen. Sämtliche Antriebe zum Verschieben bzw. Verschwenken des Gehäuses 21 bzw. Motoren für den Antrieb der Reibräder bzw. die Bremsen können elektromechanisch oder auch mit einem Druckmedium in Betrieb gesetzt werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können anstelle der beiden oben beschriebenen Reibradpaare auch drei Reibräder 25′ vorgesehen sein. Der Antrieb läßt sich jedoch auch mittels eines Zahnrades realisieren, das in eine an einer Seite der Lanze 7 angeordnete Zahnstange eingreift.
An der unteren Stirnseite des Gehäuses 21 befinden sich Schlackenabstreifvorrichtungen 32, die die mit den Reibrädern 25 in Kontakt gelangenden Seiten 33 der Lanze 7 bzw. des Räumers 29 zumindest so weit reinigen, daß ein einwandfreier Reibschluß mit den Reibrädern25 ohne Bewegungsbeeinträchtigung der Lanze 7 bzw. des Räumers 29 gesichert ist.
Die Lanze 7 selbst ist von einem hohlen Vierkant-, Mehrkant- oder Rundstahlrohr gebildet. An der Lanzenspitze sind nicht näher dargestellte Aufnahmedorne für die Meß- 5 bzw. Probenahmesonden 6 vorgesehen, wobei sich die Anzahl der Dorne nach der gewünschten Betriebsart richtet, so daß auch gleichzeitig mehrere Messungen durchgeführt bzw. Proben entnommen werden können.
Im Zentrum der Lanze 7 ist ein Schutzrohr 34 für Meßkabel 35 vorgesehen. Sowohl das Schutzrohr 34 als auch die Lanze 7 selbst können mit Spülgas gespült werden, beispielsweise mit Stickstoff, wofür die am oberen Ende der Lanze 7 vorgesehenen Gaszuführungsleitungen 36, 37 dienen. Durch die Spülung des Schutzrohres 34 können die Kontakte zwischen den Meßkabeln 35 und der Sonde sauber gehalten werden. Die Lanze 7 selbst wird nur während des Einfahrens in den Konverter 1 mit einer größeren Gasmenge gespült, um sie zu kühlen.
Die Verschiebe- und Schwenkmöglichkeiten des Gehäuses 21 gestatten eine genaue Anpassung der Achse 24 der Lanze 7 an die Achse 38 der Durchtrittsöffnung 4, so daß das Ein- und Ausfahren der Lanze 7 bzw. des Räumers 29 problemlos vor sich gehen kann. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das metallurgische Gefäß 1 so wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel kippbar ist. Infolge des für das Kippen vorgesehenen, mit Zahnrädern bestückten Kippantriebes läßt sich nämlich die für die Durchführung der Messung bestimmte Position eines metallurgischen Gefäßes 1 nicht genau festlegen. Hierfür sind Zahnflankenspiele und auch eine Zahnradabnützung verantwortlich. Die Einrichtung gestattet zudem, daß innerhalb eines gewissen Bereiches jeder beliebige Punkt mit der Lanzenspitze bzw. mit der Spitze des Räumers 29 angefahren werden kann.
Zusätzlich zur genauen Anpassung der Lanzenachse 24 an die Achse 38 der Durchtrittsöffnung 4 kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch dazu herangezogen werden, mit ein- und derselben Lanze 7 unterschiedliche Durchtrittsöffnungen 4 an einem metallurgischen Gefäß 1 anzufahren bzw. mit ein- und derselben Lanze 7 Messungen an mehreren nebeneinander angeordneten metallurgischen Gefäßen 1 durchzuführen.
Als Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die leichte und kompakte Konstruktion infolge des Wegfalles einer eigenen, sich über die Länge der Lanze erstreckenden Lanzenführung hervorzuheben. Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet eine hohe Betriebssicherheit, da kein Seilriß oder Schlaffseil und auch kein Kettenriß möglich sind. Zudem läßt sich eine Lanzeneinstellung in sehr kurzer Zeit bewerkstelligen, da nur kurze Einstellwege zurückzulegen sind und dabei nur geringe Massen - im Vergleich zum Stand der Technik - bewegt werden müssen.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt wie folgt:
Die Lanze 7 ist in eine Bereitposition, eine Wechselposition sowie in eine Meßposition bringbar. Die Bereitposition ist die Ausgangsposition zum Anfahren der Wechsel- und Meßposition. In der Wechselposition wird die Sonde 5, 6 entweder automatisch oder manuell gewechselt. Die drei Positionen können jeweils durch Knopfdruck von einem Bedienungspult aus angefahren werden.
An dem Bedienungspult ist eine Taste zum Start der Messung vorgesehen. Wird diese Taste betätigt, wird zunächst der Räumer 29 in die Durchtrittsöffnung 4 gesenkt, um diese von Schlackenresten zu säubern. Anschließend wird der Räumer 29 in seine Ausgangsposition zurückbewegt und die Tragplatte 14 verfahren, bis die Lanze 7 durch die Durchtrittsöffnung 4 in den Konverter gesenkt werden kann. Nach Durchführung der Messung erfolgt die Rückkehr der Lanze 7 in die Bereitposition.
In Fig. 4 ist eine Einrichtung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, dargestellt, wobei diese Einrichtung jedoch mit Zusatzeinrichtungen versehen ist, die eine selbsttätige automatische Anpassung der Lage der Lanze 7 gegenüber der Durchtrittsöffnung 4 des Konverters 1 ermöglichen. Zu diesem Zweck ist der Konverter 1 mit einem Positionsgeber 39 ausgestattet, der die genaue Bestimmung der Kipplage des Konverters 1 ermöglicht, u. zw. unabhängig von einem Zahnflankenspiel des Konverterantriebs. Der Positionsgeber 39 ist z. B. fest am Tragzapfen 40 des Konverters 1 montiert. Der Wert des Positionsgebers wird einem Rechner 41 eingegeben. Mit diesem Positionsgeber 39, der als Winkelaufnehmer ausgebildet ist, ist somit auch die Lage der Achse 38 der die Wand 3 des Konverters 1 durchsetzenden Durchtrittsöffnung 4 ermittelbar.
In Fig. 4 ist schematisch und im stark übertriebenen Maß eine Abweichung α der Ist-Position A des Konverters von der vertikalen Soll-Position B veranschaulicht, welche Abweichung α z. B. durch ein Zahnflankenspiel des Konverterantriebes bedingt ist. Weiters sind gemäß Fig. 4 Positionsaufnehmer 42, 43, 44, die die Position der Lanze 7 bestimmen, vorgesehen, u. zw. ist ein Wegaufnehmer 42, der die Position der Tragplatte 14 bestimmt, ein Winkelaufnehmer 43, der die Winkellage der Basisplatte 17 gegenüber der Tragplatte 14 bestimmt und ein weiterer Winkelaufnehmer 44, der die Winkelposition des Gehäuses 21 gegenüber der Basisplatte 17 bestimmt, vorgesehen. Diese Positionsaufnehmer 42, 43, 44 sind zweckmäßigerweise an den Antriebseinrichtungen 15, 18 und 23, die zur Positionierung der Lanze 7 dienen, angeordnet. Die von diesen Positionsaufnehmern 42, 43, 44 festgestellten Werte werden ebenfalls dem Rechner 41 zugeführt. Dieser Rechner ermittelt jene Soll-Werte, die die Positionsaufnehmer 42, 43, 44 anzeigen müssen, damit die Position der Lanze 7 zur Lage der Durchtrittsöffnung 4 optimal eingestellt ist, u. zw. aufgrund des vom Positionsgeber 39 ermittelten Wertes, der die Ist-Position A des Konverters 1 aufnimmt. Der Rechner 41 gibt anhand der ermittelten Soll-Werte, die die Positionsaufnehmer anzeigen müssen solange Steuerbefehle für die Antriebseinrichtungen 15, 18 und 23 aus, bis diese Soll-Werte erreicht sind. Anschließend kann mit der Einführung der Meß- bzw. Probenahmelanze 7 in die Durchtrittsöffnung 4 begonnen werden. Sollte es aufgrund der geometrischen Zusammenhänge nicht möglich sein, die Achse 38 der Durchtrittsöffnung 4 mit der Achse 24 der Lanze 7 zur Deckung zu bringen, genügt es, wenn mittels des Rechners die Achse 24 der Lanze 7 auf den Mittelpunkt 45 des Eintrittsquerschnittes der Durchtrittsöffnung 4 ausgerichtet wird.

Claims (16)

1. Einrichtung zum Ein- und Ausbringen einer Lanze (7), insbesondere einer Meß- und/oder Probenahmelanze, in ein und aus einem kippbaren metallurgischen Gefäß (1), insbesondere einem Stahlwerkskonverter (1), wobei die Lanze (7) als Führung ausgebildet ist und mittels eines in Richtung der Längsachse (24) der Lanze (7) ortsfest angeordneten Antriebes (26, 27, 30) geführt und in Richtung ihrer Längsachse (24) bewegbar ist, und wobei der Antrieb (26, 27, 30) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (26, 27, 30) um zwei einander kreuzende Achsen (16, 22) schwenkbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Reibradantrieb (26, 27, 30) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (26, 27, 30) verschiebbar ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (26, 27, 30) in Richtung senkrecht zur Achse (24) der Lanze (7) in etwa horizontaler Richtung verschiebbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Antrieb (26, 27, 30) für die Lanze (7) ein weiterer Antrieb (26, 27, 30) für eine weitere in das metallurgische Gefäß einführbare Einrichtung (29) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung eine Reinigungseinrichtung (29) ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (26, 27, 30) von einem Gehäuse (21) umgeben ist, an dessen dem metallurgischen Gefäß (1) zugewendeten Durchtrittsöffnung für die Lanze (7) oder im Falle des Vorhandenseins einer weiteren Einrichtung (29) für diese Einrichtung (29) eine Abstreifeinrichtung (32) zum Reinigen der Lanze (7) oder der weiteren Einrichtung (29) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ortsfesten Stützgerüst (8) horizontal verlaufende Schienen (10) angeordnet sind, entlang dessen eine Tragplatte (14) verschiebbar geführt ist, an welche Tragplatte eine Basisplatte (17) um eine Achse (16) senkrecht zur Tragplatte (14) verschwenkbar gelagert ist und an welcher Basisplatte (17) mindestens ein einen Antrieb (26, 27, 30) für die Lanze (7) oder im Falle des Vorhandenseins einer weiteren Einrichtung (29) ein einen Antrieb (26, 27, 30) für die weitere Einrichtung (29) aufnehmendes Gehäuse (21) um eine parallel zu den Führungsschienen (10) gerichtete Achse (22) schwenkbar gelagert ist, wobei eine Schiebeeinrichtung (15) zum Bewegen der Tragplatte (14) gegenüber dem ortsfesten Stützgerüst (8), eine Verschwenkeinrichtung (18) zum Verschwenken der Basisplatte (17) gegenüber der Tragplatte (14) und eine weitere Schwenkeinrichtung (23) zum Schwenken des Gehäuses (21) gegenüber der Basisplatte (17) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (21) eine Bremseinrichtung (31) zum Bremsen und Fixieren der Lanze (7) oder im Falle des Vorhandenseins einer weiteren Einrichtung (29) zum Bremsen und Fixieren der weiteren Einrichtung (29) gegenüber dem Gehäuse vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze (7) hohl ausgebildet ist und der Hohlraum der Lanze an eine Gas-Zuführungsleitung (37) angeschlossen ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der hohlen Lanze (7) ein Schutzrohr (34) für im Inneren der Lanze (7) angeordnete Meßkabel (35) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (34) an eine Gas-Zuführungsleitung (37) angeschlossen ist.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradantrieb (26, 27, 30) von zwei Paaren Reibrädern (25) gebildet ist, wobei jeweils ein Reibradpaar (26, 27) die Lanze (7) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (33) stützt und mindestens ein Reibrad (25) eines Reibradpaares (26, 27) antreibbar und dieses Reibrad (25) und/oder das gegenüberliegende Reibrad (25) dieses Reibradpaares (26, 27) gegen die Lanze (7) preßbar ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradantrieb von mindestens drei Reibrädern (25) gebildet ist, von denen mindestens eines antreibbar und mindestens eines gegen die Lanze (7) preßbar ist (Fig. 3).
15. Verfahren zum Positionieren einer Lanze gegenüber einer Öffnung (4) eines kippbaren metallurgischen Gefäßes (1), insbesondere eines Stahlwerkskonverters (1), unter Verwendung einer Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ist-Position (A) des metallurgischen Gefäßes (1) mittels eines am Gefäß (1) angeordneten Positionsgebers (39) aufgenommen wird und eine Antriebseinrichtung (15, 18, 23) zur Positionierung der Lanze (7) in Abhängigkeit der aufgenommenen Ist-Position betätigt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15 unter Verwendung einer Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Lanze (7) durch Positionsaufnehmer (42, 43, 44) bestimmt wird, u. zw. einem Wegaufnehmer (42), der die Position der Tragplatte (14) bestimmt, einen Winkelaufnehmer (43), der die Winkellage der Basisplatte (17) gegenüber der Tragplatte 14 bestimmt und einen Winkelaufnehmer (44), der die Winkelposition des Gehäuses (21) gegenüber der Basisplatte (17) bestimmt, daß die Werte des Positionsgebers (39) des metallurgischen Gefäßes einem Rechner (41) zugeleitet und dieser die Antriebseinrichtungen für die Lanze (7), u. zw. die Schiebeeinrichtung (15), die Verschwenkeinrichtung (18) und die Schwenkeinrichtung (23) ansteuert, u. zw. solange, bis die Positionsaufnehmer, die der Lanze (7) zugeordnet sind eine Übereinstimmung der Lage der Lanze und der Lage der Öffnung (4) des metallurgischen Gefäßes (1) ergeben.
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