DE4002352A1 - Verfahren zum herstellen von luftbruecken-metall-zwischenverbindern - Google Patents
Verfahren zum herstellen von luftbruecken-metall-zwischenverbindernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die
Herstellung von Halbleitervorrichtungen und insbesondere
auf ein Verfahren zum Anfertigen von
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbindern auf
Halbleitervorrichtungen.
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinder werden in typischer
Weise bei Gallium-Arsen-Metall-Vorrichtungen angewendet,
und zwar bei integrierten Schaltungen für
Höchstfrequenzen oder Mikrowellen.
Gallium-Arsen-Metall-Vorrichtungen werden in
Hochfrequenzanwendungen eingesetzt. Die Brauchbarkeit
von integrierten Schaltungen für die Hochfrequenz ist
signifikant eingeschränkt, wenn hohe Streukapazitäten
auftreten. Die Luftbrückentechnologie reduziert solche
Streukapazitäten und gestattet es damit integrierten
Schaltungen für die Hochfrequenz, und zwar höher als 1 GHz,
mit geringeren Verlusten und einer höheren Ausbeute
zu arbeiten als dies mit integrierten Schaltungen
möglich ist, die nicht nach der Luftbrückenmethode
hergestellt wurden. Ein
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinder zeichnet sich in
der Regel dadurch aus, daß die typische dieletkrische
Schicht durch Luft ersetzt ist. Ein Nitridoxid als eine
dielektrische Schicht zu benutzen, ist bei
Hochfrequenzvorrichtungen nicht akzeptabel, da die hohen
Streukapazitaten von Nitrid oder Oxid zu unvertretbar
hohen Verlusten und einer niedrigen Ausbeute führen.
In der Vergangenheit wurden Luftbrücken durch Anbringen
einer unteren Fotoresist-Schicht auf der Oberfläche
eines Vorrichtungsbauteils hergestellt. Darauffolgend
wurde die untere Fotoresistschicht gemustert, ehe eine
dünne Metallgrundebene auf diese Oberfläche aufgedampft
wurde. Danach wurde eine weitere Fotoresistschicht auf
die Metallgrundebene aufgebracht und gemustert. Eine
dicke Schicht aus Metall ist dann in die Öffnungen der
oberen Fotoresistschicht elektroplatiert worden. Beim
Entfernen der oberen Fotoresistschicht trat jedoch dann
ein Problem auf, weil der Entwickler oder das
Lösungsmittel zum Entfernen der oberen Fotoresistschicht
auch die untere Fotorestistschicht über die
Seitenbereiche des Bauteiles und durch die dünne
Metallgrundebene auflöste. Das Metall der Grundebene,
das typischerweise aus Titan und Gold bestand, wird dann
mit Flußsäure und einer Technistrip genannten, auf einem
Cyanid basierenden Säure entfernt. Flußsäure ist ein
Ätzmittel für Titanium; jedoch ätzt sie auch Nitrid. Aus
diesem Grund wird jedes Nitrid auf der darunterliegenden
Vorrichtungsoberfläche ebenfalls geätzt, sofern es in
der unteren Fotoresistschicht Bereiche gibt, die
aufgelöst sind. Die auf einem Cyanid basierende Säure
ätzt Gold; jedoch wird auch anderes Gold auf dem
darunterliegenden Vorrichtungsbauteil geätzt. Dies führt
zu einer geringen Ausbeute an fehlerlosen
Halbleitervorrichtungen. Aus diesem Grund besteht ein
Bedarf zur Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen von
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbindern, bei denen das
darunterliegende Halbleiter-Vorrichtungsbauteil nicht
beeinflußt wird.
Ein solches Verfahren benutzt einen Ionen-Fräs-Prozeß
zum Entfernen der oberen Fotoresistschicht und des
grundebenen Metalls. Das Ionenfräsen ätzt nur in der
vertikalen Richtung und greift deshalb die untere
Fotoresistschicht durch die Seitenbereiche nicht an. Das
Anwenden eines Ionen-Fräs-Prozesses ist zwar sehr
effektiv; jedoch ist es teurer als die Verwendung von
Lösungsmitteln und flüssigen Ätzmitteln zum Entfernen
der oberen Fotoresistschicht und des grundebenen
Metalls. Zusätzlich kann ein Ionen-Fräs-Prozeß
potentiell Metallrückstände auf der Platte zurücklassen.
Andere Verfahren zum Herstellen von
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbindern verwenden eine
Fotoresistabhebetechnik. Solche Abhebetechniken haben
jedoch keine ausreichende Anwendbarkeit für dicke
Metalle. Es besteht deshalb der Bedarf, zum Erhöhen des
Ausstoßes andere Methoden als die Abhebetechniken zu
finden.
Es liegt auf der Hand, daß es vorteilhaft wäre, ein
Verfahren zum Herstellen von
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbindern mit einem erhöhten
Prozeßausstoß zu schaffen.
Konsequenterweise ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbindern anzugeben, mit dem
stabile Luftbrückenstrukturen erzeugbar sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen von
Luftbrücken-Zwischenverbindern, bei dem die
darunterliegenden Vorrichtungsstrukturen nicht geätzt
oder angeätzt werden.
Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer verbesserten Methode zum Herstellen von
Luftbrücken-Zwischenverbindern, die eine große
Prozeßanwendungsbreite hat und es ermöglicht, höhere
Ausstoßzahlen an einwandfreien Vorrichtungen für die
Herstellung von Hochfrequenzvorrichtungen zu erreichen.
Erfindungsgemäß werden die vorgenannten und weiteren
Ziele und Vorteile mit einem Verfahren zum Herstellen
eines Luftbrucken-Metall-Zwischenverbinders erreicht,
bei dem zwei Fotoresiste verwendet werden, die
unterschiedliche Löslichkeitscharakteristika besitzen.
Eine erste Fotoresistschicht wird auf ein
Halbleitervorrichtungs-Bauteil aufgebracht und danach
gemustert. Auf der Oberfläche der ersten
Fotoresistschicht und auf dem Vorrichtungsbauteil wird
dann eine Metallgrundebene geformt. Eine von der ersten
Fotoresistschicht unterschiedliche zweite
Fotoresistschicht wird dann aufgebracht und gemustert.
Darauffolgend wird auf der freiliegenden
Metallgrundebene ein metallischer Zwischenverbinder
geformt. Die zweite Fotoresistschicht wird entfernt,
ohne die erste Fotoresistschicht aufzulösen, da diese
eine andere Löslichkeitscharakteristik hat. Die
Metallgrundebene wird dann naß geätzt, ohne den
daruntertliegenden Halbleiterbauteil zu ätzen. Auf diese
Weise werden stabile Metallzwischenverbindungsschichten
mit hohen Ausstoßzahlen gebildet.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-7 vergrößerte Querschnittsan
sichten eines Abschnitts einer
Halbleiterstruktur, um die ver
schiedenen Schritte bei der Ent
wicklung zu verdeutlichen.
Aus Fig. 1 ist eine Halbleitervorrichtungsstruktur
während eines Zwischenschrittes im Herstellungsverfahren
ersichtlich. Die Vorrichtungsstruktur 10 besteht aus
einem Substrat 11, auf dessen Oberfläche ein Polymer 12
in einem Muster aufgebracht ist. Das Substrat 11 ist
eine integrierte Schaltungsstruktur bei den Endschritten
seiner Herstellung. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist das Polymer 12 einen positive
Fotoresistschicht. Der Begriff "positive
Fotoresistschicht" wird hier nur im Hinblick auf eine
einwandfreie Definition verwendet. Es ist durchaus
möglich, auch eine negative Fotoresistschicht zu
verwenden. Im vorliegenden Fall ist eine positive
Fotoresistschicht der Bezeichnung S 2400-33 verwendet,
die von der Firma Shipley Company erhältlich ist. Die
Dicke der Fotoresistschicht 12 bestimmt den Abstand des
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinders, der geformt
werden soll. Im vorliegenden Fall wird eine Dicke von
annähernd 2 bis 3 Mikron verwendet.
Fig. 2 verdeutlicht die Bauteilstruktur 10 gemäß Fig. 1
mit einer metallischen Grundebene 13, die auf der
Oberfläche geformt ist. Die metallische Grundebene 13
kann mit passenden und bekannten Techniken geformt
werden, wie z.B. durch Aufdampfen oder Zerstäuben oder
dgl. Die metallische Grundebene 13 besteht
zweckmäßigerweise aus einer Titanschicht und einer
Goldschicht. Das Titan stellt eine gute Haftung an der
Oberfläche des Halbleitersubstrates 11 her. Das Gold ist
ein guter Leiter. Die Gesamtdicke der metallischen
Grundebene 13 ist mit annähernd 800 Angström gezeigt. Es
können jedoch auch andere Dicken eingesetzt werden.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtungsstruktur 10 von Fig. 2 mit
einem zweiten Polymer 15, das auf die Oberfläche des
Substrates 11 aufgebracht und gemustert ist, um
Abschnitte der metallischen Grundebene 13 freizulassen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das
Polymer 15 ebenfalls eine positive Fotoresistschicht.
Die Fotoresistschicht 15 muß andere
Löslichkeitscharakterstika haben als die
Fotoresistschicht 12. Zum Entfernen der
Fotoresistschicht 15 werden passende Lösungsmittel oder
Entwicklerlösungen benutzt, die jedoch nicht in der Lage
sind, irgendeinen Abschnitt der Fotoresistschicht 12 zu
entfernen. Beispielsweise ist eine solche
Fotoresistschicht 15, die eine andere
Löslichkeitscharakteristika hat als die
Fotoresistschicht 12 ein positiver Fotorresist, der
unter der Bezeichnung AZ 43 30 von der American Hoechst
Corporation vertrieben wird. Die Dicke der
Fotoresistschicht 15 wird durch die Dicke der in Fig. 4
gezeigten Metallschicht 16 bestimmt. Beispielshalber ist
die Dicke der Fotoresistschicht 15 mit annähernd 3
Mikron gezeigt.
Fig. 4 verdeutlicht die Vorrichtungsstruktur 10 der Fig.
3 mit der auf die freiliegende Oberfläche der
metallischen Grundebene 13 aufgebrachten Metallschicht
16. Die Metallschicht 16 ist zweckmäßigerweise auf die
freiliegenden Abschnitte der Metallgrundebene 13 durch
Elektroplatieren aufgebracht. Die Metallschicht 16 kann
aus Gold oder aus einem anderen Metall gebildet sein,
das ein guter Leiter ist. Die Dicke der Metallschicht 16
wird durch den Anwendungszweck der Halbleitervorrichtung
10 bestimmt. Für Anwendungsfälle mit niedrigeren
Frequenzen hat die Metallschicht 16 eine Dicke von ca. 3
Mikron.
Fig. 5 verdeutlicht die Vorrichtungsstruktur 10 von Fig.
4 mit der bereits entfernten Fotoresistschicht 15. Die
Fotoresistschicht 15 wurde mit einem passenden
Entwickler oder Lösungsmittel entfernt. Beispielsweise
ist ein Entwickler mit dem Namen Microposit verwendet,
der von der Firma Shipley Company erhältlich ist, und
der benutzt wurde, die Fotoresistschicht 15 zu
entfernen, ohne die Fotoresistschicht 12 anzugreifen.
In Fig. 6 ist die Vorrichtungsstruktur 10 gezeigt, bei
der ein freiliegender Abschnitt der Metallgrundebene 13
entfernt ist. Die Grundebene 13 ist zweckmäßigerweise
mit einem nassen Ätzmittel entfernt. Die Goldschicht in
der Grundebene 13 kann mit einer auf Cyanid basierenden
Säure entfernt sein, die unter dem Namen Technistrip
bekannt ist. Das Titan kann hingegen in Flußsäure
entfernt werden. Erfindungsgemäß sind weder die
Flußsäure noch die auf Cyanid basierende Säure in der
Lage, die Oberfläche des Substrates 11 anzugreifen, da
die Fotoresistschicht 12 voll intakt blieb. Andere
Ätzmittel können ebenfalls verwendet werden, ohne die
Oberfläche des Substrates 11 anzugreifen.
Fig. 7 zeigt die Vorrichtungsstruktur 10 von Fig. 6,
nachdem die Fotoresistschicht 12 entfernt ist. Die
Fotoresistschicht 12 kann durch die Verwendung eines
passenden Entwicklers oder Lösungsmittels entfernt sein.
Beispielsweise kann Aceton verwendet werden, um die
Fotoresistschicht 12 zu entfernen.
Was schließlich entsteht, ist ein stabiler
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinder, der aus den
Metallschichten 13 und 16 besteht und mit hohem Ausstoß
und hoher Festigkeit hergestellt wird. Der
Luftbrücken-Zwischenverbinder ist in der gezeigten
Ausführung in der Lage, einen Kontakt an der Oberfläche
des Substrates in zwei Stellen herzustellen, wobei der
Zwischenraum zwischen den Kontakten Luft ist, anstelle
der typischen dielektrischen Schichten wie Nitrid oder
Oxid. Die Länge des Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinders beträgt
typischerweise ca. 150 Mikrons. Damit wird eine sehr
geringe Streukapazität gewährleistet, was die
Brauchbarkeit der Halbleitervorrichtung verbessert.
Mit dem vorbeschriebenen Verfahren ist es möglich,
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinder großer Stabilität,
hoher Festigkeit und mit großer Ausstoßzahl
herzustellen, die in integrierten Schaltungen für
Hochfrequenzanwendungen brauchbar sind.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinders, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Anordnen eines Halbleitersubstrates;
Aufbringen eines ersten Polymers auf das Substrat;
Mustern des ersten Polymers zur Schaffung von darin liegenden Öffnungen;
Formen einer ersten Metallschicht auf dem ersten Polymer und auf dem Substrat durch die Öffnungen des ersten Polymers;
Aufbringen eines zweiten Polymers auf die erste Metallschicht, wobei das zweite Polymer eine andere Löslichkeitscharakteristik hat als das erste Polymer;
Mustern des zweiten Polymers, um darin Öffnungen zu schaffen;
Formen einer zweiten Schicht aus Metall auf einem Abschnitt der ersten Metallschicht durch die Öffnungen des zweiten Polymers;
Entfernen des zweiten Polymers mit einer Lösung, die das erste Polymer nicht aufzulösen in der Lage ist;
Entfernen der ersten Metallschicht, jedoch nicht unterhalb der zweiten Metallschicht; und;
Entfernen des ersten Polymers, um dabei den Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinder zu bilden.
Anordnen eines Halbleitersubstrates;
Aufbringen eines ersten Polymers auf das Substrat;
Mustern des ersten Polymers zur Schaffung von darin liegenden Öffnungen;
Formen einer ersten Metallschicht auf dem ersten Polymer und auf dem Substrat durch die Öffnungen des ersten Polymers;
Aufbringen eines zweiten Polymers auf die erste Metallschicht, wobei das zweite Polymer eine andere Löslichkeitscharakteristik hat als das erste Polymer;
Mustern des zweiten Polymers, um darin Öffnungen zu schaffen;
Formen einer zweiten Schicht aus Metall auf einem Abschnitt der ersten Metallschicht durch die Öffnungen des zweiten Polymers;
Entfernen des zweiten Polymers mit einer Lösung, die das erste Polymer nicht aufzulösen in der Lage ist;
Entfernen der ersten Metallschicht, jedoch nicht unterhalb der zweiten Metallschicht; und;
Entfernen des ersten Polymers, um dabei den Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinder zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ersten Polymer eine Dicke von ca. 2 bis 3 Mikron
besitzt, die die Dicke des
Luftbrücken-Metall-Zwischenverbinders bestimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung zum Entfernen des zweiten Polymers ein
Entwickler ist, der das erste Polymer nicht entfernt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Losung zum Entfernen des zweiten
Polymers eine Lösung ist, die das erste Polymer nicht
entfernt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Metallschicht aus Titan und Gold besteht
und eine Gesamtdicke von ca. 800 Angström hat, und daß
die zweite Metallschicht aus Gold besteht und eine Dicke
von ca. 3 Mikron besitzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Polymer positive
Fotoresistschichten sind.
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