DE4002048C2 - Rekombinationslaser - Google Patents
RekombinationslaserInfo
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- DE4002048C2 DE4002048C2 DE19904002048 DE4002048A DE4002048C2 DE 4002048 C2 DE4002048 C2 DE 4002048C2 DE 19904002048 DE19904002048 DE 19904002048 DE 4002048 A DE4002048 A DE 4002048A DE 4002048 C2 DE4002048 C2 DE 4002048C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rekombinationslaser, bei
welchem zwischen einer Anode und einer Kathode ein Rekombinationslaserplasma
erzeugt wird, welches sich als Plasmawolke
ausbreitet, abkühlt, rekombiniert, in einem laseraktiven
Zustand in einen Laserresonator eintritt und in
diesem Laserlicht erzeugt.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 026 923 A2 ist ein der
artiger Rekombinationslaser bekannt, wobei dieser nach dem
SPER-Konzept (SPER = Segmented plasma-excitation and recombination) arbeitet. Bei diesem Konzept werden Rekombinationslaserplasmen
durch in Reihe geschaltete Bogenentladungen
erzeugt, welche sich quer zur Längsrichtung der Bogen
entladungen ausbreiten.
Bei einer derartigen Bogenentladung ist zwischen Anode und
Kathode ein Gas mit hohem Druck und einer hohen Gastemperatur
erforderlich, wobei eine Loslösung von Elektronen aus
der Kathode entweder durch Stoß mit positiven Ionen erfolgen
kann oder, was bei einer Niedervoltbogenentladung möglich
wäre, durch eine fremdbeheizte Kathode.
Der Nachteil des SPER-Konzepts ist darin zu sehen, daß die
in das Lasermedium eingekoppelte Leistungsdichte begrenzt
ist durch die Charakteristika der elektrischen Bogenentla
dung, so daß insbesondere für die Entwicklung von Laser
systemen mit möglichst kurzen Wellenlängen die ins Laser
medium eingekoppelte Leistungsdichte nicht ausreichend ist.
Aus der US-PS 4,369,514 ist ein Rekombinationslaser bekannt,
bei dem ebenfalls mit einer Glimm- oder Bogenentladung
zwischen den Elektroden ein Gasplasma angeregt wird,
welches radial zur Verbindungslinie zwischen den Elektroden
expandiert, abkühlt und dadurch rekombiniert.
Auch bei diesem Laser ist aufgrund der Glimm- oder Bogenentladung
die einkoppelbare Leistungsdichte begrenzt.
Aus dem Artikel von G. J. Pert, mit dem Titel "Model
calculations of extreme-ultraviolet gain in rapidly
expanding cylindrical carbon plasmas" in J. Opt. Soc. Am. B/Vol.
4, No. 4/April 1987, S. 602-608 sind mehrere Anregungsmöglichkeiten für
einen Rekombinationslaser bekannt. Dabei erfolgt die Aufheizung
des Lasermaterials und des Plasmas durch einen Laser
und die Rekombination erfolgt entweder durch Expansion,
Strahlungskühlung oder Elektronenstoß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rekombinationslaser nach der europäischen Patentanmeldung
0 026 923
derart zu verbessern,
daß höhere Leistungsdichten in das Lasermedium
eingekoppelt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Rekombinationslaser der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Kathode für Feldemission geeignet, schneidenähnlich
oder möglichst spitz oder scharfkantig ausgebildet ist,
an welcher bei Anlegen eines die Feldemission erzeugenden
Hochspannungspulses durch explosionsartiges Verdampfen von
Kathodenmaterial aufgrund der Feldemission das Rekombinationslaserplasma
erzeugbar ist.
Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu
sehen, daß durch die Feldemission eine völlig neuartige und
bislang nicht bekannte Methode zur Erzeugung des Rekombinationslaserplasmas
eingesetzt wird, die lediglich darauf
basiert, aufgrund des großen Feldes eine Emission von Elektroden
aus der Kathode zu erreichen und dadurch das
Kathodenmaterial verdampfen zu lassen, so daß mit technisch
einfachen Mitteln Rekombinationslaserplasmen mit hohen
Leistungsdichten in sehr kurzer Zeit erzeugbar sind.
Vorzugsweise sind bei der Erfindung die Kathode, die Anode
und der vom Rekombinationslaserplasma zu durchsetzende Be
reich des Laserresonators im Volumen angeordnet.
Besonders zweckmäßig ist dabei ein Konzept, bei welchem das
Rekombinationslaserplasma eine auf die Anode zu verlaufende
Hauptausbreitungsrichtung aufweist und sich somit im wesent
lichen längs der elektrischen Feldlinien zwischen Anode und
Kathode bewegt.
Zweckmäßigerweise ist bei dieser Konfiguration der Laser
resonator mit einer Resonatorachse quer zur Hauptausbrei
tungsrichtung angeordnet.
Im einfachsten Fall wird die räumliche Anordnung von Kathode
und Anode so gewählt, daß der Laserresonator mit seinem
Strahlenverlauf zwischen der Kathode und der Anode
angeordnet ist.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist es weiterhin
zweckmäßig, wenn die Anode eine plasmatransparente Struktur
aufweist. Vorteilhafterweise ist die Anode als Gitterstruk
tur ausgebildet oder auch als Lochplatte.
Insbesondere die Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lösung, bei welcher die Anode eine plasmatransparente Struk
tur aufweist, schafft die Möglichkeit, daß der Laser
resonator mit seinem Strahlenverlauf auf einer der Kathode
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Dadurch können
Höchstpulsleistungen verwendet werden, für deren Anwendung
der Abstand zwischen der Anode und der Kathode sehr klein
sein muß, um die großen Leistungen zu erreichen. In diesem
Fall wäre eine Anordnung des Laserresonators zwischen der
Kathode und der Anode aus räumlichen Gründen nur mit
leistungsbeeinträchtigenden Kompromissen möglich.
Generell ist es aber auch bei der die plasmatransparente
Struktur aufweisenden Anode möglich, den Laserresonator mit
seinem Strahlenverlauf zwischen Anode und Kathode oder der
Kathode gegenüberliegend anzuordnen.
Vorzugsweise ist der Laserresonator mit seiner Resonator
achse parallel zu einer für die Feldemission
geeigneten Kathodenfläche angeordnet.
Prinzipiell liegt es im Rahmen der Erfindung, die Anode auf
beliebige Arten so auszubilden, daß die Feldemission in der
Lage ist, durch explosionsartiges Verdampfen von Kathoden
material das Rekombinationslaserplasma zu erzeugen. Denkbar
wäre hierbei die Verwendung von Metallschneiden oder ähn
lichen, möglichst spitzen oder scharfkantigen Kathoden
flächen. Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der erfin
dungsgemäßen Lösung, wenn die Kathode anodenseitig Fasern
mit freien Enden trägt, welche das das Rekombinations
laserplasma bildende Kathodenmaterial umfassen.
Durch diesen Aufbau der Kathode wird in einfacher Weise eine
zur Feldemission geeignete Kathode geschaffen.
Insbesondere zur Erzeugung hoher Laserleistungen durch
Vergrößerung des laseraktiven Volumens ist es zweckmäßig,
wenn die Fasern eine sich in einer Längs- und Querrichtung
flächig ausdehnende Schicht bilden. Dadurch wird eine
flächenhafte Erzeugung eines Rekombinationslaserplasmas er
reicht, so daß sich auch die Plasmawolke mit einer derar
tigen flächenhaften Ausdehnung ausbreitet und vorteilhafter
weise diese Plasmawolke mit einer derartigen flächenhaften
Ausdehnung in den Laserresonator, vorzugsweise einen gefal
teten Laserresonator, eintritt, der dann vorzugsweise so
ausgebildet ist, daß er von einem möglichst großen Teil der
flächenhaft ausgebildeten Plasmawolke durchsetzt ist und
somit ein möglichst großes laseraktives Volumen für die
Lasertätigkeit zur Verfügung steht.
Insbesondere in dem Fall, in dem eine sehr großflächige Er
zeugung eines Rekombinationslaserplasmas durch die Kathode
erfolgen soll, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die
Fasern in Form von im Abstand voneinander plazierten klein
flächigen Faseremittern anodenseitig auf der Kathode ange
ordnet sind. Durch die kleinflächigen Faseremitter ist es
möglich, eine besonders gleichmäßige Feldemission verteilt
über eine große Fläche zu erhalten und somit auch eine be
sonders gleichmäßige Erzeugung von Rekombinationslaser
plasmen.
Verbessert werden kann die gleichmäßige Erzeugung von Rekom
binationslaserplasmen insbesondere noch dadurch, daß die
kleinflächigen Faseremitter in einem regelmäßigen Muster
angeordnet sind.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß der Abstand der kleinflächigen Faseremitter in einer
Richtung so groß wie möglich, aber so klein wie nötig gehal
ten wird, um eine ausreichende Homogenität bei der Bildung
von Rekombinationslaserplasmen zu erhalten, jedoch minde
stens ungefähr ein Viertel ihrer Ausdehnung in dieser Rich
tung beträgt.
Eine Spannungsversorgung der kleinflächigen Faseremitter ist
im einfachsten Fall dadurch vorgesehen, daß die kleinflächi
gen Faseremitter auf einer gemeinsamen elektrisch leitfähi
gen Trägerplatte sitzen.
Hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Fasern sind
die verschiedensten Möglichkeiten denkbar. Eine vorteil
hafte Ausführung sieht vor, daß die Fasern in Form von
Faserfilzen auf der Kathode angeordnet sind.
Eine hierzu alternative Möglichkeit sieht vor, daß die
Fasern in Form von Fasergewebe auf der Kathode angeordnet
sind.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
nichts darüber ausgesagt, aus welchem Material die Fasern
vorteilhafterweise sein sollen. Beispielsweise wäre es denk
bar, die Fasern mit einer Beschichtung zu versehen, die dann
durch die Feldemission abdampft und das Rekombinations
laserplasma bildet.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Fasern aus dem
das Rekombinationslaserplasma bildenden Kathodenmaterial
sind.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Fasern sieht vor,
daß diese Kohlenstoffasern sind, so daß der Rekombinations
laser dann als Kohlenstofflaser arbeiten würde.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß
die Fasern Metallfasern sind, so daß der Rekombinationslaser
dann ein Rekombinationslaserplasma mit dem verdampfenden
Metall bilden würde.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, daß die
Fasern Textilfasern sind.
Hinsichtlich der Ausbildung der Trägerplatte wurden bislang
keine weiteren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel vor, daß die Kathode eine Trägerplatte
aufweist, welche in Richtung der Fläche, in welcher sie sich
erstreckt, mit einem Feldformer berandet ist, um Feldemis
sion am Rande der Trägerplatte zu verhindern.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Feldformer ein
Wulst ist.
Bei einem weiteren besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß die Kathode eine Nachschubführung und
einen in dieser beweglichen Faserkörper zur Erneuerung der
das Rekombinationslaserplasma erzeugenden Fasern umfaßt, was
den großen Vorteil hat, daß die Fasern dann, wenn sie ver
braucht sind, durch neue ersetzt werden können, ohne jedes
mal die Kathode auswechseln zu müssen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieser Lösung
sieht vor, daß in einem ersten Abschnitt des Wulstes der
nachzuführende unverbrauchte Faserkörper speicherbar ist.
Zusätzlich ist es weiterhin von Vorteil, wenn der durch
Plasmabildung verbrauchte Faserkörper in einem zweiten Ab
schnitt des Wulsts speicherbar ist, wobei dieser zweite Ab
schnitt des Wulstes vorzugsweise auf einer dem ersten Ab
schnitt gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte angeordnet
ist.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine perspektivische Darstellung
eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine perspektivische Darstellung
eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 einen Schnitt in Querrichtung durch ein drittes
Ausführungsbeispiel ohne Laserresonator;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch ein viertes
Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch ein fünftes
Ausführungsbeispiel.
Ein schematisch dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Rekombinationslasers umfaßt ein
Vakuumgefäß 12, welches mit einer Vakuumpumpe 14 in Verbin
dung steht, durch welche ein von dem Vakuumgefäß 12 um
schlossenes Volumen 16 evakuiert gehalten wird.
In dem evakuierten Volumen sind eine als Ganzes mit 18 be
zeichnete Kathode und eine als Ganzes mit 20 bezeichnete
Anode vorgesehen, welche über Verbindungsleitungen 22 und 24
mit einer Hochspannungsquelle 26 in Verbindung stehen, mit
welcher pulsförmige Spannungen, vorzugsweise repetierend,
erzeugbar sind.
Die Kathode 18 umfaßt dabei eine Trägerplatte 28, welche in
einer Ebene 30 angeordnet ist, die parallel zu einer Ebene
32 ausgerichtet ist, in welcher sich die Anode 20 erstreckt.
Die Trägerplatte 28 weist dabei auf ihrer der Anode 20
zugewandten Seite 34 einen sich flächenhaft ausdehnenden
Faseremitter 36 auf, welcher eine filzähnliche Anordnung
einzelner Fasern 38 umfaßt. Diese Fasern 38 bilden dabei ein
plattenähnliches auf der Seite 34 aufliegendes Gebilde.
Einige der Fasern 38 haben dabei Faserspitzen bildende
freie Enden 40, welche auf einer der Anode 20 zugewandten
freien Oberfläche 42 des Faseremitters 36 enden.
Die Anode 20 wird vorzugsweise durch ein plasmatransparentes
Metallgitter gebildet, das sich in der Ebene 32 erstreckt
oder durch ein einem Metallgitter äquivalentes Lochblech.
Legt man nun mittels der Hochspannungsquelle 26 einen Hoch
spannungspuls zwischen der Anode 20 und der Kathode 18 an,
so bildet sich zwischen diesen ein elektrisches Feld aus,
welches sich an den jeweiligen auf der freien Oberfläche 42
liegenden Faserspitzen 40 konzentriert. Im Bereich dieser
Faserspitzen 40 findet, wie am Beispiel der Faserspitze 40a
schematisch dargestellt, eine Feldkonzentration statt, so
daß aufgrund der hohen Feldstärke eine Feldemission an der
Faserspitze 40a erfolgt.
Durch diese Feldemission an der Faserspitze 40a verdampft
dieselbe explosionsartig und das Material, aus welchem die
Faserspitze 40a hergestellt ist, bildet ein ionisiertes Re
kombinationslaserplasma 44, welches sich in Form einer Plasma
wolke ausgehend von der Faserspitze 40a ausbreitet, wobei
die Hauptausbreitungsrichtungen 46 im wesentlichen längs von
Feldlinien 48 verlaufen, die sich beim Anlegen des
Spannungspulses zwischen der Anode 20 und der Kathode 18
ausbilden.
Die Plasmawolke wandert somit entlang ihrer Hauptausbrei
tungsrichtung 46 auf die Anode 20 zu.
Während seiner Ausbreitung in der Plasmawolke expandiert
das Rekombinationslaserplasma und rekombiniert durch Stöße,
wie dies allgemein in Journal de Physique, Coll. 69, Supplement No. 11
im Band 41, Nov. 1981, Seiten C9-439 bis C9-444 in den
Grundzügen dargestellt ist.
Damit gelangen die rekombinierten Atome oder Ionen des
Rekombinationslaserplasmas in einen angeregten Zustand, von
welchem ausgehend eine Laseremission in einen weiteren ange
regten Zustand oder den Grundzustand erfolgt.
Ein als Ganzes mit 50 bezeichneter Resonator, umfassend zwei
Laserspiegel 52 und 54, welche einen Strahlengang des Reso
nators 50 und seine Resonatorachse 56 festlegen, ist dabei
so angeordnet, daß der Strahlengang des Resonators mit der
Resonatorachse 56 von der Plasmawolke 44 dann durchlaufen
wird, wenn die Mehrzahl der Atome oder Ionen in der Plasma
wolke 44 in einem angeregten Zustand angelangt ist, von wel
chem ausgehend eine Laseremission erfolgen kann. Das heißt,
daß der Abstand zwischen der Resonatorachse 56 und den
Faserspitzen 40 so zu wählen ist, daß die Mehrzahl der ur
sprünglich das Plasma bildenden Atome oder Ionen rekombi
niert ist und während der fortschreitenden Ausbreitung der
Plasmawolke 44 in dem angeregten, zur Lasertätigkeit geeig
neten Zustand angekommen ist.
Vorzugsweise erstreckt sich dabei die Resonatorachse 56 des
Laserresonators 50 parallel zu der freien Oberfläche 42 des
Faseremitters 36 der Kathode 18.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
beiden Laserspiegel 52 und 54 in dem Vakuumgefäß 12 angeord
net und dort beispielsweise an demselben gehalten, wobei die
Resonatorachse 56 parallel zu den Ebenen 30 und 32 liegt.
Der Laserspiegel 54 ist dabei halbdurchlässig ausgebildet,
so daß ein austretender Laserstrahl 59 das Vakuumgefäß 12
durch ein Austrittsfenster 58 verlassen kann.
Der Laserresonator 50 kann dabei alle möglichen geometri
schen Konfigurationen haben. Es kann sich um einen einfa
chen, geradegerichteten Resonator, jedoch aber auch um einen
gefalteten Resonator handeln, wobei der Resonator selbst
stabil oder instabil ausgebildet sein kann.
Die Fasern 38 können bei dem dargestellten ersten Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rekombinationslasers
entsprechend den für die jeweilige Lasertätigkeit gewünsch
ten Materialien gewählt werden. Beispielsweise ist es denk
bar, die Fasern 38 aus allen Arten von Metallen herzustel
len, beispielsweise aus Silber, Kadmium, Indium, Magnesium,
Blei, Zinn und Zink. Es ist aber auch denkbar, die Fasern
aus Kohlenstoff herzustellen, da Kohlenstoff als sehr geeig
netes Material für die Herstellung von Faserfilzen anzuse
hen ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Rekombinationslasers, schematisch dargestellt in Fig. 2, ist im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel die Träger
platte 28 nicht mit einem Faseremitter versehen, welcher
sich über die gesamte Breite der Trägerplatte 28 erstreckt,
sondern mit kleinflächigen als Faseremitterplättchen 60 aus
gebildeten Faseremittern, die in Abständen in einem regel
mäßigen Muster auf der Seite 34 der Trägerplatte angeordnet
sind und mit ihren jeweiligen freien Oberflächen 62 der
Anode 20 zugewandt liegen.
Ferner ist die Trägerplatte 28 auf ihren Außenseiten durch
einen Wulst 64 berandet, welcher eine Koronaanordnung bildet
und verhindert, daß seitlich der Faseremitterplättchen 60
Feldemissionseffekte auftreten. Vorzugsweise umschließt der
Wulst 64 der Trägerplatte 28 längs ihrer Seitenkanten 66
vollständig.
In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel bilden
sich nun ausgehend von den Faserspitzen 40 der Fasern 38 der
Faseremitterplättchen Plasmawolken 44, die längs der Feld
linien 48 sich ausbreiten.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch der
Laserresonator 50 nicht zwischen der Kathode 18 und der
Anode 20 vorgesehen, sondern auf der der Kathode 18 gegen
überliegenden Seite der Anode und in Form eines Laserreso
nators 50′ ausgebildet, welcher einen gefalteten Laserreso
nator darstellt, dessen Resonatorachse 56′ mehrfach hin- und
herverläuft und dabei in einer Ebene 68 liegt, welche vor
zugsweise parallel zur Ebene 32 der Anode 20 und zur Ebene
30 der Kathode 18 liegt.
Die Ausdehnung des Strahlengangs des gefalteten Laserreso
nators 50′ ist dabei entsprechend dem Flächenausschnitt der
Ebene 68 gewählt, der von der Summe aller Plasmawolken 44 im
Verlauf ihrer Ausbreitung durchlaufen wird. Ferner ist wie
beim ersten Ausführungsbeispiel die Lage des Laserresonators
50′ und dabei der Abstand der Ebene 68 von den Faserspitzen
der einzelnen Faseremitterplättchen 60 der Kathode 18 so ge
wählt, daß die in den Plasmawolken 44 vorhandenen Atome oder
Ionen beim Durchlaufen der Ebene 68 in ihrem angeregten
Zustand und somit zu einer Laseremission fähig sind.
Der Vorteil der Verwendung der Faseremitterplättchen 60 im
zweiten Ausführungsbeispiel ist darin zu sehen, daß diese
die Möglichkeit schaffen, in einer Querrichtung 70 sowie in
einer Längsrichtung 72 eine ausgedehnte Kathode 18 herzu
stellen, mit welcher eine großflächige ausreichend homogene
Feldemission und somit auch eine großflächige Erzeugung ei
ner Gesamtplasmawolke, bestehend aus den einzelnen Plasma
wolken 44, möglich ist und somit ein großes laseraktives
Volumen entsteht, welches von dem Strahlengang des Laserre
sonators 50′ durchsetzt werden kann, so daß damit letztend
lich ein austretender Laserstrahl 59′ mit hoher Leistung
erzeugbar ist.
Auch das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Rekombinationslasers ist in einem Vakuumgefäß angeordnet,
welches ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispiels ausge
bildet ist, jedoch in Fig. 2 nicht zeichnerisch dargestellt
ist.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Rekombinationslasers
ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel die Kathode
18 insoweit vorteilhaft weitergebildet, als sie seitlich der
Trägerplatte 28 eine Koronageometrie, d. h. einen Wulst 74
aufweist, welcher die Trägerplatte 28 an ihren Seitenkanten
76 abschließt, um eine Koronageometrie zu bilden, welche
Feldemissionen an den Seitenkanten der Trägerplatte 28 ver
hindert.
Auf der Seite 34 der Trägerplatte 28, die der Anode 20 zu
gewandt ist, ist ebenfalls ein Faseremitter 36 angeordnet.
Dieser Faseremitter 36 wird beim dritten Ausführungsbeispiel
allerdings durch ein flexibles Trägerband 78 gebildet, das
seinerseits die Fasern 38 in Form einer als Faserkörper 80 die
nenden Fasermatte trägt, welche wiederum eine freie Ober
fläche 42 aufweist, wobei an den im Bereich der freien Ober
fläche 42 liegenden Faserspitzen 40 sich wiederum Rekombina
tionslaserplasmen aufgrund der Feldemission ausbilden.
Da, wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungs
beispiel ausführlich erläutert, das Material der Fasern 38
bei der Ausbildung der Plasmen an den Faserspitzen ver
dampft, verkürzen sich auch mit zunehmender Laufzeit des
Rekombinationslasers die Faserlängen, so daß es vorteilhaft
ist, den Faseremitter 36 nachführbar auszubilden.
Aus diesem Grund verläuft das Trägerband 78 nicht nur über
die Seite 34 der Trägerplatte 28 von einer Seitenkante 76a
zur anderen Seitenkante 76b, sondern jeweils noch durch
einen Schlitz 82a und 82b in den jeweiligen Wulst 74a und
74b hinein und ist dort jeweils auf einer Trommel 84a und
84b als Nachschubführung aufgewickelt. Durch ein gleichsinniges Drehen der Trom
meln 84a und 84b kann nun das Trägerband 78 quer über die
Trägerplatte 28 verschoben werden, so daß beispielsweise
nach einer vorgegebenen Laufzeit des Rekombinationslasers
der Abschnitt des Trägerbandes 78, der die Fasermatte 80 mit
den abgebrannten Fasern 38 aufweist, beispielsweise auf die
Trommel 84b aufgewickelt wird und von der Trommel 84a durch
gleichsinniges Drehen derselben wie die Trommel 84b ein wei
terer Abschnitt des Trägerbands 78 mit einem Fasermattenab
schnitt abgewickelt und auf der Seite 34 der Trägerplatte 28
positioniert wird, dessen Fasern 38 noch unverbraucht, d. h.
nicht abgebrannt sind. Wenn diese Fasern 38 dann abgebrannt
sind, kann das Trägerband 78 wiederum weiterbewegt werden,
um in den abgebrannten Teil der Fasermatte auf der Trommel
84b aufzuwickeln und wieder einen neuen Abschnitt der Faser
matte 80 mit unverbrauchten Fasern 38 auf der Seite 34 der
Trägerplatte 28 zu positionieren.
Vorzugsweise erfolgt die Zuleitung der Hochspannung zur
Trägerplatte 28 über die senkrecht und mittig auf diese
heruntergeführte Hochspannungsleitung 22, die vorzugsweise
von einem Isolator 86 allseitig umgeben ist.
Die Ausbildung der Plasmawolken erfolgt genau wie beim er
sten Ausführungsbeispiel ausgehend von den auf der Seite 34
der Trägerplatte 28 positionierten Fasern 38.
Der im dritten Ausführungsbeispiel nicht dargestellte Laser
resonator kann entweder wie der Laserresonator 50 zwischen
der Kathode 18 und der Anode 20 angeordnet sein oder wie der
Laserresonator 50′ auf der der Kathode 18 gegenüberliegenden
Seite der Anode 20. Die Resonatoren können gefaltet und un
gefaltet, stabil und nicht stabil ausgebildet sein, wobei
deren Dimensionierung vorzugsweise entsprechend der Größe
der Gesamtplasmawolke gewählt wird, und die Größe der Ge
samtplasmawolke wiederum von der flächenhaften Ausdehnung
des Faseremitters 36 bestimmt ist.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel - dargestellt in
Fig. 4 - eines erfindungsgemäßen Rekombinationslasers erfolgt
die Erzeugung des Rekombinationslaserplasmas im Prinzip in
der gleichen Weise wie bei den vorangehenden Ausführungsbei
spielen.
Im Gegensatz zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Trä
gerplatte 28 für die Faseremitterplättchen 60 als Zylinder
mantel 90 ausgebildet, welcher gleichzeitig Teil des die
gesamte Anordnung umschließenden Vakuumgefäßes 12 ist.
Auf einer inneren Mantelfläche 92 des Zylindermantels 90
sind dabei die Faseremitterplättchen vorzugsweise in einem
regelmäßigen Muster angeordnet.
Koaxial zum Zylindermantel 90 und im Abstand von der Mantel
fläche 92 ist in diesem die Anode 20 in Form eines Zylinders
94 aus einem Gittermaterial angeordnet.
Die Ausbreitungsrichtung 46 der an einzelnen Faserenden der
Faseremitter 60 gebildeten Plasmawolken 44 verläuft dabei in
radialer Richtung zu einer gemeinsamen Zylinderachse 96 des
Zylindermantels 90 und des Zylinders 94, so daß sich sämt
liche, von den Faseremittern 60 ausgehenden Plasmawolken 94
zu dieser Zylinderachse 96 hin ausbreiten.
Die Erzeugung der Plasmawolken 44 verläuft dabei nach dem
gleichen Prinzip wie bei dem ersten und zweiten Ausführungs
beispiel, so daß hierauf nicht mehr eingegangen zu werden
braucht.
Die Anordnung des Laserresonators 50 ist in Fig. 4 aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Der Laser
resonator 50 kann dabei so angeordnet sein, daß ein Strah
lengang desselben zwischen dem Zylindermantel 90 und dem Zy
linder 94, vorzugsweise parallel zur Zylinderachse 96, ver
läuft, wobei sich vorzugsweise der Strahlengang des Laser
resonators sowohl in Richtung der Zylinderachse 96 als auch
azimutal ausbreitet, um sämtliche von den Faseremittern 60
gebildeten Plasmawolken 44 zu durchsetzen.
Alternativ dazu ist es auch denkbar, den Laserresonator in
nerhalb des Zylinders 94 anzuordnen, und zwar so, daß dessen
gesamter Strahlengang im einfachsten Fall parallel zur Zy
linderachse 96 verläuft und vorzugsweise auch noch in Azimu
talrichtung, beispielsweise auf einer zur Zylinderachse 96
koaxialen, innerhalb des Zylinders 94 liegenden Zylinderman
telfläche 98, welche in Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Rekombinationslasers, dargestellt in Fig. 5, erfolgt die Er
zeugung des Rekombinationsplasmas ebenfalls nach demselben
bereits in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen dar
gestellten Grundprinzip.
Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel sind die Faser
emitterplättchen 60 auf einem zylindrischen Innenkörper 100
angeordnet, wobei dieser Innenkörper 100 eine Zylinderachse
102 aufweist und die Faseremitterplättchen 60 auf einer
Außenmantelfläche 104 des zylindrischen Innenkörpers 100,
vorzugsweise in einem regelmäßigen Muster, angeordnet sind.
Koaxial zur Zylinderachse 102 erstreckt sich um den zylin
drischen Innenkörper 100 und im Abstand von diesem herum die
Anode 20 in Form eines Zylindermantels 106 aus einem Gitter
material.
Die Erzeugung des Rekombinationslaserplasmas erfolgt nach
den gleichen Mechanismen wie bei den vorstehend beschriebe
nen Ausführungsbeispielen, so daß auf diese nicht mehr näher
eingegangen werden muß.
Durch die Feldemission entstehen somit Plasmawolken 44 an
den Faserenden der Faseremitterplättchen, wobei sich diese
Plasmawolken 44 so ausbreiten, daß deren Ausbreitungs
richtung 46 in radialer Richtung zur Zylinderachse 102 ver
läuft. Vorzugsweise ist dabei der als Kathode 18 dienende
zylindrische Innenkörper und die Anode 20 von einem im Ab
stand um den Zylindermantel 106 herum verlaufenden Außenman
tel 108 umgeben, welcher ebenfalls vorzugsweise ein zur Zy
linderachse 102 koaxialer Zylinder ist. Dieser Außenmantel
108 bildet dabei das Vakuumgefäß 12.
Der in Fig. 5 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht darge
stellte Resonator kann dabei einerseits so angeordnet sein,
daß sich dessen Strahlenverlauf auf einer Zylindermantel
fläche zwischen dem Zylindermantel 106 und dem zylindrischen
Innenkörper 100 ausbreitet. Vorzugsweise ist jedoch vorgese
hen, daß der Strahlenverlauf des Resonators zwischen dem Zy
lindermantel 106 und dem Außenmantel 108 liegt und sich vor
zugsweise ebenfalls sowohl parallel zur Zylinderachse 102
als auch in Azimutalrichtung zu derselben, vorzugsweise auch
auf einer Zylindermantelfläche, ausbreitet.
Claims (23)
1. Rekombinationslaser, bei welchem zwischen einer Anode
und einer Kathode ein Rekombinationslaserplasma erzeugt
wird, welches sich als Plasmawolke ausbreitet, abkühlt,
rekombiniert, in einem laseraktiven Zustand in einen
Laserresonator eintritt und in diesem Laserlicht er
zeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode für Feldemission geeignet, scheidenähnlich
oder möglichst spitz oder scharfkantig ausgebildet ist,
an welcher bei Anlegen eines die Feldemission erzeugenden
Hochspannungspulses durch explosionsartiges
Verdampfen von Kathodenmaterial aufgrund der Feldemission
das Rekombinationslaserplasma (44) erzeugbar
ist.
2. Rekombinationslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rekombinationslaserplasma (44) eine
auf die Anode (20) zu verlaufende Hauptausbreitungsrichtung
(46) aufweist.
3. Rekombinationslaser nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserresonator (50) mit einer Resonatorachse
(56) quer zu der Hauptausbreitungsrichtung
(46) angeordnet ist.
4. Rekombinationslaser nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserresonator
(50) zwischen der Kathode (18) und der Anode (20) an
geordnet ist.
5. Rekombinationslaser nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (20)
eine plasmatransparente Struktur aufweist.
6. Rekombinationslaser nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserresonator (50′) auf einer der Kathode
(18) gegenüberliegenden Seite der Anode (20) angeordnet
ist.
7. Rekombinationslaser nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (18)
anodenseitig als Fasern (38) mit freien Enden (40) ausgebildet
ist, welche das das Rekombinationslaserplasma
(44) bildende Kathodenmaterial umfassen.
8. Rekombinationslaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern (38) eine sich in einer Längs-
und Querrichtung (72, 70) flächig ausdehnende Schicht
bilden.
9. Rekombinationslaser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern (38) in Form von im Abstand
voneinander plazierten kleinflächigen Faseremittern
(60) anodenseitig auf der Kathode (18) angeordnet sind.
10. Rekombinationslaser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die kleinflächigen Faseremitter (60) in
einem regelmäßigen Muster angeordnet sind.
11. Rekombinationslaser nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der kleinflächigen
Faseremitter (60) in einer Richtung (70, 72) mindestens
ein Viertel ihrer Ausdehnung in dieser Richtung (70,
72) beträgt.
12. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleinflächigen Faser
emitter (60) auf einer gemeinsamen Trägerplatte (28)
sitzen.
13. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in Form von
Faserfilz auf der Kathode angeordnet sind.
14. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in Form von
Fasergewebe auf der Kathode angeordnet sind.
15. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus dem das
Rekombinationslaserplasma bildenden Kathodenmaterial
sind.
16. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (38) Kohlen
stoffasern sind.
17. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (38) Metall
fasern sind.
18. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (38) Textil
fasern sind.
19. Rekombinationslaser nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (18)
eine in Richtung der Fläche, in welcher sie sich erstreckt,
mit einem Feldformer (64) berandete Trägerplatte
(28) aufweist.
20. Rekombinationslaser nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feldformer (64) ein Wulst ist.
21. Rekombinationslaser nach einem der Ansprüche 9 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (18) eine Nach
schubführung (84a, b) und einen in dieser beweglichen
Faserkörper (80) zur Erneuerung der das Rekombinations
laserplasma (44) bildenden Fasern (38) umfaßt.
22. Rekombinationslaser nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem ersten Abschnitt des Wulsts
(74a) der nachzuführende unverbrauchte Faserkörper (80)
speicherbar ist.
23. Rekombinationslaser nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der durch Plasmabildung verbrauchte
Faserkörper (80) in einem zweiten Abschnitt des Wulsts
(74b) speicherbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002048 DE4002048C2 (de) | 1990-01-24 | 1990-01-24 | Rekombinationslaser |
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---|---|
DE4002048A1 DE4002048A1 (de) | 1991-08-01 |
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US4369514A (en) * | 1980-10-30 | 1983-01-18 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Recombination laser |
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1990
- 1990-01-24 DE DE19904002048 patent/DE4002048C2/de not_active Expired - Fee Related
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