DE4001914C2 - Träger für Nutzlasten - Google Patents
Träger für NutzlastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Träger für Nutzlasten, wobei der
Träger zur Durchführung einer schraubenlinienförmigen
Bewegungsbahn mit Lenkelementen versehen ist. Bei diesem
Träger kann es sich bspw. um einen Träger für Wirkkörper
und/oder Sensoren o. dgl. handeln.
Ein derartiger Träger ist bspw. aus der GB 13 47 462
bekannt. Dieser Träger ist insbes. für Unterwasseranwendungen
vorgesehen, er weist zur Durchführung einer
zieldetektierenden schraubenlinienförmigen Bewegungsbahn
Lenkelemente auf, die am Heck des Trägers ausgebildet sind.
Bei diesem Träger sind die Lenkelemente als Ruderblätter
gestaltet, die nur relativ kleine Flächen besitzen. Infolge
dieser relativ kleinen Ruderflächen ist eine Lenkung dieses
bekannten Trägers nur dann mit einer ausreichenden
Genauigkeit bzw. Zuverlässigkeit möglich, wenn der Träger mit
einer Antriebseinrichtung ausgebildet ist. Durch diese
Antriebseinrichtung wird jedoch das Nutzlastverhältnis dieses
Trägers beeinträchtigt.
Die US 13 82 166 offenbart zwei Träger, die miteinander
mittels eines nachgiebigen Verbindungselementes permanent
verbunden und insbes. dazu vorgesehen sind, von einem
Luftfahrzeug über See abgeworfen zu werden, um ein
Unterwasserziel, insbes. ein Unterseeboot, zu bekämpfen.
Infolge der permanenten Verbindung der beiden Träger führen
diese während des gravitationsbedingen Absinkens im Wasser
eine schraubenlinienförmige Bewegung aus, wobei die
Sinkgeschwindigkeit der beiden miteinander verbundenen Träger
primär von der Ausbildung, d. h. vom Strömungswiderstand der
beiden miteinander verbundenen Träger abhängig ist. Jeder der
beiden miteinander permanent verbundenen Träger ist dort
vorzugsweise mit einer Antriebseinrichtung versehen, durch
welche die Bewegungsbahn bzw. insbes. die
Absinkgeschwindigkeit der beiden Träger beeinflussbar ist.
Durch die Antriebe der Träger ist jedoch auch hier das
Nutzlastverhältnis beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger für
Nutzlasten wie bspw. Wirkkörper und/oder Sensoren o. dgl. der
eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln
in der Lage ist, eine schraubenlinienförmige Bewegungsbahn mit
relativ geringer Sinkgeschwindigkeit, d. h. eine quasi
gleitende schraubenlinienförmige Bewegungsbahn auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
Lenkelemente als Tragflächen ausgebildet sind, die in axialer
Richtung des Trägers gegeneinander versetzt sind. Durch eine
solche Ausbildung des Trägers ergibt sich eine nicht
symmetrische Anströmung der Tragflächen, durch die eine
Lenkung des Wirkkörperträgers zur Durchführung eines
Kurvenfluges bewirkt wird. Durch diese Lenkung und durch den
gleichzeitigen Einfluss der Gravitation ergibt sich
demzufolge eine gleitende Bewegung des Trägers entlang einer
schraubenlinienförmigen Bewegungsbahn. Je nach der Ausbildung
der Tragflächen und ihrer Anordnung in Bezug auf den Träger
ergibt sich ein Kurvenflug entlang einer abwärtsgerichteten
schraubenlinienförmigen Bahn mit einem relativ geringen
Schiebewinkel oder ohne einen solchen Schiebewinkel.
Ein derartiger Träger für Nutzlasten, bei denen es sich bspw.
um eine Anzahl im Träger befindliche Submunitionen und/oder
Sensoren handeln kann, weist die Vorteile auf, dass durch die
Tragflächen einerseits eine gleitende Bewegung entlang einer
schraubenlinienförmigen Bewegungsbahn realisierbar ist, und
dass auf eine Lenkung bewirkende Seitenruder gegebenenfalls
überhaupt verzichtet werden kann. Ferner kann auf Querruder
zum Einstellen eines gewünschten Rollwinkels des Trägers
verzichtet werden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die
Tragflächen zwischen einer am Träger anliegenden Ruhestellung
und einer vom Träger wegstehenden Betriebsstellung
verstellbar sind. Eine solche Ausbildung des Trägers
ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Unterbringung
des Trägers in einem bspw. Transportzwecken dienenden
Behältnis. Zur Verstellung der Tragflächen von der
Ruhestellung in die vom Träger wegstehende Betriebsstellung
sind vorzugsweise Antriebselemente vorgesehen, bei denen es
sich bspw. um Federelemente, um pyrotechnische Elemente
o. dgl. handeln kann. Um die Tragflächen in der vom Träger
wegstehenden Betriebsstellung sicher festzuhalten, können an
sich bekannte Festhalteeinrichtungen vorgesehen sein.
Die Tragflächen können eine an die Aussenkontur des Trägers
angepasste Biegung aufweisen. Auf diese Weise ergibt sich
eine raumsparende Anlage der Tragflächen in der Ruhestellung
am Träger.
Die Tragflächen müssen nicht mit einer an die Aussenkontur
des Trägers angepassten Biegung geformt sein. Es ist bspw.
auch möglich, die Tragflächen aus einem elastisch
nachgiebigen Material wie bspw. einem Federblechmaterial
auszubilden und in der Ruhestellung raumsparend an die
Aussenkontur des Trägers anzulegen. In der Betriebsstellung
können die Tragflächen aus elastisch federndem Material mit
ihren vom Träger entfernten Endabschnitten nach unten gebogen
wegstehen. Bei einer Ausbildung der Tragflächen aus elastisch
federndem Material ist es möglich, dass jede Tragfläche in
der Ruhestellung den Umfang des Trägers mindestens annähernd
vollständig umschliesst. Es ist jedoch auch möglich, dass die
Tragflächen den Träger um mehr als 360 Winkelgrad
umschlingen, wenn die Tragflächen in axialer Richtung des
Trägers ausreichend weit gegeneinander versetzt vorgesehen
sind.
Die Tragflächen sind am Träger vorzugsweise entlang von
Befestigungsabschnitten befestigt, die zumindest annähernd in
axialer Richtung des Trägers verlaufen. Hierbei ist es
möglich, dass die Befestigungsabschnitte der Tragflächen
miteinander mindestens annähernd fluchten, so dass sich in
der vom Träger wegstehenden Betriebsstellung der Tragflächen
die Ausbildung eines sog. Hochdeckers ergibt, die
Befestigungsabschnitte der Tragflächen können jedoch in
Umfangsrichtung des Trägers auch voneinander beabstandet bzw.
mindestens annähernd diametral gegenüberliegend befestigt
sein, so dass die Tragflächen in der vom Träger wegstehenden
Betriebsstellung nach Art eines sog. Mitteldeckers
ausgebildet sind.
Die Tragflächen können dreieckförmig, trapezförmig oder mit
einer beliebigen anderen Flügelform gestaltet sein.
Unabhängig davon, welche Grundflächengestalt die Tragflächen
besitzen, ist es vorteilhaft, wenn die vom Träger entfernten
Endabschnitte der Tragflächen in der vom Träger wegstehenden
Betriebsstellung nach unten gebogen sind. d. h. nach unten
weisen.
Zur Unterstützung der durch die vom Träger wegstehenden
Tragflächen bewirkten Lenkung des Wirkkörpers entlang einer
schraubenlinienförmigen Bewegungsbahn kann am Heck des
Trägers mindestens ein Ruderelement vorgesehen sein, das eine
dem Träger entsprechende radiale Abmessung aufweisen kann,
d. h. mit dem Träger kalibergleich sein kann.
Der erfindungsgemässe Träger kann sowohl ohne eigene
Antriebseinrichtung ausgebildet, d. h. nur zur Durchführung
einer gleitenden Bewegungsbahn vorgesehen sein, oder er kann
mit einer Antriebseinrichtung versehen sein. Verwendung kann
ein solcher Träger sowohl für ein Unterwasserfahrzeug oder
für ein Luftfahrzeug finden. Je nachdem, ob der Träger als
Unterwasser- oder als Luftfahrzeug Verwendung findet, ist es
erforderlich, die Tragflächen in Bezug auf den Träger in
Bezug auf seine Masse, Aufgabe, Mission u. dgl. passend zu
dimensionieren.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles des
erfindungsgemässen Trägers für Nutzlasten. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Trägers von oben,
Fig. 2 eine Ansicht des Trägers gem. Fig. 1 von vorne,
d. h. in Blickrichtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Vorderansicht einer
zweiten Ausführungsform des Trägers,
Fig. 4 den heckseitigen Endabschnitt einer dritten
Ausführungsform des Trägers von oben,
Fig. 5 eine den Fig. 2 bzw. 3 ähnliche Vorderansicht
einer vierten Ausführungsform des Trägers in der
Betriebsstellung, und
Fig. 6 eine Vorderansicht einer fünften Ausführungsform
des Trägers für Nutzlast in der Betriebsstellung.
Fig. 1 zeigt einen Träger 10 für (nicht dargestellte)
Nutzlast, wobei der Träger 10 Tragflächen 12 aufweist, die in
Fig. 1 in der vom Träger wegstehenden Betriebsstellung
gezeichnet sind. Wie aus dieser Figur deutlich ersichtlich
ist, sind die Tragflächen 12 in axialer Richtung des Trägers
10 gegeneinander versetzt. Dadurch ergibt sich ein Lenkung
des Trägers 10 entlang einer Kurvenbahn, weil sich infolge
der axial versetzten, unsymmetrischen Anordnung der
Tragflächen 12 unsymmetrische Krafteinwirkungen auf den
Träger 10 ergeben, die zum Kurvenflug führen.
Die Tragflächen 12 sind entlang von Befestigungsabschnitten
14 am Träger 10 befestigt. In Fig. 1 ist ein Träger 10
gezeichnet, bei dem die Befestigungsabschnitte 14 der beiden
Tragflächen 12 miteinander in axialer Richtung des Trägers 10
fluchten. Bei der in dieser Figur gezeichneten Ausbildung des
Trägers 10 sind die Befestigungsabschnitte 14 voneinander
axial beabstandet, es wäre jedoch auch möglich, dass sich die
axial fluchtenden Befestigungsabschnitte 14 teilweise
überlappen.
In Fig. 1 sind dreieckförmige Tragflächen 12 dargestellt,
selbstverständlich ist es auch möglich, die Tragflächen 12
trapezförmig, mit einer gebogen ausgebildeten Vorderkante
oder geeignet anders zu gestalten.
Fig. 2 zeigt den Träger 10 mit den vom Träger 10 wegstehenden
Tragflächen 12, die entlang den Befestigungsabschnitten 14,
die in dieser Figur hintereinanderliegen, so dass nur einer
der Befestigungsabschnitte 14 sichtbar ist, am Träger 10
befestigt sind. Mit strichlierten Linien sind die Tragflächen
12' in der am Träger 10 anliegenden Ruhestellung angedeutet.
Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, dass bei dieser
Ausbildung die Tragflächen 12 eine an die Aussenkontur des
Trägers 10 angepasste Wölbung aufweisen.
Wenn - wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt - die
Befestigungsabschnitte 14 in axialer Richtung des Trägers 10
miteinander fluchten, ergibt sich in der vom Träger 10
wegstehenden Betriebsstellung der Tragflächen 12 die
Ausbildung eines sog. Hochdeckers, wie aus Fig. 2 deutlich
ersichtlich ist. Wenn demgegenüber die Befestigungsabschnitte
14 der beiden Tragflächen 12 in Umfangsrichtung des Trägers
10 voneinander beabstandet sind bzw. sich mindestens
annähernd diametral gegenüberliegen, ergibt sich in der
Betriebsstellung des Trägers 10, in welcher die Tragflächen
12 vom Träger 10 wegstehen, die Ausbildung eines sog.
Mitteldeckers, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Mit der
Bezugsziffer 12' sind auch in Fig. 3 die beiden Tragflächen
in der am Träger 10 eng anliegenden Ruhestellung bezeichnet.
Fig. 4 zeigt den heckseitigen Endabschnitt des Trägers 10,
wobei aus dieser Figur in einer Ansicht von oben ausserdem
ein Abschnitt einer der beiden Tragflächen 12 in der vom
Träger 10 wegstehenden Betriebsstellung gezeichnet ist. Die
Tragfläche 12 ist mittels eines Befestigungsabschnittes 14
mit dem Träger 10 mechanisch fest verbunden. In dieser Figur
ist ein Träger 10 angedeutet, der mit einem Seitenruder 16
ausgebildet ist, wobei dieses Seitenruder 16 derartig kleine
Abmessungen aufweisen kann, dass es zum Träger 10
kalibergleich ist.
Bei dem in Fig. 4 angedeuteten, abschnittweise gezeichneten
Träger 10 sind die beiden Befestigungsabschnitte 14 derartig
vorgesehen, dass sie in axialer Richtung des Trägers 10 nicht
miteinander fluchten, sondern in Umfangsrichtung des Trägers
10 voneinander beabstandet sind. In Ansicht von vorne oder
von hinten entspricht der Träger 10 gemäss Fig. 4 folglich
der in Fig. 3 gezeichneten Ausbildung.
Durch die in Längsrichtung des Trägers 10 gegeneinander
versetzten Tragflächen 12 ist es möglich, ohne zusätzliche
Querruder eine für den Kurvenflug gewünschte Rollage des
Trägers 10 einzustellen. Nachdem die Lenkung bzw. der
Kurvenflug des Trägers 10 durch die axial versetzten
Tragflächen 12 bewirkt wird, kann auf Seitenruder überhaupt
verzichtet werden, bzw. ist es möglich, diese entsprechend
klein zu dimensionieren und an das Kaliber des Trägers 10
anzupassen. Die axial versetzte Anordnung der beiden
Tragflächen 12 ermöglicht ausserdem in vorteilhafter Weise
eine einfache Unterbringung des Trägers 10 in einem dafür
vorgesehenen Transportbehältnis, wenn die Tragflächen 12 am
Träger 10 anliegen, d. h. wenn sie sich in ihrer Ruhestellung
befinden. Entsprechend einfach ist es möglich, die beiden
Tragflächen 12 des Trägers 10 vor dem Einsatz des Trägers 10
zu entfalten, so dass sie vom Träger 10 wegstehen, d. h. sich
in der Betriebsstellung befinden.
Fig. 5 zeigt in einer Vorderansicht einen Träger 10 mit
Tragflächen 12, die in der vom Träger 10 wegstehenden
Betriebsstellung gezeichnet sind. Die Tragflächen 12 bestehen
aus einem federnden Material, z. B. aus einem Federblech. Sie
können mittels Gelenken 18 mit dem Träger 10 gelenkig
verbunden sein. Jede der beiden Tragflächen 12 kann mit einer
Arretiereinrichtung ausgebildet sein, welche die
entsprechende Tragfläche 12 in der vom Träger 10
weggespreizten Betriebsstellung festhält. Die (nicht
gezeichneten) Arretiereinrichtungen können an den
entsprechenden Gelenken 18 vorgesehen sein.
In Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Trägers 10 dargestellt,
bei welcher jede der beiden Tragflächen 12 von je zwei
Tragflächenteilen 20 und 22 gebildet ist. Jedes
Tragflächenteil 20 bzw. 22 kann aus einem steifen oder
vorzugsweise aus einem federnd nachgiebigen Material
bestehen. Die Tragflächenteile 20 und 22 der Tragfläche 12
sind mittels eines Gelenkes 24 miteinander gelenkig
verbunden. Die Tragflächenteile 22 sind an den Träger 10
durch Gelenke 18 angelenkt. Bei der in Fig. 6 angedeuteten
Ausbildung können Arretiereinrichtungen vorgesehen sein, um
die Tragflächenteile 20 und 22 jeder Tragfläche 12 in der
aufgespreizten Betriebsstellung zu arretieren. Desgleichen
können die Gelenke 18 mit Arretiereinrichtungen ausgebildet
sein, um die Tragflächenteile 22 in der aktiven
Betriebsstellung vom Träger 10 wegzuspreizen.
In den Fig. 5 und 6 sind Ausbildungen des Trägers 10 für
Nutzlast angedeutet, die in der Betriebsstellung nach Art von
sog. Hochdeckern wegstehende Tragflächen 12 aufweisen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Tragflächen 12 am
Träger 10 derart vorzusehen, dass sich in der aufgespreizten
Betriebsstellung ein sog. Mitteldecker ergibt. Insbes. aus
Fig. 5 ist deutlich zu erkennen, dass die Biegung jeder
Tragfläche 12 zwischen dem Gelenk 18 und dem vom Träger 10
entfernten Endabschnitt einen Krümmungsradius aufweist, der
im aufgespreizten Zustand grösser ist als der Radius des
Trägers 10. Eine solche Ausbildung ist möglich, wenn die
Tragflächen 12 aus einem federnden Material bestehen, so dass
sie sich in der Ruhestellung eng an den Träger 10 anschmiegen
können.
Claims (10)
1. Träger für Nutzlasten, wobei der Träger (10) zur
Durchführung einer schraubenlinienförmigen Bewegungsbahn
mit Lenkelementen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenkelemente von Tragflächen (12) gebildet
sind, die in axialer Richtung des Trägers (10)
gegeneinander versetzt sind.
2. Träger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragflächen (12) zwischen einer am Träger (10)
anliegenden Ruhestellung und einer vom Träger (10)
wegstehenden Betriebsstellung verstellbar sind.
3. Träger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragflächen (12) eine an die Aussenkontur des
Trägers (10) angepasste Biegung aufweisen.
4. Träger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragflächen (12) aus elastisch federndem
Material bestehen.
5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragflächen (12) am Träger (10) entlang von
Befestigungsabschnitten (14) befestigt sind, die
zumindest annähernd in axialer Richtung des Trägers (10)
orientiert sind.
6. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsabschnitte (14) der Tragflächen
(12) miteinander mindestens annähernd fluchten.
7. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsabschnitte (14) der Tragflächen
(12) in Umfangsrichtung des Trägers (10) voneinander
beabstandet sind.
8. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Heck des Trägers (10) mindestens ein
Ruderelement (16) vorgesehen ist, das eine dem Träger
(10) entsprechende radialer Abmessung aufweist.
9. Verwendung eines Trägers nach einem der Ansprüche 1 bis
8 als Unterwasserfahrzeug.
10. Verwendung eines Trägers nach einem der Ansprüche 1 bis 8
als Luftfahrzeug.
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