DE4001531C2 - Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten sowie Bildverarbeitungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten sowie Bildverarbeitungseinrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE4001531C2 DE4001531C2 DE4001531A DE4001531A DE4001531C2 DE 4001531 C2 DE4001531 C2 DE 4001531C2 DE 4001531 A DE4001531 A DE 4001531A DE 4001531 A DE4001531 A DE 4001531A DE 4001531 C2 DE4001531 C2 DE 4001531C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gradation
- level
- image processing
- processing device
- pixels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T1/00—General purpose image data processing
- G06T1/20—Processor architectures; Processor configuration, e.g. pipelining
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Image Input (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten nach dem
Anspruch 1 und eine Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Anspruch 3.
Aus der DE 34 03 792 A1 ist eine Anordnung zum Umwandeln eines analogen
Videosignals in ein binäres Signal bekannt, wobei Unregelmäßigkeiten einer Vorlage,
beispielsweise Hintergrundverschmutzungen, kompensiert werden sollen. Die
bekannte Anordnung enthält auch eine Vergleichsschaltung, welche ein analoges
Videosignal und gleichzeitig ein Bezugssignal als Eingangssignale erhält und diese
Signale miteinander vergleicht. Um zu vermeiden, daß das Ausgangssignal der
Vergleichseinrichtung durch Unregelmäßigkeiten der Vorlage, wie beispielsweise
Unregelmäßigkeiten in der Faserstruktur oder Verschmutzung des Papiers oder nicht
gleichmäßige Verteilung der Druckfarbe beeinflußt wird, wird das Bezugssignal auf
ganz spezifische Weise erzeugt, und zwar durch die Summe gewonnener Versionen
zweier oder mehrerer Hilfsbezugssignale. Ein erstes Hilfsbezugssignal entspricht
einem mittleren Wert einer Anzahl augenblicklicher Werte des analogen Videosignals,
während ein zweites Hilfsbezugssignal dem Mittelwert des analogen Videosignals
entspricht.
Aus der US-PS 4 797 943 ist eine Bildverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung
von Bilddaten bekannt, bei der zwei benachbarte Bildbereiche für die Erzeugung
von Bilddaten bzw. Korrektur von Bilddaten herangezogen werden, wobei aber für
den Korrekturvorgang selbst kein fester Bezugswert oder vorbestimmter Gradationswert
verwendet wird, sondern ein Wertebereich mit einem oberen maximalen Wert
und einem unteren minimalen Wert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur
Bildverarbeitung von Bilddaten sowie eine Bildverarbeitungseinrichtung zur Durchführung
des Verfahrens anzugeben, welches bzw. welche die Möglichkeit bietet,
Lesefehler, die durch die üblichen optischen Leseeinrichtungen bei der Umwandlung
von Bilddaten in Gradationswerte verursacht werden, bei schneller Arbeitsweise der
Bildverarbeitung auszuschalten.
Die einzelnen Verfahrensschritte zur Lösung dieser Aufgabe ergeben sich aus dem
Anspruch 1.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt
sich aus dem Anspruch 2, während die spezifischen Einrichtungen zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens sich aus dem Anspruch 3 ergeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungseinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis 17.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Darstellung eines digi
talen Kopiergeräts, bei welchem die Erfindung
angewendet ist;
Fig. 2 ein Diagramm eines optischen Systems, welches in
dem in Fig. 1 dargestellten, digitalen Kopiergerät
verwendet ist;
Fig. 3 ein Diagramm, in welchem wirksames Licht und
Streulicht veranschaulicht ist;
Fig. 4 ein Diagramm, in in dem ein Hauptabtasten und ein
Unterabtasten bezüglich einer abzutastenden Vorlage
dargestellt ist;
Fig. 5 einen Graphen, welcher Bildsignale bezüglich ver
schiedener Teile auf der Vorlage wiedergibt, welche
durch die Hauptabtastung erhalten worden sind;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines in Fig. 1 dargestellten
Bildprozessors;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer in Fig. 6 dargestellten
Hintergrundkorrekturschaltung;
Fig. 8 einen Graphen, welcher ein Bildsignal auf einer
Hauptabtastzeile und durch die Erfindung ge
schaffene Vorteile wiedergibt;
Fig. 9 ein Diagramm, in welchem gezeigt ist, wie ein
Gradationspegel jedes in einer Matrix enthal
tenen Bildelements in einen vorherbestimmten Gra
dationspegel umzusetzen und folglich ein Hinter
grundbild zu korrigieren ist;
Fig. 10 ein Diagramm einer in Fig. 7 dargestellten Mittel
bildungsschaltung; und
Fig. 11 ein Diagramm einer Bildelement-Matrix.
Es wird eine bevorzugte Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
beschrieben. In Fig. 1 ist eine Darstellung eines digitalen
Kopiergeräts wiedergegeben, bei welchem die Erfindung ange
wendet ist. Das dargestellte digitale Kopiergerät besteht
aus einem Bildleser 21, einem Bildprozessor 22 und einem
Drucker 23. Der Bildleser 21 liest optisch eine Vorlage
und erzeugt ein entsprechendes analoges Bildsignal. Ferner
enthält der Bildleser 21 einen Analog-Digital-Umsetzer,
welcher das analoge Bildsignal in ein digitales Bildsignal
umsetzt. Beispielsweise besteht das digitale Bildsignal aus
sechs Bits (64 Gradationspegeln). Das digitale Bildsignal
wird als ein Bildsignal a dem Bildprozessor 22 zugeführt.
Der Bildprozessor 22 führt zusätzlich zu herkömmlichen Ver
fahren, wie einer Schattierungskorrektur, einer MTF-(Modu
lationstransfer-Funktion) Korrektur, eine Glättung, eine
Zeichenmode-Verarbeitung (ein auf einem festen Slice-Pegel
basierenden Digitalisierverfahren) und eine Photographie
mode-Verarbeitung (beispielsweise einem Zitterverfahren) ein
Hintergrundkorrekturverfahren durch. Dann gibt der
Bildprozessor 22 ein Bildsignal b in digitaler Form an den
Drucker 23 ab. Der Drucker 23, welcher beispielsweise ein Laser
strahldrucker ist, zeichnet das ursprüngliche, durch das Bild
signal b erzeugte Bild auf ein Aufzeichnungsmedium, wie Papier,
auf.
Fig. 2 zeigt ein optisches System des Bildlesers 21. In Fig.
2 wird eine weiße Bezugsplatte 30 für die herkömmliche
Schattierungskorrektur verwendet. Eine abzutastende Vorlage
32 wird auf einer transparenten Glasplatte 31 angeordnet.
Licht von einer Leuchtstofflampe 33 wird unmittelbar auf die
Vorlage 32 projiziert. Ein Teil des Lichts von der Leucht
stofflampe 33 wird mittels einer reflektierenden Platte 34
reflektiert und auf die Vorlage 32 projiziert. Die reflek
tierende Platte 34 wird dazu verwendet, eine große Licht
menge auf die Vorlage 32 zu projizieren. Von der Vorlage 32
reflektiertes Licht fällt über einen ersten Spiegel 35, einen
zweiten Spiegel 36, einen dritten Spiegel 37 und eine Lin
senanordnung 38 und wird auf einem CCD-(ladungsgekoppelte
Einrichtung) Zeilensensor 39 fokussiert. Der CCD-Zeilensen
sor 39 verarbeitet eine Hauptabtastung einer Vorlagenable
sung. Eine erste optische Einheit 40 besteht aus der Leucht
stofflampe 33, der reflektierenden Platte 34 und dem ersten
Spiegel 35. Die erste optische Einheit 40 wird mit einer
Geschwindigkeit V bewegt. Eine zweite optische Einheit 41
besteht aus dem zweiten Spiegel 36 und dem dritten Spiegel
37. Die zweite optische Einheit 41 wird in derselben Rich
tung mit einer Geschwindigkeit V/2 bewegt, welches die
Hälfte der Geschwindigkeit V der ersten optischen Einrich
tung 40 ist, so daß eine Unterabtastung durchgeführt wird.
Ein Ausgangssignal des CCD-Zeilensensors 39 wird durch eine
Leseschaltung 42 verstärkt, welche ein Bauelement des Bild
lesers 21 ist. Die Leseschaltung 42 ist mit einer herkömmli
chen automatischen Belichtungskorrekturfunktion versehen,
welche einen korrigierten Hintergrundpegel festlegt, welcher
auf dessen realen (tatsächlich beobachtete) Spitzenwert ba
siert, was später noch beschrieben wird. Die Leseschaltung
42 enthält ferner eine Analog-Digital-Schaltung, welche das
vorerwähnte digitale 6 Bitsignal a abgibt, welches 64 Grada
tionspegel darstellt.
In Fig. 4 ist die Hauptabtastung und die Unterabtastung dar
gestellt. Eine Richtung X ist die Hauptabtastrichtung, und
eine Richtung Y ist die Unterabtastrichtung. Die Vorlage 32
wird in der Unterabtastrichtung Y abgetastet, während die
Hauptabtastrichtung in der Richtung X wiederholt durchge
führt wird. Die Auflösung beim Lesen der Vorlage wird gleich
400 dpi (gleich 16 Bildelemente/mm) beispielsweise in den
Haupt- und Unterabtastrichtungen gesetzt.
In Fig. 3 sind Strahlen um die Leuchtstofflampe 33 und die
reflektierende Platte 34 dargestellt. Die dargestellten
Strahlen durchlaufen zwei Gruppen von Lichtwegen, welche
durch ausgezogene und gestrichelte Linien dargestellt sind.
Die ausgezogenen Linien geben eine Gruppe von Lichtwegen an,
über welche Lichtstrahlen direkt auf die Vorlage 32 proji
ziert werden oder danach von der reflektierenden Platte 34
reflektiert werden. Das heißt, die ausgezogenen Linien zei
gen für eine Beleuchtung wirksame Lichtwege an. Dagegen zei
gen die gestrichelten Linien Streulicht an. Das heißt, von
der Vorlage 32 reflektiertes Licht wird von der Leuchtstoff
lampe 33 oder der reflektierenden Platte 34 reflektiert und
wird dann um eine Hauptabtastzeile (Leseposition) auf der
Vorlage 32 auf eine Vorlagenfläche projiziert. Das Vorhan
densein von Streulicht beeinflußt einen Beleuchtungswert an
der Leseposition. Eine Veränderung in dem Beleuchtungswert
basiert auf dem Hintergrund der Vorlage 32 sowie der Form
und Dichte eines Bildes um die Abtastzeile herum. Wenn bei
spielsweise ein Vorlagenteil an der Abtastzeile weiß ist und
ein Vorlagenteil um die Abtastzeile herum ebenfalls weiß
ist, zeigt ein digitales Signal a, das von der Leseschal
tung 42 abgeleitet ist, infolge des Vorhandenseins von
Streulicht im Vergleich zu dem tatsächlichen Weiß auf der
Abtastzeile ein helles bzw. leuchtendes Weiß. Das heißt, ein
Ton (auf der Grauskala), welcher durch das digitale Signal
a gebildet ist, ändert sich in reines Weiß (z. B. Gradations
pegel "63"). Wenn andererseits der Vorlagenteil an der Ab
tastzeile weiß und ein Vorlagenteil um die Abtastzeile
herum schwarz ist, zeigt das digitale Signal a infolge des
Vorhandenseins von Streulicht im Vergleich zu den tatsäch
lichem Weiß auf der Abtastzeile ein dunkles Weiß. Das heißt,
ein Ton, welcher durch das digitale Signal a gebildet ist,
ändert sich zu grau hin. Die vorerwähnte Änderung im Ton
(Gradationspegel) verursacht eine Hintergrundverunreinigung.
Der Einfluß infolge des Vorhandenseins von Streulicht wird
unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 beschrieben. Eine Position
p1 auf einer Hauptabtastzeile (Leseposition) l1 ist weiß,
und ein Bereich um die Position p1 herum ist ebenfalls
weiß. Ein Teil p2 auf einer Hauptabtastzeile l2 (die X-
Adresse ist dieselbe wie beim Teil p1) ist weiß und dessen
naheliegende Vorlagenfläche ist ebenfalls weiß. Ein Vorla
genbereich um den naheliegenden Bereich herum ist vollständig
schwarz.
Fig. 5 zeigt die Signale a für die in Fig. 4 dargestellten
Hauptabtastzeilen l1 und l2, die vor der Schattierungskorrek
tur erhalten worden sind. Wie später noch beschrieben wird,
wird eine logische Weiß/Schwarz-Umsetzung nach der Schattie
rungskorrektur durchgeführt, so daß die in Fig. 5 dargestell
ten Gradationspegel umgesetzt sind. Selbst wenn Weiß an
Positionen p1 und p2 tatsächlich denselben Gradationspegel
hat, zeigt das Signal a für die Position p1 einen Gradations
pegel 62, welcher eine Stufe niedriger als der Gradationspe
gel 63 (reines Weiß) ist, und andererseits zeigt das Signal
a für die Position p2 einen Gradationspegel 51 an. Dies
kommt daher, daß ein Beleuchtungswert an der Position p2
infolge des Vorhandenseins des schwarzen Bereichs abnimmt,
an welchem Streulicht reflektiert wird. Aufgrund des Vor
handenseins von Streulicht wird das Signal a für die Posi
tion p2 so behandelt, wie wenn ein Halbton mit einem Grada
tionspegel 51 gelesen wird. Das Vorstehende gilt auch für
Positionen q1 und q2. Aus Fig. 5 kann somit gesehen wer
den, daß das Signal a ein graduelles Gefälle in der Nähe
der Positionen q1 und q2 darstellt. Folglich wird festge
legt, daß Vorlagenflächen bzw. -bereiche in der Nähe von
Positionen q1 und q2 ein heller Halbton (grau) sind. Mit
der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend beschriebe
nen Schwierigkeiten überwunden.
Der in Fig. 1 dargestellte Bildprozessor 22 wird nunmehr
anhand von Fig. 6 beschrieben. Der Bildprozessor 22 besteht
aus einer Schattierungs-Korrekturschaltung 1, einer MTF-
Korrekturschaltung 2, einer Glättungsschaltung 3, einer
Zeichenmode-Verarbeitungsschaltung 4, einer Photographier
mode-Verarbeitungsschaltung 5 und einem Wähler 6. Jede die
ser Schaltungen ist für sich einem Fachmann bekannt (siehe
beispielsweise die japanische Patentanmeldung Nr. 22-1 86 663).
Hierbei führt die Schattierungs-Korrekturschaltung 1 nicht
nur die Schattierungskorrektur, sondern auch eine herkömm
liche logische Weiß/Schwarz-Umsetzung durch. Bei der logi
schen Weiß/Schwarz-Umsetzung, wie in Fig. 5 dargestellt ist,
wird eine Gruppe Gradationspegel, wobei Weiß ein Gradations
pegel 63 ist, und Schwarz ein Gradationspegel 0 ist, in eine
andere Gruppe von Gradationspegeln umgesetzt, bei welcher
Weiß ein Gradationspegel 0 und Schwarz ein Gradationspegel
63 ist. Das Signal a basiert auf der früheren Gruppe von
Gradationspegeln. Die Schattierungs-Korrekturschaltung 1
gibt ein Bildsignal D0 ab, das auf der letzteren Gruppe von
Gradationspegeln basiert. In dem Signal D0 gilt, je dunkler
ein Bild, je höher ist der Gradationspegel. Die Weiß/Schwarz-
Umsetzung ist somit kein Verfahren, um ein invertiertes Bild,
sondern eine Umkehr von Gradationspegeln zu erhalten.
Gemäß der Erfindung enthält der Bildprozessor 22 eine Hin
tergrundkorrekturschaltung 7, welche zwischen der Schattie
rungs-Korrekturschaltung 1 und der Anschlußstelle der MTF-
Korrekturschaltung 2 und der Glättungsschaltung 3 angeordnet
ist. Die Hintergrund-Korrekturschaltung 7 erhält das Bild
signal D0 und gibt ein hintergrund-korrigiertes Bildsignal
D₁ ab. Die Hintergrund-Korrekturschaltung 1 basiert auf dem
folgenden Algorithmus:
wobei das Mittel von D₀′ ist, D₀′ Gradationsdaten
sind, welche durch Umsetzen eines Gradationspegels (D0)
erhalten worden sind, wobei jeweils eine vorherbestimmte
Anzahl von Bildelementen (beispielsweise 5×5 = 25)
ein Bildelement enthält, welches einer Hintergrundkorrek
tur mit Hilfe der folgenden Formel unterzogen wird:
Die vorbestimmte Anzahl Bildelemente ist in einer Matrix
angeordnet. Die Zahl N1, welche einen Bezugsgradationspegel
anzeigt, wird beispielsweise gleich 16 gesetzt, wenn das
Bildsignal D0 64 Gradationspegel (0 bis 63) anzeigt, in
welches reines Weiß einen Gradationspegel 0 hat.
Die Voraussetzung (2) bedeutet, daß, wenn der Gradations
pegel D0 jedes der Bildelemente, welche in der Matrix
enthalten sind, welche durch die vorherbestimmte Anzahl
von Bildelementen gebildet ist, kleiner als N1 ist, dieser
Gradationspegel D0 so, wie er ist, erhalten wird, und daß,
wenn der Gradationspegel D0 gleich oder größer als N1 ist,
der Gradationspegel D0 gleich M gesetzt wird, welches
kleiner als D0 ist, und reines Weiß (null) oder dessen nahe
liegenden Pegel anzeigt.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm der Hintergrund-Korrekturschal
tung 7, welche von einem Mikrocomputer 17 her gesehen, mit
einem Bezugssignal Dc versehen wird, welches den Bezugs
gradationspegel N1 (beispielsweise gleich 16) anzeigt. Der
Mikrocomputer 17 steuert das gesamte digitale Kopiergerät.
Eine Halteglied 16, welches durch ein D-Flip-Flop gebildet
ist, schaltet und gibt das Bezugssignal Dc synchron mit
einem Taktsignal CK ab, welches von dem Mikrocomputer 17
geliefert worden ist. Das von dem Halteglied 16 abgegebene
Bezugssignal Dc wird an einen Q-Anschluß eines Vergleichers
10 angelegt, welcher einen P-Anschluß hat, welcher mit dem
Bildsignal D0 versorgt wird. Der Vergleicher 10 vergleicht
das Bildsignal D0 mit dem Bezugssignal Dc und stellt fest,
ob D0Dc (=N1) ist. Der Vergleicher 10 gibt ein Steuer
signal mit niedrigem Pegel ab, wenn das Bildsignal D0 gleich
oder höher als das Bezugssignal Dc ist, und gibt anderer
seits ein Ausgangssignal mit hohem Pegel ab, wenn das
Bildsignal D0 kleiner als das Bezugssignal Dc ist.
Das Bildsignal D0 wird an ein durch ein D-Flip-Flop gebil
detes Halteglied 11 angelegt, an welches das von dem Ver
gleicher 10 abgeleitete Steuersignal angelegt wird. Wenn
D0Dc (=N1) ist, werden die gehaltenen Bilddaten D0
gelöscht (null gesetzt). Wenn andererseits D0 <Dc ist,
werden die gehaltenen Bilddaten D₀ so, wie sie sind, auf
rechterhalten und werden als der Gradationspegel D0′ an
das Halteglied 11 angelegt. Das Ausgangssignal des Halte
glieds 11 wird als der Gradationspegel D0′ an eine Mitte
lungsschaltung 12 angelegt.
Die Mittelungsschaltung 12 sammelt die Gradationspegel D0′
von Bildelementen, die in einer (m×n) Matrix enthalten
sind, und berechnet den Mittelwert der Gradationspegel
D₀′. Der Mittelwert wird an ein durch ein D-
Flip-Flop gebildetes Halteglied 13 angelegt, welches durch
ein von dem Mikrocomputer 17 geliefertes Ein-/Ausschalt
signal gesteuert wird. Wenn das Ein/Ausschaltsignal auf
einem hohen Pegel liegt, wird das Halteglied 13 aktiv ge
macht. Wenn dagegen das Ein/Ausschaltsignal auf einem nie
drigen Pegel liegt, wird das Halteglied 13 in der Hinter
grund-Korrekturschaltung inaktiv gemacht. Das Ausgangs
signal des Halteglieds 13 wird an einen B-Anschluß einer
Subtrahiereinheit 14 angelegt. Das Bildsignal D0 von der
Schattierungs-Korrekturschaltung 1 läuft über eine Verzö
gerungsschaltung 15 und wird an einen A-Anschluß der Sub
trahiereinheit 14 angelegt. Die Verzögerungsschaltung 15
verzögert das Bildsignal D0 um eine Zeitverzögerung, welche
einer Zeitverzögerung entspricht, welche durch das Vorhan
densein der Halteglieder 10, 11, 13 und 16 und der Mitte
lungsschaltung 12 hervorgerufen worden ist. Diese Subtra
hiereinheit 14 berechnet A-B (= D₀-) und erzeugt
ein Ausgangssignal D₁ (= A-B). Infolge der Verwendung
der Verzögerungsschaltung 15 wird die Subtrahiereinheit 14
zu derselben Zeit mit Daten D₀ und versorgt. Das Bild
signal D1 wird an die MTF-Korrekturschaltung 2 und die
Glättungsschaltung 3 angelegt, die in Fig. 6 dargestellt
sind.
Anhand von Fig. 8 und 9 werden nunmehr Vorteile beschrieben,
welche auf dem Vorhandensein der Hintergrund-Korrekturschal
tung 2 beruhen. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf
einen Fall, bei welchem (m×n) = 5×5, N1 (=Dc) =16
ist, und eine Gruppe von Gradationspegeln in dem Bereich
zwischen 0 und 63 liegt.
Fig. 8 zeigt einen Teil eines Bildsignals, das sich auf
eine Hauptabtastzeile auf der Vorlage bezieht. Eine ausge
zogene Linie entspricht dem Bildsignal D0 und eine ge
strichelte Linie entspricht dem hintergrund-korrigierten
Bildsignal für dieselbe Abtastzeile. Ein mit "A" bezeich
neter Kreis bezieht sich auf ein dünnes Zeilenbild, ein
mit "B" bezeichneter Kreis bezieht sich auf einen Hinter
grundteil nahe einer schwarzen Fläche, ein mit "C" be
zeichneter Kreis bezieht sich auf einen Hintergrundteil,
welcher von einer schwarzen Fläche umgeben ist, ein mit
"D" bezeichneter Kreis bezieht sich auf einen Hintergrund
teil, welcher etwas verunreinigt ist, ein mit "E" bezeich
neter Kreis bezieht sich auf einen Hintergrundteil (weiß),
und ein mit "F" bezeichneter Kreis bezieht sich auf ein
schwarzes Bild. Hierbei ist zu bemerken, daß sich Fig. 8
auf ein Bild auf einer Hauptabtastzeile bezieht. In Wirk
lichkeit erstreckt sich ein tatsächliches Bild auch in der
Unterabtastrichtung.
In Fig. 9 sind Bildelementdaten (Gradationspegel) darge
stellt, welche in einer (5×5) Matrix enthalten sind, und
(A), (B), (C) und (D) der Fig. 9 entsprechen "A", "B", "C",
und "D", welche in Fig. 8 dargestellt sind. D0 sind Bild
daten, bevor die Hintergrundkorrektur durchgeführt
wird; D0′ sind Bilddaten, nachdem die Hintergrundkorrektur
durchgeführt ist; ist der Durchschnittswert
der Bilddaten D₀′ und D₁ sind Bilddaten, welche durch Subtra
hieren von D₀ erhalten worden sind. In (A) der Fig. 9
wird ein Gradationspegel 45 des betreffenden Bildelements,
das in der Mitte der Matrix positioniert ist (wobei das
Bildelement der Hintergrundkorrektur unterzogen ist) in
einen Gradationspegel 42 umgesetzt. In (B) der Fig. 9 wird
ein Gradationspegel 10 des betreffenden Bildelements in ei
nen Gradationspegel 3 umgesetzt. In (C) der Fig. 9 wird ein
Gradationspegel 12 in einen Gradationspegel 3 umgesetzt. In
(D) der Fig. 9 wird ein Gradationspegel 7 in einen Grada
tionspegel 1 umgesetzt. Aus der vorstehend beschriebenen Um
setzung kann ersehen werden, daß eine kleinere Pegelände
rung für das schwarze Bild bei "A" vorkommt, das in Fig. 8
dargestellt ist, und andererseits werden der Einfluß wegen
des Vorhandenseins von Streulicht (B, C) und die Hintergrund-
Verunreinigung (D) beseitigt, so daß das Bildsignal erfolg
reich korrigiert werden kann.
Die korrigierten Signalteile sind durch in Fig. 8 darge
stellte gestrichelte Linien wiedergegeben. Wie im Falle des
schwarzen Bildes bei "A" werden schwarze Bilder bei "E" und
"F" weniger geändert, d. h. D₁=D₀. Besonders zu erwähnen ist,
daß, wenn D₀- <0 ist, die Subtrahiereinheit 14 anstelle
des aktuellen Ergebnisses D₀- (=D₁) D₁=0
setzt. Das bedeutet, daß der Drucker 23 Gradationspegel, wel
che kleiner als 0 sind, nicht drucken kann, und es zu kei
nen Schwierigkeiten kommt, negative Gradationspegel durch 0
zu ersetzen. Vorzugsweise wird der Bezugsgradationspegel N1
auf der Basis des Aufbaus des Beleuchtungssystems einschließ
lich der Leuchtstofflampe 33 an der reflektierenden Platte
34 bestimmt. In dem vorstehend beschriebenen Beispiel kann
an N1 statt 16 gleich 15 oder 17 gesetzt werden. Es ist wich
tig, daß der Bezugs-Gradationspegel N1 höher als derjenige
von Streulicht und niedriger als derjenige eines zu drucken
den Bildes ist.
Der Wert M ist nicht auf null beschränkt. Es ist möglich,
M auf den minimalen Gradationspegel der Hintergrundfläche
zu setzen oder M auf den minimalen Gradationspegel in der
Matrix zu setzen.
Die (m×n)-Matrix ist nicht auf die (5×5)-Matrix be
schränkt. Im allgemeinen erstreckt sich ein Streulicht auf
eine Fläche von 1mm×1mm. Wenn ein Bildelement eine Größe
hat, welche gleich 1/16 mm ist, wird vorzugsweise eine Matrix
aus (16×16) Bildelementen verwendet. Die Mittelungsschal
tung 12 kann anstelle des vorstehend erwähnten arithmetischen
Durchschnitts einen gewichteten Durchschnittswert bilden. In
einem gewichteten Durchschnittswert wird ein verhältnismäßig
großer Wichtungsfaktor dem Gradationspegel eines Bildele
ments gegeben, das dem interessierenden Bildelement nahe ist,
und es wird ein verhältnismäßig kleiner Wichtungsfaktor dem
Gradationspegel eines Bildelements gegeben, das weit von dem
interessierenden Bildelement weg ist. Der gewichtete Durch
schnittswert ist wirksam bei einer verhältnismäßig großen
Matrix (beispielsweise einer 16×16-Matrix).
Ein herkömmliches digitales Kopiergerät weist eine Taste zum
Einstellen der Bilddichte bzw. des Bildschwärzungsgrades auf,
um einen der gewünschten Bilddichtewerte auszuwählen. Der Be
zugsgradationspegel N1 kann auf der Basis der gewählten
Bilddichte eingestellt werden. Ein Bedienungsfeld 18 hat
eine Taste zum Einstellen einer gewünschten Bilddichte bzw.
eines gewünschten Bildschwärzungsgrads, die bzw. der sich
schrittweise ändert. Der Mikrocomputer 17 hat die folgende
Tabelle:
Eine Bilddichte 1 ist im Vergleich zu der Bilddichte 7
gering. Andererseits weist das Bedienungsfeld eine spezielle
Taste auf, um manuell den Bezugsgradationspegel N1 gesondert
von dem Einstellen der Bilddichte bzw. des Bildschwärzungs
grads einzustellen.
Das Bedienungsfeld 18 hat eine Taste, um einen Befehl ein
zugeben, welcher anzeigt, ob die vorstehend erwähnte auto
matische Belichtungsfunktion in der Schattierungs-Korrektur
schaltung eingestellt werden sollte. Wenn die automatische
Belichtungsfunktion gewählt ist, werden Gradationspegel, die
sich auf den Hintergrund einer Vorlage beziehen, beseitigt.
Beispielsweise entspricht der hellste Wert des Hintergrunds
dem Gradationspegel 5; die Gradationspegel, welche gleich
oder kleiner als 5 sind, werden beseitigt. Ein Bereich der
verbleibenden Gradationspegel von 6 bis 63 wird dann in 64
neu angeordnete, (relative) Gradationspegel aufgeteilt. Ein
Gradationspegel 0 von diesen 64 neu angeordneten Gradations
pegeln entspricht dann nicht einem reinen Weiß, sondern
einem Pseudo-Weiß. Wenn ein Photographiebild mit einem we
niger weißen Hintergrund verarbeitet wird, ist die automa
tische Belichtungsfunktion vorteilhaft zum Produzieren
eines Bildes mit hoher Auflösung. Die Hintergrundkorrek
tur, welche mittels der Hintergrund-Korrekturschaltung 7
durchgeführt wird, ist auch bei solchen neu angeordneten
Gradationspegeln wirksam. Das Ein/Ausschaltsignal, das von
dem Mikrocomputer 16 abgeleitet worden ist, kann in Ver
bindung mit einem Ein/Ausschalten (Wählen/Nicht-Wählen) der
automatischen Belichtungsfunktion gesteuert werden. Wenn die
automatische Belichtungsfunktion gewählt wird, hält das Ein/
Ausschalt-Signal das Halteglied 13 angeschaltet. Andererseits
wird das Ein/Ausschaltsignal gesondert von dem Ein/Ausschal
ten der automatischen Belichtungsfunktion erzeugt. In diesem
Fall ist das Bedienungsfeld 18 mit einer speziellen Taste am
Eingeben eines Befehls ausgestattet, welcher anzeigt, ob das
Halteglied 13 (die Hintergrundkorrektur) ein- oder ausge
schaltet sein sollte.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm der in Fig. 7 dargestellten
Mittelungsschaltung 12. Die dargestellte Schaltungsanordnung
bezieht sich auf die (5×5)-Matrix von Bildelementen. Die
Mittelungsschaltung 12 besteht aus 5 Schieberegistern 120 1
bis 120 5, vier Speichern 121 1 bis 121 4 und einem Mittelungs
rechner 122. Jedes der Schieberegister 120₁ bis 120₅ be
steht aus 4 Haltegliedern aus D-Flip-Flops, welche in Reihe
geschaltet sind und durch das Taktsignal CK angesteuert wer
den. Das Bildsignal D0′ wird an das Halteglied der ersten
Stufe und den Speicher 121 1 angelegt. Wenn 25 Bildelemente
der (5×5)-Matrix benannt sind, wie in Fig. 11 dargestellt
sind, werden die Gradationspegeldaten D1 bis D25 der Bild
elemente an den Mittelungsrechner 122 gleichzeitig angelegt,
wenn der letzte Gradationspegel-Datenwert D25 an das Schiebe
register 120 1 angelegt wird.
Claims (17)
1. Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten, die von einer Vorlage gelesen wurden
und die vorbestimmten Gradationswerten zugeordnet sind, wonach
- a) der Gradationswert eines betrachteten Bildpunktes mit einem vorbestimmten Gradationswert, der in einem Bereich zwischen minimaler Gradation und maximaler Gradation festgelegt ist, verglichen wird,
- b) der Gradationswert des betrachteten Bildpunktes dann unverändert weiterverwendet wird, wenn der Gradationswert des betrachteten Bildpunktes heller ist als der bestimmte Gradationswert,
- c) der Gradationswert des betrachteten Bildpunktes dann umgesetzt bzw. korrigiert wird, wenn er gleich oder dunkler als der vorbestimmte Gradationswert ist und gleichzeitig die peripheren Bildpunkte des betrachteten Bildpunktes dunkler als ein bestimmter Gradationswert sind, wobei
- d) die Umsetzung bzw. Hintergrund-Korrektur des Gradationswertes des betrachteten Bildpunktes auf der Grundlage des Mittelwertes der Gradationswerte einer vorherbestimmten Anzahl von peripheren Bildpunkten, welche in der unmittelbaren Umgebung des betrachteten Bildpunktes gelegen sind, und auf der Grundlage des Gradationswertes des betrachteten Bildpunktes selbst durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung
des Mittelwertes der Gradationswerte auch der Gradationswert des betrachteten
Bildpunktes mit verwendet wird.
3. Bildverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten, die mit Hilfe
einer optischen Leseeinrichtung von einer Vorlage gelesen wurden, zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Vergleichseinrichtung
(10), um festzustellen, ob der Gradationswert eines betrachteten Bildpunktes,
welcher in den von der Vorlage gelesenen Bilddaten enthalten ist, gleich oder größer
als ein vorbestimmter Gradationswert ist oder nicht,
einer Umsetzeinrichtung (11), um den Gradationswert des betrachteten Bildpunktes dann zu erzeugen, wenn der Gradationswert heller oder weißer als der vorbestimmte Gradationswert ist und um einen in seinem Wert umgesetzten Gradationswert des betrachteten Bildpunktes dann zu erzeugen, wenn der Gradationswert des betrachteten Bildpunktes gleich oder dunkler bzw. schwärzer als der vorbestimmte Gradationswert ist, und die Bildpunkte in der Umgebung des betrachteten Bildpunktes dunkle Bildpunkte mit relativ großen Gradationswerten sind,
einer Mittelungseinrichtung (12, Fig. 10) zur Bildung des Mittelwertes der Gradationswerte einer vorbestimmten Anzahl von Bildpunkten, die durch die Umsetzeinrichtung (11) erzeugt wurden, wobei die vorbestimmte Anzahl von Bildpunkten einen in Betracht gezogenen Bildpunkt und Bildpunkte enthält, welche in der Peripherie des in Betracht gezogenen Bildpunktes gelegen sind, und mit einer Operationseinheit (14), um einen Hintergrund-korrigierten Gradationswert des betrachteten Bildpunktes anhand des Gradationswertes des betrachteten Bildpunktes und des gemittelten Gradationswertes zu erzeugen.
einer Umsetzeinrichtung (11), um den Gradationswert des betrachteten Bildpunktes dann zu erzeugen, wenn der Gradationswert heller oder weißer als der vorbestimmte Gradationswert ist und um einen in seinem Wert umgesetzten Gradationswert des betrachteten Bildpunktes dann zu erzeugen, wenn der Gradationswert des betrachteten Bildpunktes gleich oder dunkler bzw. schwärzer als der vorbestimmte Gradationswert ist, und die Bildpunkte in der Umgebung des betrachteten Bildpunktes dunkle Bildpunkte mit relativ großen Gradationswerten sind,
einer Mittelungseinrichtung (12, Fig. 10) zur Bildung des Mittelwertes der Gradationswerte einer vorbestimmten Anzahl von Bildpunkten, die durch die Umsetzeinrichtung (11) erzeugt wurden, wobei die vorbestimmte Anzahl von Bildpunkten einen in Betracht gezogenen Bildpunkt und Bildpunkte enthält, welche in der Peripherie des in Betracht gezogenen Bildpunktes gelegen sind, und mit einer Operationseinheit (14), um einen Hintergrund-korrigierten Gradationswert des betrachteten Bildpunktes anhand des Gradationswertes des betrachteten Bildpunktes und des gemittelten Gradationswertes zu erzeugen.
4. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelungseinrichtung (12) ein arithmetisches Mittel des vorherbestimmten
Gradationspegels jedes der Bildpunkte, welche die eingegebenen Gradationspegel
haben, welche gleich oder höher als der Bezugsgradationspegel sind, und der
eingegebenen Gradationspegel der verbleibenden Bildelemente berechnet, welche
kleiner als der Bezugsgradationspegel sind.
5. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelungseinrichtung (12) ein gewichtetes Mittel des vorherbestimmten Gradationspegels
jedes der Bildpunkte, welche die eingegebenen Gradationspegel haben,
die gleich oder höher als der Bezugsgradationspegel sind, und der eingegebenen
Gradationspegel der restlichen Bildpunkte berechnet, die kleiner als der Bezugs
gradationspegel sind.
6. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Bilddichte so eingestellt ist, größer zu werden, der
Bezugsgradationspegel entsprechend nachgeführt wird.
7. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Eingabeeinrichtung (17, 18), um manuell den Bezugsgradationspegel
einzugeben, welcher an die Vergleichseinrichtung (10) anzulegen ist.
8. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Eingabeeinrichtung (17, 18), um automatisch den Bezugsgradationspegel
auf der Basis der Bilddichte einzugeben.
9. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichseinrichtung (10) dafür ausgebildet ist, den Vergleichsvorgang anhand
einer Anzahl von Bildpunkten durchzuführen, die in einer vorbestimmten Matrix
enthalten sind, und daß die Anzahl an Bildpunkten, welche in der Matrix enthalten
sind, auf der Basis der Größe einer Hintergrund-Verunreinigung auswählbar ist.
10. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingegebenen Gradationspegel der Bildpunkte Daten sind, die durch einen
Prozeß erhalten werden, bei welchem beobachtete Gradationspegel der Bildpunkte
in relative Gradationspegel auf der Basis eines höchsten Gradationspegels eines
Hintergrundbildes der Vorlage umgesetzt werden.
11. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der höchste Gradationspegel reinem Weiß am nächsten kommt.
12. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsgradationspegel auf der Basis des höchsten
Gradationspegels festlegbar ist.
13. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorherbestimmte Gradationspegel der niedrigste Gradationspegel eines Hintergrunds
der Vorlage ist.
14. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorherbestimmte Gradationspegel der niedrigste der Gradations
pegel der Bildpunkte ist, die in der Matrix enthalten sind.
15. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabeeinrichtung (14) eine Subtrahiereinrichtung aufweist, um den gemittelten
Gradationspegel von dem eingegebenen Gradationspegel für jeden Bildpunkt zu
subtrahieren.
16. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelungseinrichtung (12) zur Durchführung einer arithmetischen Mittelung
ausgebildet ist.
17. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelungseinrichtung (12) zur Bildung eines gewichteten Mittelwertes ausgebildet
ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1100889 | 1989-01-21 | ||
JP1100989 | 1989-01-21 | ||
JP1264005A JP2809447B2 (ja) | 1989-01-21 | 1989-10-12 | 画像処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001531A1 DE4001531A1 (de) | 1990-08-02 |
DE4001531C2 true DE4001531C2 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=27279210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4001531A Expired - Fee Related DE4001531C2 (de) | 1989-01-21 | 1990-01-19 | Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten sowie Bildverarbeitungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5144456A (de) |
JP (1) | JP2809447B2 (de) |
DE (1) | DE4001531C2 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5065443A (en) * | 1989-12-04 | 1991-11-12 | Allen-Bradley Company, Inc. | Image processor with illumination variation compensation |
JP3053423B2 (ja) * | 1990-11-01 | 2000-06-19 | キヤノン株式会社 | 印刷装置 |
JP3188505B2 (ja) * | 1992-01-28 | 2001-07-16 | 株式会社リコー | 画像処理装置 |
JP3222183B2 (ja) * | 1992-02-19 | 2001-10-22 | 株式会社リコー | 画像処理装置 |
JP2792376B2 (ja) * | 1993-02-02 | 1998-09-03 | 松下電器産業株式会社 | 画像ぼかし処理装置 |
JP3343146B2 (ja) * | 1993-02-08 | 2002-11-11 | 富士写真フイルム株式会社 | 画像処理方法および装置 |
JP3347591B2 (ja) * | 1995-07-31 | 2002-11-20 | キヤノン株式会社 | 画像処理方法及び装置 |
DE19646203C2 (de) * | 1995-11-10 | 2001-04-19 | Ricoh Kk | Bildverarbeitungsapparat zum Bereitstellen einer Funktion zum Entfernen isolierter Punkte |
DE69937029T9 (de) * | 1998-10-12 | 2008-09-04 | Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama | Signalverarbeitungsverfahren und Vorrichtung für Grauskala-Videosignal in einer Matrix-Anzeigevorrichtung |
US20020146171A1 (en) * | 2000-10-01 | 2002-10-10 | Applied Science Fiction, Inc. | Method, apparatus and system for black segment detection |
JP2002112038A (ja) * | 2000-10-03 | 2002-04-12 | Fujitsu Ltd | 画像再現装置、画像再現方法、およびコンピュータ読み取り可能な記憶媒体 |
JP4814162B2 (ja) * | 2007-06-21 | 2011-11-16 | 株式会社リコー | 画像処理装置及び画像処理方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5533348A (en) * | 1978-08-31 | 1980-03-08 | Fuji Xerox Co Ltd | Noise elimination system |
JPS5558670A (en) * | 1978-10-25 | 1980-05-01 | Ricoh Co Ltd | Picture processing system |
JPS5753179A (en) * | 1980-09-16 | 1982-03-30 | Ricoh Co Ltd | Picture processing |
NL8300686A (nl) * | 1983-02-24 | 1984-09-17 | Philips Nv | Inrichting voor het omzetten van een analoog videosignaal in een tweewaardig signaal. |
JPH0748796B2 (ja) * | 1984-06-09 | 1995-05-24 | 富士写真フイルム株式会社 | 画像信号補正方法 |
DE3637058A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Ricoh Kk | Digitales kopiergeraet |
US4797943A (en) * | 1985-11-29 | 1989-01-10 | Ricoh Company, Ltd. | Gradation data processing apparatus |
JPS62186663A (ja) * | 1986-02-12 | 1987-08-15 | Ricoh Co Ltd | 中間調デジタル画像処理装置 |
JPH0834543B2 (ja) * | 1986-06-30 | 1996-03-29 | 株式会社リコー | スキャナ |
JP2617469B2 (ja) * | 1987-05-11 | 1997-06-04 | 株式会社リコー | 画像領域識別装置 |
-
1989
- 1989-10-12 JP JP1264005A patent/JP2809447B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-01-02 US US07/460,046 patent/US5144456A/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-01-19 DE DE4001531A patent/DE4001531C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02276366A (ja) | 1990-11-13 |
JP2809447B2 (ja) | 1998-10-08 |
DE4001531A1 (de) | 1990-08-02 |
US5144456A (en) | 1992-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2608134C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gerasterten Reproduktion eines Halbtonbildes | |
DE3312273C2 (de) | ||
DE3719553C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schattierungskorrektur | |
DE3225415C2 (de) | ||
DE60304094T2 (de) | Verfahren und System zum Kalibrieren einer Abtastvorrichtung | |
DE3390498C2 (de) | Verfahren zum Abtasten von Rastervorlagen zur Gewinnung von Signalen f}r die Tiefdruckgravur | |
DE3406817C2 (de) | ||
DE4001531C2 (de) | Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten sowie Bildverarbeitungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3640865C2 (de) | ||
DE2829767A1 (de) | Elektronische halbton-rasterbildung | |
DE3432515A1 (de) | Bilderzeugungsgeraet | |
DE2406824A1 (de) | Anlage und verfahren zur herstellung von rasterbildern fuer druckzwecke | |
EP0076380A2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Kontraststeigerung | |
DE3346316A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von rasterbildern | |
DE3416565A1 (de) | Umrasterung eines gespeicherten, digitalen halbtonbildes | |
DE3338868A1 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE3438496C2 (de) | ||
DE4132548C2 (de) | Bildlesevorrichtung mit verbesserter Abschattungskorrektur | |
DE3727012A1 (de) | Bildverarbeitungsgeraet | |
DE3525807C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung positiver Kopien von Diapositiven | |
DE3904235A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur festlegung eines bereichs auf einem dokument | |
DE3726696C2 (de) | ||
DE1959459A1 (de) | Elektronische Einrichtung zum Erzeugen eines Halbtonbildes | |
DE3813463A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE69531123T2 (de) | Belichtungssteuerungsverfahren und -vorrichtung in einem Laserdrucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |