DE4001361A1 - Kopfstuetze - Google Patents

Kopfstuetze

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DE4001361A1
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DE4001361A
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Tetsuo Ikeda
Akira Nemoto
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Tachi S Co Ltd
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Tachi S Co Ltd
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze, welche oben an der Rücken­ lehne eines Rücksitzes oder eines Notsitzes neben einem Fahrersitz mit einem Fahrzeugsitz verbunden vorgesehen ist. Sie betrifft insbesondere eine bewegliche Kopfstütze, die aus einer Gebrauchs­ stellung zum Halten des Kopfes in eine Nicht-Gebrauchsstellung verbracht werden kann, um es dem Fahrer zu ermöglichen, freies Blickfeld nach hinten durch die Heckscheibe des Fahrzeugs zu bekommen.
Die meisten normalen Kopfstützen sind oben auf dem Vordersitz oder Rücksitz angeordnet und dort mittels Einrichtungen gehalten, die normalerweise als Haltestangen zum Halten der Kopfstütze bezeichnet werden und von denen normalerweise ein Paar vorgesehen ist.
Der Hauptzweck von Kopfstützen ist es, einen sicheren Schutz des Kopfes einer auf dem Sitz sitzenden Person zu gewährleisten. Die Anwesenheit solcher Kopfstützen auf den Rücksitzen stellt jedoch ein Hindernis im Hinblick auf das rückwärtige Blickfeld eines Fahrers auf dem Vordersitz dar und hindert den Fahrer am einfachen und sicheren Steuern des Fahrzeugs beim Rückwärtsfahren. Das heißt: Dann, wenn der Fahrer oder die Fahrerin den Blick nach hinten richtet, um die Rückseite des Fahrzeugs zu sehen, wird die Kopfstütze auf den Rücksitzen zu einem Hindernis in Bezug auf das rückwärtige Blickfeld des Fahrers und schränkt somit dieses Blick­ feld ein. Aus diesem Grund fällt es dem Fahrer schwer, das Fahr­ zeug beim Rückwärtsfahren sicher zu steuern.
Beim Fahren des Fahrzeugs muß darüber hinaus auch das Blickfeld für den Fahrer nach vorne frei sein. In dem Fall, daß ein Notsitz neben dem Fahrersitz vorgesehen ist, wird nun die Kopfstütze auf einem solchen Notsitz zu einem Hindernis in Bezug auf das vordere Blickfeld des Fahrers.
Um die genannten Nachteile zu überwinden, ist eine verbesserte Kopfstütze vorgeschlagen worden, wie sie beispielsweise aus den japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldungen Nummern 62-7248 und 62-75 740 bekannt ist.
Nach diesem Stand der Technik befindet sich ein Motor in der Rückenlehne, wobei eine Antriebswelle des Motors fest an einem Ritzel angebracht ist, welches in Eingriff mit einem Zahnsegment steht. Das Zahnsegment ist fest an der Haltestange der Kopfstütze angebracht, so daß eine Antriebskraft des Motors auf das Ritzel und das Zahnsegment übertragen wird und so ein Schwenken der Stange und somit der Kopfstütze bewirkt. Dies ist am besten offen­ bart in der Offenlegungsschrift der Gebrauchsmusteranmeldung JP 62-7248. Die Offenlegungsschrift der anderen Gebrauchsmusteran­ meldung (Nr. 62-75 740) lehrt einen Getriebemechanismus, welcher das Schwenken der Kopfstütze bewirkt. Gemäß den beiden Dokumenten aus dem Stand der Technik wird somit die Kopfstütze aus der Ge­ brauchsposition, in welcher sie oben auf dem Rücksitz steht, in die Nicht-Gebrauchsposition verbracht, in welcher sie niedriger angeordnet ist, wodurch sie von der Oberkante der Rückenlehne des Sitzes verschwindet, so daß der Fahrer ein breites freies Ge­ sichtsfeld nach vorne und nach hinten in Bezug sowohl auf den Rücksitz als auch auf einen Notsitz hat.
Der Stand der Technik sieht aber in beiden genannten Fällen einen Aufbau derart vor, daß ein Motor innerhalb des Rücksitzes so angebracht ist, daß er in dem oberen Teil als auch in dem mittle­ ren Teil der Rückenlehne angeordnet ist, weshalb ein Eindrücken des Polsters der Rückenlehne, was beim Anlehnen eines Fahrgastes auftritt, zu einem Berühren des eingedrückten Bereiches der Rückenlehne und des Motors führt, was demzufolge einen harten, fremden und unbequemen Druck auf den Fahrgast bewirkt. Was aber schlimmer ist: das Anbringen des Motors in dem oberen Teil der Rückenlehne bewirkt ein größeres Gewicht an der entsprechenden Stelle der Rückenlehne, was zu einem instabilen Zustand der Rückenlehne führt.
Im Hinblick auf die genannten Nachteile liegt der Erfindung als erste Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kopfstütze zu schaffen, bei der ein Motor zum Bewirken der Drehung der Kopfstütze in einer Rückenlehne an einer Stelle angebracht ist, welche von dem Zentrum der Rückenlehne entfernt liegt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Motor so in der Rückenlehne angeordnet ist, daß der Motor selbst im unteren Teil des Seitenbereichs der Rückenlehne liegt. Die Kopf­ stütze nach der Erfindung umfaßt ferner ein Paar in Abstand von­ einander angeordnete, innerhalb der Rückenlehne befestigte Halte­ laschen, eine Welle, die sich drehbar zwischen dem Paar von Halte­ laschen erstreckt, einen Kopfstützenkörper, der mittels einer Haltestange an der Welle befestigt ist, ein erstes an der Welle befestigtes Zahnrad, ein zweites an dem Motor vorgesehenes Zahnrad und eine Endloskette, die über das erste und das zweite Zahnrad gelegt ist.
Die Antriebskraft des Motors wird über die Endloskette auf die Welle übertragen, was in einem Schwenken des Kopfstützenkörpers in Bezug auf die Rückenlehne resultiert. Ein Eindrücken der Rü­ ckenlehne erfolgt im Normalfall, ohne daß dies bei einem Fahrgast auf dem Sitz einen harten, ungewohnten oder unangenehmen Druck bewirkt, wie es nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Da die Antriebskraft des Motors nur über die Kombination: Endlos­ kette und zwei Zahnräder auf die Welle übertragen wird, liegt ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung darin, daß die Anzahl über­ tragender Elemente reduziert ist. Irgendwelches Spiel zwischen solchen Elementen und ungewolltes Kippen oder Neigen sind fast vollständig ausgeschlossen. Die Verbindung zwischen der Kette und den beiden Zahnrädern stellt ein Ausschließen jedes Spiels sicher, so daß darüber hinaus die Antriebskraft des Motors präzise auf die Welle übertragen wird.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, ein manuelles Schwenken der Kopfstütze im Falle des Versagens des Motors zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das erste Zahnrad über eine Momentbegrenzung bzw. Rutschkupplung mit der Welle verbunden ist. Die Rutschkupplung umfaßt ein Paar Reib­ scheiben, welche das erste Zahnrad dazwischen umschließen. Nor­ malerweise wird die Welle infolge der Reibkraft der Reibscheiben zusammen mit dem ersten Zahnrad gedreht. Für den Fall jedoch, daß der Motor defekt ist und die Kopfstütze in einer Nicht-Gebrauchs­ position vor dem Rücksitz stehengeblieben ist, kann ein Fahrgast mit Kraft die Kopfstütze schwenken und in eine Gebrauchsposition oberhalb der Oberkante der Rückenlehne zurückbringen, indem er eine Kraft aufwendet, welche die Reibkraft der beiden Reib­ schreiben auf beiden Seiten des ersten Zahnrads übersteigt. Dies ist deshalb möglich, weil die Welle, an welcher der Kopfstützen­ körper befestigt ist, drehbar in Bezug auf das erste Zahnrad ist, weshalb durch Aufbringen manueller Kraft auf den Kopfstützenkör­ per, welche die Reibkraft der Rutschkupplung übersteigt, die Reibscheiben auf beiden Seiten des Zahnrades verschiebbar sind, was ein kraftvolles manuelles Schwenken des Kopfstützenkörpers erlaubt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kopfstütze;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kopfstütze in Ge­ brauchsposition;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kopfstütze in Nicht- Gebrauchsposition;
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des ersten Zahnrades; und
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht des ersten Zahnrades und einer Rutschkupplung.
In den Fig. 1 und 2 ist die mit dem Bezugszeichen 10 bezeich­ neten Kopfstütze vom beweglichen Typ, wobei der Kopfstützenkörper 12 mittels eines Paares Haltestangen 14, 14 auf einer Welle 18 befestigt ist. Die Welle 18 ist mit einem ersten Zahnrad 16 an ihrem einen Endabschnitt versehen. Das erste Zahnrad 16 ist be­ triebsmäßig über eine Endloskette 20 mit einem zweiten Zahnrad 32 verbunden. Das zweite Zahnrad 32 ist an der Abtriebswelle eines Motors 22 befestigt. Der Durchmesser des zweiten Zahnrades 32 ist im Vergleich mit demjenigen des ersten Zahnrades 16 klein.
Wie noch deutlich werden wird, wird der Kopfstützenkörper 12 zwischen einer den Kopf stützenden Gebrauchsposition und einer Nicht-Gebrauchsposition hin- und hergeschwenkt, wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Der Kopfstützenkörper 12 dient dazu, den Kopf eines Fahrgastes auf dem Sitz aufzunehmen oder zu halten, wenn er in der Gebrauchsposition ist.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Welle 18 mit einem Paar Stangenhaltern 24, 24 versehen, welche die beiden Haltestangen 14, 14 aufnehmen und halten. Die Stangenhalter 24, 24 sind mit der Welle 18 drehbar, welche sich drehbar zwischen einem Paar Haltelaschen 28, 28 erstreckt. Die Haltelaschen sind fest inner­ halb einer Rückenlehne 26 angebracht. In die Stangenhalter 24, 24 sind jeweils die unteren Endabschnitte der Haltestangen 14, 14 eingesteckt. Die Haltestangen 14, 14 sind an den Stangenhaltern 24, 24 befestigt, wodurch der Kopfstützenkörper 12 oberhalb der Oberkante der Rückenlehne 26 angebracht ist. Durch diesen Aufbau kann der Kopfstützenkörper 14 um die Achse der Welle 18 ge­ schwenkt, daß heißt relativ zu der Ruckenlehne 26 gekippt werden.
Das erste Zahnrad 16 ist gemäß Fig. 4 mittels einer Sicherungs­ schraube 30 fest an der Welle 18 angebracht, so daß das Zahnrad 16 selbst mit der Drehung der Welle 18 gedreht wird.
Die Endloskette 20 ist in ihrem oberen Abschnitt um das erste Zahnrad 16 und in ihrem unteren Abschnitt um das zweite Zahnrad 32 gelegt, wodurch ein Drehmoment des Motors 22 auf die Welle 18 übertragen werden kann.
Wie vorstehend dargelegt, ist der Durchmesser des zweiten Zahn­ rades 32 klein im Vergleich mit demjenigen des ersten Zahnrades 16. Dies eliminiert Unregelmäßigkeiten, welche bei der Drehung des zweiten Zahnrades 32 infolge einer gewissen Unregelmäßigkeit in der Drehung des Motors 22 auftreten, wodurch vorteilhaft die Größendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Zahnrad 16, 32 dazu dient, zu verhindern, daß Unregelmäßigkeiten auf die Welle 18 wirken. Der Motor 22 ist innerhalb der Rückenlehne 26 mittels einer Halterung 34 so befestigt, daß, wie gezeigt, der Motor 22 in dem unteren Seitenteil der Rückenlehne 26 angeordnet ist.
Bei Betrieb des Motors 22 wird daher das zweite Zahnrad 32 ge­ dreht, was ein Umlaufen der Endloskette 20 über dem zweiten und dem ersten Zahnrad 32, 16 bewirkt, wobei die Drehung des ersten Zahnrades 16 infolge des Umlaufens der Endloskette 20 gleichzeitig eine Drehung der Welle 18 bewirkt. Die Endloskette 20 läuft in der Nachbarschaft und entlang der inneren Seitenwand der Rücken­ lehne 26, wodurch der Kopfstützenkörper 12 in einer Richtung geschwenkt wird, die mit der Richtung der durch den Motor 22 hervorgerufenen Drehung identisch ist.
Es wird an der Erfindung besonders geschätzt, daß ein Polsterteil (nicht gezeigt) in der Rückenlehne 26 ungehindert in seinem mitt­ leren Abschnitt eingedrückt werden kann, ohne daß der Motor 22 berührt wird. Dadurch wird harter und fremder Druck des Motors 22 und anderer damit verbundener mechanischer Elemente, daß heißt der Kette 20 und der Zahnräder 32, 16 vermieden. Darüber hinaus ist die Anzahl übertragender Elemente reduziert und Spiel zwischen den mechanischen Elementen sowie dadurch hervorgerufenen unge­ wollte Drehungen oder Schwenkungen sind fast völlig ausgeschlos­ sen. Der Eingriff zwischen der Endloskette 20 und den Zahnrädern 32, 16 schließt jedwedes Spiel aus, so daß eine präzise Übertra­ gung der Antriebskraft des Motors 22 auf die Welle 18 möglich ist.
In diesem Zusammenhang ist bevorzugt, daß der Motor 22 ein Schneckengetriebe umfassen sollte, weil er als Bremse bzw. Arre­ tierung zum Unterbinden ungewollter Drehungen der Abtriebswelle des Motors 22 dient, wenn dieser nicht in Betrieb ist, wodurch ein präzises Einrichten des Kopfstützenkörpers 12 in der ge­ wünschten Stellung sichergestellt ist.
Wenn auch nicht gezeigt, so ist der Motor doch über einen Zünd­ schalter elektrisch mit einer Batterie verbunden, wodurch der Motor 22 durch Betätigen des Zündschalters als Hauptschalter von der Batterie mit Energie versorgt wird. Ebenfalls nicht gezeigt ist, daß der Betrieb des Motors 22 ferner von dem Fahrer mittels eines Schalters gesteuert wird, der am Armaturenbrett, an der Armlehne oder sonst irgendwo in Reichweite des Fahrers angebracht ist. Als Steuerschalter kann ein selbsttätig zurückstellender Wippschalter mit einem Speicher verwendet werden. Bei dieser Art von beweglicher Kopfstütze ist bevorzugt, daß eine zentrale Verar­ beitungseinheit (CPU) darin enthalten ist, welche Signale von dem Steuerschalter verarbeitet und ein entsprechendes Steuersignal an den Motor 22 oder andere damit verbundene mechanische Elemente sendet. Mit einem solchen CPU-Überwachungssystem wird der Motor 22 zum Zwecke der Steuerung seines Betriebs im Hinblick auf eine geeignete Bewegung des Kopfstützenkörpers 12 gesteuert. Zum Anhalten des Motors 22 sind bevorzugt ein Anschlag-Endabschalter und ein an der Welle 18 befestigter Anschlag vorgesehen. Bei Drehung der Welle 18 schlägt der Anschlag somit an den Endabschal­ ter, wodurch der Drehbereich des Motors 22 begrenzt wird.
Im folgenden wird Bezug genommen auf Fig. 2. Wenn der Steuer­ schalter betätigt wird, um den Motor 22 zu veranlassen, den Kopf­ stützenkörper 12 in Pfeilrichtung aus der Gebrauchsposition in eine Nicht-Gebrauchsposition (Fig. 3) nach vorn unten zu schwen­ ken, wird das zweite Zahnrad 32 im Gegenuhrzeigersinn (vgl. Pfeil) gedreht. Gleichzeitig wird mittels der Endloskette 20 das erste Zahnrad 16 gedreht, was ebenfalls gleichzeitig eine Drehung der Welle 18, auch im Gegenuhrzeigersinn, bewirkt. Dadurch wird der Kopfstützenkörper 12 um die Achse der Welle 18, welche den Dreh­ punkt des Kopfstützenkörpers 12 darstellt, in Richtung der Nicht- Gebrauchsposition geschwenkt. Gemäß Fig. 3 ist der Kopfstützen­ körper 12 danach in die Nicht-Gebrauchsposition vor der Rücken­ lehne 26 verbracht, so daß er unterhalb weg von der rückwärtigen Blickfeldlinie 36 des Fahrers positioniert ist. Der Kopfstützen­ körper 12 wird mittels des genannten Endabschalters in einer vorbestimmten Nicht-Gebrauchsposition angehalten.
Im umgekehrten Fall, nämlich dann, wenn der Steuerschalter betä­ tigt wird, um den Motor 22 zu veranlassen, den Kopfstützenkörper aufwärts aus der Nicht-Gebrauchsposition in die genannte Ge­ brauchsposition (vgl. Pfeil) zu schwenken, wird das zweite Zahnrad 32 gemäß dem Pfeil im Uhrzeigersinn gedreht. Gleichzeitig wird über die Endloskette 20 das erste Zahnrad 16 gedreht, wodurch ebenfalls gleichzeitig auch die Welle 18 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der Kopfstützenkorper 12 zusammen mit der Welle 18 in Richtung der Gebrauchsposition geschwenkt. Demzufolge wird gemäß Fig. 2 die Kopfstütze 12 in die Gebrauchsposition oberhalb der Oberkante der Rückenlehne 26 zurückgebracht und dort angehalten, weil der Motor 22 mittels des Endabschalters in seinem Lauf gestoppt wird.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Momentbegrenzer 37 (Rutschkupplung) an dem ersten Zahnrad 16 und der Welle 18 vorgesehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Zahnrad 16 nicht direkt an der Welle 18 befestigt, sondern mittels des Momentbegrenzers 37 betriebsmäßig damit ver­ bunden.
Gemäß Fig. 5 umfaßt der Momentbegrenzer 37 eine Nabe 40, in der eine Hülse 42 und einstückig damit ein Flansch 38 sowie ein Paar auf der Hülse 42 befestigte Reibscheiben 44, 46 vorgesehen sind. Die Nabe 40 ist mittels einer Sicherungsschraube 47 auf der Welle 18 befestigt. Das erste Zahnrad 16 ist drehbar auf der Hülse 42 gehalten und liegt zwischen den beiden Reibscheiben 44, 46. Somit liegen die beiden Reibscheiben 44, 46 an den Seiten des ersten Zahnrades 16 an. Die eine Reibscheibe 44 ist an ihrer Innenfläche fest mit dem Flansch 38 verbunden. Die andere Reibscheibe 46 ist in ihrer Mittelbohrung mit einem Innengewinde 49 versehen, welches auf ein Außengewinde 48 auf dem rückwärtigen Bereich der Hülse 42 geschraubt ist. Die letztere Reibscheibe 46 ist mittels einer Sicherungsmutter 50 gegen ein Lösen von der Nabe 40 gesichert. Die Sicherungsmutter 50 ist auf das Außengewinde 48 fest aufge­ schraubt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Reibscheibe 46 von der Hülse 42 nach außen hin ausgeschlossen ist.
Mittels der Reibscheiben 44, 46 wird das erste Zahnrad 16 zusammen mit der Welle 18 über die darauf befestigte Nabe 40 gedreht. Die Reibscheiben 44, 46 müssen nicht unbedingt wie vorstehend be­ schrieben aufgebaut sein, sondern können auch in anderer Weise an der Nabe 40 befestigt sein.
Wegen der Begrenztheit der Reibkraft kann der Kopfstützenkörper 12 von Hand um die Welle 18 gedreht werden, indem eine manuelle Kraft darauf aufgebracht wird, welche die Reibkraft der Reib­ scheiben 44, 46 auf dem ersten Zahnrad 16 übersteigt, weil in diesem Fall durch die manuelle Drehung der Welle 18 die Reib­ scheiben 44, 46 in reibender Weise auf den beiden Seiten des ersten Zahnrades gedreht werden. Mit anderen Worten: Wenn bei­ spielsweise infolge eines plötzlich auftretenden Defektes des Motors 22 der Kopfstützenkörper 12 in der Nicht-Gebrauchsposition stehengeblieben ist, kann ein Fahrgast den Kopfstützenkörper 12 mit den Händen in die Gebrauchsposition zurückbringen, so daß der Kopfstützenkörper 12 in einem solchen Fall kein Hindernis beim Platznehmen eines Fahrgastes auf dem Sitz darstellt und der Fahr­ gast die Kopfstütze 12 in normaler Art und Weise verwenden kann. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt, daß ein Anschlag in der Rückenlehne 26 vorgesehen ist, der den Maximalbereich einer Rück­ wärtsschwenkung des Kopfstützenkörpers 12 festlegt, so daß durch manuelles Zurückstellen des Kopfstützenkörpers 12 in die Ge­ brauchsposition der Fahrgast den Kopfstützenkörper 12 in eine vorgegebenen Gebrauchsposition verbringen kann.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Rücksitz. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch auf einen Notsitz in der unmittelbaren Nähe des Fahrersitzes angewendet werden kann, wobei der Kopfstützenkörper 12 nach unten weg von der vorderen Blickfeldlinie (vgl. die Doppelpunkt-Strich- Linie in Fig. 3) gebracht werden kann, wodurch der Fahrer ein breites, freies Blickfeld nach vorne bekommt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (3)

1. Auf der Rückenlehne eines Sitzes angebrachte Kopf­ stütze, gekennzeichnet durch:
ein Paar im Abstand voneinander angebrachte Halte­ laschen (28, 28), die innerhalb der Rückenlehne (26) befestigt sind;
eine Welle (18), die sich drehbar zwischen dem Paar Haltelaschen (28, 28) erstreckt und mit einem ersten Zahnrad (16) versehen ist;
einen Kopfstützenkörper (12), der mittels einer Halte­ rung (14, 24) an der Welle (18) befestigt ist;
einen in der Rückenlehne (26) befestigten Motor (22), der in einem unteren Teil eines Seitenbereiches der Rückenlehne (26) angeordnet ist und ein zweites Zahnrad (32) aufweist; und
eine Endloskette (20), die um das erste (16) und das zweite (32) Zahnrad gelegt ist,
wobei der Betrieb des Motors (22) ein Umlaufen der Endloskette (20) zum Drehen der Welle (18) bewirkt, wodurch der Kopfstützenkörper (12) vorwarts bzw. rück­ wärts in Bezug auf die Rückenlehne (26) geschwenkt wird.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (16) über eine Momentbegrenzung (44,46) an der Welle befestigt ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Momentbegrenzung (44, 46) ein paar Reibscheiben (44, 46) umfaßt, welche zusammen mit der Welle (18) gedreht werden, und daß das erste Zahnrad (16) zwischen den beiden Reibscheiben (44, 46) im reibender Weise angeordnet ist, so daß das erste Zahnrad (16) um die Welle (18) drehbar ist.
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