DE4000602A1 - Verfahren zur herstellung eines scheibenfoermigen maschinenelementes sowie scheibenfoermiges maschinenelement - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines scheibenfoermigen maschinenelementes sowie scheibenfoermiges maschinenelementInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/28—Making machine elements wheels; discs
- B21K1/40—Making machine elements wheels; discs hubs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/02—Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/644—Hub construction
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
scheibenförmigen Maschinenelementes mit einer Nabe zur Verbindung
mit einer Achse oder Welle, wobei die Nabe gegenüber
dem übrigen Scheibenbereich in Axialrichtung verlängert
ausgebildet ist, sowie ein solches scheibenförmiges
Maschinenelement.
Scheibenförmige Maschinenelemente dieser Art sind in vielfältigen
Ausführungsformen bekannt. So werden beispielsweise
derartige Maschinenelemente als Wellenringe in Getrieben
eingesetzt, wobei die gegenüber dem scheibenförmigen
Bereich in Axialrichtung verlängerte Nabe notwendig ist,
um eine definierte Orientierung des Wellenringes auf der
Welle zu sichern. Diese bekannten Wellenringe werden aus
geschmiedeten oder gesinterten Halbzeugen hergestellt, wobei
im Nabenbereich eine spanabhebende Bearbeitung erforderlich
ist.
Darüber hinaus sind Geberräder oder Geberringe bekannt,
die beispielsweise in Verbindung mit angetriebenen Wellenelementen,
wie Poly-V-Riemenscheiben, als Einheit, d. h.
als ein Maschinenelement, ausgebildet sein können. Derartige
Radscheiben mit angeformter Nabe, welche als Auflagefläche
gegen axiales Verkippen dient oder die formgemäße Verbindung
zu einem anderen Wellenelement vermeidet, sind aus
spanabhebend zu bearbeitenden Materialien, wie Guß, Schmiedematerial
oder Sintermaterial bekannt.
Die Herstellung derartiger scheibenförmiger Maschinenelemente
ist somit aufwendig, da eine spanende Bearbeitung
zur Nebenausbildung notwendig ist, was zusätzlich auch mit
Materialverlust verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
welcher derartige scheibenförmige Maschinenelemente auf
möglichst einfache Weise ohne wesentlichen Materialverlust
herstellbar sind.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ausgehend
von einem scheibenförmigen Blechrohling mit mittig angeordnetem
Innenloch der Innenlochrandbereich zur Ausbildung
der Nabe umlaufend radial von innen gespalten und anschließend
in die gewünschte Nabenform flachgedrückt wird.
Aufgrund dieser Verfahrensführung ist eine besonders einfache
Herstellung des Maschinenelementes ohne wesentlichen
Materialverlust möglich. Es ist weder ein aufwendiges Gußverfahren
oder dgl. noch eine spanende Bearbeitung mit entsprechenden
Materialverlusten notwendig, vielmehr werden
ausgehend von einem scheibenförmigen Blechrohling lediglich
umformende Fertigungsschritte benötigt. Dabei muß
selbstverständlich gewährleistet sein, daß das mittig angeordnete
Innenloch des Blechrohlings ausreichend groß ist,
um das Einfahren der notwendigen Spalt- und Drückwerkzeuge
zu ermöglichen. Nach Ausformung der Nabe kann das Maschinenelement
dann vorzugsweise durch bekannte, spanlose, umformende
Bearbeitungsschritte am Außenumfang weiter bearbeitet
werden, z. B. zur Erzeugung einer Verzahnung oder
dgl.
Grundsätzlich ist es z. B. zur Herstellung von Poly-V-Riemenscheiben
bekannt, scheibenförmige Blechrohlinge radial
von außen nach innen zu stauchen und anschließend von
außen zu spalten, so zeigt beispielsweise die DE-OS
35 19 719 der Anmelderin ein solches Verfahren. Dabei wird
während des Spaltens das Spaltwerkzeug von außen gegen den
rotierenden Blechrohling gedrückt, der innen eingespannt
mit einer Drehspindel oder dgl. verbunden ist. Einer weitergehenden
Anwendung dieser Spalttechnik stand bisher entgegen,
das zu spaltende und dabei in Drehbewegung zu versetzende
Werkstück in eine andere Anordnung zum Spaltwerkzeug
bringen zu müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß vor der
Spaltung des Innenlochrandbereiches zunächst der Außenrandbereich
des Blechrohlings verdünnt wird. Diese Verfahrensvariante
ist dann vorgesehen, wenn das fertige Maschinenteil
im Außenrandbereich nur eine geringere Wandstärke aufweisen
muß als die zum Spalten notwendige Blechstärke, die
wenigstens etwa 3,5 mm betragen sollte. Durch diese Materialverdünnung
im Außenrandbereich wird gleichzeitig eine
Vergrößerung des Maschinenteiles in radialer Richtung erzielt.
Alternativ sieht die Erfindung auch vor, daß vor der Spaltung
des Innenlochrandbereiches zunächst der Innenlochrandbereich
unter Verdickung der Ausgangsblechstärke umlaufend
radial nach außen gestaucht wird. Bei dieser Verfahrensführung
können dann entsprechend auch Blechrohlinge verwandt
werden, die eine geringere Ausgangsblechstärke aufweisen
als die zum Spalten notwendige.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Innenlochrandbereich derart unsymmetrisch zum übrigen
Scheibenbereich gespalten wird, daß die erzeugte Nabe
gegenüber dem übrigen Scheibenbereich eine unsymmetrische
Axialerstreckung aufweist. Auf diese Weise lassen sich entsprechend
auch derartige Nabenausgestaltungen herstellen,
die beispielsweise dazu dienen, als axiale Abstandselemente
auf einer Welle eingesetzt zu werden.
Zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe sieht die Erfindung
auch ein scheibenförmiges Maschinenelement mit einer
Nabe zur Verbindung mit einer Achse oder Welle vor, wobei
die Nabe in Axialrichtung gegenüber dem übrigen Scheibenbereich
verlängert ausgebildet ist, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Nabe aus einem spanlos von innen umlaufend
radial gespaltenen und in die gewünschte Nabenform
flachgedrückten Innenlochrandbereich eines mittig gelochten
scheibenförmigen Blechrohlings besteht.
Ein solches Maschinenelement ist allein durch umformende
Fertigungsschritte herstellbar, d. h. eine aufwendige spanende
Verarbeitung mit entsprechendem Materialverlust oder
auch Guß- bzw. Schmiedetechniken sind nicht erforderlich.
Ein solches Maschinenelement kann beispielsweise als Wellenring
für ein Getriebe oder auch als Geberrad bzw. Geberring
ausgebildet sein, das zusätzlich einstückig mit einem
angetriebenen Wellenelement, wie einer Poly-V-Riemenscheibe,
verbunden sein kann.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Nabe als radial nach
außen gestauchter, anschließend gespaltener und nachfolgend
flachgedrückter Innenlochrandbereich ausgebildet. Zur
Herstellung dieses Maschinenelementes sind dann auch Blechrohlinge
mit einer geringen Ausgangsblechstärke einsetzbar.
Dabei kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß die
Nabe gegenüber dem übrigen Scheibenbereich eine unsymmetrische
Axialerstreckung aufweist. Ein solches Maschinenelement
kann dann beispielsweise als axiales Abstandselement
auf einer Welle eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Diese zeigt jeweils in einem
schematischen Axialschnitt in
Fig. 1 die einzelnen Verfahrensschritte zur Herstellung
eines Maschinenelementes nach einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die einzelnen Verfahrensschritte nach einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 die Verfahrensschritte nach einer weiteren
Ausführungsform und
Fig. 4 eine Spaltvorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist zunächst eine erste Verfahrensführung zur
Herstellung eines Maschinenelementes mit Nabe dargestellt,
wobei die einzelnen Verfahrensschritte in den Teilfiguren
a bis d näher gezeigt sind.
In Fig. 1a ist zunächst ein scheibenförmiger Blechrohling
1 dargestellt, der nur bereichsweise in seinem für die Verfahrensführung
wesentlichen radialen Innenbereich abgebildet
ist. Der Blechrohling 1 weist eine Ausgangsblechstärke
von wenigstens etwa 3,5 mm auf und ist mit einem mittig angeordneten
Innenloch 2 versehen, dessen Innenlochrandbereich
mit 3 bezeichnet ist.
Ausgehend von diesem Blechrohling 1 wird der scheibenförmige
Blechrohling 1 durch Einfahren einer in Fig. 1 nicht
näher dargestellten Spaltrolle oder dgl. in das mittige Innenloch
2 im Innenlochrandbereich 3 umlaufend radial von
innen mittig gespalten, so daß sich die in Fig. 1b gezeigte
Ausgestaltung ergibt, wobei der gespaltene Bereich mit
4 bezeichnet ist.
Anschließend wird der gespaltene Bereich 4 umlaufend in
die gewünschte Nabenform durch Einfahren von entsprechenden
Rollenwerkzeugen oder dgl. flachgedrückt, so daß das
in Fig. 1c gezeigte scheibenförmige Maschinenelement 5 mit
Nabe 6 entsteht, deren Axialerstreckung gegenüber dem übrigen
Scheibenbereich verlängert ausgebildet ist.
Wird der Spaltschritt gemäß Fig. 1b nicht mittig ausgeführt,
sondern außermittig, so läßt sich ein Maschinenelement
5a mit einer Nabe 6a mit einer unsymmetrischen Axialerstreckung
gegenüber dem übrigen Scheibenbereich erzielen.
Ein solches Maschinenelement 5a ist in Fig. 1d dargestellt
und kann beispielsweise als Abstandselement eingesetzt
werden.
Das Maschinenelement nach Fig. 1c bzw. 1d kann anschließend
nach folgenden Bearbeitungsschritten, vorzugsweise
weiteren umformenden Bearbeitungsschritten, zugeführt
werden, worauf es hier nicht näher ankommt. Beispielsweise
kann am nicht dargestellten Außenumfang des
Maschinenelementes eine Verzahnung ausgebildet werden und
dgl. mehr.
In Fig. 2 ist eine zweite Verfahrensvariante dargestellt,
die sich gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 nur geringfügig
unterscheidet.
Ausgehend von dem in Fig. 2a gezeigten Blechrohling 1 mit
mittigem Innenloch 2 und mit 3 angedeutetem Innenlochrandbereich
wird hier zunächst der Außenrandbereich 7 des
Blechrohlings 1 verdünnt, so daß sich die in Fig. 1b dargestellte
Konfiguration ergibt.
Dieser Zwischenschritt gemäß Fig. 2b wird dann vorgesehen,
wenn der Außenrandbereich des fertigen Maschinenteils eine
geringere Wandstärke aufweisen kann bzw. auch eine größere
Radialerstreckung des fertigen Maschinenteils gewünscht
wird.
Anschließend erfolgt dann wie bei der zuvor beschriebenen
Verfahrensführung die Spaltung des Innenlochrandbereiches
gemäß Fig. 2c, wobei erkennbar ist, daß die Spaltung natürlich
nur soweit radial nach außen erfolgen kann, bis der
verdünnte Außenrandbereich 7 des Blechrohlings 1 erreicht
wird.
Durch entsprechendes Flachdrücken des Spaltbereiches 4
wird dann wiederum das fertige Maschinenteil 5 gemäß Fig.
2d erzeugt, wobei gewünschtenfalls auch eine Nabe 6a mit
unsymmetrischer Axialerstreckung herstellbar ist, wie dies
Fig. 2e zeigt.
Eine weitere, alternative Verfahrensführung ist in Fig. 3
dargestellt. Diese Verfahrensführung ist insbesondere für
Blechrohlinge mit einer geringen Ausgangsblechstärke vorgesehen,
wie ein solcher in Fig. 3a dargestellt ist. Dieser
Blechrohling ist wiederum mit 1 bezeichnet, sein Innenloch
mit 2 und der Innenlochrandbereich mit 3.
Gegenüber den vorbeschriebenen Verfahren wird nun zunächst
gemäß Fig. 3b der Innenlochrandbereich 3 unter Verdickung
der Ausgangsblechstärke umlaufend radial nach außen gestaucht,
so daß sich ein verdickter Bereich 8 umlaufend
zum Innenlochrandbereich 3 ergibt. Dazu werden beispielsweise
Rollenwerkzeuge in das Innenloch 2 eingefahren und
umlaufend radial von innen nach außen bewegt, was in der
Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Der Blechrohling 1 mit verdicktem Bereich 8 wird dann anschließend
gespalten (Fig. 3c) und nachfolgend in die gewünschte
Nabenform flachgedrückt (Fig. 3d), so daß sich
das fertige Maschinenteil 5 mit Nabe 6 ergibt. Durch eine
entsprechende unsymmetrische Spaltung kann auch wieder ein
Maschinenelement 5a gemäß Fig. 3c hergestellt werden.
In Fig. 4 ist zur Verdeutlichung der Verfahrensführung eine
Spaltvorrichtung mit ihren für die Erfindung wesentlichen
Bestandteilen dargestellt, die in Fig. 4b allgemein
mit 9 bezeichnet ist.
Diese Spaltvorrichtung 9 weist zunächst eine um eine Achse
10 in Richtung des Pfeiles 11 drehbare Spindel 12 auf, auf
der der Ausgangsblechrohling 1, der in Fig. 4a nochmals
der Deutlichkeit halber dargestellt ist, mit geeigneten Befestigungselementen
13 fest eingespannt ist, und zwar derart,
daß die Axialachse des Rohlings 1 mit der Achse 10
der Spindel 9 zusammenfällt.
Oberhalb der Spindel ist ein Rollenschlitten 14 in Richtung
des Pfeiles 15 verschiebbar antreibbar angeordnet, wobei
der Antrieb der Vorrichtung 9 nicht näher dargestellt
ist. Am Rollenschlitten ist über einen Bolzen 16 sowie geeignete
Befestigungseinrichtungen 17, 18 eine Spaltrolle
19 angeordnet.
Wie aus Fig. 4b erkennbar, läßt sich die Spaltung des Innenlochrandbereiches
3 des Blechrohlings 1 nunmehr dadurch
erzielen, daß der Blechrohling 1 zunächst durch Drehung
der Spindel 12 um die Achse 10 in Richtung des Pfeiles 11
in eine Rotationsbewegung versetzt wird. Indem nun die
Spaltrolle 19 vom in Vorschubrichtung radial von innen
nach außen (Pfeil 15) verfahrbaren Rollenschlitten 14 gegen
den Innenlochrandbereich 3 des Blechrohlings 1 verfahren
wird, ergibt sich die Aufspaltung des Innenlochrandbereiches.
Dabei ist selbstverständlich, daß das Ausgangsinnenloch
2 wenigstens einen Durchmesser aufweisen muß, der
größer ist als der Durchmesser der Spaltrolle 19. Je kleiner
andererseits der Anfangsinnendurchmesser des Innenloches
2 ist, desto mehr Materialmasse bzw. Volumen kann umfangsmäßig
gesehen ggf. gestaucht, gespalten und dementsprechend
verteilt werden, so daß dann eine entsprechend
längere Nabe erzielbar ist.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken
zu verlassen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines scheibenförmigen Maschinenelementes
mit einer Nabe zur Verbindung mit einer Achse
oder Welle, wobei die Nabe gegenüber dem übrigen Scheibenbereich
in Axialrichtung verlängert ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von einem scheibenförmigen Blechrohling mit
mittig angeordnetem Innenloch der Innenlochrandbereich zur
Ausbildung der Nabe umlaufend radial von innen gespalten
und anschließend in die gewünschte Nabenform flachgedrückt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Spaltung des Innenlochrandbereiches zunächst
der Außenrandbereich des Blechrohlings verdünnt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Spaltung des Innenlochrandbereiches zunächst
der Innenlochrandbereich unter Verdickung der Ausgangsblechstärke
umlaufend radial nach außen gestaucht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenlochrandbereich derart unsymmetrisch zum übrigen
Scheibenbereich gespalten wird, daß die erzeugte Nabe
gegenüber dem übrigen Scheibenbereich eine unsymmetrische
Axialerstreckung aufweist.
5. Scheibenförmiges Maschinenelement mit einer Nabe zur Verbindung
mit einer Achse oder Welle, wobei die Nabe in
Axialrichtung gegenüber dem übrigen Scheibenbereich verlängert
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (6) aus einem spanlos von innen umlaufend radial
gespaltenen und in die gewünschte Nabenform flachgedrückten
Innenlochrandbereich (3) eines mittig gelochten
scheibenförmigen Blechrohlings (1) besteht.
6. Maschinenelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (6) als radial nach außen gestauchter, anschließend
gespaltener und nachfolgend flachgedrückter Innenlochrandbereich
(3) ausgebildet ist.
7. Maschinenelement nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (6a) gegenüber dem übrigen Scheibenbereich
eine unsymmetrische Axialerstreckung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000602 DE4000602A1 (de) | 1990-01-11 | 1990-01-11 | Verfahren zur herstellung eines scheibenfoermigen maschinenelementes sowie scheibenfoermiges maschinenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000602 DE4000602A1 (de) | 1990-01-11 | 1990-01-11 | Verfahren zur herstellung eines scheibenfoermigen maschinenelementes sowie scheibenfoermiges maschinenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000602A1 true DE4000602A1 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6397866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000602 Withdrawn DE4000602A1 (de) | 1990-01-11 | 1990-01-11 | Verfahren zur herstellung eines scheibenfoermigen maschinenelementes sowie scheibenfoermiges maschinenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4000602A1 (de) |
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1990
- 1990-01-11 DE DE19904000602 patent/DE4000602A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |