DE4000308A1 - Waschmaschine fuer rohre und dergleichen - Google Patents
Waschmaschine fuer rohre und dergleichenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G3/00—Apparatus for cleaning or pickling metallic material
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine für Rohre und
dergleichen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Waschmaschine dieser Art (DE-G 87 16 053)
werden die Objekte mit Hilfe eines endlosen, im Behälter für die
Waschflüssigkeit angeordneten Förderband transportiert. Im Reini
gungskanal werden die Objekte von Schmutz und Verunreinigungen,
insbesondere von Metall- oder Kunststoffstaub bzw. von Metall- und
Kunststoffspänen gereinigt, die in vorausgehenden Bearbeitungen,
z. B. beim Abtrennen von Rohrabschnitten und dergleichen entstanden
sind. Bei der bekannten Waschmaschine stellt das Förderband ein
relativ schwaches Glied im System dar, durch welches das maximale
Gewicht der zu handhabenden Objekte bestimmt ist.
Bekannt ist es auch, Objekte mit Hilfe von Transportketten durch
die Waschflüssigkeit zu ziehen, wobei allerdings die Luft in den
Betriebsräumen durch die aus dem Waschbehälter, auch bei verhält
nismäßig starken Sicherheitsvorkehrungen, entweichenden Lösungs
mitteldämpfe angereichert ist.
Eine weitere Belastung der Umwelt ergibt sich bei dem anschließen
den Trocknen der Objekte im Gefolge des Abdunstens der Lösungsmit
tel bzw. Lösungsmittelgemische. Vielfach sind daher große Aufwen
dungen erforderlich, um unter den amtlich zulässigen Belastungs
grenzen zu bleiben.
Schließlich ist es auch bekannt, bei kontinuierlich arbeitenden
Waschmaschinen eine Reinigungskammer und eine Trockenkammer hinter
einander anzuordnen (US-PS 36 10 260).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine der
eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß sie bei
relativ geringer Umweltbelastung für kleinere und größere Objekte
gleichermaßen geeignet und den bei verhältnismäßig schweren
Objekten auftretenden extremen mechanischen Beanspruchungen auch im
Dauerbetrieb gewachsen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 gezeigten Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung können trotz verhältnismäßig kompakter
Bauweise Objekte nahezu beliebigen Durchmessers bzw. Objekte von
beliebigen Abmessungen gehandhabt werden. Es ist sogar möglich, im
Bedarfsfalle mehr als ein Objekt nach gleichzeitigem Einwurf in die
Mulde des Objektträgers gleichzeitig in einem Reinigungskanal zu
waschen und in einem Heißluftkanal zu trocknen.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 2 bis 5 ergibt sich ein
extrem robuster Aufbau der Waschmaschine.
Bei einer weiteren Ausgestaltung nach den Ansprüchen 6, 7 und 12
kann in erheblichem Maße Energie eingespart werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Aus
führungsbeispiel erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die Waschmaschine in Stirnansicht (ohne Pumpe, Heiß
luftgebläse und Antrieb),
Fig. 2 Waschmaschine in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 im vertikalen Schnitt und
in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 eine Variante des Objektträgers der Waschmaschine in
Stirnansicht.
Die Waschmaschine eignet sich insbesondere zur Reinigung von
Rohren, Achsen, Wellen und dergleichen, die im folgenden als
Objekte 12 bezeichnet werden. Sie umfaßt einen Vorratsbehälter 10
für die Waschflüssigkeit. Als Waschflüssigkeit findet insbesondere
eine lösungsmittelfreie Waschflüssigkeit, z. B. eine wäßrig
alkalische Waschflüssigkeit Verwendung. Die Waschung der Objekte
findet in einem von der Waschflüssigkeit axial durchströmten Reini
gungskanal R statt. Getrocknet werden die Objekte 10 in einem
Heißluftkanal H. Bei Betrieb der Waschmaschine werden die Objekte
mit Hilfe einer Transporteinrichtung von einem Eingang 15 zum Rei
nigungskanal R und von da über den Heißluftkanal H zu einem Ausgang
14 transportiert. Dabei befinden sich die Objekte in Lagermulden
der Transporteinrichtung. Während des Wasch- bzw. Trockenvorganges
liegen wenigstens zwei Mulden im Bereich eines stationären
Deckbleches 24, welches die Mulden zur Bildung des Reinigungskanals
R und des Heißluftkanals H abdeckt. Die Transporteinrichtung umfaßt
zwei motorisch drehbare Objektträger 11,11′ mit etwa radial ange
ordneten Mulden. Beim Wasch- bzw. Trocknungsvorgang befinden sich
an jedem der beiden Objektträger 11, 11′ zwei Mulden zur Bildung
eines Einganges 15, 14 und eines Ausganges 15a, 14a außerhalb des
Abdeckbleches, während eine Mulde zur Bildung des Reinigungskanals
R bzw. des Heißluftkanals H abgedeckt ist. Der Ausgang 15a des an
der Bildung des Reinigungskanals R teilhabenden Objektträgers 11
steht mit dem Eingang 14 des an der Bildung des Heißluftkanals H
teilhabenden Objektträgers 11′ über einen Transportschacht S in
Verbindung. Die Waschflüssigkeit zirkuliert in einem geschlossenen
Kreislauf. Sie gelangt aus dem Waschmittelvorratsbehälter 10 über
eine Leitung 28 in eine Hochdruckpumpe 18. Mit Hilfe der Hochdruck
pumpe wird die Waschflüssigkeit über einen Feinfilter und einen
Durchlauferhitzer in den Reinigungskanal R eingespritzt. In dem
zumindest teilweise isolierten Waschmittelvorratsbehälter 10 hat
die Waschflüssigkeit eine Temperatur von ca. 60° und wird mit
wesentlich höherer Temperatur in den Reinigungskanal R eingedrückt.
Der Ausgang des Reinigungskanals R ist über einen gekrümmten Rohr
abschnitt 22 (Fig. 2) an den Eingang der diametral zum Reinigungs
kanal R liegenden Mulde N angeschlossen. Dadurch werden die
Wandungen dieser durch eine Profilschiene 11c gebildeten Mulde von
der aus dem Reinigungskanal R kommenden heißen Waschflüssigkeit
zumindest im Bereich ihres Eingangsabschnittes beaufschlagt,
wodurch der Objektträger 11 partiell erwärmt wird. Der Ausgang des
Heißluftkanals H steht über einen gekrümmten Rohrabschnitt 28 mit
dem Eingang des Heißluft-Rückführkanales N in Verbindung. Beim
Durchströmen des Rückführkanals wird der Objektträger 11′ in seinem
dem Heißluftkanal H diametral gegenüberliegenden Bereich ebenfalls
erwärmt, was insgesamt zu einer günstigeren Energiebilanz führt.
Der Heißluftkanal H wird von einem Hochdruckgebläse 19 gespeist.
Bei Austritt aus dem Heißluft-Rückführkanal N′ gelangt die Heißluft
in eine Einrichtung zum Abfangen von Kondenswasser, die einen Kon
densationskasten 27 umfaßt. In diesem sind zum Abfangen von Wasser
den Heißluft-Rückstrom störende Elemente angeordnet. Das Kondensa
tionswasser gelangt über einen Syphon 27a in den Waschmittelvor
ratsbehälter 10. Die beiden Objektträger 11, 11′ sind hinsichtlich
des Aufbaus und der Anordnung der Mulden miteinander identisch.
Beide Objektträger sind vom Motor 16 über ein Getriebe 17 und eine
Kette 23 gemeinsam taktweise angetrieben. Der an der Bildung des
Reinigungskanals R teilhabende Objektträger 11 ist oberhalb des an
der Bildung des Heißluftkanals H teilhabenden Objektträgers 11′
angeordnet. Die Eingänge 15, 14 und die Ausgänge 15a, 14a der Objekt
träger 11, 11′ liegen symmetrisch zu einer Ebene a-a, die einen
Winkel Alpha von etwa 45° zur Vertikalen einschließt. Außer einem
Feinfilter sind im Waschmittelflüssigkeitskreislauf auch ein Grob
filter sowie ein Durchlauferhitzer angeordnet. Zur Vereinzelung und
taktweisen Zuführung der Objekte 10 ist ein Einwerfer 25
vorgesehen, der jeweils wenigstens ein Objekt 12 durch eine
Schwenkbewegung aus der Zulaufbühne 26 in den Eingang 15 des oberen
Objektträgers 11 befördert. Die Länge des Einwerfers 25 ist auf die
Abmessungen der jeweiligen Objekte 10 einstellbar. Eine Steuerein
richtung stellt die Waschmaschine automatisch ab, wenn auf der
Zulaufbühne 26 keine Objekte mehr vorhanden sind.
Im Ausführungsbeispiel eines Objektträgers 11 gemäß Fig. 4 sind im
Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 die Räume 30
zwischen benachbarten U-Schenkeln der Profilschiene 11c′ nicht
durch ein dem Radius des Objektträgers 11 entsprechendes Blech
abgedeckt, das mit den Schenkeln benachbarter Profilschienen
geschweißt ist. Die Räume 30′ sind jedoch während des Waschvor
ganges bzw. des Trocknungsvorganges durch die stationären
Deckbleche 24 abgedeckt. An den freien Enden der U-Schenkel der
Profilschiene 11c′ sind Verdickungen 11c′′ angeordnet, die als
Dichtelemente wirken. Sie weisen einen äußeren Krümmungsradius auf,
der dem Krümmungsradius des stationären Deckbleches 24 entspricht.
Beim Waschvorgang ist die diametral zum Reinigungskanal R liegende
Mulde N von einem teilweise durchlässigen Bereich 24′ des Deck
bleches 24 abgedeckt. Die über den gekrümmten Kanalabschnitt in die
Mulde N einströmende Waschflüssigkeit tritt beim Durchfluß durch
die Mulde über den durchlässigen Bereich 24′ weitgehend radial aus
und gelangt mit den in ihm befindlichen Verunreinigungen (Späne und
dergleichen) in einen Spänekasten 13, wie aus Fig. 1 und 2
ersichtlich. Im Beispiel der Fig. 1 bis 3 läuft der Waschvorgang
wie folgt ab: Das Objekt 12 wird von der Zulaufbühne 26 mittels des
Einwerfers 25 in den Eingang 15 befördert. Nach Drehung des Objekt
trägers um einen Zentriwinkel von 90° befindet sich die zuvor als
Eingang 15 angesprochene Mulde unter dem stationären Deckblech 24,
wodurch der Reinigungskanal R gebildet ist. Im Reinigungskanal wird
das Objekt bei stehendem Objektträger 11 gewaschen. Die aus dem
Reinigungskanal R austretende Waschflüssigkeit gelangt über den
gekrümmten Kanalabschnitt 22 in die diametral liegende Mulde N,
fällt aber nach entsprechendem Wärmeaustausch alsbald zusammen mit
den Verunreinigungen in den Spänekasten 13 ab. Nach einer weiteren
(taktweisen) Drehung des Objektträgers 11 um einen Zentriwinkel von
90° wird die beim Waschen am Reinigungskanal R teilhabenden Mulde
zum Ausgang 15a, die in den Verbindungsschacht S mündet, welcher
durch einen planen Abschnitt des Deckbleches 24 und ein weiteres
planes Deckblech 24′ gebildet ist. Dank des synchronen Antriebes
beider Objektträger erfolgt der taktweise Transport der Objekte und
deren Trocknung im Heißluftkanal H in analoger Weise wie die Rei
nigung im oberen Objektträger 11. Dabei gelangt allerdings die aus
dem Heißluftkanal austretende Heißluft über den gekrümmten Rohrab
schnitt 29 in einen durch das Deckblech 24′ abgedeckten, also ge
schlossenen Heißluft-Rückströmkanal N′, um wenigstens einen Teil
der kinetischen Energie der Heißluft auf den Objektträger 11′ bzw.
das Deckblech 24′ zu übertragen. Vom Ausgang des Heißluft-Rückführ
kanals N′ gelangt die Heißluft bei etwas geringerem
Temperaturniveau in den Kondensationskasten 27 und von dort in das
Heißluftgebläse 19.
Mit 21 ist ein Überlaufstutzen und mit 20 ein Niveauwächter am
Waschmittel-Vorratsbehälter 10 bezeichnet, der mit einer
Schlammluke 10a mit Ablaßstutzen 10b versehen ist.
Claims (19)
1. Waschmaschine für Rohre, Achsen, Wellen und dergleichen (Objekte 12)
mit einem Vorratsbehälter (10) für die Waschflüssigkeit,
insbesondere für eine lösungsmittelfreie Waschflüssigkeit z. B. für
eine wäßrig-alkalische Waschflüssigkeit mit wenigstens einem beim
Waschvorgang von der Waschflüssigkeit axial durchströmten
Reinigungskanal (R) und wenigstens einem Heißluftkanal (H) sowie mit
einer Transporteinrichtung zum Transport der Objekte (12) von einem
Eingang (15) zum Reinigungskanal (R) und von da über den
Heißluftkanal (H) zu einem Ausgang (14), wobei die Objekte (12) in
Lagermulden der Transporteinrichtung aufgenommen sind und während
des Wasch- bzw. Trocknungsvorganges wenigstens zwei Mulden im
Bereich eines stationären Deckelementes (Deckblech 24) liegen,
welches diese Mulden zur Bildung des Reinigungskanales (R) und des
Heißluftkanales (H) abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zwei motorisch
drehbare Objektträger (11, 11′) mit etwa radial angeordneten Mulden
umfaßt und daß beim Wasch- bzw. Trockenvorgang an jedem der beiden
Objektträger (11; 11′) zwei Mulden zur Bildung eines Einganges
(15; 14) und eines Ausganges (15a bzw. 14a) sich außerhalb der
Abdeckung (Abdeckblech 24) befinden, wenn die Mulde zur Bildung
des Reinigungskanals (R) bzw. des Heißluftkanals (H) abgedeckt ist,
wobei der Ausgang (15a) des an der Bildung des Reinigungskanals (R)
teilhabenden Objektträgers (11) mit dem Eingang (14) des an der
Bildung des Heißluftkanals (H) teilhabenden Objektträgers (11′) über
einen Transportschacht (S) in Verbindung steht.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Objektträger (11; 11′) einen auf der Drehachse (11a) gelagerten
Vierkantbalken (11b) umfaßt und die Mulden durch U-förmige
Profilschienen (11c) gebildet sind, deren plane Stege je an einer
Seitenfläche des Vierkantbalkens (11b) anliegen.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume
(30) zwischen benachbarten U-Schenkeln der Profilschienen (11c) je
mittels eines entsprechend dem Radius der Objektträger (11; 11′)
gekrümmten und mit den U-Schenkeln der Profilschienen (11c)
verbundenen Bleches (11d) abgedeckt sind.
4. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von vier Mulden des an der Bildung des
Reinigungskanals (R) teilhabenden Objektträgers (11) beim
Waschvorgang eine Mulde zur Bildung eines einzigen Reinigungskanals
(R) vollständig abgedeckt ist.
5. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von vier Mulden des an der Bildung des
Heißluftkanales (H) teilhabenden Objektträgers (11′) beim
Trocknungsvorgang zwei etwa diametral liegende Mulden zur Bildung
eines Heißluftkanals (H) und eines Heißluft-Rückströmkanales (N)
abgedeckt sind.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Heißluftkanales (H) über einen gekrümmten Rohrabschnitt
(28) mit dem Eingang des Heißluft-Rückführkanals (N) in Verbindung
steht, dessen Ausgang an den Ansaugstutzen eines Heißluftgebläses
(19) angeschlossen ist.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Verbindungskanal zwischen dem Ausgang des Heißluft-Rückführkanals
(N) und dem Anschlußstutzen des Heißluftgebläses (19) eine
Einrichtung zum Abfangen von Kondenswasser eingefügt ist.
8. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Abfangen von Wasser den Heißluftrückstrom störende
Elemente aufweist, die in einem Kondensationskasten (27) angeordnet
sind, der über einen Syphon (27a) in dem Vorratsbehälter mündet.
9. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Objektträger (11, 11′) hinsichtlich
des Aufbaues und der Anordnung der Mulden miteinander identisch
sind.
10. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Objektträger (11, 11′) vom Motor (16)
über ein Getriebe (17) und eine Kette (23) gemeinsam taktweise
antreibbar sind.
11. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der Bildung des Reinigungskanals (R)
teilhabende Objektträger (11) oberhalb des an der Bildung des
Heißluftkanals (H) teilhabenden Objektträgers (11′) angeordnet ist,
wobei die Eingänge (15, 14) und die Ausgänge (15a, 14a) der
Objektträger (11, 11′) symmetrisch zu einer Ebene (a-a) liegen, die
einen Winkel Alpha von etwa 45° zur Vertikalen einschließt.
12. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Waschvorgang die diametral zum
Reinigungskanal (R) liegende Mulde (N) des Objektträgers (11) von
einem teilweise durchlässigen Bereich (24′ in Fig. 4) des
Deckelementes (24) abgedeckt ist und der Ausgang des
Reinigungskanals (R) über einen gekrümmten Rohrabschnitt (22 in Fig.
2) mit dem Eingang zur Mulde (N) in Verbindung steht.
13. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der U-Schenkel der
Profilschiene (11c′) Verdickungen (11c′′) mit einem äußeren
Krümmungsradius angeformt sind, der dem Krümmungsradius des
stationären Deckelementes (24) entspricht (Fig. 4).
14. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit sich in einem geschlossenen
Kreislauf befindet, in dem wenigstens eine Hochdruckpumpe (14), die
Reinigungkammer (10) und ein Grobfilter (17) angeordnet sind.
15. Waschmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erwärmung der Waschflüssigkeit ein Durchlauferhitzer (16) und zur
weiteren Abscheidung von Feinstteilen ein Feinfilter (15) im Wasch
flüssigkeitskreislauf angeordnet sind.
16. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heißluft mittels einem Heißluftgebläse (19)
in den Heißluftkanal (H) einführbar und zum Heißluftgebläse (19)
zurückführbar ist.
17. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vereinzelung und taktweisen Zuführung der
Objekte ein Einwerfer (25) vorgesehen ist, der jeweils wenigstens
ein Objekt (12) durch eine Schwenkbewegung aus der Zulaufbühne (26)
in den Eingang (15) des Objektträgers (11) befördert.
18. Waschmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge des Einwerfers (13) derart auf den Durchmesser der Objekte
einstellbar ist.
19. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die
Waschmaschine automatisch abstellt, wenn auf der Zulaufbühne (26)
keine Objekte vorhanden sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19904000308 DE4000308A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Waschmaschine fuer rohre und dergleichen |
EP19900125466 EP0437832A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-12-24 | Waschmaschine für Rohre und dergleichen |
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