DE4000291A1 - Linsenbearbeitungsmaschine - Google Patents
LinsenbearbeitungsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/02—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Linsenbearbeitungsma
schine mit zumindest einem auf einer Schwinge kippbar ge
lagerten Werkstücktragarm, bei der die Schwinge mittels
eines einen Exzenter aufweisenden ersten Antriebs und
eines ebenfalls einen Exzenter aufweisenden zweiten An
triebs um eine Schwingenachse pendelnd und gleichzeitig
in Längsrichtung der Schwingenachse hin und her ver
schiebbar angetrieben ist und welche einen dritten An
trieb zum Erzeugen einer zusätzlichen Relativbewegung
zwischen der Linse und einem diese bearbeitenden Werk
zeug aufweist. Eine solche Linsenbearbeitungsmaschine
ist Gegenstand der EP-A-03 13 417.
Beim Schleifen oder Polieren torischer Linsen ist es er
forderlich, daß es zwischen der Linse und dem Werkzeug
zu einer Relativbewegung kommt, die durch überlagerung
von mit mindestens drei Antrieben erzeugten Bewegungen
hervorgerufen werden kann. Bei der Linsenbearbeitungs
maschine nach der eingangs genannten EP-A-03 13 417 wird
die Schwinge mittels zweier Exzentertriebe in eine
schwingende und hin- und hergehende Bewegung versetzt.
Der dritte Antrieb führt zu einer kreisenden Bewegung
des Werkzeuges.
Da beim Bearbeiten von Linsen sehr erosiver Abrieb ent
steht, kommt es zu einem starken Verschleiß sich bewe
gender Teile, wenn diese nicht vor dem beim Schleifen
oder Polieren entstehenden Abrieb geschützt sind. Da bei
der bekannten Linsenbearbeitungsmaschine das Werkzeug am
oberen Ende einer kreisend gelagerten und mittels Riemen
angetriebenen Welle vorgesehen ist, besteht die Gefahr,
daß solcher Abrieb zu einem Verschleiß der Lagerung oder
Antriebsteile dieser das Werkzeug tragenden Welle füh
ren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linsen
bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß sie möglichst gut vor einem Verschleiß
durch beim Bearbeiten entstehenden Abrieb geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die drei Antriebe durch ein einziges, drei Exzenter auf
weisendes Getriebe gebildet sind, wobei ein erster Exzen
ter auf einer von einem Motor angetriebenen Welle ange
ordnet ist und dieser erste Exzenter ein Planetenrad
lagert, welches in einer gehäusefesten Außenverzahnung
kämmt, daß das Planetenrad einen zu seiner Mittelachse
exzentrischen, durch einen Ansatz gebildeten zweiten
Exzenter hat, auf dem drehbar ein Antriebsrad gelagert
ist, welches zu seiner Mittelachse exzentrisch einen
dritten Exzenter aufweist, der über ein Koppelteil mit
der Schwinge verbunden ist.
Bei einer solchen Linsenbearbeitungsmaschine führt das
Werkstück durch eine entsprechende Bewegung des Werk
stücktragarmes eine aus drei überlagerten Bewegungen er
zeugte Schleifbewegung aus. Deshalb kann das Werkzeug
unterhalb eines am Werkstücktragarm angeordneten Werk
stückhalters fest angeordnet werden. Das hat zur Folge,
daß in dem Bereich, in den beim Schleifen und Polieren
Abrieb gelangt, keine sich bewegenden Getriebeteile oder
Lagerungen vorgesehen sein müssen. Die erfindungsgemäße
Linsenbearbeitungsmaschine ist deshalb besonders ver
schleißarm. Da das einzige, die drei Exzenter aufweisen
de Getriebe einfach aufgebaut ist, kann die Linsenbear
beitungsmaschine kostengünstig hergestellt werden. Wei
terhin ist sie sehr kompakt. Ein weiterer Vorteil des
die drei Exzenter aufweisenden Getriebes liegt darin,
daß die sich bewegenden Teile massearm sein können, so
daß bei Arbeiten der Linsenbearbeitungsmaschine wenig
Vibrationen auftreten können, was es wiederum ermög
licht, die Maschine insgesamt leicht und damit kosten
günstig herstellbar auszubilden.
Die Schwenkbewegung und seitliche Verschiebebewegung der
Schwinge können auf einfache Weise hinsichtlich ihrer
Amplitude verstellt werden, wenn gemäß einer vorteil
haften Ausgestaltung der Erfindung der dritte Exzenter
auf einer Exzenterscheibe vorgesehen ist, welche auf
einem Einstellexzenter des Antriebsrades verdrehbar und
festsetzbar sitzt. Der Einstellexzenter bildet einen
vierten Exzenter, welcher ebenfalls in das Getriebe
integriert wurde.
Die erfindungsgemäße Linsenbearbeitungsmaschine benötigt
als Antrieb nur einen einzigen Motor, wenn das Getriebe
als ein einen Motor tragender Getriebeblock ausgebildet
ist, wenn der Motor eine an seinen beiden Stirnseiten
aus ihm herausgeführte und dort jeweils eine Riemenschei
be tragende Motorwelle hat und wenn die eine Riemen
scheibe die Welle des Getriebeblockes und die andere
Riemenscheibe das Antriebsrad auf dem zweiten Exzenter
antreibt.
Da sich der Abstand des Antriebsrades auf dem zweiten
Exzenter des Getriebeblockes von der Motorwelle durch
die Exzenterbewegung ständig verändert, ist ein Aus
gleich der unterschiedlichen Abstände erforderlich. Das
kann auf besonders einfache Weise dadurch erfolgen, daß
die Kraftübertragung zwischen dem Antriebsrad auf dem
zweiten Exzenter und der Riemenscheibe auf der Motorwel
le durch einen elastisch längendehnbaren Riemen erfolgt.
Eine alternative Möglichkeit des Ausgleiches von Ab
standsänderungen besteht darin, daß die Kraftübertragung
zwischen dem Antriebsrad auf dem zweiten Exzenter und
der Riemenscheibe auf der Motorwelle durch ein nicht ela
stisches Übertragungsglied erfolgt und zum Ausgleich der
Abstandsänderungen das Übertragungsglied über ein Spann
rad geführt ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht
zum Beispiel die Verwendung einer Kette als Übertragungs
glied. Das Spannrad kann beispielsweise ähnlich wie bei
einer Kettenschaltung eines Fahrrades auf einem schwenk
baren und in Spannrichtung vorgespannten Spannhebel vor
gesehen sein.
Die Bewegung des Koppelteiles in Richtung der Schwingen
achse entspricht zwangsläufig den Bewegungen des dritten
Exzenters in dieser Ebene. Die quer dazu gerichtete Be
wegung kann durch eine Hebelübersetzung auf der Schwinge
vermindert werden, wenn der Werkstücktragarm zwischen
dem Anlenkpunkt des Koppelteiles an der Schwinge und der
Schwingenachse der Schwinge mit ihr schwenkbar verbunden
ist. Dadurch wird der ohne eine solche Übersetzung kreis
förmige Bewegungsbereich des Endes des Werkstücktrag
armes und damit des Werkstückes in der quer zur Schwin
genachse verlaufenden Richtung herabgesetzt, so daß der
Bewegungsbereich zu einem Oval verformt wird, was beim
Schleifen torischer Linsen zu einer höheren Qualität
führt.
Zwischen dem Koppelteil und der Schwinge muß ein Schar
nier vorgesehen sein, welches ein Verschwenken der
Schwinge um eine parallel zu ihrer Schwingenachse ver
laufenden Achse zuläßt, über das jedoch die Schwinge
auf der Schwingenachse durch das Koppelteil verschoben
werden kann. Das ist sehr einfach möglich, wenn das
Koppelteil über eine sich parallel zur Schwingenachse
der Schwinge erstreckenden, elastischen Leiste mit der
Schwinge verbunden ist.
Die Linsenbearbeitungsmaschine ist insgesamt besonders
einfach aufgebaut und deshalb kostengünstig herstellbar,
wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Getrie
beblock mit horizontal sich erstreckenden Tragbolzen
zwischen zwei seitlichen Lagerböcken gehalten ist, die
jeweils von der Seite aus gesehen die Form eines auf der
Hypothenuse stehenden, rechtwinkligen Dreiecks haben, wo
bei die Tragbolzen in der rückwärtigen Kathete befestigt
sind und die Welle des Getriebeblockes in etwa parallel
zu dieser rückwärtigen Kathete verläuft.
Bei der Anfertigung von Brillengläsern sind meist zwei
gleiche Brillengläser gleichzeitig zu polieren oder zu
schleifen. Die Linsenbearbeitungsmaschine sollte deshalb
zum gleichzeitigen Bearbeiten von zwei Linsen ausgebil
det sein. Das ist mit geringem Aufwand möglich, wenn die
Schwinge achsparallel zu ihrer Schwingenachse an gegen
überliegenden Seiten jeweils einen Lagerzapfen hat, auf
dem jeweils ein Werkstücktragarm gelagert ist.
Das Werkstück muß beim Bearbeiten auf dem Werkzeug um
zwei Achsen kippen können. Die notwendige Kippbewegung
um eine quer zum Lagerzapfen der Schwinge verlaufende
Kippachse ist besonders einfach zu ermöglichen, wenn der
Werkstücktragarm aus einem um den Lagerzapfen schwenk
baren Grundhebel und einem von diesem um eine quer zu
dem Lagerzapfen verlaufende Kippachse schwenkbar gela
gerten, die Werkstückaufnahme aufweisenden Träger gebil
det ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten
zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist
eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nach
folgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Prinzipskizze der wesentlichsten Bau
teile der Linsenbearbeitungsmaschine nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer kompletten, erfin
dungsgemäßen Linsenbearbeitungsmaschine,
Fig. 3 eine Ansicht schräg von vorn in Richtung des
Pfeiles III in Fig. 2 auf die für die Lin
senbearbeitungsmaschine wichtigsten Bauteile.
Die Fig. 1 zeigt einen Getriebeblock 1, in welchem eine
Welle 2 gelagert ist. Diese ist aus der in der Zeichnung
gesehen unteren Stirnfläche des Getriebeblockes 1 heraus
geführt und trägt dort eine Riemenscheibe 3, die über
Riemen 4 von einem in Fig. 2 gezeigten Motor 5 antreib
bar ist. Die Welle 2 hat auf ihrer der Riemenscheibe 3
gegenüberliegenden Seite einen Exzenter 6, auf dem ver
drehbar ein Planetenrad 7 gelagert ist, welches mit
einer Außenverzahnung 8 in einer feststehenden Innen
verzahnung 36 kämmt. Wenn der Exzenter 6 eine rechtsdre
hende Umlaufbewegung ausführt, dreht sich durch diesen
Zahneingriff das Planetenrad 7 während seines rechtsdre
henden Umlaufes links herum.
Das Planetenrad 7 hat einen durch einen zu seiner Mittel
achse exzentrischen Ansatz gebildeten zweiten Exzenter
9. Auf diesen Exzenter 9 ist ein Antriebsrad 10 drehbar
gelagert, bei dem es sich ebenfalls um eine Riemenschei
be handelt, die von elastischen Riemen 11 mittels des in
Fig. 2 gezeigten Motors 5 angetrieben wird.
Auf der in Fig. 1 gesehen oberen Stirnfläche des An
triebsrades 10 ist ein exzentrisch zu seiner Drehachse
verlaufender Einstellexzenter 12 vorgesehen, auf dem
eine mit Schrauben 19, 20 befestigte Exzenterscheibe 13
sitzt, die einen durch einen Zapfen gebildeten, dritten
Exzenter 14 aufweist. Die vorgenannten Bauteile, insbe
sondere die Exzenter 6, 9 und 14 bilden zusammen ein
Getriebe 15.
Der Exzenter 14 greift in ein Koppelteil 16, welches den
Exzenter 14 mit einer um eine Schwingenachse 17 schwenk
baren und auf ihr seitlich verschiebbaren Schwinge 18
verbindet. Diese Verbindung erfolgt scharnierartig mit
tels einer elastischen Leiste 21, die einerseits am Kop
pelteil 16, andererseits an der Schwinge 18 durch Ein
klemmen befestigt ist.
Auf der Schwinge 18 ist etwas unterhalb der Leiste 21 um
einen Lagerzapfen 22 schwenkbar ein Werkstücktragarm 23
angelenkt, der an seinem vorderen Hebelarmende eine Werk
stückaufnahme 24 trägt und an dessen rückwärtigem Hebel
armende ein pneumatischer Hubzylinder 25 angreift. Die
ser Hubzylinder 25 ist am Werkstücktragarm 23 und an
seinem gegenüberliegenden Ende beweglich gelagert, damit
der die Bewegungen der Schwinge 18 nicht behindert. Der
Werkstücktragarm 23 besteht aus einem auf dem Lagerzap
fen 22 schwenkbar gelagerten Grundhebel 37 und einem auf
ihm um eine quer zum Lagerzapfen 22 verlaufende Kipp
achse 38 kippbar gelagerten Träger 39, der die Werkstück
aufnahme 24 aufweist. Der Grundhebel 37 hat zur Bildung
der Kippachse 38 an entgegengesetzten Enden jeweils
einen Zapfen 40, 41, auf denen der Träger 39 gelagert
ist. Der Hubzylinder 25 ist am Grundhebel 37 angelenkt,
damit der Träger 39 bei seiner Kippbewegung nicht be
hindert wird.
Wird der Hubzylinder 25 druckbeaufschlagt, so schwenkt
der Werkstücktragarm 23 um den Lagerzapfen 22, bis daß
sich die Werkstückaufnahme 24 mit einer zu bearbeitenden
Linse 26 auf ein ortsfest angeordnetes Werkzeug 27 ab
senkt. Der Druck im Hubzylinder 25 bestimmt dabei die
Andrückkraft der Linse 26 auf das Werkzeug 27.
Treibt man die Riemenscheibe 3 und das Antriebsrad 10
mittels des in Fig. 2 gezeigten Motors 5 an, so führt
das Koppelteil 16 eine von den Exzentern 6, 9 und 14 er
zeugte Bewegung aus, die über die Schwinge 18 und dem
Werkstücktragarm 23 auf die Werkstückaufnahme 24 übertra
gen wird, so daß die Linse 26 eine entsprechende Bewe
gung auf dem Werkzeug 27 ausführt. Die Werkstückaufnahme
24 ist über zwei hintereinander angeordnete Spitzen 28
mit dem Werkstücktragarm 23 verbunden, so daß sie bei
der Bewegung über das Werkzeug 27 um eine quer zur Zeich
nungsebene verlaufende Achse kippen kann. Die andere,
notwendige Kippbewegung wird durch die Kippachse 38 er
möglicht.
Die Fig. 2 zeigt einen von zwei seitlichen Lagerböcken
29, die von der Seite aus gesehen jeweils die Form eines
auf der Hypothenuse stehenden Dreieckes haben. Der Ge
triebeblock 1 ist mittels zweier Tragbolzen 30, 31 an
dem die rückwärtige Kathete des Lagerbockes 29 bildenden
Lagerbockteil befestigt. Auf dem Getriebeblock 1 sitzt
der bereits erwähnte Motor 5. Dieser hat eine aus seinen
beiden Stirnseiten herausgeführte Motorwelle 32, die an
jeder Stirnseite eine Riemenscheibe 33, 34 trägt. Die
Riemenscheibe 33 treibt über die elastischen Riemen 11
das Antriebsrad 10 und die Riemenscheibe 34 über die
Riemen 4 die Riemenscheibe 3 an. Dadurch kommt es zu der
erläuterten Bewegung des Exzenters 14, die über das
Koppelteil 16 auf die Schwinge 18 übertragen wird. Der
auf der Schwinge 18 gelagerte Werkstücktragarm 23 greift
in einen Schleifraum 35, in dem das Werkzeug 27 ortsfest
angeordnet ist.
In der Fig. 2 ist desweiteren der Hubzylinder 25 ge
zeigt, mit dem der Werkstücktragarm 23 im Uhrzeigersinn
verschwenkt werden kann, um die Werkstückaufnahme 24 zum
Werkzeug 27 hin zu verschwenken.
Die Draufsicht gemäß Fig. 3 zeigt, daß das Koppelteil
16 von oben her gesehen dreieckig ist und die mit ihr
gekoppelte Schwinge 18 auf der dem Lagerzapfen 22 gegen
überliegenden Seite einen weiteren Lagerzapfen 22a hat.
Jeder Lagerzapfen 22, 22a lagert jeweils einen Werkstück
tragarm 23, 23a.
Die Fig. 3 läßt weiterhin erkennen, wie das Antriebsrad
10 von der Riemenscheibe 33 mittels des längenelasti
schen Riemens 11 angetrieben ist.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
1 Getriebeblock
2 Welle
3 Riemenscheibe
4 Riemen
5 Motor
6 Exzenter
7 Planetenrad
8 Außenverzahnung
9 Exzenter
10 Antriebsrad
11 Riemen
12 Einstellexzenter
13 Exzenterscheibe
14 Exzenter
15 Getriebe
16 Koppelteil
17 Schwingenachse
18 Schwinge
19 Schraube
20 Schraube
21 elastische Leiste
22 Lagerzapfen
23 Werkstücktragarm
24 Werkstückaufnahme
25 Hubzylinder
26 Linse
27 Werkzeug
28 Spitze
29 Lagerbock
30 Tragbolzen
31 Tragbolzen
32 Motorwelle
33 Riemenscheibe
34 Riemenscheibe
35 Schleifraum
36 Innenverzahnung
37 Grundhebel
38 Kippachse
39 Träger
40 Zapfen
41 Zapfen
2 Welle
3 Riemenscheibe
4 Riemen
5 Motor
6 Exzenter
7 Planetenrad
8 Außenverzahnung
9 Exzenter
10 Antriebsrad
11 Riemen
12 Einstellexzenter
13 Exzenterscheibe
14 Exzenter
15 Getriebe
16 Koppelteil
17 Schwingenachse
18 Schwinge
19 Schraube
20 Schraube
21 elastische Leiste
22 Lagerzapfen
23 Werkstücktragarm
24 Werkstückaufnahme
25 Hubzylinder
26 Linse
27 Werkzeug
28 Spitze
29 Lagerbock
30 Tragbolzen
31 Tragbolzen
32 Motorwelle
33 Riemenscheibe
34 Riemenscheibe
35 Schleifraum
36 Innenverzahnung
37 Grundhebel
38 Kippachse
39 Träger
40 Zapfen
41 Zapfen
Claims (10)
1. Linsenbearbeitungsmaschine mit zumindest einem auf
einer Schwinge kippbar gelagerten Werkstücktragarm, bei
der die Schwinge mittels eines einen Exzenter aufweisen
den ersten Antriebs und eines ebenfalls einen Exzenter
aufweisenden zweiten Antriebs um eine Schwingenachse pen
delnd und gleichzeitig in Längsrichtung der Schwingen
achse hin und her verschiebbar angetrieben ist und wel
che einen dritten Antrieb zum Erzeugen einer zusätz
lichen Relativbewegung zwischen der Linse und einem
diese bearbeitenden Werkzeug aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die drei Antriebe durch ein einziges, drei
Exzenter (6, 9, 14) aufweisendes Getriebe (15) gebildet
sind, wobei ein erster Exzenter (6) auf einer von einem
Motor (5) angetriebenen Welle (2) angeordnet ist und
dieser erste Exzenter (6) ein Planetenrad (7) lagert,
welches in einer gehäusefesten Außenverzahnung (36)
kämmt, daß das Planetenrad (7) einen zu seiner Mittel
achse exzentrischen, durch einen Ansatz gebildeten zwei
ten Exzenter (9) hat, auf dem drehbar ein Antriebsrad
(10) gelagert ist, welches zu seiner Mittelachse exzen
trisch einen dritten Exzenter (14) aufweist, der über
ein Koppelteil (16) mit der Schwinge (18) verbunden ist.
2. Linsenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Exzenter (14) auf einer
Exzenterscheibe (13) vorgesehen ist, welche auf einem
Einstellexzenter (12) des Antriebsrades (10) verdrehbar
und festsetzbar sitzt.
3. Linsenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (15) als
ein einen Motor (5) tragender Getriebeblock (1) ausgebil
det ist, daß der Motor (5) eine an seinen beiden Stirn
seiten aus ihm herausgeführte und dort jeweils eine Rie
menscheibe (33, 34) tragende Motorwelle (32) hat und daß
die eine Riemenscheibe (34) die Welle (2) des Getriebe
blockes (1) und die andere Riemenscheibe (33) das An
triebsrad (10) auf dem zweiten Exzenter (9) antreibt.
4. Linsenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennnzeichnet, daß die Kraftübertragung zwischen dem
Antriebsrad (10) auf dem zweiten Exzenter (9) und der
Riemenscheibe (33) auf der Motorwelle (32) durch ela
stisch längendehnbare Riemen (11) erfolgt.
5. Linsenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung zwischen dem
Antriebsrad (10) auf dem zweiten Exzenter (9) und der
Riemenscheibe (33) auf der Motorwelle (32) durch ein
nicht elastisches Übertragungsglied erfolgt und zum
Ausgleich der Abstandsänderungen das Übertragungsglied
über ein Spannrad geführt ist.
6. Linsenbearbeitungsmaschine nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstücktragarm (23) zwischen dem Anlenkpunkt des Kop
pelteiles (16) an der Schwinge (18) und der Schwingen
achse (17) der Schwinge (18) mit ihr schwenkbar verbun
den ist.
7. Linsenbearbeitungsmaschine nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Koppelteil (16) über eine sich parallel zur Schwingen
achse (17) der Schwinge (18) erstreckenden, elastischen
Leiste (21) mit der Schwinge (18) verbunden ist.
8. Linsenbearbeitungsmaschine nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Getriebeblock (1) mit horizontal sich erstreckenden
Tragbolzen (30, 31) zwischen zwei seitlichen Lagerböcken
(29) gehalten ist, die jeweils von der Seite aus gesehen
die Form eines auf der Hypotenuse stehenden, rechtwink
ligen Dreiecks haben, wobei die Tragbolzen (30, 31) in
der rückwärtigen Kathete befestigt sind und die Welle
(2) des Getriebeblockes (1) in etwa parallel zu dieser
rückwärtigen Kathete verläuft.
9. Linsenbearbeitungsmaschine nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinge (18) achsparallel zu ihrer Schwingenachse (17)
an gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Lagerzapfen
(22, 22a) hat, auf dem jeweils ein Werkstücktragarm (23,
23a) gelagert ist.
10. Linsenbearbeitungsmaschine nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstücktragarm (23) aus einem um den Lagerzapfen (22)
schwenkbaren Grundhebel (37) und einem von diesem um
eine quer zu dem Lagerzapfen (22) verlaufenden Kippachse
(38) schwenkbar gelagerten, die Werkstückaufnahme (24)
aufweisenden Träger (39) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000291 DE4000291A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Linsenbearbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000291 DE4000291A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Linsenbearbeitungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000291A1 true DE4000291A1 (de) | 1991-07-11 |
DE4000291C2 DE4000291C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6397704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000291 Granted DE4000291A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Linsenbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4000291A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5421770A (en) * | 1992-05-01 | 1995-06-06 | Loh Engineering Ag | Device for guiding a workpiece or tool in the machining of toric or spherical surfaces of optical lenses on grinding or polishing machines |
EP1593458A2 (de) * | 2004-05-06 | 2005-11-09 | Loh Engineering Ag | Blockstück zum Haltern eines optischen Werkstücks, insbesondere einer Brillenlinse, für dessen Bearbeitung |
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CN111745501A (zh) * | 2020-06-28 | 2020-10-09 | 四川炬科光学科技有限公司 | 一种光学研磨抛光机用摆杆装置 |
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AT255924B (de) * | 1965-05-26 | 1967-07-25 | Spofa Vereinigte Pharma Werke | Schleif- und Poliermaschine für torische oder zylindrische Linsenflächen |
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EP0313417A2 (de) * | 1987-10-21 | 1989-04-26 | Coburn Optical Industries, Inc. | Tonische Feinschliff-Poliermaschine |
-
1990
- 1990-01-08 DE DE19904000291 patent/DE4000291A1/de active Granted
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CN107116431A (zh) * | 2017-04-24 | 2017-09-01 | 温州职业技术学院 | 智能通讯终端的超精密四轴光整系统 |
CN107116431B (zh) * | 2017-04-24 | 2019-01-25 | 温州职业技术学院 | 智能通讯终端的超精密四轴光整系统 |
CN111745501A (zh) * | 2020-06-28 | 2020-10-09 | 四川炬科光学科技有限公司 | 一种光学研磨抛光机用摆杆装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4000291C2 (de) | 1992-02-20 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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