DE4000291C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/02—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Linsenbearbeitungs
maschine mit zumindest einem auf einer Schwinge kippbar
gelagerten Werkstücktragarm, bei der die Schwinge mit
tels eines einzigen, drei Exzenter aufweisenden, von
einem einzigen Motor angetriebenen Getriebes beweglich
angeordnet ist. Eine solche Linsenbearbeitungsmaschine
ist Gegenstand der US 41 35 333.
Beim Schleifen oder Polieren torischer Linsen ist es er
forderlich, daß es zwischen der Linse und dem Werkzeug
zu einer Relativbewegung kommt, die durch Überlagerung
von mit mindestens drei Antrieben erzeugten Bewegungen
hervorgerufen werden kann.
Bei der Linsenbearbeitungs
maschine nach der genannten US 41 35 333 ist die
Schwinge an ihrem unteren Ende kardanisch gelagert. Die
Schwinge pendelt deshalb aus einer Mittelstellung in
alle Richtungen gleich weit. Dadurch ergeben sich auf
dem Werkstück Schleifbewegungen innerhalb eines geschlos
senen Kreises. Da bei torischen Flächen Bewegungen in
der Ebene der Rotationsachse Abweichungen von der exak
ten torischen Flächengeometrie ergeben, ist eine Bewe
gungsbegrenzung zur Erzeugung von Oberflächen hoher
Qualität erforderlich. Diese Bewegungsbegrenzung führt
bei der bekannten Linsenbearbeitungsmaschine zwangsläu
fig zu Schleifwegverkürzungen und damit zu einer Vermin
derung der Leistung der Maschine. Ferner wechselt bei der
der bekannten Linsenbearbeitungsmaschine
der Schleifdruck ständig, was zu einem un
gleichmäßigen Schleifen führt. Außerdem führen
die drei dort oberhalb der Schwinge angeordneten Exzenter zu
einer großen Kopflastigkeit. Die damit verbundenen großen, schwin
genden Massen erzeugen Ungenauigkeiten beim Schleifen,
wenn man keinen sehr stabilen Maschinenaufbau und insbe
sondere einen schweren Maschinenfuß vorsieht.
Durch die EP 03 13 417 A2 ist auch schon eine Linsenbear
beitungsmaschine bekannt, bei der eine das Werkstück
tragende Schwinge mittels zweier Exzentertriebe in eine
schwingende und hin- und hergehende Bewegung versetzt
wird. Ein dritter Exzenter führt zu einer kreisenden Be
wegung des Werkzeughalters.
Da beim Bearbeiten von Linsen sehr erosiver Abrieb ent
steht, kommt es zu einem starken Verschleiß sich bewe
gender Teile, wenn diese nicht vor dem beim Schleifen
oder Polieren entstehenden Abrieb geschützt sind. Da bei
der aus der EP 03 13 417 A2 bekannten Linsenbearbeitungsmaschine das Werkstück
am oberen Ende einer kreisend gelagerten und mittels
Riemen angetriebenen Spindel vorgesehen ist, besteht die
Gefahr, daß solcher Abrieb zu einem Verschleiß der Lage
rung oder Antriebsteile dieser das Werkstück tragenden Spindel
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linsen
bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß sie möglichst einfach aufgebaut ist, eine
hohe Schleifleistung hat und torische Linsen mit mög
lichst hoher Genauigkeit zu schleifen vermag.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß in Verbindung
mit den Oberbegriffsmerkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß
der erste Exzenter auf einer von dem Motor angetriebenen
Welle einstückig mit dieser ausgebildet ist und der
erste Exzenter ein Planetenzahnrad lagert, welches mit
einem gehäusefesten Innenzahnrad kämmt, daß das Plane
tenzahnrad einen nabenförmigen und zu seiner Mittelachse
exzentrischen Ansatz aufweist, der den zweiten Exzenter
bildet, auf dem drehbar ein Antriebsrad gelagert ist,
welches zu seinen Mittelachse exzentrisch den dritten Ex
zenter trägt, der über ein Koppelteil mit der Schwinge
verbunden ist, daß die Schwinge auf ihrer Schwingenachse
in Längsrichtung der Schwingenachse hin und her ver
schiebbar angeordnet ist, daß die Welle des Motors an
ihren beiden Stirnseiten aus ihm herausgeführt ist und
dort jeweils eine Riemenscheibe trägt, wobei die eine
Riemenscheibe über einen Riemen unmittelbar die Welle
des Getriebes und die andere Riemenscheibe über einen
Riemen das Antriebsrad auf dem zweiten Exzenter an
treibt.
Bei einer solchen Linsenbearbeitungsmaschine führt das
Werkstück durch eine entsprechende Bewegung des Werk
stücktragarmes eine aus drei überlagerten Bewegungen er
zeugte Schleifbewegung aus. Deshalb kann das Werkzeug
unterhalb eines am Werkstücktragarm angeordneten Werk
zeughalters fest angeordnet werden. Das hat zur Folge,
daß in dem Bereich, in den beim Schleifen und Polieren
Abrieb gelangt, keine sich bewegenden Getriebeteile oder
Lagerungen vorgesehen sein müssen. Die erfindungsgemäße
Linsenbearbeitungsmaschine ist deshalb besonders ver
schleißarm. Da das einzige, die drei Exzenter aufweisen
de Getriebe einfach aufgebaut ist, kann die Linsenbear
beitungsmaschine zudem kostengünstig hergestellt werden. Wei
terhin ist sie sehr kompakt. Ein weiterer Vorteil des
die drei Exzenter aufweisenden Getriebes liegt darin,
daß die sich bewegenden Teile massearm sein können, so
daß bei Arbeiten der Linsenbearbeitungsmaschine wenig
Vibrationen auftreten können, was wiederum ermög
licht, die Maschine insgesamt leicht und damit kosten
günstig herstellbar auszubilden.
Da bei der erfindungsgemäßen Linsenbearbeitungsmaschine
die Schwinge auf ihrer Schwingenachse geradlinig hin und
her verschoben und gleichzeitig verschwenkt wird, ergibt
sich die Möglichkeit, den Bewegungsbereich oval auszu
bilden, so daß sich große Schleifbewegungen ohne Minde
rung der Qualität der torischen Flächengeometrie erzie
len lassen.
Zur weiteren Vereinfachung der Linsenbearbeitungsma
schine trägt es bei, wenn das Getriebe ein den Motor tra
gendes Getriebegehäuse aufweist.
Die Schwenkbewegung und seitliche Verschiebebewegung der
Schwinge können auf einfache Weise hinsichtlich ihrer
Amplitude verstellt werden, wenn gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung der dritte Exzenter
einen Flansch aufweist, mit welchem er auf einem exzen
trischen Ansatz des Antriebsrades winkelverstellbar
sitzt und an dem Antriebsrad befestigt ist. Der Ansatz
bildet einen vierten Exzenter, welcher ebenfalls in das
Getriebe integriert wurde.
Da sich der Abstand des Antriebsrades auf dem zweiten
Exzenter des Getriebegehäuses von der Motorwelle durch
die Exzenterbewegung ständig verändert, ist ein Aus
gleich der unterschiedlichen Abstände erforderlich. Das
kann auf besonders einfache Weise dadurch erfolgen, daß
der Riemen zwischen dem Antriebsrad auf dem zweiten Ex
zenter und der Riemenscheibe auf der Motorwelle ela
stisch längendehnbar ist.
Zwischen dem Koppelteil und der Schwinge muß ein Schar
nier vorgesehen sein, welches ein Verschwenken der
Schwinge um eine parallel zu ihrer Schwingenachse ver
laufenden Achse zuläßt, über das jedoch die Schwinge
auf der Schwingenachse durch das Koppelteil verschoben
werden kann. Das ist sehr einfach möglich, wenn das
Koppelteil über eine sich parallel zur Schwingenachse
der Schwinge erstreckenden, elastischen Leiste mit der
Schwinge verbunden ist.
Die Linsenbearbeitungsmaschine ist insgesamt besonders
einfach aufgebaut und deshalb kostengünstig herstellbar,
wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Getrie
begehäuse mit horizontal sich erstreckenden Tragbolzen
zwischen zwei seitlichen Lagerböcken gehalten ist, die
jeweils von der Seite aus gesehen die Form eines auf der
Hypothenuse stehenden, rechtwinkligen Dreiecks haben, wo
bei die Tragbolzen in der rückwärtigen Kathete befestigt
sind und die Welle des Getriebeblockes in etwa parallel
zu dieser rückwärtigen Kathete verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine ist
in der Zeichnung dargestellt und wird nach
folgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Prinzipskizze der wesentlichsten Bau
teile der Linsenbearbeitungsmaschine nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer kompletten erfin
dungsgemäßen Linsenbearbeitungsmaschine,
Fig. 3 eine Ansicht schräg von vorn in Richtung des
Pfeiles III in Fig. 2 auf die für die Lin
senbearbeitungsmaschine wichtigsten Bauteile.
Die Fig. 1 zeigt ein Getriebegehäuse 1, in welches eine
Welle 2 gelagert ist. Diese ist aus der in der Zeichnung
gesehen unteren Stirnfläche des Getriebegehäuses 1 heraus
geführt und trägt dort eine Riemenscheibe 3, die über
Riemen 4 von einem in Fig. 2 gezeigten Motor 5 antreib
bar ist. Die Welle 2 hat auf ihrer der Riemenscheibe 3
gegenüberliegenden Seite einen Exzenter 6, auf dem ver
drehbar ein Planetenzahnrad 7 gelagert ist, welches mit
einer Außenverzahnung 8 in einem feststehenden Innenzahn
rad 36 kämmt. Wenn der Exzenter 6 eine rechtsdrehende
Umlaufbewegung ausführt, dreht sich durch diesen Zahnein
griff das Planetenzahnrad 7 während seines rechtsdrehen
den Umlaufes links herum.
Das Planetenzahnrad 7 hat einen durch einen zu seiner
Mittelachse exzentrischen Ansatz gebildeten zweiten Ex
zenter 9. Auf diesem Exzenter 9 ist ein Antriebsrad 10
drehbar gelagert, bei dem es sich ebenfalls um eine Rie
menscheibe handelt, die von elastischen Riemen 11 mit
tels des in Fig. 2 gezeigten Motors 5 angetrieben wird.
Auf der in Fig. 1 gesehen oberen Stirnfläche des An
triebsrades 10 ist ein exzentrisch zu seiner Drehachse
verlaufender Ansatz 12 vorgesehen, auf dem ein mit
Schrauben 19, 20 befestigter Flansch 13 sitzt, der einen
durch einen Zapfen gebildeten, dritten Exzenter 14 auf
weist. Die vorgenannten Bauteile, insbesondere die Exzen
ter 6, 9 und 14 bilden zusammen ein Getriebe 15.
Der Exzenter 14 greift in ein Koppelteil 16, welches den
Exzenter 14 mit einer um eine Schwingenachse 17 schwenk
baren und auf ihr seitlich verschiebbaren Schwinge 18
verbindet. Diese Verbindung erfolgt scharnierartig mit
tels einer elastischen Leiste 21, die einerseits am Kop
pelteil 16, andererseits an der Schwinge 18 durch Ein
klemmen befestigt ist.
Auf der Schwinge 18 ist etwas unterhalb der Leiste 21 um
einen Lagerzapfen 22 schwenkbar ein Werkstücktragarm 23
angelenkt, der an seinem vorderen Hebelarmende eine Werk
stückaufnahme 24 trägt und an dessen rückwärtigem Hebel
armende ein pneumatischer Hubzylinder 25 angreift. Die
ser Hubzylinder 25 ist am Werkstücktragarm 23 und an
seinem gegenüberliegenden Ende beweglich gelagert, damit
er die Bewegungen der Schwinge 18 nicht behindert. Der
Werkstücktragarm 23 besteht aus einem auf dem Lagerzap
fen 22 schwenkbar gelagerten Grundhebel 37 und einem auf
ihm um eine quer zum Lagerzapfen 22 verlaufende Kipp
achse 38 kippbar gelagerten Träger 39, der die Werkstück
aufnahme 24 aufweist. Der Grundhebel 37 hat zur Bildung
der Kippachse 38 an entgegengesetzten Enden jeweils
einen Zapfen 40, 41, auf denen der Träger 39 gelagert
ist. Der Hubzylinder 25 ist am Grundhebel 37 angelenkt,
damit der Träger 39 bei seiner Kippbewegung nicht be
hindert wird.
Wird der Hubzylinder 25 druckbeaufschlagt, so schwenkt
der Werkstücktragarm 23 um den Lagerzapfen 22, bis
sich die Werkstückaufnahme 24 mit einer zu bearbeitenden
Linse 26 auf ein ortsfest angeordnetes Werkzeug 27 ab
senkt. Der Druck im Hubzylinder 25 bestimmt dabei die
Andrückkraft der Linse 26 auf das Werkzeug 27.
Treibt man die Riemenscheibe 3 und das Antriebsrad 10
mittels des in Fig. 2 gezeigten Motors 5 an, so führt
das Koppelteil 16 eine von den Exzentern 6, 9 und 14 er
zeugte Bewegung aus, die über die Schwinge 18 und den
Werkstücktragarm 23 auf die Werkstückaufnahme 24 übertra
gen wird, so daß die Linse 26 eine entsprechende Bewe
gung auf dem Werkzeug 27 ausführt. Die Werkstückaufnahme
24 ist über zwei hintereinander angeordnete Spitzen 28
mit dem Werkstücktragarm 23 verbunden, so daß sie bei
der Bewegung über das Werkzeug 27 um eine quer zur Zeich
nungsebene verlaufende Achse kippen kann. Die andere,
notwendige Kippbewegung wird durch die Kippachse 38 er
möglicht.
Die Fig. 2 zeigt einen von zwei seitlichen Lagerböcken
29, die von der Seite aus gesehen jeweils die Form eines
auf der Hypothenuse stehenden Dreieckes haben. Das Ge
triebegehäuse 1 ist mittels zweier Tragbolzen 30, 31 an
dem die rückwärtige Kathete des Lagerbockes 29 bildenden
Lagerbockteil befestigt. Auf dem Getriebegehäuse 1 sitzt
der bereits erwähnte Motor 5. Dieser hat eine aus seinen
beiden Stirnseiten herausgeführte Motorwelle 32, die an
jeder Stirnseite eine Riemenscheibe 33, 34 trägt. Die
Riemenscheibe 33 treibt über die elastischen Riemen 11
das Antriebsrad 10 und die Riemenscheibe 34 über die
Riemen 4 die Riemenscheibe 3 an. Dadurch kommt es zu der
erläuterten Bewegung des Exzenters 14, die über das
Koppelteil 16 auf die Schwinge 18 übertragen wird. Der
auf der Schwinge 18 gelagerte Werkstücktragarm 23 greift
in einen Schleifraum 35, in dem das Werkzeug 27 ortsfest
angeordnet ist.
In der Fig. 2 ist des weiteren der Hubzylinder 25 ge
zeigt, mit dem der Werkstücktragarm 23 im Uhrzeigersinn
verschwenkt werden kann, um die Werkstückaufnahme 24 zum
Werkzeug 27 hin zu verschwenken.
Die Draufsicht gemäß Fig. 3 zeigt, daß das Koppelteil
16 von oben her gesehen dreieckig ist und die mit ihr
gekoppelte Schwinge 18 auf der dem Lagerzapfen 22 gegen
überliegenden Seite einen weiteren Lagerzapfen 22a hat.
Jeder Lagerzapfen 22, 22a lagert jeweils einen Werkstück
tragarm 23, 23a.
Die Fig. 3 läßt weiterhin erkennen, wie das Antriebsrad
10 von der Riemenscheibe 33 mittels des längenelasti
schen Riemens 11 angetrieben ist.
Claims (6)
1. Linsenbearbeitungsmaschine mit zumindest einem auf
einer Schwinge kippbar gelagerten Werkstücktragarm, bei
der die Schwinge mittels eines einzigen, drei Exzenter
aufweisenden, von einem einzigen Motor angetriebenen Ge
triebes beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Exzenter (6) auf einer von dem Motor
(5) angetriebenen Welle (2) einstückig mit dieser ausge
bildet ist und der erste Exzenter (6) ein Planetenzahn
rad (7) lagert, welches mit einem gehäusefesten Innen
zahnrad (36) kämmt, daß das Planetenzahnrad (7) einen naben
förmigen und zu seiner Mittelachse exzentrischen Ansatz
aufweist, der den zweiten Exzenter (9) bildet, auf dem
drehbar ein Antriebsrad (10) gelagert ist, welches zu
seiner Mittelachse exzentrisch den dritten Exzenter (14)
trägt, der über ein Koppelteil (16) mit der Schwinge
(18) verbunden ist, daß die Schwinge (18) auf ihrer
Schwingenachse (17) in Längsrichtung der Schwingenachse
(17) hin und her verschiebbar angeordnet ist, daß die
Welle des Motors (5) an ihren beiden Stirnseiten aus ihm
herausgeführt ist und dort jeweils eine Riemenscheibe
(33; 34) trägt, wobei die eine Riemenscheibe (34) über
einen Riemen (4) unmittelbar die Welle (2) des Getriebes
(15) und die andere Riemenscheibe (33) über einen Riemen
(11) das Antriebsrad (10) auf dem zweiten Exzenter (9)
antreibt.
2. Linsenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe (15) ein den Motor (5)
tragendes Getriebegehäuse (1) aufweist.
3. Linsenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Exzenter (14)
einen Flansch (13) aufweist, mit welchem er auf einem
exzentrischen Ansatz (12) des Antriebsrades (10) winkel
verstellbar sitzt und an dem Antriebsrad (10) befestigt
ist.
4. Linsenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennnzeichnet, daß der Riemen (11) zwischen dem An
triebsrad (10) auf dem zweiten Exzenter (9) und der Rie
menscheibe (33) auf der Motorwelle (32) elastisch längen
dehnbar ist.
5. Linsenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelteil (16)
über eine sich parallel zur Schwingenachse (17) der
Schwinge (18) erstreckenden, elastischen Leiste (21) mit
der Schwinge (18) verbunden ist.
6. Linsenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse
(1) mit horizontal sich erstreckenden Tragbolzen (30;
31) zwischen zwei seitlichen Lagerböcken (29) gehalten
ist, die jeweils von der Seite aus gesehen die Form
eines auf der Hypothenuse stehenden, rechtwinkligen Drei
ecks haben, wobei die Tragbolzen (30; 31) in der rückwär
tigen Kathete befestigt sind und die Welle (2) des Ge
triebeblockes (1) in etwa parallel zu dieser rückwärti
gen Kathete verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000291 DE4000291A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Linsenbearbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000291 DE4000291A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Linsenbearbeitungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000291A1 DE4000291A1 (de) | 1991-07-11 |
DE4000291C2 true DE4000291C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6397704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000291 Granted DE4000291A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Linsenbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4000291A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102004023036A1 (de) * | 2004-05-06 | 2005-12-29 | Loh Engineering Ag, Oensingen | Blockstück zum Haltern eines optischen Werkstücks, insbesondere einer Brillenlinse, für dessen Bearbeitung |
CN107116431B (zh) * | 2017-04-24 | 2019-01-25 | 温州职业技术学院 | 智能通讯终端的超精密四轴光整系统 |
CN111745501B (zh) * | 2020-06-28 | 2024-08-02 | 四川炬科光学科技有限公司 | 一种光学研磨抛光机用摆杆装置 |
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US4135333A (en) * | 1977-10-28 | 1979-01-23 | Stith Joe D | Apparatus for grinding a cylindrical optical lens |
US4907373A (en) * | 1987-10-21 | 1990-03-13 | Hunter Billy D | Toric finer-polisher |
-
1990
- 1990-01-08 DE DE19904000291 patent/DE4000291A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4000291A1 (de) | 1991-07-11 |
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