DE3990121C2 - Quaternisationsverfahren - Google Patents
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Description
Vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur
Herstellung wässeriger Lösungen aus ungesättigten quaternären
Ammoniumsalzen folgender Formel (I) entspechend zum
Gegenstand:
H2C = CH-C(O)-A-R3-N+(R1)(R2 (R), X-,
in welcher
- - A ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe ist,
- - R3 ein lineares oder verzweigtes Alkylradikalmit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist,
- - R1, R2 und R verschieden oder gleich und jeweils ein Alkylradikal oder ein Arylradikal sind,
- - X aus Cl, Br, I, CH3-CO3 und CH3-SO4 ausgewählt ist.
Aus der Anmeldung EP-A-250 325 ist ein Verfahren
zur Herstellung von wässerigen Lösungen aus ungesättigten
quaternären Ammoniumsalzen folgender Formel (I) entspechend
bekannt:
H2C = C(R3)-C(O)-A-R4-N+(R1)(R2(R), X-,
in welcher
- - A ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe ist,
- - R3 ein Wasserstoffatom oder ein Methylradikal ist,
- - R4 ein lineares oder verzweigtes Alkylradikal mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
- - R1 und R2 verschieden oder gleich und jeweils ein Alkylradikal oder ein Arylradikal sind,
- - R ein Alkylradikal oder ein Arylradikal ist,
- - X aus Cl, Br, I, CH3-CO3 oder CH3-SO4 ausgewählt ist,
ausgehend von mindestens einem (Meth)acrylmonomer (II) der
Formel:
H2C = C(R3)-C(O)-A-R4-N(R1)(R2)
und von mindestens einem Quaternisationsmittel (III) der Formel RX bei Vorhandensein mindestens eines Stabilisators, ein Verfahren, das dadurch charakterisiert ist, daß:- a) man in einem geschlossenen Reaktionsgefäß das (Meth)acrylmonomer (II) mit 5 bis 20% der für die Quaternisationsmittelreaktion (III) erforderlichen gewichtsanalytischen Menge reagieren läßt, wobei das Quaternisationsmittel kontinuierlich in das Reaktionsgefäß eingeführt wird,
- b) man anschließend kontinuierlich Wasser und den Rest des Quaternisationsmittels (III) hinzufügt, bis man die gewünschte Konzentration von quaternärem Ammoniumsalz (I) im Wasser erhält,
- c) man die Temperatur während der Schritte (a) und (b) bei einem Wert zwischen 30 und 60°C hält,
- d) und man während der Schritte (a) und (b) und besonders gegen Ende der Reaktion im Reaktionsmedium einen sauerstoffhaltigen Gasstrom aufrechterhält, so daß das Gesamtgasvolumenverhältnis am Ausgang des Reaktionsgefäßes zum am Eingang eben dieses Reaktionsgefäßes zugeführten Sauerstoff niedriger als 100/1 ist.
Dieses Verfahren ermöglicht es, wässerige Lösungen
aus ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen (I) mit einer
Stabilität bei Raumtemperatur von mehr als einem Jahr
herzustellen.
Nichtsdestoweniger ist in diesen Lösungen das Vorhandensein
von Verunreinigungen, insbesondere von Hydrolyseprodukten, wie
z. B. CH2 = CH-C(o)-AH (IV) und von Acrylmonomeren (II),
festzustellen. Der Gehalt an diesen Verunreinigungen ist
besonders hoch, wenn A ein Sauerstoffatom ist. Außerdem
erfordert dieses Verfahren relativ lange Reaktionszeiten, was
einen offensichtlichen wirtschaftlichen Nachteil darstellt.
Das Problem, welches vorliegende Erfindung lösen
soll, besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung wässeriger
Lösungen aus ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen (I) zu
entwickeln, welches es ermöglicht, gleichzeitig die Bildung
von Verunreinigungen und die Dauer der Quaternisationsdauer
beträchtlich zu verringern.
Vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur
Herstellung wässeriger Lösungen aus ungesättigten quaternären
Ammoniumsalzen (I) folgender Formel entspechend zum
Gegenstand:
H2C = CH-C(O)-A-R3-N+(R1)(R2(R), X-,
ausgehend von mindestens einem Acrylmonomer (II) der Formel:
H2C = CH-C(O)-A-R3-N(R1)(R2)
und mindestens einem Quaternisationsmittel (III) der Formel
RX, bei denen R, R1, R2, R3, A und X die vorgenannten
Bedeutungen haben und mindestens ein Stabilisator vorhanden
ist; ein Verfahren gemäß welchem:
- - man in einem ersten Schritt a) mindestens ein Acrylmonomer (II) mit 0 bis 30 Gewichts-%, und vorzugsweise 5 bis 25 Gewichts-%, der für die Reaktion erforderlichen Menge mindestens eines Quaternisationsmittels (III), oder mit 5 bis 50 Gewichts-%, und vorzugsweise 5 bis 20 Gewichts-%, einer wässerigen Lösung aus ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen (I) mit mindestens 50 bis 85 Gewichts-% der genannten Salze reagieren läßt,
- - und man in einem zweiten Schritt (b), das Wasser und das Quaternisationsmittel (III) kontinuierlich hinzufügt, bis die gewünschte Konzentration von ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen im Wasser erreicht ist,
- - die Reaktion während der Schritte (a) und (b) unter Vorhandensein von Sauerstoff bei einer Temperatur zwischen 10 und 90°C, vorzugsweise zwischen 40° und 80°C, durchgeführt wird,
- - und man bei Abschluß der Reaktion den Druck nach und nach bis auf Atmosphärendruck verringert und gleichzeitig ein Verhältnis des Gasgesamtvolumendurchsatzes am Ausgang des Reaktionsgefäßes zum Volumendurchsatz des in das Reaktionsgefäß zugeführten Gases vorschreibt, das niedriger als 100, und vorzugsweise niedriger als 50 ist, charakterisiert dadurch, daß die Reaktion bei einem absoluten Druck zwischen ca. 3 und 10 bar durchgeführt wird.
Das Vorhandensein von Sauerstoff während des
Reaktion wird folgendermaßen gewährleistet:
- - entweder durch Halten des Reaktionsgemisches unter dem Druck eines sauerstoffhaltigen Gases, wie z. B. Luft oder reiner Sauerstoff,
- - oder durch ein vorzunehmendes Durchspülen mit einem sauerstoffhaltigen Gas, so daß das Verhältnis des Gasgesamtvolumendurchsatzes am Ausgang des Reaktionsgefäßes zum Volumendurchsatz des in das Reaktionsgeäß zugeführten Sauerstoffs niedriger als 100, und vorzugsweise niedriger als 50 ist.
Bei Abschluß der Reaktion, sobald das
Reaktionsgemisch Atmosphärendruck erreicht hat, werden die
flüchtigen und im Reaktionsgemisch gelösten
Quaternisationsmittelspuren (III) durch Spülen des
Reaktionsgemisches mit einem starken Strom sauerstoffhaltigen
Gases, wie z. B. Luft, entfernt.
Die Dauer der Reaktion sollte ca. 10 Stunden nicht
überschreiten.
Während des Schrittes (b) sollten die Wasser- und
Quaternisationsmitteldurchsätze (III) so geregelt sein, daß im
Reaktionsmedium eine gesättigte oder der Sättigung nahe
wässerige Lösung von ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen
(I) gehalten wird. Dies wird normalerweise dadurch erreicht,
daß ein Molverhältnis Wasser/Quaternisationsmittel zwischen
ca. 1,5 und 3 gewählt wird, wobei dieses Verhältnis um so
höher ist, je schwächer die Reaktionstemperatur und je höher
die Menge des während des Schrittes (a) eingeführten
Quaternisationsmittels ist.
Ist das Quaternisationsmittel (III) unter den
Bedingungen der Reaktion eine flüchtige Verbindung, so wird
das Einbringen des Quaternisationsmittels während der Reaktion
so durchgeführt, daß dessem Verluste in die Gasabzüge begrenzt
sind. Die Verluste werden so bei weniger als 10%, sogar 3% der
Stöchiometrie gehalten. Das Gas am Ausgang des
Reaktionsgefäßes wird zu einer Bearbeitungsvorrichtung
geleitet, welche dazu dient, Spuren des Quaternisationsmittels
(III), die dieses enthält praktisch vollständig daraus zu
entfernen. Man schickt das Gas am Ausgang des Reaktionsgefäßes
vorzugsweise in ein zweites Reaktionsgefäß, welches
Acrylmonomer enthält, mit dem das Quaternisationsmittel
reagiert.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist anwendbar für
die Quaternisation von Acrylmonomeren (II), die hydrolysefähig
sind, wie zum Beispiel Dimethylaminoethylacrylat,
Dimethylaminopropylacrylat und Dimethylaminopropylacrylamid.
Für die vorliegende Erfindung geeignete
Quaterinisationsmitttel (III) sind insbesondere die
Halogenkohlenwasserstoffe, wie z. B. Methylchlorid,
Methylbromid, Methyliodid, Ethylchlorid, Ethylbromid,
Ethyliodid, Benzylchlorid; Dimethylsulfat oder
Dimethylkarbonat.
Von den für das Verfahren gemäß vorliegender
Erfindung geeigneten Stabilisatoren können Toluol-3,5-
Diterbutyl-4-hydroxy, Hydochinonmethyläther Phenothiazin,
Hydrochinon, Catechol und Terbutylcatechol genannt werden.
Vorzugsweise werden 100 ppm bis 5000 ppm Stabilisator im
Verhältnis zum Acrylmonomer (II) verwendet.
Das Verfahren gemäß der Erfindung erlaubt die
Herstellung wässeriger Lösungen von ungesättigten quaternären
Ammoniumsalzen (I) mit Konzentrationen einer Größenordnung von
50 bis 85 Gewichts-% der Salze (I) im Wasser und mit einem
Gehalt von sehr geringen Mengen von Verunreinigungen, zum
Beispiel Mengen, deren Gewicht 0,5% von Acrylmonomeren (II)
und 0,4% von CH2 = CH-C(O)-AH (IV), nicht überschreiten
(wobei A die oben angegebene Bedeutung hat).
Andererseits weisen die entspechend dem Verfahren
gemäß der Erfindung hergestellten wässerigen Lösungen von
ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen eine
Lagerungsstabilität auf, die bei Raumtemperatur bei über einem
Jahr liegt.
Die im folgenden aufgeführten Beispiele, die
informativen Charakter haben, werden zu einem besseren
Verständnis der Erfindung führen.
Die Prozentangaben in diesen Beispielen sind als
Gewichtsprozente ausgedrückt.
In ein Doppelmantel-Reaktionsgefäß werden unter
Bewegung 515 g mit Hilfe von 700 ppm Hydrochinonmethyläther
stabilisierten Dimethylaminoethylacrylats aufgegeben.
Während der gesamten Dauer der Reaktion werden
kontinuierlich 0,2 Nl/h Luft in das Reaktionsgefäß zugeführt,
und folgendes wird gehalten:
- - die Temperatur bei 47°C,
- - der Atmosphärendruck,
- - die Austrittsmenge der Abzüge bei weniger als 0,7 Nl/h (das Verhältnis der Volumendurchsätze der Abzüge zum in das Reaktionsgefäß aufgegebenen Sauerstoff ist niedriger als 17,5).
Im ersten Schritt werden dem Reaktionsgefäß 18 g
Methylchlorid mit einem Durchsatz von 30 g/h zugeführt (d. h.
11% der CH3Cl-Gesamtmenge, die für die Reaktion erforderlich
ist, dann, in einem zweiten Schritt, werden gleichzeitig und
kontinuierlich Methylchlorid und Wasser in einem
Gewichtsverhältnis Wasser/CH3Cl gleich 0,95 zugeführt.
Gegen Ende der Reaktion wird der Methylchlorid-
Durchsatz nach und nach auf 10 g/h verringert, und der
Ausgangsdurchsatz der Abzüge wird bei weniger als 1 Nl/h
gehalten (daher ist das Verhälnis der Volumendurchsätze der
Abzüge zum Sauerstoff am Eingang der Reaktionsgefäßes
niedriger als 25).
Der Prozeß wird nach 15 Stunden Reaktionszeit
beendet.
Bei diesem Prozeß wurden 174 g Wasser und 196 g
Methylchlorid verwendet, und man erhält 865 g Ammonium-
Trimethyl-acryloyloxyethylchlorid zu 80% in Wasser.
Dem Endprodukt wird anschließend während 1/2 Stunde
warm und dann während 1/2 Stunde bei Raumtemperatur Luft mit
einem Durchsatz von 7 Nl/h zugeführt.
Das erzeugte Endprodukt weist folgende
Charakteristika auf:
Wasser: 20, 4%
Acrylsäure: 0,69%
Dimethylaminoethylacrylat: 1,3%
Methylchlorid: 15 ppm
Lagerungsstabilität: länger als ein Jahr
Wasser: 20, 4%
Acrylsäure: 0,69%
Dimethylaminoethylacrylat: 1,3%
Methylchlorid: 15 ppm
Lagerungsstabilität: länger als ein Jahr
In ein Doppelmantel-Reaktionsgefäß werden unter
Bewegung 375,5 g mit Hilfe von 700 ppm Hydrochinonmethyläther
stabilisierten Dimethylaminoethylacrylats aufgegeben.
Während der gesamten Dauer der Reaktion werden
kontinuierlich 0,15 Nl/h Luft in das Reaktionsgefäß zugeführt,
und der absolute Druck wird mit Hilfe eines geeichten Ventils
auf dem Ausgang der Abzüge bei einem Wert von 4 bar gehalten.
Die Temperatur ist für den gesamten Prozeß auf 50°C geregelt.
Der Austrittsdurchsatz während der Synthese wird bei
weniger als 0,8 Nl/h gehalten (das Verhältnis der
Volumendurchsätze der Abzüge zum in das Reaktionsgefäß
aufgegebenen Sauerstoff ist niedriger als 30).
Im ersten Schritt werden dem Reaktionsgefäß 15 g
Methylchlorid über einen Zeitraum von 30 Minuten zugeführt
(d. h. 11% der CH3Cl-Gesamtmenge, die für die Reaktion
erforderlich ist).
Dann, in einem zweiten Schritt, werden gleichzeitig
und kontinuierlich über einen Zeitraum von 3 Stunden der Rest
Methylchlorid und Wasser in einem Gewichtsverhältnis
Wasser/CH3Cl gleich 0,95 zugeführt.
Der Luftdurchsatz am Eingang des Reaktionsgefäßes
wird auf 1 Nl/h erhöht, und nach und nach wird über einen
Zeitraum von einer Stunde der Druck des Systems auf
Atmosphärendruck gebracht, wobei der Durchsatz der Abzüge
kontrolliert wird, der unter 10 Nl/h bleibt (daher ein
Verhältnis der Volumendurchsätze der Abzüge zum
Eintrittssauerstoff von weniger als 50).
Bei diesem Prozeß wurden 121 g Wasser und 139 g
Methylchlorid verwendet, und man erhält 601 g Ammonium-
Trimethyl-acryloyloxyethylchlorid zu 80% in Wasser.
Dem Endprodukt wird anschließend während 1/2 Stunde
warm und dann während 1/2 Stunde bei Raumtemperatur Luft mit
einem Durchsatz von 10 Nl/h zugeführt.
Das erzeugte Endprodukt weist folgende
Charakteristika auf:
Wasser: 20,1%
Acrylsäure: 0,30%
Dimethylaminoethylacrylat: 0,40%
Methylchlorid: 10 ppm
Lagerungsstabilität: länger als ein Jahr
Wasser: 20,1%
Acrylsäure: 0,30%
Dimethylaminoethylacrylat: 0,40%
Methylchlorid: 10 ppm
Lagerungsstabilität: länger als ein Jahr
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung folgender Formel
entsprechender wässeriger Lösungen aus ungesättigten
quaternären Ammoniumsalzen (I):
H2C = CH-C(O)-A-R3-N+(R1)(R2)(R), X-,
in welcher
H2C = CH-C(O)-A-R3-N(R1)(R2)
und mindestens einem Quaternisationsmittel (III) der Formel RX, bei denen R, R1, R2, R3, A und X die vorgenannten Bedeutungen haben, unter Vorhandensein mindestens eines Stabilisators; ein Verfahren gemäß welchem:
H2C = CH-C(O)-A-R3-N+(R1)(R2)(R), X-,
in welcher
- 1. A ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe ist,
- 2. R3 ein lineares oder verzweigtes Alkylradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist,
- 3. R1, R2 und R verschieden oder gleich und jeweils ein Alkylradikal oder ein Arylradikal sind,
- 4. X aus Cl, Br, I, CH3-CO3 und CH3-SO4 ausgewählt ist,
H2C = CH-C(O)-A-R3-N(R1)(R2)
und mindestens einem Quaternisationsmittel (III) der Formel RX, bei denen R, R1, R2, R3, A und X die vorgenannten Bedeutungen haben, unter Vorhandensein mindestens eines Stabilisators; ein Verfahren gemäß welchem:
- 1. man in einem ersten Schritt (a) mindestens ein Acrylmonomer (II) mit 0 bis 30 Gewichts-% der für die Reaktion erforderlichen Menge mindestens eines Quaternisationsmittels (III), oder mit 5 bis 50 Gewichts-% einer wässerigen Lösung aus ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen (I) mit mindestens 50 bis 85 Gewichts-% der genannten Salze reagieren läßt,
- 2. und man in einem zweiten Schritt (b), das Wasser und das Quaternisationsmittel (III) kontinuierlich hinzufügt, bis die gewünschte Konzentration von ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen im Wasser erreicht ist,
- 3. die Reaktion während der Schritte (a) und (b) unter Vorhandensein von Sauerstoff bei einer Temperatur zwischen 10 und 90°C durchgeführt wird,
- 4. und man bei Abschluß der Reaktion den Druck nach und nach bis auf Atmosphärendruck verringert und gleichzeitig ein Verhältnis des Gasgesamtvolumendurchsatzes am Ausgang des Reaktionsgefäßes zum Volumendurchsatz des in das Reaktionsgefäß zugeführten Sauerstoffs vorschreibt, das niedriger als 100 ist;
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das dadurch
charakterisiert ist, daß man im ersten Schritt (a) wenigstens
ein Acrylmonomer (II) mit 5 bis 25 Gewichts-% der für die
Reaktion erforderlichen Menge des Quaternisationsmittels (III)
reagieren läßt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das dadurch
charakterisiert ist, daß man im ersten Schritt (a) wenigstens
ein Acrylmonomer (II) mit 5 bis 20 Gewichts-% einer wässerigen
Lösung aus ungesättigten quaternären Ammoniumsalzen (I)
reagieren läßt.
4. Verfahren gemäß eines beliebigen der Ansprüche 1
bis 3, das dadurch charakterisiert ist, daß bei Abschluß der
Reaktion ein Verhältnis des Gasgesamtvolumendurchsatzes am
Ausgang des Reaktionsgefäßes zum Volumendurchsatz des in das
Reaktionsgeäß zugeführten Sauerstoffs vorgeschrieben wird,
das niedriger als 50 ist.
5. Verfahren gemäß eines der Ansprüche 1 bis 4, das
dadurch charakterisiert ist, daß die Dauer der Reaktion 10
Stunden nicht übersteigt.
6. Verfahren gemäß eines beliebigen der Ansprüche 1
bis 5, das dadurch charakterisiert ist, daß die Temperatur
während der Reaktion zwischen 40 und 80°C gehalten wird.
7. Verfahren gemäß eines beliebigen der Ansprüche 1
bis 6, das dadurch charakterisiert ist, daß während des
Schrittes (b) die Wasser- und Quaternisationsmitteldurchsätze
(III) so geregelt sind, daß im Reaktionsmedium eine gesättigte
oder der Sättigung nahe wässerige Lösung von ungesättigten
quaternären Ammoniumsalzen (I) gehalten wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, das dadurch
charakterisiert ist, daß während des Schrittes (b) das
Molverhältnis Wasser/Quaternisationsmittel zwischen 1,5 und 3
liegt.
Applications Claiming Priority (2)
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