DE398947C - Milchschleudertrommel - Google Patents
MilchschleudertrommelInfo
- Publication number
- DE398947C DE398947C DEM80037D DEM0080037D DE398947C DE 398947 C DE398947 C DE 398947C DE M80037 D DEM80037 D DE M80037D DE M0080037 D DEM0080037 D DE M0080037D DE 398947 C DE398947 C DE 398947C
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- DE
- Germany
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- drum
- spindle
- milk
- gravity
- flat
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/12—Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Milchschleudertrommel. An Schleudertrommeln, welche vermittels einer kugelförmigen Auflagefläche auf den Spindelkopf ruhen, besteht bei einer bekannt gewordenen Ausführungsform ein Übelstand, der im Betrieb unangenehme empfunden wird, und der darin besteht, daß die Trommel, wenn sie durch eine Erschütterung-in Schwingungen um ihren Schwerpunkt versetzt ist, nicht zur Ruhe kommt, weil er auf der kugelförmigen Auflagefläche eine Ruhefläche für ihre natürliche Stellung, bei welcher die Trommeldrehachse mit der Spindeldrehachse in einer Linie liegt, fehlt.
- Man hat diese Einrichtung so getroffen, daß die gegenseitigen Auflageflächen zwischen Trommel, Spindel und Gestell entweder beiderseits kugelförmig ausgebildet sind oder daß auf einer ebenen Unterlage eine kugelförmige Gegenfläche aufliegt.
- Nach der Erfindung 'ist die obere Auflagefläche der Spindel und ebenfalls die der Trommel als ebene wagerechte Fläche ausgebildet. Beim Aufsetzen auf den Spindelkopf kommt daher die Trommel gleich in ihre richtige wagerechte Lage und sucht diese infolge des Gewichts auch während des Betriebes beizubehalten. Entstehen nun Erschütterungen, welche die Trommel zum Schwingen um ihren Schwerpunkt bringen, so wird dabei die Trommel in ihrem Schwerpunkt angehoben und verliert ihren stabilen Stützpunkt auf der Spindel. Die Schwerkraft bringt dann die Trommel wieder in ihre normale Lage zur Spindel zurück.
- Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt. Abb. z zeigt die Trommel in anderer Stellung. b ist die wagerechte ebene obere Auflagefläche der Spindel, die dazu dient, die Trommel mit ihrer entsprechend ebenen Auflagefläche unterhalb des Einlaufbechers c in ihrer richtigen wagerechten Stellung aufruhen zu lasen. Um jedoch der Trommel bei etwa eintretenden Erschütterungen Gelegenheit zu geben, um ihren Schwerpunkt schwingen zu können, ist die an die ebene Auflagefläche der Trommel anschließende Bohrung d nach unten kegelförmig erweitert. Der Spindelkopf ist zylindrisch gestaltet und stimmt an der Auflagefläche b mit dem Durchmesser der Bohrung d überein. Durch die kegelförmige Erweiterung der Bohrung d nach unten ist der Trommel nun Gelegenheit gegeben, seitlich nach jeder Richtung um ihren Schwerpunkt auszuschwingen, wobei sich ihre Auflagefläche entsprechend einseitig etwas abhebt. Es ist natürlich auch möglich, umgekehrt die Bohrung d in der Trommel zylindrisch und den Spindelkopf c nach unten kegelförmig zu gestalten. -Abb. 2 zeigt das Ausschwingen der Trommel und ihres Auflagekegels g in der äußersten Lage bis zum einseitigen Anliegen am Spindelkopfe, und zwar um den Winkel a, den die Trommelachse .xt-y gegen die Drehachse der Spindel f erreicht. Die Schwerkraft wirkt diesem Ausschwingen entgegen. und sucht die Trommel wieder in ihre richtige Lage herunterzuziehen.
- Um das Mitnehmen der Trommel a durch den Spindelkopf e zu sichern, dient ein den Auflagekegel g innen durchquerender Steg in, der in einen Schlitz des Spindelkopfes eingreift.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRuCH Auf der Antriebsspindel frei schwingend gelagerte Milchschleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen zwischen der Schleudertrommel u und dem Spindelkopf e der Antriebsspindel f als ebene gerade Flächen b ausgebildet sind, an ihrer Auflagefläche gleichen Durchmesser haben, in der Bohrung jedoch mit seitlichem Spielraum ineinanderfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80037D DE398947C (de) | 1922-06-07 | 1922-06-07 | Milchschleudertrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80037D DE398947C (de) | 1922-06-07 | 1922-06-07 | Milchschleudertrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398947C true DE398947C (de) | 1924-07-24 |
Family
ID=7318600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM80037D Expired DE398947C (de) | 1922-06-07 | 1922-06-07 | Milchschleudertrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398947C (de) |
-
1922
- 1922-06-07 DE DEM80037D patent/DE398947C/de not_active Expired
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