DE398866C - Quecksilberdampfapparat

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Quecksilberdampfapparat. Bei Quecksilberdampfapparaten, Gleichrichtern u. dgl. zeigt sich der Übelstand, daß das verdampfte Quecksilber nicht vollständig kon--leii:ert und auf seinen Hauptausgangsprunkt, kl.ie Rathode, zurückgeführt cv.rcl. Ferner treten Nie clerschl.ige an den Wandungen auf, Verurrciiiil:ungen, die in mühsamer .Arbeit, Abbau, Reinigung und Wiederaufbau der Apparate entfernt werden müssen.
Dieen genannten Übelständen soll bei Gleichrichtern der in dem Patent 39rogo bezeichneten Art dadurch abgeholfen werden, daß das verdampfte Quecksilber vom Lichtbogenraum auf einem besonderen Wege in den Niedr igvahuumraum zur Quecksilbermasse des Apparates zurückgeleitet wird.
Die Abbildung stellt schematisch, teilweise im Schnitt eine Ausführungsart der Erfindung dar.
Der Weg besteht in einer besonderen Leitung y zum Nie@lri;;valsuumrauin n, .oder aus praktischen Gründen zu dem die beiden N ieclrigv aktiumräume verbindenden Steg b, die Einmündung d in den Nie@lrigvakuumra um wird zweckmäßig düsenartig ausgebildet, so daß die Anordnung auch noch den Vorteil hat, die Aufrechterhaltung des Vakuums im Liclitlx@enraum h zu fördern, indem sie die sich bildenden Gase, Luftreste, winzigen Staubteilchen mitreißt, was namentlich bei Metallgleichrichtern zwecks Reinigung wertvoll ist und einen großen Fortschritt bedeutet.

PATENT-A>sPRÜcHE: i. Quecksilberdampfapparat nach Patent 39.iogo, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Ableitung des verdampften Quecksilbers von dem Lichtbogenraum zur ,Quecksilbermasse des Niedrigvakuumraunies des Apparates vorgesehen .ist. Quecksilberdampfapparät nach Anspruch i, bei dem das Ableitungsrohr in den Niedribvaluumraum eine als Luftpumpe wirkende Düse enthält.