DE398303C - Spiralfedersicherung gegen UEberspannen der Feder bei Uhrwerken u. dgl. mittels Wandermutter - Google Patents

Spiralfedersicherung gegen UEberspannen der Feder bei Uhrwerken u. dgl. mittels Wandermutter

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DE398303C
DE398303C DEST35549D DEST035549D DE398303C DE 398303 C DE398303 C DE 398303C DE ST35549 D DEST35549 D DE ST35549D DE ST035549 D DEST035549 D DE ST035549D DE 398303 C DE398303 C DE 398303C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor
    • G04B1/20Protecting arrangements against rupture or overwinding of the mainspring located in the barrel or attached to the barrel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Spiralfedersicherung gegen Überspannen der Feder bei Uhrwerken u. dgl. mittels Wandermutter. Spannwerke, die durch eine Spiralfeder betätigt werden, wie sie u. a. bei Taschenuhren und Weckern, bei Grammophonen und Phonographen, bei Zeitzündern für Geschosse, bei Spiralfederbremsen usf. zum Antrieb oder als Gegenkraft Verwendung finden, haben die unangenehme Eigenschaft, daß die Feder beim Aufziehen leicht abgesprengt werden kann.
  • Beim Gegenstand der. Erfindung wird diesem Nachteil dadurch begegnet, daß ein Anschlag einer sich achsial verschiebenden Wandermutter mit einem-am Federgehäuse festsitzenden Anschlag zusamrhenspielt, der die Drehung der Mutter verhindert, sobald die Federspannung das für sie zweckmäßige Höchstmaß erreicht hat, oder welcher der Mutterbewegung Halt gebietet, wenn das von der Feder verlangte, vielleicht verstellbare Maß an Spannkraft erreicht ist.
  • Die Mutter kann dabei mit ihren Anschlägen seitlich von der Feder, zentrisch zur Feder oder schließlich auch derart angeordnet sein, daß sie die Feder als Gehäuse umgibt. Diese drei Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Anordnung mit der neben dem Federhaus a liegenden Federwelle w, auf der sich die Wandermutter h auf und ab verschieben' kann. Die Welle b ist die Drehachse des Federhauses a, die Feder liegt innerhalb des letzteren zwischen b und a. Mit Federwelle ist im weiteren stets das Organ gemeint, an welchem der Angriff des Aufziehorgans stattzufinden hat. Federwellew und Federhaus d bzw. Welle b sind oben und unten durch je ein Räderpaar gleicher Übersetzung miteinander verbunden. Das obere Rad der Welle w sitzt lose auf dieser und trägt fest mit ihm verbunden den Anschlagstift m; der, ersichtlich der Wandermutter h als Hemmung dient, so daß sie wegen des Gewindes auf der Welle w die durch den Doppelpfeil angedeutete Bewegung ausführen kann und muß. Das untere. Rad hinwieder sitzt fest auf der Welle w und trägt einen Anschlag c., gegen den der entsprechende Anschlag c. an der Wandermutter bei ihrem Vorschub schließlich stoßen muß. Tut er das, so ist eine weitere Drehbewegung nicht möglich. Die Bewegung kann nun in umgekehrtem Sinne vor sich gehen, wobei die Grenzentspannung der Feder durch den Mutteranschlag gegen das obere Rad gegeben ist.
  • Abb. 2 zeigt die Anordnung mit zentrisch liegender Wandermutter. Die Ausführung ist besonders für Federbremsen' geeignet. Es fehlt hier das Vorgelege zwischen Federhaus a und Federwelle; diese ist hier durch die Drehachse b des Federhauses ersetzt. Im übrigen ist Anordnung und Wirkung genau so wie in Abb. i.
  • Bei der Anordnung nach Abb.3 ist die Wandermutter h zu einer auf das Federgehäuse a aufgeschobenen Hülse erweitert. Diese Hülse trägt den Anschlag c., während der Gegenanschlag c2 außen am Federgehäuse a angebracht ist. Das Führungsgewinde für die Mutter h trägt hier das FedergehäÜse d. Die Hülse h könnte auch innen in das Federgehäuse eingebaut werden.
  • Die drei Beispiele geben den Beweis, (laß die erfindungsgemäße Anordnung stets und unbedingt wirksam ist, weil die Wandermutter in tangentialer Richtung festgehalten, aber nicht in achsialer Richtung festgeklemmt wird. Damit ist gleichzeitig der Vorteil verbunden, daß der Aufziehende das Auftreffen auf den Anschlag unbedingt fühlen muß. Diese Eigenschaften unterscheiden die Erfindung wesentlich von allen bekannten Anordnungen ähnlicher Art.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE: i. Spiralfedersicherung gegen überspannen der Feder bei Uhrwerken u. dgl. mittels Wandermutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- und Verschiebungsbewegung der Wandermutter (h) durch Zusammenwirken eines an ihr sitzenden Anschlages (cl) mit einem am Federgehäuse (a) fest angeordneten Anschlage (c,) begrenzt wird. z. Federsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandermutter (h) auf der Federwelle sich hin und her bewegt (Abb. i und 2). 3. Federsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandermutter (h) auf dem Federhaus (a) läuft (Abb. 3).
DEST35549D 1921-03-17 1922-03-18 Spiralfedersicherung gegen UEberspannen der Feder bei Uhrwerken u. dgl. mittels Wandermutter Expired DE398303C (de)

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DEST35549D Expired DE398303C (de) 1921-03-17 1922-03-18 Spiralfedersicherung gegen UEberspannen der Feder bei Uhrwerken u. dgl. mittels Wandermutter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152367B (de) * 1957-02-09 1963-08-01 Gruen Watch Mfg Co S A Verfahren und Einrichtung zum Schuetzen der Triebfeder von Selbstaufzuguhren gegen uebermaessiges Spannen

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DE1152367B (de) * 1957-02-09 1963-08-01 Gruen Watch Mfg Co S A Verfahren und Einrichtung zum Schuetzen der Triebfeder von Selbstaufzuguhren gegen uebermaessiges Spannen

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