DE398267C - Einrichtung zum Nachweis von leitenden Koerpern - Google Patents
Einrichtung zum Nachweis von leitenden KoerpernInfo
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- DE398267C DE398267C DER58372D DER0058372D DE398267C DE 398267 C DE398267 C DE 398267C DE R58372 D DER58372 D DE R58372D DE R0058372 D DER0058372 D DE R0058372D DE 398267 C DE398267 C DE 398267C
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- G01V3/00—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
- G01V3/08—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
- G01V3/10—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
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- G01V3/101—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils by measuring the impedance of the search coil; by measuring features of a resonant circuit comprising the search coil
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Description
- Einrichtung zum Nachweis von leitenden Körpern. Es sind bereits Einrichtungen zum Nachweis von Leitern, beispielsweise zti Erderforschttngszwecken oder zur Untersuchung- von Menschen orler Gepäckstücken auf verborgene Metallstücke, bekannt. Diese Einrichtungen heruhen auf :der Erscheinung, daß Idas Einbringen von Leitern in das Feld eines elektrischen Schwingtin@gskreises von Energieverlosten bziv. von induktiven Rückwirkungen begleitet ist. Es hat sich nun ergeben, daß bei der Denutzung derartiger Einrichtungen die Änderungen des magnetischen Feldes, die man zu messen wünscht, leicht von Änderungen des elektrischen Feldes überlagert werden, die in Zer Änderung der i,#nirksamen Kapazität bestehen und Aden gewünschten Effekt verschleiern. -Es werde z. B. ztir Auffindung unterirdisch verlebter Metallkabel oder Rohrstränge eine Anordnung benutzt, die aus einer Induktionsspule mit starker Feldstreuung und einem gekoppelten Röhrengeneratorsystem besteht, :hei welchem Änderungen der fließenden Wechselfrequenz durch Änderung von Schwebungstönen wahrnehmbar macht werden. Sucht man mit einer solchen Einrichtung ein Gebiet ab, so erhalte man bei der Annäherung an die gesuchte Metallader etwa eine Vertiefung des Scliwelni.ti,gstones. Nähert man sich aber gleichzeitig einer feuchten Mauer oder tritt eine Person an die benutzte Induktionsspule heran, so wird dadurch ein kapazitiver Schluß sowohl zwischen den Windungen--der Spule untereinander als auch zwischen letzteren und der Erde hervorgerufen. Dieser kapazitive Schluß bee@influßt die im Apparate wirksame Wechselfrequenz :im entgegengesetzten Sinne wie die induktiven Rückwirkungen der erzeugten Wirbelströme in der gesuchten Metallader. Die kapavitiven Störungen würden also im vorliegenden Falle eine Erhöhung des Schwelnrngstones bewirken und damit die @@rallrne.lircnimg ,der von der 1Uetallader hervorgerufenen Vertiefung erschweren oder uiiiniöglich machen.
- Aber auch hei der Untersuchung von Persollen auf mitgeführte Metalle mit Hilfe einer ähnlichen Anordnung, bei welcher die Personen durch eine entsprechende Spule hindurchgehen, treten ähnliche Störungen auf, welche den Erfolg verschleiern können. Durch die Annäherung der Person tritt nämlich eine Vergrößerung der wirksamen Kapazität und damit eine Verlangsamung der Frequenz in dem betreffenden Schwinb uigskreise ein, während z. B. von der Person mitgeführte Kupferstücke die wirksame verringern und damit -die Frequenz erhöhen. Ein einwandfreier Nachweis der Kupferstücke ist also bei einer solchen Anordnung ausgeschlossen.
- Es könnte naheliegen, solche Störungen dadurch auszuschalten, daß nian die verwendete Spule in eilten geerdeten Faradayschen Käfig einbaut. Infolge der starken Wirbelstromveritiste in den Wänden eines solchen Käfigs würde dieser jedoch auch das magnetische Feld weitgehends abschirmen und @damit die Einrichtung unwirksam machen.
- Die vorliegende Erfindung bestelitdarin, daß man durch weitgehendst wirbelstromfreie Anordnungen zwischen den Windungen der verwendeten Spule untereinander bzw. zwischen diesen Spulen und der Erde einenderartigen kapazitiveil Schluß erzielt, daß Änderungen der wirksamen Kapazität, welche durch sich nähernde menschliche oder tierische Körper oder ähnliche Störungen erfolgen, im Verhältnis zu diesem Schluß so gering werden, daß sie unschädlich sind.
- Einige ,beispielsweise Ausführungsformen sind in den Abbildungen dargestellt. G bedeutet die Stromquelle, L die Selbstinduktionsspule, E die Erde und S den kapazitiven Schutz gemäß der Erfindung. Die Anordnung des .kapazitiven 'Schutzes kann beispielsweise in leitenden Umkleidungen, in Erdungen oder kapazitiven Hilfsschaltungen bestehen. Man kann z. B. die Spule L (Abt. i) innen oder außen mit einem zweckmäßig unterteilten und an einen Punkte geerdeten Blechstreifen S belegen, Dieser Blechstreifen kann auch durch eilte Anzahl Drahtbügel S ersetzt werden, die wiederum untereinander veiibunden und geerdet sind, wie es in Abb. 2a ,im Aufriß ulvd in Abb. gib räumlich dargestellt ist. Man kann die Spulen L auch direkt gemäß Abb. 3 oder kapazitiv, @d. h. unter Zwischenschaltung eines Kondensators C (Abt. .l), an geeigneten Punkteil erden. Es lassen sieh auch kapazitive Hilfsschaltungen, durch welche die Windungen der Spule L untereinander (Abt. 5) oder finit der Erde (Alb. 6) kapazitiv verbunden sind, verwenden. Dabei ist es nicht erforderlich, direkt kleine Kondensatoren einzuschalten; )nan kann auch zwischen :die Windungeil der Spule L Windungen eines geerdeten Drahtes legen, :den man derart unterteilt, daß er nicht als Energie entziehender Kreis wirken kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Nachweis von leitend en Körpern unter Verwendung von e.lektri(schen Wechselstromkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule, deren wirksaalie Selbstinduktion durch angenäherte Leiter sich ändert, leitend umkleidet, geerdet oder mit kapazitiven Hilfsschaltungeil derart versehen wird, daß Störungen durch Änderung der wirksamen Kapazität praktisch verschwinden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß timt die Windumigen der Spule leitende und geerdete Ringe gelegt sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die einzelneu @\,' indungen der Spule untereinander bzw. mit der Erde durch zwischen ihnen verlegte Leiter .kapazitiv verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER58372D DE398267C (de) | 1923-04-28 | 1923-04-28 | Einrichtung zum Nachweis von leitenden Koerpern |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7410783
Family Applications (1)
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GB (1) | GB222369A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3012189A (en) * | 1945-06-05 | 1961-12-05 | Electro Mechanical Res Inc | Capacitive detector |
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Families Citing this family (3)
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- 1923-04-28 DE DER58372D patent/DE398267C/de not_active Expired
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- 1924-01-28 GB GB2222/24A patent/GB222369A/en not_active Expired
- 1924-02-07 FR FR576862D patent/FR576862A/fr not_active Expired
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WO2012146433A3 (de) * | 2011-04-29 | 2013-05-10 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur leitungsdetektion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR576862A (fr) | 1924-08-27 |
GB222369A (en) | 1924-10-02 |
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