CH108372A - Anordnung zum Nachweis von leitenden Körpern unter Verwendung von elektrischen Wechselstromkreisen. - Google Patents

Anordnung zum Nachweis von leitenden Körpern unter Verwendung von elektrischen Wechselstromkreisen.

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CH108372A
CH108372A CH108372DA CH108372A CH 108372 A CH108372 A CH 108372A CH 108372D A CH108372D A CH 108372DA CH 108372 A CH108372 A CH 108372A
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CH
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induction
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Hans Richter Rudolf
Hugo Wetzel Max
Kurt Wetzel Max
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Hans Richter Rudolf
Hugo Wetzel Max
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    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/10Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
    • G01V3/101Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils by measuring the impedance of the search coil; by measuring features of a resonant circuit comprising the search coil

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Description


      Änordnung    zum Nachweis von leitenden Körpern unter Verwendung -von elektrischen       Wochselstromkreisen.       Es sind bereits Anordnungen zum Nach  weis von leitenden Körpern, beispielsweise  zu     Erderforsellungszwecken    oder zur     Unter-          sucliung    -von Menschen oder     Gepäekstücken          auf-verborgene    Metallstücke bekannt. Diese       AnoTdnungen    beruhen auf der -Erscheinung.

         dass    das Einbringen von leitenden Körpern  in das Feld eines elektrischen     Schwingungs-          kIreises    von Energieverlusten,     bezw.    von in  duktiven Rückwirkungen begleitet ist.  



  Es hat sich nun ergeben,     dass    bei der Be  nutzung derartiger Anordnungen die     Än-'          derungen    des magnetischen Feldes, die man  zu messen wünscht, leicht     von'Änderungen     des elektrischen Feldes- überlagert werden,  die in der Änderung der -wirksamen Kapazität  bestehen und den gewünschten Effekt     ver-          schleieru.     



  Es werde zum Beispiel zur     Auffind:ung     unterirdisch verlegter Metallkabel     oder-Rolir-          stränge    eine Anordnung     -benutzt,.-die    aus  einer<B>-</B> Induktionsspule mit<B>-</B> starker Feld  streuung und einem gekoppelten Röhren-         generator        systein    besteht, bei welchem     Än--          derungen-    der<B>,</B> fliessenden,     Wecliselfrequenz     durch Änderung von     Seliwebungstönen        wahr-#          neb.inbar    gemacht werden.

   Sucht man mit  einer     solclien    Einrichtung ein Gebiet ab, so  erhält man bei Annäherung an die gesuchte  Metallader beispielsweise eine Vertiefung des       Schwebungstones.    Nähert man sieh aber       gleicliz        eitig    einer feuchten Mauer oder tritt  eine Person an die benutzte Induktionsspule  heran, so wird dadurch ein-     kapazitiver          Schluss    sowohl zwischen den Windungen     der-          Induktionsspule    untereinander, als auch     zwi-          sehen    letzteren und der Erde hervorgerufen.

    Dieser     kapazitive        Schluss        beeinflusst    die im       Apparate-wirksame        Weehselfrequenz    im  entgegengesetzten Sinne wie die induktiven  Rückwirkungen der erzeugten Wirbelströme  in der gesuchten Metallader.

   -Die     kapazitiven     Störungen     würden-also    i<B>'</B>     in    vorliegenden Falle  eine- Erhöhung<B>-</B>des     Schwebungstones        bewir-          Icen    und damit die,     Walirnehmung    der von  der Metallader- hervorgerufenen Vertiefung  des Tones erschweren oder unmöglich machen,      Aber auch bei der     iintersucliung    von  Personen auf mitgeführte Metalle mit Hilfe  einer ähnlichen Anordnung, bei welcher die  Personen durch. eine entsprechende Spule  hindurchgehen müssen, treten ähnliche Stö  rungen auf, welche den Erfolg verschleiern  können.

   Durch die Annäherung der -Person  tritt nämlich eine Vergrösserung der wirk  samen Kapazität und damit eine Verlang  samung der Frequenz in dem betreffenden  Schwingungskreise ein, während zum Bei  spiel von der Person mitgeführte Kupfer  stücke die wirksame Selbstinduktion ver  ringern und damit die Frequenz erhöhen.  Ein einwandfreier Nachweis der Kupfer  stücke ist also bei einer solchen Anordnung  ausgeschlossen.  



  Es könnte     naheliegen,    solche Störungen  dadurch auszuschalten,     dass    man die ver  wendete Spule in einen geerdeten     Faraday-          sehen    Käfig einbaut. Infolge der starken       Wirbelstromverluste    in den Wänden eines  solchen Käfigs würde dieser jedoch auch das  magnetische Feld weitestgehend abschirmen  und damit die Anordnung unwirksam  machen.  



  Die, Erfindung besteht in einer Anord  nung zum Nachweis von leitenden Körpern  unter V     erwendung    von elektrischen Wechsel  stromkreisen und ist dadurch     gekennzeieli-          net,        dass    die Spule, deren wirksame Selbst  induktion sieh durch     angenäh-erte    Leiter än  dert, mit     kapazitiven    Hilfsschaltungen ver  sehen ist, welche entweder     kapazitive    Ein  flüsse     fernhalten    oder die relativen Ände  rungen -verkleinern, so     dass    störende Ände  rungen der wirksamen Kapazität praktisch       vers#liwinden.     



  Einige beispielsweise     Ausführungsformen     der Erfindung sind in den Figuren dar  gestellt.<B>G</B> bedeutet die     Stromqu#Ile,    L die  Selbstinduktionsspule,<B>E</B> die Erde und<B>8</B>  de     kapazitiven    Schutz gemäss der Erfin  dung. Die Anordnung des     ka-pazitiven    Schut  zes kann beispielsweise in leitenden     Um-          kleidungen,    in Erdungen oder     kapazitiven     Hilfsschaltungen bestehen. Man kann zum  Beispiel die Spule L     (Fig.   <B>1)</B> innen oder    aussen mit einem zweckmässig unterteilten  und an einem Punkte geerdeten Blechstreifen  <B>8</B> belegen.

   Dieser     BlecUstreifen    kann auch  durch eine Anzahl von leitenden Ringen<B>8</B>  ersetzt werden, die um die Windungen der  Spule L gelegt sind, wobei diese leitenden  Ringe<B>8</B> untereinander verbunden und<B>ge-</B>  erdet sind. In     Fig.    2 ist dies im     Aufriss,     in     Fig.   <B>3</B> räumlich dargestellt, wobei jedoch  nur ein Ausschnitt einer Spule von fünf  Windungen wiedergegeben ist, welche sonst,  wie bei     Fig.   <B>1,</B> im Raume angeordnet zu den  ken ist.

   Man kann die Spulen L auch direkt  gemäss     Fig.    4- oder     kapazitiv,    das heisst un  ter     Zwisellenselialtung    eines Kondensators     C     gemäss     Fig.   <B>5,</B> an geeigneten Punkten erden.  Es lassen sich auch     kapazitive        Hilissr,hal-          tungen,    durch welche die Windungen der  Spule L untereinander     (Fig.   <B>6)</B> oder mit der  Erde     (Fig.   <B>7)</B>     kapazitiv    verbunden sind, ver  wenden.

   Dabei ist es nicht erforderlich, di  rekt kleine Kondensatoren einzuschalten;  man kann auch zwischen die Windungen der  Spule L Windungen eines geerdeten Drahtes  legen, den man derart unterteilt,     dass    er  nicht als Energie entziehender Kreis wirken  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Nachweis von leitenden Körpern unter Verwendung von elektrischen Wechselstromkreisen, dadurch gekennzeich net, dass die Spule, deren wirksame Selbst induktion sich durch angenäherte Leiter än dert, mit kapazitiven Hilfsschaltungen ver sehen ist, so dass störende Änderungen der wirksamen Kapazität praktisch verschwin den. UNTERANSPRüCHE.' <B>1.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule, deren wirk same Selbstinduktion durch angenäherte Leiter sieh ändert, leitend umkleidet wird. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch,<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass um die Win dungen der Spule leitende Ringe gelegt sind. <B>3.</B> Anordnung nachPatentanspruch und En- teransprüchen <B>1</B> und 2, dadurch gehenn- zeichnet, dass die leitende 'Umkleidung der Selbstinduktionsspule geerdet wird. 4. Anordnung nach Patentanspruell, dadurch gekennze-ohnet, dass die Spule, deren wirk same Selbstinduktion durch angenäherte Leiter sieh ändert, geerdet wird.
    <B>5.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Win dungen der Selbstinduktionsspule durch zwischen sie verlegte Leiter kapazitiv ver bunden sind. <B>6.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, da die zwischen die Windungen der Selbstinduktionsspule ver legten Leiter geerdet sind.
CH108372D 1924-02-08 1924-02-08 Anordnung zum Nachweis von leitenden Körpern unter Verwendung von elektrischen Wechselstromkreisen. CH108372A (de)

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