DE397807C - Teigteilmaschine - Google Patents

Description

• Teigteilmaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi t die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 17. Mai 1922 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Teigteilmaschine derjenigen Art, bei welcher zum Flachdrücken einer Teigmiasse eine mit Schlitzen versehene Druckplatte senkrecht zu ihrer Ebene in einem Preßkasten verschiebbar ist und in ihren Schlitzen Messer aufnimmt, die zur Unterteilung einer flachgedrückten Teigmasse durch dieselbe hindurch senkrecht zur Plattenebene verschoben werden.
• Bei den bekannten Maschinen dieser Art s sitzen die ;iußeren Messer fliegend, also ohne Unterstützung, an den inneren, voll denen die innersten an einem Träger einer längsverschiebbaren Stange befestigt sind. Infolge iles beint Zerschneiden der Teigmasse zu überwindenden Widerstandes werden die äußeren Messer gegenüber den inneren mit der Zeit etwas zurückgedrängt, so (Maß sie, wenn die inneren Messer den Teig vollständig durchgeschnitten haben, noch nicht durch @iltit hindnreligedrungen sind.
• Zweck der Erfindung ist, fliesen Nachteil zu Die I@.igentümlichkeit fier Teigteilinaschine gemäß Erfindung besteht (I-trin, (Maß die äußeren, an der Preßkastenwand entlanggleitenden 'Messer, die quer zu letzterer stehen, und ein als Träger für diese dienendes Messer auf einem gemeinschaftlichen Träger ruhen, der mit radial nach innen vorspringWitden Rippen auch dies innere Ringmesser tragt.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführung des F.rüntlungsgegenstan (3es dargestellt, und zwar zeigt: Abh. i einen senkrechten Schnitt nach Linie 1-I der Ahb. 2, Abb. 2 zum Teil einen wagerechten Schnitt und zum Teil eine Draufsicht nach Linie II-II der Abb. i.
• Der Säulenständer i trägt oben einen Arin 2, an welchem der zylindrisch ausgei.i)iirte Preßkasten 3 artgescliraul)t ist. Seinen (luden bilden kreissektt)rförniige Köpfe 5, die auf in drei gleichachsigen Kreisringen arteOrdneten Säulen ruhen. Die Kö l)fe 5 lassen zwischen sich Schlitze otten, in denen Ring-und I\'-aclialntesser stecken. Die Säulen d sitzen auf einer in der 'Mitte finit einer Bohrnng 6 versehenen Platte 7, die ihrerseits durch eine Gabel 8 mit einem im Ständer i verschiebbar geführten senkrechten Rohr @-erhun (leg ist. Auf dieses Rohr wirkt von unten eine auf der Zeichnung nicht ersichtliche Feder, die es so weit aufwärts bewegt, 1>1s die auf (iie Druckplatte 5 gelegte Teigniasse der Federkraft entsprechend flachigepreßt ist. Der Preßkastert 3 ist ollen (furch einen aufklappbaren Deckel verschlossen, welcher in Schließstellung entgegen der Wirkung einer Feder mittels einer Hakenklinke gehalten wird.
• Eine im Rohr 9 verschiebbare Zahnstange i6 trägt alt ihrem oberen, (las bohr (9 überragenden Ende einen lii)pf i; mit zwei seitwärts abstehenden Arinen 18, auf denen der ringfi3i-nii(ze Träger iq befestigt ist. Dieser ist

  mit vier nach innen vorsprin- genden T'@ippeit =(-'

  bzw. versehen. Von diesen ragen Iie

  IZil)I.eit 20 weiter einwärts als die IZippeii 2; .°'.

  Auf diesen Rippen ruht ein Messerstern.

  bestehend aus dein inneren stehenden

  @ricsser 21 und dem äußeren ringfi@rn ü;@en

  Messer 22, (las mittels Stiftschi-aul@eit ain

  Träger ig befestigt ist. Der Innenraum iles

  les,ers 21 ist durch zwei sich kreuzen- le

  Messer 23 in vier kreisse.ktorförinige Zellen

  tind die ringförmigen Räurne zwischen den

  Messern 21 und 22 und der Wand des Prell-

  k@rstens 3 sind durch radiale 'Messer 2d und 25

  ebenfalls unterteilt. Die radialen 'Messer z3,

  24 nrid 23 stecken mittels Zapfen nur li(@;e in

  (leg ringförriiigen 1Iessern 2t und 22. Die

  Messer 21 1)i5 25 ragen von unten in die

  förinigen und radialen Schlitze (ler Druck-

  l;ö1)fe 5 und schließen 0hen wie üblich mit

  (leg letzteren bündig ab, wenn Druckplatte

  und Messer in fier tiefsten Stellung sich be-

  finden. Die äußere,, radialen, his zur Prel.l-

  kasteninnen.wand reichenden Messer 2,; sitzen

  unten auf dein Träger ig auf und sind durch

  einen Ranft 26 gegen eine Answärtsbewegtuig

  gehalten. Da die äußeren -Messer 25 1111-l die

  ringförmigen Messer 21 und 22 eine gemein-

  same Stütze i9 haben und die inneren ra-

  dialen Messer 23 und 24 rnit den ri,tg-

  förtnigen 'Messern 21 und 22 verzapft sind,

  kann keines der Messer gegenüber (lein an-

  (leren sich bewegen, wenn die Messer durch

  die Teignrasse hin(lurchtreten. Die Aufwärts-

  3(ewegung der 'Messer geschieht durch Drehen

  des mit der Zahnstange 16 käminen,len Zahm-

  Zn 2;, dessen Welle außerhali) des St:üi-

  (lers einen I-lan(lhebe128 trägt.

  Die Handhat)unt;- und Wirl;ungswei@e #lur

  beschriebenen Teigteilmaschine ergiln sich

  von selbst.

Claims (1)

1. PATEN T-A-x SPRUCI-I: Teigteiltiiascl,ine mit aufwäirts gefiiiri-- ter, zu-in Flachdrücken einer Teigniasse Vorgesehener Druckplatte und einem in Schlitzen derselben verschielilichen Mes- serstern, dadurch gekennzeichnet, #lal:@ die äußeren, finit ihren freien Hochkanten an der Preßkastenwand entlanggleitenfle i Radiahnesser (23) und ein als Träger für diese dienendes r#,'ing.nesser (22) auf einem achsial i erschiebliehen ringförmigen Träger (ig) ruhen, der mit ra(lial ;)ach innen V()1-sprirtgert,Ien Rippen (-20-) auch (las innere Ringmesser (2t ) unterstützt.