DE396407C - Seilrutschanzeiger - Google Patents
SeilrutschanzeigerInfo
- Publication number
- DE396407C DE396407C DES61296D DES0061296D DE396407C DE 396407 C DE396407 C DE 396407C DE S61296 D DES61296 D DE S61296D DE S0061296 D DES0061296 D DE S0061296D DE 396407 C DE396407 C DE 396407C
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- Germany
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- zipline
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- der
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- rope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/0006—Monitoring devices or performance analysers
- B66B5/0037—Performance analysers
Landscapes
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- Seilrutschanzeiger. Es gibt Seilrutschamzeiger, die in der Weisse arl:ei.ten, dlaß die Senkbewegung mit der Drehzahl der Treibscheitbe verglichen wind. Nutzet sich nun die Seilrille im Betriebe ab, so wird der Umfang des wirksamen Teiles der Treibscheibekleiner, und der Vergleich stimmt nicht mehr. Man hat zwar Hilfsmittel gefunden, ,diie den da'durch entstehenden Fehler zu berichtigen gestatten, z. B. durch Erwärmung der Meßwiderstände, aber diese Mittel sind mehr oder minder verwickelt. Nach ider Erfingumg soll deshalb die Seilbewegung nicht mit der Drehzahl, sondern mit der Unifangsgeschwindigkeiit der Seilrille der Treibscheibe verglichen werden, und das Ergebnis dieser Versgleichung soll durch bekannte Mittel erkennbar gemacht werden.
- Die Zeichnung zeigt ein Beispiel der Erfindung. In der Abb. i .bedeutet i :den Grund der Seilrille. Auf diesen Grund der Seilrille wird eine Rolle 2 an einem Winkelhebel 3 durch eine Feder q. gesperrt. Die Drehung
der Rolle 2 wird durch einen Seiltrieb 5 auf die Welle 6 des Winkelhebels 3 übertragen titud voll @dieser über eiiaie Seilrolle; Und einen Sei.ltrieli 8 auf eine Rolle 9 übergeleitet, die mit einer Welle io eine Scheibe i9 idrelit, diie die Widerstände 2o und 21 trägt. Von einer Rolle 12 einer Rollelikleminvorrichtung 13 wird die Geschwindigkeit des Seiles 14 ge- messen und durch einen Sailltrieb 15 auf eine Rolle 16 übertragen. Diese Rolle i6 dreht eine Hülse 17, die die Welle io umgibt. Die Hülse 17 dreht über eine Kupphitig 18 einen doppelarmigen Kontaktarm il. Die Widertände 20 und 2 T bilden, wie dies die Abb.2 zeigt, die Zweige einer Brücken- schaltung, die üher die Widerstände 22 und 23 all + und - hegen, und zwar geschieht die Stromzuführung in der Abb. i durch die Bürsten 24 und 25 über die Schleifringe 26 und 27. Das Meßinstrument 28 liegt bei richtiger Stellung des Seiles 14 an Punkten gleicher Spannung 29 und 30 der Wider- stände 20 und 21, und zwar über am Kontakt- ahn i i angebrachte Bürsten 31 'T1111 32, -die den Strom über Sehleifri,nge 33 '11V1 34 üetll Meßinstrument 28 zuführen. Läuft nun die Trciillschei'be i, so wälzt sich (las Rad 2 in ihrer Rclle ab und dreht die Scheibe 19 samt dendarauf befestigten Wider- ständen. Gleichzeitig dreht sich aber auch die Hülse 17 Bund damit der Zeiger i 1, so claß der Kontaktahn i i gegen die Scheibe i9 kei- nerlei Bewegung macht und die Schaltung @i.niilier so bleibt, wie sie in der Allib. 2 darge- stellt .ist. Tritt null al:er Seilrutsch ein, so vcrsc:hiebt sich clie Stellung :des Kontakt- armes i i relativ gegen die Sclieiil:e i9 etwa so, wie dies in der Abb.2 punktiert ange- geben ist. Infolgedessen fließt nunnielir ein Strom in der Pfeilrichtung durch Idas vorher strotalose Meßinstrainent 28, dessen Zeitger ,lamiit die Größe des Seilrutsches angibt. Nenniehr muß der nicht gezeichnete Teit- fenze,iger durch Drehen des Handrades 35 (l:e- richtigt «-erden. Uni dieses Handrad idrehen zu können, muß es der Bed'dentingsmalin zu- tt:iclist gegen sieh - in der Zeichnung nach links - ziehen, ivodurdi der Tetifenzeiger von seit-en Antrieb abgekLippelt wird. Durch lie Bewegung des Handrades nach links wird der Kontakt 36 ,geschlossen und dadurch der Magnet 37 erregt. Dieser Magnet zieht den `@Viiikevhel e1 38 entgegen rler Wirkung Kler Feder 39 an und löst so die Kupplung 18. Da- durch wird :der Kontaktarm i i freigegeben TTTTd stellt sich unter der Wirkung der Fe- der 4o in die in der Al;b.2 gezeichnete Stellung. Wird nach eler Berichtigung der Stellung des Teufelizeigers (las Handral35 wieder freigegeben oder auf andere Weise in die gezeichnete Lage gebracht und dadurch der Kontakt 36 unterbrochen, so kuppelt sich der Kontaktarm i i wieder finit fler Hülse i9 und nrachit die Bewegtunten der Rolle 12 wie- der mit. Se11Ustverstiiin,d!liich kann das Zurückbringen des Kontaktarmes :in seiner Nullabe auch durch andere Mittel in Abhängigkeit vo:i der Handhabung der Berichtigangsvorrichtung bewirkt werden. An Stelle des Meßinstru- inents oder in -#'erlyindung mit diesem können auch alle 1hekannten Vorrichtungen verwendet werden, wie z. B. Lichtsignale usw.; ebenso können Einrichtungen angeordnet werden, die bei größerem Seilrutsch das Einfallen der Sicherheitsbremse oder der Seilbremse verail- lassen. Da Einrichtungen, die fei Seilrutsch das Einfallen iler Sicherheitsbremse veranlassen, iinnier den Betrieb stören, können nach. der lirtin.littng in Auhängigkeit voll der Seilrutsch- anzeigevorrichtung den Seilrutsch einschrän- kende Mittel all sich bekannter Art ausgelöst ''-erden, z. B. Goliläse, die Sand in die Rillen der Treibscheibe blasen, oder Vorrichtungen, die die ider Treibscheibe je nach der Richtung des Seilrutsches erhöhen oder vermindern !und in der Stärke ihrer Ein- wirkung .in _'1bhätrgigkei:t vorn Seilputsch ge- regelt werden.
Claims (1)
-
PATENT-A1isPRücHE: i. Seilrutschanzeiger, d#ulurcli gekenn- zeichnet, d.aß die Soill:ewegung undaie Umfarigsgeschwin iligkeit der Seilrille der Treibscheibe gemessen uni durch an sich 1 ekanate 1-Iittel verglichen werden, wolx i (las Ergebnis der Vergleich tuig ebenfalls dürdi an sich 1 ekannte Mittel erkentilxlr b@niacht wird. 2. Sei.lntttsclianzeiger nach denn Atl- sprtich i, idadurch g,2keiinzeiclitiet, daß der Seilrutschanzeiger bei der Berichtigung des Teltfenzeigers in Al hängigkeit voll der Hati,cllialrtvng der @ericlitigungsvor- richtung in seine Nullage zurückgebracht wird. 3. Süilrutscllallze.iger nach den An- spriichen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Al:häntigl:eit von der Seilrutsch- anzeigevorrichtung "len @eilriitscli ein- sc!hränkende Mittel an sich. bekannter Art atrsgelöst werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES61296D DE396407C (de) | 1922-11-07 | 1922-11-07 | Seilrutschanzeiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES61296D DE396407C (de) | 1922-11-07 | 1922-11-07 | Seilrutschanzeiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE396407C true DE396407C (de) | 1924-06-02 |
Family
ID=7494747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES61296D Expired DE396407C (de) | 1922-11-07 | 1922-11-07 | Seilrutschanzeiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE396407C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758272C (de) * | 1933-09-27 | 1954-03-22 | Siemens Schuckertwerke A G | Die Anwendung lichtelektrischer Mittel in Sicherheitseinrichtungen fuer regelbare Antriebe, insbesondere fuer elektrisch angetriebene Foerdermaschinen |
-
1922
- 1922-11-07 DE DES61296D patent/DE396407C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758272C (de) * | 1933-09-27 | 1954-03-22 | Siemens Schuckertwerke A G | Die Anwendung lichtelektrischer Mittel in Sicherheitseinrichtungen fuer regelbare Antriebe, insbesondere fuer elektrisch angetriebene Foerdermaschinen |
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