DE395805C - Verfahren zur Herstellung direkter Positive - Google Patents

Verfahren zur Herstellung direkter Positive

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DE395805C
DE395805C DEK84427D DEK0084427D DE395805C DE 395805 C DE395805 C DE 395805C DE K84427 D DEK84427 D DE K84427D DE K0084427 D DEK0084427 D DE K0084427D DE 395805 C DE395805 C DE 395805C
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silver
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/29Development processes or agents therefor
    • G03C5/315Tanning development

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung direkter Positive. Alle bisher vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung direkter Positive durch Umwandlung eines Silbernegativs in ein Positiv haben sich bislang in der Praxis nicht bewährt.
  • Nachstehendes Verfahren ermöglicht dies in einfacher und schneller Weise.
  • Eine Silberhalogenschicht wird nach einem Schwarzweißoriginal in bekannter Weise belichtet. Die Entwicklung wird entweder mit einem die Gelatine härtenden oder nicht härtenden Entwickler vorgenommen. Im ersten Falle wird nach der Entwicklung das nicht belichtete Halogensilber nebst der Gelatine mit warmem Wasser herausgewaschen, im zweiten Falle ist eine vorherige Härtung der silberhaltigen Gelatine in bekannter Weise erforderlich, z. B. durch Baden im Bichromatlösung Nach erfolgtem Auswaschen der unbelichteten HalogensilbergeIatine kann einmal durch oxydierende Lösungen das Silber herausgelöst und die Gelatine wieder löslich oder stark quellbar gemacht werden, z. B. durch saure Permanganatlösung, oder aber man läßt das Silber zunächst in der Schicht.
  • Nun überzieht man das Ganze wie bei der Photolithographie mit einer fetten Farbe und legt das eingeschwärzte Bild ins Wasser. Ist die Gelatine gequollen, so übergeht man das Bild mit einer Walze, welche die Farbe von der gequollenen Gelatine fortnimmt; das gleiche kann auch durch Fortwischen mit einem Wattebausch o. dgl. erfolgen.
  • Ist das Silber noch im Bilde verblieben, so kann man. es samt der Gelatine durch bekannte Lösungsmittel entfernen, z. B. durch Persulfate, Wasserstoffsuperoxyd usw., wodurch auch etwa noch anhaftende Fettfarbe mit fortgenommen wird. In beiden Fällen entsteht ein schwarzes oder farbiges Bild auf weißem Grund. Bei dieser Anwendungsform kann auch jede andere in Wasser unlösliche Farbe benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: Verfahren zur Herstellung direkter Positive mittels Halogensilbergelatine, gekennzeichnet dadurch, daß nach Herstellung einer in warmem Wasser unlöslichen Silbergelatineschicht die lösliche geblichene Halogengelatine durch warmes Wasser entfernt wird und entweder das verbleibende Silber herausgelöst und die Gelatine wieder quellbar gemacht wird, so daß sie gegen aufgetragene Fettfarbe abstoßend wird, welche auf der gelatinefreien Platte haften bleibt; oder daß die verbleibende Silbergelatine durch geeignete Mittel entfernt wird, nachdem das ganze mit Farbe überzogen war.
DEK84427D 1922-12-29 1922-12-30 Verfahren zur Herstellung direkter Positive Expired DE395805C (de)

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