DE395291C - Deckenrosette - Google Patents

Deckenrosette

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DE395291C
DE395291C DEV16151D DEV0016151D DE395291C DE 395291 C DE395291 C DE 395291C DE V16151 D DEV16151 D DE V16151D DE V0016151 D DEV0016151 D DE V0016151D DE 395291 C DE395291 C DE 395291C
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DE
Germany
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rosette
ceiling
screw
pendulum
head
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DEV16151D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Deckenrosette. Die gebräuchliche Befestigungsart der Rosette und Aufhängeart des Pendels hat den Nachteil, daß bei Verwendung der Rosette für die üblichen Decken, bei denen die Latten der Deckenverschalung schmal sind und in eineici gewissen Abstande voneinander liegen, infolge (les großen gegenseitigen Abstandes der Befestigungsschrauben möglicherweise nur eine dieser Sehrauben durch eine Deckenlatte hindurchgeht, während die andere Scbraul)e in (ler losen Füllung der Deckenverschalung sitzt, (la sich die Lage der Fugen zwischen den Latten ohne eine erheblichere Beschädigung der Decke nicht feststellen läßt. Die Rosette wird dann durch das Eigengewicht des Pendels einseitig an einer Schraube belastet, so daß häufig der Rand der Rosette an der Durchführungsstelle der Schraube ausbricht. Auch ist das -in sich schon schwierige Einschrauben der Befestigungsschrauben noch dadurch beson-(lers erschwert, daß die freie Bewegung des Schraubenziehers durch den die Kontakte tragenden mittleren Rosettenteil gehindert ist. Man hat bereits vorgeschlagen, den stromverbrauchenden Körper unmittelbar an einem in die Decke geschraubten Bolzen mit einem darübergeschobenen Rohr zu befestigen, so daß die Rosette durch den Zug des Pendels o. dgl. nicht einseitig belastet wird, da die Schraube selbst den Zug achsial aufnimmt, Jedoch hat man die Rosettenplatte getrennt von dem Rohr (über dem Deckenbolzen) an ,ler Decke mittels besonderer Schrauben befestigt. Die Anbringung dieser Rosette .ist daher schwierig und zeitraubend, da sie aus vielen für sich zu :befestigenden Einzelteilen besteht.
  • Es ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der die aus Porzellan bestehende Platte der Rosette durch eine durch die -Titte der Platte gehende übliche Kopfschraube an der Decke befestigt wird. Eine zuverlässige Aufhängung ist hierbei mit Rücksicht auf die geringe Festigkeit des keramischen Stoffes, aus dein der vorgenannte Ringansatz besteht, nicht gewährleistet. Die vorliegende Erfindung vermeidet die bei (liegen Vorrichtungen bisher vorhandenen Mängel, und zwar dadurch, (laß die durch die Mitte der Rosettenplatte hindurchgeführte Kopfschraube mit einem zum Aufhängen des stromverbrauchenden Körpers dienenden Glied - z. B. finit einem in <die Kopfschraube einzuschrauhenden, eine ()se besitzenden Zapfen oder finit einen eine Üse besitzenden Kopf -versehen ist. Die an sich bekannte, durch die Mitte der Rosette gehende Kopfschraube erfüllt hiernach beim Erfinchingsgegen stand einen doppelten Zweck, da sie nicht nur zur Befestigung der Rosettenplatte an der Decke, sondern auch zum Aufhängen, des Pendels dient. Hierdurch ist gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine wesentliche Vereinfachung der Deckenrosette und zugleich eine zuverlässige Aufhängung des Pendels erreicht.
  • Auf cler Zeichnung sind -zwei Ausführungsformen der Deckenrosette nach der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein Querschnitt durch einen Teil einer Decke finit der Rosette, Abb. 2 ein Querschnitt durch die Rosette in größerem Maßstabe, und Abb.3 zeigt eine Abänderungsform der Befestigungsschraube.
  • Die Decke, an der die Rosette ztt befestigen ist, besteht z. B. aus dein Balken i, an deren Unterseiten Latten 2 in einem gewissen Abstande voneinander befestigt sind. Mit diesen ist ein Rohrgeflecht 3 verbunden, das als Träger für den Putz d. dient.
  • Die Platte 5 der z. B. aus Porzellan hergestelltenRosette hat einen itiit Außengewinde versehenen vorspringenden mittleren Tei16, auf (den der Deckel aufgeschraubt wird. In der Mitte ist die 1'datte 5 und der Teil 6 finit einer Aussparung 8 versehen zur Durchführung einer Holzschraube finit versenktem Kopf, die in der üblichen Weise aus dem niit einem Schlitz versehenen Kopf 9, <dem Schaft io und dem Gewindeteil ii besteht. Im Kopf 9 und Schaft to ist eine Gewindebohrung 12 vorgesehen, in die ein Schaft 13 mit einen' Gewindezapfen 14. eingeschraubt. werden kann. Das freie Ende des Schaftes 13 ist mit einer ()se 1.3 oder einem Haken für die Befestigung des Aufhängedrahtes i( (des Pendels o. dgl. versehen. Zur Verbindung der in der Decke verlegten Leitungsdrähte 1; mit den Stronizuleittlngsdrähten 18 des Pendels l:vnnen die üblichen Kontaktstücke dienen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese aus einer Kontakthülse i g, die an der Rückseite der Platte S mittels einer eingelassenen Mutter 20 befestigt ist. Die Kontakthülse r9 ist am äußeren Ende mit einem Scl'litz 21 utid 1»; zu diesem reichenden Innengewirr cle 22 versehen, in das achsial ein mit Außengewinde versehenes Kontaktstück 23 eingeschraubt werden kann. Dieses Kontaktstück hat eine Oberbohrung 2-d, und in sein äußeres Ende kann eine Klennnscliraul'e 25 eingefiihrt iver-<len. Das Ende des in die Hülse i9 eingeführten Deckenleitungsdrahtes 1; wir<" in den Schlitz 21 umgebogen und durch (las Kontakt -stück 23 festgeklemmt, während das Ende der Litze 18 des Pendels durch (die ()tierbohrung 2d. hindurchgeführt und mittels der Kleinnischraube 25 festgeklemmt wird.
  • Nach der Einführung der Drähte 1; in die Hülsen i9 wird die Platte >, (-i an der Decke dadurch befestigt, (1aß die Schraube 9, io, i i durch die Aussparung 8 hindurchgeführt und mit Hilfe eines Schraubenziehers in eine Latte 2 und in den (larüberliegenrlen Balken i eingeschraubt wird. Ist die Schraube g, j o, i i fest angezogen, so wird (las @"e@hin@ungsglied 13, 14, 15 v011 Hand in die Gev-iti(lelx)lirung 12 der Schraube 9, to, i i eingeschraubt. Der Aufhängedraht i6 des Pendels wird darauf an der ()se r 5 befestigt.
  • Die Rosette wird durch das Pendel zentral belastet, <la (die Befestigungsschraube9, to, i i durch die Rosettenmitte hindurchgeht und der Aufhänge(iraht 16 in der Schraubenachse angreift. Der durch (las Pendel ausgeübte Zug wird (dabei in'r durch die aus Eisen bestehenden Teile 15, 13, 1d.. die Holzschraube 9, io, 1 1 und die Decke aufgenommen.
  • Wie Ahl),.3 zeigt, kann auch die ()se für <die Befestigung des Aufhängedrahtes i6 mit der Befestigungsschraube 9, to, i i fest verbunden seilt, indem der versenkte Kopf 9 finit einem über den Rosettenteil 6 hervorragenden Teil 26 versehen ist, der eine Querbohrung 2; zur Befestigung des Drahtes ib und einen Schlitz 28 für den Schrauhenz:eher aufweist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Deckenrosette, befestigt finit einer durch die Mitte der Rosettenplatte geführten Kopfschraube, (dadurch gekennzeichnet, (laß in der Kopfschraube (9, to, 111 eine Gewindebohrung (12,) vorgesehen ist, in die ein zur Aufnahme des Pendelaufhängeclrahtes !16) dienender Schaft (13) finit Öse (15) oder ein Haken mit einem Gewindezapfen (14) eingeschraubt wird.
  2. 2. Deckenrosette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (9) selbst als Halter (26) mit Bohrtttig (27) zur Aufnahme des Aufhängedrahtes (16) ausgebi,)det ist.
DEV16151D 1921-01-05 1921-01-05 Deckenrosette Expired DE395291C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816510A1 (de) * 1978-04-15 1979-10-25 Uwe Shiemann Aufhaengevorrichtung fuer eine haengelampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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