DE394493C - Tragplatte fuer Teigteil- und Wirkmaschinen - Google Patents

Tragplatte fuer Teigteil- und Wirkmaschinen

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DE394493C
DE394493C DEB105930D DEB0105930D DE394493C DE 394493 C DE394493 C DE 394493C DE B105930 D DEB105930 D DE B105930D DE B0105930 D DEB0105930 D DE B0105930D DE 394493 C DE394493 C DE 394493C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Tragplatte für Teigteil- und Wirkmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Tragplatte für Teigteil- und Wirkmaschinen, in denen zwischen dem in Fächer unterteilten Messerrahmen und der Tragplatte eine gegenseitige Bewegung hervorgerufen wird, bei der die einzelnen Teigstücke innerhalb der Messerfächer gewirkt werden. Damit die Tengstücke heim Wirken auf der Tragplatte den nötigen Halt haben, ist diese" entweder in ihrer Oberfläche mit durchgehenden Riffeln oder Rillen versehen oder geraubt oder trägt 1)e'sonders aasgebildete Haltestellen.
  • Es hat sich nun herausgestellt, claß die Teigstücke an den einzelnen Stellen der Tragplatte ungleichmäßig gewirkt werden, und zwar werden die Stücke, wie beobachtet wurde, in der äußersten Reibe der Haltesiellen langsamer gewirkt als in (teil inneren Reiben dieser Stellen. Dies ist darauf zurück-zuführen, daß heim Auflegen des Teigklumpens auf die Tragplatte stets mehlige und trockene Teile des Teiges auf die äußeren Wirkflächen der Platte gelangen. Die Folge hiervon ist, claß entweder die am weitesten außen liegenden Teigstücke noch nicht fertig gewirkt sind, wenn bei allen übrigen Teigstücken der Wirkvorgang schon beendet ist, oder daß die übrigen Teigstücke nach Vollendung des Wirkvorgangs der äußersten Stücke schon überwirkt sind, was unter allen Uniständen vermieden werden nutll, damit die Wirkliatit nicht zerreißt.
  • -Nach der Erfindung ist dieser Cbelstand dadurch behoben, daß die Umgebungen der in der äußersten Reihe auf der Platte vorgeselienen Haltestellen. die den Teigstückea beim Wirken den erforderlichen Halt gehen, so ausgebildet sind, daß die auf ihnen abrollenden Teigstücke beim Abrollen stärker haften als auf den Umgebungen der Haltestellen der inneren Reihen. Hierdurch ist erreicht, daß bei sämtlichen Teigstücken der Wirkvorgang gleichzeitig durchgeführt ist und alle Teigstücke der Platte eine unbeschädigte Wirkhaut und einen gleichmäßigen festen Stand für den Gärvorgang haben.
  • Bei Teil- und Wirkmaschinen, bei denen die innersten Fächer des 'Messerrahmens nur drei Wände haben, wie dies bei den gebrättchlithen 'Maschinen mit ini Grundriß kreisrundem Messerrahmen der Fall ist, werden auch in diesen Messerfächern die Teigstücke langsamer gewirkt als in den übrigen, finit vier oder mehr Wänden versehenen Fächern, weil in ihnen die Teigstücke entsprechend weniger oft von (teil Wänden getroffen und in der Schlußstelle zusammengedreht werden. Nach der Erfindung sind zur Behebung dieses Mißstandes auch die Umgebungen der innersten Reibe der Haltestellen einer derartigen Tragplatte so ausgebildet, daß die auf ihnen abrollenden Teigstücke beim Abrollen stärker auf ihnen haften als auf den Umgebungen der Haltestellen der mittleren Reihe oder Reihen.
  • Die wirksamste Art der verschiedenen Aus-Nildung der Umgebungen der Haltestellen besteht gemäß der Erfindung in Rillen, «-elche die Haltestellen umgeben und in der äußersten oder der innersten oder der äußersten und innersten Reihe dichter aneinanderliegen oder tiefer sind als in (teil übrigen Reiben der Haltestellen.
  • Auf der Zeichnung ist die Tragplatte nach der Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt eitlen Teil der Tragplatte in Draufsicht. Abb. 2 und 3 sind Teilschnitte durch beirle Ausführungen nach der Linie A-B der Abt). i in gri>-ßerein Maßstab. Abt). ,4 zeigt die Unteransicht eines ztt der Platte nach Abh. i passenden Messerrahmens einer Teil- und Wirkmaschine.
  • Die Haltestellen der Tragplatte i werden von durchgehenden Löchern :2 gebildet, die in ihrem oberen abgeschrägten Teil 3. geriffelt und von Rillen q. umgeben sind. Diese Rillen sind in der äußersten Lochreibe entweder stärker in die Oberfläche der Platte i eicigefräst ( Abt). 2) oder dichter aneinandergelegt (Abi.). 3) als die Rillen d. der mittleren Lochreihe. In gleicher Weise sind auch die Unigel)ungeci der vier Haltestellen der innersten Lochreihe ausgebildet, d. h. auch die die Löcher 2 dieser Reihe umgellenden Rillen .I sind entweder tiefer oder dichter aneinander angebracht als die Rillen der inneren Lochreihe. Dies geschieht im Hinblick auf die Tatsache, daß die am weitesten innen liegenden vier -Messerfächer, wie Abh..l erkennen läßt, nur je drei Wände haben. wodurch der Wirkvorgang all sich langsamer vonstatten geht als in den finit vier Wänden versehenen Messerfächern der übrigen Reihell, so daß zum Ausgleich dieser A-erlangsainung den Teigstücken ein das Wirken beschletmigender, stärkerer Halt auf der Tratrplatte gegeben werden muß, was eben durch die besonders ausgebildeten Rillen dieser Haltestellen geschieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragplatte für Teigteil- und Wirkniaschinen, bei der der in Fächer geteilte Messerrahmen und die Tragplatte eine Wirkbewegung gegeneinander ausführen. dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Platte (i) vorgesehenen Haltestellen (2). die den Teigstücken heim Wirken Halt geben, voll Rillen (.i) umgehen sind, die in (teil äußersten und innersten Reihen dichter aneinanderliegen oder tiefer sind als in den übrigen Reihen der Haltestellen.
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