DE3943246A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
- Publication number
- DE3943246A1 DE3943246A1 DE3943246A DE3943246A DE3943246A1 DE 3943246 A1 DE3943246 A1 DE 3943246A1 DE 3943246 A DE3943246 A DE 3943246A DE 3943246 A DE3943246 A DE 3943246A DE 3943246 A1 DE3943246 A1 DE 3943246A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- pressure
- throttle
- fuel
- injection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
- F02M41/10—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
- F02M41/12—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
- F02M41/123—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
- F02M41/128—Varying injection timing by angular adjustment of the face-cam or the rollers support
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/16—Adjustment of injection timing
- F02D1/18—Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse
- F02D1/183—Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse hydraulic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/16—Adjustment of injection timing
- F02D1/18—Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse
- F02D1/183—Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse hydraulic
- F02D2001/186—Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse hydraulic using a pressure-actuated piston for adjustment of a stationary cam or roller support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Gattung.
Solche Kraftstoffeinspritzpumpen sind beispielsweise aus der
GB 20 17 350 oder DE 36 05 452 A1 bekannt. Praktische
Erfahrungen mit diesen Kraftstoffeinspritzpumpen zeigen, daß
in dem Federraum des bei solchen Kraftstoffeinspritzpumpen
eingesetzten hydraulischen Spritzverstellers häufig
instabile Druckschwingungen auftreten. Diese lösen
Instabilitäten im Stellweg des Spritzverstellkolbens aus,
was über dessen Verstelleinwirkung auf das Nockengetriebe zu
Unzuträglichkeiten in der Funktion der
Kraftstoffeinspritzpumpe führt.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil,
daß durch die gedrosselte Ankopplung des Federraums des
Spritzverstellers an die Druckseite der Förderpumpe ein
Kraftstoffteilstrom zum Federraum gelangt und hier ein
Druckniveau aufbaut, die Druckschwingungen stabilisiert.
Dadurch wird eine Verbesserung der Spritzverstellfunktion
des Spritzverstellers hinsichtlich Linearität,
Wiederholbarkeit und Stabilität der Spritzbeginneinstellung
erzielt. Hierzu ist der Federraum über eine erste Drossel
von der Saugseite der Förderpumpe teilweise abgekoppelt und
über eine zweite Drossel an den druckseitigen Ausgang der
Förderpumpe angeschlossen. Der Drosselquerschnitt der ersten
Drossel ist dabei größer gewählt als der der zweiten
Drossel. Eine gute Stabilisierung wird erreicht, wenn die
erste Drossel einem Bohrungsdurchmesser von ca. 0,9 mm und
die zweite Drossel einen Bohrungsdurchmesser von ca. 0,6 mm
aufweist.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
gedrosselte Ankopplung des Federraums an die Druckseite der
Förderpumpe besonders zweckmäßig dadurch realisiert, daß die
Drosselbohrung in den Druckkolben des Drucksteuerventils
eingebracht ist und dessen Druck- und Federkammer
miteinander verbindet. Die Federkammer des
Drucksteuerventils wird dann nicht wie bisher mit der
Saugseite der Förderpumpe sondern mit dem Federraum des
Spritzverstellers verbunden. Die notwendigen konstruktiven
Abänderungen gegenüber der Serienpumpe sind damit minimal.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kraftstoff
einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine,
Fig. 2 Antriebswelle, Nockengetriebe und Pumpenkolben
der Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1
schematisch dargestellt und gegenüber Fig. 1 um
90° in die Zeichenebene gedreht.
Bei der in Fig. 1 und 2 schematisch skizzierten
Kraftstoffeinspritzpumpe der Verteilerbauart wird ein auch
als Verteiler dienender Pumpenkolben 11 durch eine
Antriebswelle 12 und mit Hilfe eines Nockengetriebes 13 in
eine hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende
Bewegung versetzt. Bei jedem Druckhub des Pumpenkolbens 11
wird dabei aus einem vom Pumpenkolben 11 begrenzten
Pumpenarbeitsraum 14 über eine Verteilerlängsnut 15
Kraftstoff zu einem von mehreren Druckkanälen 16 gefördert,
die um den Pumpenkolben 11 herum in gleichmäßigen
Drehwinkelabständen angeordnet sind und jeweils zu einem
einem Brennraum der Brennkraftmaschine zugeordneten
Einspritzventil führen. Der Pumpenarbeitsraum 14 wird bei
jedem Saughub des Pumpenkolbens 11 mit aus einem
Pumpeninnenraum 17 im Pumpengehäuse 10 abgesaugten
Kraftstoff gefüllt, der während des Druckhubs auf
Einspritzdruck gebracht wird. Der Einspritzvorgang ist
beendet, wenn ein in einer Entlastungsleitung 18 zwischen
Pumpenarbeitsraum 14 und Pumpeninnenraum 17 angeordnetes
Magnetventil 19 oder ein hier nicht gezeigter Schieber auf dem Pumpen
kolben den Entlastungskanal öffnet, der dann durch den Pumpenkolben führt.
Der Pumpeninnenraum 17 wird von
einer Förderpumpe 20 mit Kraftstoff versorgt, die Kraftstoff
aus einem Kraftstoffbehälter 21 über eine Saugleitung 22
ansaugt und über eine Druckleitung 23 in den Pumpeninnenraum
17 fördert. Die Förderpumpe 20 wird im allgemeinen von der
Antriebswelle 12 angetrieben, kann aber auch einen separaten
Elektromotor besitzen. Durch ein Drucksteuerventil 24 wird
der Ausgangsdruck der Förderpumpe 20 und damit der
Kraftstoffdruck im Pumpeninnenraum 17 gesteuert, wobei
dieser Druck mit zunehmender Drehzahl der Antriebswelle 12
entsprechend einer gewünschten Funktion ansteigt. Hierzu
weist das Drucksteuerventil 24 einen in einer Bohrung 25
verschieblichen Druckkolben 26 auf, der auf seiner einen
Stirnseite eine mit der Druckleitung 23 verbundene
Druckkammer 27 und mit seiner anderen Stirnseite eine
Federkammer 28 begrenzt, in welcher eine am Bohrungsgrund
und am Druckkolben 26 sich abstützende Rückstellfeder 29
aufgenommen ist. Bei Druckaufbau in der Druckkammer 27
verschiebt sich der Druckkolben 26 gegen die Kraft der
Rückstellfeder 29 und gibt dabei zunehmend eine
Entlastungsöffnung 30, die über eine Entlastungsleitung 31
mit der Saugleitung 22 verbunden ist, hin zur Saugseite der
Förderpumpe 20 frei.
Das Nockengetriebe 13 weist in bekannter Weise einen Rollen
32 tragenden Rollenring 33 auf, der um einen bestimmten
Winkel verdrehbar im Pumpengehäuse 10 gelagert und über
einen Verstellbolzen 34 mit einem Spritzverstellkolben 35
eines Spritzverstellers 36 verdrehschlüssig gekoppelt ist.
Der tangential zum Rollenring 33 in einer Bohrung 37 im
Pumpengehäuse 10 axial verschiebbare Spritzverstellkolben 35
begrenzt mit seiner einen Stirnseite einen Steuerraum 38,
der über einen Drosselkanal 39 mit dem Pumpeninnenraum 17
verbunden ist, und mit seiner anderen Stirnseite einen
Federraum 40, der eine sich einerseits am Bohrungsgrund und
andererseits am Spritzverstellkolben 35 abstützende
Rückstellfeder 41 aufnimmt. Steigt der Kraftstoffdruck im
Pumpeninnenraum 17 mit zunehmender Drehzahl, so nimmt auch
der Druck im Steuerraum 38 zu und verschiebt den
Spritzverstellkolben 35 entgegen der Kraft der
Rückstellfeder 41, wodurch der Rollenring 33 verdreht wird.
In der Innenbohrung des Rollenrings 33 ist eine
Klauenkupplung 42 vorhanden, bei der Klauen 42a an der
Antriebswelle 12 mit Klauen 42b am Pumpenkolben 11 über eine
hier nicht dargestellte Kreuzscheibe miteinander in
drehfestem Eingriff stehen, so daß der Pumpenkolben 11
unabhängig von der Antriebswelle 12 während der Rotation
zusätzlich eine Hubbewegung ausüben kann. Am Pumpenkolben 11
ist eine Stirnnocken- oder Hubscheibe 43 befestigt, die mit
ihrer Erhebungen oder Stirnnocken 44 tragenden Fläche auf
den Rollen 32 des Rollenrings 33 abläuft, wobei die Zahl der
Stirnnocken 44 der Zahl der Druckkanäle 16 entspricht. Die
Anpreßkraft der Stirnnocken 44 an den Rollen 32 wird durch
eine Anpreßfeder 45 aufgebracht. Bei der Verschiebung des
Spritzverstellkolbens 35 gegen die Rückstellfeder 41 wird
nun der Rollenring 33 verdreht, so daß die Stirnnocken 44
der Hubscheibe 43 bezogen auf die Drehlage der Antriebswelle
12 früher mit den Rollen 32 in Eingriff gelangen, wodurch
der Hubbeginn des Pumpenkolbens 11 und damit der
Förderbeginn des Kraftstoffs und der Spritzbeginn im Bezug
auf die Drehlage der Antriebswelle 12 früher erfolgt. Je
höher also der Kraftstoffdruck im Pumpeninnenraum 17 und
damit der Steuerdruck am Spritzverstellkolben 35 ist, desto
früher liegt der Spritzbeginn.
Der Federraum 40 des Spritzverstellers 36 ist über eine
erste Drossel 46 mit der Saugseite der Förderpumpe 20
verbunden, was in Fig. 1 durch eine schematisch dargestellte
Verbindungsleitung 47 kenntlich gemacht ist. Weiterhin ist
der Federraum 40 des Spritzverstellers 36 über eine zweite
Verbindungsleitung 48 mit der Federkammer 28 des
Drucksteuerventils 24 verbunden. In dieser Verbindung ist
ein von einem Dehnstoffelement 49 gesteuertes Sitzventil 52
eingeschaltet, das oberhalb eines vorgegebenen Wertes der
Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine öffnet und damit
die zweite Verbindungsleitung 48 freigibt. Die Federkammer
28 des Drucksteuerventils 24 ist über eine zweite Drossel 50
mit der Druckseite der Förderpumpe 20 verbunden. Die zweite
Drossel 50 ist zweckmäßigerweise als eine den Druckkolben 26
vollständig durchdringende axiale Drosselbohrung
ausgebildet, die die Druckkammer 27 des Drucksteuerventils
24 mit der Federkammer 28 verbindet. Der Drosselquerschnitt
der zweiten Drossel 50 ist dabei kleiner gehalten als der
Drosselquerschnitt der ersten Drossel 46. In einer
bevorzugten Ausführungsform beträgt der Bohrungsdurchmesser
der ersten Drossel 46 0,9 mm und der Bohrungsdurchmesser der
zweiten Drossel 0,6 mm. Infolge der durch die erste Drossel
46 bewirkten Entkopplung des Federraums 40 des
Spritzverstellers 36 von der Saugseite der Förderpumpe 20
und durch den über die zweite Drossel 50 erfolgenden
gedrosselten Anschluß des Federraums 40 an die Druckseite
der Förderpumpe 20 wird in der Federkrammer 40 ein gegen den
Druck in dem Steuerraum 38 des Spritzverstellers 36
wirkender Rückkopelungsdruck aufgebaut, der Druckschwingungen
im Federraum 40 Spritzverstellkolbens 35 stabilisiert.
Dadurch wird die Funktion des Spritzverstellers 36
hinsichtlich Linearität, Wiederholbarkeit und Stabilität der
Spritzverstellung wesentlich verbessert.
Üblicherweise ist in der Kraftstoffeinspritzpumpe noch ein an sich
bekannter Kaltstartbeschleuniger (KSB) 51 vorgesehen, der hier als
hydraulischer KSB 51 ausgebildet ist. Er besteht aus dem thermo
statisch gesteuerten Sitzventil 49 und einem Druckbegrenzungsventil
53, das in einer parallelleitung 54 zum Sitzventil 49 angeordnet ist
und diese bei Erreichen eines bestimmten Innenraumdrucks öffnet.
Durch das Sitzventil 49 wird bei kalter Brennkraftmaschine beim
Start und in der Warmlaufphase die Entlastung des Federraumes 28
unterbunden, so daß hier der im Innenraum der Kraftstoffeinspritz
pumpe herrschende Druck zur Geltung kommt und die Entlastungsöffnung 30
durch den Kolben 26 verschlossen wird. So erhöht sich der Innenraum
druck und bewirkt eine Verschiebung des Spritzverstellkolbens 35 in
Richtung frühen Spritzbeginn. Der Grad der Spritzverstellung wird
bei Drehzahlzunahme und steigendem Innenraum durch das Druck
begrenzungsventil 53 begrenzt.
Die Verschiebung des Einspritzbeginns in Richtung "früh" in der
Kaltphase der Brennkraftmaschine wird dadurch unterstützt, daß der
KSB 51 in die zweite Verbindungsleitung 48 eine Drossel mit zunächst
kleinem Drosselquerschnitt einschaltet, der dann mit zunehmendem
Druck im Pumpeninnenraum 17 zunimmt, so daß der in dem Federraum 40
des Spritzverstellers 36 sich aufbauende Gegendruck relativ klein
bleibt und ein geringerer Druck im Steuerraum 38 ausreicht, den
Spritzverstellkolben 35 gegen die Rückstellfeder 41 zu verschieben.
Claims (3)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit
einem in einem Pumpengehäuse ausgebildeten
Pumpeninnenraum, mit einer Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank ansaugenden und in den Pumpeninnenraum
fördernden Kraftstofförderpumpe, mit einem den
Kraftstoffdruck im Pumpeninnenraum einstellenden
Drucksteuerventil, mit einem zumindest eine axiale
Hubbewegung ausführenden Pumpenkolben, der Kraftstoff in
einem Saughub aus dem Pumpeninnenraum ansaugt und in
einem Förder- oder Druckhub unter Einspritzdruck mindest
einer Einspritzleitung zumißt, mit einer im
Pumpengehäuse rotierenden Antriebswelle, die mittels
eines Nockengetriebes den Pumpenkolben mindestens zu der
Hubbewegung antreibt, und mit einem hydraulischen
Spritzversteller zur Einstellung des Beginns des
Förderhubs des Pumpenkolbens bezüglich der Drehlage der
Antriebswelle, der einen auf das Nockengetriebe
wirkenden Spritzverstellkolben, einen von dessen einer
Stirnseite begrenzten, über eine Drosselbohrung mit dem
Pumpeninnenraum verbundenen Steuerraum und einen von der
anderen Stirnseite des Pumpenkolbens begrenzten, über
eine Drossel mit der Saugseite der Kraftstofförderpumpe
verbundenen Federraum aufweist, der eine sich am
Spritzverstellkolben abstützende Rückstellfeder
aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Federraum (40)
des Spritzverstellers (36) über eine zweite Drossel (50)
an dem druckseitigen Ausgang der Kraftstofförderpumpe
(20) angeschlossen ist und daß der Drosselquerschnitt
der zweiten Drossel (50) kleiner bemessen ist als der
Drosselquerschnitt der ersten Drossel (46) zwischen dem
Federraum (40) und dem saugseitigen Eingang der
Kraftstofförderpumpe (20).
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drucksteuerventil (24) einen
Druckkolben (26) aufweist, der eine am druckseitigen
Ausgang der Kraftstofförderpumpe (20) angeschlossene
Druckkammer (27) und eine eine Rückstellfeder (29)
aufnehmende Federkammer (28) begrenzt und bei
Axialverschiebung gegen die Kraft der Rückstellfeder
(29) eine Entlastungsöffnung (30) zur Saugseite der
Kraftstofförderpumpe (20) zunehmend freigibt, daß die
zweite Drossel (50) als den Druckkolben (26) axial
durchdringende, die Druckkammer (27) und die Federkammer
(28) miteinander verbindende Drosselbohrung ausgebildet
ist und daß die Federkammer (28) mit dem Federraum (40)
des Spritzverstellers (36) verbunden ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrungsdurchmesser der ersten
Drossel (46) etwa 0,9 mm und der der zweiten Drossel (50)
etwa 0,6 mm beträgt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943246A DE3943246A1 (de) | 1989-12-29 | 1989-12-29 | Kraftstoffeinspritzpumpe |
JP2515314A JPH05502710A (ja) | 1989-12-29 | 1990-11-24 | 燃料噴射ポンプ |
US07/867,109 US5243943A (en) | 1989-12-29 | 1990-11-24 | Fuel injection pump |
EP90916700A EP0507780B1 (de) | 1989-12-29 | 1990-11-24 | Kraftstoffeinspritzpumpe |
PCT/DE1990/000908 WO1991010056A1 (de) | 1989-12-29 | 1990-11-24 | Kraftstoffeinspritzpumpe |
DE90916700T DE59005297D1 (de) | 1989-12-29 | 1990-11-24 | Kraftstoffeinspritzpumpe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943246A DE3943246A1 (de) | 1989-12-29 | 1989-12-29 | Kraftstoffeinspritzpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3943246A1 true DE3943246A1 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6396576
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3943246A Withdrawn DE3943246A1 (de) | 1989-12-29 | 1989-12-29 | Kraftstoffeinspritzpumpe |
DE90916700T Expired - Fee Related DE59005297D1 (de) | 1989-12-29 | 1990-11-24 | Kraftstoffeinspritzpumpe. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE90916700T Expired - Fee Related DE59005297D1 (de) | 1989-12-29 | 1990-11-24 | Kraftstoffeinspritzpumpe. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5243943A (de) |
EP (1) | EP0507780B1 (de) |
JP (1) | JPH05502710A (de) |
DE (2) | DE3943246A1 (de) |
WO (1) | WO1991010056A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611429B4 (de) * | 1995-03-22 | 2008-11-06 | Denso Corp., Kariya-shi | Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4311672A1 (de) * | 1993-04-08 | 1994-10-13 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe |
DE10156989A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-06-05 | Bosch Gmbh Robert | Mechanische Verteilereinspritzpumpe mit Kaltstartbeschleunigung |
DE102015016925A1 (de) | 2015-12-24 | 2017-06-29 | Audi Ag | Kraftstoffpumpe |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2910975A (en) * | 1957-02-22 | 1959-11-03 | Cav Ltd | Liquid fuel pumps for internal combustion engines |
US3486492A (en) * | 1967-11-07 | 1969-12-30 | Allis Chalmers Mfg Co | Timing advance mechanism |
US3633559A (en) * | 1970-06-19 | 1972-01-11 | Bosch Gmbh Robert | Apparatus for regulating the timing of fuel injection in internal combustion engines |
DE2812176A1 (de) * | 1978-03-20 | 1979-09-27 | Volkswagenwerk Ag | Verteiler-einspritzpumpe fuer eine selbstzuendende brennkraftmaschine |
DE2931978A1 (de) * | 1979-08-07 | 1981-02-26 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3121635A1 (de) * | 1981-05-30 | 1982-12-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3138607A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-04-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3410146A1 (de) * | 1984-03-20 | 1985-10-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
JPS6117150U (ja) * | 1984-05-28 | 1986-01-31 | 株式会社ボッシュオートモーティブ システム | 分配型燃料噴射ポンプ |
DE3423212A1 (de) * | 1984-06-22 | 1986-01-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe |
DE3517974A1 (de) * | 1985-05-18 | 1986-11-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3619325A1 (de) * | 1986-06-09 | 1987-12-10 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE3822257A1 (de) * | 1988-07-01 | 1990-01-04 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE4117813A1 (de) * | 1991-05-31 | 1992-12-03 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
-
1989
- 1989-12-29 DE DE3943246A patent/DE3943246A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-11-24 WO PCT/DE1990/000908 patent/WO1991010056A1/de active IP Right Grant
- 1990-11-24 JP JP2515314A patent/JPH05502710A/ja active Pending
- 1990-11-24 EP EP90916700A patent/EP0507780B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-11-24 DE DE90916700T patent/DE59005297D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-24 US US07/867,109 patent/US5243943A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611429B4 (de) * | 1995-03-22 | 2008-11-06 | Denso Corp., Kariya-shi | Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0507780B1 (de) | 1994-04-06 |
DE59005297D1 (de) | 1994-05-11 |
EP0507780A1 (de) | 1992-10-14 |
WO1991010056A1 (de) | 1991-07-11 |
US5243943A (en) | 1993-09-14 |
JPH05502710A (ja) | 1993-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69230966T2 (de) | Verteilereinspritzpumpe | |
DE3144500C2 (de) | Mit einem hydraulischen Spritzversteller versehene Verteilereinspritzpumpe | |
DE3635110A1 (de) | Ventilsteuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
EP0489740B1 (de) | Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
DE3010839A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE10129449A1 (de) | Kraftstoffhochdruckpumpe für Brennkraftmaschine mit verbessertem Teillastverhalten | |
DE3428174A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3416392A1 (de) | Treibstoffeinspritzpumpe fuer einen verbrennungsmotor | |
DE2929176C2 (de) | Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE3121108C2 (de) | ||
EP0507780B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
EP0461213B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
DE69505456T2 (de) | Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE3323761C2 (de) | ||
DE3615919C2 (de) | ||
EP0150286A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
EP0543805A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen. | |
DE3429128A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3509442A1 (de) | Verteilertyp-brennstoffeinspritzpumpe | |
DE2441187A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
EP0480173B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
WO1987005970A1 (en) | Fuel injection pump for internal combustion engines | |
DE1301621B (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit Spritzzeitpunktversteller | |
DE3540274A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE3014028A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |