DE3942922A1 - Vorrichtung zur optischen messung von winkeln zwischen zwei annaehernd parallel verlaufenden optischen achsen - Google Patents
Vorrichtung zur optischen messung von winkeln zwischen zwei annaehernd parallel verlaufenden optischen achsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Mes
sung von Winkeln nach den im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 32 19 916 A1 ist es zur Prüfung von Lot- und
Gleichlaufabweichungen zwischen einer optischen Visierein
richtung und einer auf Zielpunkte richtbaren Einrichtung,
beispielsweise einer Waffe bekannt eine optische Meßwert
aufnahme mit Hilfe einer Kollimatorkamera und optoelektro
nischen Empfängern durchzuführen. Die Kollimatorkamera ist
jedoch losgelöst vom höhenrichtbaren Teil der Waffe sepa
rat auf den Waffenträger angeordnet, weshalb es zur Nach
führung der Kollimatorkamera erforderlich ist, Neigungsge
ber am Waffenrohr und an der Kollimatorkamera anzuordnen.
Durch die Neigungsgeber entstehen jedoch zusätzliche Win
kelfehlerquellen, die sich nachteilig auf die Güte der
Gleichlaufprüfung auswirken. Bevor die Kollimatorkamera
parallel zu einem Periskop justiert werden muß, ist das
Periskop ebenfalls noch parallel zur Rohrseelenachse zu
justieren. Diese Justierart ermöglicht einerseits eine
Lot- und Gleichlaufmessung, nicht jedoch zusätzlich eine
Punktmessung zur Überprüfung der Übereinstimmung der Vi
sierlinie optischer Geräte mit der Ziellinie von Waffen.
Eine derartige Prüfeinrichtung zur Überprüfung der Überein
stimmung von Visier- und Ziellinien ist jedoch bereits aus
der DE 30 44 554 A1 als bekannt zu entnehmen. Unter Verwen
dung einer Autokollimationskamera und eines Projektors wer
den bei dieser Einrichtung die Visierlinien auf einer Ebe
ne im Brennpunkt eines optischen Systems abgebildet. Die
Lage der abgebildeten Punkte ist dabei ein Maß für einen
Einfallswinkel. Dieses Meßsystem ist zur Durchführung
einer Punktjustierung von Waffensystemen geeignet. Dem
gegenüber ist es jedoch nicht paktikabel, dieses Meßsystem
auch für eine Lot- und Gleichlaufprüfung einzusetzen, weil
ein zu großer Abstand, beispielsweise größer 15 Meter zwi
schen der Meßvorrichtung und dem Waffensystem erforderlich
wäre, wenn das Objektiv nicht zu groß werden, sondern in
normaler Größe Anwendung finden soll.
Aufgabe der Erfindung ist ist, eine im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 angegebene Vorrichtung derartig zu verbes
sern, daß sie selbstjustierend arbeitet und sowohl zur Mes
sung der Punktjustierung als auch zur Messung des Lot- und
Gleichlaufs einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Merkmalen der Unteransprüche hervor.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich in vorteil
hafter Weise maßgeblich dadurch aus, daß bei unterschiedli
chen bekannten Waffensystemen, beispielsweise Kampfpanzer,
Schützenpanzer, Haubitzen, die für Direktbeschüsse be
stimmt sind, jeweils nur eine einzige Meßvorrichtung benö
tigt wird. Bei dem aus einer Autokollimationskamera, zwei
Strahlenteilern und einem Meßstrahlprojektor bestehenden
Meßsystem sind die beiden Strahlteiler auf einem drehbaren
Tragarm angeordnet, wobei ein Strahlteiler auf dem Tragarm
verschiebbar ist, so daß die Strahlenteiler variablen Ab
ständen zwischen annähernd parallel verlaufenden optischen
Achsen, beispielsweise der Rohrseelenachse und eines Ziel
gerätes angepaßt werden können.
Der die Strahlenteiler aufnehmende Tragarm und die Auto
kollimationskamera können zur Überprüfung der Punktjustie
rung beispielsweise auf einem Stativ befestigt werden. Sie
sind dadurch in jeder geeigneten Industrieumgebung, bei
spielsweise in einer Fertigungshalle mit ebenem Betonfuß
boden auf einfache und unkomplizierte Weise aufstellbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch unmittelbar auf
den höhenrichtbaren Teilen der Waffenanlage befestigt wer
den und ist dadurch auf weiter vorteilhafte Weise für eine
Lotablauf- und Gleichlaufprüfung der höhenrichtbaren Waf
fenteile nutzbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann losgelöst von Waffen
anlagen auch in den Fällen eingesetzt werden, bei denen
die Aufgabe besteht, Winkel in zwei Koordinaten zwischen
zwei annähernd parallel verlaufenden optischen Achsen zu
messen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht vorzugsweise
vor aber auch während jeder Messung eine einfache Selbst
justierung des Meßsystems dadurch, daß die optischen Ach
sen der Strahlenteiler zum Meßstrahl der Autokollimations
kamera ausgerichtet werden. Um diesen Vorgang durchführen
zu können, sind die Strahlenteiler an ihren Stirnseiten
vorteilhaft mit schaltbaren Reflektionsschichten ausgerü
stet.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine auf einem Stativ angeordnete Vorrichtung
zum optischen Messen von Winkeln in einer Vor
deransicht;
Fig. 2 eine in der Fig. 1 mit II gekennzeichnete
Ansicht;
Fig. 3 eine in der Fig. 2 mit III gekennzeichnete
Ansicht;
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, eingesetzt zur
Punktjustierung eines Waffensystems, in einer
Draufsicht;
Fig. 5 eine in der Fig. 4 mit V gekennzeichnete
Ansicht;
Fig. 6 einen Selbstjustiervorgang der Autokollima
tionskamera in einer schematischen Darstel
lung;
Fig. 7 einen Justiervorgang eines ersten Strahlentei
lers in einer schematischen Darstellung;
Fig. 8 eine Justierung eines am Waffenrohr befestig
ten Planspiegels in einer schematischen Dar
stellung;
Fig. 9 eine Justierung eines zweiten Strahlenteilers
in einer schematischen Darstellung;
Fig. 10 eine Punktjustierung eines Projektors in
einer schematischen Darstellung;
Fig. 11 die Vorrichtung angeordnet auf einem höhen
richtbaren Teil einer Waffenanlage in einer
Draufsicht;
Fig. 12 eine in der Fig. 11 mit XII gekennzeichneten
Ansicht;
Fig. 13 die Vorrichtung gemäß Fig. 12 bei veränder
ter Waffenrohrerhöhung.
Die Fig. 1 bis 3 verdeutlichen den grundsätzlichen Auf
bau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1.0, deren Gehäuse
1.1 eine Autokollimationskamera 1.2 und auf der optischen
Achse 2 der Autokollimationskamera 1.2 ein Drehlager 4
trägt, an dem radial zur optischen Achse 2 ein Tragarm 3
angeschlossen ist, wobei jeweils ein auf dem Tragarm 3 und
ein mit dem Drehlager 4 verbundener erster und zweiter
Strahlenteiler 6, 7 gemeinsam mit dem Tragarm um die opti
sche Achse 2 schwenkbar sind.
Zur Einstellung der Verdrehstellung des Tragarmes 3 sind
innerhalb des Gehäuses 1.1 ein mit einem Drehwinkelgeber 5
in Wirkverbindung stehender Drehantrieb 16 angeordnet. Der
auf dem Tragarm 3 angeordnete zweite Strahlenteiler 7 ist
mit einer Verschiebevorrichtung 9 zum Längsverschieben auf
dem Tragarm 3 verbunden, wobei die Tangentialeinstellung
des zweiten Strahlenteilers 7 durch einen elektrischen An
trieb 17 und die Ist-Stellung durch einen Tangentialgeber
10 ermittelbar ist. Jeder Strahlenteiler 6, 7 ist durch
eine elektrische Feineinstellvorrichtung 8 des weiteren se
parat in drei senkrecht zueinanderstehenden Achsen X, Y
und Z einstellbar.
Die Einstellung des Tragarmes 3 durch den elektrischen An
trieb 16 und die Tangentialeinstellung des zweiten Strah
lenteilers 7 durch den elektrischen Antrieb 17 erfolgt
über eine nicht dargestellte Steuer- und Regelelektronik
durch Eingabe der einzustellenden Koordinatenwerte. Am
freien Ende des Tragarmes 3 ist ein Trippelspiegel 19 für
eine Eigenjustierung der Autokollimationskamera 1.2 befe
stigt.
Das den Tragarm 3, das Drehlager 4 und die Autokollima
tionskamera 1.2 aufnehmende Vorrichtungsgehäuse 1.1 ist
auf seiner unteren Seite für eine beliebige Trägerbefesti
gung mit einer Flanschplatte 22 verbunden. Das Vorrich
tungsgehäuse 1.1 kann beispielsweise über die Flanschplat
te 22 auf einem Stativ 27 befestigt sein, wobei das Stativ
27 eine durch einen Antrieb 23a verstellbare Dreheinrich
tung 23, eine nicht näher dargestellte Höhenverstellein
richtung 28, eine Nivelliereinrichtung 29 und eine erste
Quadrantenlibelle 30 enthält und dadurch auf einen Winkel
sollwert einstellbar ist, der von einer zweiten Quadranten
libelle 33 (Fig. 4) derartig vorgegeben wird, daß das Sta
tiv 27 mit der Ausrichtung eines in den Fig. 4 und 5
dargestellten Waffensystems 35 übereinstimmt.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Anordnung der Vor
richtung 1.0 verdeutlicht die Anwendung als Punktjustier
vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1.0 kann aber auch ent
sprechend den Fig. 11 bis 13 über die Flanschplatte 22
an einem Waffenrohr 24 oder einer Waffenblende 25 eines
Waffensystems 35 befestigt sein, wodurch bei einer Eleva
tion der Lotablauf und der Gleichlauf des Waffenrohres 24
gemessen werden kann.
Bevor eine Punktjustierung oder eine Lotablauf- und Gleich
laufmessung des Waffensystems durchgeführt werden kann,
ist eine Justierung und Kalibrierung des Meßsystems durch
Ausrichten der in der Fig. 2 dargestellten optischen Ach
sen 2, 11′ der Strahlenteiler 6, 7 zum Meßstrahl der Auto
kollimationskamera 1.2 durchzuführen. Dazu dienen die Ein
richtungen 8 zur Feineinstellung der drei Achsen X, Y und
Z der beiden Strahlenteiler 6, 7 (Fig. 2) und je zwei
schaltbare Reflektionsstirnschichten 12, die, wie in den
Fig. 7 und 9 dargestellt, eingeschaltet einen von der
Autokollimationskamera 1.2 erzeugten Meßstrahl 50 zur Auto
kollimationskamera 1.2 reflektieren und einen Abstand a in
einer Brennebene 44 erzeugen, der ein Maß für einen doppel
ten Verstellwinkel β zur Justierung der jeweiligen Strah
lenteiler 6, 7 darstellt.
Die Reflektionsstirnschichten 12 an den Strahlenteilern 6,
7 können elektrisch schaltbar sein und aus Elektrochromen
schichten oder bekannten LCD-Schichten bestehen.
Eine alternative Lösung besteht darin, anstatt der elek
trisch schaltbaren Reflektionsstirnschichten 12 an den
Strahlenteilern 6, 7 polarisationsabhängige Reflektions
stirnschichten mit unterschiedlichen Polarisationsrich
tungen zu verwenden und die Autokollimationskamera 1.2 mit
einem Polarisator 13 auszurüsten, dessen Polarisationsrich
tung veränderbar ist.
Der Ablauf der Eigenjustierung ist in den Fig. 6 bis 10
schematisch dargestellt. Die Autokollimationskamera 1.2
enthält zwischen einem Projektor 1.3 und einem Objektiv
1.4 einen eigenen Strahlenteiler 1.5. Der Eigenfehlerwin
kel der Autokollimationskamera 1.2 wird entsprechend der
Fig. 6 gemessen. Dazu wird ein vom Projektor 1.3 erzeug
tes und an dem Objektiv 1.4 austretendes paralleles Strah
lenbündel 50 vom ersten Strahlenteiler 6 in dem Trippel
spiegel 19 umgelenkt. Letzterer reflektiert das Strahlen
bündel 50 parallel zu sich selbst. Vom ersten Strahlentei
ler 6 wird das Strahlenbündel wieder in die Autokollima
tionskamera 1.2 umgelenkt und gelangt durch den Strahlen
teiler 1.5 hindurch auf das Empfangsarray 44. Bei einer
optimalen Justierung erscheint ein durch den Lichtstrahl
50 ausgelöstes elektrisches Signal im Mittelpunkt oder
Nullpunkt des Arrays 44. Ein gegebenenfalls vorhandener
Eigenfehlerwinkel wird durch einen Abstand a eines auf
treffenden Meßstrahles 50 im Array angezeigt und findet
bei weiteren Messungen Berücksichtigung.
Zum Ausrichten der Strahlenteiler 6, 7 werden gemäß der
Fig. 7 und 9 die an den Strahlenteilern 6, 7 vorhande
nen schaltbaren Reflektionsstirnschichten 12 vom Referenz
strahl 50 der Autokollimationskamera 1.2 beleuchtet. Der
Fehlerwinkel des reflektierten Strahles 50 wird gemessen
und zu Null gestellt. Dazu wird der entsprechende Strahlen
teiler 6 oder 7 um die dazugehörige Achse X, Y oder Z ge
dreht. Zur Ermittlung des Verstellwertes a ist in der
Brennebene 44 der Autokollimationskamera 1.2 ein optoelek
tronischer Bildsensor angeordnet, der den Abstand a des
durch den Projektor 1.3 erzeugten Meßstrahles 50 durch
elektrische Signale darstellt.
Zum eigentlichen Erfassen der Waffensystemdaten dient zu
sätzlich der am Zielfernrohr 26 des Waffensystems 35 befe
stigte Meßstrahlprojektor 18. Bevor eine Punktjustierprü
fung des Zielfernrohres 26 durchgeführt werden kann, sind
folgende Bedingungen zu erfüllen:
- - der Meßstrahl 50 der Autokollimationskamera 1.2 muß von einem Planspiegel 21 an der Rohrmündung 31 reflektiert werden;
- - die Autokollimationskamera 1.2 muß in allen drei Raum achsen auf das Waffenrohr 24 ausgerichtet sein;
- - ein vom Meßstrahlprojektor 18 durch das Zielfernrohr 20 des Waffensystems 35 gesandter Meßstrahl 11 muß auf den zweiten Strahlenteiler 7 am Tragarm 3 treffen.
Dazu sind folgende Schritte durchzuführen:
Das in der Fig. 4 dargestellte Waffenrohr 24 wird vorzugs weise in Null Grad Rohrerhöhung in Justierposition ge bracht. Eine Paßstange 34 einer Justier- und Umschlagvor richtung 36 für einen Planspiegel 21 wird in die Rohrmün dung 31 eingeführt und befestigt. Das Stativ 27 wird so vor den an der Rohrmündung 31 montierten Planspiegel 21 gestellt, das der erste Strahlenteiler 6 der Autokollima tionskamera 1.2 dem Planspiegel 21 in kurzem Abstand in etwa parallel gegenübersteht. Die entsprechende Höhe wird mit der Höhenverstellvorrichtung 28 beispielsweise manuell eingestellt.
Das in der Fig. 4 dargestellte Waffenrohr 24 wird vorzugs weise in Null Grad Rohrerhöhung in Justierposition ge bracht. Eine Paßstange 34 einer Justier- und Umschlagvor richtung 36 für einen Planspiegel 21 wird in die Rohrmün dung 31 eingeführt und befestigt. Das Stativ 27 wird so vor den an der Rohrmündung 31 montierten Planspiegel 21 gestellt, das der erste Strahlenteiler 6 der Autokollima tionskamera 1.2 dem Planspiegel 21 in kurzem Abstand in etwa parallel gegenübersteht. Die entsprechende Höhe wird mit der Höhenverstellvorrichtung 28 beispielsweise manuell eingestellt.
Die Ausrichtung auf die beiden waagerechten Koordinaten
der nicht dargestellten Kant- und Nickwinkel des Waffensy
stems 35 erfolgt in zwei Schritten. Mit der zwei Quadran
ten-Referenzlibelle 33 wird auf der Referenzfläche des
Waffensystems 35 der Kant- und Nickwinkel gemessen. Über
die zwei Quadranten-Referenzlibelle 30, die auf den Strah
lengang der Autokollimationskamera 1.2 justiert ist, wird
die Autokollimationskamera 1.2 durch die Nivelliereinrich
tung des Statives 27 auf die gleichen Winkel eingestellt.
Im nächsten Schritt wird der Planspiegel 21 automatisch
auf einem Umschlagfehlerwinkel von Null abgeglichen. Dann
erfolgt die Feineinstellung der Meßvorrichtung 1.0 paral
lel zum Planspiegel 21, also parallel zur Schildzapfenach
se 32 des Waffensystems 35. Durch ein automatisches Drehen
der Seitenfeineinstellung 23 (Fig. 1) wird der in der Fig.
8 angegebene Ablagewert a des Ablagewinkels β eines
vom Planspiegel 21 reflektierten Autokollimationsstrahles
50 in Seitenrichtung auf Null abgeglichen. Anschließend
wird das Waffenrohr 24 manuell auf Null Grad Ablagewinkel
in der Höhe nach der Anzeige des Meßsystems eingestellt.
Ein auf der optischen Achse 2 der Autokollimationskamera
1.2 darzustellender Meßstrahl kann auch, wie es in der Fig.
5 dargestellt ist, durch eine in der Rohrmündung 31
des Waffenrohres 24 befindliche Lichtquelle 20 erzeugt wer
den.
Durch Drehen des Tragarmes 3 und radiales Verschieben auf
den gewünschten Abstand c (Fig. 2) wird der zweite Strah
lenteiler 7 in die zum Empfangen des Meßstrahles 11 notwen
dige Position gebracht. Dies kann nach vorgegebenen Polar
koordinaten, die aus den Abmessungen des Waffensystems 35
entnommen wurden, automatisch geschehen. Alternativ ist
eine handgesteuerte Verstellung des Tragarmes 3 und der
Verschiebung des zweiten Strahlenteilers 7 möglich, bis
der Referenzstrahl 50 der Autokollimationskamera 1.2 im
Okular des Waffensystemfernrohres 20 sichtbar ist. Die so
ermittelten waffensystemspezifischen Koordinaten können
dann von der Steuerelektronik übernommen und für zukünfti
ge Einstellungen auf dieses Waffensystem gespeichert wer
den.
Zur Punktjustierung ist der Meßstrahlprojektor 20 (Fig.
5, 10) manuell so anzuordnen, daß eine nicht dargestellte
Zielmarke im Zielfernrohr 26 des Waffensystems 35 mit
einer nicht dargestellten Justiermarke des Meßstrahlprojek
tors 20 übereinanderstehen. Der Meßstrahl der an der Ziel
einrichtung 26 des Waffensystems befestigten Lichtquelle
20 wird dabei entlang der Visierlinie 11 projiziert. Der
Meßstrahl 11 des Meßstrahlprojektors 20 wird dabei durch
das Zielfernrohr 26 abgelenkt und bildet die zweite opti
sche Achse 11, die unter dem zu messenden Einfallswin
kel α (Fig. 2, 10) annähernd parallel zur ersten opti
schen Achse 2 (Fig. 2) verläuft und durch die Strahlentei
ler 6, 7 in die Autokollimationskamera 1.2 gelenkt wird.
Der Winkel α, α′ zwischen dem Meßstrahl 11 und der Richtung
des Referenzstrahles 2 ist proportional zur Ablage 15 und
15′ vom Nullpunkt des Empfangsarrays 14.
Die Fig. 2 bis 5 und 10 bis 13 verdeutlichen diesen
Sachverhalt, wobei der Abstand 15, 15′ in der Brennebene
44 der Autokollimationskamera 1.2 zwischen einem Durch
strahlpunkt 46 der ersten optischen Achse 2 und einem
Durchstrahlpunkt 48 der durch die Strahlenteiler 6, 7 umge
lenkten zweiten optischen Achse 11 ein Maß für den Win
kel α, α′ zwischen der ersten optischen Achse der Autokollima
tionskamera 1.2 und der Visierlinie 11 des Zielgerätes 26
ist.
Zur Erzeugung der zu messenden optischen Strahlen 2, 11 in
einem annähernd parallen Abstand a können Projektoren 20,
nicht dargestellte Laser oder sonstige Lichtquellen einju
stiert werden.
Der in der Brennebene 44 der Autokollimationskamera 1.2 an
geordnete Bildsensor stellt die Winkelabweichung der durch
Strahlen aus den Lichtquellen 1.3, 20 erzeugten optischen
Achsen 2, 11 in dem Abstand 15, 15′ durch elektrische
Größen dar, wobei der vom zweiten Strahlenteiler 7 empfan
gene Meßstrahl 11 gegenüber der ersten optischen Achse 2
den einstellbaren Punktjustierwinkel α, α′ bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1.0 eignet sich auch zur
Überprüfung des Lotablaufs und Gleichlaufs des Waffensy
stems 35 wie es die Fig. 11 bis 13 verdeutlichen.
Dazu sind folgende Bedingungen zu erfüllen:
- - die Autokollimationskamera 1.2 muß an der Waffenanlage 24, 25 so befestigt werden, daß sie auch bei Richtvorgän gen ihre Position relativ zur Waffenanlage 24, 25 nicht ändert,
- - der vom Meßstrahlprojektor 20 durch das Zielfernrohr 26 des Waffensystems gesandte Meßstrahl 11 muß auf den Strahlenteiler 7 am Tragarm 3 treffen; verläßt der Meß strahl 11 den Bereich des Strahlenteilers 7 muß dieser bei Richtbewegungen der Waffenanlage 24, 25 dem Meß strahl 11 nachgefahren werden.
Dazu ist das Vorrichtungsgehäuse 1.1 über die Flanschplat
te 22 an dem Waffenrohr 24 oder der Waffenrohrblende 25
des Waffensystems 35 befestigt, wobei der auf den Tragarm
3 befindliche Strahlenteiler 7 auf die Visierlinie 11 der
Zieleinrichtung 26, 26a eingestellt ist und bei einer Bewe
gung der Waffenanlage 24, 25 um einen beliebigen Eleva
tionswinkel γ ein Gleichlauffehlerwinkel 40 und ein Lotab
lauffehlerwinkel 42 der Zieleinrichtungen 26, 26a relativ
zu den Ausgangswinkeln 39, 41 des Gleichlaufs und Lotab
laufs meßbar sind und die Visierlinie 11 durch einen
Strahl einer vorbeschriebenen Lichtquelle 20 dargestellt
ist.
Es sind dazu folgende Bewegungsabläufe erforderlich:
- - Das Waffenrohr 24 wird auf die für den Lotablauf- und Gleichlaufmessung vorgegebenen Ausgangserhöhungswinkel 39, 41 gebracht. Der Ausgangswinkel 39 für den Lotablauf beträgt bei den meisten Waffensystemen Null Grad Rohrer höhung. Der Tragarm 3 mit der Autokollimationskamera 1.2 wird mittels der Flanschplatte 22 an der Waffenanlage 24, 25 beispielsweise an der Waffenblende 25 oder an der Waffenwiege, so befestigt, daß der Referenzstrahl 2 der Autokollimationskamera 1.2 in etwa parallel zur opti schen Achse 11 der Zieleinrichtung 26 verläuft. Dazu werden die Winkelwerte 15, 15′ der Autokollimationska mera 1.2 angezeigt. Die relative Position der Autokolli mationskamera 1.2 zur Rohrseelenachse 32 darf sich bei einer Bewegung der Waffenanlage 24, 25 nicht verändern.
- - Die Polarkoordinaten des zweiten Strahlenteilers 7 müs sen in Abhängigkeit vom Rohrerhöhungswinkel γ der Waf fenanlage 24, 25 so verändert werden, daß der Meßstrahl 11 bei jeder spezifizierten Rohrerhöhung γ den Strahlen teiler 7 am Tragarm 3 trifft. Die Messung der Rohrerhö hung γ erfolgt mit der Referenzlibelle 30, die auf den Strahlengang 2 der Autokollimationskamera 1.2 justiert ist.
Die Steuerung und Auswertung der vorbeschriebenen Mes
sungen erfolgt automatisch durch einen nicht dargestellten
Mikroprozessor, beispielsweise einen dem Industriestandard
entsprechenden Personalcomputer. Dieser Mikroprozessor
übernimmt die Steuerung und Regelung aller Stellantriebe
und das Auslesen der Autokollimationskamera 1.2, der Stel
lung- und Weggeber sowie der Referenzlibellen 30, 33 und
ermittelt die Meßwerte des Waffensystems 35. Während einer
Messung kann die notwendige Kalibrierung gleichzeitig mit
gemessen werden.
Die Genauigkeit des Meßsystems wird bestimmt durch die
Eigenjustierung und die Auflösung der Autokollimations
kamera 1.2, den Winkelfehler des Trippelspiegels 19 und
der Strahlenteiler 6, 7 sowie die Eigenjustierung des Meß
strahlprojektors 20. Der Eigenfehler der Autokollimations
kamera 1.2 wird mit einem hochgenauen Trippelspiegel 19 im
System ermittelt und als Korrekturgröße berücksichtigt.
Die durch entsprechende Messung bekannten Winkelfehler der
Strahlenteiler 6, 7 werden als Korrekturwerte in das Meßsy
stem eingegeben und bei der Eigenjustierung des Systems
berücksichtigt.
Die Winkelmessung in der Autokollimationskamera 1.2 kann
einmal in der beschriebenen Weise durch ein optoelektroni
sches Empfangsarray 14, aber auch in nicht dargestellter
Weise durch einen bekannten Schwenkspiegelscanner mit opto
elektronischer Detektorleiste oder durch Auswertung einer
Videokamera erfolgen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich eine hohe
Genauigkeit der Messungen am Waffensystem 35 erzielen, die
maßgeblich durch die Justiergenauigkeit der Einstellung
der Autokollimationskamera 1.2 zum Waffensystem und der Ge
nauigkeit der Einstellung des Meßstrahlprojektors 20 zur
Zielmarke des Waffensystemzielfernrohres 26 bestimmt wird.
Bezugszeichenliste
1.0 Vorrichtung
1.1 Gehäuse
1.2 Autokollimationskamera
1.3 Projektor
1.4 Objektiv
1.5 Strahlenteiler
2 optische Achse
3 Tragarm
4 Drehlager
5 Drehwinkelgeber
6 Strahlenteiler
7 Strahlenteiler
8 Feineinstellvorrichtung
9 Tangential-Verschiebevorrichtung
10 Tangential-Geber
11 zweite optische Achse
12 Reflektionsstirnschicht
13 Polarisator
14 Array
15 Winkelablage
15′ Winkelablage
16 Drehantrieb
17 Antrieb
19 Trippelspiegel
20 Lichtquelle
21 Planspiegel
22 Flanschplatte
23 Dreheinrichtung
23a Drehantrieb
24 Waffenrohr
25 Waffenblende
26 Zieleinrichtung
26a Zieleinrichtung
27 Stativ
28 Höhenverstellvorrichtung
29 Nivelliervorrichtung
30 Libelle
31 Rohrmündung
32 Rohrseelenachse
33 Libelle
34 Vorrichtung
35 Waffensystem
36 Umschlagvorrichtung
39 Ausgangswinkel
40 Gleichlauffehlerwinkel
42 Lotablauffehlerwinkel
44 Brennebene
46 Durchstrahlpunkt
48 Durchstrahlpunkt
50 Meßstrahl
1.1 Gehäuse
1.2 Autokollimationskamera
1.3 Projektor
1.4 Objektiv
1.5 Strahlenteiler
2 optische Achse
3 Tragarm
4 Drehlager
5 Drehwinkelgeber
6 Strahlenteiler
7 Strahlenteiler
8 Feineinstellvorrichtung
9 Tangential-Verschiebevorrichtung
10 Tangential-Geber
11 zweite optische Achse
12 Reflektionsstirnschicht
13 Polarisator
14 Array
15 Winkelablage
15′ Winkelablage
16 Drehantrieb
17 Antrieb
19 Trippelspiegel
20 Lichtquelle
21 Planspiegel
22 Flanschplatte
23 Dreheinrichtung
23a Drehantrieb
24 Waffenrohr
25 Waffenblende
26 Zieleinrichtung
26a Zieleinrichtung
27 Stativ
28 Höhenverstellvorrichtung
29 Nivelliervorrichtung
30 Libelle
31 Rohrmündung
32 Rohrseelenachse
33 Libelle
34 Vorrichtung
35 Waffensystem
36 Umschlagvorrichtung
39 Ausgangswinkel
40 Gleichlauffehlerwinkel
42 Lotablauffehlerwinkel
44 Brennebene
46 Durchstrahlpunkt
48 Durchstrahlpunkt
50 Meßstrahl
Claims (12)
1. Vorrichtung zur optischen Messung von Winkeln in zwei
Koordinaten zwischen zwei annähernd parallel verlaufen
den optischen Achsen (2, 11), wobei die erste optische
Achse (2) von einer Autokollimationskamera (1.2) und
die zweite optische Achse (11) von einer Visierlinie
eines Zielgerätes (26) bestimmt wird,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) zur Erfassung der annähernd parallel verlaufenden optischen Achsen (2, 11) in einem variablen Abstand (c) ist ein mit einem Drehlager (4) verbundener und um die erste optische Achse (2) schwenkbarer Trag arm (3) mit jeweils einem dem Drehlager (4) und dem Tragarm (3) zugeordneten und um drei senkrecht zu einanderstehende Achsen (X, Y, Z) einstellbaren Strahlenteiler (6, 7) vorgesehen,
- b) ein Strahlenteiler (7) ist mit einer Verschiebevor richtung (9) zum Längsverschieben auf dem Tragarm (3) verbunden,
- c) der Abstand (15, 15′) in einer Brennebene (44) der Autokollimationskamera (1.2) zwischen einem Durch strahlpunkt (46) der ersten optischen Achse (2) und einem Durchstrahlpunkt (48) der durch die Strahlen teiler (6, 7) umgelenkten zweiten optischen Achse (11) ist ein Maß für den Winkel β zwischen der ersten optischen Achse der Autokollimationskamera (1.2) und der Visierlinie (11) des Zielgerätes (26),
- d) die Strahlenteiler (6, 7) enthalten je zwei schalt bare Reflektionsstirnschichten (12), die eingeschal tet einen von der Autokollimationskamera (1.2) er zeugten Meßstrahl (50) zur Autokollimationskamera (1.2) reflektieren und einen Abstand (a) in der Brennebene (44) erzeugen, der ein Maß für den dop pelten Verstellwinkel β zur Justierung der jeweili gen Strahlenteiler (6, 7) darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Einstellung des Tragarmes (3) ein Drehantrieb (16)
und zur Tangentialeinstellung des zweiten Strahlentei
lers (7) ein weiterer Antrieb (17) vorgesehen ist, wo
bei die Ist-Stellung des Tragarmes (3) durch einen
Drehwinkelgeber (5) und die Ist-Stellung des zweiten
Strahlenteilers (7) durch einen Tangentialweggeber
(10) ermittelbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflektionsstirnschichten (12) an den Strahlentei
lern (6, 7) elektrisch schaltbar sind und aus Elektro
chromenschichten oder aus LCD-Schichten bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflektionsstirnschichten (12) Polarisationsschich
ten mit unterschiedlichen Polarisationsrichtungen sind
und die Autokollimationskamera (1.2) einen Polarisator
(13) enthält, dessen Polarisationsrichtung veränderbar
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Brennebene (44) der Autokollimationskamera
(1.2) ein opto-elektronischer Bildsensor angeordnet
ist, der die Winkelabweichung der durch Strahlen aus
Lichtquellen (1.3, 20) erzeugten optischen Achsen (2,
11) in dem Abstand (15, 15′) durch elektrische Signale
darstellt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Tragarm (3) ein Trippelspiegel (19) befestigt ist,
der den Meßstrahl (50) der Autokollimationskamera
(1.2) parallel zu sich selbst zurückwirft, wodurch der
Eigenfehler der Autokollimationskamera (1.2) durch
Auswertung des Abstandes (a) des in der Brennebene
(44) eintreffenden Meßstrahls (50) ermittelbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein den Tragarm (3), das Drehlager (4) und die Auto
kollimationskamera (1.2) aufnehmendes Vorrichtungs
gehäuse (1.1) für eine beliebige Trägerbefestigung mit
einer Flanschplatte (22) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorrichtungsgehäuse (1.1) über die Flanschplatte
(22) an einem Waffenrohr (24) oder einer Waffenrohr
blende (25) eines Waffensystems (35) befestigt ist, wo
bei der auf dem Tragarm (3) befindliche Strahlenteiler
(7) auf die Visierlinie (11) einer Zieleinrichtung
(26, 26a) eingestellt ist und bei einer Bewegung der
Waffenanlage um einen beliebigen Elevationswinkel
ein Gleichlauffehlerwinkel (40) und ein Lotablauf
fehlerwinkel (42) der Zieleinrichtungen (26, 26a)
relativ zu den Ausgangswinkeln (39, 41) des Gleich
laufs und Lotablaufs meßbar sind, wobei die Visier
linie (11) durch einen Strahl einer Lichtquelle (20)
dargestellt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorrichtungsgehäuse (1.1) über die Flanschplatte
(22) auf einem Stativ (27) befestigt ist, wobei das
Stativ (27) eine durch einen Antrieb (23a) verstellba
re Dreheinrichtung (23), eine Höhenverstelleinrichtung
(28), eine Nivelliereinrichtung (29) und eine erste
Quadrantenlibelle (30) enthält und auf einen Winkel
sollwert einstellbar ist, der von einer zweiten Qua
drantenlibelle (33) derartig vorgegeben wird, daß das
Stativ (27) mit der Ausrichtung des Waffensystems (35)
übereinstimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch einen in
der Rohrmündung (31) des Waffenrohres (24) angeordne
ten Planspiegel (21), der durch eine Umschlagmessung
mit Hilfe der Autokollimationskamera (1.2) senkrecht
zur Rohrseelenachse (32) einstellbar ist, wobei der
reflektierte Meßstrahl (50) der Autokollimationskamera
(1.2) die optische Verlängerung der Rohrseelenachse
(32) darstellt und der Winkel β zwischen der optischen
Achse der Autokollimationskamera (1.2) und der opti
schen Verlängerung der Rohrseelenachse (32) auf Null
einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der auf der optischen Achse (2) der Autokollimations
kamera (1.2) befindliche Meßstrahl durch eine Licht
quelle (20), die im Rohr entlang der Rohrseelenachse
ausgerichtet ist, gebildet wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßstrahl der an der Zieleinrichtung (26) des
Waffensystems (35) befestigten Lichtquelle (20)
entlang der Visierlinie (11) projiziert wird, wobei
der vom zweiten Strahlenteiler (7) empfangene Meß
strahl gegenüber der ersten optischen Achse (2) den
einstellbaren Punktjustierwinkel α, α′ bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942922 DE3942922A1 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Vorrichtung zur optischen messung von winkeln zwischen zwei annaehernd parallel verlaufenden optischen achsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942922 DE3942922A1 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Vorrichtung zur optischen messung von winkeln zwischen zwei annaehernd parallel verlaufenden optischen achsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942922A1 true DE3942922A1 (de) | 1991-06-27 |
DE3942922C2 DE3942922C2 (de) | 1993-07-08 |
Family
ID=6396414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893942922 Granted DE3942922A1 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Vorrichtung zur optischen messung von winkeln zwischen zwei annaehernd parallel verlaufenden optischen achsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942922A1 (de) |
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DE3942922C2 (de) | 1993-07-08 |
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