DE3838381A1 - Vorrichtung und verfahren zum ueberpruefen der achslage zweier optischer achsen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum ueberpruefen der achslage zweier optischer achsenInfo
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- F41G3/323—Devices for testing or checking for checking the angle between the muzzle axis of the gun and a reference axis, e.g. the axis of the associated sighting device
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie
auf Verfahren zur Verwendung einer derartigen
Vorrichtung, wie sie aus der DE-OS 32 05 610 be
kannt ist.
Die in der DE-OS 32 05 610 beschriebene Prüfvor
richtung für die Achsparallelität zweier optischer
Achsen umfaßt zwei scherenförmig über ein mittiges
Gelenk verbundene optische Ablenksysteme, welche
in jeder Scherenstellung einen einfallenden Licht
strahl (der z. B. von einer im Waffenrohr achsparallel
adaptierten Lichtquelle ausgesendet wird) parallel
versetzen, so daß der austretende Lichtstrahl (der z. B.
in ein Zielfernrohr des Waffensystems einfällt) exakt
parallel zur Waffenrohrachse verläuft, unabhängig da
von, unter welchem Scherenwinkel die beiden Ablenk
systeme positioniert sind. Der gewünschte Parallel
versatz läßt sich somit durch Verstellen des Scheren
winkels erzielen. Jedes der beiden Ablenksysteme be
steht aus einem Trägerrohr mit Ein- und Austritts
fenstern an den Enden des Rohrmantels. Hinter dem Ein
trittsfenster des vorderen Ablenksystems ist ein bezüglich der
Rohrachse um 45° geneigter Planspiegel angebracht, dem ein
45°-Dachkantprisma am Austrittsfenster gegenüberliegt.
Bei dem hinteren Ablenkspiegel ist das 45°-Dachkantprisma durch
einen zweiten, um 45° geneigten Planspiegel ersetzt. Die
Lichtstrecken zwischen den beiden Planspiegeln bzw. zwischen Plan
spiegel und Dachkantprisma verlaufen durch das hohle Rohrinnere. Da die
Rohrlängen bzw. die Länge jeder Lichtstrecke zwischen
Planspiegel und Dachkantprisma relativ groß sein
müssen, um z. B. bei Flugabwehr-Panzerfahrzeugen die
erforderlichen Versatzstrecken von bis zu etwa 1,50 m zu
erzielen, tritt in der Praxis das Problem auf, daß
bereits eine geringe Dejustage von Planspiegel zu Planspiegel
bzw. von Planspiegel zu Dachkantprisma und umgekehrt (z. B. durch Ver
biegung des Trägerrohrs infolge ungleichmäßiger Temperatur
verteilung, Gewichtsverlagerung der beiden Ablenk
systeme bei unterschiedlichen Scherenwinkeln oder
infolge Materialsetzungen) zu Abweichungen in der
Achsparallelität von Eintritts- zu Austrittsstrahl
und damit zu Meßfehlern führt. Um derartige Abweichungen
feststellen zu können, ist bei der bekannten Prüf
vorrichtung eine Selbstprüfstellung vorgesehen, in
welcher die beiden Ablenksysteme so zueinander ver
dreht werden, daß das Austrittsfenster des hinteren
Ablenksystems über einem gegenüber dem Eintrittsfenster
des vorderen Ablenksystems angebrachten Prüffenster
zu liegen kommt, wodurch der austretende Lichtstrahl
mit dem eintretenden Lichtstrahl überlagert wird.
Im Falle richtiger Justage treten an einem axialen
Einblick des vorderen Ablenksystems Interferenzlinien
auf. Fehlen solche Interferenzlinien, so liegt eine
Dejustage unbekannter Größenordnung vor; die Prüfvor
richtung muß in diesem Falle werksseitig völlig neu
kalibriert werden. Diese Selbstprüfstellung prüft
indessen nur die Achsparallelität in dieser speziellen
Scherenstellung beider Ablenksysteme; bei allen anderen
Scherenstellungen sind infolge geänderter Gewichtsver
lagerungen und daraus resultierender Verbiegungen der
Trägerrohre Dejustierungen möglich, die unerkannt
bleiben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin,
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, welche unabhängig von auftretenden Träger
rohrverbindungen die Achsparallelität der ein- und
austretenden Lichtstrahlen gewährleistet, so daß
Meßfehler in allen Scherenstellungen und unter allen
Temperatur-Bedingungen ausgeschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung ergeben sich aus
den Unteransprüchen 2 bis 9.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung
zum Überprüfen der Achslage zwischen einem Waffenrohr
und einer Sichtlinie des Waffensystems (Justierprüfung)
ist in dem nebengeordneten Patentanspruch 10 angegeben.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung
zum Überprüfen des Gleichlaufs zwischen einem elevier
ten Waffenrohr und einer parallel dazu bewegten Sicht
linie des Waffensystems ist in dem nebengeordneten
Patentanspruch 11 angegeben.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, in jedem
der beiden Trägerrohre in sich lagestabile optische
Ablenkelemente anzuordnen und als Ablenkelemente
Tripelelemente und ggfs. Rhomboid- bzw. Z-Elemente
vorzusehen. Die Anordnung der Ablenkelemente erfolgt
derart, daß die Lichteintritts- bzw. Lichtaustritts
flächen benachbarter Ablenkelemente sich gegenseitig
überlappen. Selbst bei größeren Verbiegungen der
Trägerrohre und damit der Lage der einzelnen Ablenk
elemente zueinander bleibt infolge der in sich lage
stabilen Ablenkung in jedem einzelnen Ablenkelement
die Gesamtablenkung unbeeinflußt.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines
Ausführungsbeispiels einer Prüfvorrichtung
in Prüfstellung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Prüf
vorrichtung nach Fig. 1 in Selbstprüfstellung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Grundprinzips
der Lichtablenkung mittels hintereinander an
geordneter Rhomboid- bzw. Z-Elemente und
eines abschließenden Tripelelementes;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Tripel
elementes bzw. Tripelprismas in Blickrichtung "A"
gemäß Fig. 5;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Tripel
prismas in Blickrichtung "B" gemäß Fig. 6;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Tripel
prismas in Blickrichtung "C" gemäß Fig. 7;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Tripel
prismas in Blickrichtung "A" gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines aus
drei hintereinander angeordneten Tripel
prismen bestehenden Ablenksystems, wobei
die Tripelprismen aufgrund Verbiegungen
des Trägerrohrs aus ihrer gegenseitigen
Normallage verschoben sind;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer Prüfvorrichtung
in Selbstprüfstellung;
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines ver
größerten Details der Prüfvorrichtung nach
Fig. 9 in dessen Betriebsstellung "Funktions
test";
Fig. 11 eine schematische Darstellung ähnlich wie
in Fig. 10 für die Betriebsstellung "Kalibrier
test";
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung für die
Verwendung der Prüfvorrichtung für die Gleich
laufprüfung der rechten Waffe eines Flugabwehr-
Panzerfahrzeugs;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung für die Verwendung der
Prüfvorrichtung zur Justierung der rechten Waffe
eines Flugabwehr-Panzerfahrzeugs, und
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Koordinaten
antriebs für die Prüfvorrichtung bei der Justierung
der Waffe(n) eines Waffensystems.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Prüfvorrichtung 1 setzt sich aus zwei Längsarmen in
Form von Trägerrohren 2, 3 zusammen, welche über ein Gelenk
4 scherenförmig miteinander verbunden sind. Über das Ver
bindungsgelenk 4 läßt sich die Gesamtlänge der Prüfvorrichtung
1 je nach Bedarf stufenlos verstellen, wobei unter Gesamt
länge der Versatz zwischen ein- und austretendem Lichtstrahl
verstanden wird. An dem Gelenk 4 ist eine nicht dargestellte
Winkelskala angebracht, um den Scherenwinkel zwischen den
beiden Trägerrohren 2, 3 definiert einstellen zu können.
Die in jedem Trägerrohr 2, 3 gehalterte Ablenkoptik umfaßt
eine Anzahl von Tripelelementen 5, von denen jedes Tripel
element drei im rechten Winkel zueinander stehende Reflexions
flächen 6, 7 und 8 aufweist. Die Ablenkelemente 5 können aus
Vollglas (Tripelprismen), Oberflächenspiegeln (Tripelspiegel),
z. B in Form
von Glasrohren bestehen (Fig. 9), bei denen das vordere Ende
einfach abgeschrägt und das hintere Ende zweifach (Scheitel 90°)
abgeschrägt ist, wobei diese Schrägfläche mit Oberflächen-
Planspiegeln versehen sind (Tripelspiegel). Anstelle eines
Tripelelementes 5 kann auch, wie die Ausführungsform nach Fig. 9
zeigt, ein Rhomboid- oder Z-Element 28 vorgesehen werden,
welches im Falle von Fig. 9 aus einem Glasrohr mit zwei ange
spitzten Enden besteht, die wiederum mit Oberflächen-Plan
spiegeln versehen sind. Wie der Vergleich der Fig. 1 und 9
zeigt, ersetzt das Rhomboid-Element 28 zwei Tripelelemente 5
im Trägerrohr 2.
Die geometrische Formgebung der Tripelelemente
5 ist im Genaueren anhand der Fig. 4 bis 7 beschrieben.
Jedes Tripelelement 5 enthält einen Strahleneintrittsbereich 9
und einen Strahlenaustrittsbereich 10, wobei die Tripelelemente
5 in den Trägerrohren 2, 3 gemäß Fig. 1 bzw. die Tripelelemente
5 und das Rhomboid-Element 28 im Trägerrohr 2 und die Tripel
elemente 5 im Trägerrohr 3 gemäß Fig. 9 jeweils so zueinander
angeordnet sind, daß dem Strahlenaustrittsbereich 10 eines
Elementes 5 bzw. 28 der Strahleneintrittsbereich 9 des nach
geordneten (benachbarten) Elementes 5 gegenüber liegt, sich
also die Bereiche 9, 10 gegenseitig überlappen. Diese Über
lappung bedingt einen entsprechenden, in den Fig. 1 und 9
deutlich dargestellten Versatz aufeinanderfolgender Elemente
5, 28.
Das Verbindungsgelenk 4 weist einen freien Strahlendurchgang auf,
in welchem im Falle von Fig. 1 ein Korrekturelement 11 ange
ordnet ist, welches gegeneinander verdrehbare optische Keil
scheiben aufweist.
Das vordere Trägerrohr 2 weist zur Befestigung der Prüfvor
richtung 1 z. B. an einer Waffe (vgl. Fig. 12) ein Aufspann
gelenk 31 (Fig. 9) auf, welches ebenso wie das Verbindungs
gelenk 4 eine nicht gezeigte Winkelskala trägt.
Im Mantel der Trägerrohre 2, 3 sind im Bereich der Stirnseiten
Fensteröffnungen 12 a, 12 b (Trägerrohr 2) und 13 (Trägerrohr 3)
angebracht, um den Strahleneintritt bzw. -austritt in bzw. aus
den Trägerrohren 2, 3 zu gestatten. Dabei liegen sich die Fenster
öffnungen 12 a und 12 b radial gegenüber, wobei für den Normal
betrieb der Prüfvorrichtung 1 (Prüfstellung gemäß Fig. 1) nur
die Fensteröffnung 12 a benutzt wird. Die Fensteröffnung 12 b
wird nur in der Selbstprüfstellung der Vorrichtung 1 gemäß
Fig. 2 und 9 benutzt, wie noch näher erläutert werden soll.
In der Selbstprüfstellung der Vorrichtung 1 (Fig. 2 und 9)
wird eine Überprüfung der Parallelität des eintretenden und des
austretenden Strahls durchgeführt. Dies erfolgt dadurch, daß das
Trägerrohr 2 parallel zum Trägerrohr 3 geklappt wird, so daß der
in die Vorrichtung 1 eintretende Strahl (Ziellinie 14′ in Fig. 2)
als auch der sich dem eintretenden Strahl überlagernde Austritts
strahl (Ziellinie 14′′ in Fig. 2) von einer in der emittierenden
Strahlenquelle 15 angeordneten Beobachtungsvorrichtung beobach
tet werden kann. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wird
für den Funktionstest die Strahlenquelle 15 benutzt, welche
auch für die normale Prüffunktion der Vorrichtung 1 (Fig. 1) vor
gesehen wird, wie anhand der Fig. 12 und 13 noch näher dar
gelegt werden soll. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 9
wird als Strahlenquelle für den Selbsttest ein Autokollimator
150 benutzt, welcher vor einer dritten Fensteröffnung 12 c in der
Stirnseite des Trägerrohrs 2 angeordnet wird. Die Durchführung
des Selbsttests bei der Vorrichtung 1 nach Fig. 9 wird
anhand der Fig. 10 und 11 im einzelnen erläutert. Im Falle
der Fig. 2 erfolgt der Selbsttest wie folgt:
Die erste Reflexionsfläche 6 an der Fensteröffnung 12 des
Trägerrohrs 2 ist als halbdurchlässiger Spiegel, z. B. im
sichtbaren Wellenlängenbereich teilverspiegelter Spiegel,
ausgeführt. Dadurch kann der aus der Strahlenquelle 15 aus
tretende Strahl (Ziellinie 14′) wieder in die Strahlenquelle 15
als reflektierter Strahl (Ziellinie 14′′) zurückgeführt und
die Parallelität beider Strahlen überprüft werden. Dies ge
schieht mittels eines in der Strahlenquelle 15 bzw. im
Spiegelkollimator angeordneten Strahlenteilers 26, durch den im
Okular 27 zum einen die von einem Strichmarkenträger 18 er
zeugte Strichmarke 19 der Ziellinie 14′ und zum anderen die
Strichmarke 19′ der reflektierten Ziellinie 14′′ abbildbar
sind. Eine eventuelle Ablage der reflektierten Strichmarke 19′
von der Strichmarke 19 zeigt die Ungenauigkeit der Prüfvor
richtung 1 an, welche über das Korrekturelement 11 beseitigt
werden kann.
Für die Selbstprüfung der Ausführungsform nach Fig. 9 sind,
wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, an der ersten
Spiegelfläche 6 und an der letzten Spiegelfläche 8 des im
Trägerrohr 2 befindlichen Ablenksystems jeweils ein kleines
Hilfsprisma 62 bzw. 81 angeordnet, wobei das Hilfsprisma 62
im Strahlengang eines ersten Meßstrahls 152 und das Hilfs
prisma 81 im Strahlengang eines zweiten Meßstrahls 153 des
Autokollimators 150 liegt. Das Hilfsprisma 62 sitzt auf einer
halbdurchlässigen Platte 61. Die Platte 61 überdeckt dabei
zwei Kreisöffnungen 63, 64 in der Reflexionsfläche 6. Vor dem
Autokollimator 150 ist eine verstellbare Blende 151 angeordnet,
welche in der Stellung gemäß Fig. 10 die Meßstrahlen 152, 153
abdeckt und in der Stellung gemäß Fig. 11 den Meßstrahl 152 zum
Hilfsprisma 62 und den Meßstrahl 153 über die Kreisöffnung 64 zu
dem Hilfsprisma 81 durchläßt. In der ersten Stellung der Blende
151 gemäß Fig. 10 wird ein Hilfsstrahlengang 154 freigegeben,
welcher an dem Hilfsprisma 62 vorbei durch die Kreisöffnung 64
hindurchtritt, neben dem Hilfsprisma 81 auf die Reflexions
fläche 8 auftrifft und von dort in das Ablenksystem des hinteren
Trägerrohrs 3 (das in Fig. 10 nur durch den Strahlengang ange
deutet ist) eintritt. Von dort fällt der Hilfsstrahl 154 über
die Fensteröffnungen 13, 12 b (Fig. 9) auf die Reflexionsfläche 6
und von dort in den Autokollimator 150.
In der Stellung gemäß Fig. 10 erfolgt - ebenso wie gemäß Fig. 2 -
ein Funktionstest beider Ablenksysteme in den Trägerrohren 2, 3.
Ebenso wie in Verbindung mit der Funktionstestbeschreibung von
Fig. 2 kann auch im Falle von Fig. 10 eine Nicht-Parallelität
durch eine entsprechende Ablage zwischen einer ausgesendeten
und einer empfangenen Strichmarke erkannt werden. Eine er
kannte Ungenauigkeit der Prüfvorrichtung 1 wird - anders als
im Falle von Fig. 2 - bei der Ausführungsform nach Fig. 9 dadurch
beseitigt, daß zuerst mittels der Justiervorrichtung 30 a
(Fig. 9) das vordere Ablenksystem (Trägerrohr 2) kalibriert
wird. Hierzu wird der in Fig. 11 veranschaulichte Kalibrier
test durchgeführt, bei welchem die Deckungsgleichheit der von
den Hilfsprismen 62, 81 reflektierten Meßmarken des Autokolli
mators 150 überprüft wird. Um die Parallelität der Reflexions
flächen 6 und 8 zu überprüfen, genügt es nicht, nur die Reflexionen
an den teilverspiegelten Hypothenusenflächen der Hilfsprismen
62, 81 zu überprüfen, sondern es müssen auch die Reflexionen
an den Dachkanten der Hilfsprismen 62, 81 überprüft werden, um
eine eventuelle Verkantung der Reflexionsflächen 6, 8 gegen
einander zu erfassen. Die Justiervorrichtung 30 a wird
gegebenenfalls so lange verstellt, bis der Kalibriertest keine
Abweichungen mehr zeigt. Damit ist nur das vordere Ablenksystem
(Trägerrohr 2) kalibriert. Anschließend wird auch das hintere
Ablenksystem (Trägerrohr 3) auf das vordere Ablenksystem
kalibriert, indem in der Stellung "Funktionstest" gemäß Fig. 10
mittels der Justiervorrichtung 30 b das hintere Ablenksystem
solange verstellt wird, bis die Ablage der Meßmarken entsprechend
dem Hilfsstrahlengang 154 verschwindet.
Wie anhand der Fig. 12 und 13 erläutert ist, kann die Prüf
vorrichtung 1 zur Justierprüfung (Fig. 13) und zur Gleichlauf
prüfung (Fig. 12) der Waffenrohre 101, 102 eines Waffensystems,
im dargestellten Beispielsfall eines Flugabwehr-Panzerfahrzeugs,
verwendet werden. Im Falle der Gleichlaufprüfung nach Fig. 12
wird die Prüfvorrichtung 1 mittels des Aufspanngelenks 31
an dem zu prüfenden Waffenrohr 101 befestigt, während die
Strahlenquelle 15 (Kollimator) im hinteren Bereich des Waffen
rohrs 101 oder an dessen Drehlagerung 104 befestigt wird. Der
vom Kollimator 15 ausgesendete Strahl trifft auf das Lichtein
trittsfenster 12 a des Trägerrohrs 2 und wird über die Vorrichtung
1 zur Ziellinie 14 des Richtschützenperiskops 22 abgelenkt,
welche synchron zu der Waffe 101 bewegt wird. Durch die Anbringung
des Kollimators 15 im hinteren Bereich des Waffenrohrs 101 bzw.
der Drehlagerung 104 ist gewährleistet, daß der Kollimator 15
von Verbiegungen des Waffenrohrs 101, wie sie durch das Gewicht
der notwendigerweise weiter vorne gelagerten Prüfvorrichtung
auftreten können, unbeeinflußt bleibt. Dies hat zur weiteren Folge,
daß der vom Kollimator 15 ausgesendete Lichtstrahl die Winkel
stellung der Waffe exakt wiedergibt. Diese exakte Winkelstellung
wird von der Prüfvorrichtung 1 unabhängig von seiner eventuellen
Lageänderung infolge Waffenrohrverbiegung exakt in das Periskop
22 weitergeleitet.
Im Falle der Justiervorrichtung nach Fig. 13 wird die Vorrichtung
1 mit ihrem Aufspanngelenk 31 an einem Stativ 107 befestigt und so
weit verstellt, daß das Lichteintrittsfenster 12 a im Strahlengang
eines im Waffenrohr 101 angebrachten Kollimators 15 (Fig. 1) und
das Lichtaustrittsfenster 13 im Strahlengang des Periskops 22
liegen. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Strahlenquelle bzw. der Kolli
mator 15 in präziser Fixierung in der Mündung des Waffenrohrs 101
derart adaptiert, daß die Seelenachse 17 des Waffenrohrs 101 mit
der von der Strahlenquelle 15 erzeugten Ziellinie 14 zusammenfällt.
In der Strahlenquelle 15 ist ein Strichmarkenträger 18 (Fig. 2) angeord
net, mittels dem über die in den Strahlengang des Kommandantenperiskops
17 eintretende Ziellinie 14 eine die Justierstellung der Waffe 16
repräsentierende Strichmarke 19 im Okular 20 des Kommandantenperiskops
17 darstellbar ist. Eine eventuelle Ablage der Strichmarke 19 von der
Visiermarkierung 21 des Kommandantenperiskops 17 zeigt somit die zu
korrigierende Justierabweichung zwischen der Ziellinie der Kanone und
der Visierlinie des Kommandantenperiskops an.
In gleicher Weise erfolgt die Überprüfung der Justierstellung in bezug
auf das Richtschützenperiskop 22, wobei die Ziellinie 14 durch einfaches
Verschwenken der Längsarme 2 und 3 um die Achse 4 des Gelenks 4 auf den
Strahlengang des Richtschützenperiskops ausgerichtet werden kann.
Aufgrund der Verwendung eines Spiegelkollimators als Strahlenquelle 15
kann neben dem sichtbaren Wellenlängenbereich auch im Infrarot-Wellen
längenbereich z. B. 10 µ-Bereich emittiert werden, wodurch die Strich
marke 19 auch im Wärmebildgerät 23 abbildbar ist.
Zur Überprüfung des Lasersenders 24 wird die Fensteröffnung 13 in den
Sendestrahl 25 des Lasersenders 24 und die Fensteröffnung 12 a in
den
Strahlengang der Strahlenquelle 15 geschwenkt, wobei anstelle des
Strichmarkenträgers 18 eine strahlungsempfindliche Platte eingeschwenkt
wird, mit der die Strahlung des Lasersenders 24 sichtbar gemacht werden
kann. Besonders sind hierfür mit phosphoreszierendem Material beschich
tete Platten geeignet, da sie wiederverwendbar sind. Der Strichmarken
träger 18 und die strahlungsempfindliche Platte sind dabei so angeord
net, daß sie je nach Bedarf in den Strahlengang der Strahlenquelle 15
eingeschwenkt werden können. Die Lichtenergie des Lasers 24 wird über
die Prüfvorrichtung zur Strahlenquelle 15 gelenkt und erzeugt dort auf
der strahlungsempfindlichen Platte einen nachleuchtenden Punkt. Die
Winkellage dieses Punktes zu einem Periskop, beispielsweise dem Komman
dantenperiskop 17, kann anschließend sichtbar gemacht werden, indem die
Fensteröffnung 13 aus dem Sendestrahl 25 des Lasersenders 24 in den
Strahlengang des Kommandantenperiskops 17 geschwenkt wird. Eine eventu
elle Ablage des nachleuchtenden Punktes von der Visiermarkierung 21 des
Kommandantenperiskops 17 zeigt die zu korrigierende Justierabweichung
des Lasersenders 24 von dem vorher bereits justierten Kommandantenperis
kops 17 an.
Bei der Gleichlaufprüfung (Fig. 12) wird zunächst der Kollimator
15 zum Fadenkreuz des Periskops 22 einjustiert, z. B. mittels einer
in Fig. 12 nicht gezeigten seiten- und höhenrichtbaren Halterung.
Dabei erscheint nach dem Schwenken der Prüfvorrichtung 1 in die
Sichtlinie des Periskops 22 die Strichmarke des Kollimators 15
im Periskop-Okular.
Nach dem Justieren des Kollimators 15 auf das Fadenkreuz des
Periskops 22 kann die eigentliche Gleichlaufprüfung durchgeführt
werden:
Einstellen des gewünschten Elevationswinkels, ggf. Nachführen der
Prüfvorrichtung und Ablesen der Abweichung in Seite und Höhe anhand der
Strichmarke.
Die Gleichlaufprüfung von nichtoptischen Zielgeräten erfordert wie bei
der Justierüberprüfung ein separates Fernrohr welches am zu prüfenden
elevierbaren Gerät angebracht wird.
In Fig. 3 ist der prinzipielle Aufbau einer optische Rhomboidelemente 28
enthaltenden Prüfvorrichtung dargestellt. Damit ist ebenfalls ein
Parallelversatz einer von einer Strahlenquelle 15, beispielsweise einem
in der Mündung einer Kanone befestigten Spiegelkollimator, erzeugten
Ziellinie 14 erreichbar, womit in gleicher Weise wie mit der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1 und 2 die Justierstellung und der Gleichlauf
des Kommandantenperiskops 17, des Richtschutzperiskops 22 und weiterer
Elemente überprüfbar ist.
Die Rhomboidelemente 28 enthalten jeweils zwei zueinander parallele
Rhomboid-Reflexionsflächen 29 mit denen ein Z-förmiger Parallelversatz
der Ziellinie 14 erreichbar ist. Im Gegensatz zu dem Tripelelement 5 ist
ein Rhomboidelement 28 billiger. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform
besteht nur aus einem Längsarm, doch kann auch bei Verwendung von
Rhomboidelementen eine zweiarmige, gelenkige Prüfvorrichtung entspre
chend der Ausführungsform nach Fig. 1 geschaffen werden.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen in Vollinien ein Tripelelement 5 mit den Re
flexionsflächen 6, 7 und 8 und dem Strahleneingangsbereich 9 und dem
Strahlenausgangsbereich 10.
Um eine einfache Montage der Elemente 5, 28 in den Trägerrohren 2, 3
zu ermöglichen, sind, wie Fig. 9 zeigt, die Trägerrohre 2, 3 aus je
weils zwei Halbschalen gebildet, wobei sämtliche Elemente 5, 28 des
Trägerrohrs 2 bzw. 3 an der einen Halbschale mittels schockgedämpfter
Schellen befestigt sind. Diese tragenden Halbschalen sind über das
Gelenk 4 miteinander verbunden.
Zur exakten Einstellung der Prüfvorrichtung 1 kann auch, wie
in Fig. 14 gezeigt ist, ein Koordinatenantrieb 200 verwendet
werden, welcher horizontal verschiebbare Führungen 201, 203
aufweist, auf denen vertikal verfahrbare Schlitten 202 bzw. 204
gelagert sind. Die Enden der Prüfvorrichtung 1 sind an den
Schlitten 202, 204 drehbar gelagert. Damit lassen sich beliebige
Punkte in der Koordinatenebene des Antriebs 200 mit den Licht
eintritts- und -austrittsfenstern 12 a bzw. 13 der Vorrichtung 1
anfahren. Der Antrieb 200 ist vorzugsweise programmgesteuert
ausgebildet, so daß durch entsprechende Vorprogrammierung die
Achslagen der Sichtgeräte bzw. Waffen von verschiedensten
Fahrzeugen mit der Prüfvorrichtung 1 anfahrbar sind.
Die durch die Erfindung erzielte Lösung der Aufgabe ist anhand
der Fig. 8 veranschaulicht. Wie hieraus hervorgeht, sind die
Ablenkelemente 5 eines Trägerrohrs infolge einer Verbiegung des
Trägerrohrs aus ihrer gegenseitigen Normallage verschoben worden,
ohne daß dies Folgen für den Parallelversatz von eintretendem
zu austretendem Lichtstrahl hat. Wesentlich ist jedoch, daß
jedes einzelne Ablenkelement 5 in sich lagestabil ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß durch die Verwendung von Hilfsprismen ein Funktionstest
der Prüfvorrichtung und eine eventuelle (anschließende) Kali
brierung an Ort und Stelle möglich ist, was eine zeitraubende
Einsendung der Prüfvorrichtung in das Herstellerwerk vermeidet.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Überprüfen der Achslage (Parallel-
und Punktjustierung) zumindest zweier optischer
Achsen, insbesondere der Sicht- und Ziellinien
eines Waffensystems, mit zwei scherenförmig mit
einander verbundenen optischen Ablenksystemen,
welche einen einfallenden Lichtstrahl in jeder
Scherenstellung parallel versetzen und jeweils
ein Trägerrohr für die Halterung der Ablenkoptik
aufweisen, dadurch gekennzeich
net, daß die Ablenkoptik jedes Ablenksystems
(Trägerrohr 2, 3) mindestens zwei in sich lage
stabile, optische Ablenkelemente (5, 28) umfaßt,
wobei benachbarte Ablenkelemente (5, 29) derart
versetzt zueinander angeordnet sind, daß sich
ihre Strahleneintritts- bzw. -austrittsbereiche
(9, 10) überlappen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß für die Ablenkelemente (5, 28) Tripel
elemente (5) mit jeweils drei rechtwinklig zu
einander verlaufenden Reflexionsflächen (6, 7, 8)
und gegebenenfalls Rhomboidelemente (28) mit je
weils zwei parallel zueinander verlaufenden
Reflexionsflächen (29) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablenkelemente (5, 28) aus
Oberflächenspiegeln oder aus Vollglas bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablenkelemente (5, 28) aus
endseitig ein- beziehungsweise zweifach abge
schrägten Glasrohren bestehen, wobei die Schräg
flächen der Glasrohre mit Oberflächen-Planspiegeln
versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (2, 3)
jedes Ablenksystems aus zwei Halbschalen (2 a, 2 b;
3 a, 3 b) besteht und alle Ablenkelemente (5, 28)
des Trägerrohrs (2, 3) an der einen Halbschale
(2 a, 3 a) schockgedämpft befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Aufspann
gelenk (31) des vorderen Trägerrohrs (2) und
an dem Verbindungsgelenk (4) der Trägerrohre
(2, 3) jeweils eine Winkelskala angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei das vordere Trägerrohr (2) rechtwinklig
zu seinem Lichteintrittsfenster (12 a) ein weiteres,
für Selbstprüfzwecke vorgesehenes Lichteintritts
fenster (12 c) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der ersten (6) und
letzten (8) Spiegelfläche des vorderen Ablenk
systems (Trägerrohr 2) jeweils ein kleines Hilfs
prisma (62 bzw. 81) angeordnet ist, derart, daß
die Hilfsprismen (62, 81) das Meßlicht (152, 153)
eines am weiteren Lichteintrittsfenster (12 c) an
gebrachten Autokollimators (150) längs unter
schiedlicher Achslagen reflektieren (Fig. 11).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß vor dem Autokollimator (150) eine verstell
bare Blende (151) angeordnet ist, welche in einer
ersten Stellung (Funktionstest; Fig. 10) das Meß
licht (152, 153) zu den Hilfsprismen (62, 81) ab
deckt und einen Hilfsstrahlengang (154) freiläßt,
welcher einer Funktionsprüfung beider Ablenk
systeme (Trägerrohre 2, 3) dient, und welche in
einer zweiten Stellung (Kalibriertest; Fig. 11)
das Meßlicht (152, 153) zu den Hilfsprismen (62,
81) freigibt und den Hilfsstrahlengang (154)
abdeckt, daß ferner eine Spiegelfläche des vorderen
Ablenksystems (Trägerrohr 2) in ihrer Lage justier
bar ist (Justiervorrichtung 30 a; Fig. 9), falls im
Autokollimator (150) die von den Hilfsprismen
(62, 81) durch Reflexion erzeugten Abbildungen
nicht deckungsgleich sind, und daß eine Spiegel
fläche des hinteren Ablenksystems (Trägerrohr 3)
in ihrer Lage justierbar ist (Justiervorrichtung
30 b; Fig. 9), falls eine Meßmarke mit ihrer vom
Hilfsstrahlengang (154) erzeugten Abbildung im
Autokollimator (150) nicht deckungsgleich ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerrohre
(2, 3) an ihren Enden an getrennten Schlitten
führungen (202, 204) eines Koordinatenantriebs
(200) angebracht sind, wobei die Schlitten
führungen (202, 204) in vorprogrammierte
Stellungen verfahrbar sind (Fig. 14).
10. Verfahren zum Überprüfen der Achslage zwischen
einem Waffenrohr und einer Ziellinie eines
Waffensystems (Justierprüfung; Fig. 13) mit Hilfe
der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
in das Waffenrohr (101) achsparallel ein Kolli
mator (Strahlenquelle 15) adaptiert wird und daß
das Lichteintrittsfenster (12 a) der Prüfvorrich
tung (1) vor dem Kollimator in dessen Strahlen
gang und das Lichtaustrittsfenster (13) der
Prüfvorrichtung (1) in der Achse der Ziellinie (14)
gegebenenfalls unter Verwendung eines Stativs (107)
oder des Koordinatenantriebs (200) positioniert
werden.
11. Verfahren zum Überprüfen des Gleichlaufs zwischen
einem elevierten Waffenrohr und einer parallel
dazu bewegten Ziellinie eines Waffensystems
(Gleichlaufprüfung; Fig. 12) mit Hilfe der Vor
richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
im hinteren Bereich des Waffenrohrs (101) oder
an dessen Lagerung (104) ein Kollimator (Strahlen
quelle 15) justierbar angebracht wird, und daß
die Vorrichtung (1) im Abstand zu dem Kolli
mator an dem Waffenrohr (101) befestigt wird,
derart, daß das Lichteintrittsfenster (12 a)
im Strahlengang des Kollimators (15) und das
Lichtaustrittsfenster (13) in der Achse der
Ziellinie (14) positioniert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838381 DE3838381A1 (de) | 1987-11-12 | 1988-11-11 | Vorrichtung und verfahren zum ueberpruefen der achslage zweier optischer achsen |
EP19890120735 EP0368299B1 (de) | 1988-11-11 | 1989-11-09 | Vorrichtung zum Überprüfen der Achslage zweier optischer Achsen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738474 DE3738474A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Pruefvorrichtung zum ueberpruefen der justiereinstellung und des gleichlaufs von waffe und zieleinrichtung eines kampffahrzeugs |
DE19883838381 DE3838381A1 (de) | 1987-11-12 | 1988-11-11 | Vorrichtung und verfahren zum ueberpruefen der achslage zweier optischer achsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838381A1 true DE3838381A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3838381C2 DE3838381C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=25861736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838381 Granted DE3838381A1 (de) | 1987-11-12 | 1988-11-11 | Vorrichtung und verfahren zum ueberpruefen der achslage zweier optischer achsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838381A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3942922A1 (de) * | 1989-12-23 | 1991-06-27 | Rheinmetall Gmbh | Vorrichtung zur optischen messung von winkeln zwischen zwei annaehernd parallel verlaufenden optischen achsen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125434C2 (de) * | 1991-08-01 | 1997-04-30 | Francke Erwin | Vorrichtung zum Überprüfen zweier optischer Achsen |
DE4425692C2 (de) * | 1994-07-20 | 1997-09-18 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung zur Überprüfung der Achslage optischer Achsen eines Waffensystems |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2274014A1 (fr) * | 1974-06-07 | 1976-01-02 | Sfim | Dispositif pour materialiser l'axe d'une arme ou d'un missile en un point eloigne de l'arme ou du missile a bord d'une structure deformable |
DE3205610A1 (de) * | 1982-02-17 | 1983-08-25 | Berthold 5401 Buchholz Hajen | Optisches parallelitaets- und gleichlaufpruefgeraet |
-
1988
- 1988-11-11 DE DE19883838381 patent/DE3838381A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3838381C2 (de) | 1990-07-26 |
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