DE3942766A1 - Verfahren zum beschichten elektrisch leitfaehiger substrate, waessriger lack, epoxid-aminaddukt und verwendung des epoxid-aminadduktes als reibharz zur herstellung von pigmentpasten - Google Patents
Verfahren zum beschichten elektrisch leitfaehiger substrate, waessriger lack, epoxid-aminaddukt und verwendung des epoxid-aminadduktes als reibharz zur herstellung von pigmentpastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten elektrisch
leitfähiger Substrate, bei dem
- (1) das elektrisch leitfähige Substrat in einen wäßrigen Elektrotauchlack getaucht wird
- (2) das Substrat als Kathode geschaltet wird
- (3) durch Gleichstrom ein Film auf dem Substrat abgeschieden wird
- (4) das beschichtete Substrat aus dem Elektrotauchlack entfernt wird und
- (5) der abgeschiedene Lackfilm eingebrannt wird.
Die Erfindung betrifft auch einen wäßrigen Lack, ein Epoxid-
Aminaddukt und die Verwendung des Epoxid-Aminadduktes als
Reibharz zur Herstellung von wäßrigen Pigmentpasten.
Das oben beschriebene kathodische Elektrotauchlackierverfahren
ist bekannt (vgl. z. B. DE-OS 35 18 732,
DE-OS 35 18 770, EP-A 4 090, EP-A 12 463 und EP-A 2 62 069)
und wird insbesondere zur Grundierung von Automobilkarosserien
eingesetzt. Die dabei erhaltenen Lackschichten werden
üblicherweise mit mindestens einer Füllerschicht und mindestens
einer Decklackschicht überlackiert.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung
besteht in der Bereitstellung eines neuen kathodischen
Elektrotauchlackierverfahrens. Die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabenstellung besteht insbesondere in der
Bereitstellung neuer wäßriger Lacke für das oben beschriebene
Elektrotauchlackierverfahren.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch ein kathodisches
Elektrotauchlackierverfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß der wäßrige Elektrotauchlack unter
Verwendung einer Pigmentpaste hergestellt wird, die als
Reibharz ein zumindest teilweise protoniertes Epoxid-
Aminaddukt enthält, das erhältlich ist, indem
- (A) ein Glycidylether eines Polyphenols, der im statistischen Mittel mindestens eine Epoxidgruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Glycidylethern
- (B) ein Polyglycidylether eines Polyols, der im statistischen Mittel mehr als 1,0 Epoxidgruppen im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Polyglycidylethern und
- (C) eine Verbindung, die eine primäre Aminogruppe im Molekül enthält oder ein Gemisch aus solchen Verbindungen
in einem solchen stöchiometrischen Verhältnis miteinander
umgesetzt werden, daß ein Epoxid-Aminaddukt erhalten wird,
in dem im statistischen Mittel mindestens 2,0 primäre Aminogruppen
der Komponente (C) unter Bildung von tertiären Aminogruppen
kettenverlängernd eingebaut sind und das so erhaltene
Epoxid-Aminaddukt zumindest teilweise protoniert wird.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Lackschichten
zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß sie
überraschenderweise ein hohes Maß an Steinschlagfestigkeit
(sowohl als einschichtige Lackierung als auch im mehrschichtigen
Lackaufbau), ein hohes Maß an Flexibilität und guten
Korrosionsschutz zeigen. Die erfindungsgemäß eingesetzten
Elektrotauchlacke zeichnen sich durch hohe Spannungsfestigkeit,
guten Umgriff und niedrige Gehalte an organischen Lösemitteln
aus. Insbesondere die hohe Steinschlagfestigkeit
der erhaltenen Lackierungen ist im Hinblick auf die Tatsache,
daß eine hohe Flexibilität der Elektrotauchlackschicht
noch keine Gewähr für eine hohe Steinschlagfestigkeit - insbesondere
bei mehrschichtigen Lackierungen - darstellt,
nicht vorhersehbar gewesen.
In der EP-A 2 53 404 werden Elektrotauchlacke
beschrieben, die ein kationisches Umsetzungsprodukt
aus einem Diglycidylether eines Diphenols, einem
Diglycidylether eines Polyols, einem Diphenol und einer
nucleophilen Verbindung enthalten.
Zwischen der chemischen
Struktur der in der EP-A 2 53 404 beschriebenen Umsetzungsprodukte
und der chemischen Struktur der erfindungsgemäßen
Reibharze bestehen große Unterschiede.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Elektrotauchlacke enthalten
mindestens ein kathodisch abscheidbares Kunstharz, ggf. mindestens
ein Vernetzungsmittel und Pigmente sowie ggf.
Füllstoffe und sonstige allgemein gut bekannte Zusätze, wie
Entschäumungsmittel, Verlaufshilfsmittel usw.
Die Pigmente und Füllstoffe werden in Form von Pigmentpasten
in die Elektrotauchlacke eingearbeitet. Die Pigmentpasten
werden - wie dem Fachmann bekannt - durch Vermahlen der Pigmente
in Gegenwart eines geeigneten Reibharzes hergestellt.
Es ist nun erfindungswesentlich, daß die Elektrotauchlacke
unter Verwendung einer Pigmentpaste hergestellt werden, die
als Reibharz ein zumindest teilweise protoniertes Epoxid-
Aminaddukt enthält, das erhältlich ist, indem
- (A) ein Glycidylether eines Polyphenols, der im statistischen Mittel mindestens eine Epoxidgrupppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Glycidylethern
- (B) ein Polyglycidylether eines Polyols, der im statistischen Mittel mehr als 1,0 Epoxidgruppen im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Polyglycidylethern und
- (C) eine Verbindung, die eine primäre Aminogruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Verbindungen
in einem solchen stöchiometrischen Verhältnis miteinander
umgesetzt werden, daß ein Epoxid-Aminaddukt erhalten wird,
in dem im statistischen Mittel mindestens 2,0 primäre Aminogruppen
der Komponente (C) unter Bildung von tertiären Aminogruppen
kettenverlängernd eingebaut sind und das so
erhaltene Epoxid-Aminaddukt zumindest teilweise protoniert
wird.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Reibharze werden hergestellt,
indem die Komponenten (A), (B) und (C) in einem
solchen stöchiometrischen Verhältnis miteinander umgesetzt
werden, daß ein Epoxid-Aminaddukt erhalten wird, in dem im
statistischen Mittel mindestens 2,0 primäre Aminogruppen der
Komponente (C) unter Bildung von tertiären Aminogruppen kettenverlängernd
eingebaut sind und das so erhaltene Epoxid-
Aminaddukt zumindest teilweise protoniert wird. Das aus (A),
(B) und (C) erhaltene Epoxid-Aminaddukt sollte vorzugsweise
epoxidgruppenfrei sein. Für den Fall, daß es noch Epoxidgruppen
enthält, ist es zweckmäßig, die verbliebenen Epoxidgruppen
mit Verbindungen wie z. B.
Monophenolen und Aminen, insbesondere sekundären Aminen umzusetzen
(Beispiele für Verbindungen, die zur Umsetzung mit
noch verbliebenen Epoxidgruppen geeignet sind, sind in der
EP-A- 2 53 404 auf der Seite 8 von Zeile 28 bis Zeile 37 und
Seite 9 Zeile 16 bis Seite 10 Zeile 15 aufgezählt). Zweckmäßigerweise
werden die Komponenten (A) und (B) in einem
Äquivalentverhältnis von 1,0 : 0,5 bis 1,0 : 8,0 eingesetzt und
die Komponente (C) wird in einer solchen Menge eingesetzt,
daß auf ein Äquivalent Epoxidgruppen aus (A) und (B) 0,3 bis
0,7 Mol der Komponente (C) kommen. Bevorzugte Reibharze werden
erhalten, wenn die Komponenten (A) und (B) in einem
Äquivalentverhältnis von 1,0 : 1,0 bis 1,0 : 2,0 eingesetzt werden
und wenn die Komponente (C) in einer solchen Menge eingesetzt
wird, daß auf ein Äquivalent Epoxidgruppen aus (A)
und (B) 0,4 bis 0,6 Mol der Komponente (C) kommen. Das zahlenmittlere
Molekulargewicht der erfindungsgemäßen Reibharze
sollte zwischen 1000 und 100 000, vorzugsweise zwischen 3000
und 15 000 liegen. Die Komponente (C) kann nacheinander mit
(A) und (B) oder - was bevorzugt ist - mit einem Gemisch aus
(A) und (B) umgesetzt werden. Die Umsetzung der Komponenten
(A), (B) und (C) kann schon bei Raumtemperatur ablaufen. Zur
Erreichung wirtschaftlicher Umsatzzeiten ist es zweckmäßig,
die Reaktionstemperatur zu erhöhen, z. B. auf 60 bis 130°C.
Die Umsetzung der Komponenten (A), (B) und (C) wird vorzugsweise
in einem organischen Lösemittel wie z. B.
Ethylenglycolmonobutylether oder Propylenglycolmonobutylether
durchgeführt. Anschließend wird mit einer Säure, wie
z. B. Essigsäure oder Milchsäure neutralisiert und in eine
wäßrige Dispersion oder Lösung überführt. Die so erhaltene
Dispersion bzw. Lösung kann dann nach allgemein gut bekannten
Methoden zur Herstellung von wäßrigen Pigmentpasten
eingesetzt werden. Es ist auch möglich, das aus (A), (B) und
(C) erhaltene, in einem organischen Lösemittel gelöste Reaktionsprodukt
mit Pigmenten und ggf.
Füllstoffen zu vermischen und unter Zusatz von Säure und
ggf. Wasser zu einer Pigmentpaste weiterzuverarbeiten.
Mit den erfindungsgemäßen Reibharzen können Pigmentpasten
hergestellt werden, die sich durch eine ausgezeichnete
Lagerstabilität auszeichnen.
Es können selbstverständlich auch Mischungen der erfindungsgemäßen
Reibharze eingesetzt werden.
Die Pigmentpasten können im Prinzip alle für Elektrotauchlacke
geeigneten Pigmente enthalten. Im allgemeinen
ist Titandioxid das einzige oder das hauptsächliche
weiße Pigment. Andere weiße Pigmente oder Streckmittel,
wie Antimonoxid, Zinkoxid, basisches Bleicarbonat, basisches
Bleisulfat, Bariumcarbonat, Porzellan, Ton, Kalciumcarbonat,
Aluminiumsilikat, Siliciumdioxid, Magnesiumcarbonat
und Magnesiumsilikat können aber auch verwendet
werden. Als farbige Pigmente können beispielsweise
Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Ruß, Phthalocyaninblau, Chromgelb,
Toluidylrot und hydratisiertes Eisenoxid benutzt
werden.
Die Pigmentpaste kann neben den Pigmenten auch noch
Weichmacher, Füllstoffe, Netzmittel usw. enthalten.
Als Komponente (A) kann im Prinzip jeder Glycidylether
eines Polyphenols, der im statistischen Mittel mindestens
eine Epoxidgruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch
aus solchen Glycidylethern eingesetzt werden. Als
Komponente (A) können beispielsweise Glycidylether der
auf Seite 4 der EP-A 2 53 404 zu findenden allgemeinen
Strukturformeln (I) und (II) eingesetzt werden. Als Komponente
(A) werden vorzugsweise ggf. mit der Komponente
(b) (vgl. unten) modifizierte Bisphenol-A-diglycidylether
mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 180 bis 3000, vorzugsweise
180 bis 1000 eingesetzt. Als Komponente (A)
werden besonders bevorzugt Gemische von Glycidylethern
eingesetzt, die erhältlich sind, indem in Gegenwart
eines Katalysators, der die Reaktion zwischen phenolischen
Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen katalysiert, aus
- (a) einem Diglycidylether eines Polyphenols, vorzugsweise einem Diglycidylether von Bisphenol-A mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 260 bis 450, vorzugsweise von 370 bis 380 oder einem Gemisch aus solchen Diglycidylethern
- (b) einem ggf. substituiertem Monophenol, vorzugsweise einem Alkylphenol mit 1 bis 18, vorzugsweise 4 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, oder eine Mischung aus solchen Monophenolen und
- (c) einem Diphenol, vorzugsweise Bisphenol A und/oder einem Katalysator, der die Reaktion zwischen aliphatischen Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen katalysiert
Glycidylether hergestellt werden, die ein zahlenmittleres
Molekulargewicht von 980 bis 4000, vorzugsweise 980 bis 2000
aufweisen und die im statistischen Mittel pro Molekül 1,0
bis 3,0, vorzugsweise 1,2 bis 1,6 Epoxidgruppen und 0,25 bis
1,3, vorzugsweise 0,4 bis 0,9 von der Komponente (b) stammende
Phenylethergruppen enthalten.
Die Herstellung der besonders bevorzugt eingesetzten (A)
Komponente erfolgt vorzugsweise in organischen Lösemitteln
wie z. B. Xylol, Ethylenglycolmonobutylether oder Propylenglycolmonobutylether.
Die Reaktionstemperaturen liegen
zweckmäßigerweise bei 100-180°C. Katalysatoren, die die Reaktion
zwischen phenolischen Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen
katalysieren, sind dem Fachmann bekannt. Als Beispiele
werden genannt: Triphenylphoshin und die auf Seite 9 in den
Zeilen 6 bis 9 der EP-A 2 53 404 genannten Katalysatoren.
Die Komponente (c) soll dafür sorgen, daß aus der Komponente
(a) höhermolekulare Glycidylether aufgebaut werden. Dieser
Aufbau kann durch Kettenverlängerung mit einem Diphenol,
vorzugsweise mit Bisphenol A erreicht werden. Der Aufbau
kann aber auch durch Reaktion von in der Komponente (a) bzw.
im Umsetzungsprodukt aus (a) und (b) enthaltenen aliphatischen
Hydroxylgruppen mit Epoxidgruppen erfolgen. Um diese
Reaktion gezielt zum Aufbau der gewünschten Glycidylether
ausnutzen zu können, müssen Katalysatoren (z. B. tertiäre
Amine) eingesetzt werden, die die Reaktion zwischen aliphatischen
Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen katalysieren.
Durch den Einsatz von Diphenol und einem Katalysator gemäß
(c) ist es möglich, beide Aufbaureaktionen - die Kettenverlängerung
über das Diphenol und die Additionsreaktion zwischen
aliphatischen Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen - zu
nutzen. Die Umsetzung mit der Komponente (b) soll die bevorzugten
Glycidylether modifizieren und zur Bildung von aliphatischen
Hydroxylgruppen führen, die benötigt werden, wenn
Aufbaureaktionen über Additionsreaktionen von aliphatischen
Hydroxylgruppen an Epoxidgruppen ablaufen sollen.
Durch die Angabe des zahlenmittleren Molekulargewichtes der
herzustellenden besonders bevorzugten Komponente (A) und die
Angaben über die in der Komponente (A) enthaltenen Epoxid- und
von der Komponente (b) stammenden Phenylethergruppen ist es
dem Fachmann problemlos möglich, die einzusetzenden Mengen
an (a), (b) und (c) zu errechnen. Wenn über die Reaktion von
aliphatischen Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen ablaufende
Aufbaureaktionen eingesetzt werden, muß die Aufbaureaktion
nach Erreichen des vom Fachmann aus dem anzustrebenden zahlenmittleren
Molekulargewicht und dem anzustrebenden Epoxidgruppengehalt
errechenbaren Epoxidäquivalentgewichts abgebrochen
werden. Dies geschieht zweckmäßigerweise durch Temperaturerniedrigung
und Verdünnen der Reaktionsmischung.
Als Komponente (B) kann im Prinzip jeder Polyglycidylether
eines Polyols, der im statistischen Mittel mehr als 1,0
Epoxidgruppen im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen
Polyglycidylethern eingesetzt werden. Als Komponente
(B) können beispielsweise die Polyglycidylether eingesetzt
werden, die in der EP-A 2 53 404 ab Zeile 42 der Seite 4 bis
Zeile 13 der Seite 8 beschrieben sind.
Als Komponente (B) werden vorzugsweise Polyglycidylether von
Polyetherpolyolen, besonders bevorzugt Diglycidylether von
Polyetherdiolen mit zahlenmittleren Molekulargewichten von
300 bis 3000, vorzugsweise 400 bis 1200 eingesetzt. Als Beispiele
für besonders bevorzugte Polyglycidylether werden Diglycidylether
von Poly(ethylenglycol), Poly(propylenglycol),
Poly(ethylenglycolpropylenglycol) und Poly(1,4 butandiol)
genannt, wobei die zahlenmittleren Molekulargewichte der
Diglycidylether zwischen 300 bis 3000, vorzugsweise zwischen
400 bis 1200 liegen.
Als Komponente (C) wird eine Verbindung eingesetzt, die eine
primäre Aminogruppe im Molekül enthält oder ein Gemisch aus
solchen Verbindungen. Die Komponente (C) darf nur eine primäre
Aminogruppe im Molekül enthalten. Die Komponente (C)
kann neben der primären Aminogruppe noch weitere funktionelle
Gruppen wie z. B. tertiäre Aminogruppen und Hydroxylgruppen
enthalten. Die Komponente (C) wird unter Bildung von
tertiären Aminogruppen in die erfindungsgemäßen Epoxid-Aminaddukte
eingebaut. Eine primäre Aminogruppe reagiert dabei
mit zwei Epoxidgruppen und verknüpft somit kettenverlängernd
zwei Moleküle der Komponenten (A) und/oder (B). Ein Teil der
Komponente (C) kann auch mit endständigen Epoxidgruppen unter
Bildung von sekundären Aminogruppen reagieren.
Als Komponente (C) kann im Prinzip jede Verbindung eingesetzt
werden, die eine und nur eine primäre Aminogruppe im
Molekül enthält. Als Beispiele werden Verbindungen der allgemeinen
Formel H2N-CR1R2-R3-0(CHR4-CHR5-0)nR6
genannt. In dieser Formel stehen R₁ und R₂ für Wasserstoff,
Alkyl- oder -CH-OH-Gruppen, R₃ steht für einen linearen
oder verzweigten Alkylenrest, insbesondere für einen
Alkylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R₄ und R₅
stehen für Wasserstoff oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R₆ steht für Wasserstoff, einen Alkyl-, Cycloalkyl-
oder Phenylrest, vorzugsweise für einen Alkylrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und n=0-5. Als Beispiele für
einsetzbare Verbindungen diesen Typs werden genannt: Ethanolamin,
Propanolamin, Butanolamin, 2-Amino-2-methylpropanol-1
(H₂N-C(CH₃)₂-CH₂OH), 2 Amino-2-ethylpropanol-1
und ethoxyliertes und/oder propoxyliertes Ethanolamin oder
Propanolamin, wie z. B. 2,2′ Aminoethoxyethanol
(H₂N-CH₂-CH₂-O-CH₂-CH₂-OH) und Diethylenglykolmono(3-
aminopropyl)ether
(H₂N-(CH₂)₃-O-CH₂-CH₂-O-CH₂-CH₂-OH).
Als Komponente (C) können auch Verbindungen eingesetzt werden,
die eine primäre und eine tertiäre Aminogruppe im Molekül
enthalten. Als Beispiele werden genannt: N,N Dimethylaminopropylamin,
N,N Diethylaminoethylamin und dergleichen.
Als Komponente (C) können auch primäre Alkylamine wie z. B.
Hexylamin eingesetzt werden. Auch ggf. substituiertes Anilin
kann als Komponente (C) eingesetzt werden. Als Komponente
(C) werden vorzugsweise Hexylamin und N,N Dimethylaminopropylamin
sowie 2-2′ Aminoethoxyethanol eingesetzt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Elektrotauchlacke enthalten
neben der mit dem erfindungsgemäßen Reibharz hergestellten
Pigmentpaste noch mindestens ein kathodisch abscheidbares
Kunstharz sowie ggf. mindestens ein Vernetzungsmittel.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Elektrotauchlacke können
prinzipiell alle für die Herstellung von Elektrotauchlacken
geeigneten kathodisch abscheidbaren fremd- oder selbstvernetzenden
Kunstharze enthalten. Die erfindungsgemäß eingesetzten
Elektrotauchlacke können auch Mischungen unterschiedlicher
kathodisch abscheidbarer Kunstharze enthalten.
Bevorzugt sind jedoch die Elektrotauchlacke, die kationische,
aminmodifizierte Epoxidharze als kathodisch abscheidbare
Kunstharze enthalten. Es sind sowohl selbst- als auch
fremdvernetzende kationische aminmodifizierte Epoxidharze
bekannt. Bevorzugt werden fremdvernetzende kationische,
aminmodifizierte Epoxidharze eingesetzt. Die Herstellung
kationischer aminmodifizierter Epoxidharze ist bekannt und
wird beispielsweise in folgenden Patentdokumenten
beschrieben: DE-OS 35 18 732, DE-OS 35 18 770, EP-A 4 090 und
EP-A 12 463. Unter kationischen, aminmodifizierten
Epoxidharzen werden kationische Reaktionsprodukte aus
(i) ggf. modifizierten Polyepoxiden und
(ii) Aminen
verstanden.
(i) ggf. modifizierten Polyepoxiden und
(ii) Aminen
verstanden.
Unter Polyepoxiden werden Verbindungen verstanden, die zwei
oder mehr Epoxidgruppen im Molekül enthalten.
Besonders bevorzugte (i)-Komponenten sind Verbindungen, die
herstellbar sind durch Umsetzung von
(j) einer Diepoxidverbindung oder eines Gemisches von Diepoxidverbindungen mit einem Epoxidäquivalentgewicht unter 2000 mit
(jj) einer unter den gegebenen Reaktionsbedingungen gegenüber Epoxidgruppen monofunktionell reagierenden, eine Phenol- oder Thiolgruppe enthaltenden Verbindung oder eines Gemisches solcher Verbindungen,
wobei die Komponenten (j) und (jj) in einem Molverhältnis von 10 : 1 bis 1 : 1, bevorzugt 4 : 1 bis 1,5 : 1, eingesetzt werden und die Umsetzung in Anwesenheit eines Katalysators, der die Reaktion zwischen aliphatischen Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen katalysiert bis zu einem Epoxidäquivalentgewicht von 600 bis 2000, vorzugsweise 800 bis 1400 durchgeführt wird (vgl. DE-OS 35 18 770).
(j) einer Diepoxidverbindung oder eines Gemisches von Diepoxidverbindungen mit einem Epoxidäquivalentgewicht unter 2000 mit
(jj) einer unter den gegebenen Reaktionsbedingungen gegenüber Epoxidgruppen monofunktionell reagierenden, eine Phenol- oder Thiolgruppe enthaltenden Verbindung oder eines Gemisches solcher Verbindungen,
wobei die Komponenten (j) und (jj) in einem Molverhältnis von 10 : 1 bis 1 : 1, bevorzugt 4 : 1 bis 1,5 : 1, eingesetzt werden und die Umsetzung in Anwesenheit eines Katalysators, der die Reaktion zwischen aliphatischen Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen katalysiert bis zu einem Epoxidäquivalentgewicht von 600 bis 2000, vorzugsweise 800 bis 1400 durchgeführt wird (vgl. DE-OS 35 18 770).
Weitere besonders bevorzugte (i)-Komponenten sind Verbindungen,
die herstellbar sind durch eine bei 100 bis 195°C,
ggf. in Anwesenheit eines Katalysators durchgeführten, durch
einen monofunktionell reagierenden Starter, der entweder
eine alkoholische OH-Gruppe, eine phenolische OH-Gruppe oder
eine SH-Gruppe trägt, initiierten Polyaddition einer
Diepoxidverbindung und/oder eines Gemisches von Diepoxidverbindungen,
ggf. zusammen mit mindestens einer Monoepoxidverbindung,
zu einem Epoxidharz, in dem Diepoxidverbindung und
Starter in einem Molverhältnis von größer 2 : 1 bis 10 : 1 eingebaut
sind (vgl. DE-OS 35 18 732).
Polyepoxide, die zur Herstellung der besonders bevorzugten
(i)-Komponenten und auch selbst als (i)-Komponenten einsetzbar
sind, sind aus Polyphenolen und Epihalohydrinen hergestellte
Polyglycidylether von Polyphenolen. Als Polyphenole
können z. B. ganz besonders bevorzugt Bisphenol A und Bisphenol
F eingesetzt werden. Außerdem sind auch 4,4′-Dihydroxybenzophenon,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-1,1-ethan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-
1,1-isobutan, Bis-(4-hydroxy-tertiärbutylphenyl)-
2,2-propan, Bis-(2-hydroxynaphthyl)-methan, 1,5-Dihydroxynaphthalin
und phenolische Novolakharze geeignet.
Weitere geeignete Polyepoxide sind Polyglycidylether von
mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Ethylenglykol, Diethylenglykol,
Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol- 1-4-Propylenglykol,
1,5-Pentandiol, 1,2,6-Hexantriol, Glycerin und
Bis-(4-hydroxycyclohexyl)2,2propan.
Es können auch Polyglycidylester von Polycarbonsäuren, wie
z. B. Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Terephthalsäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure, dimerisierte Linolsäure
eingesetzt werden. Typische Beispiele sind Glycidyladipat
und Glycidylphthalat.
Ferner sind Hydantoinepoxide, epoxidiertes Polybutadien und
Polyepoxidverbindungen geeignet, die man durch Epoxidierung
einer olefinisch ungesättigten aliphatischen Verbindung erhält.
Unter modifizierten Polyepoxiden werden Polyepoxide verstanden,
in denen ein Teil der reaktionsfähigen Gruppen mit
einer modifizierenden Verbindung umgesetzt worden ist.
Als Beispiele für modifizierende Verbindungen werden genannt:
- a) Carboxylgruppenhaltige Verbindungen, wie gesättigte oder ungesättigte Monocarbonsäuren (z. B. Benzoesäure, Leinölfettsäure, 2-Ethylhexansäure, Versaticsäure), aliphatische, cycloaliphatische und/oder aromatische Dicarbonsäuren verschiedener Kettenlänge (z. B. Adipinsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure oder dimere Fettsäuren), Hydroxialkylcarbonsäuren (z. B. Milchsäure, Dimethylolpropionsäure) sowie carboxylgruppenhaltige Polyester oder
- b) aminogruppenhaltige Verbindungen, wie Diethylamin oder Ethylhexylamin oder Diamine mit sekundären Aminogruppen, z. B. N,N′-Dialkylalykendiamine, wie Dimethylethylendiamin, N,N′-Dialkyl-polyoxialkylenamine, wie N,N′- dimethylpolyoxipropylendiamin, cyanalkylierte Alkylendiamine, wie Bis-N,N′-Cyanethyl-ethylendiamin, cyanalkylierte Polyoxialkylenamine, wie Bis-N,N′-Cyanethylpolyoxipropylendiamin, Polyaminoamide, wie z. B. Versamide, insbesondere endständige Aminogruppen enthaltende Umsetzungsprodukte aus Diaminen (z. B. Hexamethylendiamin), Polycarbonsäuren, insbesondere Dimerfettsäuren und Monocarbonsäuren, insbesondere Fettsäuren, oder das Umsetzungsprodukt von einem Mol Diaminohexan mit zwei Molen Monoglycidylether oder Monoglycidylester, speziell Glycidylester α-verzweigter Fettsäuren, wie der Versaticsäure, oder
- c) hydroxylgruppenhaltige Verbindungen, wie Neopentylglykol, Bis-ethoxiliertes Neopentylglykol, Hydroxipivalinsäureneopentylglykolester, Dimethylhydantoin-N-N′-diethanol, Hexandiol-1,6, Hexandiol-2,5, 1,4-Bis- (hydroximethyl)cyclohexan, 1,1-Isopropyliden-bis-(p- phenoxi)-2-propanol, Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder Aminoalkohole, wie Triethanolamin, Methyldiethanolamin oder hydroxylgruppenhaltige Alkylketimine, wie Aminomethylpropandiol-1,3-methyl-isobutylketimin oder Tris-(hydroximethyl)-aminomethan-cyclohexanonketimin sowie auch Polyglykolether, Polyesterpolyole, Polyetherpolyole, Polycaprolactonpolyole, Polycaprolactampolyole verschiedener Funktionalität und Molekulargewichte oder
- d) gesättigte oder ungesättigte Fettsäuremethylester, die in Gegenwart von Natriummethylat mit Hydroxylgruppen der Epoxidharze umgeestert werden.
Als Komponente (ii) können primäre und/oder sekundäre Amine
eingesetzt werden.
Bevorzugt sollte das Amin eine in Wasser lösliche Verbindung
sein. Beispiele solcher Amine sind Mono- und Dialkylamine,
wie Methylamin, Ethylamin, Propylamin, Butylamin, Dimethylamin,
Diethylamin, Dipropylamin, Methylbutylamin u. dgl. Geeignet
sind ebenfalls Alkanolamine, wie z. B. Methylethanolamin,
Diethanolamin u. dgl. Ferner sind Dialkylaminoalkylamine,
wie z. B. Dimethylaminoethylamin, Diethylaminopropylamin,
Dimethylaminopropylamin u. dgl. geeignet. In den meisten
Fällen werden niedermolekulare Amine verwendet, doch
ist es auch möglich, höhermolekulare Monoamine anzuwenden.
Die Amine können auch noch andere Gruppen enthalten, doch
sollen diese die Umsetzung des Amins mit der Epoxidgruppe
nicht stören und auch nicht zu einer Gelierung der Reaktionsmischung
führen.
Bevorzugt werden sekundäre Amine als (ii)-Komponenten eingesetzt.
Die für die Wasserverdünnbarkeit und elektrische Abscheidung
erforderlichen Ladungen können durch Protonisierung mit wasserlöslichen
Säuren (z. B. Borsäure, Ameisensäure, Milchsäure,
bevorzugt Essigsäure) erzeugt werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Einführung kationischer Gruppen
in die Komponente (i) besteht in der Umsetzung von Epoxidgruppen
der Komponente (i) mit Aminsalzen.
Die kationischen aminmodifizierten Epoxidharze können sowohl
als fremdvernetzende Kunstharze als auch als selbstvernetzende
Kunstharze eingesetzt werden. Selbstvernetzende
kationische aminmodifizierte Epoxidharze können beispielsweise
durch chemische Modifikation der kationischen aminmodifizierten
Epoxidharze erhalten werden. Ein selbstvernetzendes
System kann z. B. dadurch erhalten werden, daß das
kationische aminmodifizierte Epoxidharz mit einem teilblockierten
Polyisocyanat, das im Durchschnitt eine freie
Isocyanatgruppe pro Molekül besitzt und dessen blockierte
Isocyanatgruppen erst bei erhöhten Temperaturen entblockt
werden, umgesetzt wird.
Bevorzugte Elektrotauchlacke werden erhalten, wenn als
kathodisch abscheidbare Kunstharze fremdvernetzende kationische
aminmodifizierte Epoxidharze in Kombination mit einem
geeigneten Vernetzungsmittel eingesetzt werden.
Beispiele für geeignete Vernetzungsmittel sind Phenoplaste,
polyfunktionelle Mannichbasen, Melaminharze, Benzoguanaminharze,
blockierte Polyisocyanate und Verbindungen, die mindestens
zwei Gruppierungen der allgemeinen Formel
R₁-O-CO- enthalten.
Der Rest R¹ bedeutet:
R¹=R²O-CO-CH₂-, R³-CHOH-CH₂, R⁴-CHOR⁵-CHOH-CH₂-
R²=Alkyl
R³=H, Alkyl, R⁶-O-CH₂ oder R⁶-CO-O-CH₂-
R⁴=H oder Alkyl
R⁵=H, Alkyl oder Aryl
R⁶=Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl
R²=Alkyl
R³=H, Alkyl, R⁶-O-CH₂ oder R⁶-CO-O-CH₂-
R⁴=H oder Alkyl
R⁵=H, Alkyl oder Aryl
R⁶=Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl
Bevorzugte Elektrotauchlacke werden erhalten, wenn als Vernetzungsmittel
blockierte Polyisocyanate eingesetzt werden.
Als blockierte Polyisocyanate können beliebige Polyisocyanate
benutzt werden, bei denen die Isocyanatgruppen mit einer
Verbindung umgesetzt worden sind, so daß das gebildete
blockierte Polyisocyanat gegenüber Hydroxyl- und Aminogruppen
bei Raumtemperatur beständig ist, bei erhöhten Temperaturen,
in der Regel im Bereich von etwa 90°C bis etwa
300°C, aber reagiert. Bei der Herstellung der blockierten
Polyisocyanate können beliebige für die Vernetzung geeignete
organische Polyisocyanate verwendet werden. Bevorzugt sind
die Isocyanate, die etwa 3 bis 36, insbesondere etwa 8 bis
15 Kohlenstoffatome enthalten. Beispiele geeigneter
Diisocyanate sind Hexamethylendiisocyanat,
2,4-Toluylendiisocyanat, 2,6-Toluylendiisocyanat und
1-Isocyanatomethyl-5-isocyanato-1,3,3-trimethylcyclohexan.
Es können auch Polyisocyanate von höherer Isocyanatfunktionalität
verwendet werden. Beispiele dafür sind trimerisiertes
Hexamethylendiisocyanat und trimerisiertes Isophorondiisocyanat.
Ferner kann man auch Mischungen von Polyisocyanaten
benutzen. Die bei der Erfindung als Vernetzungsmittel in
Betracht kommenden organischen Polyisocyanate können auch
Präpolymere sein, die sich beispielsweise von einem Polyol
einschließlich eines Polyetherpolyols oder eines Polyesterpolyols
ableiten.
Für die Blockierung der Polyisocyanate können beliebige geeignete
aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Alkylmonoalkohole
verwendet werden. Beispiele dafür sind aliphatische
Alkohole, wie Methyl-, Ethyl-, Chlorethyl-, Propyl-,
Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl, Octyl-, Nonyl-,
3,3,5-Trimethylhexyl-, Decyl- und Laurylalkohol; cycloaliphatische
Alkohole, wie Cyclopentanol und Cyclohexanol; aromatische
Alkylalkohole, wie Phenylcarbinol und Methylphenylcarbinol.
Andere geeignete Blockierungsmittel sind Hydroxylamine, wie
Ethanolamin, Oxime, wie Methylethylketonoxim, Acetonoxim und
Cyclohexanonoxim und Amine, wie Dibutylamin und Diisopropylamin.
Die genannten Polyisocyanate und Blockierungsmittel
können bei geeigneten Mengenverhältnissen auch zur Herstellung
der oben erwähnten teilblockierten Polyisocyanate verwendet werden.
Das Vernetzungsmittel wird in der Regel in einer Menge von 5
bis 60 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das
kationische aminmodifizierte Epoxidharz, eingesetzt.
Die Pigmentpaste wird in einer solchen Menge zur wäßrigen
Dispersion des kathodisch abscheidbaren Kunstharzes gegeben,
daß der fertige Elektrotauchlack die für die Abscheidung erforderlichen
Eigenschaften aufweist. Das Gewichtsverhältnis
zwischen Reibharz und kathodisch abscheidbarem Kunstharz
liegt zwischen 0,05 und 0,5, vorzugsweise zwischen 0,1 und
0,2.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Elektrotauchlacke können
neben dem kathodisch abscheidbaren Kunstharz, dem Reibharz
und den Pigmenten noch weitere übliche Zusatzstoffe enthalten,
wie z. B. Zusatzlösemittel, Antioxidantien, oberflächenaktive
Mittel usw.
Der Festkörper der erfindungsgemäß eingesetzten Elektrotauchlacke
beträgt vorzugsweise 7 bis 35 Gew.-Teile, besonders
bevorzugt 12 bis 25 Gew.-Teile. Der pH-Wert der Elektrotauchlacke
liegt zwischen 4 und 8, vorzugsweise zwischen
5 und 7,5.
Der Elektrotauchlack wird mit einer elektrisch leitenden
Anode und mit dem als Kathode geschalteten elektrisch leitfähigen
Substrat in Berührung gebracht. Beim Durchgang von
elektrischem Strom zwischen Anode und Kathode wird ein fest
haftender Lackfilm auf der Kathode abgeschieden.
Die angelegte Spannung kann in einem großen Bereich schwanken
und kann z. B. zwischen zwei und tausend Volt liegen.
Typischerweise wird aber mit Spannungen zwischen 50 und 500
Volt gearbeitet. Die Stromdichte liegt in der Regel zwischen
etwa 10 und 100 Ampere/m². Im Verlauf der Abscheidung
neigt die Stromdichte zum Abfallen.
Nach der Abscheidung wird der beschichtete Gegenstand abgespült
und ist zum Einbrennen bereit.
Die abgeschiedenen Lackfilme werden im allgemeinen bei Temperaturen
von 130 bis 200°C über eine Zeitdauer von 10 bis
60 Minuten, vorzugsweise bei 150 bis 180°C über eine Zeitdauer
von 15 bis 30 Minuten, eingebrannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Beschichten von beliebigen
elektrisch leitenden Substraten, insbesondere aber
zum Beschichten von Metallen, wie Stahl, Aluminium, Kupfer
und dergleichen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen Lacke können auch durch
Spritzen, Streichen, Rakeln usw. sowohl auf elektrisch leitende
als auch auf elektrisch nichtleitende Substrate aufgebracht
werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
Alle Angaben über Teile und Prozentsätze sind Gewichtsangaben,
falls nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt
wird.
In einem mit Rührwerk, Innenthermometer, Stickstoffeinlaß
und Wasserabscheider mit Rückflußkühler ausgestatteten
Reaktor werden 752 g eines Epoxidharzes,
im folgenden als Epoxidharz (EEW 188) bezeichnet,
auf Basis Bisphenol A mit einem Epoxidäquivalentgewicht
(EEW) von 188 (4 Äquivalente, 228 g Bisphenol A (1 mol),
262, Dodecylphenol (1 mol) und 64 g Butylglykol
vorgelegt. Man heizt auf 110°C auf, fügt 50 g Xylol zu
und destilliert dieses unter schwachem Vakuum zusammen
mit möglichen Wasserspuren wieder ab. Sodann gibt man
1,6 g Triphenylphosphin zu und heizt auf 130°C auf.
Nach exothermer Wärmetönung auf 150°C läßt man bei
130°C noch 1 h nachreagieren.
Das EEW der Reaktionsmischung liegt dann bei 1240. Man
kühlt und gibt währenddessen 300 g Butylglykol und 666 g
eines Polypropylenglykoldiglycidylethers mit EEW 333
(DER 732, Dow Chemical) zu. Bei 90°C werden 105 g 2,2′-
Aminoethoxyethanol (H₂N-CH₂-CH₂-O-CH₂-CH₂-OH) und 10 min
später 51 g N,N-Dimethylaminopropylamin (0,5 mol)
zugefügt. Die Reaktionsmischung wird nach kurzzeitiger
Exothermie noch für 2 h bei 90°C gehalten, bis die Viskosität
konstant bleibt, und anschließend wird mit 250 g
Butylglykol verdünnt. Das Harz hat einen Festkörper
von 69,7% (gemessen 1 h bei 130°C) und eine Viskosität
von 2,2 dPas (gemessen an einer 40-%igen mit Propylenglykolmonomethylether,
im folgenden als Solvenon PM bezeichnet (Hersteller BASF),
verdünnten Harzlösung am
Platte-Kegel-Viskosimeter bei 23°C).
In einem vorstehend beschriebenen Reaktor werden 915,1 g
Epoxidharz auf Basis Bisphenol A (EEW 188), 277,5 g
Bisphenol A und 212,5 g Dodecylphenol zusammen
mit 73,9 g Xylol auf 130°C erwärmt. Man gibt nun
2,8 g N,N-Dimethylbenzylamin zu und hält nach kurzzeitiger
Exothermie bei 130°C, bis das EEW auf 1150 gestiegen
ist. Dann verdünnt man unter Kühlung mit 395,5 g
Butylglykol und fügt, sobald die Temperatur 100°C
unterschritten hat, 213,2 g 2-2′-Aminoethoxyethanol in
einer Portion zu. Es tritt eine exotherme Reaktion
ein, und die Temperatur sinkt nach ca. 20 min wieder
auf 100°C ab. Dann läßt man innerhalb von 20 min
1041,7 g Grilonit F 713 (Polytetrahydrofurandiglycidylether
mit EEW 428, Ems-Chemie) zulaufen und läßt
bei 100°C so lange nachreagieren, bis die Viskosität
konstant bleibt und kein Epoxid mehr nachweisbar
ist (ca. 2 h). Anschließend wird mit 670,6 g Butylglykol
verdünnt.
Die klare, farblose Harzlösung hat einen Festgehalt
von 70,0% (1 h bei 130°C) und eine Viskosität von
3,35 dPas (40%ig in Solvenon PM; Platte-Kegel-Viskosimeter
bei 23°C). Der Basengehalt liegt bei
0,74 meq/g Festharz.
Man verfährt analog zu dem unter 1.1 beschriebenen
Reibharz A1, das EEW der ersten Reaktionsstufe liegt
hier jedoch bei 860:
30,29 Teile Epoxidharz (EEW 188)
9,18 Teile Bisphenol A
7,04 Teile Dodecylphenol
2,37 Teile Butylglykol
0,07 Teile Triphenylphosphin
9,91 Teile Butylglykol
17,88 Teile DER 732 (Polypropylenglykoldiglycidylether, Dow Chemicals)
4,23 Teile 2-2′-Aminoethoxyethanol
1,37 Teile N,N-Dimethylaminopropylamin
17,66 Teile Butylglykol
9,18 Teile Bisphenol A
7,04 Teile Dodecylphenol
2,37 Teile Butylglykol
0,07 Teile Triphenylphosphin
9,91 Teile Butylglykol
17,88 Teile DER 732 (Polypropylenglykoldiglycidylether, Dow Chemicals)
4,23 Teile 2-2′-Aminoethoxyethanol
1,37 Teile N,N-Dimethylaminopropylamin
17,66 Teile Butylglykol
Harzkennzahlen | ||
Festkörper: | ||
69,8% (1 h 130°C) | ||
Viskosität: @ | MEQ-Base | 0,88 meq/g Festharz |
Analog 1.1 werden 627,5 g Epoxidharz (EEW 188) und
190,2 g Bisphenol A in Gegenwart von 43,1 g Butylglykol
und 1,2 g Triphenylphosphin bei 130°C zu einem
Vorprodukt mit EEW 490 umgesetzt. Sodann gibt man unter
Kühlung 401,7 g Butylglykol und 1428,5 g Grilonit
F 713 zu. Bei 60°C werden 62,7 g N-Methylethanolamin
zugegeben, worauf die Temperatur auf 64°C steigt. 10 min
später werden unter weiterer Kühlung
168,5 g n-Hexylamin und nach weiteren 10 min 42,5 g
N,N-Dimethylaminopropylamin zugegeben. Man läßt die
Mischung exotherm reagieren und hebt die Temperatur
durch schwaches Heizen auf 110°C an.
Man hält noch 2 Stunden bei dieser Temperatur, bis die
Viskosität konstant bleibt. Sodann kühlt man und verdünnt
mit 635,3 g Butylglykol.
Festkörper: | |
70,3% (1 h 130°C) | |
Viskosität: | 2,6 dPas (40%ig in Solvenon PM, Platte-Kegel-Gerät bei 23°C) |
MEQ-Base: | 1,24 meq/g Festharz |
Das Beispiel beschreibt die Herstellung einer lösemittelarmen,
wäßrigen Reibharzlösung. Der Gehalt an organischem
Lösemittel (Butylglykol) liegt hier bei
5,7% bzw. 17,6% auf Festharz. Man reagiert zunächst
analog 1.1 564 g Epoxidharz (EEW 188), 171 g Bisphenol
A und 196 g Dodecylphenol in Gegenwart von 88 g Butylglykol
und 3,4 g Triphenylphosphin bei 130°C bis zu
einem EEW von 1210. Sodann kühlt man auf 90°C und
gibt währenddessen 749 g DER 732 (EEW 333, Dow
Chemicals) zu. Unter weiterem Kühlen werden nun 105 g
2-2′-Aminoethoxyethanol zugesetzt, wodurch die Temperatur
kurzzeitig auf 98°C steigt. 20 min später,
wenn die Temperatur wieder auf 90°C gesunken ist,
gibt man 51 g N,N-Dimethylaminopropylamin zu und läßt
bei dieser Temperatur weiterreagieren, bis kein Viskositätsanstieg
mehr erkennbar ist (ca. 2 h; Viskosität
2,6 dPas, 40%ig in Solvenon PM). Dann wird mit
einer Mischung aus 24 g Eisessig und 3550 g entionisiertem
Wasser verdünnt und ausgetragen. Die wäßrige
Lösung des kationisierten Harzes hat einen Festgehalt
von 32,2% (1 h, 130°C).
27,81 Teile Bisphenol A-diglycidylether mit einem EEW
von 188, 1,44 Teile Xylol und 5,81 Teile Bisphenol A
werden in Gegenwart von 0,002 Teilen Triphenylphosphin
bei 150-160°C bis zu einem EEW von 345 umgesetzt. Der
Ansatz wird dann mit 21,61 Teilen Butylglykol verdünnt
und auf 49°C gekühlt. Dann wird eine Mischung
aus 7,77 Teilen 9-Amino-3,6-dioxanonan-1-ol
(Hersteller Union Carbide) und
4,07 Teilen N,N-Dimethylaminopropylamin innerhalb 6 min
zugegeben, worauf die Temperatur auf 110°C
steigt. Man hält die Mischung 1 h lang zwischen 110
und 115°C bevor 6,45 Teile Butylglykol zugegeben werden
und der Ansatz auf 77°C gekühlt wird. Anschließend
werden 14,9 Teile Nonylphenolglycidylether
zugegeben. Die Temperatur steigt daraufhin auf 90°C
an und wird dort 1 Std. gehalten, bevor mit 10,03
Teilen Butylglykol verdünnt und gekühlt wird. Der
Feststoffgehalt der dünnflüssigen Harzlösung liegt bei
60%.
Zur Herstellung der Pigmentpasten werden gemäß nachfolgender
Mengentabelle zunächst entionisiertes Wasser,
Essigsäure (90-%ig), ggf. Entschäumer und das
Reibharz vorgemischt. Dann fügt man Ruß, basisches
Bleisilikat, Extender, Titandioxid (Typ R 900) und den
Vernetzungskatalysator zu und mischt 30 min lang unter
einem schnellaufenden Dissolverrührwerk. Anschließend
wird die Mischung in einer Laborkleinmühle
während 1 bis 1,5 h bis zu einer Hegmann-Feinheit von
kleiner 12 dispergiert und mit weiterem Wasser ggf.
auf die gewünschte Verarbeitungsviskosität eingestellt.
Die Mengenangaben verstehen sich als Gewichtsanteile.
Man erhält in den beschriebenen Fällen entmischungsstabile
wäßrige Pigmentpasten, wobei die
Beispiele B 1-B 5 graue Pasten, B 6 eine Vergleichspaste
und B 7 eine Schwarzpaste beschreiben. B 5 beschreibt
darüber hinaus eine Paste mit sehr niedrigem Gehalt an
organischem Lösemittel (ca. 5%, auf Pastenfestkörper
bezogen).
Entsprechend dem in der deutschen Patentanmeldung
DE-P 39 18 511.7 beschriebenen Beispiel II.2 werden
1,351 g Epoxidharz auf Basis Bisphenol A (EEW 490; Fa.
Shell) und 81 g Xylol unter Stickstoff bei 110°C unter
Rühren aufgeschmolzen. Nach Zugabe von 181 g Dodecylphenol
werden unter Vakuum bei 111°C Restwasserspuren
azeotrop ausgekreist. Dann heizt man auf 130°C
auf und gibt währenddessen 2,4 g N,N-Dimethylbenzylamin
zu. Man hält die Mischung ca. 4 h auf dieser Temperatur,
bis das EEW auf 1,109 gestiegen ist. Dann
gibt man 190 g Xylol und 101 g Diethanolamin zu und
kühlt gleichzeitig die leicht exotherm reagierende Mischung
auf 90°C ab. Nachdem das Diethanolamin 1 Std.
reagiert hat, werden 1,085 g des nachfolgend beschriebenen
urethanhaltigen Ketiminaddukts und 12 g entionisiertes
Wasser zugegeben. Anschließend läßt man die
Mischung 2 Std. bei 90°C reagieren, kühlt auf 70°C
ab und trägt ohne weitere Verdünnung aus.
Das Harz hat einen Festgehalt von 83,1% (1 Std. bei
130°C gemessen) und einen Basengehalt von 0,67 meq/g
Festharz.
1,403 g Polyetherdiol Pluriol PE 3100
(Fa. BASF; Polyetherdiol auf Basis von Ethylenoxid
und Propylenoxid mit mittlerem Molekulargewicht
von ca. 1,100) werden in
230 g Methylisobutylketon gelöst, durch Azeotropdestillation
entwässert und mit 668 g Desmodur W (Desmodur W=Dicyclohexylmethandiisocyanat),
(Isocyanatäquivalentgewicht 131, Fa. Bayer) bis zu
einem Isocyanatäquivalentgewicht von 852 (bezogen auf
Festanteile) umgesetzt. Anschließend wird mit 633 g
einer Ketiminlösung, die durch Umsetzung von 1100 g
2,2′-Aminoethoxyethanol und 1886 g Methylisobutylketon
unter Wasserabspaltung zugänglich ist (Aminäquivalentgewicht
265), reagiert, bis keine Isocyanatgruppen
mehr nachweisbar sind (IR-Spektrum). Dann wird mit
128 g Butylglykol und 104 g Methylisobutylketon verdünnt.
Die Lösung hat einen theoretischen Festgehalt
von 80%, der Basengehalt liegt bei 0,82 meq/g Festharz.
Die Viskosität (60%ige Verdünnung mit Solvenon
PM, Platte Kegel-Viskosimeter) liegt bei 7,2 dPas.
In einem Reaktionsgefäß werden 1818 g Epikote 1001
(EEW 490, Fa. Shell), 243 g Dodecylphenol und 108 g
Xylol vorgelegt und unter Inertgasatmosphäre bei
110°C geschmolzen. Anschließend werden unter leichtem
Vakuum Wasserspuren durch Auskreisen entfernt. Dann
gibt man 3,3 g N,N-Dimethylbenzylamin zu, erwärmt die
Reaktionsmischung auf 130°C, und hält diese Temperatur
für ca. 3 Std., bis das EEW auf 1110 angestiegen
ist. Sodann kühlt man und gibt in rascher Abfolge
135 g Butylglykol, 136 g Diethanolamin und 239 g Xylol
zu. Dabei steigt die Temperatur kurzzeitig an. Danach
läßt man das Reaktionsgemisch auf 90°C abkühlen und
hält noch 30 min bei dieser Temperatur. Danach gibt
man zur weiteren Verdünnung 135 g Propylenglykolmonophenylether
und 340 g Isobutanol zu
und kühlt auf 65°C. Die Mischung wird nun mit 43 g
N,N-Dimethylaminopropylamin versetzt und bei 80°C 3 h
lang ausreagiert.
Die Harzlösung hat einen Festkörper von 70%, einen
Basengehalt von 0,96 meq/g und eine Viskosität von 4,2
dPas (40%ig in Solvenon PM, Platte-Kegel-Viskosimeter
bei 23°C).
In einem Reaktor, der mit einem Rührer, Rückflußkühler,
Innenthermometer und Inertgaseinleitung ausgestattet
ist, werden 1,133 g Toluylendiisocyanat (Mischung
aus etwa 80% 2,4- und 20% 2,6-Isomeren) und
356 g Methylisobutylketon unter Stickstoffatmosphäre
vorgelegt. Man gibt 0,7 g Dibutylzinndilaurat zu und
trägt innerhalb von 4 Stunden 290 g Trimethylolpropan
in Form kleiner Portionen in gleichen Zeitabständen
ein. Die Kühlung wird so einreguliert, daß die Temperatur
der Reaktionsmischung nicht über 45°C steigt.
30 min nach Zugabe der letzten Portion Trimethylolpropan
wird ein NCO-Äquivalentgemisch von 217 gemessen
(bezogen auf Festanteile). Unter weiterer Kühlung läßt
man nun innerhalb 1 Std. 722 g n-Propylglykol zutropfen.
Am Ende der Zugabe ist die Temperatur auf 86°C
angestiegen. Man erwärmt nun auf 100°C und läßt eine
weitere Stunde nachreagieren. Bei der anschließenden
Kontrolle sind keine NCO-Gruppen mehr nachweisbar. Man
kühlt nun ab und verdünnt mit 500 g Methylisobutylketon.
Die Lösung dieses Polyurethanvernetzers hat einen
Feststoffgehalt von 69,8% (1 Std. bei 130°C gemessen).
In einem Reaktor, wie er im vorstehenden Beispiel beschrieben
ist, werden unter Stickstoffatmosphäre
1,146 g trimerisiertes Hexamethylendiisocyanat mit
einem NCO-Äquivalentgewicht von 191 ("Basonat PLR
8638", Fa. BASF) und 339 g Methylisobutylketon unter
Rühren auf 50°C erwärmt. Während 4 Std. werden nun
774 g Di-n-butylamin zugetropft. Die Temperatur wird
dabei durch Kühlung unter 55°C gehalten. Die Vernetzerlösung
wird anschließend gekühlt und mit weiteren
141 g Methylisobutylketon verdünnt. Der Festgehalt
liegt bei 80,2% (1 h bei 130°C gemessen).
Die Herstellung der wäßrigen Bindemitteldispersionen
erfolgt aus den in der nachfolgenden Tabelle (Tab. 2)
aufgeführten Komponenten in den dort aufgeführten Gewichtsanteilen.
Es wird folgendermaßen verfahren:
Harz, Vernetzer und Zusatzstoffe werden bei Raumtemperatur
gemischt und mit der vorgesehenen Menge Eisessig
versetzt. Anschließend wird die erste Wassermenge
(H₂O I) portionsweise eingerührt.
Man gibt sodann ggf. Lösemittel und weitere Lackhilfsmittel
zu, homogenisiert kurze Zeit und verdünnt mit
der zweiten Wassermenge (H₂O II) in kleinen Portionen
auf den Endfeststoffgehalt.
Die Dispersionen werden in einer anschließenden Vakuumdestillation
von flüchtigen Lösemitteln befreit, wodurch
die Dispersion auf einen theoretischen Festkörper
von 35% aufkonzentriert wird (Dispersion 1), oder
wobei das destillativ entfernte Lösemittel
mengenmäßig durch Wasser ersetzt wird (Dispersion 2).
Danach wird die Dispersion filtriert.
Die Dispersionen haben einen Festgehalt von 34,9% (Dispersion
1) und von 35,2% (Dispersion 2, jeweils 1 h bei 130°C
bestimmt).
Zur Prüfung als kathodisch abscheidbare Elektrotauchlacke
werden die wäßrigen Bindemitteldispersionen aus
Tab. 2 in den unten jeweils angegebenen Gewichtsteilen
mit entionisiertem Wasser und 10%iger Essigsäure verdünnt.
In die so verdünnte Bindemitteldispersion wird dann
unter Rühren die jeweilige Pigmentpaste aus Tab. 1
eingetragen.
Man läßt die Elektrotauchbäder 5 Tage bei Raumtemperatur
unter Rühren altern. Die Abscheidung der Lackfilme
erfolgt während 2 min bei der angegebenen Spannung
auf kathodisch geschalteten zinkphosphatierten Stahlprüftafeln
sowie auf kathodisch geschalteten nicht
vorbehandelten Stahltafeln. Die Badtemperatur wird
hierbei auf 27°C gehalten. Die abgeschiedenen Naßfilme
werden mit entionisiertem Wasser nachgespült und
während 20 min bei 165°C eingebrannt.
459 Teile entionisiertes Wasser
1 Teil Essigsäure (10%ig)
430 Teile Dispersion 1 und
110 Teile Pigmentpaste B 1
1 Teil Essigsäure (10%ig)
430 Teile Dispersion 1 und
110 Teile Pigmentpaste B 1
werden, wie oben beschrieben, in einen Elektrotauchlack
überführt. Der Feststoffgehalt des Bades liegt
bei 20%.
Nach Abscheidung bei 300 Volt und Einbrennen erhält
man einen glatten, glänzenden Film, mit sehr guter Beständigkeit
gegenüber Lösemitteln und einer Schichtdicke
von 28 μm.
Analog zum Elektrotauchbad 1 wird in der bereits beschriebenen
Weise ein Elektrotauchlackbad hergestellt.
Die Mengen der Komponenten sind identisch, jedoch wird
nun die Dispersion 2 und als Pigmentpaste B 4 eingesetzt.
Der Feststoffgehalt liegt bei 20%.
Nach Abscheidung bei 260 Volt und Einbrennen erhält
man einen glatten Film mit sehr guter Lösemittelbeständigkeit
und einer Schichtdicke von 25 μm.
Verlauf | |
: 1-2 | |
Erichsen-Tiefung | : 7 |
Gitterschnitt | : 0 |
In vorstehend beschriebener Weise werden aus Dispersion
2 und den Pigmentpasten B 2, B 3 und der Vergleichspaste
B 6 drei Elektrotauchlackbäder zubereitet.
Die Mengenangaben sind für alle drei Bäder identisch:
2295 Teile entionisiertes Wasser
5 Teile Essigsäure (10-%ig)
2150 Teile Dispersion 2
550 Teile Pigmentpaste
5 Teile Essigsäure (10-%ig)
2150 Teile Dispersion 2
550 Teile Pigmentpaste
Der Festgehalt der Bäder liegt bei 20%. Die Abscheidung
und Prüfung der Bäder erfolgt auf zinkphosphatierten
Stahltafeln. Zur Salzsprühnebelbelastungsprüfung
nach ASTM über 360 h wurden nicht vorbehandelte
Stahlbleche verwendet. Die Spannungen wurden so gewählt,
daß in allen Fällen annähernd gleiche Schichtdicken
zu erzielen sind. Die Prüfergebnisse sind in
Tab. 3 aufgelistet.
Es wird ein weiteres Elektrotauchlackbad (Bad 6) als
Vergleich zubereitet.
Das Bad enthält eine kathodisch abscheidbare wäßrige
Bindemitteldispersion, Dispersion 3, der gemäß
der Deutschen Patentanmeldung DE 38 01 786 ein Polyoxypropylendiamin
zugemischt worden ist. Die Herstellung
erfolgt nach der unter Punkt 5 beschriebenen
Methode aus den Komponenten:
Die resultierende wäßrige Dispersion wird in einer Vakuumdestillation
von niedrigsiedenden Lösemitteln befreit
und anschließend mit entionisiertem Wasser auf einen Festkörper
von 35% verdünnt.
Aus 2295 Teilen entionisiertem Wasser, 5 Teilen Essigsäure
(10%ig), 2150 Teilen Dispersion 3 und 550 Teilen
Pigmentpaste B 6 wird in der vorstehend beschriebenen Weise
ein Elektrotauchlackbad (Bad 6) zubereitet.
Abscheidung und Prüfung | |
Schichtdicke:|25 μm | |
Spannung: | 260 V |
Verlauf: | 1-2 |
Erichsen-Tiefung: | 7 |
Reverse Impact (inch pound) | 80 |
Zur Steinschlagprüfung werden die elektrotauchlackierten,
zinkphosphatierten Stahltafeln mit einem
typischen Automobillacksystem überlackiert, wobei
jede aufgetragene Lackschicht separat eingebrannt
wird.
Zusammensetzung des Mehrschichtlackaufbaus:
25 μm Elektrotauchlack
35 μm Füller (Polyesterbasis, FC 80-0100 BASF L+F)
35 μm Decklack (2K-High Solids-Lack, FD 73-0782 BASF L+F)
35 μm Füller (Polyesterbasis, FC 80-0100 BASF L+F)
35 μm Decklack (2K-High Solids-Lack, FD 73-0782 BASF L+F)
Die angegebenen Schichtdicken verstehen sich als
Trockenfilmschichtdicken.
Die so überlackierten Stahltafeln werden einem Einzelsteinschlagtest
mit einem "Hahnpick"-Testgerät
nach Prüfmethode DIN 55995 (Mercedes Benz DBL 7292)
unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tab. 4 dargestellt.
Die dort angegebenen Temperaturen sind Werte,
bei denen der Test durchgeführt wurde.
Für die Beurteilung der Steinschlagresistenz ist es
maßgeblich, daß die Abschlagwerte und gleichzeitig die
Durchschlagnoten sowohl bei +23°C wie bei -20°C
minimal sind.
Das Beispiel beschreibt einen schwarzpigmentierten
Elektrotauchlack. Die Zubereitung erfolgt in
der unter Punkt 6
beschriebenen Weise aus den Komponenten
406 Teile entionisiertes Wasser
1 Teil Essigsäure (10%ig)
496 Teile Dispersion 2
97 Teile Pigmentpaste B 7.
1 Teil Essigsäure (10%ig)
496 Teile Dispersion 2
97 Teile Pigmentpaste B 7.
Die Beispiele beschreiben Elektrotauchlackbäder
mit extrem niedrigem Gehalt an organischen Lösemitteln.
Die Zubereitung der Bäder erfolgt in
der vorstehend beschriebenen Weise.
Bad 8 steht als Beispiel für einen erfindungsgemäßen
Lack. Bad 9 stellt ein Vergleichsbeispiel dar und entspricht
in seiner Zusammensetzung dem in der Patentanmeldung
DE 39 18 511 beschriebenen Elektrotauchbad 2.
Eine nach 5tägiger Alterung gezogene Lackprobe des
Bades 9 weist als einziges Lösemittel Butylglykol in
einer Menge von 0,5 Gewichts-% auf (gaschromatographisch
bestimmt). Eine analoge Bestimmung für das Bad 8
ergibt 0,15% Gewichts-% Butylglykol als einziges
Lösemittel. Dies entspricht einem errechneten VOC-Wert
von ca. 0,2 (Volatile organic compounds, inclusive
Eisessig).
Claims (15)
1. Verfahren zum Beschichten elektrisch leitfähiger Substrate,
bei dem
- (1) das elektrisch leitfähige Substrat in einen wäßrigen Elektrotauchlack getaucht wird
- (2) das Substrat als Kathode geschaltet wird
- (3) durch Gleichstrom ein Film auf dem Substrat abgeschieden wird
- (4) das beschichtete Substrat aus dem Elektrotauchlack entfernt wird und
- (5) der abgeschiedene Lackfilm eingebrannt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrige Elektrotauchlack
unter Verwendung einer Pigmentpaste hergestellt wird,
die als Reibharz ein zumindest teilweise protoniertes
Epoxid-Aminaddukt enthält, das erhältlich ist, indem
- (A) ein Glycidylether eines Polyphenols, der im statistischen Mittel mindestens eine Epoxidgruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Glycidylethern
- (B) ein Polyglycidylether eines Polyols, der im statistischen Mittel mehr als 1,0 Epoxidgruppen im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Polyglycidylethern und
- (C) eine Verbindung, die eine primäre Aminogruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Verbindungen
in einem solchen stöchiometrischen Verhältnis miteinander
umgesetzt werden, daß ein Epoxid-Aminaddukt erhalten
wird, in dem im statistischen Mittel mindestens 2,0 primäre
Aminogruppen der Komponente (C) unter Bildung von
tertiären Aminogruppen kettenverlängernd eingebaut sind
und das so erhaltene Epoxid-Aminaddukt zumindest teilweise
protoniert wird.
2. Wäßriger Lack, dadurch gekennzeichnet, daß er ein
zumindest teilweise protoniertes Epoxid-Aminaddukt
enthält, das erhältlich ist, indem
- (A) ein Glycidylether eines Polyphenols, der im statistischen Mittel mindestens eine Epoxidgruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Glycidylethern
- (B) ein Polyglycidylether eines Polyols, der im statistischen Mittel mehr als 1,0 Epoxidgruppen im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Polyglycidylethern und
- (C) eine Verbindung, die eine primäre Aminogruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Verbindungen
in einem solchen stöchiometrischen Verhältnis miteinander
umgesetzt werden, daß ein Epoxid-Aminaddukt erhalten
wird, in dem im statistischen Mittel mindestens 2,0 primäre
Aminogruppen der Komponente (C) unter Bildung von
tertiären Aminogruppen kettenverlängernd eingebaut sind
und das so erhaltene Epoxid-Aminaddukt zumindest teilweise
protoniert wird.
3. Epoxid-Aminaddukt, dadurch gekennzeichnet, daß es erhältlich
ist, indem
- (A) ein Glycidylether eines Polyphenols, der im statistischen Mittel mindestens eine Epoxidgruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Glycidylethern
- (B) ein Polyglycidylether eines Polyols, der im statistischen Mittel mehr als 1,0 Epoxidgruppen im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Polyglycidylethern und
- (C) eine Verbindung, die eine primäre Aminogruppe im Molekül enthält, oder ein Gemisch aus solchen Verbindungen
in einem solchen stöchiometrischen Verhältnis zueinander
umgesetzt werden, daß ein Epoxid-Aminaddukt erhalten
wird, in dem im statistischen Mittel mindestens 2,0 primäre
Aminogruppen der Komponente (C) unter Bildung von
tertiären Aminogruppen kettenverlängernd eingebaut sind
und das so erhaltene Epoxid-Aminaddukt zumindest
teilweise protoniert wird.
4. Verfahren, Lack oder Epoxid-Aminaddukt nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß (A), (B)
und (C) in einem solchen stöchiometrischen Verhältnis
miteinander umgesetzt werden, daß das erhaltene Epoxid-
Aminaddukt epoxidgruppenfrei ist.
5. Verfahren, Lack oder Epoxid-Aminaddukte nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente
(A) Gemische von Glycidylethern eingesetzt werden,
die erhältlich sind, indem in Gegenwart eines Katalysators,
der die Reaktion zwischen phenolischen Hydroxylgruppen
und Epoxidgruppen katalysiert, aus
- (a) einem Diglycidylether eines Polyphenols, vorzugsweise einem Diglycidylether von Bisphenol A, mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 260 bis 450, vorzugsweise 370 bis 380, oder einem Gemisch aus solchen Diglycidylethern
- (b) einem gegebenenfalls substituiertem Monophenol, vorzugsweise einem Alkylphenol mit 1 bis 18, vorzugsweise 4 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, oder einer Mischung aus solchen Monophenolen und
- (c) einem Diphenol, vorzugsweise Bisphenol A und/oder einem Katalysator, der die Reaktion zwischen sekundären Hydroxylgruppen und Epoxidgruppen katalysiert
Glycidylether hergestellt werden, die ein zahlenmittleres
Molekulargewicht von 980 bis 4000, vorzugsweise 980
bis 2000 aufweisen und die im statistischen Mittel pro
Molekül 1,0 bis 3,0, vorzugsweise 1,2 bis 1,6 Epoxidgruppen
und 0,25 bis 1,3, vorzugsweise 0,4 bis 0,9 von
der Komponente (b) stammende Phenylethergruppen enthält.
6. Verfahren, Lack oder Epoxid-Aminaddukt nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente
(B) Polyglycidylether von Polyetherpolyolen,
vorzugsweise Polyetherdiolen, mit einem zahlenmittleren
Molekulargewicht von 300 bis 3000, vorzugsweise 400 bis
1200, eingesetzt werden.
7. Verfahren, Lack oder Epoxid-Aminaddukt nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten
(A) und (B) in einem Äquivalentverhältnis von
1,0 : 0,5 bis 1,0 : 8,0, vorzugsweise 1,0 : 1,0 bis 1,0 : 2,0
eingesetzt werden.
8. Verfahren, Lack oder Epoxid-Aminaddukt nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein
Äquivalent Epoxidgruppen aus (A) und (B) 0,3 bis 0,7,
vorzugsweise 0,4 bis 0,6 Mol der Komponente (C) eingesetzt
werden.
9. Verfahren, Lack oder Epoxid-Aminaddukt nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente
(C) 2,2′ Aminoethoxyethanol, N,N-Dimethylaminopropylamin,
Hexylamin oder gegebenenfalls substituiertes
Anilin eingesetzt wird.
10. Verwendung des Epoxid-Aminadduktes nach Anspruch 3 als
Reibharz zur Herstellung von wäßrigen Pigmentpasten.
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