DE3942712C2 - Elektrisches Handrührgerät - Google Patents

Elektrisches Handrührgerät

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Abstract

Es wird vorgeschlagen, bei einem Handrührgerät mit nach hinten abfallend schrägem Handgriff den Schnellmixstab am Vorderende ankuppelbar zu machen und vorzugsweise für den Betrieb mit dem Schnellmixstab im Bereich des Hinterendes des Handgriffes eine zusätzliche Schalter-Betätigungshandhabe zur Steuerung des Motors anzuordnen. Hierdurch wird eine ergonomisch vorteilhafte Handhabung des Gerätes sowohl beim Betrieb mit den normalen Rührbesen, Knethaken oder ähnlichem, wie auch beim Betrieb mit dem Schnellmixstab erzielt.

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Handrührgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem vorbenutzten Gerät dieser Art ist der Schnellmixstab am Hinterende des Hauptgehäuses an das Gerät ankuppelbar. Der Handgriff ist relativ zum Hauptgehäu­ se, bzw. zur Achse von Motorwelle und Schnellmixstab geneigt und dieser Achse hin­ ten näher als am Vorderende, wo eine Handhabe zur Betätigung des Motorschalters angeordnet ist. Dieses Gerät hat den Nachteil, daß der schräge Handgriff zwar für den Betrieb mit den normalen Rührbesen oder Knethaken ergonomisch günstig ange­ ordnet, jedoch für den Betrieb mit dem Schnellmixstab ergonomisch besonders un­ günstig angeordnet ist, da die Hand des Benutzers sich zum Senkrechthalten des Schnellmixstabes unnatürlich stark abwinkeln muß, was die gesamte Handhabung beim Betrieb mit dem Schnellmixstab erschwert.
Aus dem DE 74 26 081 U1 ist ein Handrührgerät mit rückwärts an das Hauptge­ häuse ansetzbarem Schnellmixstab bekannt, bei dem der Handgriff so verschwenkbar ist, daß er aus einer zum Betrieb mit den Rührbesen oder Knethaken dienenden, sich parallel zum Hauptgehäuse erstreckenden Stellung in eine zum Hauptgehäuse schräge Stellung verschwenken läßt, in der sein Hinterende weiter vom Hauptgehäuse abliegt, als sein Vorderende, in dessen Bereich die Handhabe zur Betätigung des Motor­ schalters angeordnet ist. Dieses Gerät besitzt den Vorteil, daß der Handgriff jeweils in eine ergonomisch günstige Stellung gebracht werden kann. Nachteilig, ist, daß der schwenkbare Handgriff insgesamt weniger stabil ist und der Fertigungsaufwand durch das erforderliche Gelenk erhöht ist. Ein Gelenk in diesem Bereich des Gerätes bedeutet ins­ besondere in dem leicht zu Verschmutzungen führenden Betrieb in der Küche auch eine Erhöhung der Störanfälligkeit des Gerätes.
Aus der DE 18 21 410 U ist ein gattungsgemäßes Handrührgerät bekannt, das mit einer einzelnen Handhabe zur Betätigung des Motorschalters in beiden Betriebsarten, den Rührbesenbetrieb und dem Schnellmixbetrieb, versehen ist. In der DE 15 29 271 B2 ist weiter ein Haushaltsgerät beschrieben, mit dem sich ein Messerbetrieb und ein Rührbe­ senbetrieb durchführen lassen, wobei die beiden Funktionsabläufe senkrecht zueinander verlaufen. Weiterhin ist für jede Betriebsart ein eigenständiger Schalter mit Handhabe vorgesehen, wobei die eine Schalter-Handhabe im schrägverlaufenden Griff und die an­ dere Schalter-Handhabe auf dem Gehäuse des Haushaltsgerätes angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handrührgerät mit einem Rührbesenbetrieb und einem senkrecht dazu verlaufenden Betrieb mit einem Schnellmixstab bereitzustellen, das sich durch eine hohe Bedienbequemlichkeit, bei gleichzeitig geringem zusätzlichen Fertigungsaufwand, auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus­ führungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß bei niedrigem Fertigungsaufwand der Handgriff für alle Betriebsarten ergonomisch günstig angeordnet ist und an seinem Vorderende und seinem Hinterende starr mit dem Hauptgehäuse verbunden sein kann, wodurch das Gerät robust ist.
Das Handrührgerät besitzt zusätzlich zu einer Schalter-Betätigungshandhabe zur Steue­ rung des Motors im vorderen Bereich des Handgriffes im hinteren Bereich des Handgriffes eine weitere Schalter-Betätigungshandhabe zur Steuerung des Motors, wodurch auch bei Verwendung des Schnellmixstabes der Antriebsmotor mittels des Daumens, der das Ge­ rät haltenden Hand steuerbar ist. Zur Senkung des Fertigungsaufwandes ist nur ein Schalter zur Steuerung des Motors vorhanden, wobei die beiden Schalter- Betätigungshandhaben beide diesen Schalter betätigen, wozu beide Handhaben vor­ zugsweise über eine Steuerstange mechanisch miteinander gekoppelt sind und sich im­ mer synchron bewegen, wodurch auch beide mit den Handhaben zusammenwirkende Schaltstellungsanzeigen immer die richtige Einstellung anzeigen. Eine sich durch einen Handgriff eines Handrührgerätes erstreckende Steuerstange, die einerseits mit einer Handhabe und andererseits mit einem Schalter verbunden ist, ist im übrigen bereits be­ kannt aus der DE 34 47 741 A1.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handrührgerätes, teilweise in einem Vertikal­ schnitt, bei dem zur Veranschaulichung, abweichend vom normalen Be­ trieb, beide Arten von Werkzeugkupplungen mit Werkzeugen bestückt sind;
Fig. 2 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 ausschnittsweise eine abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 3 in Schnitt und Ausschnitt etwa Fig. 2 entsprechend, eine weitere ab­ gewandelte Ausführungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte Handrührgerät besitzt ein Gerätegehäuse 2 mit einem un­ teren Hauptgehäuse 4, in dem ein elektrischer Antriebsmotor 6 mit einer Motorwel­ le 8 angeordnet ist. Das Hauptgehäuse 4 hat etwa die Form einer prismatischen Säule, die sich im Normalbetrieb mit einem Rührbesen 10 etwa horizontal und in Längsrichtung der Motorwelle 8 erstreckt. Am Vorderende der Motorwelle 8 ist eine Kupplung 12 für einen Schnellmixstab 14 verbunden, die sich im vordersten Endab­ schnitt des Hauptgehäuses 4 hinter einer vorzugsweise mit einem Verschluß versehe­ nen Kupplungsöffnung desselben befindet. Zwischen dem Antriebsmotor 6 und der Kupplung 12 besitzt die Motorwelle 8 eine nicht dargestellte Schnecke, die mit zwei um vertikale Drehachsen rotierende Schneckenrädern zusammenwirkt und zusammen mit diesen ein Untersetzungsgetriebe 16 ergibt. Mit den Schneckenrädern sind zwei Kupplungen 18 verbunden, in die zwei nebeneinander bzw. in Fig. 1 hintereinander angeordnete Rührbesen 10 einsteckbar sind.
Der Schnellmixstab 14 besitzt an seinem Vorderende eine Mischglocke 20, die über ein Rohr 22 mit dem Hauptgehäuse 4 kuppelbar ist. Durch das Rohr 22 erstreckt sich ein direkt von der Motorwelle 8 antreibbare Welle 24 an deren Vorderende sich ein nicht dargestelltes Hackmesser befindet. Die Glocke 20 besitzt vorzugsweise nicht dargestellte, seitliche Durchgangsöffnungen für das zu bearbeitende Gut.
Vom vorderen oberen Endabschnitt des Hauptgehäuses 4 erstreckt sich ein Verbin­ dungssteg 30 nach oben, von dem ein Handgriff 34 sich schräg zum Hauptgehäuse 4 nach rückwärts unten erstreckt und über einen hinteren Verbindungssteg 32 mit dem rückwärtigen oberen Endabschnitt des Hauptgehäuses 4 verbunden ist. Unmittelbar vor dem Handgriff 34 ist in der Oberseite des vorderen Verbindungssteges 30 eine Schalterbetätigungs-Handhabe 36 etwa um die Griffachse verdrehbar in einem Aus­ schnitt 38 der Gehäusewandung angeordnet und wirkt mit Schaltstellungs-Anzeige­ markierungen 40 an der Außenseite des Gerätegehäuses in diesem Bereich zusammen. Die Handhabe 36 wirkt in bekannter, nicht dargestellter Weise mit einem den Motor 6 ein- und ausschaltenden und seine Geschwindigkeit einstellenden Schalter zusam­ men und ist ferner starr mit einer sich durch den Handgriff 34 erstreckenden, dreh­ baren Kupplungswelle 42 verbunden. Mit dem Hinterende der Kupplungswelle 42 ist im Bereich des, hinteren Verbindungssteges 32 eine Scheibe 44 fest verbunden, die eine sich durch eine Gehäuseöffnung an der Oberseite des Verbindungssteges 32 nach oben herauserstreckende zweite Handhabe 46 zur Steuerung des Motors auf­ weist. Auf der Rückseite der Scheibe 44 sind in einem über die Drehachse der Kupplungswelle 42 hinweg der Handhabe 46 abgelegenen Bereich Einstellungsmarkie­ rungen angeordnet, die durch ein linsenartiges Fenster 48 in einer Rückwand 50 von Verbindungssteg 32 und Hauptgehäuse 4 sichtbar sind.
In der dargestellten Stellung wird das Gerät normalerweise ohne den Schnellmixstab 14 nur mit zwei Rührbesen 10 betrieben, wobei der Benutzer den Handgriff 34 so faßt, daß der Daumen sich vorn auf der Oberseite befindet und die Handhabe 36 bedienen kann. Das Handgelenk muß aufgrund des schrägen Handgriffes nicht allzu­ sehr abgewinkelt werden, was ergonomisch günstig ist und sich positiv auf die gesam­ te Arbeit auswirkt. Zum Betrieb mit dem Schnellmixstab 14 wird dieser angekuppelt und werden die Quirle 10 weggelassen. Der Benutzer faßt jetzt den Handgriff umge­ kehrt, so daß der Daumen über dem hinteren Verbindungssteg 32 im Bereich der hinteren Handhabe 46 liegt. Die Schrägstellung des Handgriffes 34 ergibt auch in diesem Fall eine ergonomisch gute Handhabbarkeit des Gerätes im Schnellmixbe­ trieb. Ein gewisser Nachteil besteht darin, daß der Benutzer sich insofern umstellen muß, als er die Handhabe jetzt zum Einschalten und Erhöhen der Drehzahl in eine entgegengesetzte Richtung bewegen muß, wie beim Betrieb mit den Quirlen 10. Ei­ nen gewissen Ausgleich dafür bietet die Anordnung der Anzeige mit dem Fenster 48, deren Drehrichtung die gleiche ist wie die der vorderen Handhabe. Die hintere Handhabe 46, die über das Gerätegehäuse vorspringt, hat noch den Vorteil, daß bei Nichtbenutzung des Gerätes die nicht dargestellte Netzanschlußleitung um den rück­ wärtigen Teil des Hauptgehäuses 4 und des Handgriffes 34 gewickelt werden kann und von der Handhabe 46 am Abrutschen nach hinten gehindert wird. Die gleiche Funktion kann eine nach unten vorspringende Rippe 50 im hinteren Bereich des Bo­ dens des Hauptgehäuses 4 übernehmen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein Handgriff 234 mit ei­ nem hinteren Verbindungssteg 232 verbunden, der ein mit einem Knick in den Hand­ griff 234 übergehende horizontale Oberseite 233 besitzt. Durch den Handgriff er­ streckt sich eine Kupplungswelle 242. Der Verbindungssteg 232 besitzt eine Rück­ wand 250 mit einem mit einer Stufe 260 ein Stück nach vorn versetzen oberen Rückwandbereich 262. Unmittelbar über der Stufe 260 besitzt der Rückwandbereich 262 eine runde Durchbrechung 264, in der ein mittleres Drehteil 266 einer Handhabe 246 gelagert ist. Von dem Drehteil 266 springt entlang dem Rückwandabschnitt 262 eine Griffrippe 268 nach oben bis zur Oberseite der Deckwand 233 des Verbindungs­ steges 232 vor. Die Griffrippe 268 besitzt eine von vorn nach hinten abfallende Oberkante, wodurch die Gefahr versehentlicher Einschaltungen vermindert wird. Im Drehteil 266 erstreckt sich entlang dessen Drehachse eine Mitnehmerrippe 270 nach vorn, die in eine schlitzartige Endausnehmung 272 der Kupplungswelle 242 eingreift und zusammen mit dieser eine Art Kardangelenk bildet, das die unterschiedlichen Drehachsen der Handhabe 246 und der Kupplungswelle 242 ausgleicht. Auch der sich etwa parallel der Längsrichtung des Hauptgehäuses erstreckende horizontale Deck­ wandabschnitt 233 hinter dem Hinterende des Handgriffes 234 erleichtert das Auf­ wickeln der Netzanschlußleitung um Griff und Hauptkörper und verhindert ein Abrut­ schen des Wickels nach hinten. Die Einstellmarkierungen sind in zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 analogerweise am unteren Ende des Drehteils 244 und dem darunter­ liegenden Bereich dir Rückwand 250 angeordnet.
Bei der Abwandlung gemäß Fig. 3 erstreckt sich durch einen schrägen Handgriff 334 eine Kupplungswelle 342 die im Bereich eines hinteren Verbindungssteges 332 eine Abkröpfung 380 nach unten entgegen der Richtung besitzt, in der eine Griffrippe der nicht dargestellten vorderen Handhabe nach oben vorspringt. Vom Unterende der Abkröpfung 380 erstreckt sich eine Griffrippe 382 nach hinten durch einen bogen­ förmigen Schlitz in einer Rückwand 383 einer flachen Einziehung 384 einer Rück­ wand 350 des hinteren Verbindungssteges 352 und des nicht dargestellten Hauptge­ häuses. Auf der Bodenwand 383 der Einsenkung 384 der Rückwand 350 sind mit der Griffrippe 342 zusammenwirkende Einstellungsmarkierungen angebracht. Diese Ab­ wandlung hat den Vorteil, daß zum einen die Drehrichtung der hinteren Schalterbe­ tätigungshandhabe im Betrieb mit dem Schnellmixstab für den Benutzer die gleiche ist wie die Drehrichtung der vorderen Handhabe im Betrieb mit den Rührbesen. Fer­ ner schützt die Anordnung der Griffe 382 in einer nur nach hinten offenen Einsen­ kung 384 gegen ein zu leichtes und damit evtl. versehentliches Einschalten des Mo­ tors mittels der hinteren Handhabe.

Claims (9)

1. Elektrisches Handrührgerät zum Antrieb mindestens eines Rührbesens und alter­ nativ eines mit höherer Drehzahl laufenden Schnellmixstabes, die wahlweise an­ kuppelbar sind, wobei ein einen Antriebsmotor enthaltendes Hauptgehäuse und ein in einem Abstand davon laufender Handgriff sich quer zur Drehachse des Rührbesens erstrecken und die Drehachsen der Motorwelle und des Schnellmix­ stabes sich im wesentlichen in Längsrichtung des Hauptgehäuses erstrecken und der Handgriff relativ zur Längsrichtung des Hauptgehäuses geneigt verläuft und wobei der der Kupplung für den Rührbesen benachbarte vordere Bereich des Handgriffs einen größeren Abstand von der Drehachse der Motorwelle aufweist als der hintere Bereich, wobei die Kupplung für den Schnellmixstab im vorderen Endabschnitt des Hauptgehäuses angeordnet und der Schnellmixstab von vorn an das Hauptgehäuse ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hand­ rührgerät im vorderen Bereich des Handgriffes (34) eine vordere Schalterbetäti­ gungs-Handhabe (36) zur Steuerung des Motors (6) und im hinteren Bereich des Handgriffes (34; 234; 334) eine hintere Schalterbetätigungs-Handhabe (46; 268; 382) zur Steuerung des Motors (6) aufweist, wobei die beiden Schalterbetäti­ gungs-Handhaben (36 bzw. 46; 268; 382) mittels einer sich durch den Handgriff (34; 234; 334) erstreckenden Kraftübertragungs-Einrichtung in Mitnahmeeingriff miteinander stehen.
2. Handrührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftübertra­ gungs-Einrichtung eine sich durch den Handgriff erstreckende, vorzugsweise drehbare Steuerstange (42; 242; 342) dient.
3. Handrührgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steu­ erstange (242) und die Schalterbetätigungs-Handhaben (246, 268) drehbar sind und mindestens eine der beiden Schalterbetätigungs-Handhaben (246, 268) über eine Art kardanischer Verbindung (270, 272) mit der Steuerstange (242) gekop­ pelt ist.
4. Handrührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gleichen Betätigungsrichtung in beiden Betriebsarten die hin­ tere Handhabe (382) um etwa 180° versetzt gegenüber der vorderen Handhabe relativ zur Drehachse der Handhaben (382) angeordnet ist.
5. Handrührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Bereich der hinteren Handhabe (246, 268; 382; 46) angeordnete Anzeige (48) für die Einstellung der Handhabe um etwa 180° versetzt gegenüber der vor­ deren Handhabe (36) relativ zur Drehachse der Handhaben angeordnet ist.
6. Handrührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Handhabe (246; 382) in einer Ausnehmung bzw. Einziehung (384) der Oberfläche des Gerätegehäuses (2) und vorzugsweise dessen Rückseite (250; 350) angeordnet ist.
7. Handrührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (34; 234; 334) und der Hauptkörper (4) durch einen hinteren Ver­ bindungssteg (32; 232; 332) verbunden sind, auf dessen Rückwand (50; 250; 350) die Handhabe (246; 382) und/oder die Stellungsanzeige angeordnet sind.
8. Handrührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Handhabe (46) oder eine Einfassung derselben (233) über die Kontur des davorliegenden Gehäuseteils, insbesondere des Hinterendes des Handgrif­ fes (34; 234) vorspringen, um ein Abrutschen nach hinten einer um den Haupt­ körper (4) und den Handgriff (34; 234) gewickelten Netzanschlussleitung zu ver­ hindern.
9. Handrührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (34; 234; 334) relativ zur Motorwelle (8) etwa unter einem Winkel zwischen 6° und 45°, vorzugsweise etwa 8° bis 30° und insbesondere etwa 11° geneigt ist.
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