DE3942646A1 - Mischvorrichtung - Google Patents
MischvorrichtungInfo
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- B01F33/45—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
- B01F33/451—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers wherein the mixture is directly exposed to an electromagnetic field without use of a stirrer, e.g. for material comprising ferromagnetic particles or for molten metal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssig
keiten und/oder Dispergieren von Gasen oder Feststoffen in Flüssig
keiten und/oder zum Mahlen von Feststoffen, wobei die zu mischenden
Stoffe zusammen mit Sekundärelementen eines Linearmotors und gegebenen
falls mit Füllkörpern in einen Mischbehälter eingebracht sind und die
Sekundärelemente durch den Linearmotor berührungslos angetrieben und
dadurch die zu mischenden Stoffe durcheinandergewirbelt und gemischt
werden.
Linearmotoren sind seit langem bekannt, und sie werden auf einigen
Gebieten der Technik angewendet.
Zum Mischen von Flüssigkeiten oder zum Dispergieren von Feststoffen
in Flüssigkeiten sind sie jedoch bisher in der Praxis nicht einge
setzt worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Mischvorrichtungen
zu schaffen, die für den Antrieb durch Linearmotore geeignet sind.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Primärteil
des Linearmotors, der den Induktorkamm mit eingelegter Wicklung
enthält, sich teilweise oder vollständig um die insbesondere zylin
drische Wand des Mischbehälters erstreckt.
Auf diese Weise kann der Behälterfüllung eine rotierende oder auch
eine vertikale Bewegung erteilt werden.
Zusätzlich kann sich der Linearmotor auch längs der Bodenfläche
des Mischbehälters erstrecken, wodurch der Behälterfüllung eine
hin- und hergehende Bewegung erteilt werden kann.
Die Sekundärelemente können aus einem magnetischen Metall, aus
einem magnetischen Kunststoff, einem Reaktionsmetall wie Aluminium
oder Kupfer, einem Verbund-Reaktionsmetall aus Eisen und Aluminium
oder Eisen und Kupfer oder aus einem Magnetgummi bestehen.
Bei einem Verbund-Reaktionsmetall kann der Kern aus Eisen und der
Mantel aus Aluminium oder Kupfer bestehen oder die Verbundmetalle
können sich abwechselnd in Sandwich-Bauweise aufgebaut und bei
spielsweise durch Klebstoff miteinander verbunden sein. Die Se
kundärelemente und die Füllkörper können eine runde, ovale oder
auch eine unregelmäßige Gestalt bzw. Außenform haben, und sie
können vorteilhafterweise an ihrer äußeren Oberfläche mit Vor
sprüngen, Rippen oder dergleichen versehen sein, wodurch der
Strömungswiderstand vergrößert und damit die Mischwirkung ver
bessert werden.
Mit Hilfe des Linearmotors können aber auch Flüssigkeiten ge
mischt werden, die selbstmagnetisch und/oder elektrisch leitfähig
sind.
Auch können die Sekundärelemente und/oder die Füllkörper so umhüllt oder
gestaltet sein, daß sie vorgegebene Schwebeeigenschaften in den zu mi
schenden Flüssigkeiten haben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Linear
motor, das heißt sein Primärteil, rohrförmig ausgebildet und im Inneren
des Mischbehälters innerhalb der zu mischenden Stoffe selbst angeordnet.
Die Mittelachse des rohrförmigen Linearmotors kann dabei im wesentlichen
horizontal oder vertikal verlaufen.
In weiterer Ausgestaltung kann der Linearmotor im Querschnitt auch als
flaches Oval ausgebildet sein.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Linearmotor am
Boden des Mischbehälters angeordnet und in Form einer ringförmigen
nach oben offenen Schale ausgebildet, wodurch eine besonders günstige
Strömung in Umfangsrichtung erzielt wird.
Der Linearmotor, das heißt sein Primärteil, kann aber auch in Form
einer zentralen nach oben offenen Schale ausgebildet sein.
Nach noch einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Mischbehälter z. B. Teil einer Rohrleitung, wobei der Linearmotor
zylindrisch ausgebildet und um den Außenumfang dieses Teils der
Rohrleitung angeordnet ist.
Der Mischbehälter kann hierbei vorteilhaft in zwei oder mehrere in
Strömungsrichtung verlaufende Kanäle unterteilt sein und jeder Ka
nal kann an seiner Außenseite von dem zylindrischen Primärteil des
Linearmotors umgeben sein.
Schließlich kann der Primärteil des Linearmotors mit geeigneten
Kühlrippen und/oder von einem Kühlmittel durchströmten Kühlrohren
ausgerüstet sein.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch im Schnitt einen Mischbehälter mit
Linearmotor und Sekundärelementen und Füllkörpern
zeigt.
Fig. 2 und 3 zeigen im Querschnitt bzw. in Seitenansicht einen
Mischbehälter mit einem rohrförmigen Linearmotor
mit horizontaler Achse, der innerhalb der zu mi
schenden Flüssigkeiten angeordnet ist.
Fig. 4 und 5 zeigen ähnlich wie Fig. 2 und 3 einen Linear
motor mit etwa ovalen Querschnitt, der ebenfalls
im Mischbehälter und eingetaucht in die zu mi
schenden Flüssigkeiten eingebaut ist.
Fig. 6 zeigt einen etwa ringförmigen Mischbehälter,
an dessen Boden ein Linearmotor eingebaut ist,
der die Form einer ringförmigen nach oben offenen
Schale hat.
Fig. 7 zeigt einen Mischbehälter, an dessen Boden ein
Linearmotor in Form einer zentralen nach oben
offenen Schale eingebaut ist.
Fig. 8 zeigt schematisch im Schnitt einen Mischbehälter mit
einem Linearmotor mit vertikaler Achse, der im Misch
behälter und eingetaucht in die zu mischenden Flüssig
keiten eingebaut ist.
Fig. 9 zeigt schematisch im Schnitt einen Mischbehälter
als Teil einer Rohrleitung mit einem rohrförmigen
Linearmotor, der die Außenwand des Mischbehälters
umgibt.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung des Mischbehälters nach Fig.
9, wobei hier der Mischbehälter, der ebenfalls Teil
einer Rohrleitung ist, in mehrere parallele in
Strömungsrichtung verlaufende Kanäle unterteilt ist
und jedem Kanal ein Linearmotor zugeordnet ist.
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt einen Mischbehälter 10 mit ei
nem Boden 12 und einer z. B. zylindrischen Wand 14.
Am Boden des Mischbehälters ist ein Linearmotor 16, der gegen die
Behälterfüllung 30 durch eine Abdeckplatte 20 dicht abgedeckt und da
mit von der Behälterfüllung getrennt ist, angeordnet.
Der Linearmotor 16 kann aber auch direkt unterhalb des Bodens 12 an
gebaut sein.
Die zylindrische Wand 14 des Behälters ist ebenfalls von einem in die
sem Fall rohrförmigen Linearmotor 18 wenigstens teilweise vorzugsweise
aber vollständig umschlossen.
Wenn hier von dem Linearmotor z. B. 16 oder 18 die Rede ist, so ist
damit stets der Primärteil des Motors, das heißt der Induktorkamm
(oder die Induktorkämme) mit eingelegter Wicklung gemeint.
Der Sekundärteil des jeweiligen Linearmotors wird durch Sekundärele
mente 22 gebildet, die in der Behälterfüllung 30 verteilt sind.
Die Sekundärelemente 22 können aus magnetisierbaren Metallen, wie
z. B. Eisen oder Nickel, magnetisierbaren Kunststoffen, Reaktionsme
tallen wie Aluminium oder Kupfer, Verbund-Reaktionsmetallen aus Eisen
mit Aluminium oder Eisen mit Kupfer oder auch aus Magnetgummi
bestehen. Bei den Verbund-Reaktionsmetallen kann ein Kern aus
Eisen und ein Mantel aus Aluminium bzw. Kupfer vorgesehen sein
oder sie können in Sandwich-Bauweise aufgebaut und beispielswei
se mittels Klebstoff miteinander verbunden sein.
Die Sekundärelemente 22 sind vorteilhafterweise, wie dargestellt,
mit einer unmagnetischen Umhüllung 24 z. B. aus Kunststoff ver
sehen.
Die Umhüllung hat zweckmäßigerweise eine unregelmäßige äußere
Gestalt und sie ist an ihrer Außenseite zweckmäßigerweise mit
Vorsprüngen oder Rippen 25 versehen, wodurch im Betrieb der
Strömungswiderstand vergrößert und damit die Mischwirkung ver
bessert wird.
Außer den Sekundärelementen 22 können weiterhin unmagnetische
Füllkörper 26 in der Behälterfüllung verteilt sein, die zweck
mäßigerweise ebenfalls eine unregelmäßige Gestalt haben und
außen mit Vorsprüngen oder Rippen versehen sein können.
Auch hierdurch wird im Betrieb die Scherwirkung vergrößert und
damit die Mischwirkung verbessert.
Im Behälter 10 sind ferner eine oder mehrere Ablenkplatten 28
eingebaut zur Ablenkung oder Umlenkung der Sekundärelemente 22.
Wenn im Betrieb die Linearmotoren 16 und/oder 14 eingeschaltet
werden, wird den Sekundärelementen 22 eine mehr oder weniger vertikale
und/oder rotierende Bewegung erteilt, wodurch die Behälterfüllung 30
in Bewegung gebracht und durchmischt wird, wobei diese Mischwirkung
durch die mitgerissenen unmagnetischen Füllkörper 26 unterstützt
wird.
Mit Linearmotoren, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt
sind, können auch magnetische Flüssigkeiten, z. B. bestimmte Me
tallschmelzen, direkt, das heißt ohne Füllkörper gemischt werden,
wobei in diesem Fall Teile der Flüssigkeiten selbst den Sekundär
teil des Linearmotors bilden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt einen Linearmotor 32, dessen
Primärteil (Induktorkamm mit eingelegter Wicklung) rohrförmig ge
bogen ist, wobei der Induktorkamm durch eine Abdeckwand 34 gegen
die Behälterfüllung 30 dicht abgedeckt und geschützt ist.
Der Linearmotor ist hier innerhalb des Behälters 10 und eingetaucht
in die Behälterfüllung 30 angeordnet mit bei diesem Beispiel hori
zontaler Achse.
Fig. 3 zeigt schematisch den rohrförmigen Linearmotor nach Fig. 2
in Seitenansicht. Die Stirnflächen des rohrförmigen Linearmotors
sind hierbei, wie Fig. 3 zeigt, schräg nach unten sich erweiternd
ausgebildet, wobei die Stirnseiten an den Innenwänden des Mischbe
hälters 1 hochgezogen sein können, insbesondere um die Strömungsei
genschaften zu verbessern.
In Betrieb werden die Sekundärelemente 22 und gegebenenfalls auch
vorhandene unmagnetische Füllkörper durch den Linearmotor angetrie
ben und umgewälzt, wie durch die Pfeile angedeutet, sie werden
auf der einen Seite des Motors in dessen Bohrung oder in den Kanal
36 hereingezogen und auf der anderen Stirnseite aus dem Kanal 36
wieder ausgetragen und dadurch im Mischbehälter 10 umgewälzt, wodurch
die Behälterfüllung 30 gemischt wird.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Abwandlung der Ausführungsform nach den
Fig. 2 und 3, wobei hier der Linearmotor 32 im Prinzip ebenfalls
rohrförmig ausgebildet ist, jedoch mit flachgedrücktem etwa ovalem
Querschnitt.
Der Primärteil des Motors ist ebenfalls im Innern des Mischbehälters 10
und eingetaucht in die Behälterfüllung 30 eingebaut, wobei wiederum die
magnetischen Füllkörper 22 den Sekundärteil des Motors bilden.
Fig. 6 zeigt schematisch im Schnitt einen etwa ringförmigen Mischbe
hälter 10, dessen zentraler Bereich von einem z. B, etwa kegelförmigen
Einsatz 38 ausgefüllt ist, so daß ein ringförmiger Innenraum entsteht.
Der Linearmotor 32 ist im Innern des Behälters 10 an seinem Boden ein
gebaut und sein Induktorkamm mit den eingelegten Wicklungen ist gegen
die Behälterfüllung 30 durch die Abdeckwand 34 dicht abgedeckt und
geschützt. Der Linearmotor 32 hat hier die Form einer ringförmigen
längs des Bodens und eines Teils der Wand des Mischbehälters 10 ver
laufenden nach oben offenen Schale. Die Sekundärelemente 22 werden
durch den Motor im Betrieb angetrieben und durch die zu mischende
Flüssigkeit und um den Einsatz 38 herumbewegt, so daß der Behälter
füllung 30 eine rotierende Bewegung um den Einsatz 38 herum erteilt
wird.
Fig. 7 zeigt eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 6, wobei
hier der Linearmotor 32 in Form einer zentralen nach oben offenen
Schale ausgebildet ist. Der Induktorkamm und die Wicklung des Linear
motors 32 ist wiederum kreisförmig ausgebildet, so daß den Sekundär
elementen 22 und damit der Behälterfüllung 30 in Betrieb eine ro
tierende Bewegung erteilt wird.
Fig. 8 zeigt eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 2, wobei
hier der rohrförmige Linearmotor 34, das heißt der Primärteil mit
Induktorkamm und eingelegter Wicklung mit vertikaler Mittelachse
im Behälter 10 und eingetaucht in die Behälterfüllung 30 eingebaut
ist. In Betrieb werden die Sekundärelemente 22 und gegebenenfalls
vorgesehene unmagnetische Füllkörper z. B. oben in den Innenkanal 36
des Linearmotors 32 hereingezogen und am unteren Ende des Motors
wieder ausgetragen, wie durch Pfeile dargestellt, oder auch umgekehrt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Ausführungsformen, bei denen der Mischbe
hälter 10 Teil einer Rohrleitung ist.
Wie Fig. 9 zeigt, ist der zylindrische Mischbehälter 10 in eine
Rohrleitung 40 eingebaut, wobei zwischen der Leitung und dem eigent
lichen Mischbehälter mit Durchgangsbohrungen 44 versehene Zwischenwände
42 vorgesehen sind. Diese Zwischenwände 42 bilden die beiden Stirn
wände des Mischbehälters 10 die geeignet mit den Teilen der Rohrleitung
40 verbunden z. B. in üblicher Weise verschraubt sind. Die Bohrungen 44
bilden die Durchströmöffnungen für die in der Rohrleitung 40 strömende
Flüssigkeit. In der Mischkammer 10 wird die Flüssigkeit, das heißt die
Behälterfüllung, gemischt, wobei der Linearmotor 32, 34 zylindrisch
ausgebildet und längs der Innenwand des Mischbehälters 10 eingebaut ist.
Die Abdeckwand 34 des Linearmotors bildet hierbei die Innenwand der
Rohrleitung im Bereich des Mischbehälters 10.
Durch die Abdeckwand 34 und die beiden Stirnwände 42 wird der eigent
liche Mischraum des Mischbehälters 10 gebildet, in welchem Sekundär
elemente 22 und gegebenenfalls auch unmagnetische Füllkörper einge
bracht sind, die durch den Linearmotor 32 in Betrieb in eine rotierende
Bewegung versetzt werden, wodurch die durch die Rohrleitung 40 strömende
Flüssigkeit in diesem vorgenannten Bereich während des Durchströmens
gemischt wird.
Fig. 10 zeigt, wie bereits erwähnt, eine Variante der Ausführungsform
nach Fig. 9, wobei hier die Mischkammer 10, die ebenfalls Teil einer
nicht dargestellten Rohrleitung bilden kann, in ihrem Innern unter
teilt ist in mehrere, z. B. zwei axial in Strömungsrichtung der Flüssig
keit verlaufende Kanäle 46 und 48 . Jedem Kanal 46 bzw. 48 ist ein
eigener Linearmotor 32, 34 zugeordnet, der, wie bei der Ausführungs
form nach Fig. 9, rohrförmig ausgebildet ist und längs der Innen
wand des jeweiligen Kanals eingebaut ist.
In dem Bereich zwischen den Stirnwänden 42 und der die innere Begrenzung
jedes Kanals bildenden Abdeckwand 34 sind Sekundärelemente 22 und
gegebenenfalls auch unmagnetische Füllkörper eingegeben, die in Betrieb
durch den jeweiligen Linearmotor angetrieben werden, wodurch die
Flüssigkeit beim Durchströmen der Kanäle 46, 48 gemischt wird.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 9 und 10 eignen sich auch
sehr gut für den Laborbetrieb, wobei in diesem Fall die Durch
flußöffnungen 44 in den Stirnwänden 42 geschlossen werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten und/oder zum Dispergieren
von Gasen oder Feststoffen in Flüssigkeiten und/oder zum Mahlen
von Feststoffen, wobei die zu mischenden Stoffe zusammen mit Sekun
därelementen eines Linearmotors und gegebenenfalls mit Füllkörpern
in einen Mischbehälter eingebracht sind und die Sekundärelemente
durch den Linearmotor berührungslos angetrieben und dadurch die zu
mischenden Stoffe durcheinandergewirbelt und gemischt werden, da
durch gekennzeichnet, daß der Primärteil des Linear
motors (16, 18, 32) sich teilweise oder vollständig um die insbe
sondere zylindrische Wand (14) des Mischbehälters (10) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Linearmotor (16) sich auch längs der Bodenfläche (12) des
Mischbehälters (10) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Sekundärelemente (22) aus einem magnetisierbaren Metall,
einem magnetisierbaren Kunststoff, aus einem Reaktionsmetall wie
z. B. Aluminium oder Kupfer, aus einem Verbund-Reaktionsmetall z. B.
Eisen/Aluminium oder Eisen/Kupfer oder aus einem Magnetgummi be
stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbund-Reaktionsmetalle einen Eisenkern und einen Mantel
aus Aluminium oder Kupfer haben oder daß sie aus Eisen
und Aluminium oder aus Eisen und Kupfer in Sandwich-Bau
weise aufgebaut z. B. mittels Klebstoff miteinander ver
bunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sekundärelemente (22) mit einem
unmagnetischen Material (24) z. B. Kunststoff umhüllt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sekundärelemente (22) und/oder
die Füllkörper (26) eine gleichmäßige, z. B. runde, oder
eine unregelmäßige Außenform haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Sekundärelemente (22) und/oder die Füllkörper
(26) an ihrer Außenfläche mit Vorsprüngen oder Rippen (25)
versehen sind zur Vergrößerung des Strömungswiderstandes und
damit zur Verbesserung der Mischwirkung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine der zu mischenden Flüssigkeiten
selbst magnetisch ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Linearmotor (32) rohrförmig ausgebildet und
im Innern des Mischbehälters (10) innerhalb der zu mischenden
Flüssigkeiten selbst angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittelachse des rohrförmigen Linearmotors (32)
im wesentlichen horizontal oder vertikal verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Linearmotor (32) im Querschnitt
kreisförmig oder als im wesentlichen flaches Oval ausgebil
det ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der rohrförmige Linearmotor (32)
an seinen Stirnseiten schräg nach unten sich verbreiternd
ausgebildet und/oder an den Wänden des Mischbehälters (10)
etwas hochgezogen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Linearmotor (32) am Boden des Mischbehälters
(10) in Form einer ringförmigen nach oben offenen Schale aus
gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Linearmotor (32) am Boden des Mischbehälters (10)
in Form einer zentralen nach oben offenen Schale ausge
bildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Mischbehälter (10) einen Teil einer Rohrlei
tung (40) bildet, daß ferner der Linearmotor (32) zylindrisch
ausgebildet und längs des Innenumfanges dieses Teils der
Rohrleitung angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der einen Teil einer Rohrleitung bildende Misch
behälter (10) in mehrere in Strömungsrichtung verlaufende
Kanäle (44, 46) unterteilt ist und jedem Kanal (44, 46) ein
rohrförmiger insbesondere zylindrischer Linearmotor (32)
zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sekundärelemente (22) und/
oder die Füllkörper (26) so umhüllt oder gestaltet sind,
daß sie vorgegebene Schwebeeigenschaften in den zu mischenden
Flüssigkeiten haben.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Primärteil des Linearmotors (16, 18, 32) mit
Kühlrippen oder von einem Kühlmittel durchströmten Kühlrohren
ausgestattet ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |