DE3942347A1 - Dampfbuegeleisen - Google Patents

Dampfbuegeleisen

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Miguel A Jiminez
Rita Beinhoelzl
Eppstein Dr Bueltges
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N Lechner
Petra Weyand
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    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
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    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

Die Erfindung betrifft Dampfbügeleisen mit einem Wasserreservoir, einer Dampfkammer mit Dampfaustrittsöffnungen in der Bügeleisen­ sohle und einem Ventil, das die Wasserzufuhr von dem Wasser­ reservoir zur Dampfkammer steuert.
Es sind Dampfbügeleisen mit einem Wasserreservoir, einer Dampf­ kammer und einem Ventil bekannt, die die Wasserzufuhr von dem Wasserreservoir zur Dampfkammer schwerkraftabhängig steuern. Nachteilig bei den bekannten Dampfbügeleisen ist es, daß in der Bereitschaftsposition des Bügeleisens ein hoher Verlust an Dampf und damit ein vorzeitiges Entleeren des Wasserreservoirs gegeben ist, d. h., der Tank oder das Wasserreservoir muß öfters nachge­ füllt werden. Die ständige Dampferzeugung - und dies auch beim kurzfristigen Abstellen des Bügeleisens - zieht gleichfalls ein schnelleres Verkalken der Dampfkammer des Bügeleisens mit sich. Ebenso hat das Bügeleisen in der Senkrechtstellung oft einen sehr wackeligen Stand.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Dampfbügeleisen zu schaffen, bei dem der Verkalkungsgrad in der Dampfkammer in Ab­ hängigkeit der Bügelzeit verringert wird und dies auch ohne je­ weils in der Ruhephase das Bügeleisen senkrecht abstellen zu müs­ sen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Bügelandrückkraft oder die Bügelbewegung detektierender Sensor vorgesehen ist, der den Wasserdurchfluß durch das Ventil steuert.
Erfindungsgemäß weist das Dampfbügeleisen einen Sensor auf, der die Bügelandrückkraft oder die Bügelbewegung detektiert und damit in Abhängigkeit von dem Bügelvorgang den Wasserdurchfluß durch das Ventil steuert, d. h., nach der Erfindung wird nur während des Bügelvorgangs Dampf erzeugt. In den Pausen, in denen das Bügelgut neu gelegt werden muß, erfolgt somit keine Dampferzeugung, was in vorteilhafter Weise eine längere Ausnutzung des Wasserreservoirs und eine geringere Verkalkung in der Dampfkammer nach sich zieht. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß die Verbrennungsgefahr durch den ungehinderten Dampfaustritt in den Ruhephasen des Bügeleisens beseitigt wird.
Will man, daß bei den bekannten Bügeleisen in den Ruhephasen kein Dampf austritt, so ist es erforderlich, das Bügeleisen senkrecht zu stellen, um den Dampfaustritt zu unterbinden. Für den Benutzer ergibt sich hierdurch der Nachteil, daß fortwährend ermüdende Handbewegungen ausgeführt werden müssen. Das Dampfbügeleisen nach der Erfindung kann in den Verweilpausen in waagrechter Lage auf dem Bügeltisch verbleiben. Dabei wird dann die Dampferzeugung eingestellt und das Abkühlen der Sohle aufgrund des sonst üb­ lichen Dampfaustrittes entfällt. Ebenso ist die waagrechte Posi­ tionierung des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens am Rande des Bügelbrettes vorteilhaft, da sich gegenüber dem senkrecht posi­ tionierten Bügeleisen nach dem Stand der Technik eine wesentlich stabilere Lage ergibt. Dabei muß nur die Abstellfläche hitzebe­ ständig ausgebildet sein.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, den Sensor an der Unterseite der Bügeleisensohle auszubilden, der dann durch das Bügelgut direkt aktiviert wird. Hierdurch wird die Dampferzeugung nicht durch Bügelbewegungen, sondern in vorteilhafter Weise durch den Druck des Bügelgutes auf den Sensor gesteuert.
Bildet die Bügeleisensohle den Sensor selbst, ergibt sich ein großflächiger Sensor. Dabei kann die Bügeleisensohle, bezogen auf den Handgriff bzw. auf das Bügeleisengehäuse, federelastisch im Gehäuse gelagert sein. Damit lassen sich bei dem Bügelvorgang leichte, senkrecht zur Fläche des Bügeltisches verlaufende Hub­ bewegungen erzeugen, durch die nach der Erfindung die Steuerung der Dampferzeugung erfolgt. Zusätzlich ergibt sich durch die federelastische Lagerung der Vorteil, daß das Handgelenk eines Benutzers entlastet wird.
Der die Dampferzeugung steuernde Sensor kann beispielsweise ein Taststößel oder eine Druckplatte sein, was eine kostengünstige mechanische Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Besondere Vorteile hinsichtlich der Fertigung und des Zusammen­ baus ergeben sich dann, wenn der Sensor in das Ventil integriert ist und so zusammen mit dem Ventil eine bauliche Einheit bildet. Dabei reduzieren sich gleichfalls die Lagerkosten.
In vorteilhafter Weise kann der Sensor über ein flexibles Halte­ element mit dem Ventil verbunden sein. Das Halteelement bewirkt so das einstückige Ausbilden der baulichen Sensor/Ventil-Einheit, wobei dem Halteelement eine Tragfunktion für den Sensor und das Ventil zukommt. Infolge der flexiblen bzw. elastischen Eigen­ schaften des Halteelementes kann auf den zusätzlichen Einbau von Rückstellfedern verzichtet werden.
Bevorzugt wirkt der Sensor über einen Druckstößel mit einem Ven­ tilkegel des Ventils zusammen. Vorzugsweise liegen Druckstößel und Ventilkegel auf einer gemeinsamen Achse.
Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau und die Dampferzeugung ist wiederum in einfacher Weise durch den Anpreßdruck, wie bei­ spielsweise bei dem vorgenannten Taststößel oder der Druckplatte, steuerbar, wobei hier der zusätzliche Vorteil des einstückigen Aufbaus besteht.
Zwischen dem Druckstößel und dem Ventilkegel kann in Ruhestellung des Dampfbügeleisens ein Spalt ausgebildet sein. Der Spalt wirkt als Vorlaufoder Totzeitstrecke, die erst durch eine größere An­ drückkraft überwunden werden muß, bis die Dampferzeugung ein­ setzt, d. h., die Dampferzeugung setzt erst dann ein, wenn eine vorgegebene Vorspannkraft überwunden ist.
Baulich kann das Ventil über einen geschlossenen Tragring in das Halteelement eingelagert sein. Durch die elastischen Eigen­ schaften des Halteelementes ist das Ventil ohne zusätzliche Be­ festigungsmittel, wie Schrauben usw., befestigbar. In der selben Weise kann der Druckstößel an dem Halteelement befestigt sein.
Besteht der Sensor aus einem Sender/Empfänger, beispielsweise einem Infrarotsensor oder einem kapazitiven Fühler, läßt sich sehr genau detektieren, welche Stoffart gerade dem Bügelvorgang unterzogen wird. Die Dampferzeugung läßt sich so beispielsweise elektronisch in Abhängigkeit von der Stoffart steuern, was über einen Mikroprozessor erfolgen kann. In diesem Fall braucht der Anwender keinerlei Einstellungen mehr vornehmen, um die Dampfer­ zeugung in Abhängigkeit der Stoffart zu regulieren. Die elektro­ nischen Sensoren können neben der Dampferzeugung gleichfalls zum Steuern der Bügeltemperatur herangezogen werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Dampf­ steuerung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Dampfbügeleisens nach der Erfin­ dung mit einer federelastisch gelagerten Bügelsohle und
Fig. 3 eine Ausführungsform einer baulich einstückigen Sen­ sor-/Ventileinheit für die Dampfsteuerung.
In Fig. 1 ist das Bügeleisen 1 vereinfacht durch die strich­ punktierte Linie angedeutet. Von einem Wasserreservoir 8 gelangt das Wasser über ein Ventil 9 zu einer beheizten Dampfkammer 10, die Dampfaustrittsöffnungen 11 aufweist. Die Dampfaustrittsöff­ nungen 11 sind in bekannter Weise in der Bügeleisensohle 2 des Dampfbügeleisens 1 ausgebildet.
Bei bekannten Bügeleisen 1 handelt es sich bei dem Ventil 9 (Fig. 1) meist um ein von Hand öffnendes bzw. schließendes Tropfventil. Abweichend davon wird das Ventil 9 bei dem Dampfbügeleisen 1 nach der Erfindung von einem Sensor 6 gesteuert, wobei die Durchfluß­ geschwindigkeit am Ventil 9 von der Ventilstellung abhängt. Er­ findungsgemäß handelt es sich bei dem Sensor 6 nach Fig. 1 um eine Einrichtung, die die Andrückkraft der Bügeleisensohle auf den Bügeltisch oder die Bügelbewegung detektiert und daraus ein Signal ableitet, das den Wasserdurchfluß durch das Ventil 9 steuert. Folglich wird immer nur dann Dampf erzeugt, wenn tat­ sächlich ein Bügelvorgang stattfindet.
Befindet sich das Bügeleisen 1 in seiner Ruheposition oder wird es beispielsweise bei dem Umdrehen des Bügelgutes kurzfristig nicht benutzt, wird selbsttätig die Dampferzeugung eingestellt.
Bei den Sensor, der die Bügelbewegung auswertet, kann es sich beispielsweise um einen Bewegungssensor handeln.
Ausführungsformen, die die Bügelandrückkraft ausnutzen, werden nachfolgend beschrieben. Zur Vermeidung von Wiederholungen wurden in den Fig. 1 bis 3 für entsprechende Bauteile gleiche Posi­ tionsnummern gewählt.
In Fig. 2 weist das Bügeleisen 1 in bekannter Weise einen Hand­ griff 3 und einen Einstellknopf 4 für die Bügeltemperatur auf. In Fig. 2 ist das Bügeleisen 1 im Bereich der Spitze im Schnitt dar­ gestellt und es ist erkennbar, daß die Sohle 2 des Bügeleisens 1 über eine Feder 5 gegenüber dem Handgriff 3 beweglich gelagert ist. Bei der Feder 5 handelt es sich beispielsweise um eine Druckfeder. Weitere Federelemente, Führungen und Hubbegrenzungen sind zur übersichtlicheren Darstellung in Fig. 2 nicht gezeigt. Die Lagerung der Bügeleisensohle 2 erfolgt nach Fig. 2 und 3 im Gehäuse 12, vorzugsweise so, daß der Handgriff 3 mit dem Gehäuse 12, bezogen auf die Bügeleisensohle 2, senkrecht zur Bügeleisen­ sohle 2 verlaufende Auf- und Abwärtsbewegungen vollzieht.
Anstelle des Sensors 6 in Fig. 2, der die Änderung des Abstandes X zwischen der Bügeleisensohle 2 und dem Bügeleisengehäuse detek­ tiert, kann auch ein Taststößel oder eine Druckplatte 7 vorge­ sehen sein, die leicht an der Unterseite der Bügeleisensohle her­ vorsteht. Bei der Bügelbewegung ist der Taststößel oder die Druckplatte 7 entgegen einer Feder (nicht dargestellt) in die Bügeleisensohle 2 eindrückbar, damit sich eine einheitlich ebene Bügelfläche ergibt.
In der Ausführungsform in Fig. 3 wirkt die Bügeleisensohle 2 selbst als großflächiger Sensor, die zusammen mit den Ventil 9 die Wassersteuerung bestimmt. Das Ventil 9 ist nach den Fig. 1 und 3 zwischen dem Tankboden 13 des Wasserreservoirs 8 und dem Deckel 31 der Dampfkammer 10 angeordnet. Das Anordnen des Sensors 6 zwischen dem Tankboden 13 und dem Deckel 31 ergibt den Vorteil einer geringeren Wärmebelastung auf dem Sensor 6.
Der Sensor 6 besteht nach Fig. 3 im wesentlichen aus drei Teilen, einem Halteelement 14, dem Ventil 9 und einem Dorn 23, der in Ab­ hängigkeit des Anpreßdrucks den Dampfaustritt steuert. Das Halte­ element 14 ist in ausgebautem Zustand in seiner Höhe größer als der Abstand zwischen dem Tankboden 13 und dem Deckel 31 der Dampfkammer, d. h., das Halteelement 14 ist zur Erzielung einer Dichtwirkung zwischen dem Tankboden 13 und dem Deckel 31 der Dampfkammer 10 vorgespannt. Dies setzt voraus, daß das Halte­ element 14 nach der Ausführungsform in Fig. 3 flexible bzw. elastische Eigenschaften aufweist.
Das Ventil 9 ist nach Fig. 3 mit seinem Ventilkörper 16 und einem radial nach außen verlaufenden Tragring 19 in eine geschlossene Ringnut 32 im flexiblen Halteelement 14 dichtend gelagert. Das Ventil 9 weist im Inneren einen Ventilkegel 17 auf, der über eine Druckfeder 18 gegen den Ventilsitz 33 gedrückt wird. In der in Fig. 3 gezeichneten Position ist das Ventil 9 geschlossen und das freie Ende 36 des Dorns 23 ist mit geringem Abstand vor dem Ven­ tilkegel 17 angeordnet (Ausgangsstellung).
Die Druckfeder 18 und der Ventilkegel 17 liegen auf einer Achse 28. Unterhalb des Ventilkegels 17 und gleichfalls auf der Achse 28 liegend, ist der Dorn 23 in einem Freiraum 26 ausgebildet, den das Halteelement 14 mit Vorspannung im unteren Abschnitt dichtend umgibt. Der Dorn 23 ist über eine Tragplatte 24 am unteren Ende des Halteelementes 14 bzw. mit dem Deckel 31 sicher befestigt.
Erfolgt eine Andrückkraft infolge der Bügelbewegung, so bewegt sich das Ventil 9 mit dem Wassertank 8 und dem Handgriff 3 ent­ lang der Achse 28 auf das freie Ende 36 des Dorns 23 zu. Dies deshalb weil die Wandungen 35 des elastischen Halteelementes 14 nachgeben, d. h. gestaucht werden. Der zwischen der Spitze 36 des Dorns 23 und dem Ventilkegel 17 vorgesehen Spalt 27 wird langsam aufgebracht, bis die Spitze 36 des Dorns 23 den Ventilkegel 17 berührt. Verringert sich der Abstand zwischen dem Tankboden 13 und dem Deckel 31 infolge der Andrückkraft weiter, so schiebt die Spitze 36 des Dorns 23 den Ventilkegel entgegen die Druckfeder 18 in Fig. 3 nach oben. Hierbei gibt der Ventilkegel 17 den Ventil­ ausgang 22 frei.
Der Durchmesser des Dorns 23 ist nach Fig. 3 so bemessen, daß der Ventilausgang 22 durch die Spitze des Dorns 23 nicht verschlossen wird. Der Tankboden 13 weist eine Öffnung 15 auf, über die das Wasser aus dem Reservoir 8 zu dem Ventil 9 gelangt, d. h., das Wasser strömt über die Öffnung 15 in den oberen Abschnitt des ringförmigen Halteelementes 14 und gelangt über Kanalöffnungen 20 in das Innere des Ventils 9.
Ist der Ventilausgang 22 verschlossen, kann das Wasser nach Fig. 3 nicht weiter nach unten fließen. Erst durch dem Öffnen des Aus­ gangs 22 durch die Spitze 36 des Dorns 23 gelangt das Wasser in den unteren hohlen Abschnitt des Halteelementes 14 und strömt über in der Tragplatte 24 und dem Deckel 31 ausgebildete Aus­ trittsöffnungen 25, 37 in die Dampfkammer 10. Der Dorn 23 kann Führungsnuten 34 aufweisen, um einen gezielten Wasserfluß in Richtung auf die Austrittsöffnungen 25 zu bewirken. Wird der Bügelvorgang beendet, entfällt die Andrückkraft und das elastische Halteelement 14 nimmt seine ursprüngliche, gestreckte Form wieder ein. Hierbei wird der ursprüngliche Abstand zwischen dem Tankboden 13 und dem Deckel 31 erreicht. Gleichzeitig ent­ fernt sich die Spitze 36 des Dorns 23 von dem Ventilkegel 17, weshalb der Ausgang 22 des Ventils 9 durch die Druckfeder 18 wiederum verschlossen wird. Folglich wird die Dampferzeugung sofort mit Beenden des Bügelvorgangs unterbrochen. Je nach der Größe der Andrückkraft läßt sich der Ventilausgang 22 über den Dorn 23 weiter öffnen.

Claims (14)

1. Dampfbügeleisen (1) mit einem Wasserreservoir (8), einer Dampfkammer (10) mit Dampfaustrittsöffnungen (11) in der Bügeleisensohle (30) und einem Ventil (9), das die Wasserzu­ fuhr von den Wasserreservoir (8) zur Dampfkammer (10) steuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bügelandrückkraft oder die Bügelbewegung detek­ tierender Sensor (6, 7) vorgesehen ist, der den Wasserdurch­ fluß durch das Ventil (9) steuert.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (6, 7) an der Bügeleisensohle (2) ausgebildet und durch das Bügelgut aktivierbar ist.
3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügeleisensohle (2) den Sensor (6, 7) bildet.
4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügeleisensohle (2) an dem Bügeleisengehäuse feder­ elastisch gelagert ist.
5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Taststößel oder eine Druckplatte (7) ist.
6. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (6, 7) räumlich in das Ventil (9) integriert ist.
7. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (6, 7) über ein flexibles Halteelement (14) mit dem Ventil (9) verbunden ist.
8. Dampfbügeleisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (6, 7) einen Druckstößel (23) aufweist, der einen federbelasteten Ventilkegel (17) des Ventils (9) be­ tätigt.
9. Dampfbügeleisen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstößel (23) und der Ventilkegel (17) auf einer gemeinsamen Achse (28) angeordnet sind.
10. Dampfbügeleisen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckstößel (23) und dem Ventilkegel (17) in Ruhestellung des Dampfbügeleisens (1) ein Spalt (27) ausge­ bildet ist.
11. Dampfbügeleisen nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (9) über einen geschlossenen Tragring (19) in das Halteelement (14) eingelagert ist.
12. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (9) ein Ultraschall-Sender/Detektor ist.
13. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (9) ein Infrarotsensor ist.
14. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (9) ein kapazitiver Fühler ist.
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