DE3941943A1 - Ausloesedrosselventilsteuersystem fuer eine turbine - Google Patents

Ausloesedrosselventilsteuersystem fuer eine turbine

Info

Publication number
DE3941943A1
DE3941943A1 DE3941943A DE3941943A DE3941943A1 DE 3941943 A1 DE3941943 A1 DE 3941943A1 DE 3941943 A DE3941943 A DE 3941943A DE 3941943 A DE3941943 A DE 3941943A DE 3941943 A1 DE3941943 A1 DE 3941943A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
trigger
control
reset
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3941943A
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Emory Nutter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE3941943A1 publication Critical patent/DE3941943A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/06Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
    • B06B1/0607Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using multiple elements
    • B06B1/0622Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using multiple elements on one surface
    • B06B1/0629Square array

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Steuer­ systeme für Dampfturbinen einer Bauart, die für maritime Zwecke und zur Energieerzeugung eingesetzt wird. Die Er­ findung betrifft insbesondere ein kombiniertes Dampf- oder Drehzahl- sowie Auslösesteuersystem für solche Turbinen. Die hohen Drücke und hohen Drehzahlen, die beim Betrieb moderner Turbinen auftreten, erfordern für die Zufuhr von Dampf zu der Turbine Steuersysteme, die zuverlässig sind, bezüglich ihres Betriebes zwangsgeführt sind und für die Bedienung zwecks Betätigung leicht zugänglich sind. Der Ausfall von Schutzsteuerungen oder Schutzbedienungen für die Turbine könnte zu ausgedehnten Schäden an der Turbine und dem die Turbine beherbergenden Gebäude sowie an einem Schiff im Falle der maritimen Anwendung führen. Zur Turbi­ nensteuerung werden im allgemeinen hydraulische Steuer­ systeme eingesetzt, und bei der Auslegung dieser Steuer­ systeme muß man ihre Betriebsweise, Bedienung und Zuver­ lässigkeit in Betracht ziehen. Es ist erwünscht, die Leichtigkeit der Steuerung zu optimieren, jedoch gleichzei­ tig den Steuersystembetrieb abzusichern und in technischer Hinsicht zu verbessern, insbesondere bezüglich der Aus­ lösedrosselventilsteuerung für das Dampfventil, das den Hauptdampfstrom zu der Turbine steuert und das verwendet wird, im Falle von Fehlfunktionen des Systems die Turbine abzuschalten. Trotz wachsender Komplexität der Turbinen­ steuersysteme ist es erwünscht, die Anzahl der Steuerungen kleinzuhalten und die Bedienung zu erleichtern, wo immer es möglich ist. Dies gilt insbesondere für Steuerungen, die überhöhte Drehzahlen der Turbine betreffen sowie ma­ nuelle Auslöse- und Rücksetzvorrichtungen.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein verbesser­ tes Dampfturbinen-Auslöseventilsteuersystem vorzusehen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein ver­ bessertes Turbinen-Auslöseventilsteuersystem vorzusehen, das eine bessere Betriebsflexibilität zeigt und dennoch eine höhere Zuverlässigkeit aufweist, indem es von 2-aus-3-Auslöselogiksteuerungen Gebrauch macht.
Nach der Erfindung sollen auch verbesserte Turbi­ nen-Auslöseventilsteuerglieder geschaffen werden, die leicht und bequem zu handhaben sind.
Unter Berücksichtigung der obigen Ziele sieht die Erfindung ein verbessertes hydraulisches Dampfturbinen­ steuersystem vor, bei dem ein Drosselventil den der Turbine zugeführten Dampf regelt und ein Auslösemechanis­ mus vorgesehen ist, der zum Abschalten der Turbine dient. Es besteht die Möglichkeit, die Turbinensteuerung manuell auszulösen, und es ist nur eine einzige Steuerung vor­ handen, mit der sowohl der Dampf zur Turbine gesteuert als auch die einmal ausgelöste Steuerung zurückgesetzt werden kann. Die manuelle Auslösung kann von irgendeinem von zwei verschiedenen Orten aus betätigt werden. Eine 2-von-3-Logikventilsteuerung ist vorgesehen, um erhöhte Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit sicherzustellen.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeich­ nungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Auslöse­ drosselventilsteuersystems für eine Dampfturbine;
Fig. 2 eine detaillierte Querschnittsansicht des in Fig. 1 dargestellten Steuersystems; und
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer in das Steuersystem nach Fig. 1 einbezogenen 2-von-3-Auslöse­ solenoidsteuerung.
In Fig. 1 erkennt man in schematischer Darstellung das Hauptdampfventil 1 für die Dampfturbine 18, das von einem Auslösedrosselventil-Bedienteil 2 betätigt wird, welches einen Stellkolben 3, einen Kraftkolben 4 und ein Bedienteil-Ablaßventil 5 enthält. Der allgemeine Aufbau und die allgemeine Betriebsweise von Auslöse­ drosselventilen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dennoch sei kurz erläutert, daß der Öldruck bzw. das Drucköl dem Betriebsteil-Ablaßventil 5 über eine Aus­ löseverteilerölleitung 8 zugeführt wird, der das Drucköl ode ein anderes Hydraulikfluid von einer Ölzufuhrlei­ tung 51 aus zugeführt wird. Bei Abschaltbedingungen strömt Öl durch eine Begrenzungsöffnung 9 zum Betriebs­ teil-Ablaßventil 5, wo es durch eine Kammer 7 und eine Ablaufleitung 16 gelangt und aus einer Ablauföffnung 17 austritt, nachdem es durch eine Kammer 20 des Kraft­ kolbens 21 getreten ist. Wenn Abschaltbedingungen herrschen, strömt Öl auch durch andere Auslöseventile des in Fig. 1 dargestellten Systems. Es sei bemerkt, daß die Schraubenfeder 22 des Kraftkolbens 21 den Kraft­ kolben 31 nach oben zu drücken sucht. Der Öldruck in der Auslöseverteilerölleitung 8 ist jedoch in der Kammer 26 oberhalb des Kolbens 27 hinreichend, um das Ventil 12 nach unten gegen die Vorspannung der Feder 13 nach unten zu zwingen und die Ablauföffnung 15 abzu­ decken. Während des Betriebs der Turbine 18 ist daher die Ablauföffnung 15 abgedeckt. Fällt jedoch der Druck in der auch mit Verteiler bezeichneten Auslöseverteileröl­ leitung 8 ab, und zwar aufgrund einer Betätigung entweder des Auslöse/Rücksetz-Ventils 41 oder von Verteilungs­ rohr-Auslösesolenoidventilen 11, zwingt die Feder 13 den Schieber oder das Ventil 12 nach oben, wobei die Ablauföffnung 16 geöffnet wird, die es dann gestattet, daß Öl von der Kammer 30 in der Richtung eingezeichneter Pfeile durch die Ablaufleitung 16 und durch die Ablauf­ kammer 30 fließt und über die Ablauföffnung 17 zum Ab­ lauf gelangt. Es sei erwähnt, daß in dieser Schrift der Ausdruck Ventil generell für Absperrorgan steht und daß es sich hierbei nicht um ein Ventil im engeren Sinne zu handeln braucht, sondern auch um andere Absperrorgane handeln kann, beispielsweise Schieber, Klappen usw.
Eine nach der Erfindung verbesserte Auslösedrossel­ ventil-Bedienteilsteuerung 10 ist mit weiteren Einzel­ heiten in Fig. 2 dargestellt, wobei im folgenden für den Begriff Auslösedrosselventil auch die Bezeichnung TTV (trip throttle valve) verwendet wird. Die in Fig. 2 dargestellte TTV-Bedienteilsteuerung 10 enthält einen Druckreglerventilkolben 40 und einen Auslöse/Rücksetz- Ventilkolben 41 innerhalb des einheitlichen oder inte­ gralen Ventilgehäuses 42. Ein Handknopf 43 gestattet die Einstellung der Vorspannung oder des Vordrucks einer gewickelten Feder 45. Die Feder 45 ist eine schrauben­ förmig gewickelte Druckfeder mit rechteckig ausgebil­ deten Enden, die zwischen der Schulter 46 des Druck­ reglerventilkolbens 40 und der Schulter 47 der Handknopf­ spindel 48 angeordnet sind. Die Hydraulikölquelle lie­ fert Öl oder ein Hydraulikfluid 49 mit einem Überdruck von etwa 690×103 Pa (100 PSIG) an die Ölzufuhrleitung 51 in Richtung eines eingezeichneten Pfeils. Der Druckregler­ ventilkolben 40 ist ein federvorbelasteter Ausgleichs­ kolben, der bei zunehmender Belastung durch die Feder 45 mehr Öl an die Auslaßöffnung 52 des Ventils abläßt. Der Handknopf 43 wird vom Bedienungspersonal benutzt, um den Druck, der vom Steueröl vorgesehen wird, das durch den Druckreglerventilkolben 40 gelangt, so zu steuern, daß an die gesteuerte Druckleitung 52 Drucköl mit einem Überdruck von 138 bis 552×103 Pa (20 bis 80 PSIG) gelangt. Das Drucköl wird verwendet, um die Stellung des Dampf­ ventils 1 mittels des Stellkolbens 3 und des Kraft­ kolbens 4 zu steuern, und um auf diese Weise den Dampf zur Turbine 18 zu steuern. Der erhöhte Ölstrom durch den Druckreglerventilkolben 40 erhöht den Ausgangsdruck, der als Rückstellkraft auf den Druckreglerventilkolben 40 wirkt, wobei der Federkraft entgegengewirkt wird. Hand­ betätigung des Handknopfes 43 verstellt den Druckregler­ ventilkolben 40, wobei das Ausmaß des Freisetzens der Öffnung 67 des Ventils gegenüber der Ölzufuhrleitung 51 gesteuert wird.
Die TTV-Betriebsteil- oder Bedienungsteilsteuerung 10 enthält auch ein Handauslösesteuerventil 56, das bei Drehung eines Handknopfes 57 betätigt wird, um unter Notfallbedingungen die Turbine zum Abschalten auszulösen. Da der Handknopf 57 bei der Drehzahlsteuerung des Bedie­ nungspersonals angeordnet ist, ist der Handknopf 57 für das Bedienungspersonal bequem zu handhaben und daher in einem Notfall, der eine Notauslösung der Turbine 18 er­ forderlich macht, sehr leicht zugänglich. Die örtliche Anordnung einer bequemen, schnell betätigbaren Auslösung unmittelbar bei der Betriebs- oder Bedienungsposition schafft Flexibilität bei der Lokalisierung des Bedieners und der erforderlichen Steuerungen bei einem bequemen Ort. Der Handauslösesteuerknopf 57 ist, wie es auf Fig. 2 hervorgeht, an dem Dreheinsatz oder Drehkolben 58 befe­ stigt, der eine Auslöseöffnung 59 aufweist, die bei einer Drehung um etwa 75° durch Drehen des Handauslösesteuer­ knopfes 57 in Ausrichtung mit einer Leitung 62 gelangt, welche mit der Auslöseverteilerölleitung 8 verbunden ist, so daß das Öl in der Auslöseverteilerölleitung durch die Auslaßöffnung 59 des Handauslösesteuerventils 56 ausgelassen wird, wodurch der Öldruck in der Auslöse­ verteilerölleitung 8 abfällt und das Dampfventil 1 in der oben beschriebenen Weise geschlossen wird, um die Dampfturbine abzuschalten. Der Abfall des Öldrucks im Auslöseverteiler 8 gestattet es der Auslöseventilfeder 38, den Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben 41 nach links zu ver­ schieben, wodurch ein Ablauf 64 freigegeben wird, um ein Aufbauen des Drucks des Auslöseverteilers 8 so lange zu unterbinden, bis das Steuersystem manuell zurückgesetzt wird, was im folgenden erläutert wird.
Die einmal ausgelöste TTV-Bedienungsteilsteuerung 10 bleibt somit ausgelöst, bis sie zurückgesetzt wird. Das Rücksetzen wird sehr leicht dadurch vorgenommen, daß zu­ nächst das Handauslösesteuerventil 56 geschlossen wird, und zwar dadurch, daß die Auslöseöffnung 59 aus der Aus­ richtung mit der Leitung 62 herausgedreht wird. Der Hand­ knopf 43 wird dann manuell gedreht, um den Druckregler­ ventilkolben 40 bei der Darstellung nach Fig. 2 voll­ ständig nach rechts zu verschieben, so daß er in Berüh­ rung mit dem Vorsprung 88 des Auslöse/Rücksetz-Ventil­ kolbens 41 kommt und den Ventilkolben 41 nach rechts gegen die Kraft der Feder 38 verschiebt, um die Ablauf­ öffnung 63 zu verschließen, so daß Öl am Boden des Ab­ laufes 64 nicht mehr austritt, wobei der Kolben 41 durch den Öldruck in der Kammer 50 in seiner Rücksetzposition gehalten wird. Der Druck ist dann im Auslöseverteiler 8 wiederhergestellt, so daß der Druckreglerventilkolben 40 wieder die Steuerung des Dampfventils 1 aufnehmen kann, um einen Wiederstart vorzunehmen und den Dampf zur Tur­ bine 18 zu steuern.
Der Druckreglerventilkolben 40 und der Auslöse/ Rücksetz-Ventilkolben 41 sind so kombiniert worden, daß ein einziger Steuerhandknopf 43 beide Kolben betätigen kann, so daß sich der Aufbau und die Betriebsweise der Steuerung vereinfachen. Dies erleichtert eine bequeme örtliche Anordnung der Steuerung zum Zwecke eines leich­ ten Zugangs und einer leichten Betätigung durch das Be­ dienungspersonal, und zwar insbesondere dann, wenn eine Kombination mit dem integralen Handauslöseventil 56 gegeben ist.
Die normalen Drücke bei einer beispielhaften er­ findungsgemäßen Anwendung der Steuerkennlinien betragen bei einem Zufuhrölüberdruck von 690×103 Pa (100 PSIG) und bei offenem Auslöseventilbetriebsteil 2; der Auslöse­ verteiler 8 hat einen Überdruck von 655×103 Pa (95 PSIG); der Auslösedrosselventilzylinder hat einen Überdruck von 621×103 Pa (90 PSIG); und der Stellkolben 37 weist einen Überdruck von 0 Pa (0 PSIG) auf.
Bezüglich der Ausbildung eines Ausführungsbeispiels der Auslösedrosselventilbedienungsteilsteuerung 10 wird erneut auf Fig. 2 Bezug genommen. Das integrale Ventil­ gehäuse 42 besteht aus zwei Abschnitten, einem Gehäuse­ abschnitt 35 zur Linken und einem Gehäuseabschnitt 36 zur Rechten, welche Gehäuseabschnitte mittels Schrauben 39 miteinander verschraubt sind. Der Abschnitt 35 ent­ hält das Druckreglerventil 40, das Handauslösesteuer­ ventil 56 und den Zylinder 50 des Auslöse/Rücksetz­ ventils 41. Dieser Abschnitt enthält gebohrte Zwischen­ verbindungskanäle von der Auslöse/Rücksetz-Ölzufuhr, d. h. dem Auslösekopf 8, zu dem Auslöse/Rücksetz-Zylinder 50 über einen Kanal 53 sowie zu dem Handauslöseventil 56 über einen Kanal oder eine Leitung 62. Ölverbindungen sind ebenfalls in dem Gehäuse enthalten zur Zufuhr von Öl zum Druckregler über die Ölzufuhrleitung 51 und zur Zufuhr von gesteuertem oder geregeltem Öldruck vom Regler über die Steuer- oder Regeldruckleitung 52. Die Ablauf­ leitung 55 ist vorgesehen für die Leckage des Druckregler­ ventils 40 als auch für die Leckage des Handauslöseven­ tils 56 und Ablaßöl. Der zweite Abschnitt 36 des Ge­ häuses 42 wirkt als Ventilsitz für das Auslöse/Rücksetz- Ventil 41, als Gehäuse für die Auslöseventilschrauben­ feder 38 und als Auslöseölablaßöffnung 64 vom Auslöse/ Rücksetz-Ventil 41. Ein O-Ring 37 sieht eine statische Dichtung für die beiden Abschnitte 35 und 36 des Ge­ häuses 42 vor, um eine Abdichtung gegenüber Ölaustritt zu schaffen, und eine Dichtungsplatte 28 dient zur Ab­ dichtung der Federschraubenabdeckung 29 gegenüber Öl­ austritt. Die Abdeckung 29 für die Federschraube oder Federspindel ist mittels Schrauben 25 am Gehäuseabschnitt 35 befestigt.
Der Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben 41 ist aus Bronze hergestellt, um eine gute Gleitmaterialkompatibilität vorzusehen. Das Ende des Gehäuseabschnitts 36 mit dem Ablauf 64 enthält einen Vorsprung 24, der eine Anlage­ oberfläche für das Auslöse/Rücksetz-Ventil 41 vorsieht, und zwar für die Rücksetzposition. Ferner enthält das den Ablauf 64 betreffende Gehäuseabschnittsende einen Feder­ führungsvorsprung 60, der die Feder mit dem Auslöse/ Rücksetz-Ventil ausrichtet. Die Auslösefeder 38 stimmt exakt mit der Druckreglerventilfeder 45 überein, so daß ein Vertauschen dieser Federn bei der Herstellung oder Instandhaltung bzw. Wartung kein Problem darstellt. Die Federkraft an der Auslösefeder 38 in der Rücksetzposition beträgt 178 Newton (40 pounds force).
Bezüglich des Druckreglerventils 40 sieht eine Büchse oder Hülse 103 rund um den Ventilkolben Material­ kompatibilität für die Gleitoberflächen vor und sieht auch maschinell hergestellte Nuten für eine gut funktionierende Absperröffnungsanordnung für den Ölstrom durch das Ventil vor. Der Ventilkolben 40 hat eine Schulter oder einen Federsitz 46 und eine Nut 67 rund um den Außen­ umfang sowie bei der Nut 67 vorgesehene über Kreuz gebohrte Löcher für die Ölzufuhr sowie eine Mittenbohrung ausgehend vom Regeldruckende 75. Eine Kante der Nut 67 ist in Aus­ richtung mit einer Kante der Nut 89 der Buchse 103, um eine Abscherkante für abfallenden Öldruck von dem Zufuhr­ druck der Leitung 51 mit einem Überdruck von 960×103 Pa (100 PSIG) aus hin zu dem gesteuerten oder geregelten Druck in der Druckregelleitung 52 zu bilden, und zwar in Abhängigkeit von der Kompression der Feder 45. Der Sitz der Feder 45 hat einen Vorsprung 78, der als Federführung dient, aber auch als Tragoberfläche für die Feder 45, wenn der Druckreglerventilkolben 40 als Abstandsstück dient, um das Auslöse/Rücksetz-Ventil 41 in seine Rück­ setzposition zu drücken. Die Feder 45 ist eine schrauben­ förmig gewundene Druckfeder mit rechteckförmig oder rechtwinklig geschliffenen Enden. Die Feder 45 wirkt der Kraft des gesteuerten oder geregelten Drucks an dem dem Handknopf 43 entgegengesetzten Ende entgegen, und zwar mit einer maximalen Federkraft von etwa 547 Newton (123 pounds force). Der Handknopf 43 ist in die Feder­ schraube oder Federspindel 127 eingeschraubt und sitzt an einer Schulter 128 der Federspindel an und ist mit Hilfe eines Stiftes 129 mit einem Durchmesser von 6,4 mm (0,25 inch) in seiner Stellung fest verankert. Die Stirn­ abdeckung 29 enthält eine mittige Gewindebohrung 130 für die mit einem Gewinde versehene Federschraube 127. Die an der Federschraube 127 angebrachte Spindel 48 enthält einen Federsitz 137, welcher dem Reglerventilkolben 40 gegenübersteht, sowie ein planes Ende 138, das mit dem Kolben 40 in Berührung gelangt, und zwar in der Rücksetz­ position des Hubs.
Das Handauslösesteuerventil 56 enthält eine Befe­ stigungsplatte 168, die mittes Schrauben 169 am Gehäuseabschnitt 35 angebracht ist. Die Befestigungs- oder Halterungsplatte 168 dient als vertikale Positio­ niereinrichtung für das drehbare Auslöseventil 58 und den Auslösehandgriff 57 und enthält flache Bohrungen 170 und 171 für Kugel-Federarretierungskolben 172 und 173 in dem Auslösehandgriff 57. Weiterhin begrenzen nicht dargestellte Anschlagstifte die Drehgrenzen des Auslösehandgriffs 57. Das drehbare Auslöseventil 58 ist zylinderförmig mit einer vom unteren Ende her gebohrte Ablauföffnung 177 und mit einer Radialbohrung 59, die zum Ausrichten mit dem Auslöseölkanal oder der Auslöseölleitung 62 dient, wenn das Auslöseventil 58 in die Auslösestellung gedreht ist. Eine Abfluß- oder Ablaufnut 179 mit Überkreuzbohrungen, die mit einer Bodenablauföffnung 180 in Verbindung stehen, verhindert, daß ein Ventilleckagestrom die Oberseite der Anordnung erreicht und Leckstellen an der Befestigungsplatte 168 verursacht. Der obere Schaft des Auslöseventils 58 ist durch die Halterungs- oder Befestigungsplatte 168 ge­ paßt, und nachdem der Auslösegriff am Schaft positioniert ist, wird ein Loch gebohrt und ein Stift (nicht ge­ zeigt) eingesetzt, um das Ventil 58 und den Griff oder Knopf 57 fest miteinander zu verbinden, wobei sich die Befestigungsplatte 168 sandwichartig zwischen diesen beiden Teilen befindet. Der Arretierungskolben 173 ist eine federbelastete Kugel in einem mit einem Gewinde versehenen Zylinder, und der Arretierungskolben 173 hält den Auslösegriff oder Knopf 57 entweder in der Auslösestellung oder in der Rücksetzstellung, und zwar in einer erzwungenen Weise, weil sich die Kugel in die flachen Löcher 170 in der Befestigungsplatte 168 in Richtung nach unten einsetzt bzw. dort arretiert. Der Auslösegriff 57 dreht sich etwa um 75°, wenn die Aus­ löse- oder Rücksetznase gestoßen wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Ablauf- oder Ablaßventil 5 wird durch die Schraubenfeder 13 nach oben gedrückt, wenn der Druck im Auslöseverteiler 8 bei einem Auslösevor­ gang des Auslöse/Rücksetz-Ventils 41 oder des Solenoid­ ventilauslösers 11 abfällt. Die Ölzufuhr bei der Öff­ nung 15 wird blockiert, und die Kolbenschraubenfeder 22 drückt den Kolben nach oben, und Öl von der Leitung 30 fließt ab durch die Ablaufleitung 16, die Kammer 20 und die Ablauföffnung 17. Die Betriebsweise der Verteilungs­ rohrauslösesolenoidventile 11 wird am besten unter Bezugnahme auf Fig. 3 verstanden.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich die Redundanz (und die damit verbundene Zuverlässigkeit) der Auslösesolenoid­ ventilanordnung 11. Die Einheit sieht eine Dualstufen­ ventilanordnung vor, um eine 2-von-3-Hydrauliküberdreh­ zahlauslösung zu bewerkstelligen. Die erste Stufe ver­ wendet sehr kleine Gleichstrom-Solenoidspulenventile 64, 65 und 66, von denen jedes als Pilot- oder Steuer­ ventil für zwei weitere pilotbetätigte Ablaufventile dient. Das Solenoidventil 64 wirkt als Pilot- oder Steuerventil für Ablaßventile 68 und 69, das Solenoid­ ventil 65 wirkt als Steuerventil für Ablaßventile 70 und 71, und das Solenoidventil 66 wirkt als Steuerventil für Ablaßventile 73 und 74. Die Ablaßventile werden manchmal auch als Logikelemente angesprochen und sind in der gezeigten Weise zur Bildung der 2-aus-3-Logik miteinander verbunden, so daß ein Öffnungsfehler von einem eine Auslösung nicht verhindert, welche von den beiden anderen gefordert wird. Der Auslöseverteiler 8 ist mit den Öffnungen 76 und 77 der Ablaßventile 71 bzw. 69 verbunden. Der Auslöseverteilungsrohrablauf 79 ist mit den Ablauföffnungen 80 und 81 der Ablaßventile 68 bzw. 73 verbunden.
Die Auslösesolenoidventilanordnung 11 verwendet somit eine Zweistufenventilanordnung anstelle eines bisher benutzten Einstufensolenoidventils, woraus sich ergibt eine kleinere Abmessung, ein geringeres Gewicht und die Möglichkeit, die kleineren Solenoidventile 64, 65 und 66 direkt vom Turbinendrehzahlreglersystem anzutreiben, ohne daß externe elektrische Relais erforderlich sind. Jedes der Solenoide 64, 65, 66 ist die Anfangsstufe, die zwei Logikelemente oder Tellerventile 68-69, 70-71 bzw. 73-74 steuert. Die sechs Logikelemente oder Ventile 68, 69, 70, 71, 73 und 74 sind miteinander ver­ bunden über großzügig bemessene Ablauf- oder Ablaßkanäle 80, 82, 83, 84, 81 bzw. 85 für die 2-von-3-Logikschaltung. Die Solenoidventile 64, 65 und 66 werden gespeist mit 30 Volt Gleichspannung von den Drehzahlreglerauslöse­ schaltungen, die ein Auslösesignal 187 vorsehen, wenn die Drehzahl der Turbine 18 eine vorbestimmte Sicher­ heitsdrehzahl überschreitet. Die Solenoidventile 64, 65 und 66 sind kleine, vierkanalige direktionale Spulen­ ventile von der Art, wie sie von Rextroth unter der Modell­ nummer 4WE6 vertrieben werden. Sie sind einzelbetriebene, federbelastete Zweipositionsventile, die sich bei der Darstellung nach der Fig. 3 in der Turbinenbetriebsposi­ tion befinden. Nur drei der vier Kanäle oder Öffnungen jedes der Solenoidventile 64, 65 und 66 werden benutzt. Der erste Kanal 90, 91 und 92 der Solenoidventile 64, 65 bzw. 66 ist verbunden mit der Pilot- oder Steuerölzufuhr­ leitung 94. Der zweite Kanal 93, 95 und 100 der Solenoid­ ventile 64, 65 bzw. 66 ist jeweils mit zwei Kolben der Logikventilkolben verbunden. Der Kanal 93 des Solenoid­ ventils 64 ist mit den beiden Kolben 96 und 97 der Ven­ tile 68 bzw. 69 verbunden. Der Kanal 95 des Solenoid­ ventils 65 ist mit den Kolben 98 und 99 der Ventile 70 bzw. 71 verbunden. Der Kanal 100 des Solenoidventils 66 ist mit den Kolben 101 und 102 der Ventile 73 bzw. 74 verbunden. Die dritten Kanäle 105, 106 und 107 der Solenoidventile 64, 65 bzw. 66 sind mit dem Pilot- oder Steuerölablaß 110 verbunden, um den Logikventilkolben zu entleeren, wenn er in die Auslöseoffenposition geschaltet ist. Im Falle eines elektrischen Energie­ ausfalls an den Solenoidventilen 64, 65 und 66 werden sie sich ausfallsicher verhalten und die Turbine 18 auslösen.
Die Ablaßventile 68, 69, 70, 71, 73 und 74 sind einfache einstufige Zylinderventile mit kleinen Unter­ teilen oder Böden 111, 112, 114, 115, 116, 117 bzw. 118, die als Ventil wirken. Die weiteren oder größeren Köpfe 121, 122, 123, 124, 125 bzw. 126 dienen als Pilot- oder Steuerkolben. Die Bodenenden 111, 112, 115, 116, 117 und 118 mit ihren zugeordneten Stufen 131, 132, 133, 134, 135 bzw. 136 der Ventile 68, 69, 70, 71, 73 bzw. 74 wirken als Druckflächen für das Auslöseöl, um dagegen zu wirken, wobei die Ventile in die offene Stel­ lung gezwungen werden, wenn die Solenoidventile 64, 65 und 66 öffnen und an den oberen Kolbenenden 96, 97, 98, 99, 101 bzw. 102 den Druck absenken. Die Stufen 131, 132, 133, 134, 135 und 136 sind jeweils ausgebildet durch die Verbindung der kleineren Bodenzylinderenden 113, 114, 115, 116, 117 bzw. 118 mit den größeren Kopf­ zylinderenden 121, 122, 123, 124 bzw. 125 der Ventile 68, 69, 70, 71, 73 bzw. 74.
Wie es aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das Gehäuse der Verteilerrohrsolenoidventile 11 aus zwei Stücken, einem oberen Gehäusestück 140 und einem unteren Gehäuse­ stück 141, die mittels Schrauben 142 miteinander ver­ schraubt sind, von denen zwei dargestellt sind. Das untere Gehäusestück 141 weist sechs aufgeriebene Löcher auf, von denen drei bei 143, 144 und 145 dargestellt sind. Jedes dieser Löcher enthält eine Bodenschulter, die den Schultern 151, 152, 153, 154, 155, 156 entsprechen, die am besten in Fig. 3 dargestellt sind, und die Schultern für die Logikventile 68, 69, 70, 71, 73 bzw. 74 vor­ sehen, welche Schultern als Logikventilsitze arbeiten. Die in Fig. 3 dargestellten Zwischenverbindungskanäle sind in den Gehäusestücken 140 und 141 durch Bohrungen verkörpert, wobei sich die Ablaufverbindung 79 im Boden befindet. Das obere Gehäusestück 140 enthält Befesti­ gungsmöglichkeiten für die drei Solenoidventile 64, 65 und 66, von denen jedes obere elektrische Gleichstrom­ anschlußkästen, wie 157 und 158, und untere Ventilanord­ nungen enthält, wie 159 und 160. Elektrische Leitungen, wie 161 und 162, verbinden den Drehzahlregler mit den Solenoidventilen, wobei ein manueller Auslöseschalter 165 als manueller Notfall- oder Backupauslöser von der Handauslösesteuerung 57 entfernt vorgesehen ist, die bei der Bedienungspersonalstation angeordnet ist. Der zweite manuelle Auslöseschalter 165 erleichtert einen schnellen Zugriff zu einem Auslöseschalter, falls das Bedienungspersonal nicht auf seiner Station ist, oder zum Betätigen durch eine andere Person in einem Notfall.
Eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise der 2-von-3- Logik der verzweigten Auslösesolenoidventilanordnung 11 kann man am besten unter Bezugnahme auf Fig. 3 geben. Die in Fig. 3 gezeigten Verbindungen sehen die richtige Betriebsweise des Systems vor, welche Betriebsweise dadurch bestimmt ist, daß zwei der drei Ventile auf das Drehzahlreglerauslösesignal 87 ansprechen. Das heißt im Falle einer Störung irgendeines der Solenoidventile 64, 65 oder 66, gleichgültig ob in der betätigten oder nicht betätigten Stellung, führt die Solenoidventilanordnung 11 dennoch ihre korrekte Steuerfunktion aus. Ein Fehler oder eine Störung, die sich in einer geöffneten Position irgendeines der Ventile niederschlägt, verursacht keine Auslösung, wie andererseits ein Fehler oder eine Störung, die sich in einer geschlossenen Position irgendeines Ven­ tils niederschlägt, eine Auslösung nicht verhindert, wenn die anderen beiden Ventile eine Auslösung anfordern.
Als Beispiel und Zusammenfassung verläuft eine Auslösesequenz wie folgt:
wenn die verteilten Solenoidventile 11 betätigt sind, und zwar durch das Turbinendreh­ zahlregelsignal 187 oder durch den manuellen Auslöseschalter 165 oder durch die Handauslöse­ steuerung 57,
fällt der Druck im Auslöseverteiler 8 von 655×103 Pa Überdruck (95 PSIG) auf 0 Pa Über­ druck (0 PSIG) ab, während sich das Ablaßventil 12 öffnet,
das Auslöse/Rücksetz-Ventil 41 öffnet sich, sobald der Druck des Auslöseverteilers auf 87,6×103 Pa Überdruck (12,7 PSIG) fällt, und
der Hauptkolben 31 beginnt mit dem Schließen, sobald das Ablaßventil mit dem Öffnen beginnt, und der Zylinderdruck fällt von 621×103 Pa Überdruck (90 PSIG) auf 0 Pa Überdruck (0 PSIG) ab, während des Hubs.
Das Auslöse/Rücksetz-Ventil 41 wirkt somit wie eine hydraulische Verriegelungseinrichtung bzw. ein hydrauli­ sches Latch für den Ölauslöseverteiler 8, so daß, wenn sich das Auslösesolenoid 11 oder das Handauslösesteuer­ ventil 56 öffnet und dadurch der Öldruck im Verteiler 8 abfällt, das Auslöse/Rücksetz-Ventil 41 geöffnet wird und dadurch der Öldruck im Verteiler 8 nahe bei einem Überdruck von Null gehalten wird, bis die Steuerung mit Absicht zurückgesetzt wird, durch Überverschieben des Auslöse/Rücksitz-Ventils 41 in die Schließrichtung oder druckzunehmende Reglerventilrichtung. Im rückgesetzten Zustand ist der Ablauf 64 gesperrt, so daß es zu einem Öldruckaufbau am entgegengesetzten Ende des Auslöse/ Rücksetz-Ventilkolbens 41 kommt, wodurch der Ventil­ kolben 41 in seiner Rücksetzposition gehalten wird. Wenn der Auslösevorgang eingeleitet wird, fällt der Öldruck ab, sobald das Handauslösesteuerventil 56 oder die Solenoidventilanordnung 11 ausgelöst werden, woraufhin die Auslöseventilfeder 38 das Auslöse/Rücketz- Ventil 41 in die geöffnete Position stößt, bis zum Rücksetzen, und zwar durch Drehen des Druckreglerventil­ handknopfes 43. Der Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben 41 ist in Richtung der geöffneten Position oder Stellung federvorbelastet. Der Öldruckaufbau am Ende des Vor­ sprungs 88 des Auslöse/Rücksetz-Ventilkolbens 41 erzeugt eine größere Kraft als die Feder, so daß der Kolben in der Rücksetzposition gehalten wird.
Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf be­ stimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind dennoch zahlreiche verschiedenartige Abwand­ lungen bezüglich des Aufbaus, der Anordnung sowie Kom­ bination der Teile und der Art der Werkstoffe und Mate­ rialien denkbar, ohne daß dabei die technische Lehre der Erfindung verlassen wird.

Claims (31)

1. Hydraulisches Steuersystem für eine Dampfturbine zum Steuern der Turbinendrehzahl mittels eines Drosselventil- Bedienteils zur Regelung des der Turbine zugeführten Dampfes und mittels eines Auslösemechanismus zum Abschal­ ten der Dampfturbine, welches Steuersystem ein vereinigtes Druckregler-Auslöse/Rücksetz-Ventil aufweist, das enthält:
eine Druckreglerventilanordnung (40, 45, 48) zur Steuerung des Drucks des dem Drosselventil (2) zugeführten Hydraulikfluids;
ein Auslöse/Rücketz-Ventil (38, 41, 88), das geeignet ist, Hydraulikfluid von dem dem Drosselventil (2) zuge­ führten Hydraulikfluid abfließen zu lassen, um den Auslöse­ mechanismus zu betätigen;
eine Handauslösesteuerung (56, 57, 58), die integral mit dem Druckreglerventil und dem Auslöse/Rücksetz-Ventil ausgebildet ist und dazu dient, das Hydraulikfluid mit dem Ablauf zu verbinden und auf diese Weise die Dampftur­ bine abzuschalten;
Mittel (63, 64), die den Auslösemechanismus im ausge­ lösten Zustand halten, bis durch die Bedienung ein Rück­ setzen vorgenommen wird;
ein Steuerteil (43, 48), das es der Bedienung ermög­ licht, das Druckreglerventil zu betätigen, um den der Turbine zugeführten Dampf selektiv zu steuern und den Auslösemechanismus, sofern er ausgelöst ist, zurückzu­ setzen;
wobei das Rücksetzen durch weitere Betätigung des Druckreglerventils durchgeführt wird, um dadurch das Auslöse/Rücksetz-Ventil aus der ausgelösten Position zu verschieben und den Druck des Hydraulikfluids unter der Steuerung des Druckreglerventils wieder herzustellen.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Steuerteil (43, 48) als Handsteuerung ausgebildet ist, die mit dem Druckreglerventil und dem Auslöse/Rücksetz-Ventil betriebsmäßig verbunden ist.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, bei dem das Druckregler­ ventil und das Auslöse/Rücksetz-Ventil innerhalb eines Bedienungssteuergehäuses (35, 36) im wesentlichen mitein­ ander ausgerichtet sind, so daß durch Bedienung der Hand­ steuerung beide Ventile eine axiale Verschiebung aus­ führen können.
4. Steuersystem nach Anspruch 3, bei dem die Handsteuerung nach einer Auslösung bewegbar ist, um das Druckreglerventil innerhalb des Gehäuses axial zu verschieben und den Ablauf abzudecken, um den Wiederaufbau des Hydraulikdruckes zwecks Steuerung der Turbine mittels des Druckreglerventils wieder zu ermöglichen.
5. Steuersystem nach Anspruch 4, bei dem die Handauslöse­ steuerung als drehbares Verschluß- oder Stopfenventil aus­ gebildet ist, welches enthält:
ein zylinderförmiges Ventil (58) mit wenigstens einer Öffnung (59) in seiner Seite und
eine zweite Öffnung (177), die in dem Ventil mit der einen Öffnung verbunden ist,
wobei die eine Öffnung (59) durch Drehen des zylinder­ förmigen Ventils (58) mit einer Verbindung (62) ausrichtbar ist, die zu dem Auslöse/Rücksetz-Ventil führt.
6. Steuersystem nach Anspruch 5, bei dem ein Handsteuer­ knopf (57) unmittelbar an dem zylinderförmigen Ventil (58) befestigt ist, wobei durch eine teilweise Drehung des Handsteuerknopfes die eine Öffnung mit der Verbindung aus­ richtbar ist.
7. Steuersystem nach Anspruch 6, bei dem die teilweise Drehung etwa 75° beträgt.
8. Steuersystem nach Anspruch 4, bei dem die Druckregler­ ventilanordnung enthält:
eine Feder (45), die das Druckreglerventil (40) von der Handsteuerung (43, 48) trennt;
eine Zufuhrleitung (51) zum Verbinden dieser Ventil­ anordnung mit einem Vorrat an Hydrauliköl;
eine erste Öffnung (67) in dem Druckreglerventil, die darin derart positioniert ist, daß sie in veränderbare Ausrichtung mit der Zufuhrleitung (51) bringbar ist; und
eine zweite Öffnung (72) in dem Druckreglerventil, die mit dem einen Ende des Auslöse/Rücksetz-Ventils und dem Drosselventil-Bedienteil in Verbindung steht;
wobei diese Ventilanordnung axial verschiebbar ist durch Bedienung der Handsteuerung zur Steuerung des Grads der Ausrichtung zwischen der ersten Öffnung (67) und der Zufuhrleitung (51) zwecks Steuerung des Hydraulikfluid­ drucks, der dem Drosselventil-Bedienteil zur Drehzahl­ steuerung und dem Auslöse/Rücksetz-Ventil zugeführt wird.
9. Steuersystem nach Anspruch 8, bei dem die Handsteuerung einen Handknopf (43) aufweist, der in dem Gehäuse gewinde­ gangmäßig montiert ist, so daß der Handknopf bei seiner Drehung axial verschoben wird.
10. Steuersystem nach Anspruch 8, bei dem das Auslöse/ Rücksetz-Ventil eine Feder (38) aufweist, die an dem dem Druckreglerventil entfernt gelegenen Ende des Auslöse/ Rücksetz-Ventils positioniert ist, um einer Axialverschie­ bung des Auslöse/Rücksetz-Ventils unter dem Druck des Hydraulikfluids vom Druckreglerventil entgegenzuwirken.
11. Steuersystem nach Anspruch 10, bei dem die Federvorspan­ nung gegen das Auslöse/Rücksetz-Ventil in einer solchen Rich­ tung wirkt, daß der Auslöseablauf (64) freigelegt und die Turbine ausgelöst wird, wenn der Hydraulikfluiddruck auf der entgegengesetzten Seite dieses Ventils unter einem vor­ bestimmten Wert ist.
12. Steuersystem nach Anspruch 11, bei dem eine Betäti­ gung des Handknopfes das Druckreglerventil verschiebt, um wahlweise folgendes zu ermöglichen:
Regelung des Hydraulikfluiddrucks, der dem Auslöse­ drosselventil-Bedienteil zugeführt wird, um die Drehzahl der Turbine zu steuern;
eine Abnahme des dem Auslösedrosselventil-Bedien­ teil zugeführten Fluiddrucks, um das Auslösedrosselventil der Turbine zu schließen; und
Verschiebung des Auslöse/Rücksetz-Ventils durch Ver­ schiebung des Druckreglerventils zum Verschließen des Auslöseablaufes (64) zum Wiederaufbau des Drucks in dem System zum Wiederstarten der Trubine nach einer Auslösung.
13. Steuersystem nach Anspruch 12, bei dem das Druckreg­ lerventil (40) mittels des Handknopfes (43) in direkte Berührung mit dem Auslöse/Rücksetz-Ventil (41) gebracht wird, um das Auslöse/Rücksetz-Ventil derart zu verschieben, daß es den Ablauf (63, 64) abdeckt.
14. Steuersystem nach Anspruch 11, bei dem der vorbestimmte Druck etwa 90×103 Pa (13 pounds per square inch) beträgt.
15. Hydraulisches Steuersystem für eine Dampfturbine zum Steuern der Turbinendrehzahl mittels eines Drosselventils zur Regelung des der Turbine zugeführten Dampfes und mittels einer redundanten Auslösesteuerung zum Abschalten der Dampfturbine, enthaltend:
einen Auslöseverteiler (8), der mit der Auslösesteue­ rung verbunden ist, um die Auslösesteuerung zu betätigen, wenn der Hydraulikdruck in dem Verteiler unter einen vor­ bestimmten Wert abfällt;
ein Druckregler- und Auslöse/Rücksetz-Kombinations­ ventil (40, 41), das mit dem Auslöseverteiler (8) ver­ bunden ist;
eine einen Handauslöseschalter (165) aufweisende Auslösesolenoidanordnung (11), die mit dem Auslösever­ teiler (8) verbunden ist;
wobei die Handauslösung/Rücksetzung und das Druck­ regler- und Auslöse/Rücksetz-Kombinationsventil jeweils eine handbetätigte Auslösesteuerung (57; 165) aufweisen, um eine Handauslösung von irgendeiner von zwei getrennten Positionen aus vorzunehmen;
ein Gleichstromsteuersignal (187), das sich in Ab­ hängigkeit von der Drehzahl der Turbine ändert;
wobei wenigstens drei der Auslösesolenoidventile (64, 65, 66) mit dem Steuersignal verbunden sind und den Auslösemechanismus betätigen, wenn dieses Steuersignal einen vorbestimmten Wert überschreitet;
die Solenoidauslöseanordnung (11) wenigstens drei gleichstrom-solenoidbetätigte Zweistufenventile aufweist;
die Solenoidventile zu einer 2-aus-3-Logikanordnung zusammengeschaltet sind, so daß eine Störung irgendeines dieser Ventile den korrekten Betrieb der anderen beiden und des Auslösemechanismus nicht beeinträchtigt; und
wobei ein ein offenes Signal betreffender Ausfall eines Ventils keine Auslösung verursacht und ein eine geschlossene Position betreffender Ausfall irgendeines Ventils das Auslösen nicht verhindert, wenn die beiden anderen eine Auslösung anfordern.
16. Steuersystem nach Anspruch 15, bei dem jedes der Solenoidventile (64, 65, 66) ein Zweistellungsventil ist, von denen jedes in einer Zweistufenkonfiguration jeweils mit zwei Ablaß- oder Entleerventilen (68, 69, 70, 71, 73, 74) verbunden ist, die nach Art eines Tellerventils oder auf- und abgehenden Ventils ausgebildet sind.
17. Steuersystem nach Anspruch 16, bei dem die Ablaß­ ventile jeweils einen einstufigen Zylinderaufbau haben, wobei das kleinere Zylinderende (111, 112, 115, 116, 117, 118) als Ventil wirkt und das größere Zylinderende (96, 97, 98, 99, 101, 102) als Pilot- oder Steuerkolben wirkt.
18. Steuersystem nach Anspruch 17, bei dem Auslöseöl gegen das kleine Zylinderende und den abgestuften Ab­ schnitt der Ablaßventile wirkt, bei welchem abgestuften Abschnitt der kleine Zylinder und der große Zylinder auf­ einandertreffen;
wobei sich diese Ventile öffnen, wenn die Solenoid­ ventile sich öffnen und an den Kolbenenden (121, 122, 123, 124, 125, 126) den Druck absenken.
19. Steuersystem nach Anspruch 18, bei dem das Gleich­ stromsteuersignal von dem Turbinendrehzahlregler ohne die Notwendigkeit externer elektrischer Relais vorgesehen wird.
20. Steuersystem nach Anspruch 19, bei dem eine Handsteue­ rung (165) vorgesehen ist, die zum Betätigen der Auslöse­ solenoidanordnung (11) dient, um den Generator auszulösen.
21. Steuersystem nach Anspruch 20, bei dem die Solenoide einzelbetätigte Zweipositions-Spulenventile sind.
22. Kombinierte Auslösedrosselventilsteuerung zur An­ wendung in einem hydraulischen Steuersystem für eine Dampfturbine zum Steuern der Turbinendrehzahl und zum Auslösen der Turbine, welche kombinierte Auslösedrossel­ ventilsteuerung enthält:
ein Gehäuse (35, 36);
ein Druckreglerventil mit einem Kolben (40), der innerhalb des Gehäuses linear verschiebbar ist;
ein Auslöse/Rücksetz-Ventil mit einem Kolben (41), der innerhalb des Gehäuses in Ausrichtung mit dem Druck­ reglerventilkolben linear verschiebbar ist;
eine Handregelsteuerung (43), die mit einer Seite des Druckreglerventilkolbens (40) in Verbindung steht, um für diese eine Seite eine Vorspannung vorzusehen;
einen ersten Durchlaßkanal (51), der geeignet ist, Hydraulikfluid zu der anderen Seite des Reglerventil­ kolbens (40) zu bringen, um der Vorspannung der Hand­ steuerung (43) entgegenzuwirken;
eine Austrittsöffnung (52) zur Abgabe von Hydraulik­ fluid, dessen Druck sich bei Betätigung der Handregler­ steuerung (43) ändert, um das Druckreglerventil (40) in unterschiedliche Ausrichtung mit dem ersten Durchlaß­ kanal (51) zu bringen;
einen in dem Druckreglerventil (40) vorgesehenen zweiten Durchlaßkanal (72), der den ersten Durchlaßkanal (51) mit der Austrittsöffnung (52) verbindet;
wobei sich der Druck des von der Austrittsöffnung (52) abgegebenen Hydraulikfluids in Übereinstimmung mit der Betätigung der Handreglersteuerung (43) ändert;
eine Vorspannung für den Auslöse/Rücksetz-Ventil­ kolben (41) auf seiner einen Seite;
einen dritten Durchlaßkanal (8, 53), der geeignet ist, einen anderen Vorrat an Hydraulikfluid mit der zweiten Seite des Auslöse/Rücksetz-Ventils (41) zu ver­ binden, um der Vorspannung auf der einen Seite des Auslöse/ Rücksetz-Ventils entgegenzuwirken;
einen mit einer Ablauföffnung (64) verbundenen vierten Durchlaßkanal (63), der durch den Auslöse/Rücksetz-Ventil­ kolben (41) blockiert ist, wenn der Druck von dem anderen Vorrat an Hydraulikfluid einen vorbestimmten Druck über­ schreitet;
wobei eine Abnahme im Druck des anderen Vorrats an Hydraulikfluid unter den vorbestimmten Druck die auf den Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben einwirkende Vorspannung in die Lage versetzt, den Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben zu verschieben, so daß der andere Vorrat an Hydraulikfluid mit dem vierten Durchlaßkanal (63) verbunden wird und eine Auslöseposition vorgesehen wird;
die Vorspannung an dem Auslöse/Rücksetz-Ventil die Auslöseposition des Auslöse/Rücksetz-Ventils aufrechterhält, bis der Druck von dem zweiten Vorrat wiederhergestellt ist, um das Auslöse/Rücksetz-Ventil in eine Position zu verschieben, bei der die Ablauföffnung (64) blockiert ist;
eine an dem Gehäuse vorgesehene Handauslöseventil­ steuerung (57);
ein von der Handauslösesteuerung betätigtes Hand­ auslöseventil (58);
einen innerhalb des Handauslöseventils (58) ausge­ bildeten fünften Durchgangskanal (177), der mit einem Ablauf (55) und mit einer Öffnung (59) in dem Hand­ auslöseventil (58) in Verbindung steht;
die Öffnung (59) in dem Handauslöseventil (58) bei Betätigung des Handauslöseventils (58) mittels der Hand­ auslösesteuerung (57) mit dem anderen Vorrat an Hydrau­ likfluid ausrichtbar ist;
wobei der andere Vorrat an Hydraulikfluid durch das Handauslöseventil (58) strömen kann, um für den anderen Vorrat an Hydraulikfluid einen Ablauf vorzusehen, wo­ durch der Druck dieses Hydraulikfluids abfällt, um eine Betätigung des Auslöse/Rücksetz-Ventils (41) von der nicht ausgelösten Position in die ausgelöste Position zu bewirken;
eine kontinuierliche Betätigung der Handreglerventil­ steuerung den Druckreglerventilkolben so verschiebt, daß das Auslöse/Rücksetz-Ventil in eine die Ablauföffnung (63, 64) verschließende Position gelangt;
wobei sich auf der zweiten Seite des Auslöse/Rücksetz- Ventilkolbens Druck aufbauen kann, um das Auslöse/Rück­ setz-Ventil in der nicht ausgelösten Position zu halten; und
die Handreglersteuerung daraufhin in einer von der Berührung mit dem Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben wegfüh­ renden Richtung betätigt werden kann, um die Steuerung des Druckreglerventils wieder herzustellen, und zwar durch Verändern der Ausrichtung des Druckreglerventil­ kolbens mit dem ersten Durchlaßkanal (51).
23. Steuerung nach Anspruch 22, bei der eine Feder (45) zwischen dem Druckreglerventilkolben (40) und der Hand­ reglersteuerung (43) vorgesehen ist, um eine Vorspannung vorzusehen.
24. Steuerung nach Anspruch 23, bei der die Vorspannung auf den Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben eine Federvorspan­ nung ist, die durch eine Feder (38) bereitgestellt wird, welche zwischen dem Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben (41) und dem Gehäuse (35, 36) vorgesehen ist.
25. Steuerung nach Anspruch 24, bei der die Handregler­ ventilsteuerung (43) einen Gewindeschaft (127) enthält, der mit einem Gewindeloch (130) in dem Gehäuse (35, 36) zusammenarbeitet.
26. Steuerung nach Anspruch 25, bei der der Druckregler­ ventilkolben (40) den Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben (41) direkt berührt, wenn das Auslöse/Rücksetz-Ventil von der ausgelösten Position aus zurückgesetzt wird.
27. Steuerung nach Anspruch 26, bei der das Handauslöse­ ventil (58) ein drehbares Stöpsel- oder Verschlußstopfen­ ventil darstellt.
28. Steuerung nach Anspruch 27, bei der das drehbare Verschlußstopfenventil an einem Ende einen hohlzylindri­ schen Abschnitt aufweist, der mit einem Ablauf (55) in Verbindung steht, und eine Auslöseöffnung (59) aufweist, die in der Ventilseitenwand vorgesehen ist,
wobei bei einer Drehung des Zylinders (58) diese Auslöse- oder Ablauföffnung (59) in Ausrichtung mit dem anderen Vorrat an Hydraulikfluid gebracht wird, um diesen anderen Vorrat mit dem Ablauf (55) zu verbinden; und
der Auslöse/Rücksetz-Ventilkolben (41) so vorge­ spannt wird, daß er die Ablauföffnung (63, 64) freigibt und die ausgelöste Position einnimmt.
29. Steuerung nach Anspruch 28, bei der die Handauslöse­ ventilsteuerung eine Handauslösung (43) enthält, die um weniger als eine Umdrehung verdreht wird, um das Auslöse/Rücksetz-Ventil (41) von der nicht ausgelösten Position in die ausgelöste Position zu bringen.
30. Steuerung nach Anspruch 29, bei der die Handauslöse­ ventilsteuerung an ihrem oberen Ende einen Ablaufkanal (179) aufweist, der von den Seiten des Zylinderabschnitts zu dem hohlen Ablaufabschnitt führt.
31. Steuerung nach Anspruch 30, bei der die Handauslöse­ ventilsteuerung wenigstens zwei Kugel-Feder-Arretierungen (172, 173) aufweist, die für diese Steuerung zwangsläufig vorgegebene Auslöse- und Nichtauslösepositionen vorsieht, wobei bei der Drehung die Kugel-Feder-Arretierungen mit Löchern im Gehäuse dieser Steuerung zusammenarbeiten.
DE3941943A 1988-12-27 1989-12-19 Ausloesedrosselventilsteuersystem fuer eine turbine Withdrawn DE3941943A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/289,942 US4890268A (en) 1988-12-27 1988-12-27 Two-dimensional phased array of ultrasonic transducers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3941943A1 true DE3941943A1 (de) 1990-06-28

Family

ID=23113845

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68924057T Expired - Fee Related DE68924057T2 (de) 1988-12-27 1989-12-18 Anordnung von Ultraschallwandlern.
DE3941943A Withdrawn DE3941943A1 (de) 1988-12-27 1989-12-19 Ausloesedrosselventilsteuersystem fuer eine turbine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68924057T Expired - Fee Related DE68924057T2 (de) 1988-12-27 1989-12-18 Anordnung von Ultraschallwandlern.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4890268A (de)
EP (1) EP0376567B1 (de)
JP (1) JP3010054B2 (de)
DE (2) DE68924057T2 (de)

Families Citing this family (60)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620294B1 (fr) * 1987-09-07 1990-01-19 Technomed Int Sa Dispositif piezoelectrique a ondes negatives reduites, et utilisation de ce dispositif pour la lithotritie extra-corporelle ou pour la destruction de tissus particuliers
US4983970A (en) * 1990-03-28 1991-01-08 General Electric Company Method and apparatus for digital phased array imaging
US5263004A (en) * 1990-04-11 1993-11-16 Hewlett-Packard Company Acoustic image acquisition using an acoustic receiving array with variable time delay
US5187403A (en) * 1990-05-08 1993-02-16 Hewlett-Packard Company Acoustic image signal receiver providing for selectively activatable amounts of electrical signal delay
US5175709A (en) * 1990-05-22 1992-12-29 Acoustic Imaging Technologies Corporation Ultrasonic transducer with reduced acoustic cross coupling
US5311095A (en) * 1992-05-14 1994-05-10 Duke University Ultrasonic transducer array
US5744898A (en) * 1992-05-14 1998-04-28 Duke University Ultrasound transducer array with transmitter/receiver integrated circuitry
US5329496A (en) * 1992-10-16 1994-07-12 Duke University Two-dimensional array ultrasonic transducers
US6216538B1 (en) * 1992-12-02 2001-04-17 Hitachi, Ltd. Particle handling apparatus for handling particles in fluid by acoustic radiation pressure
US5381067A (en) * 1993-03-10 1995-01-10 Hewlett-Packard Company Electrical impedance normalization for an ultrasonic transducer array
US5329498A (en) * 1993-05-17 1994-07-12 Hewlett-Packard Company Signal conditioning and interconnection for an acoustic transducer
US6225728B1 (en) * 1994-08-18 2001-05-01 Agilent Technologies, Inc. Composite piezoelectric transducer arrays with improved acoustical and electrical impedance
US5550792A (en) * 1994-09-30 1996-08-27 Edo Western Corp. Sliced phased array doppler sonar system
US5511550A (en) * 1994-10-14 1996-04-30 Parallel Design, Inc. Ultrasonic transducer array with apodized elevation focus
US5493541A (en) * 1994-12-30 1996-02-20 General Electric Company Ultrasonic transducer array having laser-drilled vias for electrical connection of electrodes
US5629578A (en) * 1995-03-20 1997-05-13 Martin Marietta Corp. Integrated composite acoustic transducer array
US5698928A (en) * 1995-08-17 1997-12-16 Motorola, Inc. Thin film piezoelectric arrays with enhanced coupling and fabrication methods
WO1997017018A1 (en) 1995-11-09 1997-05-15 Brigham & Women's Hospital Aperiodic ultrasound phased array
US5653235A (en) * 1995-12-21 1997-08-05 Siemens Medical Systems, Inc. Speckle reduction in ultrasound imaging
US5704105A (en) * 1996-09-04 1998-01-06 General Electric Company Method of manufacturing multilayer array ultrasonic transducers
JP3399415B2 (ja) * 1999-09-27 2003-04-21 株式会社村田製作所 センサアレイ、センサアレイの製造方法および超音波診断装置
JP3449345B2 (ja) * 2000-08-11 2003-09-22 株式会社村田製作所 センサアレイおよび送受信装置
JP3551141B2 (ja) * 2000-09-28 2004-08-04 松下電器産業株式会社 圧電体の製造方法
US6868594B2 (en) * 2001-01-05 2005-03-22 Koninklijke Philips Electronics, N.V. Method for making a transducer
JP3485904B2 (ja) * 2001-04-24 2004-01-13 松下電器産業株式会社 音響変換器
US7648462B2 (en) * 2002-01-16 2010-01-19 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Safety systems and methods for ensuring safe use of intra-cardiac ultrasound catheters
US6771007B2 (en) * 2002-04-17 2004-08-03 The Boeing Company Vibration induced perpetual energy resource
US7314446B2 (en) * 2002-07-22 2008-01-01 Ep Medsystems, Inc. Method and apparatus for time gating of medical images
US7036363B2 (en) * 2003-07-03 2006-05-02 Pathfinder Energy Services, Inc. Acoustic sensor for downhole measurement tool
US7075215B2 (en) * 2003-07-03 2006-07-11 Pathfinder Energy Services, Inc. Matching layer assembly for a downhole acoustic sensor
US6995500B2 (en) * 2003-07-03 2006-02-07 Pathfinder Energy Services, Inc. Composite backing layer for a downhole acoustic sensor
US7513147B2 (en) 2003-07-03 2009-04-07 Pathfinder Energy Services, Inc. Piezocomposite transducer for a downhole measurement tool
FR2858467B1 (fr) * 2003-07-29 2008-08-01 Thales Sa Antenne sonar hf a structure composite 1-3
US7263888B2 (en) * 2003-10-16 2007-09-04 General Electric Company Two dimensional phased arrays for volumetric ultrasonic inspection and methods of use
US20050203410A1 (en) * 2004-02-27 2005-09-15 Ep Medsystems, Inc. Methods and systems for ultrasound imaging of the heart from the pericardium
US7507205B2 (en) 2004-04-07 2009-03-24 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Steerable ultrasound catheter
US7654958B2 (en) 2004-04-20 2010-02-02 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Method and apparatus for ultrasound imaging with autofrequency selection
WO2006035588A1 (ja) * 2004-09-29 2006-04-06 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. 超音波診断装置
US20060122505A1 (en) * 2004-11-23 2006-06-08 Ep Medsystems, Inc. M-Mode presentation of an ultrasound scan
US7713210B2 (en) 2004-11-23 2010-05-11 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Method and apparatus for localizing an ultrasound catheter
US8070684B2 (en) 2005-12-14 2011-12-06 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Method and system for evaluating valvular function
ATE509667T1 (de) * 2006-10-23 2011-06-15 Koninkl Philips Electronics Nv Symmetrische und präferenziell gesteuerte random- arrays für ultraschalltherapie
US8187190B2 (en) 2006-12-14 2012-05-29 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Method and system for configuration of a pacemaker and for placement of pacemaker electrodes
US7587936B2 (en) 2007-02-01 2009-09-15 Smith International Inc. Apparatus and method for determining drilling fluid acoustic properties
US8317711B2 (en) * 2007-06-16 2012-11-27 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Oscillating phased-array ultrasound imaging catheter system
US8057394B2 (en) 2007-06-30 2011-11-15 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Ultrasound image processing to render three-dimensional images from two-dimensional images
US8052607B2 (en) * 2008-04-22 2011-11-08 St. Jude Medical, Atrial Fibrillation Division, Inc. Ultrasound imaging catheter with pivoting head
US8117907B2 (en) 2008-12-19 2012-02-21 Pathfinder Energy Services, Inc. Caliper logging using circumferentially spaced and/or angled transducer elements
WO2012141682A1 (en) * 2011-04-11 2012-10-18 Halliburton Energy Services, Inc. Piezoelectric element and method to remove extraneous vibration modes
JP6124897B2 (ja) * 2011-09-20 2017-05-10 サニーブルック リサーチ インスティチュート 超音波トランスデューサ及びその製造方法
CA2875532A1 (en) 2012-06-07 2013-12-12 California Institute Of Technology Communication in pipes using acoustic modems that provide minimal obstruction to fluid flow
CN103876775B (zh) * 2012-12-20 2016-02-03 深圳迈瑞生物医疗电子股份有限公司 超声探头的阵元连接元件及其超声探头及超声成像系统
JP6223783B2 (ja) * 2013-11-07 2017-11-01 三菱日立パワーシステムズ株式会社 超音波探傷センサおよび超音波探傷方法
CN109564197B (zh) * 2016-07-20 2022-03-08 杰富意钢铁株式会社 超声波探伤装置及方法、焊接钢管的制造及品质管理方法
EP3519111B1 (de) * 2016-10-03 2020-08-19 Koninklijke Philips N.V. Wandlerarrays mit luftkerben zur intraluminalen bildgebung
AU2016426155A1 (en) * 2016-10-14 2019-03-21 Halliburton Energy Services, Inc. Method and transducer for acoustic logging
CN107669294B (zh) * 2017-09-22 2020-03-20 青岛海信医疗设备股份有限公司 波束合成中的变迹系数的实时计算方法及装置
CN109530196B (zh) * 2018-11-28 2023-10-27 深圳先进技术研究院 换能器组件及其制备方法
CN111359861A (zh) * 2020-01-15 2020-07-03 中国科学院微电子研究所 一种超声换能器阵列
CN112536208B (zh) * 2020-11-13 2021-12-31 同济大学 多通道相位差控制的弹性波自旋源激发装置和制备方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2601300A (en) * 1946-02-20 1952-06-24 Klein Elias Electroacoustic transducer
US2484626A (en) * 1946-07-26 1949-10-11 Bell Telephone Labor Inc Electromechanical transducer
DE2829570C2 (de) * 1978-07-05 1979-12-20 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Ultraschallkopf
DE3021449A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Ultraschallwandleranordnung und verfahren zu seiner herstellung
US4460841A (en) * 1982-02-16 1984-07-17 General Electric Company Ultrasonic transducer shading

Also Published As

Publication number Publication date
DE68924057T2 (de) 1996-04-18
EP0376567A3 (de) 1991-10-30
JP3010054B2 (ja) 2000-02-14
EP0376567B1 (de) 1995-08-30
EP0376567A2 (de) 1990-07-04
JPH02237397A (ja) 1990-09-19
DE68924057D1 (de) 1995-10-05
US4890268A (en) 1989-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3941943A1 (de) Ausloesedrosselventilsteuersystem fuer eine turbine
DE3523917C2 (de) Von einem Steuerorgan betätigtes Steuerungsventil
DE3440470C2 (de) Verstelleinrichtung für einen Verstellpropeller eines Flugzeuges
DE69014309T2 (de) Blattverstellsteuersystem.
DE3601999A1 (de) Brennstoffregler
DE3032336A1 (de) Doppel-sicherheitsventil fuer stanz-, praegepressen o.dgl.
EP0054602B1 (de) Eigenmediumgesteuertes Absperrventil
DE2921464A1 (de) Steuersysteme
EP0540963B1 (de) Speiseschaltung für eine Zweirohr-Hydraulik
EP0641919B1 (de) Hydraulische Sicherheitsschaltung
DE112008002675B4 (de) Doppelventil mit hohem Durchsatz und geringem Austrittsdruck in einem Störungszustand
DE2445587A1 (de) Druckkompensierendes wegeventil
EP0845602B1 (de) Elektohydraulische Steuervorrichtung
DE4032420C2 (de) Hydraulisches Sicherheitsventil
DE2008092C3 (de) Ventileinrichtung zur hydraulischen Blockierung
DE10348032A1 (de) Elektrohydraulisches Ventil und System
DE9310932U1 (de) Elektrohydraulische Steuervorrichtung
DE2914884A1 (de) Einrichtung zum setzen hydraulischer grubenstempel mit hoher und gleichmaessiger setzkraft
DE9210647U1 (de) Hydraulische Steuervorrichtung
DE2544347A1 (de) Ventilanordnung mit zwei stufen
DE2834552A1 (de) Kraftstoffregelsystem fuer ein turbinentriebwerk
DE3920131C2 (de) Steuerblock für einen Hydraulikantrieb in einem Flugzeug
EP1018460B1 (de) Mehrkreisschutzventil für Druckluftbeschaffungsanlagen von Kraftfahrzeugen
DE3812116A1 (de) Elektrohydraulisches wegeventil
EP0686776A1 (de) Multifunktionsventil

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN

8141 Disposal/no request for examination