DE3941903A1 - Spanneinrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung, die eine Kette oder einen Zahnriemen, welche eine Nockenwelle eines Motors eines Kraftfahrzeuges antreibt, mit einer festen Vorspannung bzw. Spannungsbelastung versieht.
Die Spanneinrichtung, nachfolgend als Spanner bezeichnet, wird allgemein als Ketten- oder Riemenspanner für einen Motor verwendet. Der Spanner arbeitet so, daß er die Kette oder den Riemen direkt oder indirekt in eine bestimmte Richtung drückt, um so eine feste Spannung aufrechtzuerhalten, wenn sich durch Reibung die Kette oder der Riemen verlängert und locker wird. Ein solcher Spanner wird in ein Gehäuse eingesetzt, in dem der Drehkörper desselben schraubbefestigt wird und ein vorgespannter Körper vorgesehen wird, um die Drehung des Drehkörpers mit einer Federkraft anzuregen und die Drehkraft dieses Drehkörpers in eine Schub- oder Vortriebskraft des vorgespannten Körpers umzuwandeln, um den vorgespannten Körper von dem Gehäuse aus vorzuschieben. Das Vorderende des vorgespannten Körpers belastet beständig die Kette oder dgl., um hierdurch eine feste Spannung derselben aufrechtzuerhalten.
Fig. 8 zeigt ein herkömmliches Beispiel eines solchen Spanners, bei dem ein Drehkörper 3 und ein vorgespannter Körper 4 in Schraubverbindung miteinander in einen Ausnehmungsabschnitt 2, der in einem Gehäuse 1 ausgebildet ist, eingesetzt werden und eine Schraubenfeder 5 außen auf den Drehkörper 1 aufgesetzt wird. Das Einschrauben zwischen dem Drehkörper 3 und dem vorgespannten Körper 4 wird durch Ausbilden eines vorspringenden Abschnittes 3 a auf die vordere Endseite (linke Seite) des Drehkörpers 3 ausgeführt, während ein Einschraubabschnitt 4 a an der Innenoberfläche des vorgespannten Körpers 4 vorgesehen wird. Der vorgespannte Körper 4 wird durch ein Lager 6 eingesetzt, das durch eine Ringlippe, eingesetzt in den vorderen Endabschnitt des Gehäuses 1, gegen Herausziehen gesichert ist und die Rotation des vorgespannten Körpers 4 wird demgegenüber dadurch verhindert, daß die Elemente miteinander eine nicht-kreisförmige Eingriffsgeometrie aufweisen. Außerdem wird ein Ende 5 a der Feder 5, die von außen auf den Drehkörper 3 aufgesetzt ist, in eine lange Nut 1 a eingesetzt und das andere Ende (nicht gezeigt) ist in den Drehkörper 3 eingesetzt, wodurch der Drehkörper 3 zu einer Rotation vorgespannt wird. Bei solch einem Aufbau dreht sich der Drehkörper 3 durch die Federkraft und diese Rotationskraft wird durch den vorgespannten Körper 4, der mit dem Drehkörper 3 verschraubt ist, übertragen. Da in diesem Fall die Rotation des vorgespannten Körpers 4 durch das Lager verhindert ist, wird die Rotationskraft des Drehkörpers 4 in eine Vorschubkraft umgewandelt, um den vorgespannten Körper aus dem Gehäuse heraus vorzuschieben. Da der vordere Endabschnitt des vorgespannten Körpers 4 direkt oder indirekt gegen die Kette oder den Riemen (nicht gezeigt) anliegt, wird dieses Teil unter einer festen Spannung durch das Vorschieben des vorgespannten Körpers 4 gehalten. Das Innere eines solchen Spanners ist fluiddicht abgedichtet und ein Schmieröl ist abgedichtet in diesem enthalten, um hierdurch eine glatt Arbeitsweise des Spanners zu erreichen. Diese abgeschlossene Dichtkonstruktion wird nachfolgend wie folgt erläutert.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Dichtungsschraube, die in den Grundabschnitt (rechten Abschnitt) des Gehäuses 1 eingeschraubt ist, wobei die Dichtungsschraube einen Dichtungsring 9 und eine Unterlegscheibe 10 belastet, um hierdurch den Grundabschnitt des Gehäuses 1 abzudichten. Andererseits ist eine Kappe 11 an dem vorderen Endabschnitt des vorgespannten Körpers 4 eingesetzt und eine Abdichtkappe 12 ist als Überbrückung zwischen der Kappe 11 und dem Gehäuse 1 eingesetzt, um diese Elemente abzudecken, wodurch die Abdichtung des vorderen Endabschnittes des Gehäuses 1 ausgeführt wird. Entsprechend ist das Gehäuse 1 durch die Abdichtschraube 8 und die Abdichtkappe 12 fest und fluiddicht abgedichtet.
Bei solch einem Spanner wird die Feder 5 zum Zeitpunkt der Montage verdreht, um in der Feder eine Rotationsenergie zu speichern. Bei der Wartung und Zuführung vor der Montage der Vorrichtung besteht die Notwendigkeit, den Drehkörper 3 entgegen der Energie der Feder 5 gegen Drehung zu blockieren bzw. festzulegen. Zu diesem Zweck ist eine Anschlagvorrichtung vorgesehen, die eine Drehverriegelung bildet. Diese Anschlagvorrichtung ist mit einer Anschlagöffnung oder -bohrung 13 versehen, die an der Grundseite des Gehäuses rechtwinklig zur Axialrichtung desselben ausgebildet ist und ein stiftförmiges Anschlagteil 14 wird in die Anschlagbohrung 13 eingesetzt. Ein Schlitz 15, in den ein Drehspannwerkzeug (nicht gezeigt), wie z.B. ein Schraubendreher eingreifen kann, ist an der Grundfläche des Drehkörpers 3 ausgebildet. Der Schlitz 15 wird verwendet, um zum Zeitpunkt der Montage des Spanners die Feder aufwickelnd zu spannen. Mit anderen Worten, wird das aufwickelnde Spannen der Feder 5 durch Einsetzen des Drehspannwerkzeuges durch Eingreifen des spitzen Endes des Werkzeuges in den Schlitz 15 des Drehkörpers 3 und durch Drehen des Drehkörpers 3 erreicht, wobei die Dichtungsschraube 8 noch nicht eingeschraubt ist. Nach dem aufwickelnden Spannen der Feder 5 wird die Drehverriegelung des Drehkörpers 3 gegen die Rotation durch die Federkraft der Feder 5 durch Einsetzen des Anschlagteiles 14 in die Anschlagbohrung 13 des Gehäuses 1 und einen Schlitz 15 des Drehkörpers 3 erreicht. Außerdem dreht sich nach der Montage des Spanners der Vorrichtung der Drehkörper 3 durch die Federkraft, wenn das Anschlagteil 14 herausgezogen ist und ist hierdurch in der Lage, die Spannung der Kette oder des Riemens aufrechtzuerhalten, die durch das Vorschieben des vorgespannten Körpers 4 erreicht wird.
Die Anschlag- oder Verriegelungsvorrichtung des herkömmlichen Spanners zielt jedoch nur auf die Drehverriegelung des Drehkörpers 3 ab. Entsprechend besteht diese Vorrichtung nur aus dem Anschlagteil 14, das in die Anschlagbohrung 13 des Gehäuses 1 eingesetzt wird. Bei solch einem Aufbau kann nicht nur während der Arbeitsweise des Spanners, während der das Anschlagteil aus der Anschlagbohrung 13 herausgezogen ist, sondern in einem Zustand, in dem das Anschlagteil 14 in die Anschlagbohrung 13 eingesetzt ist, das Schmieröl aus der Anschlagbohrung 13 austreten, insbesondere nimmt der Betrag der Leckage zu durch Stauchungen bzw. Verlagerungen infolge von Schwingungen, die während der Förderung, Arbeitsweise oder der Wartung des Spanners auftreten. Das Austreten von Schmieröl führt zu einer Verringerung der glatten Schmierung, die zu nachteiligen Schwierigkeiten für eine glatte Arbeitsweise des Spanners führt.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Austreten von Schmieröl nicht nur während des Betriebes des Spanners, sondern auch während der Förderung bzw. des Transportes desselben und der Wartung des Spanners zu verhindern und einen Spanner zu schaffen, der eine glatt Schmierung innerhalb des Spanners ermöglicht.
Um das vorerwähnte Ziel zu erreichen, zeichnet sich die Spanneinrichtung bzw. der Spanner der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein Spanner vorgesehen ist, bei dem der Drehkörper und der vorgespannte Körper in einem Gehäuse in einem miteinander verschraubten Zustand vorgesehen sind und der vorgespannte Körper sich in axialer Richtung durch die Drehung des Drehkörpers unter einer Federkraft vorschiebt, wobei der Spanner mit einer Anschlagöffnung bzw. -bohrung, ausgebildet an dem Drehkörper und dem Gehäuse, versehen ist, sowie einen Anschlagteil aufweist, welches die Drehung des Drehkörpers durch Einsetzen desselben in die Anschlagöffnung verriegelt und überdies ein Dichtungsteil vorgesehen ist, das eine Elastizität besitzt, welches die Anschlagöffnung verschließt, indem es in die Anschlagöffnung des Gehäuses eingesetzt ist, wobei das Spitzenende oder vordere Ende des Anschlagteiles, das das Dichtungsteil durchdringt, in Eingriff ist mit der Anschlagöffnung. Eine Führungsöffnung oder Führungsbohrung mit einem Bohrungsdurchmesser, der es ermöglicht, die Leckage des Schmieröles, das sich in dem Gehäuse befindet, unter Druchdringung des Bereiches, in dem sich das Anschlagteil befindet, zu verhindern, kann in dem Dichtungsteil ausgebildet sein. Außerdem kann in dem Dichtungsteil eine Führungsöffnung oder Führungsbohrung, die eine kleinere Öffnung besitzt, als der Außendurchmesser des Anschlagteiles, und in die das Anschlagteil eingesetzt ist, gemeinsam mit einer Ventilklappe vorgesehen sein, die die Führungsöffnung oder Führungsbohrung am Endabschnitt der Führungsbohrung verschließt. Außerdem kann in dem Dichtungsteil eine Durchtrittsöffnung oder Durchtrittsbohrung ausgebildet sein, in die das Anschlagteil hinein vorspringen kann.
Das Dichtungsteil wird in die Anschlagbohrung eingesetzt, um hierdurch die Anschlagbohrung in beiden Zuständen, nämlich dem Einsatzzustand des Anschlagteiles und dem Zustand, in dem sich das Anschlagteil nicht in der zugehörigen Anschlagbohrung befindet, abzudichten. Die Führungsöffnung oder Führungsbohrung des Dichtungsteiles ist mit einem Öffnungs- oder Bohrungsdurchmesser versehen, der die Leckage des Schmieröles verhindert oder wobei die Leckage des Schmieröles in dem Zustand, indem das Anschlagteil nicht eingesetzt ist, verhindert, indem der Ventildeckel bzw. die Ventilklappe die Leckage verhindert. Ferner wird eine Abdichtung des Einsatzabschnittes des Anschlagteiles, wenn dieses eingesetzt ist, durch das Dichtungsteil erreicht, indem dieses eng umschließend an der Außenseite des Anschlagteiles anliegt und in Einsatzrichtung infolge seiner Elastizität ausgedehnt ist, und hierdurch die Abdichtung des Einsatzabschnittes des Anschlagteiles vornimmt.
Außerdem wird das Anschlagteil in die Durchtrittsöffnung oder Durchtrittsbohrung des Dichtungsteiles eingesetzt, indem das Anschlagteil das Dichtungsteil unter Aufweitung durchdringt. Wenn das Anschlagteil nicht in die Durchtrittsöffnung eingreift, wird diese vorgreifende Stelle durch die Rückstellkraft des elastischen Körpers verschlossen, so daß die Führungsöffnung oder Führungsbohrung des Dichtungsteiles verschlossen ist.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles eines Spanners nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des Spanners im Einsatzbereich eines Anschlag- oder Verriegelungsteiles für den Spanner nach Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Dichtungsteiles in Verbindung mit einem Eingriffsende eines Anschlag- oder Verriegelungsstiftes bei einem Spanner nach Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die den Dichtungs-Eingriffszustand des Anschlagteiles in Verbindung mit dem Dichtungsteil nach Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ähnlich derjenigen in Fig. 4 für ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7(a) eine Schnittdarstellung ähnlich derjenigen in Fig. 4 für noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7(b) eine Druntersicht nach Fig. 7(a) ,
Fig. 8 einen herkömmlichen Spanner im Längsschnitt.
Bezug nehmend nunmehr auf die Längsschnittdarstellung in Fig. 1 und die Schnittdarstellung entlang der Linie II-II nach Fig. 2 wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die Spanneinrichtung bzw. der Spanner nach der vorliegenden Erfindung ist mit einem Gehäuse 20 versehen, welches einen Ausnehmungsabschnitt 21 in axialer Richtung aufweist, ferner einen wellenförmigen Drehkörper 30 besitzt, der in den Ausnehmungsabschnitt 21 des Gehäuses 20 eingesetzt ist und einen zylindrischen Vorspannkörper 40 aufweist, der in Gewindeeingriff ist mit dem vorderen Endabschnitt des Drehkörpers 30. Der Spanner weist außerdem eine Dichtungsschraube 60 auf, die am rechten Grundabschnitt (rechter Endabschnitt in Fig. 1) des Gehäuses 20 vorgesehen ist, eine Torsionsfeder 70, die den Drehkörper 30 dreht, ein Lager 80, das den vorgespannten Körper 40 lagert und ein Anschlag- oder Verriegelungsteil 50, welches die Rotation des Drehkörpers 30 blockiert.
Das Gehäuse 20 weist einen waagerechten, langen Zylinderabschnitt 22 und einen Flanschabschnitt 23 auf, der integral einstückig an dem vorderen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 22 vorgesehen ist und sich rechtwinklig erstreckt und der Befestigungsbohrungen 24 in dem oberen und unteren Abschnitt des Flanschabschnittes 23 aufweist, wobei die Flanschabschnitte an einer Außenwandung der Vorrichtung (nicht gezeigt) des Motors oder dgl. mit Schrauben befestigt ist. In diesem Befestigungszustand ist der Flanschabschnitt 23 außerhalb der Vorrichtung befestigt und die vordere Endseite des Flanschabschnittes 22 (in Fig. 1 die linke Seite) ist innerhalb der Vorrichtung angeordnet. Die vordere Endseite des Zylinderabschnittes 22 des Gehäuses 20 (linke Seite in Fig. 1) und der Grundabschnitt (rechte Seite in Fig. 1) sind beide offen.
Die Drehwelle 30, der Vorspannkörper 40 und die Torsionsfeder 70 werden von der vorderen Endseite her eingesetzt, während in den Öffnungsendabschnitten des Grundkörpers die Dichtungsschraube 60 eingesetzt wird.
Der Drehkörper 30 besteht aus einem Abschnitt 31 mit großem Durchmesser und einem Abschnitt 32 mit kleinem Durchmesser, wobei auf dem Abschnitt 31 mit großem Durchmesser die Torsionsfeder 70 aufgenommen ist und der Abschnitt 32 mit kleinem Durchmesser in Gewindeeingriff mit dem vorgespannten Körper 40 ist. Die Herstellung des Schraubgewindeeingriffs zwischen dem Vorspannkörper 40 und dem Abschnitt 32 mit kleinem Durchmesser wird ausgeführt durch Einschrauben eines Außengewindeabschnittes, vorgesehen auf der Außenumfangsfläche des Abschnittes 32 mit kleinem Durchmesser, in einen Innengewindeabschnitt 41, vorgesehen auf der Innenumfangsfläche des vorgespannten Körpers 40. Außerdem ist in dem Grundendabschnitt des Abschnittes 31 mit großem Durchmesser des Drehkörpers 30 eine Eingriffsnut 34 in einer Richtung gebohrt, die eine Axialrichtung des Drehkörpers 30 rechtwinklig schneidet und ein Ende der Torsionsfeder 70, das nicht gezeigt ist, wird in die Eingriffsnut 34 eingesetzt. In diesem Fall hat die Eingriffsnut auch die Funktion als Anschlag- oder Verriegelungsöffnung bzw. -bohrung, welche die Rotation des Drehkörpers 30 durch Einsetzen des Anschlag- bzw. Verriegelungsteiles 50 blockiert, wie dies nachfolgend erläutert wird. Das andere Ende der Torsionsfeder 71 ist L-förmig abgewinkelt, so daß es sich in Richtung des vorderen Endabschnittes des Spanners erstrecken kann. Eine Langnut 29, in die dieses andere Ende 71 der Torsionsfeder 70 eingesetzt ist, ist innerhalb dieses Gehäuses 20 ausgebildet. Wenn der Spanner montiert wird, indem ein festes Drehmoment durch Schraubverdrehen der Torsionsfeder 70 aufgebracht wird, wird der Drehkörper 30 veranlaßt, durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 70 zu rotieren.
Der vorgespannte Körper 40 ist in einen Ausnehmungsabschnitt 21 des Gehäuses 20 in einem Zustand eingesetzt, indem der vorgespannte Körper 40 in Bewegungsgewindeeingriff auf den Abschnitt 32 mit kleinem Durchmesser des Drehkörpers 30 aufgeschraubt ist und der Zwischenabschnitt des vorgespannten Körpers 40 wird durch ein Lager 80 gelagert.
Das Lager 80 wird vom Öffnungsabschnitt am vorderen Ende des Gehäuses 20 her eingesetzt und sein Außenumfang ist in Eingriff mit drei vorderen Endnuten 26, die am Öffnungsabschnitt des vorderen Endes des Spanners bzw. des Gehäuses 20 ausgebildet sind. Außerdem ist das Lager 80 mit einer Gleitöffnung oder Gleitbohrung 81 versehen, die eine ungefähr elliptische Form besitzt und eine Außengeometrie des Außenumfanges des vorgespannten Körpers 40 ist mit der gleichen Form wie die Gleitöffnung versehen, wodurch die Drehbewegung des vorgespannten Körpers 40 durch Einsetzen in die Gleitöffnung 81 verhindert wird. Entsprechend dreht sich der vorgespannte Körper 40 nicht, wenn sich der Drehkörper 30 dreht, sondern wird vielmehr veranlaßt, durch die Umwandlung der Rotationskraft in eine Vorschubkraft des vorgespannten Körpers 40 linear gleitbewegt. Durch die Gleitbewegung des vorgespannten Körpers tritt dieser vorspringend aus dem Gehäuse 20 nach außen hervor.
Außerdem wird dann, wenn der Drehkörper 30 entgegen der Torsionsfeder 70 in Gegenrichtung gedreht wird, der vorgespannte Körper 40 in das Gehäuse 20 hinein zurückgezogen und kann in seiner Ausgangslage zurückgesetzt werden. Ein Abstandshalter 90 ist mit einem zylindrischen Abschnitt 91, der sich nach außen erstreckt, zwischen dem vorgespannten Körper 40 und dem Ausnehmungsabschnitt 21 des Gehäuses 20 eingesetzt, wobei ein Scheibenabschnitt 92, verbunden mit dem zylindrischen Abschnitt 91, am innenliegenden Ende des zylindrischen Abschnittes 91 vorgesehen und zwischen dem Abschnitt 31 mit großem Durchmesser des Drehkörpers 30 und dem Abschnitt 32 mit kleinem Durchmesser des Drehkörpers 30 angeordnet ist derart, daß der linke Endabschnitt des Abschnittes 31 mit großem Durchmesser des Drehkörpers 30 gegen den Scheibenabschnitt 92 anliegt, um hierdurch ein Gleiten des Drehkörpers 30 in Fig. 1 nach links zu beschränken. Das vordere, linke Ende des Abstandshalters 90 stützt sich gegen das Lager 80 ab. Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 82 einen Sprengring, welcher eine Sicherung für das Lager 80 gegen Herausfallen bildet.
Der vordere Endabschnitt des vorgespannten Körpers 40 ist mit einer Kappe 42 abgedeckt, wobei die Kappe 42 gegen eine Kette, Riemen oder dgl. innerhalb der Vorrichtung direkt oder indirekt anliegt, um diese Zugmittel in einer festen Richtung vorzuspannen und hierdurch eine lose bzw. Durchhang der Kette oder des Riemens zu korrigieren.
Außerdem kehrt dann, wenn eine große Gegenreaktionskraft auf die Kappe 42 von der Kette oder dgl. her einwirkt, der vorgespannte Körper 40 in Richtung des inneren Gehäuses 20 zurück, um hierdurch die vorerwähnte Gegenreaktionskraft zu absorbieren.
Die Dichtungsschraube 60 wird in den Grundendabschnitt des Gehäuses 20 eingeschraubt, um den Ausnehmungsabschnitt 21 des Gehäuses 20 abzudichten, so daß Staub oder Wasser von außen nicht eindringen können und außerdem verhindert wird, daß Schmieröl aus dem Inneren des Gehäuses 20 nach außen tritt. Zu diesem Zweck ist die Dichtungsschraube 60 mit einem Schutzabschnitt versehen, der den Grundendabschnitt des offenen Gehäuses 20 abdeckt und ist mit dem Grundendabschnitt des Gehäuses 20 über einen O-Ring 62 verschraubt, wobei dieser O-Ring ein Dichtungsteil bildet.
Nachfolgend wird die beigefügte Anordnung des Anschlagteiles 50, nachfolgend stets als Verriegelungsteil bezeichnet, welches die Drehung des Drehkörpers 30 blockiert, erläutert. Das Verriegelungsteil 50 ist an der Seite des Grundabschnittes des Gehäuses 20 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. In der Darstellung hat das Verriegelungsteil 50 Stiftform und sein oberer Endabschnitt 50 a ist gewunden, wobei die hierdurch entstehende Öse zum Herausziehen des Verriegelungsteiles 50 verwendet wird. Andererseits ist eine Anschlagöffnung, nachfolgend stets als Verriegelungsbohrung 25 bezeichnet, vorgesehen, durch die das Verriegelungsteil 50 eingesetzt wird und die an der Seite des Grundabschnittes des Gehäuses 20 ausgebildet ist, wobei in die Verriegelungsbohrung 25 das Dichtungsteil 51 eingesetzt ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils in vergrößerter Teildarstellung und in Explosionsdarstellung diesen Bereich.
Die Verriegelungsbohrung 25 besitzt die Form einer Stufenbohrung, bestehend aus einem Abschnitt 25 a mit kleinem Durchmesser und einem Abschnitt 25 b mit großem Durchmesser und ist in einer Richtung ausgebildet, die die Axialrichtung des Gehäuses 20 unter einem rechten Winkel schneidet, wobei der Abschnitt 25 mit großem Durchmesser an der Außenseite des Gehäuses 20 vorgesehen ist. Andererseits ist das Dichtungsteil 51 in den Bereich 25 b der Verriegelungsbohrung 25 mit großem Durchmesser eingesetzt. Das Dichtungsteil 51 besteht aus einem elastischen Teil, wie z.B. Gummi, Kunststoff oder dgl., und sein Außendurchmesser ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Abschnittes 25 b der Verriegelungsbohrung 25 mit großem Durchmesser oder etwas größer als dieser, und ist in jedem Fall deutlich größer als der Durchmesser des Abschnittes 25 a der Verriegelungsbohrung 25 mit kleinem Durchmesser. Entsprechend wird dann, wenn das Dichtungsteil 51 in die Verriegelungsbohrung 25 eingesetzt wird, das Dichtungsteil 51 durch den Schulterabschnitt der als Stufenbohrung ausgebildeten Verriegelungsbohrung 25 gelagert. Dieses Dichtungsteil 51 ist mit einer Einsatzöffnung 52 versehen, die das Dichtungsteil in vertikaler Richtung durchdringt, wobei die Einsatzöffnung 52 vorgesehen ist zum Einsatz bzw. zur Aufnahme des Verriegelungsteiles 50. Die Einsatzöffnung 52 ist kontinuierlich mit einer Führungsöffnung 53 versehen, die die Form eines umgekehrten Kegels aufweist und deren Durchmesser sich nach unten verringert und das Verriegelungsteil 50 wird ebenfalls in die Führungsöffnung 53 eingesetzt. In diesem Fall ist die Beziehung der Abmessungen zwischen dem Verriegelungsteil 50 und der Führungsöffnung 53 so ausgebildet, daß ein Durchmesser d 2 des Öffnungsabschnittes am unteren Ende der Führungsöffnung 53 so ausgebildet sein kann, daß er kleiner ist als der Außendurchmesser d 1 des Verriegelungsteiles 50, um so eine Leckage von Schmieröl zu verhindern. Das Dichtungsteil 51, das einen solchen Aufbau besitzt, kann die Leckage von Öl aus der Führungsöffnung 53 selbst in einem Zustand verhindern, in der das Verriegelungsteil nicht in dieses eingesetzt ist und, wenn das Verriegelungsteil 50 in das Dichtungsteil 51 von einem derartigen Aufbau eingesetzt ist, wird ein Abdichtungseffekt infolge des Dichtungsteiles 51 erreicht. Fig. 5 zeigt diesen Abdichtungszustand. Der Führungsöffnungsabschnitt 53, der einen kleineren Öffnungsdurchmesser aufweist als der Außendurchmesser des Dichtungsteiles 51, wird in Einsatzrichtung des Verriegelungsteiles 50 infolge seiner Eigenelastizität durch Einsetzen des Verriegelungsteiles 50 ausgedehnt, um sich in das Innere der Verriegelungsöffnung 25 a zu erstrecken und hierdurch eng abdichtend an der Außenoberfläche des Verriegelungsteiles 50 anzuliegen. Da das Dichtungsteil in diesem Fall durch den Schulterabschnitt der Verriegelungsöffnung 25 gelagert ist, ist das Verriegelungsteil 50 daran gehindert, nach unten in den Abschnitt 25 a mit kleinem Durchmesser der Verriegelungsöffnung 25 zu fallen und führt zur Beibehaltung eines guten Abdichtungszustandes.
Bei solch einem Aufbau wird entsprechend der Einsatzabschnitt des Verriegelungsteiles 50 durch das Dichtungsteil eng abgedichtet, wodurch das Schmieröl innerhalb des Gehäuses 20 daran gehindert ist, nach außen auszutreten, selbst beim Auftreten von Schwingungen während der Förderung im Betrieb und bei der Wartung des Spanners, so daß eine Verminderung der Innenschmierung infolge eines Mangels an Schmieröl vermieden ist. Obwohl in dem obigen Beispiel das Dichtungsteil 51 durch den Schulter- oder Stufenabschnitt der Verriegelungsöffnung 25, die den Aufbau einer Stufenbohrung besitzt, gelagert ist, kann auch ein Aufbau gewählt werden, bei dem das Dichtungsteil 51 in einer Dichtungsanlage an der Innenoberfläche der Verriegelungsöffnung 25 anliegt. In diesem Fall wird das Bohren der Stufenbohrung besonders einfach.
Die Montage dieses Ausführungsbeispieles, das so aufgebaut ist, wie oben erläutert, wird ausgeführt durch Einsetzen der Torsionsfeder 70 in den Ausnehmungsabschnitt 21 vom Öffnungsabschnitt an der vorderen Endseite des Gehäuses 20 her, Einsetzen des Drehkörpers 30 und des vorgespannten Körpers 40, mit dem Abstandshalter 90 in einem vormontierten Zustand, Aufsetzen des Lagers 80 auf den vorgespannten Körper 40, und Befestigen des Lagers 80 durch den Sprengring 82 und anschließendes Aufsetzen der Kappe 42 auf den vorgespannten Körper 40. Außerdem wird ein Schraubendreher oder dgl. in die Eingriffsnut 34 des Drehkörpers 30 von der Öffnungsseite an der Rückseite oder dem Grundendabschnitt des Gehäuses 20 eingesetzt, um den Drehkörper 30 zu drehen und hierdurch das Rotiationsdrehmoment durch Vorspannen der Schrauben­ bzw. Torsionsfeder 70 aufzubringen und anschließend das Verriegelungsteil 50 in das Dichtungsteil 51 einzusetzen, welches in die Verriegelungsöffnung 25 eingebracht ist und gleichzeitig den vorauslaufenden Endabschnitt des Verriegelungsteiles in die Verriegelungsnut 34 des Drehkörpers 30 einzuführen, um hierdurch die Drehverriegelung des Drehkörpers 30 zu erhalten. Anschließend werden der O-Ring 62 und die Dichtungsschraube 90 mit dem Öffnungsabschnitt des Grundendabschnittes des Gehäuses 20 verbunden. Der vordere Endabschnitt des Gehäuses 20 wird in die Vorrichtung eines Motors oder dgl. eingesetzt und in diesem Zustand der Flanschabschnitt 23 mit der Vorrichtung verbunden und das Verriegelungsteil 50 wird entfernt. Hierdurch dreht sich der Drehkörper 30 infolge des Drehmomentes der Torsionsfeder 70, wodurch sich der vorgespannte Körper 40 aus dem Gehäuse 20 heraus vorschiebt, um die Kette, den Riemen oder dgl., mit dem die Kappe 42 in Eingriff kommt, vorzuspannen.
Die Fig. 6 und 7 repräsentieren ein weiteres Ausführungsbeispiel bezüglich der Auslegung des Verriegelungsteiles des Spanners.
Das Dichtungsteil 100, das in Fig. 6 gezeigt ist, ist von der gleichen Form und dem gleichen Material wie das Dichtungsteil 51, das oben erläutert wurde, und eine Durchtrittsöffnung 101, in die das Verriegelungsteil 151 eingesetzt wird, ist ebenfalls ausgebildet. Die Durchtrittsöffnung 101 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt 101 a, der sich nach oben öffnet und ein Führungsabschnitt 101 b, der die Form eines umgekehrten Kegels besitzt und sich kontinuierlich an den unteren Abschnitt des zylindrischen Abschnittes 101 a anschließt. Der Bodenabschnitt 101 c des Führungsabschnittes 101 b ist durch eine dünne Schicht des Dichtungsteiles 100 ohne Öffnung verschlossen.
Andererseits weist das Verriegelungsteil 151 einen Hauptkörper 151 a auf, der einen kleineren Durchmesser besitzt, als der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 101 des Dichtungsteiles 100 beträgt und ein kegelförmiger Spitzenabschnitt 151 b ist am unteren Ende des Hauptkörpers 151 a vorgesehen.
Das Verriegelungsteil 151 wird in die Durchtrittsöffnung 101 des Dichtungsteiles 100 eingesetzt und der Endabschnitt 151 b des Verriegelungsteiles 151 wird weiter vorgeschoben und durchbricht den Boden 101 c des Führungsabschnittes, wodurch das Verriegelungsteil 151 in das Dichtungsteil 100 eingesetzt ist und durch dieses hindurchgreift.
In diesem Einsatzzustand ist das Dichtungsteil 100 in eng umschließender Berührung mit dem Außenumfang des Verriegelungsteiles 151, wodurch der Einsatzabschnitt des Verriegelungsteiles 151 abgedichtet ist. Außerdem ist dann, wenn in einem Nichteingriffszustand das Verriegelungsteil 151 aus dem Eingriff mit dem Dichtungsteil 100 entfernt ist, das Dichtungsteil durch die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes infolge der Elastizität des Dichtungsteiles 100 verschlossen.
Das Dichtungsteil 110, das in Fig. 7 gezeigt ist, ist so gestaltet, daß es die gleiche Form und das gleiche Material aufweist, wie das oben erläuterte Dichtungsteil 51 und eine Einsatzöffnung 111 für das Verriegelungsteil 150 ist als Innenabschnitt des Dichtungsteiles 110 ausgebildet. Die Einsatzöffnung 111 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt 111 a mit größerem Durchmesser, der sich nach oben öffnet und einem zylindrischen Abschnitt 111 b von kleinerem Durchmesser, der sich an den unteren Abschnitt des Abschnittes 111 a mit großem Durchmesser anschließt. An der unteren Öffnung bzw. am unteren Ende des zylindrischen Abschnittes 111 b mit kleinerem Durchmesser schließt sich ein Teil einer Ventilklappe an, die integral mit einer Außenwandung des zylindrischen Abschnittes 111 b verbunden ist. Die Ventilklappe 112 kann das untere Ende des zylindrischen Abschnittes 111 b mit kleinem Durchmesser in einen Zustand verschließen, indem das Verriegelungsteil 150 nicht eingesetzt ist.
Andererseits besitzt das Verriegelungsteil 150 einen Hauptkörper 150 a mit einem größeren Durchmesser, als der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 111 b des Dichtungsteiles 110 beträgt, und ist in der gleichen Form ausgeführt, wie das Verriegelungsteil 50, das oben erläutert wurde.
Das Verriegelungsteil 150 wird in die Einsatzöffnung 111 des Dichtungsteiles 110 eingesetzt und wird vorschiebend nach unten gedrückt, wobei es die Ventilklappe 112 mit dem unteren Abschnitt 150 b nach unten drückt, wodurch das Verriegelungsteil 150 in das Dichtungsteil 110 eingesetzt ist. In diesem Zustand ist das Dichtungsteil 110 in engem Abdichtungskontakt mit dem Außenumfang des Verriegelungsteiles 150, wodurch der Einsatzabschnitt des Verriegelungsteiles 150 abgedichtet ist. Selbst in einem Nichteinsatzzustand, indem das Verriegelungsteil 150 entfernt ist, wird die Ventilklappe 112 in die Originallage infolge ihrer Elastizität zurückversetzt, wodurch die untere Öffnung der Einsatzöffnung 111 geschlossen ist.
Die Dichtungsteile 110 verschließen die Verriegelungsöffnung 75 jeweils sowohl zum Zeitpunkt des Einsatzes als auch des Nicht-Einsatzes der Verriegelungsteile 151 und 150, wodurch die Leckage des Schmieröls aus dem Gehäuse zuverlässig verhindert wird.
Im Rahmen der oben erläuterten Erfindung kann ein guter Abdichtungseffekt erhalten werden, wodurch eine Leckage von Schmieröl aus dem Gehäuse sowohl während der Zuführung als auch während der Wartung des Spanners verhindert werden kann, da das Dichtungsteil, das eine Führungsöffnung von kleinerem Durchmesser, als der Durchmesser des Verriegelungsteiles beträgt, aufweist, mit dem Einsatzabschnitt des Verriegelungsteiles abdichtend verbunden ist, wobei unter Verriegelung des Drehkörpers eine völlige Abdichtung des Spanners erreicht wird.
Die Erfindung betrifft einen Spanner, indem ein Zugstab sich von dem Gehäuse aus vorschiebt, um eine Kette oder einen Zahnriemen zu spannen, wobei das Vorschieben der Zugstange durch Einsetzen eines Verriegelungsteiles, insbesondere Stiftes, in eine Eintrittsöffnung verriegelt wird, die in dem Auszugsabschnitt des Zugstabes ausgebildet ist. Durch Lagerung des Auszugsabschnittes des Zugstabes im Rahmen eines Lagerungsabschnittes, ausgebildet am Grundabschnitt des Gehäuses, kann die Vorschubbewegung des Zugstabes stabilisiert werden.

Claims (5)

1. Spanneinrichtung, in der ein Drehkörper und ein vorgespannter Körper in einem Bewegungsgewindeeingriff in einem Gehäuse vorgesehen sind und der vorgespannte Körper sich in axialer Richtung durch die Rotation des Drehkörpers infolge einer Federkraft vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsöffnung (25) an dem Drehkörper (30) und dem Gehäuse (20) ausgebildet ist, ein Verriegelungsteil (50, 150, 151), das die Drehsperre des Drehkörpers (30) durch Einsetzen in die Verriegelungsöffnung (25) bewirkt, vorgesehen ist, und ein Dichtungsteil (51, 100, 110) vorgesehen ist, das eine Elastizität besitzt, welche die Verriegelungsöffnung (25) des Gehäuses (20) verschließt, und wobei ein vorauslaufender Endabschnitt des Verriegelungsteiles (25), der in das Dichtungsteil (51, 100, 110) eindringt, in Eingriff bringbar ist mit der Verriegelungsöffnung (25) des Drehkörpers (30).
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsöffnung (25) eine Eingriffsnut (34) ist, die in einer Richtung ausgebildet ist, welche vertikal eine Axialrichtung des Grundabschnittes (31) des Drehkörpers (30) schneidet, so daß ein Ende einer Feder (70), welches den Drehkörper zur Rotation bringt, aufgenommen werden kann.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (25, 100, 110) einen Öffnungsdurchmesser aufweist, der die Leckage von Schmieröl aus dem Gehäuse (20) verhindern kann, und mit einer Führungsöffnung (53, 101 b) versehen ist, durch die das Verriegelungsteil (50, 150) hindurchgreift.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsöffnung (111 b) einen Öffnungsdurchmesser besitzt, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Verriegelungsteiles (150) und die Führungsöffnung (111 b) an dem Dichtungsteil (110) ausgebildet ist, wobei ein Endabschnitt der Führungsöffnung (111 b) mit einer Ventilklappe (112) versehen ist, welche die Führungsöffnung (111 b) verschließt.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Eingriffsöffnung (101 b, 101 c), die in dem Dichtungsteil (100) vorgesehen ist und in die das Verriegelungsteil (151) hinein vorspringen kann.
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