DE202004020507U1 - Befestigungsmittel - Google Patents

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Abstract

Befestigungsmittel mit einer einen Kopf und einen Gewindeschaft umfassenden Schraube, wobei die Schraube mit ihrem Gewindeschaft in eine Gewindebohrung einschraubbar ist und an dem freien Ende des Gewindeschaftes eine nachgiebig ausgebildete und beim Einstecken in die Gewindebohrung in Reibeingriff damit zu bringende Endkappe vorgesehen ist, wobei der Schaft der Schraube sich in einen axial wegerstreckenden Vorsprung zur Aufnahme der Endkappe fortsetzt und die Endkappe aus einem von dem Vorsprung aufgenommenen zylindrischen Körper besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (21) der Endkappe (20) über seine Länge mit mehreren radial nach außen gerichteten und voneinander beabstandet angeordneten Flanschen (23) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel mit einer einen Kopf und einen Gewindeschaft umfassenden Schraube, wobei die Schraube mit ihrem Gewindeschaft in eine Gewindebohrung einschraubbar ist und an dem freien Ende des Gewindeschaftes eine nachgiebig ausgebildete und beim Einstecken in die Gewindebohrung in Reibeingriff damit zu bringende Endkappe vorgesehen ist, wobei der Schaft der Schraube sich in einen axial wegerstreckenden Vorsprung zur Aufnahme der Endkappe fortsetzt und die Endkappe aus einem von dem Vorsprung aufgenommenen zylindrischen Körper besteht.
  • Ein derartiges Befestigungsmittel ist in der US 5 967 725 beschrieben. Um bei der Montage der Schraube in der zugeordneten Gewindebohrung ein selbsttätiges Halten der Schraube im Rahmen einer Vormontage vor dem Einschraubvorgang zu erreichen, ist bei einem Ausführungsbeispiel auf einen in Verlängerung des Gewindeabschnitts der Schraube ausgebildeten Vorsprung eine Endkappe aufsteckbar, auf deren äußerem Umfang drei widerhakenartig ausgebildete Haken angeordnet sind, die in Einsteckrichtung der Schraube in die Gewindebohrung nachgiebig sind. Somit ist mit dem bekannten Befestigungsmittel der Nachteil verbunden, dass die Widerhaken beim Einschrauben der Schraube nach dem Einstecken in die Gewindebohrung flächig an dem Innengewinde der Gewindebohrung anliegen und somit der Reibwiderstand beim Einschrauben der Schraube vergleichsweise groß ist.
  • Bei dem aus der GB 1 204 853 bekannten Befestigungsmittel ist eine aus Wachs bestehende Endkappe fest auf das Ende des Gewindeschaftes der Schraube aufgebracht. Hierbei treten die gleichen Probleme bei der Montage des Befestigungsmittels wie vorstehend beschrieben auf.
  • Auch bei dem aus der DE 100 42 307 A1 bekannten Befestigungsmittel ist auf das Gewinde des Gewindeschaftes der Schraube ein als Verliersicherung für ein auf dem Gewindeschaft zu haltendes Bauteil dienender ringförmiger Körper aufgespritzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel mit den gattungsgemäßen Merkmalen so auszubilden, dass das Befestigungsmittel mit der an ihm gehalterten Endkappe sich in der zugeordneten Gewindebohrung vormontieren lässt, wobei die Endkappe die Endmontage des Befestigungsmittels in der Gewindebohrung sowenig als möglich behindern soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Körper der Endkappe über seine Länge mit mehreren radial nach außen gerichteten und voneinander beabstandet angeordneten Flanschen versehen ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass die Flansche auf ihrem äußeren Umfang nur schmale Berührungsflächen mit der Innenfläche der Gewindebohrung aufweisen, so dass nur geringe Reibungskräfte auftreten. Weiterhin können die voneinander beabstandeten Flansche beim Einstecken der Schraube in die Gewindebohrung wie auch beim Festschrauben in Axialrichtung ausweichen, so dass auch hierdurch der Einsteckwiderstand wie auch der Widerstand beim Festschrauben der Schraube vermindert ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Flansche gleichmäßig über die Länge des zylindrischen Körpers der Endkappe verteilt angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Durchmesser der Flanschen mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser des Gewindeschaftes der Schraube.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass einige der Flansche ein Durchmesser aufweisen, der größer als der Durchmesser des Gewindeschaftes der Schraube ist.
  • Weiterhin kann es nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zweckmäßig sein, wenn einige der Flansche abgefaste Vorderkanten aufweisen.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass mindest einige der Flansche segmentiert ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Endkappe eine getrennte Komponente ist, die an der Schraube befestigt ist. Hierbei kann die Endkappe drehbar an der Schraube angebracht sein.
  • Zur Befestigung der Endkappe kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung an seinem Ende einen vergrößerten Kopf aufweist und die Endkappe eine den Vorsprung mit Kopf aufnehmende innere Bohrung aufweist.
  • Die Erfindung lässt sich in zweckmäßiger Weise für die Befestigung von vorhangartigen Seitenairbags anwenden. Ein derartiger aufblasbarer vorhangartiger Seitenairbag ist zunächst im Inneren einer lang gestreckten Packung enthalten, wobei sich mehrere Montagenasen von der Packung weg erstrecken. Jede Montagenase ist an einer geeigneten, als Gewindebohrung ausgebildeten Halterung innerhalb eines Kraftfahrzeuges zu befestigen. Soweit die Befestigung über jeweils eine durch die Montagenase hindurch zu steckende Schraube als Befestigungsmittel erfolgt, ist es oftmals schwierig, die Packung in der geeigneten Position im Kraftfahrzeug festzuhalten, während die Schrauben durch die Montagenasen eingeführt und mit den Gewindebohrungen in Eingriff gebracht werden. Hier schafft die mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsmittel ermöglichte Vormontage Abhilfe.
  • Damit die Erfindung besser zu verstehen ist und weitere von ihren Merkmalen zu erkennen sind, wird die Erfindung beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Airbags in Form eines sogenannten „aufblasbaren Vorhangs", wenn er sich in dem aufgeblasenen Zustand befindet;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines oberen Teils des aufblasbaren Vorhangs;
  • 3 eine Seitenansicht einer Schraube, die einen Teil der Befestigung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 4 eine Seitenansicht einer Endkappe, die in der Schraube aus 3 anzubringen ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Endkappe; und
  • 6 eine vergrößerte, zum Teil weggebrochene Seitenansicht der Endkappe.
  • Zunächst auf 1 der beiliegenden Zeichnungen Bezug nehmend wird darin der Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs 1 dargestellt, wobei ein Airbag 2 in Form eines „aufblasbaren Vorhangs" schematisch dargestellt ist. Der Airbag ist durch Nähte, die in dem Airbag vorgesehen sind, in mehrere im Wesentlichen vertikale Kammern oder Zellen unterteilt, und der Airbag ist bemessen, um zunächst innerhalb einer Kanalausnehmung 3 aufgenommen zu werden, welche sich die A-Säule 4 des Fahrzeugs entlang, die Dachlinie 5 oberhalb der Türöffnungen entlang und zum Teil die C-Säule 6 entlang nach unten erstreckt. Airbags von diesem Typ sind bestens bekannt.
  • 2 stellt einen Teil des oberen Randes 7 eines aufblasbaren Vorhangairbags dar und zeigt, dass der Airbag mit mehreren voneinander beabstandeten, mit Öffnungen versehenen Nasen 8, 9 versehen ist.
  • Wenn nun der aufblasbare Vorhang in dem Kraftfahrzeug anzubringen ist, liegt der aufblasbare Vorhang 2 für gewöhnlich in Form einer Packung vor, wobei die Montagenasen 8, 9 usw. von der Packung vorragen. Die Montagenasen sind mit entsprechenden Gewindeöffnungen, die in der A-Säule, der Dachlinie und der C-Säule des Fahrzeugs ausgebildet sind, auszurichten, und Schrauben sind durch die Öffnungen und die mit Öffnungen versehenen Nasen hindurchzuführen, damit diese mit den entsprechenden Gewindeöffnungen in dem Fahrzeug in Eingriff gelangen. Es kann erhebliche Handfertigkeit erfordern, damit ein einziger Monteur den neu verpackten Airbag in der geeigneten Position hält und die Schrauben richtig anbringt.
  • 3 bis 6 zeigen eine Befestigung, welche die Aufgabe des Monteurs erleichtern kann.
  • Die Befestigung liegt in Form einer Schraube vor, welche bei der beschriebenen Ausführungsform mit einer getrennten Endkappe versehen ist. Die Endkappe weist radial nach außen gerichtete Flansche auf, die ausgebildet sind, um eine Friktionspassung mit einer Gewindebohrung, die bemessen ist, um den mit Gewinde versehenen Teil der Schraube aufzunehmen, zu realisieren.
  • Demnach kann beim Verwenden der Befestigungen jede Befestigung einfach durch Einsetzen der Endkappe in eine Gewindeöffnung, um einen Reibungseingriff zwischen der Endkappe und der Gewindeöffnung herzustellen, zunächst rasch mit einer Gewindeöffnung in Eingriff gebracht werden. Hernach kann die Schraube auf herkömmliche Weise festgezogen werden.
  • 3 stellt eine metallische Schraube 10 dar. Die Schraube 10 ist mit einem herkömmlichen Sechskantkopf 11 und einem herkömmlichen Gewindeschaft 12 versehen. An dem freien Ende des Gewindeschafts 12 ist ein sich axial erstreckender zylindrischer Vorsprung 13 angeordnet, der mit einem kegelstumpfförmigen Kopf 14 endet. Eine Endkappe ist auf dem Vorsprung 13 mit dessen Kopf 14 aufzunehmen.
  • 4 stellt eine auf der Schraube 10 aufzunehmende Endkappe 20 dar. Die Endkappe 20 umfasst einen zylindrischen Körperhauptabschnitt 21. Der Körperabschnitt 21 ist mit einer sich axial erstreckenden Bohrung 22 versehen, die bemessen ist, um den Vorsprung 13 und den Kopf 14 aufzunehmen. Die Endkappe 20 kann demnach derart an der Schraube 10 angebracht werden, dass sich die Endkappe frei um die Achse der Schraube drehen kann.
  • Das Äußere des zylindrischen Körpers 21 ist mit mehreren radial nach außen gerichteten Flanschen 23 versehen. Die Flansche 23 sind gleichmäßig entlang der Länge des Körpers 21 voneinander beabstandet. Die Flansche 23 weisen einen Außendurchmesser auf, der mindestens derselbe wie der Außendurchmesser des Gewindeschafts 12 der Schraube 10 ist, jedoch weisen vorzugsweise mindestens einige der Flansche 23 einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser des Gewindeschafts 12 der Schraube 10 ist.
  • Wie aus 4 und 5 zu ersehen ist, sind mindestens einige der Flansche 23 segmentiert, so dass jeder Flansch in Form von vier gleichwinkelig getrennten Sektoren vorliegt, wobei die Sektoren benachbarter Flansche damit ausgefluchtet sind, um Kanäle oder Durchgänge 24 zwischen benachbarten Sätzen von Sektoren der Flansche zu bilden.
  • Wie aus 6 deutlicher hervorgeht, weist ein Endflansch 25 einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser, der nächste benachbarte Flansch 26 einen größeren Durchmesser und der nächste benachbarte Flansch 27 einen noch größeren Durchmesser auf, wobei die übrigen Flansche denselben Durchmesser wie der Flansch 27 aufweisen.
  • Es ist aus 6 zu ersehen, dass die nach vorne gewandte Lippe jedes Flansches bei 28 abgefast ist, um das Einsetzen der Endkappe 20 in eine Gewindeöffnung zu erleichtern.
  • Eine Rippe 29 erstreckt sich axial und verläuft zwischen benachbarten Flanschabschnitten.
  • Es ist zu erkennen, dass, wenn Befestigungen der in 3 bis 6 dargestellten Art verwendet werden, um einen aufblasbaren Vorhang an einer geeigneten Position zu befestigen, jede Befestigung verhältnismäßig einfach durch eine Öffnung hindurchgeführt werden kann, die in einer Nase 8, 9 ausgebildet ist, welche an dem aufblasbaren Vorhang vorgesehen ist, so dass die Endkappe 20 in Reibeingriff innerhalb der Gewindebohrung gelangt, welche vorgesehen ist, um die entsprechende Schraube aufzunehmen. Es besteht keine Notwendigkeit sicherzustellen, dass das Gewinde auf der Schraube 10 mit dem Gewinde in der Öffnung ausgerichtet wird, und es besteht keine Notwendigkeit, die Schraube 10 zu drehen. Eine einfache axiale Bewegung der Schraube 10 drückt die Endkappe 20 in die Gewindebohrung. Die Tatsache, dass der Endflansch 25 einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweist, erleichtert es, dass dieser Flansch mit der Schraube 10 ausgerichtet wird. Die allmähliche Zunahme der Größe der Flansche 22 erleichtert das nachfolgende Einsetzen der Endkappe 20 in die Gewindebohrung. Die Fase 28, die an der Vorderkante jedes Flansches 22 vorgesehen ist, erleichtert ein Durchbiegen jedes Flansches 22, wenn dieser in die Bohrung eingesetzt wird, und gewährleistet dadurch eine gute Reibungshaftung zwischen den Flanschen und der Bohrung.
  • Wenn alle Befestigungen auf diese Weise in die geeignete Position eingesetzt wurden, ist die Reibungshaftung, die durch die Befestigungen auf die Gewindebohrungen, die in dem Kraftfahrzeug vorgesehen sind, ausgeübt wird, ausreichend, um den aufblasbaren Vorhang in der geeigneten Position zu halten. Mittels eines Schraubenschlüssels und unter Aufbringung von weiterem axialem Druck kann der Gewindeschaft 12 der Schraube einer Befestigung dann mit der Gewindeöffnung in Eingriff gebracht werden, und die Schraube kann auf herkömmliche Weise festgezogen werden.
  • Wenngleich eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigung beschrieben wurde, ist jedoch zu erkennen, dass zahlreiche Modifikationen realisiert werden können. Beispielsweise können die Endkappe und die Schraube einstückig ausgebildet werden, wobei sie aus einem einzigen Stück aus geeignetem Kunststoffmaterial geformt werden. Während die Endkappe derart dargestellt wurde, dass sie im Wesentlichen flache Flansche aufweist, ist festzuhalten, dass die Flansche in Form von Widerhaken abgewinkelt sein können. Ebenfalls ist zu erkennen, dass die Endkappe mit einer anderen nachgiebigen Eingreifkonstruktion versehen sein kann, um mit der Gewindebohrung in Reibungseingriff zu gelangen. Demnach kann die Endkappe zum Beispiel mit einem äußeren Überzug aus einem Schaumstoff versehen sein.

Claims (10)

  1. Befestigungsmittel mit einer einen Kopf und einen Gewindeschaft umfassenden Schraube, wobei die Schraube mit ihrem Gewindeschaft in eine Gewindebohrung einschraubbar ist und an dem freien Ende des Gewindeschaftes eine nachgiebig ausgebildete und beim Einstecken in die Gewindebohrung in Reibeingriff damit zu bringende Endkappe vorgesehen ist, wobei der Schaft der Schraube sich in einen axial wegerstreckenden Vorsprung zur Aufnahme der Endkappe fortsetzt und die Endkappe aus einem von dem Vorsprung aufgenommenen zylindrischen Körper besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (21) der Endkappe (20) über seine Länge mit mehreren radial nach außen gerichteten und voneinander beabstandet angeordneten Flanschen (23) versehen ist.
  2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (23) gleichmäßig über die Länge des zylindrischen Körpers (21) verteilt angeordnet sind.
  3. Befestigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Flanschen (23) mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser des Gewindeschaftes (12) der Schraube (10).
  4. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Flansche (23) einen Durchmesser aufweisen, der größer als der Durchmesser des Gewindeschafts (12) der Schraube (10) ist.
  5. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endflansch (23) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als jener von nachfolgenden Flanschen (23) ist
  6. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Flansche (23) abgefaste Vorderkanten aufweisen.
  7. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Flansche (23) segmentiert sind.
  8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (20) eine getrennte Komponente ist, die an der Schraube (10) befestigt ist.
  9. Befestigungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (20) drehbar an der Schraube (10) angebracht ist.
  10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (13) an seinem Ende einen vergrößerten Kopf (14) aufweist und die Endkappe (20) eine den Vorsprung (13) mit Kopf (14) aufnehmende innere Bohrung (22) aufweist.
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