DE3941353A1 - Verfahren zur erhoehung der stabilitaet von biokatalysatoren - Google Patents
Verfahren zur erhoehung der stabilitaet von biokatalysatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Lager-,
Temperatur-, mechanischen und chemischen Stabilität von
Biokatalysatoren, die für Wasch- und Reinigungsprozesse sowie
für biokatalytische Umsetzungen verwendet werden.
Zur Stabilisierung d. h. zur Erhaltung der biokatalytischen
Eigenschaften eines Enzyms oder einer enzymangereicherten
Kulturflüssigkeit aus einem Fermentations- oder
Zellzuchtprozeß, werden in der Literatur /1/ mehrere
Verfahren beschrieben, die in Abhängigkeit von der jeweiligen
Herstellungs- und Applikationstechnologie angewendet werden.
Folgende Typen von Verfahren können dabei prinzipiell
unterschieden werden:
- 1. Konzentrierung von Enzymlösungen
- 2. Präzipitationsverfahren
- 3. Zusatz stabilisierender Substanzen
- 4. Tieftemperaturlagerung
- 5. Umhüllung des Biomaterials mit stabilisierenden Schichten
Zu den Verfahren vom Typ 1 mit denen im wesentlichen ein
Wasserentzug erreicht werden soll, gehören solche
Aufarbeitungstechniken wie die Filtration insbesondere die
Ultrafiltraton und der Wasserentzug durch Polymergele.
Bei Verfahren vom Typ 2 werden die Enzyme in eine feste Form
überführt. Hierzu zählen eine Vielzahl von Fällungsverfahren,
das Sprühtrocknen und das Gefriertrocknen.
Verfahren vom Typ 1 und 2 sind indirekte
Stabilisierungsverfahren. Bei diesen wird eine Stabilisierung
durch einen Reinigungs- bzw. Aufarbeitungsschritt erreicht.
Dieser verursacht in der Regel erhebliche Kosten und
Veränderungen der Eigenschaften der Enzyme.
Eine direkte Stabilisierung erfolgt bei Verfahren vom Typ 3
durch den Zusatz von Chemikalien wie Glycerol, Benzoesäure,
Salicylsäure, p-Hydroxybenzoesäureethylester, quarternären
Ammoniumverbindungen u. a., die insbesondere der mikrobiellen
Befall unterbinden. Darüber hinaus ist bekannt, daß die
Haltbarkeit von bestimmten Enzympräparaten durch den Zusatz
von Sacchariden, Zuckeralkoholen, Salzen oder Ethylenglycol
gesteigert werden kann. Für die Formulierung von Waschmitteln
wird der Einsatz von Boraten, Perboraten,
Alkalimetallsulfiden und Polyolen beschrieben /4/. Diese
Stabilisatoren verursachen in jedem Falle hohe Kosten.
Darüber hinaus treten durch diese Substanzen oft unerwünschte
Nebeneffekte auf. Ihr Einsatz ist generell problematisch,
wenn eine bestimmte Produktreinheit gefordert ist.
Eine Tieftemperaturlagerung von Typ 4 empfiehlt sich bei
einer Vielzahl von Enzymsystemen in flüssiger oder fester
Form. Übliche Lagertemperaturen liegen im Bereich von -5°C
bis -25°C. Dies erfordert in jedem Falle die Bereitstellung
eines geeigneten Kühlaggregates sowie einer
Kühl-Transport-Kette.
Verfahren vom Typ 5, zu denen das Verprillen, das Verkapseln
und der Geleinschluß gehören, werden insbesondere in
Zusammenhang mit der Herstellung von enzymhaltigen
Waschmittelpulvern beschrieben /2/. Hier spielt neben dem
Stabilisierungseffekt auch der Aspekt der Vermeidung von
möglichen Hautallergien beim Waschmittelanwender eine große
Rolle. Diese Verfahren sind aber in jedem Falle äußerst
apparate- und energieintensiv.
Für den Schutz des Biokatalysators gegen thermischen,
chemischen und mechanischen Streß werden verschiedene
Immobilisierungstechniken beschrieben /3/. Diese Verfahren
sind in der Regel apparate-, arbeits- und kostenintensiv und
verursachen Stofftransportprobleme. Darüber hinaus kann die
Aktivität und Selektivität des Biokatalysators ungünstig
beeinflußt werden.
Das Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung von
leicht herstellbaren, wäßrigen, biokatalysatorhaltigen
Systemen, die einfach handhabbar sind und bei deren Verwendung
eine hohe Lagerstabilität oder/und Stabilität des
Biokatalysators gegenüber thermischem, chemischen und
mechanischen Streß erreicht wird.
Die Aufgabe besteht einem Stabilisierungsverfahren für
Biokatalysatoren in wäßriger Umgebung. Erfindungsgemäß wird
eine den Biokatalysator enthaltende wäßrige Lösung mit einem
Tensid vermischt, wodurch eine den Biokatalysator
stabilisierende lyotrope Mesophase entsteht, die als
Aufbewahrungs- und/oder Reaktionsmedium dient. Die lyotropen
Mesophasen (lyotropen Flüssigkristalle) werden auf Basis von
binären oder pseudobinären Tensid/Wasser (Puffer)-Systemen
hergestellt, wobei die Tensidkomponente und die
biokatalysatorhaltige wäßrige Phase einfach miteinander
gemischt werden.
Die lyotropen Mesophasen sind in der Regel optisch klar und
von viskoser "gelartiger" Konsistenz. Sie können eine
lamellare, kubische oder hexagonale Struktur aufweisen. Als
Tenside können kationische, anionische, zwitterionische und
nichtionische amphiphile Substanzen eingesetzt werden.
Bezüglich der Biokompatibilität haben sich die nichtionischen
Tenside als besonders günstig erwiesen. Hier tritt der Effekt
der Enzymdesaktivierung durch Tensid/Protein-Wechselwirkung
nur sehr wenig in Erscheinung. In Abhängigkeit von der
chemischen Struktur des Tensides können Mesophasen mit stark
unterschiedlichem Wassergehalt erzeugt werden.
Durch die Einlagerung in die Mesophase wird der
Biokatalysator stabilisiert. Seine Aktivität bleibt über
Wochen und Monate auch bei erhöhten Lagertemperaturen
erhalten. Das Wachstum von Mikroorganismen ist unter diesen
Bedingungen stark gehemmt. Eine noch weitergehende
Abschirmung des Systems gegenüber einem Keimbefall kann durch
Überschichten mit einem mit der Mesophase nichtmischbaren
Lösungsmittel erreicht werden.
Die Freisetzung des Biokatalysators aus der Mesophase wird
durch Wasserzugabe realisiert. In den meisten Fällen wird bei
dieser Verfahrensweise der Flüssigkristall aufgelöst. In
einigen Fällen erfolgt auch eine Dispergierung. Diese
Lösungen bzw. Dispersionen stehen im Weiteren für
biokatalytische Umsetzungen zur Verfügung. Auf dieser Basis
lassen sich insbesondere leicht enzymhaltige Waschmittel mit
hoher Enzymaktivität und Stabilität herstellen. Aufgrund der
gelartige Konsistenz dieser Zubereitungen treten hier keine
enzymhaltigen Stäube auf und das Auftreten allergischer Haut-
und Lungenreaktionen kann weitgehend vermieden werden.
Darüber hinaus ist bei der Biotransformation auch eine
direkte Zugabe des Substrates zur biokatalysatorhaltigen
Mesophase möglich. In diesem Falle erfolgt die biokatalytische
Reaktion in der Mesophase. Der Flüssigkristall kann
anschließend aufgelöst und die Produkte aufgearbeitet werden.
Diese Verfahrensweise ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
sich das Substrat in der lyotropen Mesophase besser löst als
in Wasser oder/und wenn der Biokatalysator leicht thermisch,
chemisch oder mechanisch desaktiviert wird. In lyotroper
Mesophase werden eine Vielzahl von Biokatalysatoren weit
weniger mechanisch, chemisch oder thermisch desaktiviert als
in wäßriger Lösung. Daraus resultieren höhere Standzeiten des
Katalysators.
Bei Verwendung von lyotropen Mesophasen zum Einschluß von
Enzymen, Zellen oder Zellteilen die für eine
Biotransformation eingesetzt werden wird darüber hinaus in
einfacher Weise die Gefahr eines Keimbefalles verringert und
der Biokatalysator tritt im Prozeß nicht in einer
gesundheitsschädigenden Form auf.
/1/ Rutloff, H., Huber, J., Zickler, F., Mangold, K. H.
"Industrielle Enzyme" VEB Fachbuchverlag Leipzig (1978)
/2/ Bio Times II (1987) 11
/3/ Sharma, P., Baily, F., Messing, R. A., Angew. Chem. 94 (1982) 836-852
/4/ US Patent 44 04 115 (1983)
/2/ Bio Times II (1987) 11
/3/ Sharma, P., Baily, F., Messing, R. A., Angew. Chem. 94 (1982) 836-852
/4/ US Patent 44 04 115 (1983)
4 ml einer Lösung von Chymotrypsin (20 mg/ml) in
Boratpuffer (pH = 8) werden mit 6 g Octylphenol-7,5-glycolether
(Triton 114) gemischt. Es entsteht eine klare Mesophase mit
lamellarer Struktur. Dieses System wird parallel zu einer
Referenzlösung von Chymotrypsin (13,3 mg/ml) in Boratpuffer
bei 30°C gelagert. Nach bestimmten Lagerzeiten wird auf
folgende Weise die Enzymaktivität bestimmt:
- a) Mesophase: 25 mg enzymhaltige Mesophase werden mit 925 yl Boratpuffer aufgelöst und mit 50 yl Get-Leu-Phe-p-NA (10 ymol/ml) versetzt. Das freigesetzte p-Nitroanilin wird spektralphotometrisch bei 410 nm verfolgt.
- b) Puffer: An Stelle von 25 mg Mesophase werden 25 yl Enzymlösung verwendet, die dann wie unter a) beschrieben analysiert werden.
Ein experimenteller Vergleich beider Systeme zeigte, daß die
Aktivität im Puffersystem nach 10 Stunden auf 0,7% der
Ausgangsaktivität abgesunken war, im flüssigkristallinen
System jedoch auch nach 150 Stunden Lagerung bei 30°C noch
eine Chymotrypsinrestaktivität von 50% des Ausgangswertes
(bezogen auf Puffersystem) vorhanden war.
Es wird verfahren wie in Beispiel 1 in Punkt b) beschrieben
an Stelle einer wäßrigen Chymotrypsinlösung wird aber eine
wäßrige Lösung von Thermitase eingesetzt. Die Bestimmung der
Hydrolyseaktivität muß in diesem Falle mit
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx-pna als Substrat ausgeführt werden. In
einer derartigen Enzymzubereitung wurde selbst nach einer
Lagerzeit von 8 Monaten bei 20°C noch eine Restaktivität von
85% bezogen auf die Ausgangsaktivität festgestellt werden.
Es werden 60 g Octylphenol-7,5-glycolether mit 40 ml einer
Dispersion von Arthrobacter simplex ATCC 6946 in tris-Puffer
(0,6 mg Trockenmasse/ml; pH = 7,0) versetzt. Nach leichtem
Rühren entsteht eine lamellare flüssigkristalline Phase. In
diese wird soviel Hydrocortison eingerührt, bis eine
Substratkonzentration von 1 mg/ml erreicht ist. Nach 40 min
Reaktionszeit wird die Mesophase durch Zugabe von 150 ml
Wasser aufgelöst. Das entstehende Prednisolon kann mit
Chloroform extrahiert werden. Ein quantitativer Nachweis kann
mit HPLC erfolgen (Kaul, R., Adlercreutz, P., Mattiasson, B.
(1986) Biotechnol. Bioeng. 28, 1432-1437). Bei diesem
Verfahren werden Umsätze bis zu 95% erreicht.
10 ml Hexaethylenglycoldodecylether werden mit 10 ml einer
wäßrigen Disperson, die 1 g Saccaromyces cerevisiae, 1 g
Glucose, 10 mg Kaliumdihydrogenphosphat, 10 mg Magnesiumsulphat
enthält, versetzt. Nach kurzem Rühren entsteht eine
flüssigkristalline Phase. Zu dieser werden 500 ul
b-Ketodecansäurediethylester zugegeben. Das System wird 3
Stunden bei 30°C mit 150 rpm gerührt. Durch Zugabe von 100
ml Wasser wird der Flüssigkristall aufgelöst und der
gebildete β-Hydroxydecansäurediethylester wird in 50 ml Ether
aufgenommen und dünnschichtchromatographisch auf Silufol mit
Hexan/Essigester (4/1) als Laufmittel nachgewiesen. Die
Reduction erfolgt weitgehend stereospezifisch wobei ein
Enatiomerenexzeß der R-Form von etwa 85% erreicht wird.
Es werden 0,5 ml Celloclast 1.4 (NOVO) in 1,5 ml
Phosphatpuffer (pH = 6,0) gelöst. Diese Lösung wird mit 2 ml
Hexaethylenglycoltetradecylether vermischt. Es entsteht eine
klare flüssigkristalline Phase. Dieses System wird parallel zu
einer Lösung von Celluclast in Phosphatpuffer (0,5 ml/3,5 ml)
bei 25°C gelagert. Nach bestimmten Lagerzeiten wird auf
folgende Weise die Enzymaktivität bestimmt:
- a) Mesophase: 200 mg der Mesophase wurden in 2 ml Phosphatpuffer gelöst. Zu dieser Lösung wurden 2 ml einer Dispersion von mikrokristalliner Zellulose CP 40 in Phosphatpuffer gegeben. Die Lösung wurde bei 30°C eine Stunde inkubiert und die entstandene Glucose wurde mit Hilfe der Glucose-Peroxidase-Reaktion (Fermognostbesteck VEB Feinchemie Sebnitz) bestimmt.
- b) Puffer: Es wird verfahren wie unter a) beschrieben. An Stelle von 200 mg Mesophase werden aber 100 ul der Cellolcast-Lösung eingesetzt.
Ein experimenteller Vergleich beider Systeme zeigte, daß die
Aktivität im Puffersystem nach 4 Tagen auf etwa 15% der
Ausgangsaktivität abgesunken war, beim flüssigkristallinen
System jedoch auch nach 3 Wochen Lagerung noch eine
Restaktivität von etwa 75% des Ausgangswertes zu verzeichnen
war.
Claims (6)
1. Verfahren zur Erhöhung der Lager-, Temperatur-,
mechanischen und chemischen Stabilität von Biokatalysatoren,
gekennzeichnet dadurch, daß eine den Biokatalysator
enthaltende wäßrige Lösung mit einem Tensid vermischt wird,
wodurch eine den Biokatalysator stabilisierende lyotrope
Mesophase entsteht, die als Aufbewahrungs- und/oder
Reaktionsmedium dient.
2. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der in
der Mesophase solubilisierte Biokatalysator durch Wasser
zugabe in eine wäßrige Lösung oder Dispersion überführt wird
und eine Nutzung der biokatalytischen Eigenschaften in dieser
Form erfolgt.
3. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Substrate direkt zur biokatalysatorhaltigen Mesophase
zugegeben werden, die Biokatalyse in lyotroper Mesophase
erfolgt und die Produktaufarbeitung nach Wasserzusatz aus
der wäßrigen Lösung oder Dispersion vorgenommen wird.
4. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
Proteasen, Lipasen, Zellulasen oder andere zu Reinigungs-
und Waschzwecken geeignete Enzyme oder enzymhaltige Systeme
eingesetzt werden.
5. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß als
Biokatalysatoren pro- oder eukariotische Zellen eingesetzt
werden.
6. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß als
Tenside nichtionische Amphiphile eingesetzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD88323274A DD290778A7 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Verfahren zur erhoehung der stabilitaet von biokatalysatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3941353A1 true DE3941353A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=5605134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3941353A Withdrawn DE3941353A1 (de) | 1988-12-16 | 1989-12-12 | Verfahren zur erhoehung der stabilitaet von biokatalysatoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD290778A7 (de) |
DE (1) | DE3941353A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994002964A1 (de) * | 1992-07-23 | 1994-02-03 | Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V. | Bioelektrische anordnung |
WO2001034787A2 (de) * | 1999-11-10 | 2001-05-17 | Eppendorf Ag | Verwendung nichtionogener tenside zur durchführung enzymatischer reaktionen |
WO2007113241A1 (en) * | 2006-03-31 | 2007-10-11 | Novozymes A/S | A stabilized liquid enzyme composition |
US8071345B2 (en) | 2006-03-31 | 2011-12-06 | Novozymes A/S | Stabilized subtilisin composition |
-
1988
- 1988-12-16 DD DD88323274A patent/DD290778A7/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-12-12 DE DE3941353A patent/DE3941353A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994002964A1 (de) * | 1992-07-23 | 1994-02-03 | Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V. | Bioelektrische anordnung |
WO2001034787A2 (de) * | 1999-11-10 | 2001-05-17 | Eppendorf Ag | Verwendung nichtionogener tenside zur durchführung enzymatischer reaktionen |
WO2001034787A3 (de) * | 1999-11-10 | 2001-12-06 | Eppendorf Ag | Verwendung nichtionogener tenside zur durchführung enzymatischer reaktionen |
WO2007113241A1 (en) * | 2006-03-31 | 2007-10-11 | Novozymes A/S | A stabilized liquid enzyme composition |
US8071345B2 (en) | 2006-03-31 | 2011-12-06 | Novozymes A/S | Stabilized subtilisin composition |
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Publication number | Publication date |
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DD290778A7 (de) | 1991-06-13 |
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Legal Events
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