DE3941136A1 - Silocontainer mit rechteckigem behaelter - Google Patents

Silocontainer mit rechteckigem behaelter

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DE3941136A1
DE3941136A1 DE19893941136 DE3941136A DE3941136A1 DE 3941136 A1 DE3941136 A1 DE 3941136A1 DE 19893941136 DE19893941136 DE 19893941136 DE 3941136 A DE3941136 A DE 3941136A DE 3941136 A1 DE3941136 A1 DE 3941136A1
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Jun Heinrich Dipl Ing Janssen
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GOCHER FAHRZEUGBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Silocontainer für fließ­ fähige Güter mit einem langgestreckten quaderförmigen Behälter mit im wesentlichen ebenen Wandungen, der an seinem vorderen Ende mit einem Vorderboden verschlos­ sen ist und wenigstens eine Befüllungsöffnung aufweist und dessen Hinterboden als kegelstumpfartiger Auslauf­ trichter mit einer an dessen Spitze angeordneten runden Entleerungsöffnung ausgebildet ist.
Soweit nun im Hinblick auf eine Volumenvergrößerung des Behälters bei vorgegebener Behälterlänge und -breite bzw. -höhe der Behälter mit einem rechteckigen quer­ schnitt ausgeführt werden soll, besteht das Problem, daß eine vollständige Entleerung des Behälters durch Kippen nicht möglich ist, wenn die Entleerungsöffnung in einer der ebenen Wandungen bzw. Böden des Behälters ausgebildet ist, weil sich in den Innenwinkeln des Behälters Materialansammlungen bilden können, die in der Kippstellung des Behälters ein Abfließen des Transport­ gutes behindern.
Aus dem DE-GM 80 32 019 ist bereits ein Silocontainer mit den gattungsgemäßen Merkmalen bekannt, dessen kegel­ stumpfartiger Boden mit einer Entleerungsöffnung symmetrisch zur Längsmittenlinie des Silocontainers ausgerichtet ist, so daß die Mittellinie des Kegelstumpfes mit der Längsmittenlinie des Silocontainers übereinstimmt. Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß der Behälter bis in seine senkrechte Stellung gekippt werden muß, bevor eine vollständige Leerung des Containers sicherge­ stellt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Silocontainer derart zu verbessern, daß eine vollständige Leerung des Behälters schon bei geringerem Kippwinkel sichergestellt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Die Erfindung sieht im wesentlichen hierzu vor, daß der kegelstumpfartige Hinterboden als schiefgestellter gerader Kegel mit einer zur Längsachse des Behälters nach unten schräggestellten Kegelachse ausgebildet ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß bei einem Kippen des Behälters über den Hinterboden sich ein in die Entleerungsöffnung einmündender Trichter ergibt, der ohne einen eckigen Übergang an die Wandungen des Behälters angeschlossen ist, so daß das Fließgut glatt und vollständig aus dem Behälter ausfließt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der kegelstumpfartige Hinterboden bezüglich der Längsachse des Behälters derart nach unten gekippt an die Wandungen angeschlossen ist, daß der zur oberen Behälterwandung führende Kegelmantelabschnitt des Hinterbodens mit der Ebene der oberen Behälterwandung einen rechten Winkel bildet. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß schon bei einer Kippstellung des Silocontainers von weniger als neunzig Grad, vorzugsweise bei einer Stellung von fünfundvierzig Grad, sich eine vollständige Ent­ leerung des Behälters einstellt, weil die Mittellinie des Kegelstumpfes bereits bei einer geringeren Kipp­ stellung in die Senkrechte gebracht ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kegelmantelabschnitt des kegelstumpfförmigen Hinterbodens die obere Behälterwandung unter einem rechten Winkel durchdringt. Der Anschluß des kegelstumpf­ förmigen Hinterbodens an die ebenen und im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehenden Wandungsflächen des Behälters bildet dabei kurvenförmig verlaufende Durch­ dringungslinien aus, die in ihrem Radius auf die gedachte, durch die Entleerungsöffnung abgeschnittene Spitze des kegelstumpfförmigen Hinterbodens bezogen werden. Während erfindungsgemäß die Mantelfläche des Hinterbodens längs der Durchdringungslinie mit der oberen Behälter­ platte einen rechten Winkel bildet, ergeben sich längs der jeweiligen Durchdringungslinien des Hinterbodens mit den Seitenwänden Winkelgrößen, die in Abhängigkeit von den zuvor bezeichneten Radien bestimmbar sind. Der Verlauf der Durchdringungslinie zwischen der unteren Behälterplatte und dem darauf bezogenen Kegelmantelab­ schnitt des Hinterbodens sowie der entsprechende Anstellungs­ winkel der zugeordneten Behälterwandungen ergeben sich in Abhängigkeit von der Lage der Entleerungsöffnung als abgeschnittener Kegelspitze zu der durch die untere Behälterplatte gebildeten Ebene.
Je nach Anordnung des Hinterbodens als zur Längsachse des Behälters schiefgestellter Kegel kann die Entleerungs­ öffnung mit ihrem unteren Rand in der durch die untere Behälterplatte gebildeten Ebene angeordnet oder aber gegenüber dieser Ebene auch nach oben versetzt sein.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Hinterboden in seinem oberen Bereich aus einem Kugelka­ lottenteil und in seinem unteren Bereich aus dem bezüglich der Längsachse des Behälters nach unten gekippten Kegelstumpf zusammengesetzt, wobei der Kegelstumpf in jeweils tangen­ tialer Ausrichtung seiner Mantelfläche zur Kugeloberfläche der Kugelkalotte mit dieser verbunden ist. Hieraus ergibt sich der besondere Vorteil, daß eine hohe Druckfestigkeit des Anschlusses des Hinterbodens an die Wandungen des Behäl­ ters sichergestellt ist, wobei die in dem oberen Teil des Hinterbodens ausgebildete Kugelkalotte aufgrund des tangen­ tial und damit stufenlos anschließenden Kegelmantels als unterem Teil des Hinterbodens zusätzlich dafür sorgt, daß das Fließgut in der Kippstellung des Behälters in den zur Entleerungsöffnung führenden Trichter des Kegelstumpfes sicher und vollständig abläuft.
Besonders vorteilhafte Verhältnisse für den Behälter ergeben sich nach der Erfindung, wenn der Kegelstumpfteil des Hinterbodens längs der Mittelsenkrechten des Behälters einen rechten Winkel mit der Längsmittenlinie des Behälters ausbildet, wobei die Mittenlinie des Kegelstumpfes die Längsmittenlinie des Behälters unter einem Winkel von fünfundvierzig Grad schneidet. Damit ist sichergestellt, daß eine Schrägstellung des Behälters um fünfundvierzig Grad in eine Kippstellung dazu führt, daß die Entleerungs­ öffnung des Behälters parallel zum Untergrund zu liegen kommt und sich das kegelstumpfförmige Teil des Hinter­ bodens senkrecht über der Entleerungsöffnung erhebt. Bei einer derart vorteilhaften Ausgestaltung liegt der Schnittpunkt des Kugelkalottenteils des Hinterbodens mit dem Kegelstumpfteil des Hinterbodens auf der Längsmitten­ linie des Behälters, so daß sich in diesem Punkt ein Anschlußwinkel von null Grad ergibt. Hierbei schließt vorteilhaft der Kegelstumpf einen Winkel von ungefähr neunzig Grad zwischen seinen Mantelflächen ein.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung schließt der Hinter­ boden mit seinem oberen als Kugelkalotte ausgebildeten Teil an die eben oder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auch leicht ausgewölbten Wandungen des Behälters in gleicher Weise an, wie dies bei dem Anschluß des nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eben­ falls als Kugelkalotte ausgebildeten Vorderbodens an die Behälterwandungen verwirklicht ist. In seinem unteren, kegelstumpfförmig ausgebildeten Teil läuft der Hinterboden in die untere Behälterwandung ein.
Längs der Seitenwandungen ergibt sich dabei eine kurven­ förmige Durchdringungslinie der Seitenwandungen mit dem Hinterboden, die einerseits der Geometrie der Durchdringung einer Kugel mit einem Kegel folgt, die aber andererseits die Schnittebenen der Seitenwandungen mit der Kugel­ kalotte bzw. dem Kegelstumpf des Hinterbodens berück­ sichtigt, weil der Abstand zwischen den Seitenwandungen weder mit dem Radius bzw. mit dem Durchmesser des Kugel­ kalottenteils des Hinterbodens noch mit dem Radius bzw. Durchmesser des kegelstumpfförmigen Teils des Hinterbodens übereinstimmt. Insoweit ist der jeweilige Verlauf der Durchdringungslinie von Hinterboden und Seitenwandungen durch die geometrischen Abmessungen der Kugelkalotte und des Kegelstumpfes des Hinterbodens einerseits und den Verlauf und gegenseitigen Abstand der Seitenwandungen des Behälters andererseits bestimmt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Silocontainer in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Silocontainer,
Fig. 3 eine Heckansicht auf den Hinterboden des Behälters nach Fig. 1,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel des Silocontainers in Seitenansicht,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung das Heck des Silo­ containers mit Hinterboden entsprechend Fig. 4 in Seitenansicht.
Ein Behälter 10 ist bei quaderförmigem, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aus Wandungen in Form von zwei Seitenwandungen 11, einer oberen Behälterwandung 12 und einer unteren Behälterwandung 13 zusammengesetzt. Um die Druckfestigkeit des Silocontainers 10 zu gewähr­ leisten, sind die Eckbereiche zwischen den jeweils aneinanderstoßenden Behälterwandungen mit einem kleineren Radius ausgeführt und dementsprechend gerundet. Das vordere Ende des Behälters 10 ist durch einen Vorder­ boden 14 und das hintere Ende durch einen Hinterboden 16 verschlossen, welcher eine Entleerungsöffnung 15 aufweist.
Die Seitenwandungen 11 wie auch die obere und untere Behälterwandung 12, 13 sind nicht völlig eben ausge­ führt, sondern mit leichter Auswölbung nach außen mit einem Rundungsradius, der größer ist als die Gesamtbreite des Behälters 10; die jeweiligen Wandungen 11, 12, 13 gehen dabei in Eckbereichen mit einem engeren Radius ineinander über, welcher etwas geringer ist als ein Sechstel der Gesamtbreite des Behälters 10.
Im Abstand zueinander sind jeweils quer zur Behälterlängs­ achse die Wandungen 11, 12, 13 umgreifende Verstärkungs­ rippen 17 angebracht, wobei in den Eckbereichen des Behälters 10 jeweils seitlich der Verstärkungsrippen 17 zusätzliche Futterbleche 19 zur Verstärkung aufge­ schweißt sind. Auf der oberen Behälterwandung 12 sind ferner im Abstand über die Länge des Behälters 10 verteilt mehrere Befüllungsöffnungen 20 angeordnet.
Der Vorderboden 14 ist bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel als Kugelkalotte mit einer Kugeloberfläche 21 und einer im wesentlichen senkrecht zur Längsmittenlinie des Behälters angeordneten Anschlußebene 22 an die Seitenwandungen 11 des Behälters 10 ausgebildet.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die Heck­ partie des Silocontainers 10 durch einen Hinterboden 16 verschlossen, welcher eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist und im Bereich seiner - abgeschnittenen - Spitze mit der Entleerungsöffnung 15 versehen ist. Der Kegelstumpf 16 ist bezüglich der Längsachse des Behälters so nach unten verdreht, daß der die obere Behälterwandung 12 durchdringende Mantelabschnitt des kegelstumpfförmigen Hinterbodens 16 mit der Behälter­ wandung 12 jeweils einen rechten Winkel bildet, wobei die Durchdringungslinie der diesbezüglichen Flächen 12, 16 in einer nicht dargestellten Draufsicht auf die ebene Behälterplatte 12 eine zur Längsmittenachse des Behälters 10 symmetrische Kurve ausbildet, deren auf die gedachte Kegelspitze bezogene Radien von dem in der Mittelsenkrechten des Behälters 10 angeordneten kürzesten Radius zu den von der oberen Behälterwandung 12 und den Seitenwandungen 11 gebildeten Ecken zunehmen.
In der Seitenansicht (Fig. 1) ist der Verlauf der entsprechenden Durchdringungslinie von Seitenwandungen 11 und dem zugeordneten Mantelabschnitt des kegelstumpf­ förmigen Hinterbodens 16 durch eine Linie 18 gekenn­ zeichnet, welche ebenfalls kurvenförmig verläuft und deren auf die abgeschnittene Spitze des Kegelmantels 16 bezogenen Radien von dem kürzesten Radius in der auf der Entleerungsöffnung 15 errichteten Mittelsenk­ rechten nach außen auf die Anschlußpositionen der Seiten­ wandungen 11 an die obere Behälterwandung 12 bzw. die untere Behälterwandung 13 zunehmen. Die Ebene der Ent­ leerungsöffnung 15 ist bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel mit fünfundvierzig Grad zur unteren Behälter­ wandung 13 angeordnet, so daß eine Kippung des Behälters 10 auf eine Schrägstellung von fünfundvierzig Grad dazu führt, daß die Entleerungsöffnung 15 parallel zu einem Untergrund, beispielsweise der Straßendecke, zu liegen kommt und sich über der Entleerungsöffnung der kegelstumpfförmige Hinterboden 16 erhebt, wodurch ein auf der Spitze stehender Trichter gebildet ist, in den das Fließgut aus dem rechteckigen Behälter 10 einfließen und aus diesem ausfließen kann.
Die Radien der Durchdringungslinie zwischen unterer Behälterwandung 13 und zugeordnetem Mantelabschnitt des kegelstumpfförmigen Hinterbodens 16 sowie die dazu­ gehörigen Flächenwinkel hängen ab von der Anordnung der Entleerungsöffnung 15 zur Ebene der unteren Behälter­ wandung 13; bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Entleerungsöffnung 15 geringfügig oberhalb dieser Ebene angeordnet, so daß sich entsprechende Radien zwischen der gedachten Kegelspitze und der Durchdringungs­ linie ergeben.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hinterboden 16 aus zwei Abschnitten von unter­ schiedlicher geometrischer Ausbildung zusammengesetzt. In dem oberhalb der Längsmittenlinie 23 des Behälters 10 angeordneten Bereich besteht der Hinterboden 16 aus einer Kugelkalotte 24, die in ihrer geometrischen Anordnung und Ausbildung der als Vorderboden 14 einge­ setzten Kugelkalotte entspricht und eine Kugeloberfläche 25 sowie eine Anschlußebene 26 an die Seitenwandungen 11 aufweist. Der im wesentlichen unterhalb der Längsmitten­ linie 23 angeordnete Teil des Hinterbodens 15 besteht aus einem Kegelstumpf 27, wobei die gedachte Spitze des vollständigen Kegels durch die Ebenen der Entleerungs­ öffnung 15 abgeschnitten ist.
Der Kegelstumpf 27 ist mit seiner Mittellinie 28 gegen­ über der Längsmittenlinie 23 des Behälters 10 um einen Winkel von fünfundvierzig Grad nach unten verkippt, so daß bei einer Schrägstellung des Behälters 10 um fünfundvierzig Grad in eine nach oben gerichtete Ent­ leerungsstellung die Ebene der Entleerungsöffnung 15 parallel zu einer gedachten Bodenfläche zu liegen kommt.
Der Kegelstumpf 27 schließt an seiner gedachten Spitze einen Winkel von etwa neunzig Grad ein, was dazu führt, daß der in der Ebene der unteren Behälterwandung 13 gelegene Kegelstumpfmantelabschnitt 29 mit der unteren Behälterwandung 13 im wesentlichen gleichgerichtet ist und daran anschließt, und daß der senkrecht zur Längsmittenlinie 23 des Behälters 10 angeordnete Mantel­ abschnitt 30 des Kegelstumpfes 27 tangential zur Kugel­ oberfläche 25 der Kugelkalotte 24 ausgerichtet ist.
Die vorstehend beschriebenen geometrischen Verhält­ nisse beziehen sich auf die senkrecht über der Längs­ mittellinie 23 des Behälters 10 errichtete Ebene; hin­ sichtlich des Anschlusses des aus dem Kugelkalotten­ abschnitt 24 und dem Kegelstumpf 27 zusammengesetzten Hinterbodens 16 an die Seitenwandungen 11 des Behälters 10 ergibt sich eine kurvenförmige Durchdringungslinie 31, deren Verlauf im einzelnen daraus bestimmt ist, daß einerseits in gleicher Weise wie beim Anschluß des Vorderbodens 14 sich im oberen Bereich des Behälters 10 die Anschlußebene 26 für den kugelkalottenförmigen Teil 24 des Hinterbodens 16 an die Seitenwandungen 11 ergibt, daß andererseits die Durchdringungslinie sich in ihrem sonstigen Verlauf aus der Projektion der gedachten gegenseitigen Durchdringungslinie von Kugelkalotte 24 und Kegelstumpf 27 in die Ebene der Seitenwandungen 11 ergibt, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Schnittpunkt der Mittellinie 28 des Kegel­ stumpfes 27 mit der Längsmittenlinie 23 des Behälters 10 nicht mit dem gedachten Mittelpunkt der Kugelkalotte 24 übereinstimmt, so daß sich hinsichtlich der gedachten Durchdringung zwischen der Kugelkalotte 24 und dem Kegel 27 etwa ein ellipsenförmiger Verlauf ergibt, der auf die Ebene der Seitenwandungen 11 zu projizieren ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs­ beispiele, insbesondere hinsichtlich der dargestellten geometrischen Zuordnung, beschränkt; vielmehr kann der Kegelstumpf auch einen größeren oder kleineren Winkel als neunzig Grad einschließen.
Insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 wird der erfindungsgemäße Grundgedanke des Zusammensetzens des Hinterbodens aus einer Kugelkalotte und aus einem Kegelstumpf mit tangentialem Anschluß des Kegelstumpfes an die Kugelkalotte in einem solchen Fall nicht verlassen; es verschieben sich dabei lediglich die Durchdringungslinie des Hinterbodens mit den Seiten­ wandungen und der in der Mittelsenkrechten des Behälters definierte tangentiale Anschlußpunkt der Kugelkalotte an den Kegelstumpf von der Längsmittenlinie des Behälters fällt weg.
Nach der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, den kegelstumpfartigen Hinterboden oder den Kegelstumpf­ teil des Hinterbodens als schiefen, asymmetrischen Kegel mit einer außerhalb der auf der Grundfläche errichteten Mittelsenkrechten angeordneten Kegelspitze auszubilden, wobei die sich aus der Anordnung des schiefen Kegels ergebende Asymmetrie für einen verbesserten Anschluß an die bezogen auf die Kegelspitze ebenfalls asymmetrischen Zuordnungen der Wandungen zur Kegelspitze ausnutzbar ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentan­ sprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offen­ barten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (14)

1. Silocontainer für fließfähige Güter mit einem lang­ gestreckten quaderförmigen Behälter mit im wesentlichen ebenen Wandungen, der an seinem vorderen Ende mit einem Vorderboden verschlossen ist und wenigstens eine Befüllungsöffnung aufweist und dessen Hinterboden als kegelstumpfartiger Auslauftrichter mit einer an dessen Spitze angeordneten Entleerungsöffnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfartige Hinterboden (16) als schiefgestellter gerader Kegel mit zu einer Längsachse des Behälters (10) nach unten schräggestellten Kegelachse ausgebildet ist.
2. Silocontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfartige Hinterboden (16) bezüglich der Längsachse des Behälters (10) derart nach unten gekippt an die Wandungen (11, 12, 13) angeschlossen ist, daß der zur oberen Behälterwandung (12) führende Kegelmantelabschnitt des Hinterbodens (16) mit der Ebene der oberen Behälterwandung (12) einen rechten Winkel bildet.
3. Silocontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kegelmantelabschnitt des Hinterbodens (16) die obere Behälterwandung (12) unter einem rechten Winkel durchdringt.
4. Silocontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Entleerungs­ öffnung (15) des Hinterbodens (16) gebildete Ebene die Ebenen der oberen (12) bzw. unteren (13) Be­ hälterplatte schneidet.
5. Silocontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Entleerungs­ öffnung (15) des Hinterbodens (16) gebildete Ebene mit der unteren Behälterplatte (13) einen Winkel von ungefähr 45 Grad bildet.
6. Silocontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Entleerungsöffnung (15) in der durch die untere Behälterplatte (13) gebildeten Ebene angeordnet ist.
7. Silocontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung (15) gegenüber der durch die untere Behälterplatte (13) gebildeten Ebene nach oben versetzt angeordnet ist.
8. Silocontainer für fließfähige Güter mit einem lang­ gestreckten quaderförmigen Behälter mit im wesent­ lichen ebenen Wandungen, der an seinem vorderen Ende mit einem Vorderboden verschlossen ist und wenigstens eine Befüllungsöffnung aufweist und dessen Hinterboden als kegelstumpfartiger Auslauf­ trichter mit einer an dessen Spitze angeordneten Entleerungsöffnung ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hinterboden (16) in seinem oberen Bereich aus einem Kugelkalottenteil (24) und in seinem unteren Bereich aus dem bezüglich der Längs­ achse des Behälters (10) nach unten gekippten Kegel­ stumpf (27) zusammengesetzt ist, wobei der Kegel­ stumpf (27) in jeweils tangentialer Ausrichtung seiner Mantelfläche zur Kugeloberfläche (25) der Kugelkalotte (24) mit dieser verbunden ist.
9. Silocontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Kegelstumpf (27) des Hinterbodens (16) in der Mittelsenkrechten des Behälters (10) einen rechten Winkel mit der Längsmittenlinie (23) des Behälters (10) ausbildet.
10. Silocontainer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gedachte Mittelpunkt der Kugelkalotte (24) des Hinterbodens (16) auf der Längsmittenlinie (23) des Behälters (10) angeordnet ist und daß die Mittenlinie (28) des Kegelstumpfes (27) die Längsmittenlinie (23) des Behälters (10) unter einem Winkel von fünfundvierzig Grad schneidet.
11. Silocontainer nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der auf der Mittelsenkrechten des Hinterbodens (16) gelegene Schnittpunkt der Kugel­ kalotte (24) und des Kegelstumpfes (27) des Hinter­ bodens (16) auf der Längsmittenlinie (23) des Be­ hälters (10) liegt.
12. Silocontainer nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (27) des Hinterbodens (16) an seiner gedachten Spitze einen Winkel von neunzig Grad einschließt.
13. Silocontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwandungen (11, 12, 13) eine leichte Auswölbung nach außen mit einem Radius größer als die Breite des Behälters (10) aufweisen und daß die Eckbereiche zwischen den aneinander anschließenden Wandungen (11, 12, 13) mit einem geringeren Radius als der Radius der ausgewölbten Wandungen ausgeführt sind und daß auf der Außenseite des Behälters (10) im Abstand zueinander die jeweiligen Eckbereiche umgreifende Verstärkungsrippen (17) aufgebracht sind.
14. Silocontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (16, 27) des Hinterbodens (16) nach Art eines schiefen Kegels mit außerhalb der auf der Grundfläche des Kegels errichteten Mittelsenkrechten angeordneter Kegelspitze ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1005028A3 (fr) * 1988-12-13 1993-03-30 Gocher Fahrzeugbau Conteneur de silo avec recipient rectangulaire.
WO2002059018A1 (en) * 2001-01-13 2002-08-01 Yeow Beng Lim Method and apparatus for material discharge from freight and the like containers

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