DE3941098A1 - Handhabung von fluessigkeiten unter schwerelosigkeit - Google Patents

Handhabung von fluessigkeiten unter schwerelosigkeit

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Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen um Flüssigkeiten, insbesondere bei Kristall­ zuchtexperimenten unter Schwerelosigkeit im Weltraum, zu handhaben.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, für Kristallzuchtexperimente zunächst eine Protein-Lösung und ein Fällungsmittel getrennt zu transportieren und erst am Orte der Kristallisation zu vermischen.
Bei der "Hanging Drop"-Methode wird ein einseitig aufgehängter Tropfen mit einem Ausgangsvolumen V1 einer nicht gesättigten Lösung langsam auf das kleinere Volumen V2 verdampft, so daß sich eine gewünschte Übersättigung der gelösten Substanz einstellt, was zur Kristallisation dieser Substanz führt. Diese Methode ist auch unter reduzierter Schwerkraft durchführbar, wobei sich deutlich größere Tropfen und auch größere Kristalle erzeugen lassen.
Im Gegensatz zu einer erdgebundenen Anwendung muß eine weltraumtaug­ liche Vorrichtung folgende Merkmale aufweisen:
  • - Die Ausgangsbestandteile müssen vor Beginn des Experiments dicht ver­ schlossen aufbewahrt werden.
  • - Der Tropfen soll möglichst ohne Eingriff von Hand erzeugt werden können.
  • - Die Flüssigkeit muß nach Ende des Prozesses wiederum dicht verschlossen aufbewahrt werden, wobei die Flüssigkeit das Aufbewahrungsgefäß vollstän­ dig füllen muß; Gasblasen oder ähnliches sind zu vermeiden, da sonst die Kristalle bei der Landung zerstört werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Kristallzuchtexperimente insbe­ sondere unter Schwerelosigkeit im Weltraum die Ausgangsbestandteile bis zum Experimentbeginn getrennt zu halten, die Bestandteile dann zu verbinden und das Experimentergebnis sicher aufzubewahren.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtungen nach Ansprüchen 1, 2, 6, 16 und 20 gelöst.
Ausgestaltungen der Vorrichtungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird durch Figuren näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in fünf Schritten den Verfahrensablauf nach der "Hanging Drop"-Methode,
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der "Hanging Drop"-Methode,
Fig. 4 eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der "Hanging Drop"-Methode,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach "Free Interface Diffusion"-Methode,
Fig. 6 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach der "Dialyse"-Methode.
In Fig. 1 ist die Verfahrensweise zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Erzeugen und Zurücksaugen von Tropfen am Ende eines Röhr­ chens nach der "Hanging Drop"-Methode gezeigt.
Ein unten offenes Röhrchen 2, beispielsweise aus Glas, wird zum Abdichten mit dem offenen Ende auf eine elastische Dichtung 4 gepreßt. Diese Einrich­ tung 4, vorzugsweise Silikongummi oder Polytetrafluorethylen (PTFE), benetzt die im Röhrchen 2 enthaltene Flüssigkeit 6 möglichst gering. Die Flüssigkeit 6, die zu Prozeßbeginn in einem Volumen V1 vorliegt, wird im Röhrchen 2 durch einen Stempel 8 auf der Höhe H gehalten. Eine am Stempel 8 befestigte Schub­ stange 10 besitzt zwei voneinander beabstandete Anschläge, einen ersten An­ schlag 12 und einen zweiten Anschlag 14, die auf jeweils entgegengesetzten Seiten eines zu einem umgebenden Gehäuse gehörenden Bauteils 16 liegen. Die Schubstange 10 ist durch eine Aussparung in dem Bauteil 16 geführt. Zur Erzeugung eines Tropfens wird das Röhrchen 2 von der Dichtung 4 abge­ hoben. Der im Röhrchen 2 befindliche Stempel 8 bewegt sich mit dem Röhr­ chen mit, so daß die Flüssigkeitshöhe H im Röhrchen konstant bleibt bis der Anschlag 12 an das Bauteil 16 herangeführt wird. Stößt der erste Anschlag 12 an das Bauteil 16 an und das Röhrchen 2 wird in gleicher Richtung weiterbe­ wegt, so preßt der Stempel 8 die Flüssigkeit 6 aus dem Röhrchen 2 heraus und es bildet sich der gewünschte Tropfen.
Nach einer langsamen Verdampfung des Tropfens auf ein zweites, kleineres Volumen V2 wird das Röhrchen 2 in der der ersten Bewegungsrichtung ent­ gegengesetzten Richtung bewegt. Dabei bleibt der Stempel 8 zunächst in seiner Position innerhalb des Röhrchens 2, der erste Anschlag 12 löst sich von dem Bauteil 16 und der zweite Anschlag 14 wird an das Bauteil 16 herangeführt. Bei der Weiterbewegung des Röhrchens 2 stößt der Anschlag 14 an das Bau­ teil 16 und der Stempel 8 saugt den Tropfen vollständig in das Röhrchen 2 hin­ ein. Das Röhrchen 2 wird wieder an die Dichtung 4 angepreßt. Das im Röhr­ chen 2 befindliche Restvolumen V2 weist eine kleinere Flüssigkeitshöhe H′ auf. Durch entsprechende Einstellung des Abstandes zwischen Anschlag 12 und Anschlag 14 läßt sich das vorher bekannte oder berechnete kleinere Volumen V2 vollständig und blasenfrei zurücksaugen.
Die Fig. 2 zeigt skizziert eine Vorrichtung zur Erhöhung der Konzentration eines Fällungsmittels innerhalb einer Proteinlösung durch Verdunstung des Lösungs­ mittels (Kristallisation). Das Fällungsmittel kann allgemein eine Lösung mit einem niedrigeren Dampfdruck gegenüber der Proteinlösung sein.
In einem Rahmen 20 befindet sich in einer Aussparung 18 eine in einer Richtung bewegliche Vorrichtung 22, die gegenüber dem Rahmen 20 durch wenigstens einen Dichtring 24 abgeschlossen ist. Innerhalb dieser Vorrichtung 22 ist ein Röhrchen 2, beispielsweise aus optischem Glas oder aus Acrylglas, vorgesehen und fest mit der Vorrichtung 22 verbunden. Im Röhrchen 2 befindet sich ein be­ weglicher Stempel 8, der mit einer Schubstange 10 verbunden ist. Der Stempel 8 weist zur Abdichtung gegenüber der Röhrcheninnenwand wenigstens einen Dichtring 26 auf. Das Ende des Röhrchens 2, das aus der Vorrichtung 22 her­ ausragt, schließt während der Transportphase der gesamten Apparatur fest mit einem Septum 4 ab. Um dieses Ende des Röhrchens 2 herum befindet sich in einer Ausweitung des Rahmens 20 ein saugfähiges Material 28, welches das Fällungsmittel enthält. Während der Transportphase befindet sich zwischen Stempel 8 und Septum 4 innerhalb des Röhrchens 2 die Proteinlösung 29, die ein Volumen V1 aufweist. An der Schubstange 10 sind Anschläge 12 und 14 angebracht, die beim Verfahrensablauf wie in Fig. 1 beschrieben mit dem Rahmen 20 zur Anlage kommen. Die Fig. 2a zeigt den Zustand während der Transportphase, also den Zustand insbesondere bei Start und Landung eines Weltraumfahrzeugs. Den Zustand während der Kristallisation zeigt Fig. 2b. Die Fig. 2c und 2d zeigen Schnitte A-A der Fig. 2a und 2b.
Eine Modifikation der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung zeigt die Fig. 3. Die Schubstange 10 ist mit einem Außengewinde 30 versehen, auf dem eine Mutter als äußerer Anschlag 14 aufgeschraubt ist. Der innere Anschlag ist hier nicht gezeigt. Die Schubstange 10 ragt in ein Röhrchen 2 hinein, das mit einer Vorrichtung 32, in der es sich befindet, fest verbunden ist. Auf der Vorrichtung 32 ist ein mit Zähnen versehener Bereich 34 vorgesehen, in den ein Zahnrad 36, das auf einer von einem hier nicht gezeigten Motor angetriebenen Welle 38 sitzt, eingreift.
Die Schubstange 10 ist mit einem Stempel 8 verbunden, der an seinem Ende mit einem Dichtring 40 versehen ist. Das Röhrchen 2 ist an seinem Ende gegen ein Septum 4 gedrückt und ein Volumen V1 wird zwischen Stempel 8 und Sep­ tum 4 gebildet. Innerhalb des Röhrchens 2 befindet sich während der Transport­ phase, insbesondere der Start- und Landephase, die Proteinlösung 42.
Auf der dem Röhrchen 2 gegenüberliegenden Seite des Septums 4 befindet sich die Führung 44 für einen weiteren Kolben 46. Dieser Kolben 46 ist an seinem Boden mit einer Nadel 48 versehen. Innerhalb des Kolbens 46 ist ein Stempel 50 vorgesehen, der mit einer Schubstange 52 und einer Platte 54 verbunden ist. Die Platte 54 steht im Kontakt mit einer ersten Nockenscheibe 56, die zusam­ men mit einer zweiten Nockenscheibe 58 auf einer gemeinsamen Welle 60 be­ festigt ist und von einem hier nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Von der zweiten Nockenscheibe 58 wird der Kolben 46 bewegt. Nockenscheibe 56 und Nockenscheibe 58 sind versetzt zueinander angeordnet, so daß Kolben 46 und Stempel 50 zeitverzögert bewegt werden. Beim Drehen der Welle 60 bewegt sich zunächst der Kolben 46 in Richtung auf das Septum 4, wobei die Nadel 48 das Septum durchstößt. Danach wird durch Weiterdrehen der Welle 60 der Stempel 50 innerhalb des Kolbens 46 bewegt, wodurch ein im Kolben 46 be­ findliches Fällungsmittel durch die Nadel 48 in die Proteinlösung hineingedrückt wird. Anschließend wird wie zu Fig. 1 beschrieben weiterverfahren. Die Nadel 48 wird durch Weiterdrehen der Welle 60 wieder durch das Septum 4 in die Aus­ gangsposition zurückgezogen, gegebenenfalls durch andere, hier nicht gezeigte, Bauteile unterstützt.
Eine weitere Modifikation zur "Hanging Drop"-Methode zeigt Fig. 4. Die Vorrich­ tung 70 weist zwei ineinanderliegende Röhrchen 72 und 74 auf, die miteinander über eine Fixiereinrichtung 76 für das innere Röhrchen 74 verbunden sind. In­ nerhalb der Röhrchen 72 und 74 befinden sich zwei verschiedene Stempel 78 und 80, die beide mit nur einer Schubstange 82 verbunden sind. An der Schub­ stange sind zwei Anschläge 84 und 86 befestigt, die sich auf den gegenüberlie­ genden Seiten einer Platte 88 befinden.
Während der Transportphase sind beide Röhrchen 72 und 74 gegen ein Septum 90 gedrückt, so daß die beiden Bestandteile in innerem und äußerem Röhrchen durch die Röhrchenwandung sicher voneinander getrennt sind.
Fig. 4b zeigt die Vorrichtung 70 in einer perspektivischen Ansicht. Gleiche Be­ zugszahlen bezeichnen gleiche Bauteile wie in Fig. 4a.
Mit nur einem Mechanismus können die die Flüssigkeit enthaltenen Röhrchen geöffnet und abgedichtet werden, ein Tropfen des Volumens V1 erzeugt und anschließend ein Tropfen des geringeren Volumens V2 zurückgesaugt werden, wobei die nach der Verdampfung vorliegende Lösung vollständig und ohne zusätzliches Gasvolumen eingeschlossen ist.
Mit einem zentralen Antrieb lassen sich ohne zusätzliche individuelle Steuerung mehrere solche Einrichtungen gleichzeitig betätigen, wobei verschieden große Volumina gleichzeitig in verschiedenen Röhrchen realisiert werden können.
Fig. 5 zeigt eine Experimentzelle zur Proteinkristallisation nach der "Free Inter­ face Diffusion"-Methode in drei Ansichten. Innerhalb eines Zellkörpers 100, bei­ spielsweise aus Quarz, ist zentral zwischen drei Volumen 102, 104 und 106 ein Drehkolben 108 angeordnet, der eine Durchgangsbohrung 110 aufweist. Um den Drehkolben 108 ist eine Schlauchdichtung 112 gelegt, die die Volumina 102 bis 106 untereinander und nach außen abdichtet. Als Schlauchdichtung 112 kann ein Silikongummischlauch verwendet werden. Im Volumen 102 befindet sich die Proteinlösung, während die Volumina 104 und 106 das Fällungsmittel enthalten. Durch Drehung des Kolbens 108 wird die Proteinlösung mit dem Fäl­ lungsmittel in Kontakt gebracht.
Zur Durchführung der Proteinkristallisation nach der Dialyse-Methode kann zwi­ schen dem Dichtschlauch 112 und dem Zellkörper 100 eine Dialysemembran 114 eingebracht werden.
Eine weitere Experimentzelle zur Proteinkristallisation nach der Dialyse-Methode zeigt die Fig. 6.
In einer Küvette 120, die mit dem Fällungsmittel 122 gefüllt ist, sind zwei mit O-Ring-Dichtungen 124 versehene Öffnungen 126 vorgesehen. An einer außer­ halb der Küvette 120 vorgesehenen Welle 128 ist ein erster Arm 130 ange­ bracht, der wiederum beweglich mit einem Glasstab 132 verbunden ist. Dieser Glasstab 132 ragt durch eine der Öffnungen 126 in die Küvette 120 hinein. Mit einem zweiten Arm 134, der dem ersten Arm 130 gegenüberliegend eben­ falls an der Welle 128 befestigt ist, ist beweglich ein Glasröhrchen 136 verbun­ den, das durch die zweite Öffnung 126 in die Küvette 120 hineinragt. Glasstab 132 und Glasröhrchen 136 sind derart mit der Welle 128 verbunden, das jeweils bei Drehung der Welle 128 entweder der Glasstab 132 oder das Glasröhrchen 136 tiefer in die Küvette 120 eintauchen. Innerhalb des Glasröhrchens 136 be­ findet sich an dessen Ende die Proteinlösung 138, die gegenüber dem rest­ lichen Volumen des Glasröhrchens 136 durch ein Septum 140 abgedichtet ist. Das Glasröhrchen 136 ist an seinem Ende mit einer Dialyse-Membran 142 abgeschlossen. Während der Transportphase, insbesondere bei Start- und Landung einer Weltraummission, wird das Glasröhrchen 136 in der Küvette 120 gegen eine Dichtscheibe 144, beispielsweise aus Silikongummi, gedrückt und damit gegenüber dem umgebenden Fällungsmittel 122 abgeschlossen. Zur Aktivierung wird das Glasröhrchen 136 durch Drehung der Welle 128 nach oben gezogen und gleichzeitig zwecks Volumenkompensation der Glasstab 132 in die Küvette 120 hineingedrückt.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten, insbesondere unter Schwerelosigkeit in Raumfahrzeugen, gekennzeichnet durch
  • - einen Rahmen (20) mit einer Aussparung (18), in der sich eine gegen­ über dem Rahmen (20) bewegliche Vorrichtung (22) befindet,
  • - ein innerhalb der Vorrichtung (22) vorgesehenes und mit dieser ver­ bundenes Behältnis (2), dessen Inhalt als eine erste Flüssigkeit wäh­ rend einer Transportphase durch Andrücken des Behältnisses (2) an ein Dichtungsmaterial (4) abgedichtet ist und das vor einer Kristallisa­ tionsphase durch Bewegen der Vorrichtung (22) von dem Dichtungs­ material (4) abnehmbar ist,
  • - eine in das Behältnis (2) hineinragende Schubstange (10), die an einem Ende einen Stempel (8) zum Bewegen des sich im Behältnis (2) befindlichen Inhalts und am anderen Ende zwei Anschläge (12, 14) auf­ weist, die die Bewegung der Schubstange (10) begrenzen und
  • - ein sich im Rahmen (20) um das Behältnis (2) befindliches saugfähiges Material (28), das eine zweite Flüssigkeit enthält.
2. Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten, insbesondere unter Schwerelosigkeit in Raumfahrzeugen, gekennzeichnet durch
  • - einen Rahmen (20) mit einer Aussparung, in der sich eine gegen­ über dem Rahmen (20) bewegliche Vorrichtung (32) befindet,
  • - ein innerhalb der Vorrichtung (32) vorgesehenes und mit dieser verbundenes Behältnis (2), dessen Inhalt als eine erste Flüssigkeit während einer Transportphase durch Andrücken des Behältnisses (2) an ein Dichtungsmaterial (4) abgedichtet ist und das vor einer Kristalli­ sationsphase durch Bewegen der Vorrichtung (32) von dem Dichtungs­ material (4) abnehmbar ist,
  • - eine in das Behältnis (2) hineinragende Schubstange (10), die an einem Ende einen Stempel (8) zum Bewegen des sich im Behältnis (2) befindlichen Inhalts und am anderen Ende Anschläge aufweist, die die Bewegung der Schubstange (10) begrenzen,
  • - eine auf der dem Behältnis (2) entgegengesetzten Seite des Materials (4) vorgesehene Führung (44), in der ein Kolben (46) beweglich an­ geordnet ist,
  • - eine innerhalb des Kolbens (46) vorgesehene Schubstange (52) mit einem Stempel (50) an einem Ende,
  • - eine innerhalb des Kolbens (46) befindliche zweite Flüssigkeit, die durch eine Nadel (48) dem Behältnis (2) durch das Material (4) hindurch zuführbar ist,
  • - eine erste Antriebseinheit (56, 58, 60), mit der sowohl der Kolben (46) als auch die Schubstange (52) bewegbar sind und
  • - eine weitere Antriebseinheit (36, 38), mit der die Vorrichtung (32) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinheit zwei auf einer Welle (60) montierte Nockenscheiben (56, 58).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben (46) und an der Schubstange (52) Anlaufeinrichtungen vorgesehen sind, mit denen Kolben (46) und Schubstange (52) und die Nockenscheiben (56, 58) in Berührung treten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinheit einen mit Zähnen versehenen Bereich (34) an der Vorrichtung (32) aufweist, in den ein an einer Welle (38) befestigtes Zahnrad (36) eingreift.
6. Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten, insbesondere unter Schwerelosigkeit in Raumfahrzeugen, gekennzeichnet durch
  • - einen Rahmen mit einer Aussparung, in der sich eine gegenüber dem Rahmen bewegliche Vorrichtung (22) befindet,
  • - ein innerhalb der Vorrichtung (22) vorgesehenes und mit dieser verbundenes erstes Behältnis (74), dessen Inhalt als eine erste Flüssigkeit während einer Transportphase durch Andrücken des ersten Behältnisses (74) an ein Dichtungsmaterial (90) abgedichtet ist und das vor einer Kristallisationsphase durch Bewegen der Vor­ richtung (22) von dem Dichtungsmaterial (90) abnehmbar ist,
  • - ein innerhalb des ersten Behältnisses (74) vorgesehenes zweites Behältnis (72), das über eine Fixiereinrichtung (76) mit dem ersten Behältnis (74) fest verbunden ist und dessen Inhalt als eine zweite Flüssigkeit während der Transportphase durch Andrücken des zwei­ ten Behältnisses (74) an das Dichtungsmaterial (90) abgedichtet ist und das vor einer Kristallisationsphase durch Bewegen der Vorrich­ tung (22) von dem Dichtungsmaterial (90) abnehmbar ist,
  • - eine in beide Behältnisse (72, 74) hineinragende Schubstange (82), die an einem Ende einen ersten Stempel (80) zum Bewegen des sich im ersten Behältnis (74) befindlichen Inhalts, einen zweiten Stempel (78) zum Bewegen des sich im zweiten Behältnis (72) be­ findlichen Inhalts und am anderen Ende zwei Anschläge (84, 86) aufweist, die die Bewegung der Schubstange (82) begrenzen.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung (22, 32) wenigstens einen Dichtring (24) zur Abdichtung gegenüber dem Rahmen (20) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stempel (8) wenigstens einen Dichtring (26) zur Abdich­ tung gegenüber dem Behältnis (2) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (78, 80) jeweils wenigstens einen Dichtring zur Abdichtung gegenüber dem Behältnis (72, 74) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behältnis (2) zunächst zum Transport einer Flüssigkeit und anschließend zum Transport der kristallisierten Substanz vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 und 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Behältnisse (72, 74) zunächst zum Transport der Flüssig­ keiten und anschließend zum Transport der kristallisierten Substanz vor­ gesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an der Schubstange vorgesehenen Anschläge auf die Volumina vor und nach der Kristallisation einstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das abdichtende Material (4, 90) aus Silikongummi besteht.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das abdichtende Material (4, 90) aus Polytetrafluorethylen besteht.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das oder die vorgesehenen Behältnisse (2, 72, 74) zylin­ derförmig geformt sind.
16. Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten, insbesondere unter Schwerelosigkeit in Raumfahrzeugen, gekennzeichnet durch
  • - einen Zellkörper (100), der wenigstens zwei Zugänge für Volumina (102, 104), in denen sich verschiedene Flüssigkeiten befinden, aufweist,
  • - einen innerhalb des Zellkörpers (100) vorgesehenen Drehkolben (108), der eine Durchgangsbohrung (110) aufweist und bis zu dem die Zu­ gänge für die Volumina (102, 104) reichen,
  • - eine um den Drehkolben (108) vorgesehene Schlauchdichtung, die die Zugänge abdichtet und
  • - eine Einrichtung zum Antrieb des Drehkolbens (108).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zellkörper (100) und Schlauchdichtung (112) eine Dialyse-Membran (114) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellkörper (100) aus Quarz besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlauchdichtung (112) aus Silikongummi besteht.
20. Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten, insbesondere unter Schwerelosigkeit in Raumfahrzeugen, gekennzeichnet durch
  • - ein erstes Behältnis (122), das mit einer ersten Flüssigkeit (122) gefüllt ist und wenigstens zwei Öffnungen (126) aufweist,
  • - eine von einem Antrieb drehbare Welle (128), an der wenigstens ein erster Arm (130) und wenigstens ein zweiter Arm (134) angebracht sind,
  • - wenigstens ein an dem ersten Arm (130) vorgesehenes zweites Be­ hältnis (132), das durch eine der Öffnungen (126) in das erste Behält­ nis (120) hineinragt,
  • - wenigstens ein an dem zweiten Arm (134) vorgesehenes drittes Be­ hältnis (136), das durch eine andere der Öffnungen (126) in das erste Behältnis (130) hineinragt und
  • - eine in dem dritten Behältnis (136) enthaltene zweite Flüssigkeit (138), die gegenüber dem restlichen Volumen des dritten Behältnisses (136) durch ein Dichtungsmaterial (140) und während einer Transportphase gegenüber der ersten Flüssigkeit (122) innerhalb des ersten Behältnis­ ses (120) durch Andrücken des dritten Behältnisses (136) gegen ein Dichtungsmaterial (144) abgedichtet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (126) mit Dichtungen (124) versehen sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Behältnis (136) mit einer Dialyse-Membran (142) versehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite und dritte Behältnis zylinderförmig ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite und dritte Behältnis aus Glas besteht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Dichtungsmaterial (140) und/oder das Dichtungs­ material (144) aus Silikongummi besteht.
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